Die Europäer und Atlantis (2) by BoergyGT
Summary: Als Admiral Borger wieder mal von der Erde zurück kommt hat einige Überraschungen für das Atlantis Personal. Und was machen die Wraith in der ganzen Zeit? Und was ist Jacks neue Aufgabe auf Atlantis? Lest selbst!
Categories: Stargate SG-1, Stargate Atlantis Characters: Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Samantha Carter (SG-A)
Genre: Crossover, General, Romance
Challenges: Keine
Series: Das SGC, Atlantis und die Europäer
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 7896 Read: 2610 Published: 27.03.12 Updated: 27.03.12
Story Notes:
Die ist eine Weiterführung zu der Story „Die Europäer und das SGC“ muss man zwar nicht lesen aber man bekommt einen besseren Einblick in die Handlung, dieser FF.

1. Kapitel 1 by BoergyGT

Kapitel 1 by BoergyGT
Die Europäer und Atlantis


Es war jetzt zwei Jahre her das die Europäer ihr Raumfahrtprojekt vorstellten und diese bei der Verteidigung von Atlantis helfen konnten. Seid dem wurden einige Veränderungen seitens der gemeinsamen Flotten der USAF und der Eurasischen Raumflotte, wie sich jetzt die andere Institution von der Erde nannte, die aus Europäern, Russen und Japanern bestand. Nachdem Jack O’Neill Sam Carter auf Atlantis geheiratet hatte, wollte man ihn wieder zur Erde holen, aber da ja noch der Asylantrag von Admiral Borger noch existierte hatte auch dieser abgeschmettert werden können. Niemand war in der Lage das Glück des Ehepaares zu schmählern oder zu zerstören, und der Admiral würde dafür sorgen, dass das auch so bleibt, den schließlich haben die beiden auch noch eine Tochter, mit dem Namen Janet, sie gaben ihr diesen Namen weil sie damit die beste Freundin von Sam ehren wollten die leider bei einem Einsatz ums Leben gekommen war.
Es war ruhig in der Pegasus-Galaxie aber bei den Wraith kann man sich leider nicht sicher sein denn vor 2 Jahren haben diese mit einer gewaltigen Flotte versucht Atlantis zu erobern, aber dieses konnte durch die Hilfe der Sovereign, einem Schiff der Freedom-Klasse, abgewendet werden. Admiral Borger sollte im Verteidigungsfall das Kommando über sämtliche Kräfte außerhalb der Atmosphäre übernehmen und Col. Carter bzw. O’Neill selbstverständlich die auf Atlantis selbst. Auf dem Festland des Planeten wurden drei Stützpunkte für F-302, X-01 Striker und Suchoi Su-320 Space Flanker gebaut, weil es auf Atlantis keine Möglichkeit gab diese unterzubringen. Insgesamt befand auf dem Planeten wo sich Atlantis befand jetzt eine Streitmacht die es sogar möglich machte sämtliche Schiffe der Erde andere Aufgaben zu zuteilen. So befand sich die Apollo grade in der Nähe eines Nebels um diesen zu erforsche und zu katalogisieren und die Daedalus machte grade einen Flug zur neuen Mittelstation, da diese aufgrund einer weiteren Wraithinvasion ebenfalls durch die Selbstzerstörung zum Schutz der Erde geopfert wurde und Dr. McKay diese auch nicht mehr rückgängig machen konnte.
Die Sovereign selbst war grade auf dem Weg weitere Bauteile für die neue Raumstation, die im Orbit von Atlantis gebaut werden sollte, zu holen. Mit dieser sollte es in Zukunft möglich sein Schiffe zu versorgen und zu reparieren ohne dass diese sich nach Atlantis oder zur Erde begeben mussten, was ein weiterer Vorteil war um von der Erde unabhängig operieren zu können.
Jack hat auch für sich eine Aufgabe gefunden, er hat mit Absprache seiner Frau und Sheppard begonnen ein Ausbildungs- und Trainingsprogramm ins Leben zu rufen, damit die Soldaten und die zivilen Bewohner sich zur Wehr setzen konnten wenn es sein musste. Sogar die Soldaten der Eurasier waren dabei, so wie heute.
„Mann, was hat man euch denn beigebracht. Ihr seid ja verweichlicht.“ Hörte man den Ausbilder Jack durch den großen Raum schreien. Er hatte seinen Befehlston während seiner Pension nicht verlernt und man sah das die Soldaten auch spurten wenn er einen Befehl oder wenn einen von ihnen zusammenstauchte weil Jack einen für den Einsatz tödlichen Fehler entdeckt hat. Man hatte schnell einen Spitznamen für ihn gefunden, `Captain Jack, der Schleifer`.
„Sass, wenn Sie noch einmal vergessen Ihre Waffe in Anschlag zu nehmen, wenn Sie ein Gebäude betreten, werden Sie sehr schnell tot sein, ehe sie sich was anderes denken können. Also beim nächsten mal Waffe im Anschlag und dann gehen sie rein und nicht anders herum. Verstanden?“
„Ja, Sir!“ kam es sehr kleinlaut von einem jungen Mann, dem es offensichtlich nicht behagte so vor seinen Kameraden zur Schnecke gemacht zu werden.
„Ich glaube, O’Neill nimmt die Leute zu hart ran, oder täusch ich mich da?“ fragte Oberst Heiko Naaf seinen Kamerad an der linken.
„Nö, er macht das schon richtig. Wie soll man denn sonst seine Leute auf Trab bringen, wen er es nicht kann dann kann es keiner. Und außerdem müssen wir uns da draußen auf sie verlassen können“, antwortete Lt. Col. John Sheppard. Obwohl diese beiden Männer nicht denselben Dienstgrad hatten, und am Anfang so was wie eine kleine Feindschaft hatten wurde diese nach der Zeit zu Respekt dem anderen gegenüber und später sogar zu Freundschaft. Diese beiden trauten sich ohne mit der Wimper zu zucken dem anderen das Leben an.
„Okay, ich geh dann mal. Die Sovereign müsste eigentlich in einer halben Stunde hier sein und bringt vier weitere Bauteile für Station. Außerdem heiß es dass wir noch ein weiteres Schiff hierher bekommen um unsere Position noch weiter zu stärken“, meinte Heiko und ging in den Kontrollraum.

„Hi, Oberst, und wie halten sich ihre Männer gegen meinen Mann?“ fragte Sam neugierig.
„Wenn er weiter so macht kann ich meine Truppe erst mal auf der Sovereign zusammenflicken lassen, bevor ich sie wieder auf einen Einsatz schicken kann“, antwortete Naaf während er hereinkam und sich auf einen freien Stuhl setzte.
„Ich dachte Sie wollten dass Jack sich ihren Leuten annimmt? Sie waren ja sehr angetan von der Idee hier ein Ausbildungs- und Trainingszentrum einzurichten.“
„Ich behaupte ja auch nichts Gegenteiliges. Ich find es gut dass wir dieses Zentrum haben, was Besseres konnte uns gar nicht passieren. Ich glaube ich werde mich mal in einer ruhigen Minute mal mit ihrem Mann mal zusammen setzen und einige Szenarien durchgehen auf die wir noch nicht gekommen sind.“
„Ma’am, es werden gerade zwei Hyperraumfenster im Orbit geöffnet.“
„Zwei. Ich dachte die Sovereign kommt als einziges heute hier an“, antwortete Sam überrascht.
„Erhalten Identifikation“, meldete Selenka, „es sind die Sovereign und die Poseidon.“
„Die Poseidon? Ich bin der Meinung die soll erst in zwei Monaten hier stationiert werden“, erwiderte jetzt Heiko, „ wie hat das denn der Boss geregelt?“
„Hier ist Admiral Borger von der Sovereign. Atlantis können Sie mich hören?“
„Hier ist Col. O’Neill, willkommen zurück Admiral. Wie ich sehe haben sie sogar noch ein Geschenk mitgebracht.“
„Jepp, ich habe es geschafft die Poseidon mitzubringen weil sie die restlichen Teile der Raumstation mit sich rumschleppt, damit wir diese endlich fertigstellen können. Ich bringe sogar noch einige Neuigkeiten mit. Aber dazu später. Wir laden erst mal die Teile für die Station ab. Sobald das erledigt ist komme ich runter.“
„Verstanden, bis später Admiral.“
„Mann da hat der Boss aber mächtig Überzeugungsarbeit leisten müssen, dass selbst die Poseidon hier ist“, war Naaf beeindruckt.

Der Abladevorgang im All dauerte insgesamt 24 Stunden, weil man die Teile direkt zu den Stellen brachte wo sie gebraucht wurden. Zwischen den beiden Schiffen und der Baustelle flogen insgesamt vier Jumper um die Bauteile an Seilen befestigt zu dem Bestimmungsort schleppen zu können.
Dort angekommen wurden die Segmente sofort an die richtigen Stellen beordert damit man diese schnell befestigen konnte.

Der Admiral befand sich jetzt in der großen Empfangshalle auf Atlantis, wo er mit großer Zufriedenheit feststellte, dass hier alles seinen normalen Gang nahm. Er würde mit einer großen Überraschung hier alle zum Staunen, weinen oder sonstiges bringen. Dann setzte er sich Richtung Kontrollraum in Bewegung und sah auch direkt Sam, die sich sichtlich freute dass Sascha wieder da war. Denn in den letzten zwei Jahren hat sich eine sehr gute Freundschaft zwischen Sam, Jack und Sascha entwickelt und jeder genoss das Vertrauen des anderen.
„Ich habe hoffentlich gute Neuigkeiten für dich und deinen Mann, wenn ihr gleich Zeit haben solltet, kann ich euch alles erzählen“, sagte ein ziemlich erfreuter Sascha zu Sam.
„Jack, hier Sam.“
„Was gibt’s?“ fragte er über Funk nach.
„Sascha ist grade eingetroffen und hat uns beiden was Wichtiges mitzuteilen. Kannst du grade ins Büro kommen?“
„Klar bin in 10 Minuten oben.“
Noch nicht mal 10 Minuten später kam er such schon ins Büro von Sam und begrüßte Sascha mit einer Umarmung und gab Sam einen Kuss und setzte sich in einen der Sessel.
„Also, was gibt es denn so wichtiges?“ fragte Jack direkt auf den Punkt kommend.
„Erst ein mal, will ich dir mitteilen dass du, wenn du dieses Formular unterschreibst ein Bürger der EU bist“, damit reichte Borger ihm ein Blatt Papier, was Jack mit großem Interesse entgegen nahm und es sich sofort durchlas. Mit einer theatralischen Geste nahm er einen Stift und setzte schwungvoll seine Unterschrift drauf. Er wollte nicht mehr mit den USA zu tun haben und diese Einbürgerung half ihm dabei diesen Schritt ein Ende zu setzen. Er war glücklich sich jetzt ein Bürger der EU nennen zu dürfen. Er hatte eher damit gerechnet, dass man ihn nicht rein lassen wollte, aber er wurde eines besseren belehrt, denn er hielt grade ein Schriftstück in der Hand dass sein Leben weiter verändern sollte. Sam beobachtete Jack sehr genau und sah dass er jetzt sehr zufrieden war, denn jetzt gab es keinen Ärger mehr mit dem IOA. Der ja immer noch wollte dass Jack zur Erde zurück kehrte. Und jetzt hatten sie keine Handhabe mehr um überhaupt noch an ihn heran zu kommen.
„So, da das nun geklärt ist. Habe ich noch was für euch, bzw. für dich Jack“, begann Sascha, „das Oberkommando der Eurasischen Raumflotte hat mich damit beauftragt einen zuverlässigen und loyalen Kommandeur für die Poseidon zu finden. Und ich denke er sitzt mir direkt gegenüber wenn ich sage ‚wenn du Sie haben willst gehört Sie dir‘ und das meine ich ernst bevor du mir eine Antwort darüber gibst, solltest du erst mal mit deiner Frau sprechen und dann gibst du mir eine Antwort. Ja oder nein, ist mir egal. Die Entscheidung liegt bei euch. Noch etwas bevor ich gehe die Poseidon wurde vom Oberkommando für Atlantis eingeteilt. Deswegen braucht ihr euch keine Gedanken zu machen.“ Bei dem letzten Satz stand der Admiral auf und ging mit einer zufriedenen Miene aus Sams Büro.
„Habe ich das grade richtig verstanden. Das Oberkommando bietet dir einen Posten als Schiffskommandeur bei der Flotte an?“ fragte Sam erstaunt und konnte es nicht fassen, aber eigentlich sollten die beiden nicht mehr überrascht sein wenn Sascha von der Erde wiederkommt. Denn jedesmal brachte er irgendwelche Neuigkeiten mit, sei es jetzt der Energiekern, oder erbrachte sogar Jack mit und dann jetzt das mit der Poseidon. Sie blickte ihren Mann an und sah dass er versuchte sich zu einer Entscheidung durch zu ringen.
„Jepp. So habe ich das auch verstanden. Ich bin überrascht dass die mir einen solchen Posten anbieten, aber ich glaube ich werde das Angebot ablehnen.“
„Warum?“
„Ich bin hier glücklich und kann es nicht mehr ertragen wenn ich zu weit weg von dir und Janet bin. Ich liebe euch beide so sehr das ich mich nicht mehr in Gefahr bringen will.“
Sie kam auf ihn zu und küsste ihn sehr leidenschaftlich und blickte ihn danach in seine Augen und dann antwortete Sie: „Wir lieben dich auch und ich werde deine Entscheidung, wie auch immer du dich entscheiden magst, unterstützen.“
„Danke, womit habe ich dich nur verdient“, antwortete er liebevoll.
„Ganz einfach, weil du ein wundervoller Ehemann und Vater bist.“ Und Sam küsste ihn noch mal.
Aber wie immer wurden die beiden unterbrochen. „Colonel, wir brauchen Sie und ihren Mann hier im Kontrollraum“, kam es über Funk.
„Ich bin unterwegs.“ Damit löste sich Sam nur widerwillig und Jack nahm sie an die Hand, so gingen die beiden in den Raum nebenan.
„Was gibt’s?“
„Das Team um Col. Sheppard hat grade über Hyperraumfunk eine Nachricht an uns geschickt. In der es heißt dass sie in einen Hinterhalt der Wraith geraten sind und nun nicht mehr raus wählen können, weil die ebenfalls das Gate besetzt haben. Und bitten um Hilfe“, sagte ein Techniker.
„Gut sagen Sie Major Lorne bescheid er soll zwei Teams zusammen stellen und diese auf zwei Jumper verteilen. Dann schicken wir sie getarnt durch das Stargate“, befahl Sam.
„Ich gebe es weiter.“

30 Minuten später waren die beiden Jumper bereit und sie fliegen grade durch das Gate als sie trotz ihrer Tarnung unter Beschuss genommen wurden, beide Jumper erlitten Schäden und mussten gezwungener Maßen in der Nähe des Tores notlanden. Wie durch ein Wunder kamen die meisten nur mit blauen Flecken davon. Weil das Tor noch nicht abgeschaltet war konnte man über Funk mit anhören dass die Rettungsmission grade ein erfolgloses Ende genommen hat. Jetzt musste man mit einem Schiff zu diesem Planeten fliegen.
„Sam an Admiral Borger.“
„Hier ist Borger, was gibbet?“
„Die Rettungsmission ist ebenfalls gescheitert. Die Wraith haben grade die beiden Jumper abgeschossen aber zum Glück gibt es keine Verluste.“
„Jetzt wollt ihr die Sovereign dorthin schicken, damit wir uns ei Bild von der Lage mache können. Alles Klar, wir machen uns auf den Weg.“ Antwortete Sascha bevor Sam auch nur die Frage stellen konnte.
„Danke.“
„Setz es auf die Rechnung. Borger Ende.“

„Steuermann setzen Sie Kurs auf MX4-572. Sobald Sie das getan haben bringen Sie uns in den Hyperraum“, befahl Borger.
„Jawohl, Admiral.“
Daraufhin verschwand die Sovereign in den Ereignishorizont.
„Mika, ich will auf alles vorbereitet sein machen Sie schon mal 4 Staffeln Striker und 2 Staffle Jagdbomber startklar“, richtete sich der Boss an den CAG. Dieser nickte mit einer Zigarette im Mundwinkel und gab die entsprechenden Befehle weiter.
„Heiko, ich habe so dass Gefühl wir brauchen sehr wahrscheinlich unsere Bodentruppen und das schwere Gerät. Packen Sie alles in die Transporter was sie dabei brauchen können. Ich könnte mir vorstellen dass es dort sehr heiß zu gehen wird.
„Verstanden“, antwortete der Befehlshaber der an Bord befindlichen Truppen und machte auf dem Absatz kehrt um die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen.
Damit blieb Borger allein mit seinen Gedanken und hoffte dass es nicht soweit kommen musste.

Ein Hyperraumfenster öffnete sich und die Sovereign trat in den Normalraum und man nahm sofort eine Analyse der jetzigen Situation auf dem Planeten vor.
„Admiral, wir habe unsere Teams entdeckt, sie sind bei einer größeren Gruppe von Menschen und sind zur Zeit von Wraith umzingelt“, sagte der taktische Offizier.
„Verdammt“, entging es dem Boss, „stellen sie mich auf den Taktischen Kanal von den Jungs auf den Planeten.“
„Sie können sprechen.“
„Col. Sheppard hier ist die Sovereign wie sieht es aus?“
„Gut dass Sie da sind, Sir. Wir haben hier Flüchtlinge von den Wraith und diese sind wahrscheinlich sauer weil wir ihnen die Nahrung wegnehmen. Könnte Sie uns raus beamen?“
Saffi schüttelte den Kopf und zeigte auf den Schirm an dem rechten Schott. Borger sah was sie meinte und wandte sich wieder dem Funkgerät. „Tut mir leid Col. aber aufgrund atmosphärischer Störungen können wir sie und die anderen Menschen nicht an Bord beamen. Ich schicke ihnen aber Verstärkung damit Sie Ihre Stellung besser halten können und gleichzeitig bringen wir die Menschen mit den Transportern auf das Schiff.“
„Verstanden.“

Daraufhin wurden die Jäger und Jagdbomber gestartet, die als erstes eine großen Schneise zwischen den eigenen Leute und den Wraith schlagen sollten um diese davon abzuhalten weiter auf die Menschen vorzurücken. Dann kamen die Transporter die die Infanterie und das schwere Gerät, sprich Panzer und Artillerie, auf den Planeten bringen und die Menschen von dort weg.
Sheppard sah als erstes die Flankers an rauschen und beobachtete wie diese ihre Sprengbomben auf die Wraith fallen ließen und wie diese explodierten. Das brachte den erhofften Effekt. Die Wraith zogen sich zurück und warteten erst mal ab. Danach kamen die Transporter aber diese konnten nicht in der Nähe landen und mussten in einer Entfernung von fünf Kilometern zu dem eigentlichen Geschehen runtergehen und luden unter strenger Beobachtung von zwanzig Space Flankers ihre Last ab und starteten sofort wieder als sie diese losgeworden sind. Sie Artilleriestellung war innerhalb von 30 Minuten soweit einsatzbereit, dass sie die ersten Schüsse auf das Schlachtfeld feuern konnte. Die Teams aus Atlantis wurden als Einweiser für die schweren Waffen genutzt. Um die Wraith weiter zurück zu drängen. Als die Panzer vom Typ Leopard2 abgeladen wurden setzte man diese, zusammen mit den Truppentransportern, unverzüglich in Marsch um die Leute da raus zu holen. Oberst Naaf fuhr in zweiter Reihe in seinem Kommandofahrzeug mit um den Gegenangriff zu koordinieren und gleichzeitig die Luftunterstützung und die Artillerie zu lenken wenn es sein musste.
Als Naaf mit seinen Kampffahrzeugen über den letzten Hügel fuhr, sah er wie Sheppard und seine Leute zusammen mit dem Rettungsteam einen Verteidigungsring um die jetzt verängstigten Menschen aufgebaut haben und immer noch schossen um den Wraith keine Möglichkeit zu bieten wieder näher ran zu gehen.
Heiko gab den Befehl das Feuer zu eröffnen und gleichzeitig feuerten 20 Panzerkanonen, und an die 40 MGs die auf den Truppentransportern montiert waren in die Linien der Wraith.
Sheppard wollte grade ein neues Magazin in seine P90 einlegen als er schwere Motoren wahrnahm und dann sah er die ersten Panzer die sich auf seine Stellung zu bewegten, als diese das Feuer eröffneten um sich eine Gasse frei zu halten und hielten auf die Stellung zu, um die Leute daraus zu holen. Jetzt wurde John auch bewusst was bis jetzt hier in der Pegasus-Galaxie gefehlt hatte. Panzer, denn die Waffen der Wraith konnten den Fahrzeugen überhaupt nichts anhaben. Die Kampfpanzer fuhren um die Stellung herum und gaben somit den eingeschlossenen Feuerschutz während sie in die Transporter stiegen. Sheppard und Lorne waren erstaunt darüber was die Sovereign für Möglichkeiten bot um einen Gegner fertig zu machen. Dabei war das Schiff selber noch nicht mal anwesend.

Im Orbit erschien auf einmal zwei Basisschiffe der Wraith und nahmen sofort die Sovereign unter Beschuss. Aber Borger rechnete ebenfalls mit einen Auftauchen dieser Schiffe und seines begann das Feuer zu erwidern. Kurz darauf sprang die Apollo aus dem Hyperraum und Ellis sah das das Flaggschiff der Pegasusflotte unter Feuer stand und begann diesem zu helfen.
„Col. Ellis, beamen Sie mich und meine Frau bitte auf die Sovereign wenn Sie die Genehmigung erhalten“, bat Jack, der mit Sam zusammen auf die Apollo gekommen war um sich selbst ein Bild von dem Kampf zu machen.
„Ja, Sir.“
Als die beiden auf der Sovereign ankamen wurden sie direkt in die Gefechtszentrale gebracht. Auf einem großen Bildschirm waren Markierungen zu erkennen. Blaue standen für Freundkräfte und rot die Wraith. Man sah dass die Befreiungsaktion bereits fast zu Ende gebracht wurde. Jetzt mussten nur noch die Leute auf die Transporter zur Sovereign gebracht werden.
„Und, wie sieht es aus?“ fragte Jack als erstes als er reinkam.
„Bis jetzt ganz gut. Sheppard und seine Leute werden grade auf die Raumtransporter gebracht, sobald dies abgeschlossen ist beginnen wir mit dem Rückzug der restlichen Truppen. Wenn nichts dazwischen kommt ist die ganze Operation in 2-3 Stunden erledigt“, antwortete Sascha, „aber jetzt haben wir auch etwas Gesellschaft bekommen.“ Mit diesem Worten explodierten die Wraithschiffe nacheinander.
„So viel dazu“, kam der Kommentar von Jack.

Nachdem alle Personen wieder auf der Sovereign waren, machte man sich sofort auf den Weg nach Atlantis um für die Flüchtlinge eine neue Heimat unter dem Schutz von Atlantis und ihren Verbündeten zu finden. Aber nach einer Zeit, stellte man fest dass sich der Planet wo sich Atlantis befand am besten eignete. Denn die Wraith haben mit einer Kampagne in der Pegasus-Galaxie begonnen. Die Menschen auf Atlantis konnten dabei nur zusehen wie eine Welt nach der anderen an die Wraith fiel, ihnen war es leider nicht möglich alle Planeten zu schützen, es fehlten Schiffe. Die die hier waren brauchte man für die Verteidigung der Stadt.
„Also wie sieht die derzeitige Lage in der Galaxis aus?“ fragte Borger, denn er konnte mit den Sensoren nicht weit genug sehen um die gesamt Galaxie zu überwachen, Atlantis schon.
„Wir konnten bei ungefähr 30 Planeten Wraith-Aktivitäten feststellen. Wir müssen uns sehr wahrscheinlich darauf vorbereiten, dass Atlantis in sehr kurzer Zeit wieder angegriffen wird“, antwortete McKay.
„Ich persönlich wurde die Wraith in einer ein für allemal besiegen wollen. Mir reicht es langsam, dass sie immer wieder friedliche Planeten angreifen, die eh keine Chance haben“, meinte Sheppard, „wir sollten sie mal langsam in Ihre Schranken weisen.“
„Das könnte die Sovereign und die Poseidon versuchen, aber wir können nicht überall sein. Das muss ihnen klar sein“, erklärte der Admiral.
„Natürlich, aber was können wir sonst tun.“
„Wir sollten sie dazu bringen hauptsächlich uns anzugreifen, ich glaube in der gesamten verdammten Pegasus-Galaxie sind wir die einzigen die sich gegen die Wraith behaupten können“, erwiderte Borger.
„Und wie stellen wir das an? Bieten wir Ihnen an sie können Atlantis angreifen wie sie wollen, oder was?“ war jetzt Jack neugierig.
„Nein. Wir müssen ihnen mit unseren Schiffen klar machen das sie erst Atlantis ausschalten müssen, bevor sie daran denken können überhaupt irgendwelche Planeten anzugreifen“, führte Sascha aus.

Nachdem weitere Einzelheiten, wie der Beitrag der USAF und der der Bodeneinheiten, geklärt wurde, machten sich die Sovereign und die Pegasus, die bereits einen japanischen Admiral bekommen hat, auf den Weg die erste Phase der Operation Aufmerksamkeit, wie diese jetzt genannt wurde, zu beginnen. Dies beinhaltet dass diese beiden Schiffe die stärksten Schiffsformationen der Wraith aufsuchten und diese so gut es ging zu bekämpfen. Währenddessen machten sich die Daedalus und die Apollo auf den Weg, die kleineren Formationen anzugreifen und dieselbe Strategie anzuwenden wie es die Europäer machten um alle Wraith nach Atlantis zu locken. In der Zwischenzeit machten sich einige Teams auf den Weg um weitere Verbündete in dem bevorstehenden Kampf zu gewinnen. Atlantis selbst machte sich gefechtsklar, zu diesem Zweck waren alle Bodentruppen der beiden Schiffe der Freedom-Klasse auf den Planeten gebracht. Jetzt wartete man dass die Schiffe Erfolg haben würden. Alle Fliegerhorste auf dem Planeten waren in Alarmbereitschaft, die Piloten schliefen in der Nähe ihrer Maschinen und konnten so innerhalb von 5 Minuten in der Luft sein nach weiteren 5 waren sie im All.
Die ganze Operation dauerte jetzt schon 6 Tage und man glaubte langsam dass diese ein Fehlschlag war, als auf einmal von 18 Planeten sämtliche Schiffe der Wraith sich auf den Weg machten um Atlantis zu erreichen.
„Col. O’Neill, die Wraith haben ihre Angriffe eingestellt und machen sich auf den Weg hierher“, bemerkte Rodney als er den Bildschirm für die Sensoren betrachtete.
„Wie viele sind es?“ fragte sie nach.
„30 Basisschiffe und eine nicht bekannte Anzahl an Kreuzern.“
„Dann hat die Operation soweit Erfolg gehabt. Sagen Sie unseren Schiffen sie solle zurück kommen.“
Daraufhin schickte Rodney eine Nachricht an alle Schiffe, dass sie unverzüglich nach Hause zurückkehren sollen, denn die Wraith sind im Anmarsch.

„Admiral, eine Nachricht von Atlantis. Operation ein Erfolg, sofortiger Rückzug nach Atlantis“, meldete der Kommunikationsoffizier.
„Sehr gut. CAG unsere Maschinen unverzüglich zurück holen. Mr. Savali sobald unsere Jets in den Hangars bringen Sie uns nach Atlantis“, befahl Borger.
„Ja, Sir!“
„Aye, Sir.“

Striker 17 und 18 waren grade auf einem Patrouillenflug um die Umgebung der Sovereign vor Spähern abzusuchen.
„Hey, Skippy. Was machste wenn du wieder auf die Erde zurück kommst?“ fragte der Pilot von Striker 18 seinen Leader.
„Hab noch nicht drüber nachgedacht, vielleicht werde ich endlich meine Freundin fragen ob sie mich heiratet. Sonst fällt mir nichts ein“, antwortete dieser seinem Wingman.
Außer ihnen waren noch etwa 20 weitere Strikers im All unterwegs, auf der Suche nach etwaigen Wraithspähern.
Die beiden Piloten guckten abwechselnd auf ihre Instrumente und dann in das Schwarz des Alls. Es war bis jetzt alles ruhig und deshalb schlug die Nachricht der Sovereign wie Bombe bei ihnen ein.
„Sovereign an alle Strikers, kehren Sie sofort zum Schiff zurück. Die Operation war ein Erfolg. Ich wiederhole die Operation war ein Erfolg.“
„Mann, müssen die einen immer den Puls bis was weiß ich wohin hochjagen. Na dann auf geht’s!“

Alle Schiffe beantworteten die Nachricht und machten sich unverzüglich auf den Weg nach Atlantis, dem letzten Bollwerk gegen die Wraith.


Auf der Erde hatte man die Nachricht bekommen dass man versucht alle Wraith nach Atlantis zu locken, um sie ein für alle mal loszuwerden. Das Pentagon war zwar nicht grade begeistert, aber unterstützte diese Maßnahme, unter lauten Protest des IOA, in dem Sie zur Verstärkung die Odyssey und die grade fertiggestellte Phönix nach Atlantis schickten. Die Europäer stellten die Trident und die Galaxis für die Verteidigung ab. Die sich sofort auf den Weg nach Atlantis machten um sie zu verstärken. Damit war die gesamte Flotte der Erde nicht in der Milchstraße. Selbst die Tok’Ra und die Jaffa-Nation schickten insgesamt zehn Schiffe, denn auch sie hatten jeweils ein kleines Kontingent an Personen nach Atlantis geschickt um die Stadt kennen zu lernen.
Die deutlich verbesserten Hataks der Verbündeten konnten den Erdschiffen mühelos folgen und unterwegs hatten sich alle Kommandanten dazu geeinigt sich dem dortigen Oberbefehlshaber der vereinigten Flotte zu unterstellen, weil dieser über mehr Erfahrung im Kampf gegen die Wraith besaß als sie jetzt hatten.

„Eingehendes Wurmloch“, kam es aus dem Kontrollraum.
„Haben wir eine Identifikation?“ fragte Jack, der sich grade hier befand.
„Ja, Sir. Es ist das SGC. Sie stellen eine Videoverbindung her.“
„Auf den Schirm“, sagte dieser und klopfe auf sein Funkgerät am Ohr, „Sam du solltest so schnell wie möglich in den Kontrollraum kommen. Das SGC ruft an.“
„Bin unterwegs“, kam die Antwort.
„Jack, schön sie wieder zu sehen. Wo ist ihre Frau?“ fragte General Landry Jack.
„Hi Hank. Sie ist auf dem Weg. Wird jeden Moment hier sein.“
Wie aufs Stichwort kam Sam um die Ecke und nickte ihrem Mann zu und stellte sich vor den Bildschirm.
„Hallo General, was gibt es?“ fragte sie um auf den Punkt zu kommen.
„Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass die Odyssey, die neue Phönix, Trident, Galaxis sowie insgesamt zehn Schiffe der Tok’Ra und der Jaffa-Nation auf dem Weg zu Ihnen sind und diese unterstehen, wenn sie ankommen, Admiral Borger. Der IOA war nicht grade begeistert, dass wir jetzt keine Schiffe in unserer Galaxie haben. Aber das Pentagon hat denen erklärt, dass wenn Atlantis fällt, die Erde nicht mehr sicher vor Übergriffen der Wraith ist. Das hat sie dann doch überzeugt.“
Mit einem grinsen im Gesicht nahm Sam die Information auf und drehte sich zu Jack der sich kaum zurück halten konnte nicht zu grinsen.
„Das ist sehr gut General. Wir werden den Admiral davon unterrichten. Er wird sich freuen, dass die Erde uns doch Verstärkung schicken konnte“, antwortete Sam.
„Gut. Wie ich sehe sind auch grade die Berichte von Ihnen eingetroffen. Dann werde ich jetzt wieder abschalten und ich wünsche Ihnen viel Glück bei der bevorstehenden Schlacht.“
„Danke. Davon werden wir sehr viel brauchen. Auf Wiedersehen, General.“
Nachdem das Gate geschlossen war drehte sich Sam zu Jack um. Der jetzt erfasst hatte was Landry ihnen grade mitgeteilt hatte.
„Die gesamte Flotte der Erde ist auf dem Weg hierher?“ fragte Jack ungläubig.
„Das kannst du glauben, mein Liebster“, Sam nahm seinen Kopf in beide Hände und küsste ihn.
Die Leute um sie herum sahen dass sie zwar privates und Arbeit trennen konnten, aber manchmal setzten sie sich darüber hinweg, heute ihnen war es egal. Denn niemand wollte dieses Glück zerstören, auch Rodney nicht, der zwar enttäuscht war, aber sich auch eingestehen musste dass er bei Sam niemals eine Chance hatte. Er hatte ja jetzt eine Freundin und er war glücklich mit ihr. Auch Sam fiel auf dass Rodney viel ausgeglichener und nicht mehr so arrogant und rechthaberisch wie früher war, nur konnte sie bis jetzt noch nicht feststellen wer die glückliche war die die Veränderung an McKay verursachte. Aber dass hatte Zeit bis sie mit den Wraith fertig waren.

Nach drei Stunden waren die Sovereign, Poseidon, Daedalus und Apollo im Orbit über Atlantis erschienen und hatten die Nachricht bekommen, dass die Erde alle und die Tok’Ra und Jaffa weitere zehn Schiffe zu ihnen geschickt haben um ihre Position zu verstärken. Caldwell und Ellis waren erstaunt darüber, denn man wollte schließlich auch Schiffe in der Heimatgalaxie haben um für alle Fälle gerüstet zu sein, aber Atlantis hatte wohl dann doch Vorrang. Admiral Borger der jetzt mit seinem japanischen Kollegen, Admiral Hijushu Nagata, zusammen saß, war nicht so überrascht, denn sie beide haben das Oberkommando gebeten, alles zu schicken was grade zur Verfügung stand.
„Und was halten sie davon, Hijushu?“
„Ich hatte erwartet, dass man uns ein Schiff schicken würde, aber zwei. Dass macht es uns einfacher die Verteidigung zu organisieren“, antwortete der Japaner dem Deutschen.
„Ich denke wir sollten uns nach Atlantis begeben um dort unsere Verteidigung zu planen. Wenn wir uns einen solchen erstellen können.“
„Sehe ich so. Was unseren Plan angeht, sobald das Gefecht anfängt, ist der beste Plan hinfällig. Aber wie so oft kommt es immer anders als man denkt.“
Damit begaben sich die beiden Kommandeure mit dem Asgardtransporter nach Atlantis. Als dort ankamen gingen sie in den Konferenzraum, wo sich schon Rodney, Teyla, Ronon, Dr. Keller, John, Sam und Jack, sowie die Kommandanten der Daedalus und Apollo befanden.
„Hallo zusammen“, sagte Borger als er den Raum zusammen mit Nagata betrat. Nagata nickte den Anwesenden nur zu und setzte sich an den Tisch.
Das Gespräch der Führungsebene behandelte den Verteidigungsplan, in dem die Schiffe der Freedom-Klasse die erste Verteidigungslinie darstellten, die der Daedalus-Klasse die zweite und Jäger und Jagdbomber der Stützpunkte die dritte. Atlantis selber würde die vierte darstellen und nur zum Einsatz kommen wenn die anderen drei versagten, aber so weit wollte man noch nicht denken, aber man behielt diesen Teil des Plans im Hinterkopf, falls doch etwas schief gehen konnte. Jetzt konnte man die letzte Schritte zur Verteidigung einleiten und warten bis der Feind hier eintraf. Alle Kommandeure sind auf ihren Schiffen und gingen mit ihren Besatzungen jedes nur erdenkliche Szenario durch um sich so gut wie möglich zu wappnen.
Währenddessen trafen die Schiffe der Milchstraße ein und wurden in den Plan eingeweiht und nahmen daraufhin ihre taktischen Positionen ein.
„Col. ein Hyperraumfenster wird abseits der Verteidigung geöffnet“, meldete Selenka.
„Ein Spähtrupp?“
„Nein es sind keine Wraith.“
Auch auf den Schiffen bemerkte man dieses Ereignis und richtete sämtliche Waffen auf dieses Fenster und wartete ab. Denn es gab ja schließlich noch andere raumfahrende Völker.
„Erst auf meinen Befehl feuern“, sagte Borger über sein Funkgerät an seine Mannschaft und an die anderen Schiffe.
Aus dem Ereignishorizont kam ein Kriegsschiff der Antiker mit mehreren Begleitschiffen heraus.
„Es ist das Aurora-Kriegsschiff der Reisenden, Sir.“
„Rufen Sie sie.“
Ein Ton auf der Brücke bestätigte dass Borger jetzt sprechen konnte.
„Hier ist Admiral Borger vom Erdschiff Sovereign, was können wir für Sie tun, Captain Larin?“
„Unsere Sensoren haben festgestellt, das hier eine größere Schiffsansammlung existiert und haben uns gedacht es uns mal genauer an zu sehen. Woher wissen Sie meinen Namen?“
„Hier bei Atlantis gibt es keine Geheimnisse. Deswegen bin ich über Sie und über Ihr Schiff bestens informiert. Also noch mal zu meiner Frage, was können wir tun?“
„Ich habe erfahren, dass Sie die Wraith in einem großen Gefecht ein für alle mal vernichten wollen um das zu sehen sind wir hier. Und um unsere Hilfe bei den bevorstehenden Kampf anzubieten.“
„Das ist gut zu wissen. Ich gebe Ihnen Koordinaten wo sie und Ihre Flotte sich zu positionieren haben.“
„Wer hat das Kommando? Wenn ich fragen darf?“
„Sie dürfen. Sie sehen ihn grade vor sich. Unser Plan sieht mehrere Verteidigungslinien vor. Sie werden sich bei der zweiten beteiligen.“
„Verstanden.“
Somit begaben sich die Schiffe der Reisenden in den ihnen zugewiesenen Positionen und warteten genauso wie der Rest der Flotte.

Der Orbit über Atlantis gab ein spektakuläres Bild von sich. Hier befanden sich nun 4 Schiffe der Freedom-Klasse die als erste Verteidigungslinie fungierten und sich nun so wendeten, dass Sie mit Ihren Breitseiten, was ihre Stärke war, direkt das Feuer auf die bald kommenden Wraithschiffe eröffnen konnten um so den Gegner schnell schwächen zu können. Ebenso waren die Protonenkanonen dieser Giganten in Bereitschaft, was den Ladevorgang um 20 Sekunden verkürzt. Genau die Anzahl Schiffe der Daedalus-Klasse befand sich dort, die zusammen mit den Reisenden die zweite Linie bildeten, diese hatten insgesamt 8 Schiffe mit dem der Aurora-Klasse hier. Die dritte und letzte wurden von den F-302, Strikers und Space Flankers, insgesamt 700 Jets, gebildet. Die Hataks wurden an den Flanken postiert und sollten sich um die Kreuzer der Wraith kümmern. Ihre Todesgleiter sollten sich so gut es ging den Wraithjäger annehmen. Die Flotte, die aus 22 Schiffen bestand, wartete ungeduldig auf den Feind.

Auf Atlantis wurde jetzt der Schild hochgefahren und das gesamte Personal machte sich bereit die Wraith anzugreifen, die es bis hierher geschafft haben zu erledigen. Auch hier war die Stimmung sehr angespannt, man könnte meinen diese nur mit der Hand zu ergreifen. Einige Soldaten waren deswegen sehr gereizt und wollten jeden anmachen der ihnen über den Weg lief, aber dann sahen sie ein, dass der jetzige gegenüber keine Schuld trägt und so machten sie sich langsam klar das die Wraith bald kommen würden, wo sie ihre Aggression ablassen konnten.

Nach 12 Stunden wurden die ersten Hyperraumfenster geöffnet und auf den Schiffen und auf Atlantis wurde der Befehl gegeben, dass man erst das Feuer eröffnen sollte bis man sich sicher war dass es die Wraith auch waren. Aber man musste nicht lange Warten, denn die Trident registrierte als erstes dass es der Gegner war und eröffnete das Feuer, die Schwesterschiffe machten es ihr nach und man deckte den mit einem wahren Sperrfeuer ein. Innerhalb von nur wenigen Sekunden wurden 4 Basisschiffe zerstört und die Freedoms machten jetzt erst Jagd auf die Basisschiffe, die Kreuzer ließen sie in Ruhe dafür war die zweite Linie zuständig. Aber diese machten ihnen einen Strich durch die Rechnung und bewegten sich überhaupt nicht von der Stelle und feuerten ebenfalls auf die Schlachtraumkreuzer der Erde.
Daraufhin dachte Borger über den Satz nach, den Nagata zu ihm sagte, `sobald der erste Schuss fällt, ist jeder Schlachtplan hinfällig`. Und dachte sich in Sekundenschnelle einen neuen Plan aus.
„Sovereign an alle Kräfte. Formation Auflösen und Ziele nach eigenem Ermessen angreifen. Unser Plan läuft nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt haben.“
Daraufhin verließen alle Schiffe ihre Positionen und eröffneten ebenfalls das Feuer, wodurch nun die Kreuzer der Wraith unter Feuer standen. Jetzt entwickelte sich dieser Kampf in eine wahre Schlacht, wobei 22 Schiffe der Allianz gegen 60 Schiffe der Wraith standen. Die Alliierten Jäger kämpften Seite an Seite und gaben sich gegenseitig Deckung. Die Space Flankers setzten jetzt auch die neuen Materie/Antimaterietorpedos ein und erzielten innerhalb von 10 Minuten 5 Abschüsse von 2 Basisschiffen und 3 Kreuzern. Diese Torpedos waren kleiner als die mit Naquadah angereicherten Atomraketen und waren schwerer abzuschießen, weil diese schneller waren. Als sie abgefeuert wurden sahen sie wie orangefarbene Lichtkugeln aus und als sie die Hülle des Gegners trafen bohrten sie sich in diese und explodierten dann, wodurch sie enorme Schäden verursachen. Die Strikers, F-302er und die Todesgleiter hatten nicht wirklich Probleme mit den Wraithjägern und hatten deshalb eine hohe Abschussquote und gaben den Space Flankers auch noch Rückendeckung. Da Atlantis gemeldet hatte, dass alle Wraithschiffe sich hier befanden, gab Admiral Borger den Befehl die Protonenkanonen zu laden und bei Bedarf abzufeuern. Innerhalb von weiteren 30 Minuten wurden weitere 12 Basisschiffe vernichtet, die Flotte des Gegners schrumpfte immer weiter. Die Hataks verstanden sich darauf kein Schiff des Feindes sich vom Schlachtfeld zu entfernen und nahmen jedes Schiff sei es Basisschiff oder Kreuzer unter Feuer und zerstörten diese. Die Schiffe der Daedalus-Klasse sprangen immer wieder durch das Schachtfeld und wenn sie unter zu starken Beschuss standen suchten sie sich im Schutz der Freedoms Deckung und kamen so immer wieder zum Angriff.
Die Raumstation die jetzt über Atlantis postiert war eröffnete ebenfalls das Feuer weil man nicht davon ausgehen konnte das immer ein Schiff zu deren Verteidigung hier sein würde.
Die ganze Schlacht dauerte bereits 36 Stunden, als auch das letzte Schiff der Wraith zerstört wurde. Dann wurde allen klar, dass es jetzt vorbei war und das kein Wraith mehr da war. Ihnen ist es zusammen gelungen, was die Antiker nicht geschafft haben. Die Vernichtung der Wraith und damit die Sicherheit der Pegasus-Galaxie.
Nach dem sich alle wieder beruhigt haben wurden die Schäden klar. Die Sovereign hatte keine Schilde mehr und auf ihr sah man mehrere schwarze Flecken auf der Außenhaut, aber sonst war das Schiff intakt. Ihre Schwesterschiffe hatten keine Schäden. Es fehlten insgesamt 100 Striker, 95 F-302er, 55 Space Flanker und 80 Todesgleiter. Die Apollo, Odyssey und Phönix hatten Schäden am Rumpf und konnten deswegen nicht auf Atlantis landen um diese zu reparieren. Die Daedalus hatte nur leichte Schäden und war deshalb noch voll funktionsfähig. Es waren auch zwei Hataks zu beklagen und die Reisende vermissten drei ihrer Schiffe. Aber insgesamt war die Schlacht erfolgreich für die Allianz.
„Halleluja“, schrie Jack quer durch den Kontrollraum und umarmte Sam und hob sie hoch als wenn sie nichts wiegen würde, so glücklich war er. Denn jetzt konnte er davon ausgehen dass Friede auch in dieser Galaxie herrschte. Und damit dieses Glücksgefühl auch auf Sam überging küsste er sie ziemlich stürmisch. Sie löste sich erst ein paar Sekunden später von ihm und blickte ihm sehr verliebt an und meinte als sie wieder denken konnte, „Wow, wofür war denn das?“
„Kannst du dir denken dass ich der glücklichste Menschen in diesen zwei Galaxien bin, da nun auch die Wraith Ruhe geben. Bin ich sehr davon überzeugt, dass wir hier sehr glücklich werden, Sweetheart.“
„Meinst du das ernst? Wir sollen wirklich hier bleiben?“ fragte sie erstaunt darüber dass er nicht wieder zur Erde zurück wollte.
„Natürlich, aber nur wenn du willst und du der Meinung bist das unsere Tochter zuzumuten. Ich will schließlich dass auch du glücklich bist. Und so langsam sollten wir daran denken mal sesshaft zu werden. Ich habe auch keine Lust mehr in dem Universum herum zu eiern. So wie wir es früher immer gemacht haben, aber jetzt haben sich unsere Prioritäten geändert und sollten mal langsam an uns denken.“
„Mit dir bin ich immer glücklich, dass weißt du doch. Ich denke wir sollten erst mal schauen was es für Nachrichten von der Erde wir erwarten können“, sie umarmte ihn noch inniger und wollte sich nie wieder von ihm trennen. Sie hatte schon eine Entscheidung getroffen, wenn er hier bleiben will, dann bleibt sie bei ihm, komme was will.

In dem größten Raum dem Atlantis zur Verfügung stand wurde die Siegesfeier abgehalten, während der Feierlichkeiten wurden die Neuigkeiten vom Sieg über die Wraith zur Erde geschickt, aber mit dem Zusatz, dass man sich nicht 100%ig sicher ist wirklich alle von Ihnen erledigt zu haben, das wird die Zeit zeigen, ob und wie viele noch da waren. Diese Nachricht wurde vom SGC mit großer Freude und Jubel aufgenommen und General Landry ging sofort zum roten Telefon um den Präsidenten persönlich diese gute Nachricht zu überbringen.
„Ja, Mr. President, das ist in der Tat eine gute Nachricht. Ich denke so schnell werden wir nichts von den Wraith hören.“
„Ich denke, die Leute haben außerordentliches geleistet und ich mache ihnen einen Vorschlag, wie wäre es wenn wir gemeinsam nach Atlantis gingen und dort ihnen unsere Dankbarkeit zeigen würden?“ fragte der Oberbefehlshaber.
„Keine schlechte Idee, Sir. Dann sollten wir aber auch SG-1 mitnehmen, denn schließlich sind ja auch zwei ehemalige Mitglieder von SG-1 dort und die würden sich über Besuch von denen mit Sicherheit freuen.“
„Gut. Einverstanden. Leiten Sie alles Erdenkliche in die Wege und sagen Sie mir bescheid wann es losgehen kann.“
„Ja, Sir.
Damit legten die beiden Herren auf und Landry ließ Atlantis über die Mittelstation anwählen um Ihnen mitzuteilen dass der Präsident zu ihnen kommen will.
Auf Atlantis war man überrascht dass das Staatsoberhaupt der USA, hierher kommen will, mit General Landry einigte man sich dass Hayes in einer Woche bei Ihnen vorbei kommen kann, bis dahin konnte man dem Präsidenten eventuell einiges über die Wraith berichten.
Eine Woche später stand eine Ehrengarde am Stargate von Atlantis, das bereits geöffnet war, bereit Befehle von Oberst Naaf zu empfangen.
„DAAAAS GEWEEEHHR, ÜBER!!“
Es wurden von beiden Seiten entsprechende Handgriffe gemacht um das Gewehr was die Soldaten neben sich hatten an die rechte Schulter zu lehnen und das alles synchron. Jack war von der Präzision angetan, denn er hat viel von den Deutschen gehört aber was das Protokoll angeht sind diese Jungs anscheinend unschlagbar. Wieder bellte die Stimme von Heiko durch den Raum die alle zucken ließ.
„PRÄÄÄÄSENTIIIEEERT DAS GEWEHR!“
Wieder wurden geübte Handgriffe ausgeführt und nun wurde das Gewehr so gehalten das man die leeren Magazinhalterungen erkennen konnte. Und genau in diesem Augenblick kamen General Landry mit SG-1 und der Präsident der USA durch das Tor.
Das Führungspersonal von Atlantis sowie die eurasischen Kommandanten waren alle zur Begrüßung dieser seltenen Gäste anwesend.
„Mr. President, willkommen auf Atlantis“, grüßte Sam den sehr neugierigen Mann.
„Col. O’Neill, Mr. O’Neill, schön Sie beide mal wiederzusehen“, grüßte Hayes und trat zu den anderen, „dann müssten Sie Admiral Borger sein, der Schutzengel der Stadt.“
„Ja, Mr. President. Darf ich Ihnen die Kommandanten der Poseidon Admiral Nagata, der Trident Admiral Kosan und der Galaxis Admiral Trecheau vorstellen.“ Der Präsident schüttelte jeden von ihnen die Hand. Nachdem das erledigt war wurde auch General Landry und das SG-1 Team herzlich begrüßt und man ging in Richtung des Konferenzraumes als wieder die markante Stimme von Oberst Naaf erscholl. Und alle drehten sich zu den Soldaten um, um das Schauspiel zu verfolgen.
„DAAAAS GEWEHR ÜBER!“
„EEEEEHRENGARDE, WEGGETRETEN!“
Mit diesen Worten wurden aus den steifen Soldaten, jetzt normal wirkende Menschen und lösten ihre Ehrenformation auf. Alle hatten ein grinsen auf dem Gesicht, weil dieses hatten sie hier noch nicht erlebt. Auch Jack und Sam hatten ihr persönliches Erlebnis mit dieser Ehrengarde, weil diese damals auch auf ihrer Hochzeit dabei waren und sogar zeremoniell gekleidet aufgetreten sind.

Die eigentliche Besprechung war ganz kurz, denn der Präsident hatte ein besonderes Ereignis zu verkünden.
„Ladies und Gentlemen“, begann er um die Aufmerksamkeit der anderen zu haben, „wie Sie alle wissen betreiben die USA und die Eurasier eine eigene Raumflotte. Mit Stolz kann ich Ihnen allen mitteilen, dass es nur noch eine gibt. Sie trägt den Namen Raumflotte der Erdstreitkräfte und das Hauptquartier wurde gestern in Oberpfaffenhofen, Deutschland eröffnet.“ Alle waren über diese Entwicklung begeistert, denn wieder wurde ein Schritt getan das die Erde vereinigt wird. Auch wenn es erst mal nur eine gemeinsame Raumflotte ist. „Desweiteren will ich noch etwas los werden, das mich mit noch mehr Stolz erfüllt. Colonel Samantha O’Neill würden Sie bitte vortreten.“ Sam tat wie ihr geheißen und kam nach vorne zum Präsidenten.
„Col. O’Neill hiermit befördere ich Sie zu Brigadier General O’Neill.“ Präsident Hayes trat auf sie zu und nahm ihr die Schwingen eines Colonels ab und ersetzte sie durch einen Generalsstern. Mit Tränen vor Freude grüßte Sam den Präsidenten überglücklich und sah zu Jack der sich vor Freude fast nicht halten konnte um noch vorne zu laufen Sam zu umarmen und Ihr zu gratulieren. Aber das konnte er auf seine Weise später nachholen.
„Sie werden die Atlantis-Expedition auch weiterhin leiten. Um diese Frage schon mal zu klären. Ihr Aufgabenbereich bleibt der wie vorher auch. Herzlichen Glückwunsch General.“
„Danke, Sir.“
Sam gab dem Präsidenten noch die Hand und ging, nein rannte fast zu Jack und schloss ihn in ihre Arme weinte vor Glück, denn mit sowas hatte niemand, auch Jack nicht, gerechnet. Jetzt kam auch SG-1 zu ihr und gratulierte Sam zu der Beförderung.
Es wurden weiter Lob für die Expedition ausgesprochen. Nach diesen bildeten sich kleine Gruppen die sich weiter unterhielten und bis jetzt noch ein bisschen Spaß hatten. Als auf einmal Gitarrenmusik erklang. Jeder kannte diesen Titel nur war der Klang als spielte die Band es grade nebenan. Die Menschenmenge bewegte sich in die Empfangshalle und sah wie Admiral Borger mit einer E-Gitarre, Oberst Koyro mit einem E-Bass, Oberst Naaf am Schlagzeug, ein Lied anstimmten.
„Ich glaube es nicht das ist Smoke on the water von Deep Purple“, sagte Mitchell und ging auf die Band zu und sah das noch eine Gitarre frei war und schnappte sie sich und stimmte in das Lied mit ein. Gemeinsam spielen sie diesen Song dreimal und dann wurde es etwas gewagter und sie spielten Rockstar von Nickelback. Dieses improvisierte Konzert ging drei Stunden, wobei fast jeder Song gespielt wurde den sich die Leute gewünscht hatten. Nach dem die Band nicht mehr konnte, wurde eine Anlage aufgebaut um diese Arbeit zu übernehmen.
Währenddessen gingen Sam, Jack und ihre Janet nach draußen auf eine der Terrassen um mal etwas Ruhe zu bekommen und küssten sich im Sonnenuntergang.
„Sam, jetzt ist das eingetreten was ich immer von dir erwartet habe.“
„Was denn, Liebling?“
„Du bist jetzt der erste weibliche General in der Airforce, meinen Glückwunsch, General“, sagte Jack unverhohlen und zog sie näher an sich und küsste sie noch mal.
„Danke sehr“, und küsste ihn zurück.
Dann sah Sam in Richtung Rodney der sich mit Jennifer Keller der Chefärztin auf heftigste flirtete und sie machte mit und sah ich mit verliebten Augen an. Jetzt musste sie grinsen, ein weiteres Paar das total verschieden ist. Dann guckte Jack in dieselbe Richtung. „Aha, der arroganteste Wissenschaftler den ich gesehen habe, kann also doch ganz anders sein“, ließ Jack seinen Sarkasmus verlauten.
„Ich denke wir sollten ihm dieses Glück nicht vorenthalten, oder?“
„Bin ich auch für, es ist schließlich nicht gesund sein ganzes Leben alleine zu sein.“
Bald fanden sich noch mehr Pärchen und hatten eine Stelle im Raum als Tanzfläche auserkoren, wo sich diese jetzt im Takt der Musik bewegten. Jack brauchte nicht lange um sie zu fragen, „ wollen sie mir die Ehre erweisen mit mir zu tanzen, General O‘Neill?“
„Gerne, Mr. O’Neill“, antwortete sie lächelnd und nahm Janet an die Hand.
So begaben sie sich mit ihrer Tochter auf die Tanzfläche.

Nachdem der Präsident am nächsten Tag wieder gegangen war, kehrte wieder der Alltag auf Atlantis ein. Denn man musste sich auf die Suche machen um eventuell noch gefährliche Wraith zu finden und auszuschalten. Auch die Schiffe der jetzt gemeinsamen Erdflotte wollten nicht tatenlos dabei zu sehen und flogen die Planeten an wo die Wraith als letztes gesehen wurden. Und begannen ebenfalls die Suche.
In den zwei Wochen wurden zehn Basen der Wraith gefunden und wurden von Teams untersucht und als diese bestätigten dass diese noch aktiv waren wurden sie zerstört. Nach weiteren vier Wochen konnte man keine Wraith mehr entdecken. Vielleicht haben Sie ja alle erwischt aber sicher konnte man da nicht sein, sämtliche Schiffe der jetzt neuaufgestellten Atlantisflotte würden weiter Patrouille fliegen um nichts auszulassen.



EPILOG:

Nach zwei Jahren wurde das Stargate-Projekt sowie die Raumflotte offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Und Präsident Hayes versicherte allen Bürgern der Erde, dass sie zwar Schwierigkeiten hatten, aber aufgrund der Zusammenarbeit aller beteiligten Nationen keine Probleme mehr zu erwarten seien. Seit diesem Tag dürfen auch normal sterbliche Menschen durch das Stargate auf andere Welten, die vorher erforscht wurden, besuchen. Die Schiffe sind ein beliebtes Ausflugsziel, wenn sie sich im Orbit der Erde oder Atlantis befinden. Die Allianz die schon sehr gefestigt war wurde noch besser, denn diese umfasste jetzt nicht nur die Milchstraße, sondern auch die Pegasus-Galaxie. Das Volk der Reisenden hatte einen neue Heimatplaneten gefunden und wurde in die Allianz auf eigenen Wunsch aufgenommen, wo sie mit Freude begrüßt wurden. Auf Atlantis wurde das Ausbildungs- und Trainingszentrum, das unter der Führung von Jack O’Neill steht, weiter ausgebaut. Jetzt konnte man sich ganz auf die Erforschung des Alls widmen. Die Zusammenarbeit mit allen Alliierten ist hervorragend. Jack erinnerte sich an den Satz den Thor ihnen einmal gesagt hatte. ‚Ihr seid die fünfte Spezies‘. Er dachte kurz darüber nach und kam zu dem Entschluss dass die Menschheit sämtliche Fehler der anderen vier beseitigt hatte. Daraufhin ging er wieder seiner Arbeit nach, junge Rekruten zurechtweisen wen sie wieder mal Mist gebaut haben. Er lächelte bei dem Gedanken wen er nach Hause kam und bei seiner Frau und seiner Janet war, die er beide über alles liebte.

ENDE.
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