Inspiration by Arica
Summary: Teyla genießt auf einem der Türme das um Atlantis tobende Gewitter, als sie feststellt, dass sie nicht alleine ist.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Ronon Dex, Teyla Emmagan
Genre: PoV, UST
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 2 Completed: Ja Word count: 5168 Read: 8329 Published: 20.12.10 Updated: 20.12.10
Story Notes:
Short-Cut: Teyla genießt auf einem der Türme das um Atlantis tobende Gewitter, als sie feststellt, dass sie nicht alleine ist.
Spoiler: 2. Staffel
Charaktere: Ronon/Teyla
Kategorie: PoV, UST
Rating: G-6
Author's Note: Ich habe endlich die Zeit gefunden, eine Story über mein zweites SGA-Lieblingspärchen zu schreiben. Keine Ahnung, wie ich auf die Idee gekommen bin, aber brummigen Kerlen verpasse ich gern ein "ungewöhnliches" Hobby :D
Widmung: Den Blitzen und Donnerschlägen, von denen ich mich immer wieder gerne inspirieren lasse.
Disclaimer: Stargate Atlantis und alle vorkommenden Charaktere sind und bleiben Eigentum von MGM Television Entertainment.
Feedback: Würde mich sehr freuen - ari.ca@hotmail.com

1. Inspiration by Arica

2. The way you are by Arica

Inspiration by Arica
Inspiration


Grell leuchtende Verzweigungen übersäten den Himmel, spannten ein eindrucksvolles Geflecht rund um Atlantis, dicht gefolgt von einem ohrenbetäubenden Knall, der sich in der Stadt als dumpfes Vibrieren fortsetzte und dem ein oder anderen Bewohner einen gehörigen Schrecken einjagte. Das Zentrum des Gewitters befand sich nun direkt über Atlantis und entlud sich mit ungeheurer Kraft, peitschte das Meer auf und erhellte in immer kürzer werdenden Intervallen den morgendlichen Himmel.
Teyla stand am Balkon eines der höchsten Türme, dicht an die Wand gedrängt, doch selbst die großzügige Überdachung konnte sie nicht gänzlich vor dem strömenden Regen schützen. Ihre Kleidung klebte bereits völlig durchnässt auf ihrer Haut, feuchte Haarsträhnen strichen ihr immer wieder über ihr Gesicht. Es störte sie nicht.
Sie liebte diese Naturgewalt seit sie sich erinnern konnte. Der gewaltige Sturm, der mit einem Gewitter einherging, die unkontrollierbare Kraft der Blitze und das mächtige Dröhnen eines Donnerhalls; nichts von alledem hatte seinen Zauber verloren.
Gedankenversunken stand sie bereits über eine halbe Stunde hier und genoss einfach nur das sich ihr bietende Schauspiel und die Aufregung, die es in ihr erzeugte. Alle Sorgen und Ängste waren nun nebensächlich, der Verstand völlig ausgeschaltet, nur Gefühle und Empfindungen zählten noch.
Eine weitere Böe schickte einen Schwall kalten Regens über sie, weshalb sie die Augen schloss und lächelnd die kühle Luft einsog, die dieser Sturm nach Tagen unerträglicher Hitze brachte. Sie könnte ewig hier stehen und den Naturelementen trotzen.
Ein leises Geräusch riss sie aus ihrem tranceähnlichen Zustand. Es war bereits verwunderlich, dass sie es über den Lärm des Gewitters vernommen hatte, aber sie war sich sicher, dass es das typische, zischende Geräusch des Türmechanismus gewesen war. Als sie zur Tür hinüberblickte, konnte sie nichts Ungewöhnliches entdecken. Die Neugierde trieb sie schließlich von ihrem windigen Platz weg in die geschützten Räumlichkeiten von Atlantis.
Nachdem sie kurz ihre Augen an das gedämpfte Licht gewöhnen und leicht durch den Raum schweifen ließ, entdeckte sie ihn.
Ronon verstaute gerade einen Notizblock in einer weiten Tasche und erwiderte fast verlegen ihren fragenden Blick.
"Ich wollte dich nicht stören", entschuldigte er sich und schulterte seinen Beutel.
Teyla schüttelte leicht den Kopf.
"Das hast du nicht. Ich war nur überrascht, dass sich noch jemand hier aufhält."
Verwirrt beobachtete sie seine nervöse Miene, die kurzzeitig von einem besonders nahen Blitz erhellt worden war. Er benahm sich irgendwie seltsam. Es wirkte beinahe so, als hätte sie ihn bei irgendetwas ertappt, das ihm unangenehm war. Zwar war es nichts neues, das er einfach nur schwieg und sich seine Gefühle nicht anmerken ließ, aber heute gelang ihm letzteres nicht ganz so erfolgreich. Etwas ging in ihm vor, etwas, das ihn aufwühlte und verunsicherte und seine Augen unruhig umherschweifen ließ.
Sie befanden sich in einem großen, weitläufigen Raum, der die ganze Ebene dieses Turms umfasste. Lediglich in der Mitte dieser Etage befand sich ein eigener, abgetrennter Raum, der den Transporter, ein paar Apparaturen und den Eingang zu einem steilen und kräftezehrenden Treppenhaus für Notfälle enthielt. Ronon schien schließlich gefunden zu haben, was er gesucht hatte, als er etwas hinter ihr im Transporterraum fixierte.
"Stimmt etwas nicht, Ronon?", fragte sie verwirrt und drehte sich neugierig um.
Ihre Augen erfassten ein Stück Papier, das unweit von ihr unter einer Konsole lag. Als sie langsam näher trat, wurde sie von dem Satedaner überholt, der das Stück rasch aufhob. Doch er war nicht schnell genug gewesen.
Überrascht starrte sie auf die Zeichnung, die er in seinen Händen hielt. Resigniert ließ er sie sinken, als Teyla sich neben ihn stellte und die Malerei vorsichtig aus seinem festen Griff zog. Damit hatte sie nicht gerechnet.
Der unnahbare, schweigsame, manchmal mürrische Krieger neben ihr zeichnete! Und das sogar mit einem unbestreitbar vorhandenen Talent!
Fasziniert zog sie mit einem Finger die Linien nach, die der Kohlestift auf der Zeichnung hinterlassen hatte. Das ehrfurchtsvolle Naturschauspiel war mit einer ungeheuren Sorgfalt und einer Liebe zum Detail auf Papier gebracht worden. Sie sah verästelte Blitze vor sich, gewaltige, schäumende Wellen und einen kleinen Teil der Stadt, welche dem Unwetter um sich standhaft trotzte. Ihr Finger blieb an einer kleinen Gestalt inmitten des stürmenden Regens hängen. Sie wirkte zerbrechlich und völlig verloren. Und doch erkannte man umrisshaft die gesenkten Augen, die zu einem Lächeln verzogenen Lippen und - was sie am meisten faszinierte - es entging einem nicht das Gefühl des Friedens, das diese Person umgab.
Das sie umgab.
"Wie ich schon sagte...", hörte sie leise Ronon neben sich, "...ich wollte nicht stören."
Die Art und Weise, wie er sie gezeichnet hatte, wie viel Gefühl in dieser Zeichnung steckte, berührte Teyla. Es schmeichelte ihr, mehr noch, sie genoss es regelrecht, dass er sie gemalt hatte. Dass sie ihn womöglich zu diesem Bild inspiriert hatte. Überrascht erkannte sie, welche romantische Richtung ihre Gedanken langsam annahmen.
"Kann ich es wiederhaben?", fragte Ronon und streckte unsicher die Hand nach seinem Werk aus.
Völlig überwältigt wandte sie ihm ihr Gesicht zu. Sie sah ihn nun mit ganz anderen Augen. Natürlich hatte sie bereits vermutet, dass Ronon voller Geheimnisse steckte und er das eine oder andere Talent außerhalb des Kampfplatzes besaß, aber zeichnen? Nein, wenn sie es sich ehrlich eingestand, das hätte sie nie bei ihm vermutet.
Als sie nun seine wartende Miene wahrnahm, fiel ihr seine Frage wieder ein.
"Natürlich", murmelte sie geistesabwesend.
Tausende Fragen - seit wann er zeichnete, warum er es tat und viele mehr - gingen ihr durch den Kopf. Nicht zuletzt die, warum er sie gezeichnet hatte.
Ohne genau darüber nachzudenken, zeigte sie auf seine Tasche.
"Darf ich?"
Sie spürte Ronons Zögern eher als sie es sah und nach einem kurzen Augenblick griff er schließlich hinein und holte den Notizblock hervor. Neugierig nahm sie ihn an sich und blätterte ihn auf. Sie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie ein Bild nach dem anderen betrachtete.
Das erste Blatt zeigte einen wolkenverhangenen Sonnenuntergang, in dem sich vereinzelte Sonnenstrahlen ihren Weg durch die Wolkenwand gebahnt hatten und auf dem Meer leuchtende Lichtreflexe erzeugten. Bild Nummer zwei musste irgendwo auf dem Festland gezeichnet worden sein. Teyla erinnerte sich, dass Ronon bei ihren Landbesuchen immer wieder für ein paar Stunden verschwunden war. Diese Zeichnung nun bildete eine große Lichtung ab, auf welcher sich zwei ineinander verwachsene Bäume befanden. Raffinierte Schattierungen gaben diesem Bild eine fast mystische Ausstrahlung. Das dritte Blatt führte sie zu felsigen Klippen, an denen sich stürmische Wellen brachen und ein Schwarm kleiner Vögel sich auf unvorsichtige Fische stürzten. Auf dem nächsten sah sie einen kleinen Wasserfall, völlig versteckt zwischen wildem Gestrüpp und knorrigen, alten Bäumen.
"Die sind wunderschön", flüsterte Teyla ehrfürchtig.
Ronon lächelte leicht, ließ jedoch seine Augen auf der Malerei ruhen.
"Durch das Zeichnen schule ich meinen Blick für das Wesentliche. Geduldig nach dem richtigen Ort suchen, seine Aufmerksamkeit stundenlang auf ein einziges Szenario zu richten ist ebenso wichtig wie Kampftraining."
Nur mühsam konnte sie eine ernsthafte Miene aufsetzen, als er ihr das erklärte. Es war typisch für ihn, seine Leidenschaft fürs Malen als Mittel zum Zweck herunterzuspielen, dachte sie amüsiert.
"Dein Blick für das Wesentliche scheint sehr gut trainiert zu sein", neckte sie ihn und registrierte zufrieden sein verlegenes Grinsen. "Ebenso dein Talent, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein", fügte sie mit einem Nicken in Richtung Gewitter hinzu, welches sich gerade mit mehreren, mächtigen Donnerschlägen bemerkbar gemacht hatte.
Teyla gab Ronon seine Zeichnungen zurück, darum bemüht, ihn nicht mit den zahlreichen Fragen, die ihr auf der Zunge lagen, zu überrumpeln. Er war nun einmal nicht der Typ, der es mochte, wenn man ihn ausfragte. Das hatte sie relativ schnell über ihn herausgefunden. Doch eine Frage konnte sie einfach nicht zurückhalten.
"Warum hast du gedacht, dass es mich stören würde, wenn du mich zeichnest?"
Er hielt mitten in der Bewegung, alles ordentlich in seiner Tasche zu verstauen, inne. Nach mehreren Sekunden, in denen er den Boden vor sich fixiert hatte, erwiderte er ihren Blick und zuckte entschuldigend mit den Achseln, bevor er seine Malereien in dem Beutel verschwinden ließ.
"Manche stört das."
Er würde ihr nicht mehr verraten, doch Teyla gab sich mit dieser Antwort zufrieden. Sie verriet ihr genug über Ronon, genug über seine Angst, dass er eventuell zu tief in ihre Privatsphäre eingedrungen war. Sein teils verlegener, teils besorgter Blick, seine Anspannung, als sie seine Bilder gesehen und sein heimlicher Stolz, als sie diese gelobt hatte, hatten ihr in den letzten Minuten mehr über Ronon enthüllt als all die Zeit davor, seit sie zusammenarbeiteten. Und je mehr sie über ihn herausgefunden hatte, desto deutlicher spürte sie die Anziehung, die dieser zurückhaltende Krieger auf sie ausübte.
Als er sich zum Transporter wandte, entschied Teyla noch ein letztes Kompliment über seine Zeichenkunst zu verlieren.
"Danke, dass ich die Bilder sehen durfte. Wie ich schon sagte, sie sind unglaublich, mit wirklich wunderschönen Motiven."
Ronon warf ihr einen sanften Blick zu, bevor er erwiderte: "Ich lasse mich eben nur von den schönsten Motiven inspirieren."
Mit einem warmen Lächeln aktivierte er den Transporter und war gleich darauf verschwunden.
Teyla stand sprachlos in dem ruhigen Raum, in dem nur das Trommeln der Regentropfen auf die Außenwand zu vernehmen war. Seine letzten Worte hallten leise durch ihren Kopf, vor ihren Augen sah sie noch immer seinen Blick, den er ihr zugeworfen hatte und der ihre Haut kribbeln ließ.
Wie konnte sie ein Mensch an einem einzigen Tag nur so überraschen und verwirren?
Doch was sie noch mehr überraschte, war der Umstand, dass ein Blick von ihm genügt hatte, um ihr kleine, wohlige Schauer über den Rücken zu jagen. Schon lange nicht mehr hatte dies irgendein Mann geschafft. Ronon jedoch war es mit Leichtigkeit gelungen, in ihrem Kopf ein Wirrwarr an Gedanken und Gefühlen zu erzeugen.
Wie in Trance ging sie auf den Balkon hinaus in den leichten Regenschauer, dem letzten Überbleibsel des Unwetters. Sie lehnte ihren Kopf an einen der Pfosten der Überdachung, beobachtete die Wolkendecke, die allmählich an wenigen Stellen aufbrach und ging in Gedanken noch einmal die letzten Ereignisse durch. Allmählich wurde ihr immer deutlicher bewusst, dass sie heute nicht nur ihre Unterhaltung mit ihm, sondern auch seine Nähe genossen hatte. Diese Gefühle waren ihr zuvor nie aufgefallen. Immerhin ging es hier um ihren Teamkameraden, um Ronon Dex, für die meisten seiner Mitmenschen ein Buch mit sieben Siegeln. Doch der heutige Tag hatte ihre Neugierde und Sehnsucht geweckt. Vielleicht war es an der Zeit, über ihren Schatten zu springen und den Satedaner näher kennen zu lernen.
Zufrieden schloss sie ihre Augen, als ein verirrter Sonnenstrahl auf Atlantis traf und ihr Gesicht wärmte.

Fortsetzung: The Way you Are
The way you are by Arica
The way you are


Vorsichtig bahnten sich die warmen Sonnenstrahlen durch die zarten Äste der Bäume, während ein leises Rauschen von Wasser in der Ferne zu hören war.
Rascheln ertönte aus den niedrigen Büschen und vereinzelt hörte man knackende Äste, verursacht von fliehenden, pelzigen Kleintieren im Unterholz. Hoch oben in den Baumwipfeln zwitscherten kleine, grüngefiederte Vögel aufgeregt, das Geschehen am Waldboden immer im Auge.
Teyla beobachtete sie noch ein paar Minuten, wie sie vorlaut auf sie zuflogen und einen knappen Meter vor ihr in einem scharfen Winkel gen Himmel kehrtmachten. Ein typisches Verhalten für diese Vogelart hier auf Atlantica, besonders um diese Jahreszeit. Sie taten es, um einen möglichen Feind zu warnen, er solle nur nicht zu nahe an ihre Nester heran kommen. Teyla respektierte das. Sie mochte diese intelligenten Vögel, die so vehement ihre Familien verteidigten. Es war genau das, was sie auch für ihre Familie tun würde.
Und für ihre Freunde.
Nachdem sie an den Nistplätzen vorbei war, folgte sie der kaum vorhandenen Spur, die er am Waldboden hinterlassen hatte. Teyla war sich sicher, dass es nicht seine Absicht gewesen war, schwer erkennbare Hinweise zu hinterlassen, aber sieben Jahre als Runner ließen sich wohl auch in Zeiten der Sicherheit nicht so einfach abschütteln.
Nach einem kurzen Weg entdeckte sie ihn auf einer Lichtung tief im Wald, umgeben von blühenden Tjanti-Bäumen. Rodney hatte diese Bezeichnung sowie viele andere Namen der hier ansässigen Flora und Fauna in der Datenbank der Lantianer gefunden. Damals hatte Teyla ihn darum gebeten, ihr einen Überblick über diese Welt zu geben, damit ihr Volk auch wusste, womit sie es auf diesem Planeten zu tun hatten und welche Namen all die neuen Pflanzen und Tiere trugen, die hier wuchsen und gediehen. Als sie nun zwischen diesen mächtigen Bäumen mit ihrer breiten, fast kugelrunden Krone und den duftenden, leuchtend violetten Blüten trat und vereinzelt Blätter, die durch den leichten Wind gelöst worden waren, langsam auf sie zuschwebten und schließlich sanft ihre Haut streiften, schloss sie zufrieden die Augen.
Tjanti, es bedeutete in der Sprache der Lantianer ‚prachtvoll'. Dieser Name wurde ihnen mehr als nur gerecht.
Nach einem kurzen Augenblick des Friedens und der Ruhe öffnete sie die Augen wieder und erblickte im Schatten eines der Bäume den eigentlichen Grund ihres Kommens. Obwohl Ronon von seinem Zeichenblock nicht aufsah, wusste Teyla, dass er sie sehr wahrscheinlich schon bemerkt hatte, noch bevor sie auf die Lichtung hinausgetreten war. Zielstrebig schritt sie auf ihn zu. Nach den Ereignissen auf Sateda hatte er sich immer mehr zurückgezogen und war auf ihren Ausflügen aufs Festland das eine und andere Mal für ein paar Stunden verschwunden. Heute hatte sie endlich den Mut aufgebracht und war ihm gefolgt. Natürlich akzeptierte sie es, dass er zuerst selbst damit klar kommen wollte, dennoch verlangte niemand von ihm, dass er mit den Ereignissen seiner erneuten Gefangennahme alleine fertig werden musste. Deshalb war sie nun hier.
Sie setzte sich neben ihn in das dunkle Gras, lehnte sich gegen den Baum und richtete ihren Blick auf den mittlerweile grauen, wolkenverhangenen Himmel. So wie es aussah, würde es bald zu regnen beginnen.
Es dauerte nicht lange und das Geräusch des kritzelnden Kohlestiftes verstummte.
"Es geht mir gut", brummte er in einem leicht genervten Ton, als ob sie ihm diese Frage bereits ein Dutzend Mal gestellt hätte.
Teyla lächelte nur, bevor sie ihren Blick vom Himmel losriss und sich zu ihm wandte.
"Ich bin nur hier und genieße die Natur. Im Frühling blühen die Tjanti-Bäume in ihren schönsten Farben, ich kann mich gar nicht genug an ihnen satt sehen. Ein wirklich schöner Ort, um sich zu entspannen."
Ronons Miene sagte ihr nur allzu deutlich, dass er ihr diese Erklärung nicht abkaufte, doch sie blieb unbeeindruckt gegen den Baum gelehnt sitzen und erwiderte stumm seinen Blick, bis er seufzend wieder geradeaus starrte. Nach einer kurzen Stille, in der nur das leise Prasseln des einsetzenden, warmen Regens auf das Blätterdach zu hören war, begann Ronon erneut zu reden.
"Ich habe es euch bereits allen gesagt. Dir, Sheppard, Weir, sogar McKay. Es gibt nichts worüber ich reden müsste."
Nach seiner Rettung hatten ihm alle ihre Hilfe angeboten. Sie ahnte, dass diese Geste für ihn nach all den Jahren viel zu ungewohnt war, als dass er sie annehmen könnte. Deshalb zog er sich zurück. Zurück in die Einsamkeit, die er um einiges besser kannte als besorgte Freunde.
"Das ist gut", war Teylas schlichte Antwort. Wenn er etwas zu sagen hatte, würde er von sich aus damit beginnen. Wenn nicht, blieben sie eben hier stumm nebeneinander sitzen. Doch irgendwie ließ sie das Gefühl nicht los, dass er heute nicht schweigen würde. Sie sollte Recht behalten.
Teyla beobachtete gerade ein kleines, graupelziges Nagetier, das entschlossen im Regen den Waldboden nach Nahrung absuchte, als Ronon entnervt aufseufzte. Aus den Augenwinkel nahm sie wahr, wie er mehrere Seiten seines Zeichenblocks umblätterte und schließlich inne hielt.
Als er mehrere Sekunden weder etwas sagte, noch sich bewegte, wagte sie einen Blick auf den Block. Erstaunt hielt sie den Atem an. Das Gesicht einer jungen Frau, umrahmt von langem, hellen Haar, sah ihr entgegen, ein verlegenes Lächeln auf den Lippen.
Es war nicht die Tatsache, dass es sich um eine unbekannte Frau handelte, die sie reglos auf das Bild starren ließ. Es war die Tatsache, dass die Art und Weise, wie dieses Bild gemalt, mit welcher Sorgfalt jedes Details ihres Gesichtes wiedergegeben worden war, nur auf eines schließen ließ. Ronon musste sie geliebt haben. Sehr sogar.
Teyla riss ihren Blick los und bemerkte verlegen, dass er sie die ganze Zeit über beobachtet haben musste. Ein paar Herzschläge hielt er den Augenkontakt, musterte sie eingehend, was ihr zu ihrer eigenen Verblüffung eine leichte Gänsehaut bescherte, bevor er sich auf das Bild konzentrierte. Sie verdrängte die Nervosität, die sie jedes Mal überkam, wenn er sie so ansah, und wartete auf seine Erklärung.
"Ich war nicht immer dieser Soldat, dieser Mensch, der ich heute bin", sagte er und es klang beinahe wie eine Entschuldigung.
Teyla wollte ihm entgegnen, dass sie das wusste, dass die Wraith ihr aller Leben auf die eine oder andere Weise beeinflusst hatten, doch sie hielt sich zurück. Ronon wusste dies alles und er erzählte ihr das nicht, um von ihr die Absolution zu bekommen.
Als er unbewusst mit seinen Fingern sanft den Linien der Zeichnung entlang fuhr, versetzte ihr diese einfache Geste einen kleinen Stich. Selbst nach all den Jahren hegte er noch Gefühle für diese Frau, nahm sie mitleidig und auch etwas eifersüchtig zur Kenntnis.
"Ihr Name war Melena", erzählte Ronon weiter, den Blick eisern auf das Bild gehaftet. "Sie arbeitete im örtlichen Krankenhaus. Wir... es war ziemlich ernst", schloss er verlegen, riss sich von Melenas Anblick los und sah sie unentschlossen an.
"Ein Angriff?", half Teyla leise dem Bedürfnis in ihm nach, diesen Teil seines Lebens zu erzählen.
Er nickte nur, seufzte und klappte den Zeichenblock zu, bevor er ihn neben die alte, abgegriffene Umhängetasche legte.
"Sie war im Krankenhaus und half den Verletzten, als dort eine Rakete einschlug", schilderte er dabei mit fester Stimme, doch Teylas Herz zog sich schmerzlich zusammen, als sie das hörte.
"Ich wollte sie gerade holen, aber... ich kam zu spät."
Ohne lange darüber nachzudenken, ergriff sie seine Hand, wobei sie erleichtert feststellte, dass er keine Anstalten unternahm sie zurückzuziehen. Sie musste und wollte auch nicht nachfragen, wofür er zu spät gekommen war. Das konnte sie sich sehr wohl denken.
"Du hast sie sehr geliebt, nicht wahr?"
Wieder musterte er sie mit diesem intensiven Blick, als würde er ihre innersten Gefühle erforschen wollen, doch dieses Mal erwiderte Teyla den Blick, ohne die geringste Verunsicherung oder Nervosität zu verspüren. Dieses Mal wollte sie ihm eine Stütze sein, ihre verwirrenden Gefühle mussten hinten anstehen.
"Ich habe schon lange damit abgeschlossen. Nur das Hier und Jetzt,... nur die Menschen im Hier und Jetzt sind von Bedeutung", entgegnete er ihr ernst, bevor er sie etwas verlegen ansah. "Ihr braucht euch also keine Sorgen zu machen. Aber trotzdem... danke fürs Zuhören."
Teyla lächelte kaum merklich und drückte seine Hand. "Wozu hat man die Menschen im Hier und Jetzt?"
Zögernd erwiderte er ihr Lächeln.
Der leichte Regen war weiterhin unaufhörlich auf das dichte Blätterdach geprasselt, bis erste Regentropfen sich einen Weg hindurch gebahnt hatten und vereinzelt die beiden Menschen im Schatten der Baumkrone trafen. Wie aus einem plötzlichen Tagtraum gerissen zuckten beide überrascht zusammen, als die lauwarme Nässe ihre Haut hinablief.
"Wir sollten besser zum Dorf zurückkehren", räusperte sich Teyla unsicher. Sie versuchte sich zu erklären, was genau gerade passiert war, als sie sich einfach nur einander in die Augen gesehen hatten, aber sie konnte keinen klaren Gedanken fassen.
Ronon stand ohne ein weiteres Wort auf, packte den Zeichenblock in seine Tasche und reichte ihr seine Hand. Dankbar nahm sie seine Hilfe an und zog sich daran hoch.
Ohne es beabsichtigt zu haben, ohne es überhaupt realisiert zu haben, standen sie von einem Moment auf den anderen dicht voreinander.
Teyla konnte die Hitze seines Körpers deutlich wahrnehmen. Ihre Augen folgten der Bahn eines Regentropfens seinen Hals entlang und ein leichtes Schaudern durchlief ihren Körper bei dem Gedanken, die Spur des Regens auf seiner Haut sachte mit ihrem Finger nachzuzeichnen. Als sie aufsah, stellte sie fest, dass Ronon sie stumm beobachtete. Sie wollte etwas sagen, irgendwas tun, um aus dieser Starre auszubrechen, doch bevor sie einen halbwegs klaren Kopf bekam, hob er seine Hand und wischte sanft einen Tropfen von ihrer Schläfe. Instinktiv schloss sie die Augen und genoss die zarte Berührung seiner kalten Finger. Als sie sie wieder öffnete, erzitterte sie leicht unter Ronons glühendem Blick. Er zog sie noch näher an sich, vielleicht sogar in der Annahme, dass sie fror, und langsam senkte er den Kopf.
Weiche Lippen legten sich auf die ihren und noch bevor sie es überhaupt realisiert hatte, erwiderte sie bereits seinen Kuss. Sie schmeckte ihn, fühlte ihn und wie berauscht drückte sie sich noch fester an ihn. Ronon kam ihr mit der gleichen wachsenden Leidenschaft entgegen, legte seine Hand um ihren Nacken und vertiefte den Kuss.
Die wirbelnden Gefühle in ihrem Inneren wurden von einem unbändigen Feuer verzehrt, doch eine letzte Unsicherheit trat an die Oberfläche ihrer Gedankenwelt und erinnerte sie hartnäckig an den Grund ihres Besuches. Er war hier gewesen, weil er mit seinen Erinnerungen an seine Heimat gekämpft hatte. Erinnerungen an eine Zeit, die unwiderruflich mit einer anderen Frau verbunden waren. Was war nun, wenn er seine Sehnsucht nach Melena auf sie projizierte?
Teyla wich heftig atmend zurück und spürte augenblicklich die kühle Baumrinde in ihrem Rücken. Ronon atmete ebenfalls schneller, beobachtete sie dabei jedoch unruhig.
"Tut mir leid, wenn ich -"
"Nein", unterbrach sie ihn schnell. "Das ist es nicht. Es ist nur..."
Zögerlich suchte sie nach den richtigen Worten, doch in ihrem Kopf herrschte ein völliger Wirrwarr aus Gefühlen und Gedanken. Schließlich rang sie sich zu einer Erklärung durch.
"Nach all den Erinnerungen, die auf dich eingestürmt sein müssen, ist es vielleicht besser, wenn wir nichts überstürzen", versuchte sie es, doch irgendwie erschienen ihr diese Worte hohl und nichtssagend.
Ronon sah sie verwirrt an, dann veränderte sich sein Gesichtsausdruck, als es ihm dämmerte und ein wissendes Lächeln erschien auf seinen reizenden Lippen.
Er trat einen Schritt auf sie zu, sodass sie nun zwischen seinem Körper und dem Baumstamm gefangen war und nahm zärtlich ihr Gesicht in seine Hände.
"Das Einzige, dass mir diese Erinnerungen gezeigt haben, ist die Tatsache, dass die wirklich schönen Dinge viel zu schnell vorbei sein können. Jeder sollte den Augenblick genießen, der sich ihm bietet, und sich nicht von Zweifeln aufhalten lassen", murmelte er, während seine Blicke ihr Gesicht zu liebkosen schienen.
Teyla hatte ihm fasziniert gelauscht und wenn sie ehrlich zu sich war, hatte allein seine Berührung ausgereicht, um jeden Zweifel in ihrem Innersten auszulöschen. Seine Worte erfüllten sie mit einer unerklärlichen Wärme, welche sich in sanften Wellen in ihr ausbreitete. Dieses Mal ergriff sie die Initiative, stellte sich auf die Zehenspitzen und überwandt rasch die kurze Distanz zwischen ihnen. Ihr Mund legte sich fest auf seinen, ihre Zunge strich verführerisch über seine Lippen und aufstöhnend erwiderte er das süße Spiel ihrer Zunge, eine Hand um ihren Nacken, die andere um ihre Taille. Sehnsüchtig schmiegte sie sich an ihn, schlang ihre Arme um seinen Hals und kostete jede Sekunde aus, solange dieser Kuss dauerte.
Ronon lehnte sich ein Stück zurück, um sie einfach nur ansehen zu können. Sein Gesicht spiegelte ihr eigenes Verlangen nur zu deutlich wider und der leidenschaftliche Ausdruck darin reichte ihr, um eine Entscheidung zu fällen. Sie drückte ihn sanft von sich weg, ohne dabei den Blick von seinen dunklen, funkelnden Augen abzuwenden, umfasste den Saum ihres Tops und zog es sich langsam über den Kopf. Zufrieden bemerkte sie sein Erstaunen über ihre Tat und die unverhohlene Erregung, die in seinem Blick lag, als er ohne zu zögern lustvoll seine Finger über ihren nackten Bauch gleiten ließ. Noch hielt er sich zurück, sie konnte es fühlen. Hinter der ruhigen Fassade des Kriegers musste ein gewaltiges Feuer toben, dass ihrem in nichts nachstand. Doch jetzt war nicht die Zeit für Zögern, entschied Teyla. Sie umfasste sanft sein Gesicht und küsste ihn glühend, all ihr Verlangen in diesen Kuss legend. Und dies war das letzte Zeichen, das Ronon gebraucht hatte, um sein eigenes Feuer zu entfesseln. Stürmisch umfasste er mit beiden Händen ihren Po, jegliche Zurückhaltung vergessend.
Es war, als hätten diese Zweifel nie existiert, als wären sie von einem tiefen, unstillbaren Hunger ersetzt worden, welcher sie wie ein Wirbelsturm binnen Sekunden erfasst hatte. Ohne auch nur einen weiteren Gedanken zu verschwenden, gab sich Teyla bedingungslos ihrem Verlangen hin, zerrte ungeduldig an seinem Hemd und riss es ihm in einer einzigen, schnellen Bewegung von den Schultern, wobei ein lautes Ritsch darauf hinwies, dass es wohl nicht ganz heil geblieben war.
Es kümmerte sie nicht. Im Moment konzentrierte sie sich auf seine suchenden Hände, die ihren nackten Rücken hinaufglitten, auf seinen Mund, der ihre Schulter entlang wanderte, um kurz darauf genussvoll an einer ihrer Brustspitzen zu saugen. Keuchend schnappte sie nach Luft. Erregung sammelte sich in ihr, ihre Beine konnten sie kaum noch halten, sie krallte sich Halt suchend an ihn, doch er setzte seine süße Tortur unbeirrt und quälend langsam fort. Die zärtlichen Liebkosungen entlockten ihr einen leisen Schrei, welchen Ronon mit einem leidenschaftlichen Kuss erstickte, während seine Hände ihr Ziel suchten und in ihrer Hose fanden.
Noch bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatte er sich vor ihr hingekniet und ihre Hose bereits über ihre Füße gezogen. Sie stand nun völlig nackt vor ihm, ungeduldig wartend.
Langsam glitten seine Finger an ihren Schenkeln entlang, legten sich sanft um ihre Hüften. Sein Zunge folgte kurz darauf seinen Fingern, hinterließ feuchte Spuren auf ihrer Haut, als er mit beinahe unerträglich bedächtiger Geschwindigkeit ihre Schenkeln hinaufwanderte. Jeder ihrer Muskeln spannte sich an in freudiger Erwartung. Teyla lehnte sich aufstöhnend gegen den Baum, dankbar für dieses bisschen Halt, dass der Stamm zu bieten hatte. Bevor seine Küsse ihre empfindlichste Stelle erreichten, erhob er sich schnell und erstickte ihr frustriertes Seufzen noch im Keim mit einem feurigen Kuss.
Immer wieder glitten seine Hände über ihren nackten Körper, seine Lippen über ihre empfindliche Haut, steigerten ihre Lust immer weiter, ohne jedoch ihren Hunger nach Befriedigung völlig zu stillen. Teyla konnte instinktiv fühlen, dass Ronon sehr wohl wusste, was er ihr mit diesen Zärtlichkeiten antat. Wenn er dachte, er könne sie einfach so um den Verstand bringen, sie straffrei mit seinen gekonnten Liebkosungen immer wieder aufs Neue reizen, war er bei ihr an der falschen Adresse.
Ein überraschtes Keuchen entfuhr ihm, als sie ihre Hand mit einer schnellen Bewegung in seine Hose gleiten ließ. Hart und pochend lag sein Glied in ihrer Hand und gekonnt begann sie ihn zu streicheln. Sie fühlte seinen immer mächtiger werdenden Drang, ihnen beiden endlich Erfüllung zu schenken, genauso stark wie ihren eigenen. Sie fühlte es in seinen leidenschaftlichen Küssen und in seinen festen Händen auf ihren Brüsten. Berauscht umfasste sie ihn fester.
Ronon stöhnte laut auf, löste sich kurz von ihr, um seine Hose zu öffnen. Ohne sie gänzlich auszuziehen, drängte er sich wieder an sie. Seine kraftvollen Hände hoben sie leicht an, sodass sie ihre Beine um seine Hüften schlingen konnte und mit einer einzigen, fließenden Bewegung drang er ohne weiteres Vorspiel in sie ein. Keuchend vergrub sie ihr Gesicht an seinem Hals, ihre Nägel in seinem Rücken, gefangen zwischen seinem heißen Körper und dem kühlen, rauen Baumstamm. Seine harten Stöße ließen ihr kaum Zeit zum Luftholen. Gierig presste er seinen Mund auf ihren, steigerte mit seiner Zunge ihre Lust ins fast Unerträgliche. Als sie dachte es kaum noch auszuhalten, brachte sie ein weiterer, kräftiger Stoß über die Klippe. Aufbäumend warf sie ihren Kopf zurück, nur gehalten von seinen starken Armen. Wieder suchten seine Lippen die ihren und schwach nahm sie wahr, wie Ronons Stöße ungezügelter und fester wurden. Nach kurzer Zeit erzitterte er in ihren Armen.
Sie blieben in dieser Haltung, nach Luft ringend, bis er sich sanft von ihr löste und sie wieder herunterließ. Nur mit Mühe konnte sie ihre Beine daran hindern, einzuknicken und so hielt sie sich an seinen Schultern fest, den Kopf gegen seinen gelehnt, ihre Augen geschlossen, bis sich ihr beider Atem wieder etwas normalisiert hatte.
Irgendwann hob er langsam seine Hand und streichelte geistesabwesend ihre Wange, die Augen noch immer geschlossen. Teyla musterte eingehend sein Gesicht, prägte sich die feinen Linien und kleinen Narben ein, bevor sie seine Hand nahm und einen sanften Kuss auf die Innenfläche drückte. Ein kleines Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Er öffnete seine Augen und bedachte sie mit einem liebevollen Blick, der sie die Welt um sich herum vergessen ließ. Sie erwiderte sein Lächeln, legte ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn.
Noch immer regnete es, noch immer fielen kühle Tropfen auf ihre erhitzte Haut, doch sie genossen einfach diesen Augenblick, blieben unbeeindruckt im Schatten der riesigen Bäume stehen.
Teylas Blick wurde von Ronons Tasche angezogen, welche unachtsam etwas von ihnen entfernt lag. Sie wusste nicht mehr, wie sie dahin gelangt war, aber diese Frage war im Moment auch nebensächlich, als sie sah, was daraus hervor lugte.
Der Zeichenblock war etwas herausgerutscht. Er zeigte ihr ihr eigenes Porträt, wie sie nachdenklich dastand, umgeben von herabfallenden Blättern.
Ein warmes Gefühl der Zufriedenheit breitete sich in ihr aus, als ihr klar wurde, dass ihre Zweifel von Anfang an unbegründet gewesen waren. Ronon hatte Recht.
Genieße den Augenblick, der sich dir bietet.

ENDE
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