Der besagte Punkt by Lenari
Summary: Lasst euch überraschen.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1)
Genre: Friendship, Humor
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 533 Read: 2729 Published: 01.05.13 Updated: 01.05.13
Story Notes:
Diese Idee schwirrt mir schon eine ganze Weile im Kopf umher. Es wurde Zeit, sie endlich zu Papier zu bringen. Na ja, wenn ich alles aufschreiben würde, was mir so den lieben langen Tag durch den Kopf geht, würde ich aus dem Schreiben gar nicht mehr herauskommen. Was ich auch nicht wirklich tue. Na ja, egal. Freut euch einfach auf noch eine Story über das Stargate und SG-1.

1. Kapitel 1 by Lenari

Kapitel 1 by Lenari
Der besagte Punkt


„Tiefer Daniel!“, wies Jack O’Neill seinen Freund barsch an.
„So gut?“, fragte dieser frustriert darüber, dass sein Freund ihn schon wieder vollschnauzte. Da versuchte er es Jack so angenehm und schön wie möglich zu machen und dieser hatte nichts weiter zu tun, als herumzunörgeln.
„Noch ein bisschen tiefer und fester, wenn es geht.“, gab Jack versöhnlicher zurück. Daniel war kurz davor, den Punkt zu treffen, den er jetzt schon geschlagene zehn Minuten so verzweifelt suchte. Langsam frustrierte ihn das doch schon. Er hätte sich darauf halt nicht einlassen sollen. Als er ihn immer noch nicht erreicht zu haben schien, fragte Jack reserviert: „Also, wirklich, so schwer kann das doch nicht sein. Bei Carter habe ich ihn doch auch sofort gefunden, wieso kriegen sie das nicht hin?“
„Wieso versuchen sie es denn nicht selbst?“, gab Daniel mürrisch zurück, machte aber weiter.
„Sie wissen, dass ich da unmöglich ankomme. Außerdem ist es doch nur noch ein kleines Stückchen tie...“,
wehrte Jack ab, wobei der letzte Teil des Satzes in einem lauten und vor allem zufriedenen Stöhnen unterging.
Daniel hatte den besagten Punkt gefunden und grinste triumphierend.
„Zufrieden?“, hakte Daniel sarkastisch nach.
„Vollkommen!“, bestätigte O’Neill und ließ sich von dem Gefühl, welches dieser Punkt bei ihm auslöste, treiben. Immer wieder traf er ihn und jedes Mal seufzte Jack zufrieden. Was Daniel tat war jedoch sehr anstrengend, so dass er bald vor Erschöpfung damit aufhörten musste.
Jack wurde in die Realität zurückgerissen, fuhr sofort frustriert herum und fragte verwundert: „War’s das schon?“
„Das war’s!“, erwiderte Daniel erschöpft.
„Ach komm schon, ein wenig hältst du doch noch durch. Bei Carter habe ich es auch länger geschafft.“, verglich Jack ihn abermals mit Sam. Das war Daniel zufiel. Erst verausgabte er sich, versuchte es seinem Freund Recht zu machen und dann so etwas. Das hatte er nun wirklich nicht verdient. Kannte dieser Mann denn keine Dankbarkeit?
Aufbrausend blaffte Daniel Jack an: „Geh doch zu Sam, wenn es dir dort besser gefällt!“ Er sprang auf und stemmte die Hände in die Hüften.
„Das habe ich doch gar nicht gesagt!“, wehrte Jack ab. „Sie hat außerdem versprochen, es dir nachher zu machen.“
„Ich will es aber gar nicht mehr!“, wandte Daniel wütend ein und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Das musst du aber nicht an mir auslassen!“, verteidigte sich Jack. „Ich habe doch gar nichts gemacht.“
„Gar nichts gemacht?“, entgegnete Daniel und drohte jeden Moment überzukochen. Er wollte Jack schon sonst was an den Kopf schmeißen, entschied sich jedoch, dass dieser das nicht wert war. Resignierend meinte er schließlich: „Weißt du was, ich habe die Schnauze voll. Such dir doch einen andren Dummen, der sich dein Genörgel anhört!“ Mit diesen Worten verließ Daniel Jacks Quartier und schmiss die Tür hinter sich ins Schloss. Jack zuckte unwillkürlich zusammen.
Verständnislos murmelte er: „Pah, wer braucht den schon. Frag ich halt Carter, ob sie mich massiert.“


Ende

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