Die Europäer und das SGC (1) by BoergyGT
Summary: In der Galaxie ist es zurzeit ruhig und die Europäer stellen ihr Raumschiffprojekt vor und auf Atlantis wird die Verteidigung gegen die Wraith vorbereitet. Können die Europäer rechtzeitig helfen? Und was hat Jack in zivil auf Atlantis zu suchen?
Categories: Stargate SG-1, Stargate Atlantis Characters: Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Samantha Carter (SG-A)
Genre: Crossover, General, Romance
Challenges: Keine
Series: Das SGC, Atlantis und die Europäer
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 10878 Read: 2811 Published: 27.03.12 Updated: 27.03.12
Story Notes:
Dies ist meine erste FF also habt erbarmen mit mir. Bin für jede Kritik offen. *zwinker*

1. Kapitel 1 by BoergyGT

Kapitel 1 by BoergyGT
Die Europäer und das SGC


Es war zurzeit sehr ruhig im Pentagon, da niemand auf der Erde und im Weltraum eine Krise hatte.
General O’Neill saß in seinem Büro und las einen Bericht über die Daedalus, als ein Anruf auf der roten Leitung einging. Jack nahm den Hörer ab.

„Guten Morgen, Mr. President.“ sagte Jack
„Guten Morgen, Jack“, antwortete der Oberbefehlshaber.
„Was kann ich für Sie tun, Sir?“ fragte der General.
„Ich habe grade mit dem deutschen Bundeskanzler gesprochen und der sagte mir, dass die Europäer ein großangelegtes Weltraumprogramm mit Russland und Japan haben und da unsere Schiffe seltsame Signale vom Mars empfangen haben, sind sie zu der Annahme gekommen dass ihr Projekt demnächst von uns entdeckt werden würde“, erzählte President Hayes.
„Und bevor das passiert sind sie auf uns zu gekommen“, beendet Jack.
„Richtig. Er meinte auch dass sie auch unsere Schiffe entdeckt haben und die Russen konnten bestätigen dass es unsere waren. Und deshalb wollten uns ihre Resultate zeigen. Wahrscheinlich ihr erstes Schiff. Was halten Sie davon, Jack?“ fragte Hayes.
„Naja, wenn ich ehrlich sein soll ein weiterer Verbündeter wäre nicht schlecht im Kampf gegen die Wraith oder andere zukünftige Gegner. Wir sollten uns mal anhören was sie uns zu bieten haben, Sir“, erwiderte Jack.
„Genau so habe ich mir dass auch gedacht und ich wollte Sie hinschicken um sich das mal anzusehen. Sie sind schließlich sind Sie ja der Leiter der Homeworld Security und daher sollten Sie dabei sein.“
„Ja, Sir. Und wann wollen die ihr Projekt vorstellen?“ fragte O’Neill.
„Schon in der nächsten Stunde wollen sie es der Apollo, Daedalus und der Odyssey zeigen. Sie sollten sich beeilen wenn Sie die Show nicht verpassen wollen.“
Damit sah Jack auf die Uhr und damit verabschiedete sich der General und rief über sein persönliches Kommunikationspanel die Daedalus.
„Hier ist Col. Caldwell von der Daedalus was kann ich für Sie tun, Sir?“ fragte der Kommandant des Flaggschiffs der derzeitigen Erdflotte.
„Col. könnten Sie mich zu sich auf das Schiff beamen. Befehl vom Präsidenten persönlich“, ordnete der Oberbefehlshaber der Erdflotte an.
„Ja, Sir“, antwortete Caldwell, „beamen Sie Ihn direkt auf die Brücke“, befahl dieser.
Daraufhin erschien ein heller Lichtblitz auf der Bücke und der General befand sich in eben dieser.
„Willkommen auf der Daedalus, Sir!“ begrüßte der Col. den General.
„Danke, Leute“, antwortete Jack.
„Und haben Sie das Schiff oder Projekt schon auf dem Schirm?“ fragte O’Neill.
„Nein, Sir. Bis jetzt ist noch nichts zu erkennen“, antwortete ein Offizier.

Es verging knapp eine Stunde bis die Sensoren der Daedalus und der anderen Schiffe etwas entdeckten.
„Sir, vom Mars werden 2 Kontakte gemeldet die sich auf uns zu bewegen.“
„OK, sagen Sie den anderen Schiffen sie sollen in Formation gehen um unsere Gäste zu begrüßen.“
Bei dem Wort ´Gäste` wurde dem General anders, diese Leute kamen genau wie er von der Erde.
Dann kamen die beiden Schiffe näher. Als diese beiden Schiffe aufschlossen wurde allen klar dass diese beiden um ein vielfaches grösser waren als die Schiffe der BC-304-Klasse. Dann flogen die beiden Giganten an ihnen vorbei und wendeten mit einer Manöverfähigkeit wie man sie für die Größe solche Schiffe nicht vermutet hätte und nahmen eine Position zwischen den denen der USAF und der Erde ein, so als wenn eine Wachablösung stattfinden würde. Das Design der Schiffe war denen der USAF gegenüber erheblich anders, man hatte einen großen schachtelförmigen Rumpf, an denen auf jeder Seite ein Ausleger wie bei einem Trimaran zusehen war, konstruiert. Man war sich bei dem Zweck der Ausleger nicht ganz im Klaren, wurde aber im nächsten Augenblick dessen Aufgabe bewusst als aus dessen Seiten mehrere deutlich kleinere Schiffe ausgespuckt wurden. Es waren Hangars für Jäger. Laut de Sensoren der Amerikaner waren jetzt an die einhundert Jäger der Europäer im All. Die Jäger nahmen eine Position bei ihren Mutterschiffen ein und warteten anscheinend auf weitere Befehle. Kurz darauf begaben sie sich wieder auf ihre Schiffe und waren kurze Zeit später nicht mehr zu sehen.
„ Boah ey“, entging es Jack, „haben wir schon irgendwelche Namen von diesen Schiffen oder wenigstens von Ihren Kommandanten? Und vor allem hat man mir nicht gesagt dass das Basisschiffe sind, oder?“
Dann wurden die beiden Ungetüme eingehend beobachtet und man sah dass diese Schiffe über eine erhebliche Kampfkraft verfügen mussten. Es musste nicht unbedingt heißen dass sie den 304ern überlegen waren denn schließlich sind sie mit Asgard-Waffen ausgestattet. Mit diesen war es sogar möglich Ori-Schiffe zu vernichten, also sollten diese kein Hindernis darstellen, wenn es zum Kampf kommen sollte.
„Die Schiffe heißen Sovereign und Trident. Der Kommandant der Sovereign heißt Admiral Sascha Borger und kommt aus Deutschland, der der Trident heißt Admiral Valentin Kosan und kommt aus Russland, beides fähige Kommandeure“, antwortete Captain Davis.
„Gut, dann haben wir wenigstens etwas womit wir sie ansprechen können“, sagte O’Neill.
„General, wir werden von der Sovereign gerufen“, bemerkte der Kommunikationsoffizier.
„Dann lassen Sie mal hören“, befahl Caldwell bevor es Jack tun konnte.
„Hier spricht Admiral Sascha Borger vom Erdschiff Sovereign“, kam es aus den Lautsprechern der Brücke.
„General Jack O’Neill an Bord der Daedalus. Ich muss schon sagen Admiral, Sie haben uns ganz schön überrascht mit Ihrer Vorführung. Ich wusste nicht einmal dass Ihre Schiffe so gewaltig sind“, antwortete Jack.
„Tja, dank den Russen wussten wir dass die Erde dringend neue und größere Schiffe brauchte die sich im Kampf noch besser behaupten können. Und mit Hilfe der Japaner konnten wir dieses Ziel erreichen. Ich denke Sie kommen mit Ihrem Stab zu uns rüber, dann können wir die Einzelheiten klären und ich kann Ihnen das Schiff zeigen“, antwortete der Admiral.
„Sehr gern, ich muss noch meinen Stab zusammen rufen. Sagen wir in einer Stunde.“

„Sagen Sie auf der Erde bescheid, dass ich in spätestens einer Stunde das SG-1-Team hier haben will“, befahl O’Neill.
„Ja, Sir!“ kam die Antwort.
„Übrigens, befindet sich Col. Carter oder Dr. McKay zurzeit auf der Erde?“ fragte Jack nach.
„McKay ist im Moment im SGC, Sir.“
Er fand es schade dass Sam nicht hier sondern auf Atlantis war, aber er hatte ja dafür gesorgt, dass sie jetzt dort war und ihr erstes eigenes Kommando hatte. Das war er ihr, einfach nach all den Jahren die sie zusammen gearbeitet hatten, schuldig.
„Gut. Er soll auch hierher kommen.“

Im SGC wurde gerade das Geschehen im Orbit beobachtet, und man kam der Ansicht dass die Europäer wirklich Erstaunliches entwickeln konnten und das auch noch unter strikter Geheimhaltung, und das auch wo die USAF wirklich gute Sensoren der Asgard bekommen hatte.
Lt. Harriman hat die Daten bereits mit denen der Daedalus-Klasse verglichen und bestätigte sein Staunen mit einem lauten Pfiff, wo bei sich alle zu ihm umdrehten.
„General, ich habe gerade die Abmessungen mit denen von unseren Schiffen verglichen und habe festgestellt, dass die Schiffe der Europäer um etwa zehnmal größer sind als unsere. Und wenn ich die Energiesignaturen richtig deute dann ist auf diesen Schiffen eine gewaltige Energiequelle zu finden.“
„Vergleichbar mit einem ZPM?“ fragte General Landry.
„Vielleicht sogar noch stärker, Sir“, antwortete Walter.
Dann dachte Landry über das gesprochene nach und war überrascht das die Menschheit doch dazu in der Lage war eine Energiequelle zu entwickeln, die es sogar mit einem ZPM aufnehmen konnte. Und dann sogar noch dazu fähig solch gewaltige Schiffe in aller Heimlichkeit zu bauen.
„Sir, wir erhalten eine Mitteilung von der Daedalus, SG-1 und Dr. McKay sollen sich binnen einer Stunde auf dieser einfinden, Befehl von General O’Neill“, teilte Harriman mit.
„In Ordnung. Sagen Sie den entsprechenden Leuten bescheid“, ordnete Landry mit einem Lächeln an und ging in sein Büro, wo noch Papierkram auf ihn wartete der noch bearbeitet werden wollte.

Nach knapp einer halben Stunde wurden SG-1, Mitchell, Vala, Teal’c und Daniel sowie Rodney auf die Daedalus gebeamt. Und wurden gleich darauf von O’Neill begrüßt.
„Hi, Leute. Ohne große Umschweife, darf ich Ihnen den Grund für ihr erscheinen zeigen“, und deutete mit seinem linken Arm in die Richtung des Fensters wie sie das Objekt der Begierde betrachten konnten. Und als sie die beiden Schiffe sahen wurde ihnen mit einem Schlag klar dass die Erde nicht nur ein Raumfahrtprojekt hatte. Mitchell fand als erster die Sprache wieder: „Wie nah sind wir an denen dran, Sir?“
„Wir befinden uns ungefähr zweitausend Meter von Ihnen entfernt“, antwortete Jack.
Wieder kamen sie aus dem Staunen nicht mehr raus.
„General, wir haben die Erlaubnis Sie an Bord der Sovereign beamen zu dürfen“, kam die Stimme von Col. Caldwell aus dem Lautsprecher.
„Na dann, wenn ihr soweit seit, Leute dann werden wir uns auf die andere Ölsardinenbüchse begeben.“
„Ok, bringen Sie uns rüber“, befahl O’Neill. Darauf wurde der Raum von einem hellen Licht erleuchtet und die sechs Menschen befanden sich nicht mehr in diesen Raum sondern sind an Bord der Sovereign, genauer gesagt auf der Brücke dieses Riesenschiffes, erschienen.
„Hallo Zusammen, ich bin Konteradmiral Sascha Borger, Kommandant der Sovereign“, begrüßte sie der Admiral.
„Major General Jack O’Neill, dass sind Lt. Col. Cameron Mitchell, Leiter des SG-1- Teams, Dr. Daniel Jackson, Vala Mal Doran und Teal’c, sowie Dr. Rodney McKay“, stellte Jack seine Leute vor und sah sich auf der geräumigen Brücke das Schiffes um. Durch die Brückenfenster konnte man die drei Schiffe der USAF erkennen die dort völlig ruhig lagen und sich keinen Meter bewegten. Jeder auf der Brücke stand zur Begrüßung der Gäste stramm, ein Zeichen dafür dass die Deutschen einen beträchtlichen Teil der militärischen Ausbildung vornahmen, aber nachdem der Admiral ein „Weitermachen“ gerufen hatte sind sämtliche Crewmitglieder wieder mit ihren Aufgaben beschäftigt. Er winkte zwei seiner Leute die sich hinter ihm befanden zu sich und stellte sie vor.
„Das hier ist Kapitän Saffi Larsen, mein XO wie Ihr einen Ersten Offizier bezeichnet“, eine Frau mittleren Alters, mit blonden Haaren und blauen Augen kam auf sie zu und begrüßte alle mit Handschlag und als sie bei Jack ankam wurde ihm klar an wen diese Frau ihn erinnerte und wollte nicht so recht glauben dass der Käpt’n so eine Ähnlichkeit mit Sam hatte und schüttelte der Frau die Hand.
„Dies hier ist Oberst Michael Koyro, Der CAG des Schiffes und somit auch der Zweite Offizier auf dem Schiff“, stellte Borger den schlaksigen Mann hinter ihm vor dieser reichte, mit einer Zigarette im Mundwinkel, ebenfalls jedem die Hand, er hatte schwarze Haare und braune Augen und diese strahlten einen selbstsicheren Blick aus. Alle hatten sich gewundert dass auf einem Raumschiff geraucht werden durfte, aber bei den Europäern ist halt alles anders, dachte sich der General.
Als die Begrüßung beendet war gingen Sie in einem Raum der sich direkt hinter Brücke befand und man begann die Besprechung wo die neuen Schiffe eingesetzt werden sollten und wie man die Zusammenarbeit bewerkstelligen sollte. Man kam schnell zu einem Ergebnis, ein Schiff sollte in der Milchstraße bleiben und das andere sollte wenn möglich Atlantis unterstützen.
Während dieser Gespräche wurde Jack mitgeteilt dass die Daedalus sich auf den Weg nach Atlantis macht um dort weitere Versorgungsgüter abzuliefern.
Nach Ende der Gespräche wurden die Gäste zu einem Rundgang auf der Sovereign eingeladen und Rodney war sofort begeistert als man den Maschinenraum betrat und man die Energiequelle begutachten konnte. Er nahm mit seinem Laptop den Energiekern unter die Lupe und stellte einige wissenschaftliche Fragen und der General rollte mit den Augen, weil ihm dieses Fachchinesisch sehr auf den Keks ging. Borger bemerkte dies und lies den Rundgang weitermachen und so ließen sie Rodney zurück weil dieser sehr großes Interesse an dem Antrieb und andere Systeme zeigte und die Chefingenieurin des Schiffes, ihr Name war Collien Farwell und kam aus Irland, hatte rote Haare und blaue Augen und war zwar mit ihren eins achtundsechzig nicht grade die größte aber aufgrund ihre markanten Stimme eine der lautesten, erklärte ihm alles was er wissen wollte und sie stellte ihm genauso Fragen die dieser bereitwillig beantwortete.
Währenddessen war der kleine Trupp bei einer Tür angekommen, wo Hangar backbord drauf stand.
„Wie viele Hangars hat dieses Schiff, Oberst?“ fragte Mitchell den CAG des Schiffes.
„Insgesamt drei, wenn Sie den Hangar im Bauch des Schiffes mit ein rechnen“, antwortete dieser.
Daraufhin betraten sie den großen sehr gut ausgeleuchteten Raum, und wurden von den vielen Jägern und Jagdbombern die hier in vier Reihen standen, überwältigt.
„WOW“, entging es dem General als er diese ganzen Jets sah.
„Was sind das für Jets?“ fragte ein erstaunter Mitchell, der sich jetzt zu Daniel, der ebenfalls mit großen Augen alles betrachtete, drehte und dann denselben Ausdruck auch auf Valas Gesicht entdeckte und sah bei Teal’c nur das dieser nur eine Augenbraue nach oben schnellen ließ, eine weitere Regung seitens des Jaffas sah er nicht weshalb er den Blick auf den Admiral richtete.
„Nun“, begann Koyro, „Als erstes sehen wir hier den Jäger X-01 dieser wurde in europäisch-japanischer Kooperation entwickelt, da der Hersteller keinen Namen für diesen Jet bekanntgegeben hat, haben wir ihn Striker genannt, denn dieser Jäger wurde bisher mit allem fertig, was ich kenne. Wenn man auch noch einen guten Piloten reinsetzt dann ist dieser Jet fast unschlagbar.“ Er hatte diese letzten Worte extra gewählt weil er sich sicher ist das nichts unbesiegbar oder unschlagbar ist.
„Dann da hinten sehen wir die Jagdbomber aus russischer Produktion“, machte der CAG weiter und er fühlte sich wie ein Museumsangestellter der eine Führung durch so ein Gebäude veranstaltete, und musste bei diesem Gedanken grinsen, „diese führen die Bezeichnung Suchoi Su-320 Space Flanker. Und wie sehen hat dieser eine große Ähnlichkeit mit der Su-32, was auch nicht unbeabsichtigt ist, da man diesen Jet für den Einsatz im All besonders modifiziert hat. Er kann eine beachlichte Waffenlast tragen was ihn zur ersten Wahl für einen taktischen Jagdbomber für dieses Schiff machte. Außerdem kann dieser Jagdbomber unsere neuen Torpedos, die mit einem Materie/Antimaterie-Sprengkopf ausgerüstet ist einsetzen“, fügte Koyro hinzu.
„wie viele Jets sind auf diesem Schiff stationiert?“ fragte jetzt Jack, der sichtlich davon beeindruckt war was er hier sieht.
„Wir haben dreihundert Striker und einhundert Space Flanker hier“, antwortete Koyro sichtlich stolz.
„Außerdem haben wir hier noch an die zwanzig Transporter die fast alles vom und zum Schiff tragen können, aber für einen schnellen Transport können wir auf die Beamtechnologie der Asgard zurückgreifen, die wir von den Russen bekommen haben, die sie ja von Ihnen erhalten haben“, erwiderte jetzt Borger.
„Wir sind zusätzlich dazu in der Lage eine Brigade Infanteristen und eine Panzerbrigade zu jeden Punkt des uns bekannten Alls zu schaffen“, sagte eine neu hinzu gekommene Person.
„Das ist Oberst Heiko Naaf, Befehlshaber der an Bord stationierten Bodentruppen“, stellte der Admiral den kleinen etwas kräftigen Mann vor, der Blick dieses Mannes war klar und Jack musste bei diesem innerlich zucken als sich die Blicke trafen, die aussagten er würde sogar durch die Hölle gehen um seine Kameraden aus allen Lagen heraus zu holen. Wieder wurden Hände geschüttelt.

Nachdem diese Treffen beendet war, nahm die Sovereign weitere Versorgungsgüter und ein Extra für Atlantis auf. Dieses Extra war ein Energiekern wie auch den, den die Sovereign und ihre Schwesterschiffe hatten, aber das wurde erst mal geheim gehalten. Nach etwa zwei Wochen waren diese Aufgaben und weitere Tests der Systeme abgeschlossen, dass man die weite Reise antreten konnte. In dieser Zeit bat General O’Neill mit auf die Reise zu kommen, erstens um zu sehen wie das Schiff funktionierte, zweitens er wollte mal nicht durchs Stargate und drittens möchte er Sam einen Besuch abstatten. Admiral Borger tat ihm diesen Gefallen und hatte ihn bereits auf sein Schiff holen lassen. In diesen zwei Wochen wurde das Verhältnis zwischen diesen beiden immer freundlicher, wenn sie sich privat trafen sind sie zum DU gewechselt, weil beide denselben Rang hatten war das auch nicht schwierig. Bei einem der Gespräche die die beiden im Raum des Admirals führten teilte Jack Sascha mit das er zwangspensioniert wurde und deshalb in zivil auf der Sovereign. Der Admiral hakte nach, „warum hat dein Vorgesetzter das getan?“
„Meine Führungsqualitäten haben ihnen angeblich mehr Kopfschmerzen bereitet, dass Sie sich dazu genötigt fühlten.“
„Na Super!“ schoss es aus Sascha raus der nicht glauben wollte was er grade gehört hatte.
„Was willst du jetzt machen, mit der ganzen `freien` Zeit die du jetzt hast?“
„Ich will Col. Carter wiedersehen und da die mich ja auch nicht mehr durch das Gate lassen und ebenso auf keines unserer Schiffe bin ich auf dich zugegangen und habe bei dir angefragt ob du mich mitnehmen würdest“, antwortete Jack.
„Kein Thema. Wir sind ja hier und was ist wenn deine ehemaligen Chefs das raus bekommen das du hier bist oder auf Atlantis?“ war die Frage vom Admiral.
„Keine Ahnung. Soweit habe ich noch gar nicht gedacht. Aber ich denke ich werde mir schon was einfallen lassen.“
„Pass auf, wenn dir die auf Pelle rücken und du willst auf keinen Fall denen in die Hände fallen. Kannst du hier auf diesem Schiff Asyl beantragen, nur für den Fall das es soweit kommen sollte.
Darauf war Jack nicht vorbereitet. Denn dann hätte er überhaupt keine Probleme mehr die sich nicht lösen ließen. Sein derzeit bester Freund hatte ihm Asyl versprochen wenn der IOA oder das Pentagon ihn würden festnehmen wollen. Er grinste und nahm das Angebot für den Ernstfall an. Daraufhin gingen die beiden Männer zur Kombüse (Name der Küche auf Schiffen) und setzten sich in der Messe an einen Tisch und begannen ihr essen. Innerhalb von kurzer Zeit saßen etwa zehn weitere Crewmitglieder an ihrem Tisch und man erzählte sich die eine oder andere Anekdote auch Jack trug seinen Teil dazu bei. Man hatte einen sehr geselligen Abend wo man auch Bier serviert bekam. In dieser Zeit waren die Dienstgrade in den Hintergrund gerückt. Die Messe leerte sich allmählich und die Besatzung begann sich für den morgigen Flug auszuruhen, weil man nicht wusste was alles passieren konnte.

„Admiral, wir sind bereit uns auf den Weg nach Atlantis zu machen“, sagte der XO.
„Gut, dann bringen Sie uns mal in den Hyperraum, mal sehen wie lange wir für den Trip dorthin brauchen“, grinste Sascha Jack an. Der aber konnte sein grinsen nicht deuten, deshalb blickte er etwas irritiert zurück.
Daraufhin wurde im All ein Hyperraumfenster geöffnet und die Sovereign verschwand im Ereignishorizont.
„Sir, wir sind im Hyperraum und bei der derzeitigen Geschwindigkeit werden wir Atlantis in weniger als 36 Stunden erreichen“, sagte Lt. Felix Savali, der Steuermann auf der Sovereign.
Jack staunte nicht schlecht, und jetzt wusste er warum Sascha beim Start so gegrinst hatte.
Damit waren die Schiffe der Freedom-Klasse, wie er erfahren hatte war das der Name für diese Schiffe, seinen eigenen Schiffen serienmäßig schon in der Höchstgeschwindigkeit klar überlegen. Er dachte darüber nach was er noch alles über dieses Schiff erfahren würde.
Als er in die Kantine ging um etwas zu essen und eine Kaffee zu trinken, musste er wieder an Sam denken, wie sie wohl auf ihn reagieren würde wenn er auf einmal vor ihr stand, er war sich bewusst dass er diese Frau liebte und seid diesem Zatar’c-Test war auch ihm klar wie sie über ihn dachte und er wollte wieder ihre Nähe spüren und ihr Lächeln sehen was er so vermisste. Aber laut diesen verdammten Airforce-Regeln durften sie keine Beziehung führen, vielleicht hatten Sie ja jetzt endlich eine Chance und deshalb freute er sich erst mal auf Sam und auch weil er wieder auf Atlantis sein würde. Eine wirklich außergewöhnliche Stadt.

Währenddessen ist die Daedalus bei Atlantis angekommen, und hatte begonnen das Versorgungsmaterial runter zu beamen. Col. Caldwell war ebenfalls in der Stadt und hatte das Büro von Lt. Col. Samantha Carter aufgesucht weil sie drum gebeten hatte.
„Also Steven, was hat es mit den neuen Schiffen der Europäer auf sich?“ fragte Sam den Schiffskommandanten. Außer ihnen beiden waren auch Sheppard, Teyla und Ronon anwesend.
„Diese Schiffe sind gewaltig, von der Größe gesehen her. Sie sind mit den Basisschiffen der Wraith vergleichbar. Sind aber nur etwas größer als die Schiffe der Antiker. Und sie haben einen Energiekern der selbst ein ZPM schwach aussehen lässt“, antwortete dieser und der letzte Satz ließ alle verblüffen, denn laut der eigenen Forschung gibt es kein Element das ein solches Energiepotenzial aufweist.
„Wie schnell kriegen wir hier eins zusehen?“ fragte jetzt Sheppard.
„Die Sovereign ist vor ungefähr 30 Stunden von der Erde gestartet und sollte innerhalb der nächsten sechs Stunden hier eintreffen“, antwortete diesmal Sam.
Damit wurden alle sogar Steven überrascht, denn selbst mit einem ZPM braucht die Daedalus etwa drei Tage um die Strecke Erde-Atlantis zurückzulegen.
„Col. Carter, bitte umgehend in den Kontrollraum.“
Damit war die Besprechung beendet und alle folgten ihr in den besagten Raum.
„Was gibt’s?“
„Wir haben eindeutige Signale von mehreren Basisschiffen der Wraith empfangen, mit Kurs auf Atlantis“, erwiderte Selenka.
„Wie viele? Und wann werden sie hier sein?“ fragte diesmal Teyla.
„Zwölf und sie werden in den nächsten fünf Stunden hier sein.“
„Ich kann zwar mit der Daedalus einigen Schaden verursachen vielleicht kann ich welche von ihnen zerstören aber lange werden wir nicht durchhalten können.“
„Schaffen Sie es sie eine Stunde bis zur Ankunft der Sovereign zu beschäftigen?“
„Ich kann es versuchen, aber garantieren kann ich für nichts.“
„Gut versuchen wir alles bis die Verstärkung hier ist.“ Damit gingen alle zu Ihren Posten und organisierten die Verteidigung, man wollte erst mal die Tarnung ausprobieren aber das die Wraith hierher kommen würden war schon Tatsache genug dass Atlantis kein Versteck mehr hatte wo man sicher sein konnte.

Die Daedalus nahm eine relative Position im All ein um Atlantis verteidigen zu können aber auch um schnell aus dem bevorstehenden Gefecht fliehen zu können falls doch etwas schief gehen konnte.
Es waren bereits viereinhalb Stunden vergangen und jetzt wartete man bis der Feind auftauchte, laut den Sensoren waren diese auch nicht mehr weit weg.

Auf der Brücke der Sovereign begann man bereits mit den Vorbereitungen alle Güter die man mitbringen würde schnell und effizient nach Atlantis zu beamen. Die Stimmung war gut denn warum sollte man missmutig sein. Der erste Auftrag war zwar nicht spannend, aber hatte es in sich. Der Energiekern den sie transportierten war sehr aufwendig im Bauchhangar untergebracht worden und es würde mindestens zwei Stunden dauern bis man diesen runter beamen konnte.
Bis auf einmal eine Nachricht von der Erde eintraf.
„Admiral, die Nachricht besagt dass Atlantis von zwölf Basisschiffen der Wraith angegriffen wird. Und dass innerhalb der nächsten halben Stunde“, sagte Dix Beltrain, Kommunikationsoffizier des Schiffes.
„Na toll, und dachte das wird ein ruhiger Ausflug!“ maulte Jack. Aber im geheimen machte er sich Sorgen um Atlantis, und vor allem um seine Sam. Er hoffte die Daedalus konnte solange durchhalten.
„Vorbereitung der Versorgungsgüter unterbrechen und auf Alarmstufe rot gehen. Sämtliche Piloten sollen ihre Maschinen startklar machen. Alle Waffen und Schilde hochfahren. Sobald wir Kontakt mit dem Gegner haben werden angreifen“, die Befehle des Admirals wurden von allen gehört und umgesetzt. Das gesamte Schiff wurde in rotes Licht getaucht als Alarmsirenen angingen. In den beiden Hangars seitlich des Schiffes begann hektisches Treiben, denn man wollte die Jets so schnell wie möglich starten können. Dieser Vorgang sollte an sich nicht lange dauern denn auf jeder Seite des Schiffes befanden sich dreißig Startrampen, die die Jets nach backbord und steuerbord raus schießen konnten. Um alle Jäger draußen einsetzen zu können brauchten die Mannschaften grade mal 20 Sekunden um den nächsten Jet starten zu können.
Auf der Brücke verfolgte Jack das ganze Treiben und konnte auf einem Display ablesen, dass die Sovereign an die einhundert Railgun-Geschütze hatte, sowie Raketen mit Atomsprengköpfen. Es gab noch ein weiteres Waffensystem an Bord aber das wurde nicht aktiviert, was ihn sehr verwunderte. Das ganze Schiff war gefechtsbereit und das innerhalb einer Minute. Erstaunt darüber dass dieses Schiff vor weniger als zwei Minuten noch friedlich war, zeigte es jetzt die Zähne und aufgrund der Informationen des Displays würde ein Gefecht mit diesem wenn es ein Gegner wäre vermeiden.

Als die Wraith auftauchten begann die Daedalus sofort das Feuer zu eröffnen und setzte ihr gesamtes Waffenarsenal ein. Und konnte dank der Asgard-Waffen ein Basisschiff zerstören. Aber durch die zahlenmäßige Überlegenheit der Wraith, konnte sie nichts ausrichten. Caldwell befahl einige Ausweichmanöver aber aufgrund der Wraithjäger die nun überall waren, wurde die Schildleistung erheblich geschwächt. Mehrere Zufallstreffer der Basisschiffe führten zu schweren Schäden der Hülle und die Daedalus musste das Gefecht abbrechen, aufgrund der schweren Schäden versuchte sie in den Hyperraum zu entkommen, was ihr auch gelang aber musste fünf Minuten später wieder in den Normalraum, weil der Hyperantrieb ebenfalls Gefechtsschäden aufwies. In der Hoffnung nicht von einem Basisschiff angegriffen zu werden begann man mit den Notreparaturen. Währenddessen informierte Caldwell Atlantis über die Schlacht.
„Wir konnten ein Basisschiff vernichten und drei weitere beschädigen, aber ob das was gebracht wissen wir nicht. Die Daedalus hat schwere Schäden und können zurzeit nicht in den Hyperraum springen.“
„Anscheinend warten sie bis die Reparaturen an den beschädigten Schiffen fertig sind. Sie bleiben auf Position wo Sie sie angegriffen haben“, sagte jetzt McKay, der sich wieder auf Atlantis befindet, denn er wollte unter keinen Umständen die Ankunft des neuen Schiffes bei Atlantis verpassen, als er hier eintraf wurde er informiert das die Wraith wieder einen Angriff gegen diese starten wollen.

Währenddessen kam die Sovereign bei der Daedalus aus dem Hyperraum, denn die Sensoren hatten gemeldet dass diese beschädigt war und man wollte ihnen helfen.
„Admiral sie sollten weiterfliegen, wir kommen schon klar.“
„Das sehe ich anders, wie ich sehe wurde ihr Hyperantrieb beschädigt und ihre Schilde sind auch zusammengebrochen. Wir werden sie an Bord holen“, erwiderte Sascha.
„Ich werde das Schiff nicht aufgeben“, war die wütende Antwort Caldwells.
„Wer sagt dass Sie das müssen. Halten Sie die Daedalus auf Position. Wir werden Ihr Schiff aufnehmen.“
Steven wollte noch etwas erwidern, sah dann aber warum der Admiral das sagte. Auf der Unterseite der Sovereign öffnete sich eine Luke, groß genug dass sie dort die Daedalus untergebracht werden konnte. Jetzt wusste Caldwell auch warum diese so groß waren. Nämlich um Schiffe der Daedalus-Klasse bergen zu können oder andere große Gegenstände zu transportieren. Die Daedalus wurde mit einem Kransystem, dass eigens für solche Fälle konstruiert wurde hinein gehievt und verankert. Als die große Luke geschlossen wurde. Bemerkten die Sensoren dass eine Atmosphäre hergestellt wurde, jetzt wurde allen klar dass man in diesem Hangar solche Schiffe wie seins reparieren konnte und das sogar fast so gut wie auf der Erde oder Atlantis.
„Bergung abgeschlossen“, sagte Saffi Larsen.
„Sehr gut. Gehen Sie wieder in den Hyperraum nach Atlantis.“
„Ja, Sir.“
„Stellen Sie eine Verbindung mit Atlantis her“, befahl Borger.
Mit einem Nicken von Beltrain konnte Borger sprechen.
„Hier ist Admiral Sascha Borger von der Sovereign“, sprach er so freundlich und doch bestimmt wie möglich, „können Sie mich hören.“
„Hier Col. Samantha Carter, Leiterin der Atlantis Expedition, wir können Sie klar und deutlich verstehen. Willkommen auf Atlantis“, antwortete Sam, froh darüber das die Verstärkung endlich da ist.
„Wir haben die Daedalus aufgenommen und sind in etwa fünf Minuten im Orbit von Atlantis. Falls Sie noch Truppen zur weiteren Befestigung Atlantis benötigen, kann ich Ihnen ebenfalls aushelfen. Hier an Bord befinden sich zurzeit gammelnder weise zwei Infanteriebrigaden.“
Überwältigt von diesem Angebot musste sie erst mal schlucken, denn dieser Mann brachte etwa fünftausend Soldaten mit entsprechendem Equipment mit. Und stimmte zu dass diese Truppen unverzüglich beim Eintreffen runter gebeamt werden sollten.

Als die Sovereign aus dem Hyperraum kam, wurden sofort die Infanteristen auf den Planeten gebeamt und dort unter der Leitung von Lt. Col. Sheppard gestellt. Weil dieser die Verteidigung der Stadt selbst übernahm.
„Wir haben soeben erfahren dass die Erde die Apollo hierher geschickt hat, zur weiteren Verstärkung. Mehr können wir allerdings nicht erwarten“, meinte Sam in die Runde, „Sie wird in den nächsten 20 Stunden ebenfalls hier eintreffen. Fragen Sie mich wie, ich weiß nur dass die Apollo mit einem Energiekern der Japaner für Testzwecke ausgerüstet wurde. Leistungsdaten noch unbekannt.“
„Col. Carter, die Wraith bewegen sich wieder, wurde ebenfalls von der Sovereign bestätigt“, rief Selenka zu ihnen rüber.
„Gut. Dann werde ich mich an Bord der Sovereign begeben. Achja bevor ich das vergesse ich habe noch einen Gast an Bord der möchte unbedingt Atlantis und Sie besuchen“, sagte der Admiral mit einem Lächeln im Gesicht.
Daraufhin drehte sich Sam nach ihm um und guckte ihm verwirrt an. „Wer will mich denn hier besuchen?“ fragte sie nach einigen Sekunden.
„Sovereign, Sie können die Person runter beamen.“
Daraufhin erschien ein Lichtstrahl und Jack O’Neill wurde sichtbar. Dieser stellte seine Tasche ab.
„Hi Sam!“
„Hallo, Sir“, sie konnte nur noch staunen über den Admiral. Wie hat er es geschafft Jack mitzubringen. Aber als ihr bewusst wurde dass Jack vor ihr stand wurde sie nervös. Sie fragte sich was er wollte, sie ihres Kommando entheben und selbst das Kommando übernehmen? Dabei hatte sie sich nichts zu Schulden kommen, aber als sie merkte das er sie immer noch angrinste und sich dachte was sie davon hält das er einfach so hier vorbei kommt. Sie blickte in seine warmen braunen Augen und konnte ebenfalls nicht aufhören zu grinsen. Aber die Fragen die sie sich gestellt hatte verflogen als sie registrierte das er nur in zivil vor ihr stand. Aber leider wie sonst auch wurde diese knisternde Stimmung unterbrochen.
„Col. Die Sovereign ist in Position gegangen“, kam es von Lorne.
Jack sah sich um und nahm seine Tasche und ging hinter Sam Richtung Kontrollraum. Ließ sie dort fallen und setzte sich in eine Ecke und musste jetzt warten bis das Gefecht losging.

Im Orbit nahm die Sovereign eine Position zwischen Atlantis und der vermuteten Stelle wo die Wraith aus dem Hyperraum kamen ein. Sie drehte sich um neunzig Grad damit sie direkt eine Breitseite auf das erste Schiff abgeben konnte.
Es dauerte noch ein paar Minuten aber dann erschienen Hyperraumfenster und die ersten Basisschiffe tauchten auf.
„Feuer eröffnen“, befahl Borger.
Sämtliche Geschütze die nach backbord feuern konnten, wurden ausgerichtet und es begann ein richtiges Sperrfeuer auf das erste Schiff niederzugehen. Vierzig Geschütze nahmen das erste Schiff unter Feuer. Und es dauerte nicht lange bis die ersten Sekundärexplosionen auftauchten. Nach wenigen Sekunden explodierte das erste Schiff. Doch nun kamen die Jäger der Wraith, Welle für Welle, kamen auf die Sovereign zu. Der Gegner kam plötzlich der Gedanke dass er erst diese Schiff ausschalten musste bevor er Atlantis direkt unter Beschuss nehmen konnte. Aber die Piloten der Wraith rechneten nicht bei diesem Schiff mit Jägern, als die ersten zwanzig von Ihnen plötzlich explodierten war ihnen klar dass Jäger nicht weit waren. Die Striker machten mit den Wraithjägern kurzen Prozess, weil diese wendiger waren und konnten die Wraithjäger aus fast allen Situationen abschießen. Dadurch hatten die Space Flanker freie Bahn um die Basisschiffe und Kreuzer mit ihren schweren Waffen unter Beschuss zu nehmen.
„Habe Ziel im Visier, gib den anderen die Daten“, sagte der Pilot von Space Flanker 49 an seinen WSO auf dem Sitz neben ihm. Dieser nickte und gab per Datenübertragung die entsprechenden Daten an die Staffelkameraden weiter. Daraufhin wurde das Basisschiff vor ihnen mit 20 Raketen mit Atomsprengköpfen angegriffen. Jeder Gefechtskopf hatte eine Sprengkraft von 200 Megatonnen. Genug um eine Großstadt auf der Erde auszulöschen, die Piloten hofften dass diese Waffen ausreichten um das Ziel zu zerstören. Von den zwanzig wurden nur zwei abgefangen, der Rest schlug auf der Hülle auf und bohrte sich in diese etwa 10 Meter bevor sie detonierten. Unter den gewaltigen Schlägen zerbrach das ganze Schiffe in mehrere Teile, eine weitere Explosion auf der anderen Seite des Schlachtfeldes zeigte dass die Sovereign ein weiteres erledigt hatte.
Nachdem Angriff zogen sich die Space Flankers zurück um den Weg für eine andere Staffel frei zu machen. Die Wraith griffen jetzt vermehrt die Jagdbomber an aber diese waren nicht ganz so hilflos wie man annahm. Waren sie ihre schweren Waffen los konnten sie auch die Eskorte für die anderen übernehmen.
Das ganze Gefecht dauerte jetzt bereits eine halbe Stunde wobei zwei weitere Basisschiffe zerstört wurden.
„Sir, sie geben jetzt konzentriertes Feuer auf uns ab. Die Schilde fallen langsam. Noch fünf Minuten und wir haben keine mehr“, kam es per Lautsprecher von Farwell aus dem Maschinenraum.
Admiral Borger dachte kurz über Situation nach und befahl: „Protonenkanonen laden und feuerbereit machen!“
„Boss, wir haben sie noch nicht richtig getestet. Wir wissen noch nicht einmal ob sie funktionieren“, erwiderte sein XO.
„Dann wird es Zeit es herauszufinden, oder?“
„Ladevorgang in 45 Sekunden abgeschlossen!“ rief der Taktische Offizier, Sarah Schmidt.
Am Bug des Schiffes wurden an beiden Seiten Luken geöffnet, welche die Mündungsöffnungen waren.
Der CAG hatte den Befehl ebenfalls erhalten.
„An Alle, ich wiederhole. An Alle Einheiten. Der Boss setzt den großen Knüppel ein. Alle haben sich vom Bug und seiner Richtung fernzuhalten.“ Daraufhin machten alle Jets die sich vor der Sovereign befanden aus dem Staub, denn keiner wusste was jetzt kommen würde.

Auf Atlantis bemerkten die Sensoren das bei der Sovereign eine gewaltige Energiesignatur aufleuchtete.
„Moment. Was ist das?“ fragte Selenka interessiert.
„Eine sehr starke Energiesignatur wird von Sovereign registriert“, stimmte McKay zu.
„Explodiert sie?“ fragte Jack nach in dem er dabei aufstand um das genauer zu betrachten.
„Nein. Es sieht so aus als machten sie so eine Art Waffe scharf.“
„Dann dürfen wir ja jetzt gespannt sein, was passiert“, erwiderte Sam, die denn Bildschirm nun genauer betrachtete wie Jack zuvor. Der jetzt aber ein Gebet an irgendwen schickte dass das Ende der Sovereign noch nicht geschlagen hat.

Die Zeit bis zur vollständig aufgeladenen Waffe ging quälend langsam von statten. Doch dann meldete der Computer „Protonenkanonen vollständig geladen!“
„Schiff ist ausgerichtet!“ sagte Savali, er musste mit dem Schiff zielen, denn diese Waffe konnte nicht anders ausgerichtet werden.
„Feuer!“
Aus den Mündungsöffnung traten Energiestrahlen aus, die eine gelbliche Färbung hatten, und sich nun in die Richtung von drei nebeneinander liegenden Basisschiffen bewegten. Als sie auf das erste trafen bohrten sie sich förmlich durch die Hülle und kamen auf der anderen Seite wieder heraus und nahmen sich jetzt das zweite Schiff vor. Das erste explodierte unter der Wucht der Energie und verging unter einer zweiten Detonation. Als die beiden Strahlen das dritte trafen, flog das zweite Schiff genauso spektakulär wie das erste in die Luft, bzw. ins All. Das dritte verging genauso wie die anderen. Daraufhin befahl der Admiral die restlichen Basisschiffe mit diesen Waffen unter Beschuss zu nehmen. Die Sovereign vollzog eine Wende und setzte die Angriffe mit Protonenkanonen fort, innerhalb von einer halbe Stunde war nur ein Basisschiff übrig. Entweder war das Dummheit oder es war kein logisches Denken vom Kommandeur des letzten Basisschiffes. Denn dieser feuerte jetzt nicht nur auf die Sovereign, sondern begann auch damit Atlantis zu bombardieren. Die Stadt hatte von den Angriffen bis jetzt noch nicht viel mitbekommen, da die Sovereign sämtliche Angriffe des Gegners auf sich zog.

Die Menschen auf Atlantis haben unter großem Staunen mit angesehen wie die Sovereign mit ihren Protonenkanonen drei Basisschiffe auf einmal erledigte. O’Neill war der einzige der etwas sagen konnte, denn ihm kam ein „WOW!“ über die Lippen, und er dachte dass die Erde jetzt über Schiffe verfügte die ebenfalls Superwaffen hatten und mussten nicht mehr Angst haben, immer nur den Kürzeren zu ziehen.

Das letzte konnte nicht mehr mit großen Kanonen erledigt werden, weil sie zu heiß geworden sind. Aber das machte nicht viel her, denn mit ihrer Standardbewaffnung nahm sie sich jetzt den letzten Störenfried vor.
Immer mehr Geschütze nahmen das Basisschiff unter Beschuss, wie auch die Jagdbomber die noch über Raketen verfügten nahmen an dem Feuerwerk teil. Die Wraithjäger die noch da waren, waren noch zu sehr damit beschäftigt sich nicht von den Strikers abschießen zu lassen.

Auf Atlantis registrierten die Männer und Frauen, wie auch das letzte Basisschiff zerstört wurde, als ein Hyperraumfenster geöffnet wurde und die Apollo erschien.
„Apollo an Atlantis, wie ist ihr Status?“ fragte Col. Ellis.
„Wenn Sie der Sovereign helfen würden die restlichen Kreuzer zu erledigen oder zu verscheuchen, wäre uns das Recht“, antwortete Sam, „Atlantis ist vollständig intakt.“
„Sehr schön, alle Batterien Feuer frei!“
Damit nahm auch die Apollo an den Feierlichkeiten teil.

„Sir, die Reparaturarbeiten an der Daedalus sind abgeschlossen. Sie ist soweit wieder kampffähig“, meldete der CAG über Bordfunk.
„In Ordnung, bereiten Sie alles für ein absetzen der Daedalus vor, wenn Col. Caldwell denkt er kann es mit den Kreuzern aufnehmen“, ordnete Borger.
„Hier Caldwell, Sir. Die Daedalus ist bereit ebenfalls ihren Beitrag zum Schutz von Atlantis zu leisten.“
„Schön zu hören“, antwortete der Admiral, „Setzen wir sie ab.“
Die Luke am Bauch der Sovereign öffnete sich und die Daedalus wurde raus gedrückt, sowie sie weit genug unterhalb des großen Gefährtes war wurde die Verankerung gelöst und das kleinere Fahrzeug konnte sich wieder frei bewegen. Kurz darauf nahm die Daedalus wieder Fahrt auf und beteiligte sich an der Schlacht. Innerhalb von einer weiteren Stunde hatte man mit vereinten Kräften die Hälfte aller Kreuzer ausgeschaltet und der Rest suchte sein Heil in der Flucht in dem Sie Hyperraumfenster öffneten und verschwanden.
Die Nachricht, dass die Wraith besiegt worden sind, ließ alle Beteiligten Jubeln, denn mit Hilfe der Sovereign und ihre Technologie haben es fast alle geschafft. Die Strikers haben insgesamt zehn ihrer Kameraden verloren, die Space Flankers haben nur zwei Verluste zu beklagen. Die Entwickler dieser Jets werden ebenfalls lobend in den Bericht vom Admiral erwähnt wie das Personal, welches diesen Kampf überlebt hat.

Nachdem die Daedalus ein zweites Mal an die Sovereign angedockt hatte wurden die restlichen Arbeiten an ihr vervollständigt und man konnte die Daedalus wieder voll einsatzbereit melden.

In Atlantis war nicht viel zu reparieren gewesen, wenn sogar überhaupt nichts, denn der Schild hatte die Stadt vor den Waffen der Wraith schützen können und so ist die Stadt vollkommen unbeschädigt aus dem Gefecht gegangen. Während des Kampfes haben sich lediglich an die hundert Wraithjäger in Richtung Stadt „verirrt“. Aber durch den Schild und die zusätzlichen Infanteristen, die Atlantis soweit wie möglich schützen sollten, hatten keine Probleme diese Jäger abzuschießen. Sogar Jack half bei der Verteidigung obwohl er in zivil hier angekommen ist, in dem er sich einen freien Stinger-Raketenwerfer schulterte und einen Wraithjäger vom Himmel holte, waren die Marines die ja von Anfang an auf Atlantis stationiert gewesen sind, voller Boshaftigkeiten wie er sei doch nur wieder ein Stubenhocker wie jeder andere General auch wurde zu diesem Zeitpunkt eines besseren belehrt. Er wollte nicht tatenlos rumsitzen und warten bis alles vorbei war. Nein er musste diese Leute hier und jetzt unterstützen sei es auch nur um ihnen die Magazine für die Waffen zu reichen. Dann sah er einen Wraithjäger und dann die Stinger. Er brauchte nicht lange um zu handeln er tat es einfach. Als die Rakete aufschaltete rief er nur „Deckung!“ und feuerte die Rakete auf diesen Jäger und die Waffe traf diesen am Heck und der Jäger stürzte in das umliegende Wasser.
Selbst Oberst Naaf war erstaunt das ein General sich auch die Finger schmutzig machen würde und machte mit erhobenen Daumen O’Neill zu verstehen, dass er richtig gehandelt hat.
Man begann damit nach weiteren Wraith-Schiffen zu suchen, hatte aber nur die auf den Sensoren die sich aus dem letzten Kampf zurückzogen. Sie hatten bereits den Sensorenbereich der Sovereign verlassen, den dieser lag bei etwa 120 Lichtjahren. Erstaunlich wenn man bedenkt, dass sind von Menschen entwickelte Sensoren.

Am nächsten Tag war alles friedlich, der Admiral und ein paar seiner Techniker waren in Atlantis unterwegs um einen geeigneten Platz für den immer noch an Bord der Sovereign befindlichen Energiekern zu finden. Hatten aber kein Glück dabei, denn sie wollten die Architektur der Stadt so wenig wie möglich wenn sogar überhaupt nicht verändern.
Deshalb ging der Admiral jetzt Richtung Kontrollraum und suchte McKay, Carter oder jemand anderes wichtigen hier in der Stadt. Diese Personen fand er im Büro von Sam Carter vor. Und so machte er sich auf den Weg dorthin und hielt nochmal inne denn er hat grade etwas sehr wichtiges erfahren.
„Wir müssen uns auf die Suche nach einem neuen ZPM machen, dass was wir haben ist so gut wie aufgebraucht“ sagte Rodney in einem sehr eindringlichen Ton.
„Und wo sollen wir auf die Schnelle eins herbekommen, diese wachsen ja schließlich nicht auf Bäumen“, war die Antwort Sheppards.
„Oh Bitte. Das weiß ich selber. Wie wäre es wenn wir wieder eins bei den Asuraner organisieren?“ fragte jetzt wieder McKay.
„Nein, das ist zu gefährlich. Beim letzten Mal haben wir Elizabeth verloren und ich will nicht dass noch jemand verloren geht“, war wieder John an der Reihe.
„Jetzt hören Sie beide auf!“ fuhr Sam die beiden Männer an die allmählich nervten, „haben wir denn nicht noch andere Optionen?“ fragte sie in die Runde.
Auf den Augenblick hatte Sascha gewartet und ging in den Raum und sprach „Wie wäre es wenn Sie mich fragen würden ob ich nicht vielleicht einen weiteren Energiekern dabei habe.“ Und blickte dabei in die Runde.
„Sir, das ist ein Problem mit dem Sie nichts anfangen können“, sagte jetzt Sam.
„Oh doch. Ich bin für die orbitale Verteidigung von Atlantis zuständig, das macht mir dann auch Sorgen. Also wollen Sie so ein Ding haben, oder nicht?“
McKay meldete sich in dem er sich räusperte „Haben Sie wirklich einen weiteren Kern, wie auf Ihrem Schiff, dabei?“ Er hatte glasige Augen bei der Frage, weil so ein Gerät diesem Doktor noch nicht unter die Augen gekommen ist, und er würde mehr drüber erfahren wollen.
„Ja, natürlich. General O’Neill trat mit einer Bitte zu mir, ob wir vielleicht nicht solch einen Kern mit nach Atlantis mitnehmen könnten. Wäre für die Verteidigung der Stadt besser, und mit seinen Worten, >das Ding sieht einfach cool aus<.“
Bei diesen Worten musste Sam schmunzeln, es war die Aussage von Jack wenn er wirklich was toll fand. Jack blickte direkt in Sams Augen und konnte einfach nicht aufhören sie einfach nur anzugucken, er bemerkte dass er dabei sich in ihren blauen Augen zu verlieren drohte, wenn er sich nicht beherrschte. Also versuchte er dem Admiral weiter zu zuhören.
„Wirklich? Ich meine wir könnten sofort anfangen diesen in die Stromversorgung der Stadt zu installieren?“ fragte Rodney.
„Jepp“, antwortete diesmal der General, „ich finde dann müssten wir uns nicht mehr Gedanken machen, wo wir denn jetzt wieder ein ZPM auftreiben können. Dann kam mir die Idee, so einen Kern erst mal versuchsweise im Antiker-Außenposten zu installieren. Die Versuche waren alle erfolgreich. Selbst die Techniker von Area 51 waren überzeugt und haben errechnet dass der Kern erst in hundert Jahren, wenn er unter starker Beanspruchung genutzt wird, aus gewechselt werden muss. Oder so ähnlich.“
„Einhundert Jahre unter Volllast?“ fragte jetzt Sheppard, der jetzt wirklich schlucken musste, was der General gesagte hatte.
„Der Kern auf der Erde ist nicht ganz so leistungsfähig wie den, den wir mitgebracht haben. Der hier hat doppelt soviel Power. Ich hoffe das reicht um die Stadt in nächster Zeit mit Strom zu versorgen“, lächelte der Admiral in die Runde und sah dabei in die Augen von Rodney, dessen Blick sagte er wolle endlich anfangen.
„Gut, ich denke wir sollten mal schauen wo wir den Kern unterbringen“, meinte Sam auf einmal.
„Tja, dann kommen wir zum nächsten Problem. Der Kern ist an die 12 Meter hoch und ist etwas als einen Meter dick. Ich persönlich würde diesen nur ungern mitten unter freien Himmel in die Stadt stellen“, stellte der Admiral fest, „ich war bereits in der Stadt unterwegs um einen geeigneten Ort zu finden aber ich hebe nichts eindeutiges gefunden.“
„Admiral, daran sieht man wie wenig Sie diese Stadt kennen“, sagte McKay mit keinen Deut an falschem Stolz.
„Wenn Sie einen Ort haben wären Sie dann so freundlich diesen auch zu zeigen“, fragte Borger.
„Gern. Folgen Sie mir!“

Der kleine Trupp folgte McKay mehrere Etagen nach unten, wo sie dann auch einen Raum fanden, wo der Kern ohne Probleme reinpasste. Als alle zustimmten diesen Raum als Zentrale für die Energieversorgung zu nutzen, wurden die ersten Teile zur Befestigung des Kerns im Raum installiert, währenddessen die Besatzung der Sovereign den Kern aus dem Bauch, unter Beobachtung eines Puddle Jumpers, wo sich McKay, Sheppard und Carter aufhielten. Als es hieß der Kern musste erst mal aus dem Bauch der Sovereign bugsiert werden. Hat der Admiral das Führungspersonal dazu eingeladen, sich dieses Schauspiel mal genauer anzusehen, am besten von einem der Jumper aus, wie er noch meinte. Also gesagt, getan. Nun befanden sich die drei mit einem weiteren Besatzungsmitglied an Bord genau unter der Sovereign und sahen wie der Kern langsam aber sicher herauskam.
Sam kam aus dem Staunen über das Schiff über ihnen nicht mehr raus. Das bemerkte Jack und sagte „Die haben sogar Freizeiteinrichtungen an Bord, davon kann das SGC und das Pentagon nur träumen.“
„Wirklich?“
„Ja, habe versucht alle zu finden aber dieses Schiff ist auch innen riesig man kann sich schnell darin verlaufen, wenn man die Schilder nicht beachtet die im ganzen Schiff verteilt sind. Und wenn man Monate lang auf so einem Einsatz ist, muss man sich doch auch mal abreagieren. Ich habe sogar Pärchen auf dem Schiff gesehen. Und das öffentlich“, stellte Jack etwas verbittert fest.
Sam konnte ihm nachfühlen was er damit meinte, denn in der Airforce gab es leider immer noch diese bekloppten Regeln dies es nicht zuließen wenn ein Vorgesetzter was mit einem ihm Unterstellten anfängt. Sie wollte ihn einfach in die Arme nehmen und ihn einfach nur spüren.
Aber selbst das war verboten.
Nachdem der Kern von Haken gelassen wurde schwebte er einfach nur unter Sovereign und wartete bis etwas passierte. Der Jumper mit seinen Fluggästen flog zurück nach Atlantis und McKay begann sofort mit den Vorbereitungen zur Installation des Kerns. Nach etwa einer Stunde war er fertig und er gab das Signal, den Kern runter zu beamen. Ein helles Licht bestätigte ihn dass der Kern an seinem vorgesehenen Platz angekommen ist und Rodney beginnen konnte die Leitungen zur neuen Energiequelle anzuschließen und die Stadt mit zusätzlicher Energie zu versorgen. Das gesamte technische Personal der Stadt und der Sovereign waren damit beschäftigt diesen in die Systeme von Atlantis zu integrieren. In dieser Zeit wurde der Kern, unter den wachsamen Augen von Farwell und McKay, hochgefahren. Collien war glücklich darüber, dass der Kern ohne Schwierigkeiten anlief und innerhalb von dreißig Minuten bereits 80 Prozent seiner Leistung abgab. Sämtliche Simulationen die sich McKay ausgedacht hatte wurden durchgespielt und dieser konnte jetzt mit Zufriedenheit sagen dass der Energiekern, alle seine Erwartungen übertroffen hatte.

Im Konferenzraum von Atlantis, waren unterdessen alle Kommandanten der Schiffe, Sam, Jack und Sheppard anwesend um das weitere Vorgehen zu besprechen.
„Wie Sie sich alle denken können, wurde die Sovereign hierher geschickt um die Verteidigung von Atlantis zu verstärken“, begann der deutsche Admiral, „ich bin aber nicht hier um das Kommando über sämtliche Aktivitäten in und um Atlantis zu übernehmen.“
Sam viel ein Stein vom Herzen, denn sie würde Atlantis nicht freiwillig räumen wollen und Jack hätte mit Sicherheit irgendetwas in der Richtung zu ihr gesagt, da war sie sich sicher.
„Das ist richtig, ich habe das auch so mit den neuen Verbündeten so ausgehandelt“, räumte Jack ein.
„ich habe genug Verantwortung mit meinem Schiff da oben“, Borger zeigte mit einem Finger an die Decke um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, „die einzige Bitte die Jack mir ans Herz legte war, dass ich das Kommando im Orbit über sämtliche Schiffe während eines Verteidigungsfalls von Atlantis habe.“ Und reichte mit diesen Worten mehrere Mappen mit entsprechendem Befehl vom Pentagon weiter.
„Admiral, verzeihen Sie mir meine Frage, aber heißt dass jetzt wir müssen ständig in der Nähe von Atlantis Patrouillen fliegen oder wie soll ich das verstehen?“ fragte Col. Ellis.
„Im Klartext heißt das, Sie können weiterhin ihren Aufgaben oder Missionen nachgehen, sollte die Sovereign oder Atlantis den Verteidigungsfall ausrufen, haben Sie unverzüglich oder so schnell wie nur möglich ihre derzeitige Mission abzubrechen und müssen sich auf den Weg hierher machen“, antwortete Jack.
„Wenn wir dadurch nicht unsere Einsätze gefährden, bin ich damit einverstanden“, meldete sich jetzt Caldwell und Ellis stimmte zu.
Zu diesem Zeitpunkt trat Rodney in den Raum.
„Wir haben den Kern zum laufen gekriegt und wir konnten das ZPM von der Versorgung trennen.“
„Das heißt, dass der Energiekern seine Arbeit aufgenommen hat und schon die ganze Stadt versorgt?“ fragte Sam etwas überrascht.
„Genau das wollte ich sagen. Und der Kern braucht etwa an die einhundert Jahre bis er keine Energie mehr liefern kann.“
Nach ein paar Minuten wurde die Versammlung aufgelöst und jetzt saßen Jack und Sam alleine im Konferenzraum.
„Warum sind Sie hier, Sir?“ fragte Sam um die Stille zu unterbrechen und weil sie wissen wollte was er hier machte.
„Um Atlantis und Ihnen einen Besuch abzustatten“, antwortete Jack, „ und weil ich mit Ihnen….mit dir sprechen wollte.“
Ihr ist es nicht entgangen dass er sie duzte und es war ihr noch nicht mal unangenehm im Gegenteil sie wünschte sich dass er sie immer so ansprach und hing ihren Gedanken nach. Als Jack sie ansah bemerkte sie wie er sie anstarrte und Sam merkte dass sie leicht rot wurde, denn sie hatte sich vorgestellt wie es wäre mit ihm zusammen zu sein. Aber sie schallte sich sofort als ihr wieder die Regeln in den Kopf kamen.
„Worum geht es denn?“ und sie fragte sich was denn so wichtig sein könnte dass er selbst hier erscheint anstatt ihr über Video mitzuteilen.
„Also….ähm….tja“, druckste er herum weil er nicht wusste wie er ihr die Wahrheit sagen konnte.
„Ja. Was ist Jack?“
„Auf der Erde hat es im Pentagon so einige personelle Veränderungen gegeben“, fing er einfach nachdem er seinen ganzen Mut zusammen genommen hat sprach er weiter, „und ich gehöre auch zu diesen Veränderungen.“
„Was soll das heißen?“ fragte sie weiter denn sie wollte nicht hören dass man ihn aus der Air Force entlassen hatte, aber genau dies traf jetzt ein.
„Man hat mich zwangspensioniert“, kam er direkt ohne Umschweife zum Punkt.
Sie sah ihn geschockt an, denn sie wollte es nicht glauben.
„Das Pentagon und das Weiße Haus sind angeblich nicht mit meinem Führungsstil einverstanden gewesen und dann haben Sie auch in meiner Akte diverse Vergehen entdeckt und sind mich so los geworden.“ Sam sah die Enttäuschung in seinen Augen und in ihr stieg Wut auf, und zwar an die Vorgesetzten gerichtet. Sie sah aber auch eine Träne seine Wange runter kullern und sie konnte nicht anders und nahm ihn ihre Arme. Sie hatte eigentlich immer gedacht Jack würde in allen Situationen die Kontrolle über seine Gefühle haben, aber heute lernte sie eine neue Seite an ihm kennen, und diese machte ihn noch attraktiver in ihren Augen. Er weinte weil man ihm trotz seiner Leistungen im SGC und im Pentagon keine Anerkennung, sondern man gab ihm hiermit nur einen Tritt in den Arsch. Er hatte immer an die anderen gedacht selten an sich, und es stellte sich heraus dass niemand in den oberen Reihen an ihn dabei gedacht hatte. Sie wiegte ich hin und her bis er sich wieder beruhigt hatte.
„Geht’s wieder?“ fragte sie als er sich langsam von ihr gelöst hatte.
„Ja, danke“, antwortete Jack.
„Wofür hat man denn Freunde.“
Er überlegte nur kurz und er entschied ihr alles zu erzählen, die erste Begegnung mit der Sovereign und die ganzen Gespräche mit dem Admiral bevor und als sie unterwegs waren. Er musste mit jemandem vertrauten reden und Sam gehörte für ihn zu seinem engsten Freunden und Vertrauten.
Sie verließen den Konferenzraum und gingen zu einer Terrasse wo man einen schönen Ausblick auf die Stadt hatte. Und sie redeten über Gott und die Welt und ihre gemeinsame Zeit im SGC.

Währenddessen saßen der Admiral mit seinem Stab in dem Raum den man als Kantine ausgesucht hatte und man hörte eine angeregte Diskussion zwischen Koyro und Naaf über gewisse taktische Einzelheiten und man konnte erkennen, dass der Admiral sehr amüsiert war denn diese beiden waren die besten ihres Gebietes aber keiner wollte auch nur einen Schritt von seiner Meinung abweichen. Sie waren zwar wie elektrischer Strom und Wasser, aber wenn es darum geht im Gefecht um Unterstützung zu bitten waren die beiden die letzten die sich nicht gegenseitig halfen. Und grade deswegen waren sie die erste Wahl für Admiral Borger. Er wollte keine Offiziere die nur DNV (Dienst Nach Vorschrift) machen, sondern auch mal Befehle oder Handlungen hinterfragen. Aber so allmählich ging ihm diese Haarspalterei zwischen den beiden auf die Nerven. Er fasste sich an sein Ohr wo das Funkgerät saß und gab einen Befehl. Kurze Zeit später wurde die Diskussion von einem Transporter der Asgard unterbrochen und es erschienen zwei Paletten, dessen Inhalt auf nichts besonderes schließen ließ bis der Admiral sich diesen näherte und die schwarze Folie in die sie gewickelt waren einriss und darunter mehrere Kästen mit Reissdorfer Kölsch erschienen. Larsen und Koyro fingen an zu grinsen als sie sahen was es war. Der Admiral reichte jedem eine Flasche von dem herrlichen Gebräu.
„Woher hast du das Bier, Boss?“ fragte Heiko nach.
„Logistisches Geheimnis!“ antwortete Sascha fröhlich grinsend. Und er genoss die jetzige Ruhe in vollen Zügen.
„Was ist denn hier los?“ fragte ein sichtlich erstaunter Jack O’Neill und sah dann durch die Runde und dann Sam an die bei ihm stand, ebenfalls mit einem erstaunten Gesichtsausdruck.
„Ich dachte es gibt auf Atlantis keinen Alkohol. Zumindest habe ich die Vorschriften darüber gelesen.“
„Aufgrund der Tatsache dass wir Atlantis vor einer großangelegten Invasion gerettet haben, habe ich mir gedacht dieses Verbot einfach zu ignorieren. Holen Sie sich ebenfalls eins und setzen sich zu uns.
Und noch etwas das hier ist das beste Bier aus Deutschland würde ich mir an ihrer Stelle nicht entgehen lassen.“
Jack ging ohne zu zögern auf die Paletten zu und nahm zwei Flaschen heraus und gab eine davon an Sam weiter und setzte sich zu den anderen. Er probierte es und kam zu seiner Überraschung zu der Aussage. „Ich hab lange kein gutes Bier mehr gekippt.“
Als Sam ihre Flasche öffnen wollte musste sie feststellen dass sie sich nicht so wie sie es gewohnt ist öffnen ließ und Saffi gab ihr einen Flaschenöffner. Nachdem die Flaschen auf waren sagte Jack: „Cool. Das Bier ist wirklich hervorragend.“ Dem konnte Sam mit einem Nicken bestätigen.
Als auch noch die anderen dazu kamen war die Runde perfekt und man feierte auf Atlantis das erste Mal ausgelassen, wobei sich immer wieder die Blicke von Jack und Sam aufeinander trafen.
Kurze Zeit später war von Jack nichts mehr zu sehen und Sam beschloss ihn zu suchen und fand ihn auf der Terrasse wo sie vor ein paar Stunden gestanden hatten. Er schaute in den Himmel und war so in Gedanken versunken, dass er Sam nicht bemerkte.
„Hey.“
Erschrocken dass Sam in hier fand schaffte er es auch ein „Hey“ raus zu bekommen.
„Warum bist du hier und nicht bei den anderen?“ sie drehte ihren Kopf bekräftigend in die Richtung der Party, wo grade ein großes Gelächter erschallte als Sheppard wieder eine seiner Anekdoten erzählte.
„Ich habe über meine Zukunft nachgedacht und bin zu der Überzeugung gekommen, dass es viel schlimmer sein könnte. Ich bin jetzt schließlich ein freier Mann und bin nicht mehr an irgendwelche Regeln oder Vorschriften gebunden.“ Denn letzten Satz hat er absichtlich von sich gegeben um eine Reaktion von Sam zu sehen oder zu hören. Er konnte ein Lächeln oder zumindest einen Ansatz davon in ihrem Gesicht erkennen was ihn hoffen ließ. Denn dass was er jetzt sagen will war für ihn sehr wichtig und er nimmt seinen ganzen Mut zusammen. „Sam, ich habe in meinem Leben sehr viel verloren und habe mein Leben dementsprechend gestaltet. Als du das erste Mal im SGC erschienen bist hat sich mein Leben geändert. Du bist eigentlich der Grund gewesen warum ich nie aufgegeben habe. Ich habe dich immer bewundert wenn du dich in deine Arbeit gestürzt hast oder irgendetwas Wissenschaftliches von dir gegeben hast und ich wie immer nichts verstanden habe.“
Sam wunderte sich über seine Offenheit und musste das erst mal verdauen was Jack grade zu ihr gesagt hat. Werden ihre geheimsten Wünsche war oder träumte sie. Der Mann, der hier vor ihr steht, den Mann den sie sehr begehrte, was mit jedem Moment schlimmer wurde, wenn sie sich nahe waren und wegen der Regeln nicht einen Schritt weiter gehen durften. Sie liebte ihn mit jeder Faser ihres Körpers und wollte es ihm sagen aber Jack kam ihr zuvor.
„Um es deutlicher zu sagen, Sam, ich liebe dich und das für immer und ewig.“ Jetzt ist es raus dachte Jack und er hoffte in seinem Inneren das Sam genauso fühlte und er hatte Angst sie würde keine Gefühle für ihn haben. Doch mit der Reaktion von Sam hat er nicht gerechnet. Sie ging entschlossen auf ihn zu nahm sein Gesicht in seine Hände und drückte ihre Lippen auf seine und ein gewaltiger Stromstoß zuckte durch seinen Körper und wusste in dem Augenblick sie fühlte genauso wie er. Jack erwiderte den Kuss erst zaghaft und dann wurde er leidenschaftlicher. Sie lösten sich erst als beiden die Luft ausging. Er schaute sie verliebt an und sah die Liebe in ihren Augen.
„Ich liebe dich auch, Jack.“
Beide versanken in einer weiteren Umarmung und sie küssten sich wieder leidenschaftlich. Dann gingen sie in das Quartier von Sam wo sie erste gemeinsame Nacht verbrachten. Denn jetzt stand einer gemeinsamen Zukunft nichts mehr im Weg.


Inzwischen hat auf der Erde der IOA unter tatkräftiger Mitwirkung von Kinsey einen Haftbefehl wegen Hochverrat für Jack O’Neill erwirkt und dieser wurde bei allen Orten die er kannte gesucht nur man hatte keine Spur von ihm. Deswegen wurde jetzt sein Freundeskreis verhört unter anderem SG-1.
„Dr. Jackson sie waren mit O’Neill am besten befreundet und kannten ihn am längsten, wissen Sie wo er sich zurzeit befindet?“ fragte der FBI-Beamte.
„Nein. Beim besten Willen nicht. Ich habe ihn schon seit sechs Monaten nicht mehr gesehen oder gehört“, antwortete Daniel wahrheitsgemäß. Aber das reichte Kinsey nicht, der bei dem Verhör jedes einzelnen dabei war.
„Sie lügen, Doktor“, sprach dieser sehr gereizt aus und blickte ihm wütend in die Augen, doch Daniel hielt seinem Blick stand.
Bei den anderen kam man zu demselben Ergebnis und man gab es hier im SGC vorerst auf weitere Untersuchungen anzustellen.
Im Konferenzraum saßen SG-1 und General Landry zusammen um gemeinsam über die Untersuchung gegen ihren Vorgesetzten zu sprechen.
„Warum hat man den General pensioniert und warum suchen die ihn wegen Hochverrat?“ wollte Daniel wissen.
„Keine Ahnung. Wir sollten uns mit den Europäern in Verbindung setzen. Wahrscheinlich wissen die wo er sich grade aufhält“ erwiderte Cameron.
Sie wollten sich grade in Bewegung setzen als der Alarm ertönte und alle in den Kontrollraumeine Etage tiefer eilten.
„Unplanmäßige Aktivierung von außen“, kam es von Lt. Harriman.
„Erhalten Zugangscode von Atlantis, Sir.“
„Iris öffnen!“
„General, es wird eine Videoverbindung hergestellt.“
„Auf den Schirm!“
Der Bildschirm über ihnen leuchtete auf und Sie konnten Sam und einen weiteren Offizier der nicht di Uniform der USAF trug erkennen.
„Col. Carter, wie schön wieder etwas von Ihnen zu hören. Wie sieht es bei ihnen inzwischen aus?“ fragte Landry.
„Sehr gut, Sir. Dank der Sovereign konnten wir die Wraith zurückschlagen und haben dank ihrs Energiekerns genug Energie um ein Wurmloch zur Erde aufzubauen. Aber deswegen melde ich mich nicht bei ihnen. Ich habe von dem hier anwesenden Admiral Borger, Kommandant der Sovereign, gehört das der IOA einen Haftbefehl wegen Hochverrat gegen Jack O’Neill erwirkt hat und wollte eine Bestätigung oder Dementierung von Ihnen hören.“
„Das ging aber schnell denn wir wollten uns grade mit den Europäern in Verbindung setzen ob sie wüssten wo er sich grade aufhält“, erwiderte Mitchell, „dieser Kinsey ist an der Sache höchstpersönlich dran. So wie ausschaut will der ihn gewaltig in den Hintern treten.“
„Admiral Borger hier“, meldete sich jetzt Sascha zu Wort, „ich kann ihnen sagen wo er sich aufhält und zwar in diesem Augenblick befindet er sich auf meinem Schiff und hat persönlich bei mir um Asyl gebeten. Weil es sich hier eindeutig um politische Verfolgung handelt hab ich ihm diese gewährt. Sie können dem IOA und Mr. Kinsey ausrichten dass ein persönliches Erschein in Atlantis zwecklos ist, weil ich dem IOA nicht unterstellt bin. Und ich mich nicht vor dieser Institution verantworten muss.“
„Admiral, das ist doch nicht ihr ernst?“ fragte Landry ungläubig.
„Sie können das sehen wie sie das wollen, General. Mr. O’Neill bleibt mein Gast so lange wie er es wünscht.“
„Was soll das?“ alle drehten sich zu der Stimme um und mussten erkennen, dass es leider Kinsey war.
„Mr. Kinsey, darf ich ihnen Admiral Borger von der Sovereign vorstellen?“ sagt jetzt Landry sichtlich genervt.
„Ah, dann sind sie also der Mann der einem Verräter Zuflucht gewährt. Das ist ein Grund die Beziehung zu Europa, Russland und Japan bis auf weiteres stark zu gefährden. Sie liefern diesen Mann unverzüglich aus oder es wird ernste Konsequenzen für Sie nach sich ziehen.“
„Kinsey, Sie sollten mir nicht drohen darauf reagiere ich sehr allergisch.“ Jeder in diesem Raum musste innerlich grinsen, denn der Admiral legte grade denselben Sarkasmus auf wie Jack.
„Und übrigens wenn wir nicht da wären würde es Atlantis nicht mehr geben. Und Befehle nehme ich von Ihnen sowieso nicht entgegen. Dazu sind Sie nicht in der Position. Zweitens hätte ich gerne die Beweise gesehen bevor ich es auch nur in Erwägung zu ziehen Mr. O’Neill Ihnen zu übergeben.“
„Mäßigen Sie sich in Ihrem Ton Mister. So redet niemand mit mir.“
„Erstens muss ich dass nicht weil mir gegenüber ein machtversessener Politiker sitzt der auch über Leichen geht um sein Ziel zu erreichen. Zweitens BIN ICH EIN ADMIRAL. UND BIN ES GEWOHNT AUCH SO ANGESPROCHEN ZU WERDEN. IST DAS KLAR!“ Sagte Borger in einem sehr lauten Befehlston der alle im Raum und sogar die im Kontrollraum von Atlantis sowie auf der Brücke der Sovereign, wo man diese Unterhaltung nur sehen konnte, merklich zusammen zucken ließ, als hätten sie grade den Anschiss ihres Lebens erhalten. Kinsey wurde puterrot und wollte noch etwas erwidern als der Admiral ihm ins Wort fiel. „Drittens habe ich das bereits getan, denn wenn es keiner bis jetzt getan hat dann wurde es mal Zeit“ sagte er jetzt etwas sanfter.
„Col. Carter, Sie werden O’Neill jetzt von dem Schiff holen oder sind von Ihrem Posten enthoben“, befahl Kinsey Sam.
„Kann ich nicht, Sir. Die Sovereign untersteht einem souveränem Staat und ist somit leider unantastbar für mich.“
„Das ist Befehlsverweigerung. Damit bringe ich Sie vors Kriegsgericht.“
„Tut mir leid, Sir. Sie haben mir leider einen Befehl gegeben der leider aufgrund der Rechtslage unmöglich ist. Uns das ist Tatsache.“
Daraufhin nahm Kinsey seine Tasche und verließ das SGC.

Landry und SG-1 erklärten sich bereit Beweise gegen den Hochverrat zu finden und diese an Atlantis zu übermitteln.
Nach acht Wochen des Wartens kam die Daedalus bei Atlantis an, denn sie wurde ebenfalls aufgerüstet, und hatte das SG-1 Team an Bord und die hatten die entlastenden Beweise gefunden.
Im Konferenzraum wurde dann berichtet dass die Anklage aufgrund von falschen Beweisen die der IOA unter der Leitung von Kinsey, fallen gelassen worden ist. Und O’Neill kann wieder als Major General im Pentagon arbeiten. Doch der will davon nichts mehr wissen und bleibt in Pension, mit den Worten „sollen die sich doch jemand anderes suchen der ihnen in den Hintern kriecht“. Er hat allen gesagt dass er seine Liebe gefunden hat und blickte dabei glücklich zu Sam. Daniel der als erster verstand was hier jetzt abläuft.
„Na endlich! Wurde aber auch Zeit.“
Dann gingen Glückwünsche durch die Runde. Man freute sich für die Beiden. Dann kam auch der Admiral rein und teilte mit das die Daedalus auch sein „Logistisches Geheimnis“ runter gebeamt hatte. Worauf Jack und Sam laut lachen mussten, denn Sie wussten was es damit auf sich hatte.
SG-1 sah sich verwirrt zwischen den drei Personen um und der Admiral zeigte ihnen wo bei es sich handelte.
Cameron kam aus dem grinsen nicht mehr raus, denn er wollte immer mal deutsches Bier trinken und das tat er dann auch, nur halt in einer anderen Galaxie.
Die Party war sogar noch besser, denn alle konnten sehen wie Daniel und Vala heftig rumflirteten und sich schließlich auch irgendwann küssten. Jack konnte bei diesem Anblick auch nicht untätig bleiben und zog seine Sam an sich und küsste sie sehr leidenschaftlich dass ihr hören und sehen verging. Wo sie am Ende nur ein „WOW“ herausbrachte.


Epilog
Sam und Jack heirateten sechs Monate später, denn ihre erste gemeinsame war auf dem Weg, auf Atlantis. Die Europäer haben zusammen mit Russland und Japan genug Druck ausgeübt damit Col. Carter bis auf weiteres Leiterin der Atlantis- Expedition bleibt. Admiral Borger vermählte erst Sam und Jack, und zwei Monate später Daniel und Vala. Im Laufe der Zeit stellten die Europäer zwei weitere Schiffe der Freedom-Klasse in Dienst. Sie tragen die Namen Galaxis und Poseidon. Und stellen zusammen mit den anderen Schiffen der Erde die zwar kleinste aber schlagkräftigste Flotte dar. Zusammen mit den Tok’Ra und der Jaffa-Nation wurde ein Technologieaustausch vereinbart.
Diese Verbündeten sind von dieser Technologie beeindruckt und stellten schnell fest dass sie sehr einfach zu bedienen und zu reparieren ist.
Die Allianz zwischen diesen Völker war nie stärker als zu diesem Zeitpunkt.
Man hatte eine gemeinsame Zukunft geschaffen, in der es so schnell keine intergalaktischen Kriege mehr geben sollte.

ENDE
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