Fanfiction X-treme by Kes
Summary: Daniel stellt Nachforschungen an und... wird fündig. *röchel*
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1)
Genre: Humor, post-Epi, pre-Slash
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 799 Read: 2012 Published: 31.03.12 Updated: 31.03.12
Story Notes:


Spoiler: Wormhole X-treme

Anmerkung: Ich weiß, dass es ähnliche Stories gibt, aber ich konnte es einfach nicht lassen und musste selbst auch eine schreiben. *g* Also im Klartext: Ich erhebe keinen Anspruch auf die Idee, die dieser FF zugrunde liegt. ;-)

1. Kapitel 1 by Kes

Kapitel 1 by Kes
Fanfiction X-treme


"Daniel, was tun Sie gerade?"

"Nichts!"

"Nichts?"

"Nichts."

"Das sah mir aber nicht nach nichts aus... schalten Sie den Monitor wieder ein!"

"Aber das war es, was es war: nichts."

"Daniel."

"Jack?"

"Was ist das?"

"Ich habe ein paar... Nachforschungen angestellt."

"Und worüber?"

"... Wurmloch X-trem."

"Und?"

"Nun ja, ich hatte etwas Zeit und da ich gerade ohnehin im Internet war, dachte ich mir, ich sehe mal nach, wie die Serie... ankommt."

"Wie sie ankommt? Wer sieht sich diesen Schrott an? Ich meine, der Colonel ist charismatisch, aber..."

"Jack."

"'Colonel Danning stellte die Temperatur des Wassers so kalt wie möglich ein und schloss die Augen.' Was ist das? Eine Folge?"

"Nein, in der Serie sieht man nur sehr wenig, was nicht direkt mit einem Einsatz zu tun hat."

"Sie sehen sich das an??"

"Na ja, ich hatte etwas Zeit und..."

"Ja, ja. Was ist es dann?"

"Es nennt sich ‚Fanfiction'."

"Huh?"

"Ja, bis vor Kurzem wusste ich auch nicht, dass es so was gibt. Es ähm... es sind Geschichten, die von Anhängern der Serie geschrieben werden. Ich ähm... habe mir einige angesehen. So... zum Spaß."

"Ah. Und das tun sie also in ihrer freien Zeit... Daniel, Sie sollten..."

"Jack, sie haben Recht. Ich sollte den Computer ausschalten und nach Hause gehen. Ich meine, es ist schon spät und ich brauche Schlaf. Gegessen habe ich auch noch nichts. Und - oh Mann - gerade fällt mir ein, dass ich dringend mal mein Büro zu Hause aufräumen muss!"

"Daniel! Was ist es?"

"Was ist was?"

"Was Sie mir verheimlichen. Daniel, ich bin durchaus in der Lage, diese Internet-Seite selbst aufzurufen. Also entweder Sie erzählen es mir gleich, oder ich finde es nachher raus. Ich kann auch einen Befehl daraus machen."

"Jack, wissen Sie was ‚Slash' ist?"

"Huh?"

"Es ist... na ja, dabei geht es um Geschichten, die von... gleichgeschlechtlichen Beziehungen handeln."

"... Und?"

"Hier. Lesen Sie mal diesen Abschnitt."

"'Der Colonel wusste, was er wollte. Er wollte ihn. Er wollte den Wissenschaftler. Er konnte es kaum glauben, doch nichts schien ihm wichtiger, als ihm nahe zu sein. Wenn er ihn berührte, spürte er es in jeder Faser seines Körpers. Vor allem...' Daniel? Was zum Teufel ist das??"

"Oh, es kommt noch viel besser: ‚Danning packte den jüngeren Mann und drückte ihn gegen die Wand. Er musste ihn spüren. Seine Hand glitt hinunter und umfasste ihn hart...'"

"Daniel! Hören Sie auf, okay? Bitte! Danke!"

"Jack, beruhigen Sie sich! Es ist nur..."

"Es ist nur was? Das sind wir!"

"Nein, das... na ja..."

"Ja!"

"Sie sind richtig verlegen! Sie werden sogar rot..."

"Daniel! Hören Sie auf so dämlich zu grinsen! Wieso lesen Sie so etwas überhaupt?"

"Sam liest es..."

"Sam? Sie meinen, Major Carter verbringt ihre Zeit damit, pornographische Geschichten im Internet zu lesen?"

"Nicht pornographisch. Erotisch. Es ist Sex..."

"Ich weiß, dass es Sex ist, ich habe durchaus Erfahrung darin!"

"Ach?"

"Huh?"

"Ich dachte das Militär wäre da etwas..."

"Daniel!"

"Jack?"

"Mit Frauen!"

"Ach so..."

"Hey, ich bin nicht schwul!"

"Das ist Col. Danning auch nicht..."

"Was?"

"Was was?"

"Was soll das heißen?"

"Das soll heißen, dass er nicht schwul ist. Er liebt einfach seinen Archäologen..."

"Daniel!"

"Darum liest Sam es so gerne. Und die anderen..."

"Die anderen?!"

"Na ja..."

"Sie meinen es lesen noch mehr Leute dieses Zeug über... über..."

"Uns?"

"Hören Sie auf zu grinsen!"

"Geben Sie es zu, es regt zum Nachdenken an."

"Tut es nicht!"

"Tut es doch."

"Daniel! Allein der Gedanke, dass Sie und ich... Jetzt hören Sie schon auf so verletzt zu gucken!"

"Schon gut. Ich verstehe schon."

"Daniel!"

"Nein, schon in Ordnung...."

"Dan-"

"Mal ehrlich, Jack. Haben Sie noch nie... daran gedacht? Auch nicht das kleinste Bisschen? Unter der Dusche, oder... wenn Sie betrunken waren?"

"Vlcht n dr zw ml..."

"Was?"

"Okay! Vielleicht ein oder zwei Mal!"

"Und? Finden Sie mich attraktiv?"

"Daniel!"

"Was denn?"

"So etwas fragt ein Mann einen anderen Mann nicht! Frauen führen vielleicht solche Gespräche - aber wir nicht!"

"Also ich finde Sie attraktiv. Ganz platonisch gesehen. Sie werden schon wieder rot."

"Werde ich nicht! Okay... Sie sind auch... attraktiv. Also ich meine, für einen Mann. Wenn ich eine Frau wäre..."

"Dann?"

"Würden wir nicht diese Unterhaltung führen."

"Sondern handeln?"

"Huh?"

"Ich würde es tun."

"Daniel, Schluss. Das Thema ist gegessen."

"Das sagen Sie, weil sie Angst haben."

"Daniel, irgendwo gibt es Grenzen."

"Oh, aber die haben wir noch lange nicht erreicht..."

"Ich denke schon. Und ich will nicht mehr darüber reden."

"Wir werden sehen."

"Schalten Sie das Ding aus und gehen Sie ins Bett. Es ist zwei Uhr morgens."

"Begleiten Sie mich?"

"Daniel!"



Ende

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