Die Lüge by Sammy
Summary: Eine Treffen mit ein paar alten Freunden!
Categories: Stargate SG-1 Characters: Apophis, Goa'uld, Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Action, Friendship, General
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 2 Completed: Ja Word count: 3049 Read: 6842 Published: 12.04.12 Updated: 12.04.12
Story Notes:


Spoiler: nach "Die verhinderte Allianz". Die Folge "Gipfeltreffen" sollte bekannt sein.
Staffel: 4

1. Kapitel 1 by Sammy

2. Kapitel 2 by Sammy

Kapitel 1 by Sammy
Die Lüge


Teil 1


"Na dann mal los!" meinte Colonel Jack O’Neill als er mit dem Rest von SG-1 vorm Stargate stand. Sie machten einen Schritt nach vorne und kamen wenige Augenblicke später auf der anderen Seite bei einem strhlend blauen Himmel aus. Es war ein wenig bewaldeter , dafür ein mit viel Gras bewachsener Planet.

Daniels Enttäuschung gab es keine Anzeichen für jegliche Zivilisation, ob in der Vergangenheit, oder in der Gegenwart.

Sam kniete im Gras und entnahm ihre Proben, Teal’C beobachtete die Gegend, Daniel putzte seine Brille und Jack hatte sich einen Stein gesucht wo er sich gemütlich draufsetzte und seinen Major bei der Arbeit zusah.

"Ich glaub ich habe Naquada gefunden, Sir!" rief Sam und strahlte mit der Sonne um die Wette.

"Gute Arbeit, da hat sich das im Gras herum knien ja doch für sie gelohnt!"

"Sie können gerne mit mir tauschen!" entgegnete Sam und grinste frech.

O’Neill wollte gerade etwas erwiedern, als plötzlich Blitze vom Himmel zuckten und es dunkler wurde.

"Denkt ihr das was ich denke?" fragte Jack.

"Wenn du meinst, dass das ein Goa’Uld Raumschiff sein könnte, dann muss ich dir Recht geben!" meinte Teal’C.

"Weg hier!" rief Jack und sprang auf. Sam wollte noch ihre Proben einsammeln, als O’Neill rief:

"Lassen sie das Carter! Kommen sie!"

Sie fingen an in Richtung Stargate zu rennen, was gut 600 Meter entfernt war, als sie merkten das es sich gerade aktivierte. Ein Trupp von ca. 15 Jaffa trat aus dem Stargate und 5 Todesgleiter schossen vom Himmel und nahmen sie unter Beschuß.

"Mist! Andere Richtung!!!" schrie Jack. Sie stoppten und wollten wieder zurück laufen, als sie merkten das dort das Raumschiff zur Landung ansetzte. Sie schossen was sie was sie konnten, um sich zu verteidigen aber die Jaffa kamen immer näher. Sie konzentrierten sich voll und ganz auf die sich nähernden Jaffa, sodass sie nicht merkten, dass sie einem anderen Trupp Jaffa geradewegs in die Arme liefen.

Wenig später waren sie von Jaffa umzingelt und wurden zur Aufgabe gezwungen. Sie wurden zum Schiff geschleppt und nebeneinander vor den Eingang gestellt.

"Welcher Goa’U..."

"Apophis!" wurde Jack von Teal’C unterbrochen.

"Und woher wissen wir.."

"Es ist eine Mischung aus Horus und Schlangenwachen, normalerweise ungewöhnlich aber da wir ja wissen das Her’ur.."

"Danke Carter!" winkte O’Neill ab.

Ein Jaffa trat aus der Menge heraus und kam auf sie zu und sagte:

"Kniet nieder vor eurem Gott!"

Etwas widerwillig befolgten sie seiner Anweisung. Ein Schatten sah man aus dem Schiff kommen und kurze Zeit später sahen sie die dazugehörige Person die höhnisch grinste.

"So sieht man sich wieder!" lachte Apophis.

"Hab dich schon vermisst!" sprudelte der Sarkasmus aus Jack heraus, wofür er einen Schlag mit einer Stabwaffe in den Rücken bekam. Apophis sah ihn an, grinste kurz, dann wanderte sein Blick zu einem Jaffa.

"Ni’ya (Hör mir zu)! Hol die Überraschung! Kree!"

Der Jaffa setzte sich in Bewegung.

"Überraschung?" ungläubig blickte sich O’Neill um. Apophis grinste ihn an, dann wandte er sich Sam zu. "Steh auf!" Sam schaute zu Jack, der leichte nickte und stand auf. Apophis näherte sich ihr und streichelte ihr über die Wange. Sie drehte ihren Kopf weg.

Apophis lachte und machte einen Schritt zurück. Kurze Zeit später kam der Jaffa wieder und was er auf dem Arm hielt lies SG-1 einen Schauer über den Rücken laufen. Er gab Apophis die ‘Überraschung‘ und Apophis ging wieder auf Sam zu. Sam wurde blass.

"Du wirst meine neue Königin werden!"



weiter: KAPITEL 2
Kapitel 2 by Sammy
Kapitel/Teil 2

Der Goa’uld setzte sich in Bewegung und drang in Sam ein, die kurz nach eintritt umkippte.
„Neeeeeeeeiiiiiiiinnnnnn!!“ schrie Jack und wurde sofort von einem Jaffa niedergeschlagen. Der Jaffa der den Goa’uld geholt hatte nahm Sam auf den Arm und trug sie weg.
„Sperrt sie weg, ich werde mich später um sie kümmern!“ befahl Apophis seinen Jaffa.
Als Sam erwachte fühlte sie sich seltsam. Sie konnte sich nicht bewegen, noch nicht mal ihre Augen steuern.
Sie dachte nach und langsam kamen die Erinnerungen zurück. Sie war ein Goa’uld.
Eine Stimme meldete sich.
‚Sam? Bist du wach?‘
‚Wer ist da?‘ fragte sie zurück.
‚Ich bin es, Lantash!‘
‚Lantash?.....aber du bist doch...‘
‚Tod? nein, bin ich nicht,...Martouf ist Tod.‘ sagte er traurig.
‚Aber was machst du hier?‘
‚Ich spiele Apophis Gemahlin, ich will versuchen Apophis erheblichen Schaden zuzufügen!‘
‚..und wie ?‘
‚Wir müssen versuchen sein vollstes Vertrauen zu gewinnen!‘ Sie unterhielten sich noch eine Weile und sie fasten einen Plan. Sam war froh das sie doch kein Goa’uld war. Ihr tat es gut das Lantash da war.
Sie konnte ihn spüren. Sie sah ihn vor sich stehen, seine Augen blitzten. Er lächelte und sagte etwas aber sie konnte ihn nicht verstehen. Er blickte nach unten, dann küsste er sie.
‚Jetzt kann ich verstehen warum diese Visionen für dich so verwirrend waren. Sie sind so echt.‘
‚Ja Lantash.‘

Als Jack erwachte brummte sein Schädel. Er lag in einer Ecke und versuchte sich aufzurichten. Er lehnte sich gegen die kalte Wand und blickte sich um. Er sah Daniel und Teal´c, aber wo war Sam.
„Wo ist Carter?“ fragte er. Daniel wandte sich ihm zu und flüsterte fast.
„Sie ist ein Goa’uld, Jack!“
Plötzlich schossen ihm die Bilder wieder durch den Kopf und er wurde wütend und traurig.
Er fühlte sich schwach. Warum konnte er sie nicht beschützen? Er fühlte sich so hilflos und er hasste es Hilflos zu sein. Er wurde wütend. Wütend auf die Mission, auf Apophis und vor allem auf sich selbst.
Eine Weile schwieg er, bis er dachte sich wieder halbwegs unter Kontrolle zu haben.
„Wo sind wir?“
„Auf einem Goa’uld Mutterschiff!“ beantwortete
Teal´c seine Frage.
„Oh Shit!“
„Ganz meiner Meinung!“ meinte Daniel.
„Was?“ Jack guckte ihn verwundert an.
„Diese Goa’uld sind solche Arschlöcher! Am liebsten würde ich ihnen den Hals eigenhändig umdrehen!“
„Daniel, so kenne ich sie ja gar nicht!“
„Tut mir leid Jack, aber sie machen mich einfach wütend und traurig. Denk nur an Sha´re , Skaa´ra oder Sha´auc, und jetzt Sam, das darf nicht so weitergehen!“
Jack blickte traurig zum Boden und hoffte das Daniel sein Gesicht nicht sehen konnte, denn er wollte nicht darüber sprechen.

5 Minuten später kam Apophis herein.
„Wie geht es dir?“
„Du hast mir einen sehr schönen Wirt ausgesucht!“ spielte Lantash.
„Ich weiss!“ Er trat dicht an sie heran.
‚Was hat er vor?‘
‚Was denkst du denn Sam?‘
‚Bitte nicht das was ich denke‘
‚Wirst du ja sehen!‘
Er beugte sich vor und küsste sie. Lantash spielte mit und erwiderte seinen Kuss.
‚Ähhhh!‘ kommentierte Sam.
‚Halt die Klappe, ich muss mich konzentrieren!‘
‚Wer´s glaubt wird selig!‘
Apophis löste sich kurz von ihr und holte etwas zu trinken.
Er gab ihr ein Glas.
„Danke!“
Sie nahm einen Schluck.
‚Was ist das Lantash?‘
‚Ich würde sagen, so was wie euer Champagner, nur ohne Alkohol, aber mit fast gleichem Geschmack.‘
‚Woher weißt du was Champagner ist?‘
‚Jacob hat es uns mal erzählt!‘
‚ah so!‘
„Was ist los, du bist so still Cleopatra?“
Sam fing innerlich an zu lachen als sie hörte wie er sie nannte.
„Ich hatte ein kleines Problem mit meinem Wirt, sie ist stark, aber mir nicht gewachsen!“
„Dich wird niemand besiegen können!“
„Ich weiss!“
‚Eingebildet sind wir wohl gar nicht!‘
‚Nö, wieso auch!‘
„Du bist wunderschön“
‚Mir kommt gleich das Kotzen!‘
‚Halt die Klappe!‘
Apophis nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte es und seines auf eine Art Kommode.
Er trat wieder näher an sie ran.
Er begann ihren Hals zu küssen.
‚Was wird denn das jetzt?‘
‚Na was denkst du?‘
‚Er will...doch bitte nicht das was ich denke‘
‚Ich würde sagen er mit uns schlafen!‘
Apophis wanderte langsam von ihrem Hals bis zum Gesicht.
Lantash nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn leidenschaftlich.
‚Sag nicht du willst darauf eingehen!‘
‚Lass dich überraschen!‘
‚LANTASH!‘ schrie sie wütend.
„Tut mir leid, aber es geht im Moment nicht, ich bin noch müde und mein Wirt rebelliert noch etwas zu stark, das muss ich erst einmal ändern. Aber Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben!“
Lantash zwinkerte ihm zu.
„Ich würde jetzt gerne etwas schlafen.“
„Wenn du meinst! Schlaf gut!“
Er küsste sie auf die Stirn und ging.
‚Danke Lantash!‘ ertönte eine überaus glückliche Sam.
‚Aber das nächste mal werden wir uns nicht raus reden können.‘
‚Dann müssen wir mit Apophis schlafen?‘
‚Nein, ich, nicht du!‘
‚Wie beruhigend!‘ meinte Sam ironisch.


Zwei Stunden später.
Jack hatte seinen Kopf an die Wand gelehnt.
Er hatte bis gerade versucht zu schlafen, hatte aber einen schlimmen Alptraum und war schreiend aufgewacht.
„Ist alles in Ordnung Jack?“ fragte Daniel.
„Ja!“ kam eine kurze und grobe Antwort vom Colonel.
„Sie haben so geschrien!“
„Ich hatte einen Alptraum, da kommt so was schon mal vor!“ meinte er genervt.
„Ich dachte mir nur, sie wollen darüber reden.“
„NEIN!“ fuhr er ihn an.
„Schon gut. Ich wollte ja nur helfen.“
Jack reagierte nicht und starrte nur in den Raum hinein.
Eine Weile schwiegen sie, dann hielt es Daniel nicht mehr aus und redete auf Jack ein.
„Jack, es ist für uns alle schwer, das zu verstehen und zu verkraften, aber es nützt niemanden, wenn du alles in dich hinein frisst!“
Jack wollte gerade etwas erwidern als die Tür aufging und zwei Jaffa eintraten.
Vielleicht war das ja besser so dachte er sich.
Ein Jaffa wandte sich an Jack.
„Steh auf!“
Jack stand langsam auf, zu langsam für den Jaffa, der ihn hochriss und aus der Zelle schubste, wo schon zwei weitere Jaffa warteten und ihn in den Thronsaal zerrte.
Dort angekommen sollte er sich hinknien, als er der Forderung nicht direkt nachkam, erhielt er einen Schlag mit einer Stabwaffe und sank zu Boden.
Apophis sass auf seinem Thron und hatte ein böses und schadenfrohes Grinsen aufgelegt.
„Kein Kommentar?“ fragte er herausfordernd, aber Jack schwieg weiter.
„Na, dann halt nicht!“
„Was willst du?“ fragte Jack gereizt.
„So direkt heute, da scheint mir einer aber ziemlich wütend!“
Jack merkte wie langsam aber sicher die Wut in ihm hochkroch und sich ausbreitete.
Sie begann die Oberhand zu gewinnen.
„Bist du so sauer wegen eurer kleinen Freundin?!“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.
Jack sprang auf und wollte auf Apophis einschlagen, aber ein heftiger Schlag in den Rücken stoppte ihn und lies ihn wieder zu Boden sinken.
„Du bist ein feiges Hühnchen!“
Ein Jaffa wollte ihn dafür wieder schlagen, aber Apophis stoppte ihn.
„Wie kommst du darauf?“
„Du hast immer deine Jaffa die einen Schlagen, denn du würdest dich nie einem Kampf : Mann gegen Goa’uld stellen!“
„Wieso auch, du siehst ja das ich Mächtiger bin.“
„Ich würde sagen, meine Großmutter kann sich besser verteidigen als du, und zwar ohne Handtasche!“
Apophis reichte es, stand auf und hob seine Hand.
Jack merkte wie der Schmerz seinen Körper durchflutete und es schwarz vor seinen Augen wurde.
Sie brachten ihn zurück und holten als nächstes Daniel.


So ungefähr am nächsten morgen.
Als Sam aufwachte saß sie in einem prachtvollem Kleid im Thronsaal, direkt neben Apophis.
‚Morgen Lantash!‘
‚Auch mal wach du Schlafmütze!?‘
‚Sehr freundlich!‘
‚Bin ich doch immer!‘
‚Jetzt mal Spaß bei Seite, was machst du hier?‘
‚Nägel feilen!‘ neckte Lantash sie.
‚Man Lantash!‘
‚Ich bin kein Mann!‘
‚Das war das Man mit einem N!!‘
‚Ja dann!‘
‚Bist du immer so?‘
‚Yup!‘
‚Da kann ich mich aber auf was gefasst machen!‘
‚Wer dir ein Goa’uld lieber?‘
‚Nein natürlich nicht, dann schon lieber eine Nervensäge!‘
Wenn Sam die Kontrolle gehabt hätte, dann hätte sie gegrinst, so konnte sie nur innerlich grinsen.
(Wie immer das aussehen soll)
‚Ich bin keine Nervensäge!‘ verteidigte sich Lantash.
‚Nein natürlich nicht!‘ meinte Sam ironisch.
‚Was ist mit den anderen, konntest du das herausfinden?‘ fuhr sie fort.
‚Bis jetzt noch nicht!‘
„Was hast du mit den Gefangenen gemacht?“ wandte Lantash sich an Apophis.
„Nur etwas gefoltert, sonst nichts!“ antwortete er und setzte ein böses grinsen auf, als er daran dachte.
„weißt du, ich habe mir überlegt, dass ich vielleicht die Gewalt über die Gefangenen haben kann und so entscheiden kann, was mit ihnen passiert!“
„Wieso?“ fragten Apophis und Sam fast gleichzeitig.
„Wenn ich sie quäle, dann wird das für meinen Wirt grausam und sie wird dann langsam aufhören zu rebellieren!“
„Da könntest du Recht haben!“ meinte Apophis und überlegte kurz.
„OK, du bekommst das Bestimmungsrecht über unsere Gefangenen.“
„Dann werde ich ihnen gleich mal einen Besuch abstatten.“
Damit stand Lantash auf und Verlies gefolgt von zwei Jaffa den Thronsaal.
An der Tür zum Gefängnis blieb Lantash stehen.
„Ihr wartet hier, ich kriege das schon alleine hin!“
Die Jaffa nickten und Lantash ging hinein.
Teal´c saß in einer Ecke und meditierte, Jack hatte den Kopf in seine Hände gelegt und sah schrecklich aus.
Daniel sah auch nicht viel besser aus. Er war der Einzige der bemerkt hatte ,dass sie hereingekommen waren.
„Jack!“ sagte er ,Jack hob seinen Kopf und sah Sam bzw. Lantash.
Er bekam einen traurigen Gesichtsausdruck.
Lantash übergab Sam die Kontrolle.
„Hallo Colonel, hallo Daniel!“ meinte sie.
Sie guckten sie verwundert an.
„Ich weiß, es hört sich etwas seltsam aber ich bin es!“
Sam wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als Teal´c meinte: „ Du lügst, wir wissen, dass Goa’uld auch mit normaler Stimme reden können, ausserdem spüre ich die Anwesenheit eines Goa‘Uld!“
„Jetzt las mich das doch mal erklären, es stimmt, es ist einer in mich eingedrungen, aber er ist ein Tok´ra und zwar Lantash!“
„Lantash? Und wir sollen das glauben?“ fragte Jack.
„Wie soll ich es euch beweisen?“ antwortete Sam. Jack blickte zu Daniel, der daraufhin sagte:
„Erzählen sie uns etwas, was nur sie wissen können und kein Goa‘Uld!“
„Der Tok´ra Stützpunkt ist derzeitig auf Vorash, sie haben mich schon mehrmals zu einem Angelausflug eingeladen, wo ich immer dankend abgelehnt habe, ich nerve sie immer mit meinen langen Wissenschaftlichen Erklärungen.. ähm soll ich noch mehr aufzählen?“
„Ich denke sie ist es wirklich, Jack!“ meinte Daniel.
„Und haben sie schon eine Idee wie wir hier herauskommen?“ fragte Jack.
„Morgen versuch ich euch hier rauszuholen!“ antwortete sie.
„Und warum nicht heute?“
„Ich muss erst herausfinden wann die Wachablösungen sind und wo die Wachen genau stehen!“
„Dann machen sie sich mal an die Arbeit, Carter.“ sagte Jack schroff.
Daniel guckte ihn böse an.
„Sorry, aber ich will hier raus!“
Er versuchte aufzustehen, was ihm nach dem zweiten Versuch auch gelang.
„Kommen sie her und umarmen sie ihren alten Colonel!“
Sam wusste nicht genau wie sie darauf reagieren sollte.
‚Jetzt geh schon hin‘ meinte Lantash.
‚Wenn du meinst‘
Sie ging zu ihm und umarmte ihn.
„Ich dachte schon wir hätten sie verloren“ sagte er leise in ihr Ohr.
„Ich bin froh, das Gegenteil zu erfahren!“
„Das sind nicht nur sie!“ antwortete sie.


Am Abend stand Lantash umgezogen im Schlafzimmer.
Sie hatte ein prachtvolles, dünnes Kleid an. Apophis kam herein.
„Du siehst wunderschön aus.“ meinte er.
„Danke.“
‚Ich verdrück mich in die letzte Ecke, damit ich von dem, was ihr gleich macht nichts mitkriege‘ Apophis ging auf sie zu und küsste sie. Er nahm sie auf seine Arme und trug sie zum Bett.


Am nächsten Tag hatten Sam und Lantash versucht Waffen aufzutreiben, was ihnen auch schließlich gelang.
Sie gelangten ebenfalls ungesehen zum Verlies.
„Dann können wir ja los!“ meinte Jack.
„Wir haben sogar Glück, das Schiff befindet sich auf einem Planet und besitzt ein Stargate!“ sagte Lantash.
Sie gingen los ,dank Sam und Lantash konnten sie den meisten Wachen ausweichen und wenn ihnen mal doch eine begegnete dann war sie nicht mehr lange am Leben.
Sie gelangten unbemerkt in den Stargateraum, wo 4 Jaffa waren.
Sie hatten den Überaschungseffekt auf ihrer Seite und so waren da nicht mehr lange 4 Jaffa.
Jack wollte gerade Daniel sagen, das er sie nach Hause wählen sollte, als er ein Husten bemerkte.
Es kam aus einer Ecke, auch die Anderen bemerkten dies und gingen hin.
Erst dachte Jack er würde nicht richtig sehen, aber als er ein weiteres Mal hinguckte konnte er genau Freya erkennen, die seinem Anschein nach schwere Stabwaffen Verletzungen hatte.
Sie versuchte etwas zu sagen, doch sie sprach zu leise.
Jack beugte sich zu ihr runter um sie besser verstehen zu können.
„Bitte... Jack... werd Wirt für Anise... ich werde so oder ... so ...sterben..Bitte!“
„Nein auf keinen Fall!“ antwortete er schnell.
„Bitte... es ist ... mein ...letzter ... Wunsch!“ Freya schloss ihre Augen und ihr Kopf kippte zur Seite. Als sich ihre Augen wieder öffneten leuchteten sie.
„Daniel, wählen sie schon mal die Erde an!“ befahl Sam als Jack nichts sagte.
„Es nähern sich 6 Jaffa und Apophis!“ meinte Teal´c.
„Colonel, sie müssen sich schnell entscheiden!“ drängte Sam.
Jack schluckte und nickte dann schließlich.
„Was soll ich tun?“ fragte Jack.
„Küss mich!“ meinte Anise.
Er tat was ihm befohlen und sie drang in ihn ein.
Daniel war fertig mit wählen. Teal´c und Sam halfen Jack beim Aufstehen. Danach nahm Teal´c Freyas Leiche und ging als erstes durchs Stagate.
Die Tür öffnete sich und Apophis kam mit den Jaffa herein. Jack, Sam und Daniel hatten es auf einmal ziemlich eilig und sprangen hindurch.
Auf der Anderen Seite rief Jack sofort: „Iris schließen!“
Bevor die Iris geschlossen werden konnte schlug noch ein Stabwaffenschuß in Jacks Schulter ein.
‚Das wird schon wieder‘ meinte Anise.
„Das will ich doch wohl auch hoffen!“ antwortete Jack laut.
„Willkommen zu Hause SG-1!“ ertönte General Hammonds Stimme.

Ende

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