IR – Unendliche Weiten und eine schockierende Entdeckung by JolinarJackson
Summary: Eine schockierende Entdeckung: ‚Walt Disney’ goes ‚Stargate’ und viel mehr…
Categories: Stargate Filme, Stargate SG-1 Characters: Universell
Genre: General, Oneshot, PoV
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 2438 Read: 2563 Published: 28.11.12 Updated: 28.11.12

1. Kapitel 1 by JolinarJackson

Kapitel 1 by JolinarJackson
IR – Unendliche Weiten und eine schockierende Entdeckung


Was kommt dieses Mal so dran? Eine kurze Übersicht:

Woher weiß das Stargate, wann es sich schließen muss? Ist das Stargate wirklich unzerstörbar? Was macht Teal´C eigentlich nach Feierabend außer meditieren und Jaffa-Witze erzählen? Müssen Goa´uld-Wirte aufgrund der glühenden Augen öfters zum Augenarzt oder kümmern sich die Symbionten darum? Stiehlt ‚Walt Disney’ ‚Stargate’ die Figuren? Außerdem war ich exklusiv für euch in den Kleiderschränken der Goa´uld, der Tok´ra und der Nox. Und wieder war ich unterwegs für euch und den IR in den unendlichen Weiten des Universums. Ich habe wirklich interessante Fragen zu klären und teilweise musste ich ziemlich lange nachdenken wie ich die beste Antwort schreibe. Aber na ja, ich wünsche mal wieder viel Spaß und freue ich mich über neue Feedbacks und Zuschriften (aber auch Fragen!!!) an den IR.

Eure
Jo_Ja

Woher weiß das Stargate wann es sich schließen muss? (Ivi)

Das kann man in viele Richtungen beantworten. Ich bin erst Mal zu den Asgard gereist und habe mich mit Heimdall getroffen. Die war entzückt, einen Menschen zu sehen und hat sich bereit erklärt, mir alle Fragen zu beantworten. Leider konnte sie mir keine Antwort auf Ivis Frage geben, hat mir aber einen kleinen Geheimtipp verraten. Die Asgard haben nämlich eine riesige Bibliothek, in der man alles findet was jemals geschrieben wurde. Habt ihr euch jemals einen Büchereiausweis erstellen lassen? Das ist doch nicht viel Stress, oder? Sollte man da nicht auch glauben, dass die Asgard das genauso locker sehen?
Nein, die haben drei Monate gebraucht, um mir einen zu erstellen. Und was für Fragen man da beantworten muss. Zwei kleine Beispiele aus etwa hundert Fragen: Männlich, weiblich oder Klon? Intelligentes, hoch entwickeltes oder menschliches Wesen? Da fragt man sich doch echt wofür die das wissen müssen…
So, als das Ding dann fertig war, habe ich die Bibliothek durch stöbert. Also, das war fantastisch. Dort findet man Werke über alle Völker und jede Epoche (Außer von uns. Wahrscheinlich sind denen unsere Bücher zu blöd.). Ich war einfach mal in allen Abschnitten und habe mir alles angeschaut. Für jedes Volk ist ein extra Abteil eingerichtet worden. Für die Asgard zum Beispiel:’Replikatoren: Tipps und Tricks zur Bekämpfung inklusive einer blöden Idee’. Die Goa´uld würden sich schon eher für das Buch ‚Mein Wirt und ich: Wie unterdrücken Sie am besten den rechtmäßigen Besitzer Ihres Körpers?’ oder aber auch ‚So einfach sterbe ich nicht – Die Biographie des Apophis’ interessieren. Schließlich fand ich das was ich gesucht hatte: Das heilige Buch der Antiker, das wichtigste und höchste Werk im Bezug auf das Tor, das faszinierendste Schriftstück der Geschichte: Die Bedienungsanleitung!!! Ich also wieder zurück zur Erde und erst Mal an den Schreibtisch, um das Ding zu übersetzen. Das war eine Arbeit. Nach drei Tagen hatte ich die erste Seite übersetzt. Wie sich heraus stellte, war das aber nur die Qualitätsgarantie. Als ich dann die ganzen Kapitel fertig hatte, blieben nur noch die Problemfragen übrig. Zum Beispiel:
Was passiert, wenn das DHD nicht funktioniert? Was tue ich, wenn ich mir die Kombination zu meinem Heimatplaneten nicht merken konnte? Warum kann ich den Ereignishorizont nicht in meiner Lieblingsfarbe haben?
Und: Was passiert, wenn ich mich direkt vor das Tor stelle, sobald es sich öffnet?
Gut, das hat mir auch nichts gebracht. ABER: Ganz unten standen Koordinaten zu einem Planeten wo man hinreisen und Fragen stellen konnte. Die habe ich eingegeben und das Tor hat sich nicht geöffnet. Stattdessen erschien auf dem Computerbildschirm des Kontrollraumes die Angabe:
"The User you elected is temporary not available" ("Der Benutzer, den sie gewählt haben, ist momentan nicht erreichbar"). Da war ich völlig entmutigt. Zudem, weil mich diese Anwahl Unmengen an Gebühren gekostet hat. Immer diese Fernwahlen…
Glücklicherweise kehrte gerade SG-1 von einem Einsatz zurück. Da habe ich mir gerade mal Sam geschnappt und sie befragt."Warum hast du mich nicht gleich gefragt? Man muss einfach nur den entsprechenden Kontakt aus dem parallelen Zufuhrgenerator entfernen und schon wird die Energie zum Tor abgekoppelt."
Ich glaube, ich habe noch dümmer geschaut als vorher. In dem Moment ist Jack dazu gekommen. Der hat mich hinter das Tor geführt wo ein Soldat in einer Zeitung lesend auf einem Campingstuhl hockte und ein Sandwich aß."Tja, ich weiß ja nicht wie das bei den Goa´uld gehandhabt wird, aber bei uns wird einfach der Stecker raus gezogen."Ach so, deshalb kommen die Asgard auch so selten mit dem Tor. Ich meine, so etwas einfaches wie eine Steckdose würde denen doch im Leben nicht einfallen.

Was macht Teal´C eigentlich nach Feierabend, außer meditieren und Jaffa-Witze erzählen? (Manu)

Teal´C ist ein kreativerer Geist, als man manchmal annehmen könnte und er hat so viel nach Feierabend zu tun, dass ich hier leider nur wenig aufzählen kann. Nach den Video-Abenden im Konferenzraum (wer verzichtet bei "Star Wars" schon auf eine große Leinwand?) kommen sofort die regelmäßigen Golf-Turniere mit Jack. Hammond hat davon nichts bemerkt, bis eines Tages eine Aktivierung erfolgte und sämtliche Golf-Bälle in den Torraum zurück flogen. Und nicht nur die! Ein Zettel war dabei. Und auf dem stand: Offenbar verfügt ihr über eine stärkere Waffe als wir. Wir sind zu Friedensverhandlungen bereit. Was soll man da noch sagen?
Jedenfalls war das das letzte Mal, dass irgendein Golfball im Torraum gesehen wurde. Schade eigentlich…Daraufhin musste Teal´C sich was anderes suchen. Da die Suche nach einem schönen Hut aber schnell im Einkaufszentrum endete, musste was Neues her. Die gelegentlichen Besuche beim Wackelpudding-Wettkampf waren auch nicht so das Wahre, vor allem, da Jack und Daniel bald genug davon hatten. Erinnert ihr euch an "Die Rückkehr der Osiris"?. Da sagte Teal´C:"Ich glaube, hier gibt es überhaupt keine Fische, O´Neill."…
Oder so ähnlich. Na, jedenfalls hat er beschlossen, dieser Sache mal auf den Grund zu gehen. Und jetzt stellt euch mal einen Riesen wie Teal´C in einem hautengen Taucheranzug mit Taucherbrille, Sauerstoffflasche und so weiter vor, der mit den riesigen Flossen über den Steg Richtung See watschelt…
’Watschelt’ im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist wirklich schade, dass ihr das nicht mitgekriegt habt. Es war göttlich!

Ist das Stargate wirklich unzerstörbar? (Manu)

Also, nein, es ist nicht unzerstörbar. Man(n) kriegt alles kaputt (s. ‚Anmerkung der Autorin’ ganz unten). Man muss nur wissen wie. Bei einem Fahrstuhl muss man nur lange genug die falschen Knöpfe drücken. Der Computer gibt bereits nach einem etwas zu lauten Husten in seiner Gegenwart den Geist auf. Und was die Fahrkartenautomaten in Frankfurt betrifft…
(Es war nicht meine Schuld. Ich wollte doch nur mal ausprobieren, ob das Ding überhaupt noch funktioniert.) Und das Stargate kriegt man auch kaputt. Also, wenn man genau hinsieht, dann bemerkt man bereits einige Dellen. Zweifellos sind Jack und Teal´C daran Schuld, die mit ihren Golfbällen nun mal nicht immer den Ereignishorizont getroffen haben. Außerdem funktioniert das Tor sowieso nicht mehr so gut, seit das neue Betriebssystem auf dem Computer installiert ist. Ich hätte den Leutchen gleich sagen können, dass die Sache mit ‚Windows’ keine gute Idee ist. Aber hört dort irgendjemand auf mich? Nein. Natürlich nicht. Ich bin ja ‚nur’ Zivilist. Etwas Respekt habe ich ja wohl verdient. Aber mein verletztes Ego tut jetzt nichts zur Sache. Allerdings ist der Wahl-Computer ja auch nicht wieder direkt das Tor. Ich fürchte, ich könnte noch sehr lange über diese Sache nachdenken, Manu. Obwohl…
Nein, es ist nicht unzerstörbar. Als Sam diese furchtbar bescheidene Idee hatte, die Sonne zu sprengen, da haben die doch ein Tor gefetzt. Obwohl das nicht erwiesen ist…
Wer weiß, vielleicht fliegt dieses Tor jetzt ziellos im Weltall herum und stößt in fremden Galaxien, die kein Mensch je zuvor gesehen hat, auf die Enterprise…
Faszinierend! So würde Spok es zumindest ausdrücken.

Müssen Goa´uld-Wirte aufgrund ihrer glühenden Augen öfters zum Augenarzt oder erledigt das der Symbiont? (Minnesota)

Eine Brille tragen die jedenfalls nicht, oder? Ich habe zumindest noch nie eine bei denen gesehen. Sähe ja auch ziemlich seltsam aus, wenn ein Goa´uld eine schriftliche Nachricht von irgendjemandem empfangen würde und erst Mal eine Brille aufziehen müsste. Das würde der Serie dann auch jegliche Spannung nehmen, wenn ein Goa´uld erst Mal fünf Minuten lang seine Brille suchen müsste, die er dann am Ende im Sarkophag wieder findet. Immer das gleiche…
Ob sie in ihrer Freizeit eine tragen, weiß ich nicht. Kann durchaus sein. Ich habe allerdings noch nie einen mit Brille gesehen und Augenärzte gibt es auch nicht. Könnte auch daran liegen, dass alle Augenärzte wegen zu hoher Rechnungen in den Naquada-Minen gelandet sind. Noch mal zum Sarkophag: Ich glaube, der sorgt dafür, dass die keine Brille brauchen. Das sind dann nicht nur Drogen (wie ich im ersten Teil vermutete), sondern erwiesener Maßen ein notwendiges Suchtmittel. Hey, wir können die Goa´uld ganz einfach besiegen. Wir nehmen denen ihre Sarkophage weg. Irgendwann stolpern die dann blind durch die Gegend, weil die doch regelmäßig eine Dosis von dem Ding brauchen, oder etwa nicht? Tja ja, ohne Suchtmittel ist der Junkie verloren. Die müssten dann erst Mal eine Entziehungskur machen…
Auf Netu oder so…Weit weg von uns. Der Symbiont…Ob der das erledigen kann? Ich weiß nicht. Eigentlich sind diese glühenden Augen auch ganz nützlich. Wenn man mal den Lichtschalter nicht findet oder so. Natürlich muss man die Sarkophage auch vermarkten, damit sie jemand kauft. Ich stelle mir dazu einen gelungenen Werbespot vor. Irgendwie so in der Art: Zwei Goa´uld sitzen an einem einsamen See auf irgendeinem gottverlassenen Planeten, ein Bier in der Hand. Da sagt der eine:"Wenn du dein Leben noch mal leben könntest…Würdest du alles noch mal genauso machen?"Der andere denkt nach, dann sagt er:"Nicht ganz. Ich würde meine Sarkophage von Anfang an bei Fielmann kaufen."Und dann wird der Bildschirm schwarz und der Schriftzug taucht auf: SARKOPHAG: FIELMANN

Klamotten einkaufen…

Tolle Designer-Klamotten, die die Goa´uld, die Tok´ra oder auch die Nox da teilweise tragen. Aber wo kriegen die das Zeug her? Ich bin der Sache mal gründlich auf den Grund gegangen. Die Goa´uld zum Beispiel. Bei denen ist momentan die Osiris-Brosche der große Renner. Die werden den Designer-Läden auf Chulak geradezu aus den Händen gerissen. Die sind ausverkauft. Bis auf den letzten Posten. Was noch unglaublich in ist, sind dunkle Mäntel mit Kapuzen wie Anubis sie trägt. Die will auch jeder Goa´uld haben, der was auf sich hält. Warum die nie während der Serie getragen werden?
Weil das ja ein bisschen komisch wäre, wenn die Goa´uld immer dasselbe tragen würden. Und stellt euch doch mal Anubis oder Yu oder Zipacna in Osiris Kleid aus der Folge "Die Rückkehr der Osiris" vor! Die Tok´ra hingegen haben keine Scheu, immer das gleiche zu tragen. Leder ist bei denen eher in. Und das Wort ‚Geschlechtsdiskriminierung’ ist bei denen ja total egal. Die tragen einfach alle Röcke. Wegen mangelnder Unterwäsche wird dann eben noch eine Hose drunter gezogen. Ist doch klar. So sind Männer und Frauen immer gleich gekleidet und es gibt keinen Zwang, immer die teuerste Marke zu kaufen, wo das Zeug doch sowieso schon sauteuer ist. Ganz mutige Tok´ra-Frauen lassen dann auch mal die Hose weg und das beste Kleid hat ja bisher Anise gebracht. Die zieht sich immer anders an als die anderen. Eine richtige Rebellin…
Oder Trendsetterin? Den absoluten Preisknüller hingegen haben die Nox. Die billigsten Klamotten. Und man kann sie ganz leicht selber machen. Man nehme: Stofffetzen, Nadel und Faden und schon hat man das fantastische Outfit der Nox. Die absoluten Freaks können sich dann noch Kräuter aus dem Wald in die Haare stecken. Nicht vergessen, diese vorher noch lila einzufärben! Und wer gar nichts bezahlen will, der macht es so wie die Asgard: Ihr bleibt nackt!

Stiehlt ‚Walt Disney’ ‚Stargate’ die Figuren?

Also, wer von euch hat ‚Walt Disneys Atlantis’ gesehen? Hände hoch!!! Wenn ihr es nicht gesehen habt, solltet ihr das nach holen, denn was ich dort entdeckt habe, übertrifft unsere kühnsten Erwartungen in Sachen Kreativität. Also wirklich, ich sehe schon mein ganzes Leben lang ‚Walt Disney’-Filme. Warum nicht?
Aber als ich ‚Atlantis’ gesehen habe, habe ich nur noch gedacht: Wo bin ich denn hier gelandet? Es fing ja schon mit der Hauptfigur an: Miloh. Okay, er trägt eine Brille. Okay, er hat lange, braune Haare. Okay, er hat scheinbar keine Familie. ABER er hat eine Theorie: Nämlich, dass es Atlantis wirklich gibt. Aber niemand hört dem armen Kerl zu. Dann bekommt er auf Umwegen ein Buch zugestellt, dass die Existenz von Atlantis bestätigt. Er reist mit einem Team dorthin. Außer einigen Verrückten Typen kommen in diesem Film noch drei Leute vor, die mir leicht bekannt sind. 1. Ein älterer Mann mit Kurt-Russel-Frisur aus dem Film ‚Stargate’. 2. Eine junge Frau mit blonden Haaren, die ziemlich intelligent ist. Okay, ihre Haare sind lang, aber sie sind blond. 3. Ein sehr großer, dunkelhäutiger Mann mit Glatze. HALLO? Fällt euch da nichts auf? Also wirklich. Und als Miloh am Schluss als einziger in Atlantis bleibt (natürlich, weil er sich dort in eine Frau verliebt hat) war alles klar. Das war ‚Walt Disney’ goes to ‚Stargate’. Nur das Ende war ein bisschen anders. Einige sterben. Na ja, wäre ja auch zu auffällig gewesen, wenn der Kurt-Russel-Frisur-Typ am Ende zu Miloh gesagt hätte:"Wir werden uns wieder sehen. Miloh."

Anmerkung der Autorin

Es tut mir Leid, dass ich unter der Frage ‚Ist das Stargate wirklich unzerstörbar?’ ein zweites ‚n’ an ‚Man’ gehängt habe. Sorry, sorry, sorry…
Ich habe nichts gegen euch. Es bot sich einfach nur an. Das beste Beispiel, dass es auch unfähige weibliche Lebensformen gibt, bin ja wohl ich. Falls ihr in Frankfurt an der Hauptwache auf einen kaputten Fahrkartenautomat gestoßen seid…
Mein Werk! Gott, woher sollte ich den wissen, dass er abstürzt, wenn ich die Knöpfe zu schnell drücke. Und dann noch dieses peinlich laute Piepsen… Also noch mal: Entschuldigung!



ENDE
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