Another crack in my heart by Nefertit
Summary: Bei einem nächtlichen Spaziergang sieht Elizabeth etwas, das sie lieber nicht gesehen hätte.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, Evan Lorne
Genre: Oneshot
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 2743 Read: 2264 Published: 31.05.12 Updated: 31.05.12
Story Notes:
Alle Charaktere und sämtliche Rechte an SG 1 und SGA gehören MGM/UA, World Gekko Corp. Und Double Secret Production. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.

1. Kapitel 1 by Nefertit

Kapitel 1 by Nefertit
Another crack in my heart,
Another picture on the wall
Another way to spend an evening
When there's no one there at all *




Elizabeth Weir ging durch die nächtlichen Flure von Atlantis und hing ihren eigenen Gedanken nach. Sie war auf einem der oberen Balkone gewesen, in einem der Bereiche der Stadt die nicht bewohnt waren. Das machte sie manchmal, wenn sie ungestört sein wollte.

Sie hatte die Stille genossen, die dort herrschte. Die einzigen Geräusche dort draußen waren das Rauschen des Windes gewesen, der um die Ecken de Gebäude spielte und der Klang der Wellen, die viele Stockwerke unter ihr gegen die Kais von Atlantis brandeten.

Es war eine kühle Nacht, mondlos aber klar und Elizabeth hatte bei sich gedacht, dass sie die Sterne noch nie so klar gesehen hatte, weder auf der Erde noch hier in Atlantis. Erstaunt hatte Elizabeth festgestellt, dass sie gedachte hatte „zu Hause in Atlantis“ und sich verwundert gefragt, wann das geschehen war, wann sie angefangen hatte, von dieser Stadt als ihrem Zuhause zu denken.

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Teyla begegnete. Die Athosianerin hatte offenbar auch eine nächtliche Wanderung unternommen.

Als Teyla Elizabeth bemerkte, erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht, und sie änderte ihre Richtung, um ihren Weg gemeinsam mit der anderen Frau fortzusetzen.

Zwischen den beiden Frauen hatte sich in den letzten zwei Jahren eine tiefe Freundschaft entwickelt. Es war eine andere Art von Freundschaft als die, die Elizabeth mit anderen Frauen auf der Erde gehabt hatte.

Sie und Teyla trafen sich nicht zu gemeinsamen Mittagessen oder ein paar samstagabendlichen Cocktails, um über Männer und ihre alltäglichen Probleme zu schwatzen.

Ihre Freundschaft basierte auf anderen Dingen. Darauf, dass sie beide in einer ähnlichen Position waren zum Beispiel. Sie waren beide Anführerinnen ihrer jeweiligen Gruppe hier draußen, sie trugen beide die Verantwortung für ihre Leute, und sie hatten beide die Bürde kennen gelernt, die diese Verantwortung sein konnte.

Natürlich gab es auch Unterscheide zwischen ihnen: Teylas Leute lebten seit Jahrtausenden in dieser Galaxie, seit unzähligen Generationen unter dem ständigen Terror der Wraith, während ihre eigenen Leute hier Fremde waren, für die die Bedrohung durch die Wraith noch neu war und ungewohnt.

Auch unterschieden sie sich sehr in der Art, wie sie ihre Leute führten. Während Elizabeth versuchte, Abstand zu ihrem Kommando zu halten, die Dinge stets rational und vernünftig zu betrachten, kam es ihr oft so vor, als würde Teyla sich mehr als die Mutter ihrer Leute sehen.

Sie waren auch schon öfter unterschiedlicher Ansicht gewesen, wenn es um Vorgehensweisen und große Entscheidungen ging, aber es war das Wissen, dass jede von ihnen die Situation der jeweils anderen verstehen und nachvollziehen konnte, das sie verband.

"Ich war auf einem der oberen Balkone. Ich wollte ein wenig alleine sein", erklärte Elizabeth. Teyla nickte würdevoll.

"Manchmal brauche ich das einfach." Elizabeth wandte sich zu Teyla um, und als ihr Blick dem der Athosianerin begegnete, erkannte sie, dass sie nichts erklären musste. Teyla verstand auch das. Vermutlich kam sie selbst gerade von einem Ort, an den sie sich zurückzog, wenn sie alleine sein wollte.

"Wenn ich das Bedürfnis habe, für mich zu sein ziehe ich mich in einen der Trainingsräume zurück und meditiere", erwiderte Teyla. Inzwischen hatten die beiden Frauen den Bereich der Stadt erreicht, in dem die Quartiere lagen, und Teyla dämpfte die Stimme, als sie fortfuhr: „Wenn Sie möchten, kann ich Sie in den Praktiken der Meditation unterweisen.“

Die beiden stoppten auf einem der Plätze auf dieser Ebene, auf dem sich mehrere Flure trafen. Es war einer der Orte, die mit Sitzgelegenheiten und Pflanzen zum Verweilen einluden. Die Antiker hatten überall in den Gebäuden solche kleine Oasen eingerichtet, und schon kurz nach ihrer Ankunft in Atlantis hatte Elizabeth veranlasst, dass die abgestorbenen Pflanzen zumindest in den bewohnten Teilen der Stadt durch neue vom Festland ersetzt wurden.

Ihre Wege würden sich hier trennen. Teylas Quartier lag gleich hier um die Ecke, während Elizabeth noch ein Stück weiter gehen musste, um zu ihrer Unterkunft zu gelangen.

„Vielleicht werde ich darauf zurück kommen“, antwortete Elizabeth. Möglicherweise würde sie einmal Zeit finden, sich mit Meditation zu beschäftigen. Im Moment aber ließ ihr die aktuelle Situation kaum Zeit für solche Dinge.

Teyla nickte in der ihr eigenen erhabenen Art, wünschte Elizabeth eine gute Nacht und ging dann in die Richtung weiter, in der ihr eigenes Quartier lag.

Elizabeth ging alleine weiter. Ihre Schritte klangen gedämpft von den Wänden des Flures wider. Manchmal, wenn sie nachts alleine durch die Flure ging, fragte sich Elizabeth warum sie selbst bei Nacht allein in dem beinahe endlos scheinenden Labyrinth aus Fluren und Plätzen niemals Angst verspürte.

Sie näherte sich einer weiteren Gabelung, an der mehrere Flure aufeinander trafen, und die Schritte, die sie jetzt von den Wänden widerhallen hörte, waren nicht ihre eigenen. Sie wurde langsamer und trat ein Stück näher an die Wand heran, ohne zu wissen, warum sie das tat.

Gefahr drohte ihr mit Sicherheit keine. In diesem Teil der Stadt, der ständig bewohnt war, waren die internen Sensoren immer eingeschaltet und hätten einen jeden Eindringling sofort gemeldet. Trotzdem stoppte sie schließlich komplett, halb verborgen hinter einer Pflanze und wartete, wer sonst noch um diese nachtschlafende Zeit durch die Flure geisterte.

Sie hatte nicht vor, zu spionieren. Der Impuls, sich hier zu verbergen, war mehr aus dem Wunsch geboren, niemandem zu begegnen, als aus Neugierde. Sie wollte nur abwarten, bis die andere Person vorbei war, und dann weiter gehen.

Aus ihrem Versteck heraus sah Elizabeth schließlich Major Lorne hinter der Ecke auftauchen. Er war offensichtlich nicht dienstlich unterwegs, denn er trug Jeans und ein weißes T-Shirt, und seine Haare standen ein wenig wirr von seinem Kopf ab.

Sein Quartier lag nicht einmal ansatzweise hier in der Nähe, das wusste Elizabeth. Sie selbst hatte den neuen Crewmitgliedern, die vor knapp einem Jahr mit der Daedalus angekommen waren, ihre Räume zugeteilt. Deshalb fragte sie sich verwundert ,wohin er wohl um diese Zeit unterwegs war.

Elizabeth mochte den Major. Sie mochte die spielerische Art, die er mit ihr an den Tag legte, und den flirtenden Unterton, den er manchmal in der Stimme hatte, wenn er mit ihr sprach.

Einen kurzen Moment lang spielte sie mit dem Gedanken, aus ihrem Versteck herauszutreten und sich bemerkbar zu machen, ihn in ein kurzes Gespräch zu verwickeln, bevor sie weiter ging. Für ihn hätte sie ihre selbst gewählte Einsamkeit auf diesem Spaziergang aufgegeben.

Doch dann entschied sie sich dagegen. Sie wollte sich ihm nicht aufdrängen. Außerdem schien er es sehr eilig zu haben, denn er ging sehr schnell, bog um die Ecke und eilte dann einen der anderen Flure entlang. Deshalb bemerkte er auch nicht Elizabeth, die ihn von ihrem Versteck aus beobachtete.

Elizabeth beschloss, abzuwarten bis er vorbei war, und dann ihren eigenen Weg fortzusetzen, doch der Major durchkreuzte ihr Vorhaben.

Ein paar Meter weit den Flur hinunter, noch immer in Sichtweite zu Elizabeth, verlangsamte er seinen Schritt plötzlich und stoppte schließlich vor einer der Türen. Dann hob er die Hand und klopfte leise an.

Elizabeth fragte sich eine Sekunde lang, wen der Major um diese Zeit aufsuchen mochte. Sie wusste, dass sie dieses Quartier irgendjemandem zugeteilt hatte, doch sie konnte sich beim besten Willen nicht mehr erinnern, wem.

Nur ein paar Augenblicke später wurde ihre Frage schließlich beantwortet. Die Tür des Quartiers glitt auf, und eine Gestalt erschien im Türrahmen.

Elizabeth erkannte die junge Frau mit den feuerroten Locken sofort. Amy Flannery. Sie war eine der Wissenschaftler, die vor ein paar Wochen angekommen waren, eine junge Linguistin aus Irland, die zusammen mit einigen anderen an einem Programm arbeitete, das die Datenbanken der Antiker schneller übersetzen sollte.

„Evan“, flüsterte Amy leise, doch laut genug, dass es durch den leeren, stillen Flur bis zu Elizabeth zu verstehen war.

Die junge Frau trat einen Schritt aus ihrem Quartier heraus, und Elizabeth konnte sehen, dass sie nur einen Pyjama trug. Dann schlang sie ihre Arme um Lornes Nacken, Lorne legte seine Arme um ihre Taille, zog sie an sich und küsste sie.

Es war ein langer, zärtlicher Kuss, warm und sinnlich, der keinen Zweifel daran ließ, dass es sich bei dem nächtlichen Rendez-vous, das sich hier vor Elizabeths Augen abspielte, keineswegs um einen One-night stand oder eine flüchtige Affäre handelte. Hier war mehr im Spiel als

Elizabeth hatte das Gefühl, dass eine eiskalte Hand nach ihr griff. Ein kaltes Prickeln kletterte ihren Rücken empor bis zu ihrem Nacken und gab ihr das Gefühl, dass sich alle Haare in ihrem Nacken aufstellten. Sie wusste, sie sollte weg sehen, doch eine Art selbstquälerische Faszination zwang sie, die beiden weiter zu beobachten.

Schließlich löste sich Amy von Lorne, ihre Hand glitt von seiner Schulter über seinen Arm hinab bis zu seiner Hand, ihre Finger fanden sich, verflochten sich miteinander. Die beiden sahen sich ein paar Augenblicke lang an, die Hände ineinander verschlungen, und aus ihren Blicken sprach ihre Zuneigung füreinander so deutlich, dass sie beinahe greifbar war.

Etwas in Elizabeth krampfte sich zusammen bei diesem Anblick. Nein, nein das konnte nicht sein! Ihr Verstand weigerte sich zu glauben, was sie da sah. Es KONNTE nicht sein. Lorne konnte nicht in dieses Mädchen verliebt sein. Er hatte doch mit IHR, mit Elizabeth, geflirtet, jeden Tag seit seiner Ankunft hier in Atlantis, hatte mit ihr gescherzt und gelacht. Und jetzt stand er hier vor dem Quartier dieses Mädchens, und himmelte sie an.

Die beiden flüsterten miteinander. Dieses Mal konnte Elizabeth zwar nicht verstehen was genau sie sagten, doch der verliebte Klang ihrer Stimmen, der bis zu ihr herüber drang, war eindeutig genug. Sie brauchte nicht zu hören, WAS sie sagten, es reichte aus, WIE sie es sagten.

Am liebsten wäre Elizabeth geflohen, weg von diesem Anblick und dem Klang ihrer Stimmen, doch sie wagte es nicht einmal, sich zu bewegen, aus Angst, ein Geräusch zu machen und entdeckt zu werden.

Wenn Lorne sie jetzt entdecken würde, hier in dieser Nische, sie ertappen würde, wie sie ihn und seine Flamme beobachtete - es würde aussehen als ob sie nachts in den Fluren der Stadt herumschlich und die Leute, oder noch schlimmer, IHN beobachtete – wie wollte sie das erklären?

Elizabeth hätte sich ohrfeigen mögen. Warum war sie vorhin, als sie die Schritte gehört hatte, nicht in die andere Richtung gegangen? Warum war sie nicht einfach weiter gegangen, anstatt sich hier in der Nische zu verstecken? Sie hätte ihn gegrüßt, beide hätten sie ihren Weg fortgesetzt, und nichts wäre geschehen. Außerdem hätte sie sich diesen Anblick erspart.

Elizabeth wünschte sich, dass die beiden endlich verschwinden würden. Wohin war ihr völlig egal, nur weg aus ihrem Blickfeld, weg aus diesem Flur, damit sie endlich weiter gehen konnte.

Mit einem Mal sehnte sie sich nach ihrem Quartier, nach dem Schutz der Wände, innerhalb derer sie niemand sehen konnte.

Schließlich machte Amy langsam ein paar Schritte rückwärts, zurück in ihr Quartier, Lornes Hände noch immer festhaltend, und zog ihn mit sich. Lorne warf noch einen schnellen Blick den Flur hinab, als ob er sichergehen wollte, dass niemand sie beobachtet hatte, dann folgte er ihr – ein behagliches Lächeln auf den Lippen – endgültig nach drinnen, und die Tür schloss sich hinter ihnen.

Elizabeth ließ sich gegen die Wand sinken. Ihre Hände zitterten, und ihr war auf einmal entsetzlich übel. Für ein paar Sekunden war sie sich nicht sicher, ob sie sich gleich hier auf der Stelle würde übergeben müssen, doch nach einer Weile gewöhnte sie sich an das Gefühl, genau wie an das Gefühl der imaginären kalten Hand, die noch immer ihren Nacken fest umklammert hielt.

Nun, da sie endlich in ihr Quartier hätte gehen können, war sie plötzlich unfähig sich zu bewegen. Es war, als würden ihr ihre Arme und Beine nicht gehorchen wollen. Zitternd schloss sie die Augen.

Wie hatte sie so dumm sein können zu glauben, dass er ernsthaft eine Beziehung mit ihr eingehen würde? Wie hatte sie nur annehmen können, dass er bereit war all die Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen, die eine Beziehung zwischen ihnen beiden nach sich ziehen würde, wenn er es so viel einfacher haben konnte?

Sie hätte es wissen müssen. Sie hätte wissen müssen, dass es so nicht funktionierte, dass Männer immer den Weg des geringsten Widerstandes wählten.

Und was hatte sie denn eigentlich erwartet? Sie hatte die Frauen in Atlantis über Major Lorne sprechen hören, hatte gesehen wie sie ihn ansahen, hatte bemerkt, wie sie versuchten, sich in seiner Nähe aufzuhalten und mit ihm ins Gespräch zu kommen, und wie sie sich gebärdeten, wenn es ihnen dann tatsächlich einmal gelang.

Warum sollte er – wo er doch unter den Frauen von Atlantis praktisch die freie Auswahl hatte – sich ausgerechnet SIE aussuchen? Warum auch sollte er sich ausgerechnet in SIE verlieben?

Aber hatte sie sich tatsächlich so getäuscht? Hatte sie die Zeichen tatsächlich so missverstanden?

Sie stieß sich von der Wand ab, endlich in der Lage diesen Ort hier zu verlassen, und ging den Flur zu ihrem eigenen Quartier entlang, doch noch immer war sie nicht fähig, die Bilder, die sie gerade gesehen hatte, aus ihrem Kopf zu verdrängen.

Eigentlich hätte sie es doch wissen müssen. Es war doch schon immer so gewesen. Wann immer sie den Fehler gemacht hatte, Gefühle für jemanden zuzulassen, sich verwundbar zu machen, hatte sie sehr schnell die Rechnung dafür bekommen. Wann immer sie den Fehler gemacht hatte, sich zu öffnen, zuzulassen, dass sie Gefühle für einen Mann entwickelte, dann war sie enttäuscht worden. So war es ihr ergangen mit Jake, damals am College, mit den wenigen Männern, mit denen sie sich danach eingelassen hatte, und mit Simon. Warum auch hätte es dieses Mal anders sein sollen.

Plötzlich sehnte sie sich nach ihrem Quartier, danach, sich in ihrem Bett zu verkriechen, sich die Decke über den Kopf zu ziehen und nichts und niemanden mehr sehen oder hören zu müssen.

Wie genau sie schließlich an ihrem Quartier angelangt war, konnte sie nicht sagen. Sie wusste nur, dass sie jetzt vor ihrer Tür stand und froh war, dass ihr niemand sonst unterwegs begegnet war. Sie gab den Zugangscode ein und betrat ihren privaten Bereich, wo sie sich von den vertrauten Gegenständen, den lieb gewonnenen Stücken in diesem Raum trösten ließ.

Wie in Trance zog sie sich ihre Kleider aus und machte sich fertig fürs Bett, dabei wurde ihr eines klar: Sie würde darüber hinweg kommen, so wie sie es immer getan hatte. Sie würde weiter machen, damit leben lernen und irgendwann würde es nicht mehr weh tun, würde es ihr keinen Stich mehr versetzen, ihn zu sehen, ihn mit IHR zu sehen. Aber nicht heute Nacht.

Heute Nacht wollte sie sich nur noch zusammenrollen und sich in den Schlaf weinen. Nachdem sie ihre Kleider über einen der Sessel gelegt und das Licht gelöscht hatte, kroch sie in ihr Bett und tat genau das.

Sie hielt die Tränen, die ihr in den Augen brannten nicht länger zurück. Sie erlaubte es sich zu weinen - zum ersten Mal seit langer Zeit ließ sie es zu, dass alle Ihre Gefühle an die Oberfläche drängten, dass der aufgestaute Schmerz über all die Enttäuschungen in ihrem Leben sich in Tränen entluden.

Sie weinte so lange bis der Bezug ihres Kopfkissens ganz nass war unter ihrem Gesicht, doch es kümmerte sie nicht. Sie hätte die Tränen nicht stoppen können, selbst wenn sie gewollt hätte und irgendwann war sie vom weinen so erschöpft, dass sie in einen traumlosen Schlaf fiel.








* Take That


© 2008 nefertit
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