Bugging operation by Arica
Summary: Hatte er eben richtig gehört oder sich die lustvollen Geräusche nur eingebildet?
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard, Steven Caldwell, Teyla Emmagan
Genre: Friendship, Humor
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 2567 Read: 2355 Published: 20.12.10 Updated: 20.12.10
Story Notes:
Short-Cut: Hatte er eben richtig gehört oder sich die lustvollen Geräusche nur eingebildet?
Spoiler: 2. Staffel
Charaktere: Sheppard, Caldwell, Weir, Teyla
Kategorie: Humor, Friendship
Rating: PG-13
Author's Note: Das kommt dabei heraus, wenn man eine Diskussion über Männerfantasien führt... es wird gleich zu einer FF verarbeitet. *g*
Widmung: Meinem Schatz, dem ich die Idee verdanke ;-)
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Gerne - Arica

1. Kapitel 1 by Arica

Kapitel 1 by Arica
Bugging operation

Ein kleiner Abendsnack noch und dann würde er sich endlich seinen wohlverdienten Schlaf holen. Vor seinem inneren Auge sah John bereits alle Köstlichkeiten, die in der Küche zu finden waren, aufgereiht, was ihn seine Schritte beschleunigen ließ. Worauf hatte er heute Abend Lust? Vielleicht auf ein leckeres Truthahnsandwich á la McKay? Rodney würde es sicher kaum bemerken, wenn er sich an seinen Vorräten zu schaffen machte. Doch, korrigierte sich John schnell, er würde es merken, aber darum würde er sich morgen kümmern, nachdem sein Hunger gestillt war. Gedankenversunken marschierte er den dunklen Korridor entlang, vorbei am offenen, kaum beleuchteten Aufenthaltsraum, aus dem in diesem Moment ein sinnliches Stöhnen drang. Abrupt blieb er stehen.
Hatte er eben richtig gehört oder sich die lustvollen Geräusche nur eingebildet? Angestrengt horchte er auf Bewegungen oder Stimmen, auf jedes noch so kleine Anzeichen anwesender Personen, doch im Aufenthaltsraum blieb es still.
Er musste sich wohl getäuscht haben. Nun, wenn er genauer darüber nachdachte, war es auch ziemlich dumm von ihm anzunehmen, dass jemand in einem offenen Raum genau das tat, wonach es eben geklungen hatte. Niemand auf Atlantis wäre so unvorsichtig, in aller Öffentlichkeit ‚die Hosen runterzulassen', dachte er. Nach weiteren Sekunden tiefer Stille schüttelte er den Kopf und entschied, dass hier nichts Ungewöhnliches vor sich ging. Sein Fuß setzte zum Gehen an, als Elizabeths Stimme an sein Ohr drang.
"Gott, einfach fantastisch!" br> Ruckartig drehte er sich zur zwei Meter entfernten Tür um. Der Tonfall, in dem sie gesprochen hatte, ließ nicht viel Spielraum für die Art der Betätigung, der sie anscheinend in diesem Moment nachging. Im Gegenteil, der Tonfall konnte nur eines bedeuten.
Niemals wäre ihm in den Sinn gekommen, dass ausgerechnet Dr. Elizabeth Weir so unvorsichtig in einer solch delikaten Angelegenheit sein könnte. Aber was sollte er als nächstes tun? Einfach weitergehen und vergessen, was er eben gehört hatte? Dann würde eventuell jemand anderer hier vorbeikommen, der nicht so diskret war wie er.
Einen kleinen Blick riskieren? Auf keinen Fall! Seine Chefin mit einem Kerl zu erwischen, verbesserte nicht gerade das Arbeitsklima. Vielleicht sollte er laut husten und somit signalisieren, dass sie gehört worden waren, überlegte er. Denn für ihn gab es keinen Zweifel daran, dass noch jemand bei ihr war. Mit wem hätte sie sonst sprechen sollen?
Auch wenn er ziemlich neugierig auf das Bild war, das sich ihm eventuell geboten hätte, würde er nach der anonymen Warnung einfach schnell verschwinden, damit es zu keinen Peinlichkeiten kam. Das wäre definitiv die beste Lösung für seine verzwickte Situation, entschied er schließlich.
"Lust auf mehr?"
Der gute Vorsatz, den er noch vor einer Sekunde in die Tat hatte umsetzen wollen, war mit jedem weiteren Wort der zweiten Stimme geschrumpft, bis nicht einmal mehr die Erinnerung daran zurückgeblieben war.
John starrte auf die Wand vor ihm, seine Gedanken nur von einem Namen beseelt.
Teyla?!
Ihre Stimme hatte einen zufriedenen, fast schon genießerischen und eindeutig verführerischen Ton angenommen. Ob er wollte oder nicht, seine Fantasie begann ihn sogleich mit zahlreichen, erotischen Bildern zu bewerfen, eine erregender als die andere. Wenn er noch länger hier bewegungslos herumstand und sich seinen eindeutig zweideutigen Vorstellungen hingab, würde eine kalte Dusche bald nichts mehr nützen.
Die Tatsache, dass Teyla und Elizabeth um diese Zeit an diesem Ort über Lust auf mehr sprachen, änderte natürlich alles! Jetzt konnte er seinen Plan, nach einem kurzen Räuspern einfach zu verschwinden, auf jeden Fall vergessen. Er war auch nur ein Mann, der die Vorstellung von zwei Frauen äußerst ansprechend fand, also warum zögern oder sich von irgendwelchen moralischen Bedenken aufhalten lassen? Hier ergab sich ihm eine einzigartige, nie da gewesene Möglichkeit, für die andere Männer töten würden. Nach nur einer Nanosekunde, nachdem auch der letzte Rest Anstand von seiner unbändigen Neugierde begraben worden war, entschied er, dass nichts ihn jetzt noch daran hindern könnte, nicht doch einen kleinen - wirklich winzig kleinen - Blick zu riskieren.
Langsam schlich er auf den Eingang zu. Als er vorhin daran vorbeigegangen war, hatte er in dem schwachen Licht keine Bewegung wahrnehmen können, weshalb er annahm, dass die Beiden wohl in der hinteren Ecke zu finden waren.
Vor der Tür zögerte er jedoch. Vielleicht irrte er sich. Vielleicht redeten sie nur über völlig belanglose Dinge, zum Beispiel über ein Pokerspiel oder einen guten Film, den sie sich um diese späte Stunde doch noch ansehen wollten. Dann gab es für ihn keinen triftigen Grund, dass er nun wie ein Spion hinter der Ecke lauerte.
Elizabeths leises Lachen erschallte aus dem Aufenthaltsraum und John verwarf diese Überlegungen wieder. Er kam zu der festen Überzeugung, dass man solch eine Chance nur einmal im Leben bekam.
Gerade wollte er in den Raum spähen, als nahende Schritte ihm einen Strich durch die Rechnung machten. In der Hoffnung, dass die Beiden die dumpfen, immer lauter werdenden Geräusche nicht hören konnten und somit alarmiert gewesen wären, wandte er sich zu dem Störenfried, um ihn irgendwie zu verscheuchen. Fast wäre ihm ein Fluch entwichen, als nicht irgendeine Person vor ihm auftauchte.
Ein paar lächerliche Meter lagen zwischen John und einer seiner Top-Ten-Fantasien, aber ausgerechnet Colonel Steven Caldwell ging nun schnurstracks auf ihn zu und setzte zu einer Frage an. Ohne lange nachzudenken deutete John ihm mit einer energischen Bewegung zu schweigen. So eine Gelegenheit ließ er sich nicht einmal von Caldwell kaputt machen, koste es, was es wolle und sei es eine Disziplinierung.
Dieser blieb verdutzt hinter ihm stehen und starrte ihn verständnislos an, bevor er schließlich von Elizabeths Antwort abgelenkt wurde.
"Oh ja", lachte sie sinnlich. "Lass mich besser nicht zu lange darauf warten."
Ihre kleinen, darauffolgenden Seufzer ließen kaum Zweifel darüber aufkommen, worauf sie sich bezogen hatte.
Caldwell musste ebenfalls zu dem Schluss gekommen sein, denn sein Blick ging von ‚überrascht' über ‚peinlich berührt' zu ‚Was denken Sie sich eigentlich dabei, Sheppard?!'. Was auch immer er John nun wegen seines Lauschens vorwerfen wollte, es blieb ihm angesichts Teylas Erwiderung im Hals stecken.
"Wir sollten das viel öfters machen. Ohne Hektik, ohne Stress..."
"... ohne Männer", beendete Elizabeth ihre Schwärmerei. Leises, erotisches Lachen wehte zu den beiden Soldaten herüber.
John konnte das schelmische, beinahe stolze Grinsen nicht länger unterdrücken, das in ihm aufgrund seiner Entdeckung bezüglich Teylas und Elizabeths Geheimnis aufstieg. In diesem Moment war es ihm egal, wie der Colonel darüber dachte, er fühlte sich wie ein kleiner Junge, der gleich zum Weihnachtsbaum schleichen würde.
Zu seiner Überraschung verzogen sich Caldwells Lippen ebenfalls zu einem amüsierten, wenn auch etwas verhaltenem Lächeln, doch seine Augen spiegelten nach ein paar Sekunden die gleiche Neugierde wider, die John empfand. Wie es aussah, verlor auch der Kommandant der Daedalus bei der Aussicht auf zwei Frauen jeglichen Anstand. Sie tauschten ein paar Blicke aus und beschlossen durch ein kurzes Nicken ihren Plan.
Was zahlreiche, gemeinsam überstandene Gefechte nicht geschafft hatten, gelang in diesem Moment ohne Probleme. Sie wurden sich auf Anhieb über etwas einig. Es gab nun einmal Gelegenheiten, in denen Männer alle vorangegangenen Zwiste und Streitigkeiten vergessen konnten. Diese Gelegenheit zählte definitiv dazu.
Wie auf Kommando spähten sie um die Ecke. Das schwache Licht des Korridors reichte kaum über die Hälfte des Raums, weshalb beide noch etwas vorrückten, darauf bedacht, möglichst keine Geräusche oder deutlich erkennbare Bewegungen zu verursachen.
"Männer wüssten das hier nicht zu schätzen", seufzte Teyla zufrieden.
Sowohl John als auch Caldwell verharrten für einen Moment reglos mitten im Raum, beunruhigt darüber, dass man sie sehen könnte und dennoch gespannt darauf, was sie hier finden würden.
Vereinzelt brannten hie und da Kerzen, welche nur gedämpftes, flackerndes Licht spendeten, was einerseits dafür sorgte, dass sie sich somit heranschleichen konnten, ohne entdeckt zu werden, andererseits aber ihr Ziel genauso schwer erkennbar machte. Sollten sie entdeckt werden, könnten sie dank des schwachen Lichts schnell das Weite suchen, ohne für ihre Beobachtungen je belangt zu werden.
Nach einem raschen Blickwechsel kamen beide schweigend zu dem Schluss, dass Teylas Stimme aus Richtung der Couch gekommen sein musste und sich die beiden also dahinter befanden.
"Schluss mit Reden. Lass uns weitermachen", gurrte Liz.
Das war das Stichwort, auf das John gewartet hatte. Zeit, dass sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzten.
Sie näherten sich vorsichtig der Couch, John vom linken, Caldwell vom rechten Ende. Nur noch ein Schritt trennte sie von dem dahinter verborgenen Geschehen. John beugte sich etwas vor, um besser über die Couchlehne spähen zu können, als unvermittelt eine zarte Hand auf der Couchlehne erschien und sich die dazugehörige Person hochzog. Erschrocken wich er zurück. Sie hatten keinen Notfallplan für den Fall entwickelt, dass einer der beiden aufstand, fiel es ihm nun verspätet ein. Zu spät, um rechtzeitig die Flucht zu ergreifen.
Elizabeth richtete sich ungeschickt auf, ihre Aufmerksamkeit auf eine blaue, duftende Kerze in ihrer anderen Hand gerichtet, bevor sie aufblickte und erschrocken zusammen zuckte.
"John! Meine Güte, Sie haben mich erschreckt!", sagte sie vorwurfsvoll und zuckte kurz darauf ein zweites Mal zusammen, als sie Caldwell entdeckte.
Teyla stand nun ebenfalls vom Boden auf, in ihrer Hand eine Schüssel voller verschrumpelter, bräunlicher Pflaumen und sah sowohl John als auch Caldwell verwundert an.
"John, Col. Caldwell", begrüßte sie die Beiden höflich, kurz bevor ihr etwas an der Situation eigenartig vorzukommen schien. "Was machen Sie hier?"
Elizabeth stemmte abwartend ihre Hand in die Hüfte, als sie ebenfalls über ihr plötzliches Auftauchen zu grübeln begann und auf eine Erklärung wartete.
John warf Caldwell einen kurzen Blick zu, in der Hoffnung, dass er etwas darauf antworten konnte, doch dieser schien von ihrer plötzlichen Zwickmühle genauso überrumpelt zu sein wie er selbst. Sie mussten schnell etwas erfinden, sich irgendeine passende Geschichte einfallen lassen, irgendetwas, um ihr Herumschleichen zu rechtfertigen, sonst könnte dies hier noch peinlicher werden als es bereits war.
"Wir, ähm...", begann John langsam und überlegte fieberhaft seine nächsten Worte. "Wir haben Stimmen gehört... und Stöhnen."
Das mit dem Stöhnen hätte er nicht sagen sollen, schoss es ihm durch den Kopf, als Elizabeth auf ihre so typische Art und Weise die Augenbrauen hochzog.
"Schmerzvolles Stöhnen!", kam ihm noch rechtzeitig eine Alibigeschichte in den Sinn. "Als hätte jemand Schmerzen!"
"Stöhnen", wiederholte Teyla.
"Wir dachten, dass jemand verletzt wäre und wollten schnell zu Hilfe eilen", fügte Caldwell rasch hinzu, der Johns Geschichte erleichtert aufgriff und dabei seine übliche Seriosität zurückgewann.
Ihre Geschichte war für eine Improvisation ziemlich gut, erkannte John, aber bei genauerer Betrachtung zeigte sie noch einige kleine Lücken. Zum Beispiel, warum sie sich bei ihrem angeblichen Rettungsversuch im Schneckentempo genähert hatten, warum sie nicht gerufen hatten, warum sie das Licht nicht eingeschaltet hatten...
Vielleicht waren die Lücken doch nicht so klein, stellte er nervös fest, als Elizabeth sie intensiv zu mustern begann. John konnte nur mit Mühe verhindern, dass er wie ein schuldbewusster Junge unruhig von einem Fuß auf den anderen trat. Sie wollte noch etwas fragen, er sah es an dem skeptischen Ausdruck in ihren Augen, aber da ihm die Ausreden ausgingen, musste er so schnell wie möglich das Gespräch in eine andere Richtung lenken.
"Was machen Sie beide eigentlich hier?"
Überrascht von dem abrupten Themenwechsel blieb ihr die Frage im Hals stecken.
"Wir haben die frische Ernte Feladuras gekostet, die ich von unserer letzten Außenmission mitgebracht habe", antwortet Teyla stattdessen und deutete auf die Schüssel in ihrer Hand.
Caldwell und John beugten sich beide etwas vor, um die bräunlichen Feladuras, die John fälschlicherweise für halbvertrocknete Pflaumen gehalten hatte, etwas genauer sehen zu können. Augenblicklich wurde er sich wieder der fehlenden Beleuchtung im Aufenthaltsraum bewusst und richtete seine Aufmerksamkeit auf Elizabeth.
"Rodney", antwortete sie auf seine unausgesprochene Frage. "Das letzte Mal verschwand ein voller Behälter mit diesen Schokofrüchten. Sie wissen ja, er ist völlig verrückt nach ihnen."
Daran erinnerte sich John. Dem Astrophysiker war danach von diesen Früchten, die mit einer schokoladenähnlichen Substanz gefüllt und deshalb äußerst beliebt auf Atlantis waren, tagelang schlecht gewesen.
"Jedenfalls weiß Rodney nichts von dieser Schüssel und da er öfters in der Nacht in die Küche geht, hielten wir es für besser, das Licht abgeschaltet zu lassen", erklärte sie.
Sie hatten hier nur Schokofrüchte genascht, das war alles. Das ganze Gestöhne nur, weil diese Dinger so gut schmeckten?!
Beinahe hätte John frustriert aufgelacht, verkniff sich aber noch im letzten Moment diese Gefühlsregung. All die kleinen Fantasien, die noch kurz zuvor in seinem Kopf herumgeschwirrt waren, hatten sich binnen Sekunden in Luft aufgelöst und er war hart wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Ein Seitenblick auf Col. Caldwell verriet ihm, dass dieser genauso enttäuscht war. Das hier war die Realität. Es gab keine lesbische Beziehung, die es sich auszuspionieren lohnte.
"Alles in Ordnung, John?" Teyla musterte ihn besorgt. "Wollen Sie eine Feladuras?"
Sie bot ihm die Schüssel voller süßer Schokofrüchte an, doch nicht einmal diese Früchte hätten ihn jetzt aufheitern können.
"Nein danke. Ich werde mich jetzt auf den Weg in mein Quartier machen."
Mit einem kurzen Nicken verabschiedete er sich und marschierte Richtung Tür. Caldwell räusperte sich kurz.
"Hier scheint ja alles in bester Ordnung zu sein. Ich schließe mich Col. Sheppard an."
Mit schnellen Schritten verließen sie den Raum und eilten den Korridor entlang, bis sie an einer Kreuzung stoppten. John wollte noch kurz etwas sagen, aber als er auf dem Gesicht des Anderen seine eigene Enttäuschung sah, ließ er es bleiben. Sie hatten sich beide darauf gefreut, zwei heiße Frauen in flagranti zu erwischen und waren beide leer ausgegangen. Da gab es einfach nichts mehr zu sagen. Nach einem stummen Abkommen, das Ganze zu vergessen, trennten sich ihre Wege. John ignorierte seinen knurrenden Magen und beschleunigte noch einmal seine Schritte, um endlich seine ersehnte, kalte Dusche zu bekommen. Die würde auch mit seinem Frust fertig werden können.

Elizabeth und Teyla lauschten den entfernenden Schritten, bis sie nicht mehr zu hören waren.
"Hast du ihren Gesichtsausdruck gesehen?", fragte Teyla amüsiert.
"Oh ja." Elizabeth schnappte sich die Schüssel und nahm sich schmunzelnd eine weitere Schokofrucht. "Männer. Von wegen ,Schmerzvolles Stöhnen'."
Teyla blies vorsichtig die restlichen Kerzen aus, sammelte sie ein und wandte sich schließlich grinsend zu ihrer Freundin.
"Was sie wohl erst für Augen gemacht hätten, wenn sie eine halbe Stunde früher vorbeigekommen wären."
"Gut, dass es dazu nicht gekommen ist", erwiderte Elizabeth erleichtert. "Das nächste Mal treffen wir uns in meinem Quartier."
"In meinem", entgegnete Teyla, "deine Matratze ist zu unbequem."
Elizabeth verdrehte leicht die Augen, zog Teyla jedoch lächelnd zu sich und gab ihr einen sanften Kuss.
"Solange wir nicht wieder belauscht werden, ist mir das recht."

- Ende -
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