Leben ändern sich by Ivi
Summary: Ein Arbeitsunfall mit Folgen ... aber les doch einfach!
Categories: Stargate SG-1 Characters: Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Friendship, General, Hurt/Comfort, Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 3816 Read: 3029 Published: 09.09.12 Updated: 09.09.12
Story Notes:
Diese Geschichte habe ich frei aus dem Englischen übersetzt. Das Original trägt den Titel "Lives So Changed". Ich habe einen Mehrteiler draus gemacht.

1. Kapitel 1 by Ivi

Kapitel 1 by Ivi
Leben ändern sich


"Stargateaktivierung von außerhalb!" sagte Graham Simmons zu den anderen im Raum.
"Haben Sie ein Signal?" wollte Hammond wissen, als er sich umdrehte und hinter dem jungen Techniker stehenblieb.
"Es kommt gerade an, Sir. Es ist SG-1."
Hammond sah zu, wie SG-1 durch das Stargate kam. Carter voran, dicht gefolgt von Daniel und Teal'c, der einen offensichtlich verletzten O'Neill trug. Iris schließen!" rief Sam, was Sekunden später geschah. Sie hielt alles ab, was SG-1 hindurch folgen wollte. "Ärzteteam in den Stargateraum!" rief Hammond über die Sprechanlage, bevor er die Treppen hinunter rannte. Das Ärzteteam kam gerade an, als Hammond die Tür erreichte und hineinging. Er ging hinüber zu Carter, die an der Seite stand und zusah, wie der bewusstlose O'Neill auf eine Trage gelegt wurde.
"Major?" Hammond fragte sie in einer ruhigen Art und sie sah ihn an. "Können sie mir sagen, was passiert ist?"
"Wir sind in einen Hinterhalt geraten, als wir zurückkehren wollten. Sie kamen aus dem nichts. Wir haben sie erst gesehen, als es zu spät war."
Hammond nickte. "Lassen sie sich durchchecken Major Carter. Sie können mir später alles genau erzählen."
"Ja, Sir." Sam nickte und folgte dem Ärzteteam aus dem Stargateraum.

Sam saß ruhig auf einem der Untersuchungstische und wurde von einem von Janets Medizinern durgecheckt. Ihre Augen starrten auf den Punkt auf der anderen Seite des Raumes, wo Janet und mehrere Krankenschwestern Jack behandelten. Sam drehte ihren Kopf als sie merkte, das der Mediziner mit ihr sprach. "Entschuldigung. Was haben sie gesagt?"
"Ich sagte, sie sind in Ordnung Major Carter. Nur ein paar Beulen und Kratzer. Sie können gehen."
"Danke." antwortete Sam und sprang vom Untersuchungstisch. Sie durchquerte augenblicklich die Krankenstation um nah genug heranzukommen, um zu sehen wie es Jack ging.
"Sind die Testergebnisse schon da?!" fragte Janet einen der Mediziner hinter ihr. "Ich brauche sie!"
"Ich werde sehen was sie aufhält." antwortete der Mediziner und huschte in Richtung Labor.
"Wie sind seine Vitalwerte?" fragte Janet die Schwester, die auf der anderen Seite des Tisches stand.
"Nicht gut. Butdruck 90 zu 45. Puls bei 42."
Frasier murmelte etwas in sich hinein und ging zu einem Instrumententisch. Gerade als sie ihn erreichte, rief die Schwester: "Dr. Frasier. Er bekommt Kammerflimmern."
"Scheiße!" war Janets Antwort und rannte zurück zum Untersuchungstisch. "Holt den Defibrilator!" rief sie und begann mit den Herzdruckmassagen.
"Eine Ampulle Adrenalin." rief Janet und hielt ihre Hand für die Spritze auf. Eine Krankenschwester gab Dr. Frasier eine Spritze mit einer Kardialkanüle und sie spritzte die Medikamente direkt in sein Herz. Janets Augen richteten sich auf den Monitor, auf dem Jacks Lebenslinien zu sehen waren. Sie wartete auf eine Veränderung, mußte jedoch feststellen, das sich nichts tat.
"Elektroden!" Sie sah über das Bett zu der Krankenschwester, die dort neben der Maschine stand. "200 Joule" orderte Frasier an. "Ja Doktor." antwortete die Krankenschwester. "Da war ein Ausschlag auf dem Monitor..."
"Klar!" rief sie und wies alle damit an, vom Bett zurückzutreten. Jacks Körper bäumte sich auf, als der Elektroschock ihn durchfuhr. In der Hoffnung, das sein Herz wieder zu schlagen bringen würde. Doch auf dem Monitor war nur eine flache Linie zu sehen. "250!" ordnete Janet an.und die Schwester nickte, als sie die Joulezahl hochdrehte. "Oh Gott, Jack!" schrie Sam, die die Szene mit Horror beobachtete. Sie schlug die Hand auf den Mund und Tränen rannen aus ihren Augen. "Nein, lieber Gott, nein!"
"Bringt sie hier raus!" rief Janet, als sie Jack weiter behandelte.
Sam wurde unfreiwillig aus der Krankenstation geschoben. Der Mediziner stellte sie draußen ab und huschte wieder hinein.
"Sam?" fragte Daniel als er den sorgenvollen Blick in ihren Augen sah. "Was ist los?"
"Jack, er hatte einen Herzstillstand. Daniel...!" sie sah ihn mit Tränen und angsterfüllten Augen an. "Ich kann ihn nicht verlieren... Ich kann nicht."
"Ich weiß." sagte Daniel während er sie beruhigend umarmte. "Es ist OK Sam." sagte Daniel während er ihren Rücken strich. Aber ihm schienen die Worte abgedroschen. "Er ist stark, ein Kämpfer und er hat eine Menge, wofür es sich zu leben lohnt." fügte er leise hinzu, während er für das Leben seines Freundes betete.
Einige Augenblicke später kam Janet aus der Krankenstation und sah in die Augen ihrer Freunde. Sam hielt aus Angstden Atem an, als Janet sie ansah.
"Wir haben ihn stabilisiert." Sam seufzte vor Erleichterung und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen von ihren Wangen. "Kann ich ihn sehen?" "Noch nicht. Ich werde es dich wissen lassen, wenn er aufwacht. Du kannst ihn dann besuchen." sagte Janet leise. "OK." entgegnete Sam und sah wie Janet íhr zunickte und dann im Raum verschwand.

Ein paar Stunden später, als Sam und Daniel gerade Hammond über ihre letzte Mission berichteten, brummte die Gegensprechanlage.
"Hammond." antwortete der General.
"Sir, Dr. Frasier hat mich beauftragt ihnen mitzuteilen, das Colonel O'Neill aufgewacht ist."
"Danke. Sagen sie dem Doktor, wir sind unterwegs." antwortete er.
"Sie sind entlassen!" sagte er zu Sam und Daniel, während er zusah, wie sie den Raum verliesen. Er stand auf und folgte ihnen.

Durch die Dnkelheit drang der Schmerz in sein Gehirn und er hörte Stimmen in der Nähe. Er öffnete die Augen, blinzelte ins Licht und focusierte das Gesicht, das ihm am nächsten war. "Willkommen unter den Lebenden." sagte die Frau mit einem Lächeln. "Sie haben uns allen Angst gemacht."
Er erschauderte. Etwas war falsch. Er sollte diese Person kennen, oder? Seine Stimme war schwach und brechend, als er fragte. "Darf ich sie etwas fragen?"
"Natürlich." Die Frau lächelte.
"Kenne ich sie?"
Da waren entsetzte Blicke von denen, die um ihn herumstanden und auch die Frau, welche ein Doktor war, erschauderte.
"Ich bin Doktor Frasier," entgegnete die Frau ruhig. "Wie fühlen sie sich?"
"Etwas durcheinander."
"Ja." Sagte sie zu ihm mit einem kleinen Lächeln.
"Ich bin müde und habe Kopfschmerzen."
"Ja, das war anzunehmen. Stört es sie, wenn ich ihnen einige Fragen stelle?"
"Nein.
"Wissen sie, wo sie sind?"
"Nein, aber ich vermute in einem Krankenhaus."
"Können sie mir ihren Namen sagen?"
"Nein." Er runzelte die Stirn und sah verzweifelt drein.
"Es ist alles in Ordnung," sagte ihm Janet leise. "Kennen sie jemanden von diesen Leuten?" und zeigte zu den dreien, die am Fußende seines Bettes standen.
er sah zu ihnen und betrachtete sie genau. Einer davon war ein älterer Mann, der eine Uniform trug. Etwas sagte ihm, das dieser Mann der Chef war. Seine Augen wanderten zu der Person, die neben ihm stand. Es war ein jüngerer Mann, der besorgt aussah. Neben ihm stand eine Frau. Sie war wunderschön mit blonden Haaren und brilliantblauen Augen, welche im Moment in Tränen schwammen und er erkannte Angst in ihnen. Irgendetwas zerrte an ihm, als er sie ansah. Ein Teil dieses irgendwas sagte ihm das er sie kennen sollte, aber er konnte sie nicht einordnen. Er fühlte bei ihr mehr als bei den anderen, das er sie kennen sollte. Da war etwas seltsam vertrautes an ihr, etwas besonderes, aber er konnte sich nicht erinnern. Frustriert wandte er seinen Blick ab und sah wieder den Doktor an.
"Nein, es tut mir leid."
"Es ist alles in Ordnung," sagte der Dokto leise zu ihm. "Versuchen sie sich etwas auszuruhen."
Er nickte und schloß seine Augen. Janet seufzte schwer und sah zu der Gruppe hinter sich.
Janet gab ihnen zu verstehen, das sie ihr folgen sollten. Sie wußte, es war schwer für sie. Die Mitglieder von SG-1 hatten eine besondere Bindng zueinander aufgebaut.Janet drehte sich um und sah sie an, als sie ich Doktorgesicht aufsetzte.
"Sein Zustand ist ernst. Er hat eine Menge Blut verloren."
"Brauchen sie einen Spender?" fragte Daniel. "Wir haben die gleiche Blutgruppe."
"Nein, wir haben ihn mit Plasma rehydriert..." Janet lehnte sich gegen die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. "Er hat mehrere gebrochene Rippen, angeschlagene Nieren, eine ernst zu nehmende Gehirnerschütterung und Verbrennungen zweiten Grades an über 10% seines Oberkörpers. Er kann froh sein, das es kein direkter Treffer wae.
"Wann wird er seine Erinnerung wiedererlangen?" fragte Daniel, als er einen Arm um Sam legte.
"Schwer zu sagen. Er könnte sie morgen oder nächste Woche wiedererlangen. Oder seine Erinnerung kehrt nie wieder." Janet rieb sich den Nasenrücken. "Das beste was wir tun können ist einige Zeit mit ihm zu reden. Verbringen sie einige Zeit mit ihm. Bei jeder Kleinigkeit könnte seine Erinnerung zurückkehren. Ein Spruch, eine Handbewegung, ja sogar ein bestimmter Geruch könnte ihm helfen."
"Danke Doktor." Sagte Hammond. Er sah den Rest von SG-1 an. "Sie sind die nächsten 72 Stunden entlassen. Nachbesprechung am Montag um 7:30 Uhr."
"Ja, Sir. Danke, Sir." Sagte Sam leise. Sie wandte sich an Janet. "Können wir zu ihm?"
"Ich werde ihn jetzt noch einmal untersuchen. Warten sie hier noch 15 Minuten. Ich werde Bescheid sagen, wenn ich fertig bin. Dann können sie zu ihm." Janet berührte sanft Sams Arm, als sie an ihr vorbei ging.

Sam hielt Jacks Hand locker in ihrer. Sie lehnte ihre Wange an ihre Hände und versuchte ihre Tränen zurück zu halten. Ihn so zu sehen, brach ihr das Herz.
Jack, Du mußt zu mir zurückkommen. Kannst du mich hören?" flüsterte sie. Eine einzige Träne lief ihre Wange hinab. "Wir brauchen dich, Jack. Alle von uns."
Janet trat leise hinter Sam und legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie sah sich die Monitore an.
"Wie geht es ihm?" fragte Sam mit schwacher Stimme. "Er ist stabil. Er ist stark und die physischen Schäden werden heilen."
"Aber du weißt nicht, ob er seine Erinnerung zurückbekommen wird. Sams Stimme war flat, almost devoid of emotion.
"Nein, ich weiß es nicht." Janet saß auf dem Bett neen Jack und sah sich Sam an. Sie sah erschöpft aus. Nicht körperlich, aber emotionell. "Sam. Ich möchte, das du nach Hause gehst und etwas schläfst."
"Ich kann nicht. Ich kann ihn so nicht alleine lassen. Vielleicht kann ich ihm helfen, sich an etwas zu erinnern. Vielleicht..."
"Er wird nicht über Nacht wieder gesund werden." Janet stand auf und machte sich auf den Weg. Sie drehte sich noch einmal um. "Du kannst noch 10 Minuten hier bleiben. Dannach möchte ich, das du nach Hause gehst und schläfst. Wenn sich sein Zustand in irgendeiner Weise ändert, werde ich dich sofort informieren lassen."
"Dank dir." Sam widmete wieder ihre ganze Aufmerksamkeit Jack. Sie berührte sanft seine Wange. "Ich liebe dich Jack O'Neill. Dir wird es bald besser gehen, hörst du mich?" Sie faßte seine Hand noch fester und schloß für einen Moment die Augen.
Jack öffnete seine Augen und sah Sam an. Sie schien böse mit ihm zu sein. Warum konnte er sich nicht an sie erinnern. Zögernd berührte er ihre Wnge mit seiner freien Hand und lächelte sie an, als sie aufblickte. Er konnte an ihrem Blick erkennen, das etwas zwischen ihnen war.
"Ich habe das Gefühl, das ich dich kenen sollte." Sagte er mit schwacher Stimme.
"Du solltest mich kennen. Wir arbeiten zusammen," sagte sie mit strenger, aber zurückhaltender Stimme.
"Wer bin ich?" the edge fear in his voice unnerved her.
"Colonel Jack O'Neill. Du bist der Teamleiter von SG-1. Klingelts?"
"Nein, es tut mir leid." Er drückt sanft ihre Hand. "Wer bist du?"
"Major Samantha Carter. Manchmal nennst du mich Sam. Ich bin eine der Wissenschaftler, die dich verrückt machen."
"Sam," sagte er. "Wir..."
Janet kam vorbei und lächelte, als sie bemerkte, das er wach war. "Wie fühlen sie sich?"
"Als ob ich etwas verloren hätte, das größer ist als ich selbst."
"Klingt normal. Sam, wenn du uns entschuldigst. Ich muß den Colonel untersuchen." Janet sah Sam mit einem ernsten Blick an. "Geh nach Hause. Schlaf."
Sam stand auf und lehnte sich über das Bett.
"Wir sehen uns morgen, okay?"
"Okay."
"Du wirst mich anrufen," fragte Sam, als sie zur Tür ging.
"Ich verspreche es." Antwortete Janet und widmete ihre ganze Aufmerksamkeit Jack, untersuchte seine Verletzungen und wechselte die Verbände.

Daniel sah Sam zu, wie sie nervös auf und ab ging und dann wieder vorwärts durch den begrenzten Besprechungsraum. Sie verbrachte soviel Zeit mit Jack, wie Janet ihr erlaubte. Er konnte sehen, wie sehr sie Jacks Gedächtnisverlust sie mitnahm. Als sie mal wieder an ihm vorbei ging, ergriff er ihre Hand
"Er wird sich erinnern, Sam. Es wird alles wieder gut werden." sagte er und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Sie lächelte schwach zurück, seine Gestik sah sie aber nicht.
"Danke dir, ich... "
Sie wurde von dem Geräusch einer sich öffnenden Tür hinter sich unterbrochen. Sie drehte sich um und nickte Hammond zu, als er hereinkam.
"General, Sir."
"Major, Dr. Jackson, Teal'c."
Er ging zum Kopfende des Tisches und setzte sich.
"Lassen sie uns beginnen. Wie sie wissen, ist Colonel O'Neill auf unbestimmte Zeit krank geschrieben. Und zwar so lange, bis Dr. Frasier der Meinung ist, das er sich 100%ig erholt hat. Und das bedeutet, wenn er sein volles Erinnerungsvermögen zurück hat, kann er wieder in den aktiven Dienst zurückkehren."
"Und was bedeutet das für das Team, Sir? Werden sie uns einen Ersatz während seiner Genesungszeit zuweisen?" fragte sie.
"Nein. Nach eingehenden Überlegungen in diesem Fall, habe ich entschieden, eine vorrübergehende Ersetzung von Colonel O'Neill durch zu setzen."
Er stand auf und ging zur Tür.
"Ich möchte ihnen Colonel Jason Colbert vorstellen. Er wird das Kommando von SG-1 übernehmen, bis Dr. Frasier Colonel O'Neill für Bereit erklärt erklärt. Hier haben sie die Bestätigung des Präsidenten."
Colbert ging um den Tisch herum und beobachtete die Mitglieder von SG-1 genau. Sein Blick schweifte von Daniel zu Teal'c und dann zu Sam.

Als Colberts Augen an ihr hängen blieben und er sie vom Kopf bis zu den Füßen musterte, erschauderte Sam. Der Blick seiner eisgrünen Augen störte sie. Ein unbehagliches Gefühl und ein "Ich werde gewarnt sein und aufpassen'-Gefühl kam in ihr hoch, als Colbert den General ansah.
"Nehmen sie Platz, Colonel." Sagte Hammond und weiß die anderen an, das gleiche zu tun. "Colonel, das ist SG-1" begann er und stellte alle vor. "Dr. Daniel Jackson, der Anthropologe und Archäologe, Teal'c, der glücklicherweise mehr über die Goauld weiß als wir und Major Samantha Carter, unser Experte am Stargate und ihr zweiter Offizier."
Er begrüßte alle mit einem Nicken, außer Sam. Sie ignorierte er und sah den General wieder an. Wenn Hammond dies auch bemerkt hatte, er sagte nichts.
"Sir, ich würde gern ASAP starten." stellte Colbert mit grober Stimme fest.
"Und so soll es sein." Hammond nickte. "P3X100 wurde SG-1 zugewiesen. Sie werden also, wenn möglich, friedliche Verbindungen aufbauen mit den Einwohnern dieser Welt. Das ist der Befehl SG-1. Sie werden in einer Stunde starten. Sie sind entlassen."

Es waren noch einige Minuten Zeit, bevor SG-1 sollte und so nahm Sam sich noch etwas Zeit und ging in die Krankenstation um nach Jack zu sehen. Als sie eintrat wurde sie von Janet begrüßt.
"Sam?" fragte der Doktor.
"Ich wollte Jack noch einmal kurz sehen, bevor wir starten." Sagte sie leise zu Janet.
"Ich habe ihm gerade ein Beruhigungsmittel gegeben, aber geh nur." Antwortete sie.
"Danke Janet." Erwiederte Sam und ging zu seinem Bett.
Sie legte ihre Ausrüstung ab und ging näher zum Bett. Sie muße lächeln, als sie ihn ansah und bemerkte, das er schlief und leise schnarchte. Gott, wie sie diese Geräusche in der Nacht vermißte. Sie strich sanft sein Haar zurück, lehnte sich hinab und gab ihm ihm einen Kuß auf die Wange.
"Auf wiedersehen, Jack. Süße Träume." Murmelte sie und brachte ihre Lippen an sein Ohr. "Ich liebe dich flyboy," flüsterte sie bevor sie aufstand und vom Bett zurücktrat. Sie hob ihre Ausrüstung auf, sah ihn noch einen Moment an und ging.
"Paß für mich auf ihn auf," sagte Sam zu Janet, als sie zu ihr zurückkam.

"Kannst dich drauf verlassen." Janet lächelte, als sie Sam hinterher sah.

"Fertig zur Abreise SG-1. Viel Glück," sagte Hammond vom Kontrollraum.
Daniel und Teal'c gingen die Rampe hoch und durch das Gate. Sam aktivierte die Fernbedienung und startete das Fahrzeug. Als sie hinter ihnen her lief , ging Colbert neben ihr. Dabei gab er ihr einen schallenden Klatsch auf ihren Hintern.
"Kommen sie in die Gänge," bemerkte er und folgte Daniel und Teal'c.
Wut stieg in ihr auf und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Sie wiedersetzte sich der Versuchung, ihn in sein Chuovinistische Fresse zu schlagen.
"Ruhig Samantha' sagte sie zu sich selbst. "Schlage deinen Vorgesetzten und dein Hintern landet in einer Zelle.' Sie holte tief Luft und folgte ihrem Team durch das Gate.
"Wird ja Zeit Süße." Colbert witzelte, als sie durchkam. Sie schenkte ihm einen bösen Blick
"Dieser Autor ist es einfach nicht wert." Murmelte sie in sich hinein.
"Was war das?"fragte Colbert.
"Nichts, Sir." Antwortete sie und ging an ihm vorbei zum Galändefahrzeug. Daniel schenkte Colberts Rücken einen wütende Blick und ging zu Sam.
"Bist du okay?" fragte er sin sotto voice.
"Abgesehen davon, das ich ihm am liebsten eine reinhauen würde, bin ich okay. Danke Daniel." Jackson sah sie entgeistert an.
"Wirklich, es ist alles in Ordnung," sagte Sam leise. "Okay."

"Daniel Jackson," fragte Teal'c leise, als sie ihres Weges gingen. "Warum behandelt der Colonel Major Carter in dieser Art?"
"Weil er ein Arschl..." Daniel stoppte und ermahnte sich selbst. "Weil er zu der Sorte Männer gehört, die denken, das Frauen unterlegen sind und nach Hause gehören, brafuß und schwanger. Nur gut für zwei Dinge."
Der Jaffa guckte ein wenig irritiert von Jacksons letzten Satz und nickte dann.
"Ich verstehe. Ich glaube, Daniel Jackson, das ich diesen Colonel nicht mag."
"Ich ebenfalls, Teal'c, ich ebenfalls."
Es war nur etwas später, als Colbert anordnete: "Okay, laßt uns zurück zum Stargate gehen."
"Aber Sir, der General sagte doch ausdrücklich, das ...," begann Sam. Colbert warf ihr einen haßerfüllten Blick zu.
"Wollen sie mir Befehle erteilen Major?" bellte er, während er ihren Rang extra betonte.
"Nein Sir." erwiederte Sam .

"Gut. Sie haben einen Job zu erledigen, Major. Sehen sie also zu, das sie ihn erfüllen oder ich werde persönlich dafür sorgen, das sie ihn verlieren. Habe ich mich klar ausgedrückt?" brummte er.
"Kristallklar, Sir." Sam sah ihn an.
"Laßt uns endlich gehen," rief Colbert den anderen zu. "Ich will zurück am Stargate sein, bevor es dunkel wird."
"Bastard." Murmelte Sam in sich hinein, als sie das Fahrzeug umdrehte und der Gruppe folgte.
Als der Colonel außer Hörweite war, ging Daniel zu Sam und gab ihr einen aufmunternden Stups.

"Willkommen zu Hause SG-1." Hammond stand am Fuß der Rampe. "Begeben sie sich zur ärztlichen Untersuchung. Nachbesprechung in zwei Stunden."
Ein Chor von "Aye Sir!" erfüllt den Raum, als sie ihn verließen und zur Krankenstation gingen.

"Sam, wenn du aufhörst rum zu zappeln, kann ich das hier auch zu Ende bringen." Schimpfte Janet.
"Sorry. Ich würde nur gern so schnell wie möglich gehen und nach Jack schauen."
"Er wird nirgendwohin gehen und warten bis ich fertig bin." Sagte der Doktor zu ihr.
Sam nickte und versuchte geduldig zu warten, bis der Doc fertig war. Einige Minuten später sagte Janet: "Okay, du bist in Ordnung, aber versuche dich etwas auszuruhen. Anweisung des Doktors."
"Okay," entgegnete Sam, als sie vom Tisch hopste. "Wenn ich Jack gesehen habe. Versprochen."
Janet nickte und sah hinterher, als sie zu O'Neills Bett ging.
Jack machte den Anschein, als würde er schlafen. Dementsprechend überrascht war Sam, als er die Augen öffnete und sie anlächelte.
"Hi."
"Hallo," entgegnete Sam, schenkte ihm ein Lächeln und setzte sich auf die Bettkante. "Wie fühlst du dich?"
"Besser." Jack nickte und lächelte sie an, als er sie mit seinen dunklen Augen studierte. "Du siehst unglücklich aus." Sagte er sanft. "Mmmmh. Naja, es ist die Hölle von Tag gewesen."
"Sam, kann ich dich etwas fragen?"
"Natürlich."
"Was bedeute ich dir? Ich habe das Gefühl, das da etwas mehr zwischen uns ist, nicht nur Kollegen. Ist es so?"
Sam holte tief Luft und sah ihm in die Augen.
"Ja Jack. Da ist mehr. Wir lieben uns. Jetzt mehr als jemals zuvor," antwortete sie, während sie ihre Hundemarke unter ihrem T-Shirt vorzog. "Bevor wir auf diese Mission gingen, auf der du verletzt wurdest, gabst du mir dies hier." Sie zeigte ihm den Ring der an ihrer Marke hing.
"Es ist ein Verlobungsring," sagte sie sanft, als er ihn betrachtete. Dann sah er sie wieder an und fragte: "Wie hat es angefangen ...?"
Sam lächelte. "Nun, wir sind umeinander rumgetanzt, haben miteinander geflirtet, seit wir uns vor zwei Jahren das erste Mal begegnet sind. Da war etwas zwischen uns, eine Anziehung, aber wir taten nichts. Bis vor sechs Monaten."
"Was ist geschehen?"
"Wir untersuchten eine neue Welt. Es war grandios, viele tropische Bäume und Blumen. Wir bauten das Basislager auf und ich ging allein los, um ein Bad zu nehmen. Da war diese Lagune mit einem Wasserfall und ich wollte die Gelegenheit nutzen," erzählte sie ihm mit einem sanften nostalgischen Lächeln.
"Ich habe die Zeit vergessen. Ich stand unter dem Wasserfall und wünschte du wärst bei mir und plötzlich warst du da. Du nahmst mich in die Arme, sagtest mir das du mich liebst und ..." ihre Stimmte senkte sich.
"Und?" fragte Jack mit einem spielerischen Glanz in den Augen, das Sam zum Lachen brachte.
"Und, ... ich überlasse den Rest deiner Phantasie."
"Hey, das war kein Spaß," murmelte er mit einem Grinsen. "Ist diese Beziehung also ein Geheimnis?"
"Ja, as a matter of fact it is. Nur Janet, Daniel und Teal'c wissen davon. Wir haben es keinem weiter erzählt, weil die Millitärregeln eine Beziehung strengstens verbieten, solange ich unter deinem Kommando stehe."
"Aber wir haben uns entschieden, diese Regel zu brechen und es miteinander zu versuchen?"
"Ja, haben wir." erklärte Sam.
Jack nickte und seine Augen wanderten von Sam zu dem Mann, der auf der anderen Seite des Raumes stand. Es war offensichtlich, das er die Unterhaltung mit angehört hatte und er sah sie mit haßerfülltem Blick an.


Ende (vorerst)
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