Stargate: Das neue Universum by Major Hamilton
Summary: Im SGC gab es eine große Veränderung: Weniger Personal, verkleinerte Räumlichkeiten und ein neues Ziel - die Jagd nach neuen Technologien.
Categories: Stargate SG-1, Stargate Atlantis Characters: Multi-Chara, Own Character
Genre: Action, Character Death, Crossover, Friendship, General
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 7 Completed: Ja Word count: 78145 Read: 38834 Published: 03.02.12 Updated: 03.02.12
Story Notes:
Konzept:

Nun zuallererst muss ich sagen, dass es ziemlich schwierig ist zu entscheiden, was nach Stargate überhaupt passieren wird. So kann es passieren, dass es zu Widersprüchen und kleinen Logikfehlern kommen kann. für die ich mich entschuldigen will. Auch werden vielleicht einige nicht mit dem Verlauf der Geschichte zufrieden sein da sie manchmal sehr radikal sein wird (die Erde wird vernichtet). Ich will Stargate in eine Richtung bringen welche die Macher der Serie bisher nicht bereit waren einzugehen. Sie wird düsterer, ernster und realistischer. Es werden mehr Menschen sterben als in der original Serie. Die Figuren werden auch zum teil sehr explizit beleuchtet. Seelische Abgründe und Gewissenskonflikte wird es geben aber auch jede Menge Action. Ich werde die Geschichte nicht so schreiben, dass es so eine Art Rambo Team gibt was so gut wie unbesiegbar sein wird. Die Geschichte wird sich an der Original sowie an der Spin-Off Serie orientieren.
Alles zusammen soll einfach glaubwürdiger erscheinen. Auch ein paar Bilder wird es geben, die ich anfertige um die Szenarien zu unterstreichen. Rechtschreibfehler sind auch einige drin aber ich hoffe ihr nehmt diese nicht allzu ernst da ich Inhalt schaffen wollte.


Erzählweise:

Die Geschichte wird nicht allein durch das erzählen in der 3 Person fortgeführt sondern auch durch Missionsberichte und die Hauptfiguren selbst.


Storygrundlage.

Wir befinden uns 1 1/2 Jahre nach der Jahre nach dem Ende der original Serie. Die Ori wurden besiegt und es herrscht relative Ruhe und Frieden in unserer Galaxie. Aus diesem Grunde sah das nationale Verteidigungskomitee des Pentagon keinen Grund mehr darin das SG Programm weiter fortzuführen. Zu viele Opfer hat es zu einem zu niedrigem Preis gegeben. Das SG Programm verschlang Milliarden an Dollar ohne sich wirklich auszuzahlen. Obzwar es jetzt nun möglich ist auch ohne ein Stargate zu den Sternen zu fliegen, hat man sich dennoch zu diesem Schritt entschieden. Die SG Basis im Cheyenne Mountain-Complex wurde auf ein Minimum des Personales gesetzt. Es gibt nur noch 2 SG Teams und eine Wachmannschaft von 180 Mann für den Falle eines Angriffs. Weite Teile des Komplexes sind leer geräumt und verlassen. SG 1 hat die Order bekommen nur noch Missionen im Geheimen durchzuführen. Es wird strikt untersagt sich einzumischen. Ziel ist auch nicht mehr der Kontakt mit neuen Völkern sondern nur noch neue Technologien.

1. Folge 1: Neue Grenzen, neue Hoffnungen, neues Team by Major Hamilton

2. Folge 2: Heimkehr by Major Hamilton

3. Folge 3: Das Sterben des Planeten Seratus by Major Hamilton

4. Folge 4: Die Omega Direktive by Major Hamilton

5. Folge 5: Kriegsvorbereitungen by Major Hamilton

6. Folge 6: Gefangene der SS by Major Hamilton

7. Folge 7: Angriffsziel Erde by Major Hamilton

Folge 1: Neue Grenzen, neue Hoffnungen, neues Team by Major Hamilton


Folge 1: Neue Grenzen, neue Hoffnungen, neues Team

Ort: Planet

Stille lag über dem Planeten P 23X 9. Ein kleiner uriger Planet der unserer Erde nicht unähnlich ist.
Viele kleine von Bäumen bewucherte Hügel durchziehen die endlosen Tannen und Laubwälder. Colonel Cameron Mitchell beobachtete gerade einen bunten Vogel der sich an alle möglichen Farben anpassen konnte und gerade versuchte, das Tarnmuster seiner Uniform zu imitieren. Er stand nur da ganz allein auf dieser Lichtung. Nur Er und und der Vogel. Plötzlich ein Knacken hinter ihm im Gebüsch. Blitzschnell fuhr er herum, im Begriff alles zu töten was da herauskommen mag. Den Finger bereits am Abzug seiner P90 ließ er die Waffe wieder sinken als er sah wer da kam.

Teal’c und Samantha Carter schlichen aus dem Gebüsch in leicht geduckter Haltung. ,,Sir Teal`c und ich haben da etwas entdeckt. Jaffa Truppen etwa 2 Kilometer südlich von hier. Wir sind 2 Einheiten von ihnen begegnet ohne das sie uns bemerkten.

Tealc: Sie bewachen zweifelsohne etwas. Wahrscheinlich die Energie Signatur die wir nach dem Eintreffen auf dem Planeten empfangen haben.

Mitchel: Nun ich denke dann sollten wir uns das mal anschauen was unsere Freunde den so wichtiges bewachen.

Eine halbe Stunde und einige Jaffatruppen später robbten sie in der Deckung eines Gebüschs an den Rand eines Hügels heran hinter dem sich etwas großes befand. Als sie über den Rand schauen konnten sahen sie, was die Truppen bewachen sollten. Eine riesige Anlage mit vielen verschiedenen Gebäuden und Stationen. In der Mitte befand sich ein Gebäude welches aussah wie eine überdimensionale Satellitenschüssel.

''Was ist das?'' fragte Mitchell Charter welche direkt neben ihm lag.
''Ich weiß es auch nicht. Die Energiesignaturen zeigen an, dass dieses Ding eine riesige Menge an Energie verbraucht und ....''

Plötzlich ging ein Licht aus der Schüssel hervor welche den gesamten Wald in ein violettes Licht tauchte. Es war ein Impuls welcher immer höher stieg und sich am Himmel gleichförmig verteilte. Ein lautes Brummen kam aus der Anlage.

''Das ist es also" antwortete Charter um ihren Satz zu beenden. '' Es scheint ein planetarer Schildgenerator zu sein! Aber wie ist das möglich? Die Goa'uld verfügen doch gar nicht über solche Technologie?''

Mitchel: ''Da hat wohl einer mächtig ranngeklotzt damit er sie doch hat! Ich schätze es ist Zeit für einen diskreten Abgang. Lasst uns zum Gate zurückgehen und General Landry davon berichten.''

Langsam robbte die Gruppe wieder hinein in den Wald und schlich zum Stargate zurück ohne weiter wahrgenommen zu werden.


SG Basis

Langsam öffnete sich die Iris des Gates. Alle drei Mitglieder traten in den Gate Raum herein.

Landry: ''Willkommen zurück SG1. Ich hoffe es hat keine Probleme gegeben?''

Mitchel: ''Nein Sir aber wir haben was wichtiges entdeckt. Aber dazu später mehr in meinem Bericht''

Landry: ''OK dann erholen sie sich erstmal. Besprechung ist um 0400 (4 Uhr)''


Besprechungsraum

Nachdem Landry sich die Berichte des Teams durchgelesen und analysiert hatte hob er langsam den Kopf und blickte in die Runde. Inzwischen war auch Daniel zur Truppe gestoßen. Er blieb auf dem Stützpunkt um weiter in sterbens langweiligen Büchern rumzublättern.

Landry: '' diese Entdeckung ist ja fabelhaft. Endlich mal etwas handfestes was wir uns unbedingt aneignen sollten. Nicht auszudenken was uns so ein Schild im Falle eines Angriffs für taktische Vorteile verschaffen würde. Ich werde den Präsidenten und den Verteidigungsausschuss über diese neue Entwicklung informieren. Und sie sind wirklich sicher das man diese Technologie auch hier verwenden könnte (auf Charter bezogen)?''

Charter:'' Nun nach allem was ich bisher herausgefunden habe scheint es sich um einen ''kleinen'' mobilen Schildgenerator zu handeln. Er ist wahrscheinlich so konzipiert, dass man ihn schnell wieder abbauen kann um ihn durch das Star Gate an anderer Stelle wieder aufbauen zu können. Ich nehme an das er als Energiequelle die gleichen Kristalle nimmt wie sie auch in den Mutterschiffen vorkommen. Das sind hochkomplexe energiefrak.....

Mitchell (fällt ins Wort): '' Ja Major danke. General wie haben sie sich den so eine Operation vorgestellt wenn man fragen darf. Da waren mindestens zwei Legionen Jaffa und ein paar Walker haben wir auch gesehen. Das Teil ist echt stak bewacht. Scheint aber so als wollten sie nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen, sonst hätte sie auch Truppen beim Gate stationiert.''

Landry: '' Nun an der Frage ist was dran. Ich dachte mir das als eine Art Kommandoaktion. Wir gehen mit 8 Teams rein und holen uns das Ding ganz im Stillen. Ich würde sagen, dass ist das Beste und wir riskieren keine all zu hohen Verluste.''

Mitchell: '' Ich bin auch auch dafür''

Lendry: Gut dann wärs das. Ich werde mit dem Präsidenten alles weitere besprechen (er schaut nochmal in die Berichte und verlässt den Raum)

Mitchel: Na also. Hat einer von euch Hunger? .........

Das Team verlässt den Raum.


Teamquartiere einen Tag später

Carter liegt in ihrer Koje und schläft. Ein nervtötendes Piepen lässt sie aus ihrem Schlaf hochfahren. Noch halb im Schlaf versunken öffnet sie die Augen und drückt den Knopf der Sprechfunkanlage um das Piepen zu beenden.

Carter: Ja was ist denn.

Es war Mitchell der am anderen Ende der Leitung.

Mitchell: Guten Morgen Carter. Na Gut ausgeschlafen, wir warten alle auf sie im Besprechungsraum. Die Sitzung sollte um 7.00Uhr beginnen. Nun wir haben es jetzt 7.Uhr 20 und ich dachte....

Carter: OH Gott verdammt. Ich hab bis gestern Nacht diese verdammten Daten der Station analysiert und muss wohl.......

Mitchell: Ja ja schon gut. Kommen sie bloß schnell in den Besprechungsraum. Lendry sagte das es unerfreuliche Nachrichten gäbe.

Carter: OK Sir ich komme sofort.

Eilig machte sich Sam daran ihre Sachen anzuziehen und ihre Frisur in einen halbwegs akzeptablem Zustand zu bringen. Sie hatte Hunger und Kopfweh aber das alles war nebensächlich. Noch während sie im Dauerlauf auf den Gängen der Station umher rannte, knöpfte sie ihre olive Feldjacke zu.


Besprechungsraum

Vor dem Besprechungsraum wartete bereits Mitchell auf sie.

Mitchell: Stop so wollen sie doch sicher nicht in diesen Raum?

Er sah sie an. Ihm viel auf das sie ihr Hemd falsch zugeknöpft hatte und machte sich sofort daran den Fehler mit einem Lächeln zu korrigieren.

Mitchel: Wir haben heute hohen Besuch hier. Scheint jemand vom Pentagon zu sein.

Die Tür des Besprechungsraums ging auf und Landry trat heraus.

Landry: Kommen sie bitte.

Er ging zusammen mit Mitchel und Carter wieder in den Besprechungsraum. In dem Raum saßen außer Teal'c und Daniel noch zwei andere Personen. Der eine war ein schmächtiger Mann mit Krawatte und Brille. Er machte mit seinem Aktenkoffer dem typischen Bild eines Beamten alle Ehre. Der Mann neben ihm trug eine Uniform.
Mitchel erkannte sofort um welche Art Uniform es sich handelte. Es war die eines Offizieres des United States Marine Corp. Das Rangabzeichen das Mannes klassifizierte ihn als einen Major. Der Mann selber machte einen guten Eindruck. Er schien seine Uniform mit Stolz zu tragen. Er war recht groß, hatte dunkelblondes kurzes Haar und tiefblaue Augen. An seiner Brust hing eine Auszeichnung für seinen Einsatz im Irak. Diese Auszeichnung erhielt man nur wenn man mehr als 4 Jahre dort war.
Dennoch machte er nicht den Eindruck eines typischen Marines. Er strahlte Ruhe und Freundlichkeit aus, halt ein Mann mit dem man auch Abends gern mal ein Bier trinken würde. ''Na wenigstens muss ich nicht vor ihm Salutieren'' dachte sich Mitchel.

Der Staatsbeauftragte stand zuerst auf. Er reichte jedem die Hand. '' Guten Tag zusammen. Mein Name ist Secretary Alexander Stevens und bin hier auf direkten Befehl des Präsidenten. Es geht um die bevorstehende Mission und die Veränderungen die sie nach sich ziehen wird.''

Mitchell: Na ich hoffe mal keine schlechten (spöttisch)

Stevens: Dazu kommen wir gleich.

Der Mann in der UMCS Uniform stand auf. '' Ja ........ Guten Tag Ich bin Major Tom Hamilton 1. US Marine Division. Freut mich sie mal kennen zu lernen. Aber ich glaube der Grund warum ich hier bin wird ihnen sicher nicht sehr gefallen.

Alle Personen im Raum setzten sich und Stevens öffnete seinen Aktenkoffer.

Stevens: Ja wie schon anmerkte geht es um die kommende Mission. Kurz bevor ich von Washington los flog, hatte ich noch ein persönliches Gespräch mit Präsident Obama. Er machte mir nochmal unmissverständlich klar wie wichtig es für ihn und unser Land ist, dass wir diese Technologie bekommen. Deswegen bin ich hier.
Es wird entscheidene strukturelle Veränderungen geben. Bevor ich ihnen jedoch sage worum es geht will ich nochmal betonen, dass die Entscheidung so wie sie gefallen ist feststeht und auch nicht mehr rückgängig gemacht wird! Sie wurde nicht leichtfertig getroffen. Der Nationale Verteidigungsausschuss folgendes festgelegt.
Die Air Force wird ab sofort nicht mehr mehr das Stargate Center leiten!

Alle Mitglieder sahen sich ratlos an. Daniel musste erstmal seine Brille wieder hinrichten.

Stevens: Der Ausschuss ist zu dem Entschluss gekommen, dass das Stargate Programm mehr offensiv aggieren muss. Dies geschieht im Rahmen eines neuen strategischen Konzepts welches vorsieht, dass wir uns ab sofort neue Technologien notfalls mit Gewalt aneignen müssen! Wir können nicht jedes Mal davon rennen wenn wir eine Jaffapatrollie sehen. Aus diesem Grund wird nun der US Navy in Zusammenarbeit mit der Airforce die Kontrolle über die Raumflotte gegeben. Das Unidet States Marine Corps übernimmt die Kontrolle über das Stargate.
Marines waren schon seit dem Anfang des Programms beteiligt in sofern ist dies nur ein logischer Schritt in die richtige Richtung. Die Airforce hat allerdings weiterhin die Kontrolle über Fundauswertungen und die Weltraumjägereinheiten.
Dazu gehört auch das neue F-305 Konzept (dazu später mehr, wird noch eine wichtige Rolle spielen).

Mitchel (springt auf): Das ist ja ...

Lendry: Setzen sie sich Colonel.

Stevens: Wie gesagt der Entschluss steht fest.

Mitchel: Darf ich eine Frage stellen.

Stevens: Stellen sie ihr Fragen.

Mitchel: Ich denke mal ich spreche für das gesamte Team wenn ich frage was mit SG1 geschehen wird.

Stevens: Nun SG1 wird es nicht mehr geben. Major Hamilton hat bereits den Auftrag bekommen ein neues Team zusammen zu stellen.

Man sah Mitchel an, dass tief in ihm ein Vulkan drohte zu explodieren. Die Sympathie die er zu dem Mann in der Uniform aufgebaut hatte war schlagartig verflogen. Stattdessen breitete sich nun tiefer Hass in ihm aus.

Mitchel (erregt): Sie wollen uns also einfach so abservieren, ja? Stattdessen geben sie diesen Rambotypen vom Marine Corps die Verantwortung über die GESAMMTE MENSCHHEIT! (schreit) Verdammt ich hab mich nicht all die Jahre bemüht, dass das Team zusammen bleibt damit so ein daher gelaufener Bürok...

Landry: Mäßigen sie ihren Ton Mitchell!

Charter: Was für Aufgaben bekommen wir denn?

Stevens: Nun Colonel sie bekommen ihre alte Stelle in Area 51 wieder zurück. Mitchel übernimmt das Kommando über die neuen F-305 Jäger. Nun bei Tealc wissen wir noch nicht so recht, genauso wie bei Jackson. Wenn sie wollen bekommen sie eine beratende Funktion, aber an Stargate Missionen direkt wird wohl keiner mehr von ihnen teilnehmen.

Tealc: Ich werde niemals die Rolle eines ''Beraters'' einnehmen. Eher verlasse ich diesen Planeten.

Stevens: Gut wenn sie das so wollen können sie das gerne machen, keiner wird sie daran hindern.

Lendry: Und sie wollen sich es wirklich nicht nochmal anders überlegen?

Stevens: Die Entscheidung steht und daran gibt es nichts zu rütteln. Nehmen sie es doch einfach so hin so wie es ist! Ich denke hiermit ist die Besprechung beendet. Hier sind die Marschbefehle. Also dann.

Hamilton erhob sich langsam aus seinem Stuhl.

Hamilton: Mitchell! Ich muss ihnen sagen das es mir wirklich leid tut was aus der Situation geworden ist. Ich verspreche ihnen das ich mich wirklich dafür ....

Mitchel: Ach verschwinden sie einfach!

Alle verließen schweigend den Raum.


2 Tage später

Mannschaftsunterkünfte

Major Hamilton schaute sich in seinem Quartier um, dass bis vor wenigen Tagen noch Daniel Jackson gehörte. Ihn überkam ein unwohles Gefühl bei dem Gedanken, dass er einfach so den Platz dieses heldenhaften Teams eingenommen hatte. Er schaute sich die blassen kahlen Wände des Raumes an nur geschmückt von kleinen, notdürftig angebrachten Bildern seiner Eltern und einer Flagge der Marines. Er war ein Vollblutsoldat durch und durch. Keine Familie oder bestehende Beziehung. Das Corps war seine Familie. Natürlich gab es auch Frauen in seinem Leben, allerdings nie für längere Zeit. Keine von seinen Liebschaften hielt es länger als für 2 Jahre bei ihm aus. Insgesamt waren es 5 gescheiterte Beziehungen und immer war es die Arbeit die Schuld. Wenn er so darüber nachdachte war es ihm vollkommen klar, dass sie ihn verlassen mussten. Keine Frau hält es längerer als 2 Jahre aus, wenn der Mann ständig im Krieg ist. Kinder hatte er auch keine was ihn traurig machte, da er sich eigentlich immer welche wünschte.

Er verdrängte die Gedanken und besann sich zurück auf seine Aufgabe die vor ihm lag. Ihm oblag nun die Verantwortung ein neues Team zu bilden, welches an der Operation Morning Storm teilnehmen sollte. Morning Storm war der Codename für die Operation die das Ziel hatte den planetaren Schild zu übernehmen, zu demontieren und ihn hier auf die Erde zu bringen. 400 Marines, 10 M1A1 Abrams Panzer und 15 Humvees werden an der Operation teilnehmen. Als er sich die Tragweite dieser Operation nochmal durch den Kopf gehen ließ wurde ihm schlecht bei dem Gedanken.

Vor ihm lag ein Berg mit Akten. Er sollte die besten Bewerber heraus filtern was keine leichte Aufgabe werden würde, da es eine Vielzahl an Faktoren zu berücksichtigen gab. Teamfähigkeit, Qualifikation und psychische Stabilität waren noch die einfachsten Dinge. Er nahm sich die erste Akte. Als er auf sie schaute musste er mit einem Schmunzeln feststellen, dass es seine eigene war.

Er öffnete sie und las sich einige Dinge durch
Major Tom Hamilton
Dienstnummer: 555 323 463
1st US Marine Division Camp Pedleton

Beurteilung:

Tom Hamilton, geboren am 9.10. 1986 Adamsville, Tennessee. Durch außerordentliche Pflichterfüllung ist es Tom Hamilton gelungen in seinen noch wenigen Dienstjahren den Rang eines Majors zu erreichen. Er rettete sein Team in einer heiklen lebensbedrohenden Situation in Bagdad das Leben. Wegen außerordentlichem Heldenmut und dem Einsatz seines Lebens wurde ihm die Tapferkeitsmedaille und Rang eines Majos zugesprochen. Er ist das Vorbild eines jeden Soldaten der für sein Land .... usw.

Er übersprang den Rest weil er solch Geschwätz hasste. Plötzlich flammten die schrecklichen Erinnerungen in ihm wieder auf und wie von einem schwarzer Schleier umhüllt, wurde Raum der Raum immer dunkler als er in seinen Gedanken in der Zeit zurück ging.

(Perspektivenwechsel)

Es war der 24.5.2006. Damals noch Staff Sergeant hatte ich den Auftrag zusammen mit meinem Team auf der Death Road, so nannten wir die Straße weil es dort immer wieder zu Anschlägen und Überfällen kam, eine Routine Streife zu laufen. Die vielen dunklen, Fliegenumschwärmten Flecken unterstrichen diesen Namen noch zusätzlich und gaben ihm eine erschreckende Bedeutung, die selbst mich, der ich doch bereits an so vielen Einsätzen teilgenommen hatte, noch erschaudern ließ.
Dort drüben hatte es Bower erst gestern erwischt. Eine Granate hatte ihn zerfetzt, so dass, neben dem großen Fleck und dem deutlichen Krater im Staub und dem Beton der Straße, an der nächsten zerbombten Hauswand tausende kleinste, winzige dunkle Sprengsel von dem kündeten, was hier geschehen war - und immer wieder geschehen würde, bis dieses verfluchte Land endlich befriedet sein würde.
Es war heiß, unerträglich heiß sogar unter dem Helm. Ich hatte das Gefühl, mein Hirn würde sich in einem Suppentopf befinden. Die staubige Wüstenluft ließ meinen Hals austrocknen und mich nach einem ganzen See voller Trinkwasser sehnen. Ruinen säumten unseren Weg, kleine Steine knirschten unter unseren Sohlen. Kurzum wollten wir einfach nur wieder zurück ins Camp.

Doch an diesem Tag war es anders als sonst. Irgend jemand hatte den Aufständischen gesteckt, dass wir kommen. Wir waren schon auf dem Rückweg in die grüne Zone und befanden uns in einem ausgetrockneten Flussdelta unter einer Brücke. Plötzlich knallte es laut. Eine Rakete aus einer RPG schlug aus dem Hinterhalt direkt in unsere Gruppe ein und zerfetzte 6 unserer Kameraden. Darunter waren auch unsere Vorgesetzten Lieutenant Melcom Conrade und Captain Eversman. Ich selber habe 2 Granatsplitter in die Schulter abbekommen. Den Anblick der zerfetzten Leiber und die Schreie werde ich nie wieder vergessen. Einer meiner Kameraden, Isaac, hatte durch den Einschlag sein Bein verloren, es hing nur noch an einem Hautfetzen und ein paar Sehnen. Noch den Tinitus im Ohr und völlig verwirrt nahm ich ihn auf meine Schulter und schleifte das was von ihm übrig war in Deckung. Jedenfalls nahmen uns mehrere dieser Bastarde unter Beschuss.
Die anderen suchten sich ebenfalls Deckung und feuerten zurück.
Das Chaos war perfekt! Niemand, absolut niemand konnte sich die Hölle vorstellen, in der wir uns befanden. Kugeln pfiffen uns um die noch halbtauben Ohren, fetzten kleine Krater in den Beton der Straße und jaulten als Querschläger um uns herum flogen und wurden so zu einer, vielleicht noch gefährlicheren Bedrohung für jeden Unachtsamen.

Allerdings konnten wir den Feind nicht gut ausmachen, da er sich gut verstecke.
So merkten wir auch nicht wie ein paar Aufständische in unsere Flanke fielen. Erst als mir mich ein Schuss nur um Zentimeter streifte bemerkte ich sie. Den Kopf von einem der Aufständischen konnte ich direkt ausmachen. Ich legte an und schoss. Der Schuss verfehlte den Mann welcher ebenfalls seine AK anlegte und schoss. In diesem Moment zuckte ich zusammen. Ich konnte förmlich die Kugel sehen wie sie auf meinen Kopf zu raste. In mir lief in Sekundenbruchteilen nochmal die schönsten Momente in meinem Leben ab und ich wartete nur noch auf das Plopp welches ertönen würde wenn die Kugel in mein Gehirn eintritt.

Plopp. Dunkelheit. Stille. LICHT

Ich machte die Augen auf und sah in blauen Himmel. MMH so schön ist der Himmel auch nicht, dachte ich mir. Wie werden bloß die Engel...."Seargent!"

"Ohh scheiße ich bin doch nicht tot."

Der Kopf von Sgt. Doyle ragte nun über mein Gesicht und verdeckte mir die Sicht auf den blauen Himmel.

"Geht es ihnen gut" fragte er. „Wenn alles dran ist dann ja“. Ist alles dran fragte ich nochmal. "Ja Sir"!

Ich setzte mich auf. Langsam kehrte mein Gehör wieder zurück und ich bemerkte, dass wir uns noch mitten im Gefecht befanden. Ich war gerade mal 20 Sekunden ohnmächtig. Obwohl Kugeln links und rechts um mich herum einschlugen beschloss ich meinen Helm abzunehmen um zu sehen was geschehen ist. Die Kugel ist frontal in den Helm eingetreten. Eigentlich absolut tödlich. Da wo sie einschlug war nur ein Loch mit aufgerissenem Kevlar. Ich schaute mir die Innenseite des Helm an. Die Kugel war wohl nicht besonders schnell gewesen, den sie war nicht durchgegangen sondern durch den Helm abgelenkt. Normalerweise durchschlagen Kugeln von AK auch die PASGT Helme aber ich schien riesen Glück gehabt zu haben.

"Sir, sie setzen sie ihren Helm wieder auf!" hörte ich eine verrauschte Stimme rufen. Wenn eine Kugel in den Helm einschlägt wird das Trommelfell zu einem Resonanzkörper. Man hört nur noch ein lautes Pfeifen. Langsam wurde ich aber wieder Herr meiner Sinne. Ich nahm meine M16 und kroch wieder an den kleinen Deckungswall.

Etwa 250 Meter weiter weg, lugte einer der Aufständischen mit einem Raketenwerfer aus der Deckung. Er war im Begriff sie Abzufeuern was ich nicht zu lassen konnte. Blitzschnell legte ich wieder an und schoss. Die Kugel traf genau den Kopf des armen Mannes, was den gleichen Effekt hatte, bei dem ich dachte, dass er auch bei mir eintritt. Der Kopf explodierte förmlich was man auch noch aus der Distanz leider gut sehen konnte. Die Muskeln des Mannes verkrampften sich im Augenblick seines Todes und seine Finger lösten den Abzug des Raketenwerfers aus. Die Rakete flog 4 Meter an uns vorbei und schlug in einer Häuserwand ein.

"Was ist mit Verstärkung?" rief ich. "Kommt nicht durch die ganze Stadt ist in Aufruhr" rief ein anderer.

"Dann müssen wir das Problem eben selber lösen". "Polite und Steiner" ihr kommt mit mir mit. Ihr Vier gebt uns Deckung.

Die 4 anderen Marines schossen alles ab was ihre Magazine hergaben und zwangen so den Feind in Deckung zu bleiben. Das verschaffte Mir und meinen Männern die Zeit ein Flankenmanöver zu machen. Wir rannten das Flussdelta hoch in eine Gasse hinein.

Die Waffe im Anschlag gingen wir die Gassen entlang zu dem Haus in welchen sich die Aufständischen versteckt hielten. Wir nahmen vor der Tür unsere Position ein.

"Granate rein" rief ich. Polite machte die Tür einen Spalt offen, und warf eine hinein. Ich hielt mir die Ohren zu weil der Knall der Explosion schon so manchen das Gehör gekostet hat. Die Tür zersplitterte im Moment der Explosion und Rauch kam aus dem Haus. Eine Menschliche Gestalt rannte heraus ohne uns zu bemerken. Da sie eine AK trug mussten wir sie erschießen. Als sie von etwa 6 Kugeln getroffen blutend am Boden lag sah ich das es eine Frau war. Noch dazu eine sehr hübsche und viel zu jung zum sterben. In solchen Momenten fragt man sich was das ganze überhaupt alles soll, aber um die Frage zu beantworten fehlte mir leider die Zeit. Wir nutzten den Moment der Verwirrung aus und stürmten in das Haus. 4 Feinde hatte die Granate erledigt. Zwei andere wollten gerade ihre Waffen heben und feuern. Aber sie waren schon tot bevor sie überhaupt den Gedanken dazu fassen konnten. Plötzlich kam von oben mehrere Rebellen eine kleine Treppe runter genau in unsere Feuerlinie. Die leblosen Körper rollten die Treppe runter wie Sandsäcke. Hinter einer Tür sprang auf einmal noch einer hervor. Polite konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und wurde von mehreren Kugeln getroffen bevor ich den Angreifer tötete. Polite war auf der Stelle tot.
Steiner und ich sicherten den Rest des Hauses, aber scheinbar hatten wir alle erwischt. Auf der anderen Seite des Flussdeltas konnten wir 2 Pickups durch die Fenster erkennen welche voll mit Aufständischen waren und sich auf unsere Truppe im Flussdelta zubewegte. Sie waren klar zu identifizieren denn sie schossen wie wild mit ihren Aks in die Luft.

An der Wand lagen noch sechs weitere RPGs rumm welche die Granatenexplosion nicht beschädigt hatte. Ich nahm mir eine und Steiner tat es mir gleich. Die Handhabung dieser Raketenwerfer war so einfach, dass selbst Kinder sie bedienen konnten. Einfach anvisieren und feuern. Die Rakete von mir verfiel den Pickup um 2 Meter was nicht schlimm war da die Wucht der Explosion alles in 6 Metern Umkreis zerstörte. Steiner traf den Pickup direkt von der Seite. Durch das sich entzündende Benzin wurde eine doch recht große Explosion ausgelöst. Scheinbar hatten wir die Situation jetzt unter Kontrolle. Langsam kehrte auch der Schmerz von den Granatsplittern zurück. Insgesamt war mir das alles zuviel. Die Toten und die Schmerzen, der Verlust der Kameraden. In machte sich tiefer Kummer breit und ich begann zu weinen.

Unten im Flussdelta machten sich meine Kameraden daran die Toten und verletzten zu bergen. Eine halbe Stunde später holte uns ein Medivac aus der Gefahrenzone. Die Billanz des Einsatzes waren: 9 Tote Marines und 3 Schwerverletzte. Irgendeiner im Offizierscorp meinte nach dem Einsatz die Moral der Truppen durch ein paar Feldbeförderungen wieder aufbauen zu können. Und so kam ich zu meinen Rang obwohl ich nur das Tat was eigentlich jeder Soldat getan hätte der für seine Kameraden kämpft.

Das Piepen eines Weckers riss ihn aus seinen Gedanken und Hamilton wandte sich wieder seiner Aufgabe zu.


2 Tage später.

Hamilton hatte in den 2 Tage fast alle Akten durch und seine Wahl der Teammitglieder getroffen.
Es war anstrengend und hart aber schlussendlich hatte es sich gelohnt. Er hatte die Besten der Besten ausgewählt. Allesamt Experten in ihrem Gebiet. Das Team unterschied sich deutlich von SG1. Es war eine kleine Kampfeinheit welche sieben Mitglieder umfasste.

Der 1. auf seiner Liste war Sgt. First Class Paul Reed. Es war ein kräftiger Mann mit kantigem Gesicht und kurzen dunkelblonden Haaren. Er kam aus Smalville Texas, war unverheiratet, hatte aber 3 Kinder. Er übernahm die Rolle des Rifleman im Team. Der Rifleman hat die Aufgabe dem Team Feuerunterstützung zu geben und es mit Munition zu versorgen. Hamilton hatte ihn aufgrund seiner Kampferfahrungen in Afghanistan und seiner hervorragenden Schussergebnisse die er auf Schießplätzen erzielte ausgewählt.

Der oder besser gesagt die 2. auf der Liste war Hilary Stone eine Zivilistin. Aufgrund des neuen Anforderungsbereich dem sich das Corps bei den Missionen auf anderen Planeten gegenüber sah, wurde beschlossen auch Zivilisten mit ins Team zu nehmen. Hilary war eine schwarze Afroamerikanerin die auf dem Bild etwas pummelig wirkte. Sie grinste bis über beide Ohren. Trotzdem wählte er sie aus, weil der Befehl lautete eine Biologin mit ins Team zu nehmen. Sie studierte Biowissenschaften in Oxford und war eine Expertin in ihrem Fach. Weiterhin hatte sie schon Erfahrungen in Krisengebieten wie dem Kongo gesammelt was ein weiterer Grund war warum er sie auswählte.
Er hofft aber das sie sein Team wenn es brenzlig wird nicht zu sehr aufhalten würde.

Als nächstes kam Staff Sgt. Henry Staffort. Seine Familie kam vor 20 Jahren aus Deutschland in die USA. Er bekam die Funktion des Rifleman anti Personel. Dieser hatte die Aufgabe dem Team mit dem SAW Maschinengewehr Deckung zu geben und Feinde über größere Distanz auszuschalten. Es war ein bulliger Kerl mit Glatze derben Aussehen, aber seine Verdienste im Irak sprachen für sich. Außerdem erinnerte er Hamilton an seinen alten Kriegskameraden der ebenfalls Steiner mit Nachnamen hieß.

Dann kam Chief Warrant Officer 3. Class Thomas Steiner. Er hatte kurzes braunes Haar und ein leicht einfallendes Gesicht. Er würde das Team als Combat Engineer unterstützen. Da SG 1 mit einer Vielzahl unterschiedlicher außerirdischen Geräten zu tun hatte, wurde beschlossen, dass man einen Experten für technische Sachen braucht. Hamilton selber hasste diesen ganzen technischen Krimskrams da ihm das logische Verständis für solche Dinge fehlte.

Die wichtigste Funktion im Team hatte Ed Catman. Er war der Corpsman, also ein Sanitäter. Er war schon seit den Anfängen des Irakkrieges als Sani tätig und hatte schon vielen seiner Kameraden das Leben gerettet. Auch jetzt noch war er in Falludscha stationiert. Da jetzt beschlossen wurde auch militärisch Vorzugehen, waren Verletzte unausweichlich, zumal das Team recht groß sein würde. Hamilton hoffte zwar, dass alle überleben doch er wusste aus eigener Erfahrung wie schnell einen der Tod ereilen kann und dieser Gedanke machte ihn fertig. Ed selber war ein unscheinbarer Typ. Auffallend war, dass er eine Narbe über der Augenbraue hatte, die ihm ein Granatsplitter zufügte.

Als letztes kam Jessica Spears. Sie war seine Favoritin. Auch wenn bei der Teammitgliederauswahl das Aussehen nicht Entscheidungsgebend war, so machte er bei ihr doch eine kleine Außname.
Sie war wunderschön. Sie hatte Augen wie die eines Rehs, eine kleine Stupsnase, ein niedliches Lächeln und lange dunkelblonde Haare. Er blickte minutenlang gebannt auf ihr Photo und bemerkte dabei gar nicht wie schnell die Zeit verging. Erst als im Nebenraum jemand die Tür zu machte, konnte er seinen Blick von dem Bild lösen. Sie hatte einen IQ von über 130, konnte sich 40 Zahlen in 30 Sekunden merken und riesige Wurzeln im Kopf berechnen. Kurz gesagt: sie war ein Genie. Aber „leider“ auch verheiratet. Sie studierte Astrophysik und noch 4 andere Fächer nebenbei.

Er schaute sich sich jede Akte noch einmal kurz an.

Paul Reed,
Hilary Stone,
Thomas Steiner,
Henry Staffort,
Ed Catman,
Jessica Spears.

Er ging nochmal tief in sich. Eine innere Stimme sagte ihm, dass er die richte Wahl getroffen hatte.
Keiner der Kandidaten wusste eigentlich wofür er seine Unterschrift gab, es wurde ihnen nur gesagt, dass sie für ein nicht näher erläutertes Projekt in die engere Wahl gekommen wurden. In den nächsten 2 Tagen würden sie ihre Marschbefehle, oder im Falle der Zivilisten ihre Zusagen erhalten. In den darauf folgenden 2 Monaten würde jeder von ihnen noch einmal eine umfangreiche Ausbildung bekommen. Aber nicht Hamilton. Ihm wurde eine besondere Aufgabe zu Teil. Er hatte den Befehl bekommen eine Luftwaffenausbildung zu absolvieren. Da diese eigentlich mehrere Jahre dauert, konnte man seine Ausbildung eher als Crashkurs verstehen. Auf seinem Schulungsplan stand die Ausbildung zum Piloten einer Cobra und die zum Piloten des F-35 Joint Strike Fighter. Da Stargate Missionen häufig auch mit Raumschiffen in Verbindung standen, war diese Ausbildung sehr wichtig. Die nächsten Tage und Wochen werden sehr anstrengend werden, dachte sich Hamilton während er mit den Akten unterm Arm die langen Flure der Basis entlang ging. Er war auf dem Weg in Gerneral Landrys Büro, welcher noch immer die Befehlsgewalt über die Basis hatte, und auch noch für die nächsten 3 Monate behalten würde. Danach allerdings würde das SGC einen neuen Commander bekommen, allerdings wusste er nicht wer es sein würde.


Monate später

Im Cockpit einer Corbra die über die texanischen Wüste fliegt.

2 Monate ist es nun mittlerweile her, dass Hamilton seine Ausbildung zum Jet und Helicopterpiloten angefangen hat. Nachdem er sich in den ersten 2 Wochen in kürzester Zeit die wichtigsten Daten erlernen musste, begann auch schon sein praktisches Training. Die F35 konnte er schon gut beherrschen aber das Helikopterfliegen bereitete ihm Schwierigkeiten. Hinter ihm saß sein Fluglehrer ein alter Vietnamveteran. Als sie nun so über die Wüste flogen kam es ihm vor wie bei der Fahrschule. Ständig musste der Mann (auf der Base Sgt. Mc Evil genannt) rummeckern.
Mal passte ihm nicht wie er eine Kurve flog, mal hatte er was an der Uniform zu meckern usw. Aber hier 20 Meter über dem Boden spielte das alles keine Rolle.

McEvil: da vorne ist eine Schlucht da gehen wir runter!

Hamilton: Ja Sir

Die Schlucht war eng und kurvenreich. Sie mit über 300 Km/h zu durchfliegen setzte schon einiges an Können vorraus. Gleichzeitig zeigt es Hamilton aber auch, dass sein Lehrer vertrauen in seine Fähigkeiten als Pilot hatte und das machte ihn Stolz. Die Schlucht zu durchfliegen machte einen heiden Spaß. Unter ihnen lief ein wilder Strom welcher von den starken Winden der Rotorblätter noch weiter aufgewühlt wurde. Plötzlich knackte es im Micro.

Stimme: Hier Basis an Alpha Tango 9. Bitte melden Alpha Tango!

McEvil: Hier Alpha Tango 9 was gibt es?

Stimme: Kehren sie umgehend in die Basis zurück Alpha Tango! Es ist wichtig das Major Hamilton bei einer Sitzung teilnimmt.

McEvi: Roger kehren zurück zur Basis. Bieg da vorne rechts ab!

Hamilton ließ den Helicopter weiter aufsteigen und flog über den Rand der Schlucht zurück zur Airbase. Auf dem Weg dorthin fragte er sich was wohl so wichtig war, dass man extra den Flug dafür abbrechen musste. Auf der Airbase angekommen erwarteten ihn schon 2 Offiziere in Ausgehuniform. Er sprang aus dem Cockpit und wurde sofort von einem der beiden angesprochen.

Offizier: Major Hamilton?
Hamilton: Ja?

Offizier: Es ist von großer Wichtigkeit das sie mit uns kommen Sir!

Hamilton: Darf ich erstmal meine Pilotenkombi ausziehen?

Offizier. Ja Sir aber aber sie müssen sich beeilen der Flug nach Colorado Springs geht in einer halben Stunde.

3 Stunden später befanden sich alle auf einem Flug der direkt von Texas nach Colorado ging. Im Flugzeug fragte Hamilton was der Grund sei für seinen vorzeitigen Abzug, aber man antwortete ihm das man selber nichts davon wüsste. In Colorado angekommen stand am Flughafen schon ein Humvee bereit der Hamilton abholte und zum SGC brachte. Sie fuhren den Tunnel hinein, der etwa 200m in den Berg führte.
Am Ende des Tunnels wo sich der Lastenaufzug befand hielten sie an. Ein weiterer Offizier wartete dort. Der Adler an seinem Revier zeigte an, dass es sich um einen Colonel handelte. Sein Außsehen hatte große Ähnlichkeit mit....

Hamilton: Sir! Major Hamilton meldet sich wie befohlen zur Stelle.

Colonel: Guten Tag. Ich bin Colonel Sumner. Mir wurde die das Kommando über die Operation Morning Storm übertragen. Kommen sie mit.

Sie gingen in den Fahrstuhl. Sumner wählte den tiefsten Punkt in der Base an. Da die Fahrt mit dem Lastenaufzug sehr lange dauert versuchte Hamilton die Fahrt durch ein bisschen Smal Talk die Athmosspähre zu verbessern.

Ham: Sagen sie Colonel sind sie mit irgendwie mit Colonel Marshall Sumner verwandt?
(Samner war der Leiter der ersten Atlantismission wurde aber von den Wraigh gefangen und ermordet).

Samner: Ach ist ihnen das aufgefallen Major? Nun ich bin der Bruder von Marshall.

Hamilton schluckt: Das ist ja sehr interessant. Ich habe ihrem Bruder gekannt wissen sie. Er war auch im Irak bevor er irgendwohin abkommandiert wurde. Wie geht es ihm?

Samner: Er ist tot!
Ist bei der ersten Atlantismission gestorben. Müssten sie das nicht eigentlich wissen?

Hamilton (verlegen): Oh ehm das tut mir Leid. Entschuldigen Sie aber ich konnte mir noch nicht alle Missionsberichte durchlesen. Es gab viel zu tun in letzter Zeit.
Der Fahrstuhl stoppte. Hamilton und Samner gingen durch die Gänge der Base zum Kommandoraum.

Hamilton: Wissen sie warum wir abgerufen wurden?

Samner: Nein bisher wissen das nur General Lendry und ein paar andere. Ich habe nur gehört, dass es ein paar wichtige Entwicklungen gegeben hat was die Mission angeht. Anscheinend wird sich die Invasion als sehr viel schwieriger durchführen lassen als wir bisher angenommen hatten.


Kommandoraum

Als Hamilton und Samner dem Raum betraten war bereits geschäftiges Treiben. Der Schreibtisch wurde weggeschafft. Stattdessen standen jetzt sehr viele Stühle im Raum vor einer großen Projektionswand. Überall standen hochrangige Offiziere. Generäle, Colonels, Majore der Luftwaffe und des Corps. Viele hatten sich in kleinen Grüppchen zusammengetan und diskutierten.
Als General Landry den Raum betrat wurde es schlagartig still. Er ging zielstrebig nach vorne zu dem Pult welches vor dem Projektor stand.

Lendry: Setzen sie sich bitte meine Herren.

Hamilton nahm direkt neben Samner platz. Im Raum wurde es dunkel.

Lendry: Nochmal guten Abend zusammen. Sie fragen sich sicher was das alles zu bedeuten hat. Nun es gab gewisse Ereignisse in den letzten Tagen welche die Ausführung der Operation Morning Storm gefährden. Wie sie alle wissen haben wir vor genau 2 ½ Monaten den planetaren Schild auf dem Planeten gefunden welcher das Ziel unserer Mission darstellt. Durch Beobachtungsflüge konnten wir sehen, dass sich die Truppenstärke etwa auf 300 Mann befand, weshalb es uns einfach erschien den Schild zu übernehmen. Gestern um etwa 0400 Zuluzeit hat eine unserer UAV Drohnen folgende Bilder über dem Gebiet gemacht.

Lendry nahm eine Fernbedienung in die Hand und aktivierte den Projektor. Was Hamilton da sah ließ ihn innerlich erschaudern. Das Gebiet rund um das Stargate war geflastert mit hunderten von Leichen toter Jaffa. Vereinzelt konnte man auch Stabwaffenfeuer ausmachen. ,,Scheinbar ist uns jemand zuvor gekommen'' dachte sich Hamilton.

Lendry: Wie sie auf den Bildern sehen können, gab es eine Schlacht auf dem Planeten. Und zwar zwischen den dortig stationierten Jaffa und etwa 200 jaffarebellen. Anscheinend haben unsere Verbündeten den selben Plan gehabt wie wir, nur haben sie uns darüber nicht informiert. Ihr Unternehmen ist gescheitert und nun stehen wir vor großen Problemen.

Er schaltete das nächste Bild an. Es zeigte eine große Truppe Jaffa welchen aus dem Tor zum Schild strömte. Auf den ersten Blick musste es sich so um die 400 Man handeln. Das nächste Bild zeigte wie um den Schildgenerator herum neue Infrastruktur und Gebäude gebaut wurden. Auf dem nächsten Bild konnte man erkennen wie das Stargate durch Verteidigungsstellungen gesichert wurde. Lendry fing wieder an zu sprechen.

Lendry: Auf den Bildern konnten sie sehen das der Schild eine massive Truppenverstärkung bekommen hat. Etwa um die 1800 Mann konnten wir ausmachen. Zusätzlich wurden um das Gate verschiedene Verteidigungsringe angelegt.
Wir wissen nun auch wem der Planet eigentlich gehört. Es handelt sich um einen relativ unbekannten Goa Uld mit dem Namen Lord Technor. Die Mission der Rebellen hat das gesamte Unternehmen gefährdet. Technor weiß jetzt, dass sein Stützpunkt nicht weiter geheim ist und hat deswegen beschlossen den Planeten vor weiteren Übergriffen zu schützen. Zusätzlich sollen in den nächsten Wochen nochmal 1000 weitere Jaffa den Planeten sichern. Das haben uns Tokra Spione in den Reihen von Technor gesagt.
Aufgrund der veränderten Lage muss ich jetzt fragen meine Herren, ob wir die Mission weiter fortführen sollen?

Einer der Generäle vom USMC stand auf. Es war schon recht alt und hatte 4 Sterne.

Gerneral: Dieser Schild ist meiner Meinung nach zu wichtig. Wir sollten jetzt zuschlagen bevor weitere Verstärkung den Planeten erreicht.

Daraufhin stand ein weiterer 2 Sterne General der Airforce auf.

Airforce General: Ich glaube wir sollten die Mission neu überdenken. Wenn wir jetzt zuschlagen werden unsere Verluste wahrscheinlich weitaus höher ausfallen als wir einkalkulierten. Auch ist mir nicht klar, warum dieser Schild den ganzen Aufwand rechtfertigt, obwohl wir uns doch in keiner gefährlichen Lage mehr befinden.

Die Meinung des Luftwaffengenerals erzürnte den USMC General.

USMC General: Ihr zögern wird weitaus mehr Verluste fordern. Wir können nicht immer die richtige Situation abwarten sondern müssen jetzt zuschlagen! Noch ist der Feind nicht auf voller Stärke aber wenn er es erstmal ist, dann haben wir keine Chance mehr den Schild zu bekommen!

Lendry: Also ich halte den planetaren Schild auch für sehr wichtig. Wir wissen nicht welchen Gefahren wir noch gegenüber stehen werden. Allerdings zweifel ich daran ob es richtig wäre jetzt schon zuzuschlagen. Zumal wir bei einem neuen Plan, den alten vollständig aufgeben müssten. Der bisherige Plan sah vor die Panzer mit der Dedalus zu dem Planeten zu fliegen und sie dort direkt vor dem Schild abzusetzten. Aber der Planet ist weit weg und selbst mit höchster Reisegeschwindigkeit dauert es fast 2 Wochen ihn zu erreichen.

USMC General: Das dauert eindeutig zu lange. Bis dahin hat der Feind den Planeten zu einer Festung ausgebaut.

Lendry: Haben sie den einen besseren Plan?

USMC General: Ja den habe ich. Wir fliegen nicht zum Planeten sondern starten die Invasion direkt vom Tor aus. Wir brauchen natürlich noch mehr Panzer. Wir wählen das Tor an und Bombadieren das Gebiet rund um das Tor sowie die Truppenquartiere mit Cruise Missiles. Danach wird das erste Panzerbattalion durch das Tor brechen und den Rest des Verteidigungsrings vernichten. Daraufhin folgen unsere Bodentruppen welche das Gebiet um den Schild sichern.

Lendry (in Gedanken): Typisch Marines. Alles platt machen machen und das was dann noch übrig ist erobern.

Lendry: Nun ja der Plan ist, obwohl er mir nicht zusagt, wohl die beste Alternative. Wir sollten aber darüber abstimmen ob wir ihn durchführen. Bitte erheben sie sich alle, die dem Plan zustimmen.

Ein Großteil der Anwesenden erhob sich, so auch Hamilton und Samner. Zum Schluss konnte man sehen das eine deutliche Mehrheit dem Plan zustimmte. Der Airforcegeneral blieb sitzen.

Lendry: Gut dann werden wir es so machen. Allerdings müssen wir schnell handeln. Wir werden den Einsatz auf die nächste Woche vorziehen. Weitere Befehle werden ihnen dann zugeschickt. Hiermit ist die Lageübersicht beendet. Ich bedanke mich für ihr Kommen und ihre Aufmerksamkeit.

Lendry verließ mit versteinerter Miene den Raum. Alle standen auf und begannen während des Herausgehends miteinander zu erzählen.


Am nächsten Tag

Hamilton blieb über Nacht auf dem Stützpunkt. Am nächsten Morgen würde er endlich sein Team kennen lernen. Er ging die Liste nochmal durch und merkte sich die Namen der Mitglieder. Wie werden sie wohl sein? Fragte er sich.

Am diesem Tag war auch die die große Abschiedszeremonie, bei der General Lendry das Kommando an den neuen Befehlshaber abgeben würde. Damit hätte das USMC nun die volle Kontrolle über das SGC.

Hamilton stand aus seinem Bett auf und zog sich seine Ausgehuniform an. Er richtete penibel seinen Kragen und ging die Prozedur nochmal durch. Nachdem er sich noch die Zähne putzte machte er sich auf zum Stargate Raum in welchem die Veranstaltung statt fand.

Als er den Raum betrat machte sich eine euphorische Stimmung in ihm breit. Am Fuße des Star Gates stand auf der linken Seite ein Teil des neue USMC Personal und auf der Rechten das der Airforce. Auf der Airforce Seite standen die ersten 3 SG Teams sowie einige Mitglieder des technischen Personals.
Auf der anderen Seite in der typischen Paradeuniform des USMC sein Team. Die Zivilisten im Team nahmen nicht an der Zeremonie teil, genauso wenig wie das Personal welches das USMC mit übernahm, also z.B. das medizinische Personal oder verschiedenste Techniker und Forscher.
Für Bekanntschaften machen blieb keine Zeit, da Hamilton etwas zu spät war und die Veranstaltung in 5 Minute los ging. Er stellte sich auf seine zugewiesene Position auf Augenhöhe mit Mitchel der ihn kalt von der anderen Seite aus ansah.

Lendry betrat den Raum zusammen mit dem neuen Befehlshaber.
ACHTUNG! Nehmt Haltung an! Rief Hamilton in einem zackigen militärischen Ton. Landry stieg das Eingangsportal des Stargates hoch an ein schlichtes Rednerpult und begann seine Rede. Er erzählte wie viel Freude es ihm bereitet hatte die vergangenen Jahre diese Einrichtung zu geleitet zu haben. Er würdigte nochmal die Taten von Sg1 und wie sie sich um Frieden in der Galaxis bemüht hatten. Zum Schluss stellte er dann noch den neuen Befehlshaber General Conrad Withe vor.

Withe war ein alter Golfkriegsveteran und ist im Rang bis zu einem 3 Sterne Gerneral aufgestiegen. Er war bekannt für einen recht rauen Umgangston und einen an militärische Traditionen festhaltenden Führungsstil. Seine Mine war ernst aber dennoch schien er glücklich über sein neues Kommando zu sein. Er selber erzählte noch was es für eine Ehre sei diese Einrichtung nun zu leiten und äußerte seinen Respekt für Sg1 und Landry. Danach sprach er noch kurz die bevorstehen Mission an.

So neigte sich die Veranstaltung ihrem Ende zu. PRÄSENTIERT DAS GEWEHR! Rief Hamilton. Alle aus dem Team standen jetzt kerzengerade. Trommelwirbel setzte ein und man begann die Hymne der Marines zu spielen.

From the Halls of Montezuma
To the Shores of Tripoli,
We fight our country's battles
In the air, on land, and sea.
First to fight for right and freedom,
And to keep our honor clean,
We are proud to claim the title
Of United States Marines.

Our flag's unfurled to every breeze
From dawn to setting sun;
We have fought in every clime and place
Where we could take a gun.
In the snow of far-off northern lands
And in sunny tropic scenes,
You will find us always on the job
The United States Marines.

Here's health to you and to our Corps
Which we are proud to serve;
In many a strife we've fought for life
And never lost our nerve.
If the Army and the Navy
Ever gaze on Heaven's scenes,
They will find the streets are guarded
By United States Marines.

Semper Fidelis klang es im Chor.

Und während sie die Hymne sangen öffnete sich über ihnen die Decke und das Stargate schwebte langsam gen Himmel. Das war kein symbolischer Akt den für die Operation musste das Stargate verlegt werden. Man brachte es getarnt als Swimmingpool nach Area 51 um von da aus die Invasion vorzubereiten.


Eine Woche später Airforcebasis Area 51

Hamilton: Achtung!

Alle Mitglieder des Teams stellten sich in einer Reihe auf. Die gesamten Invasionstruppen standen auf dem Rollfeld der Geheimen Anlage Area 51. Die Invasion konnte beginnen. Hamilton ging in Gedanken noch einmal die letzten Tage durch. Kurz nachdem entschieden wurde die Invasion vorzuziehen begannen auch schon die Vorbereitungen. Er hatte noch nicht mal genug Zeit sich mit seinem Team wirklich vertraut zu machen und das machte ihm Angst. Mit einem Team in eine Kampfmission zu gehen ohne es wirklich zu kennen barg ein hohes Risiko. Die Invasion soll folgendermaßen ablaufen. Zuerst werden Beobachtungsdrohnen durch das Tor geschickt um das Gebiet zu scannen. Potenzielle Ziele werden per Laser markiert und dann mit geziehlten Raketenangriffen neutralisiert. Daraufhin brechen die Abrampsanzer durch das Tor und vernichten soweit der Plan allen potenziellen restlichen Widerstand. Zum Schluss kommen die Bodentruppen welche auf direktem Wege zum Schildgenerator vorstürmen. Das alles musste sehr schnell gehen damit der Feind nicht die Möglichkeit bekommt den Schild zu zerstören oder Verstärkung anzufordern. Colonel Samner betrat jetzt das Rollfeld. Er selbst nahm nicht an der Invasion teil sondern koordinierte den Einsatz aus der Kommandozentrale. Er hatte die Befehlsgewalt über 25 M1A2 Abrams, 12 Humvees und 300 Marines darunter auch Hamiltons Team welches die Spitze bildete.

Samner: Ich möchte das der Einsatz ohne Zwischenfälle über die Bühne geht Major!

Hamilton: Ja Sir ich werde mein Bestes geben Sir.

Samner: Kommen sie mit in die Zentrale!

Hamilton verließ mit Samner das Rollfeld und ging mit Ihm in die Basis. In der Zwischenzeit wurden mehrere Raketenwerfer um das Tor in Stellung gebracht. Es waren modifizierte Patriotstellungen auf Lastwagen montiert. Modifiziert deswegen, weil Patriots eigendlich nur Boden-Luft-Raketen abfeuern können. Während die Patriots Halbkreisförmig um das Tor herum positioniert wurden bildeten die Abrams eine lange Kette, um direkt in das Tor fahren zu können.

In der Kommandozentrale war die Angespannte Stimmung zu spüren. Der Raum war klein und abgedunkelt. General Withe stand ebenfalls im Raum.

Samner: Also dann, lassen sie uns anfangen. Tor anwählen!

Ein Chief Warrent Officer 4. Klasse bestätigte den Befehl.

CWO: Tor wird angewählt. Startvorbereitungen für UAV abgeschlossen. Ereignishorizont in

5
4
3
2
1

Kontakt! (Ein neuer Stargatecountdown der das lästige Chefron 2 aktiviert usw. erspart)

Draußen öffnete sich mit einem lauten Rauschen das Stargate. Ein Großteil der anwesenden Soldaten fuhr leicht zusammen.

CWO: UAV startbereit.

Samner: (gedämpft) Los!

Das UAV startete seine Triebwerke und flog mit hoher Geschwindigkeit durch das Tor.

CWO: Kontakt zum UAV in 6 Sekunden... Ok wir empfangen Telemetriedaten. Sendeleistung liegt bei 100%.

Das UAV flog mit etwa 400 Km/h durch das Gate und begann gleich nach dem Austritt mit der Aufnahme des Gebietes. Die Jaffa die sich um das geöffnete Tor auf der anderen Seite postierten schossen blindlinks in die Luft aber ohne das UAV zu treffen.

CWO: UAW markiert 8 Ziele. 8 Ziele markiert und erfasst.

Samner: FEUER!

Auf dem Rollfeld starteten 8 Raketen. Bei den erfassten Zielen handelte es sich um mehrere Goa' Uld Walker, verschiedenste Verteidigungseinrichtungen und Mannschaftsunterkünfte. Zwei der gestarteten Raketen enthielten Streubomben gegen die Infanterie. Sie konnten ein Gebiet von etwa 1 Hecktar effektiv bombadieren. Wenn die Teile einschlagen wächst an der Stelle kein Gras mehr. Hamilton sah sich die Einschläge auf einem Bildschirm an. Auf dem Schirm sah die ganze Sache nicht besonders spektakulär aus aber er wusste das gerade auf dem Planeten die Hölle los war.

CWO: Alle Ziele neutralisiert.

Samner: Ok verschießen sie die restlichen Raketen. Zielen sie auf Gebiete welche noch nicht getroffen wurden.
Was kaum einer wusste. Die letzten Raketen waren mit VX-Tetralon B (Symbiontengift) bestückt. Man entschied sich zum Schutz der Truppen für ihren Einsatz, obwohl das Anwenden chemischer Kampfstoffe absolut verboten ist. ALLERDINGS NUR AUF DER ERDE! Da es sich hierbei aber um einen anderen Planeten handelte sah man das ganze nicht so schlimm. Die Minuten nach dem Gasangriff vergingen.
Plötzlich konnte man am Waldrand zum Gate ein paar Gestalten sehen, welche taumelnd durch die Gegend liefen. Von Krämpfen durchsetzt und aus den Augen blutend krochen ein paar Jaffa auf dem Boden umher. Für gewöhnlich stirbt man bei Nervengas nach wenigen Sekunden. Pech für die Jaffa war, dass ihr Symbiont sie noch für mehrere Minuten am Leben erhielt und so ihre Qualen verlängerte. Hamilton verachtete den Einsatz der Kampfmittel zumal es seiner Meinung nach auch ein Experiment war um zu sehen wie die neuste Generation von Kampfstoffen auf Aliens wirkt. Das Gas verflüchtigt sich restlos in der Athmossphäre. Nun war der Zeitpunkt gekommen durchzubrechen.

Samner: Die Panzer sollen starten.

CWO: Hier Sugger Charlie King One an Sugger Charlie Two. Startfreigabe!

Die Panzer setzten sich grollend in Bewegung.


Andere Seite des Tores

Nicht alle Jaffa sind bei dem Angriff getötet worden. Systemlord Technor hatte so einen Angriff vorausgesehen und unterirdische Bunkeranlagen gebaut in dem sich seine Hauptstreitmacht befand.
Er wusste die ganze Zeit, dass die Menschen ihn ausspionierten und hatte sich insgeheim vorbereitet.
Die Menschen hatten keine Ahnung wie stark seine Streitmacht wirklich war. Und nun wartete er nur noch darauf, dass seine Falle zuschnappen konnte.

Der erste Panzer fuhr durch das Tor ohne auf Wiederstand zu stoßen.

Panzer: Hier Suger Charlie Two an Suger Charlie One. Kein Feindkontakt. Wiederhole kein Feinkontakt.

CWO: Roger. Der Rest kann durch das Tor.

Die Restlichen Panzer fuhren durch das Tor und durchkämmten das Gebiet.

Panzer: Ok stoßen jetzt weiter zum Schild vor. An alle Angriffsposition Delta einnehmen und....................................... VERDAMMT WAS IST DAS? ACHTUNG WIR WERDEN ANVIESIERT! FEINDKONTAKT! WIEDERHOLE FEINDKONTAKT! Ausweichen. Ne----------------------- BUMMMMM Krzzzzzzz

Ein Rauschen kam aus dem Lautsprecher in der Kommandozentrale. Hamilton sah Samner besorgt an. Es folgten die verschiedensten Fragmente von Stimmen.

Hier zwei! Sehe feindlichen Walker auf .........

Hier Drei FEUER (Maschienengewehrfeuer)
Verdammt das sind zu viele ich kann nicht ausweichen ICH .................. (man konnte das Aufschlagen von Stabwaffenfeuer hören)

Hier fünf. Habe einen. Feindliche Truppen nähern sich über dem Nordhang ich versuche ...............

Verdammt wo bleibt die Verstärkung?.....................

Es hat uns erwischt raus hier. Ahhhhhhhhhhh.....................

Plötzlich riss der Kontakt zum StarGate ab. Die Verbindung wurde vom Planeten aus unterbrochen.

General Withe: Verdammt was ist da los?

Samner: Scheinbar stoßen wir auf heftigeren Widerstand als erwartet. CWO wählen sie das Tor wieder an! Hamilton Sie und ihre Männer gehen jetzt da durch!

Ham: Sir ich ...........

Samner: Nein wir holen uns das Ding!

Hamilton lief im Laufschritt zu den Truppen. Die Marines wussten nichts von der Lage auf dem Planeten.

Ham: Squad Eins mir nach. Der Rest bildet Angriffslinien und folgt mir in einem 30 Sekundentakt.

Das Tor wurde wieder angewählt.

Ham: Macht euch bereit. Folgt mir!

Im Hintergrund riefen ein paar: Los ihr Hurensöhne! Oder wollt ihr ewig leben! Die Marines setzten sich in Bewegung. Hamilton passierte den Ereignishorizont....


Im Hintergrund riefen ein paar: Los ihr Hurensöhne! Oder wollt ihr ewig leben! Die Marines setzten sich in Bewegung. Hamilton passierte den Ereignishorizont und das sah nackte Grauen. In der Sekunde wo er aus dem Ereignishorizont trat rasten 2 Schüsse einer Stabwaffe an ihm vorbei.
Sie waren so schnell, dass man keine Chance hatte ihnen auszuweichen. Sie verfehlten ihn und trafen Paul Reed und Thomas Steiner die gerade den Ereignishorizont passierten. Beide waren sofort tot.
Hamilton blieb kaum Zeit die Situation zu verarbeiten. Überall war feindliches Stabwaffenfeuer zu sehen. Es war so viel das es aussah als wenn die Luft brannte. Von der linken Seite nährten sich die Überbleibsel des Panzerverbandes die ebenfalls aus allen Rohren feuerten. Überall waren ausgebrannte Wracks von Humvees und Abrams zu sehen.
Eine große Armee an Jaffa nährte sich aus dem Wald her dem Sternentor begleitet von mehreren Walkern.
Große Explosionen erfüllten die Szenerie, ausgelöst durch mehrer Gleiter und Al'keshs.

Hamilton (schreiend): Zur Flanke raus! Los aufteilen wir müssen das Gate freimachen! LOS LOS LOS

Hamilton nahm eine Rauchgranate und warf sie so, dass die Jaffa keine freie Sicht mehr zum Tor hatten. Er griff nach Reeds Kragen und schleifte ihn auf die Linke Seite zum Stargate und ging in Deckung.

Die nächste Gruppe Marines gelangte durch das Tor. Vier wurden sofort getroffen und gingen zu Boden.

Hamilton: Los zu den Seiten raus! Rennt in den Wald ich gebe euch Deckung!

Marines: Scheiße man, die haben uns richtig am Arsch.

Hamilton: Bleiben sie ruhig Marine! Gehen sie und Deckung und schießen sie auf etwas, aber geziehlt!

Der Schlachtenlärm wurde immer lauter. Überall knatterten Maschinengewehre, Gleiter flogen nur wenige Meter über den Boden und überall gab es Explosionen.
Stabwaffenfeuer schlug links und rechts neben Hamilton ein und er hatte Angst, das seine Deckung bei so einem Beschuss aufgeben könnte.
Er sprang aus seiner Deckung und nahm einen Jaffa in Reichweite ins Visier. Er schaltete auf Feuerstoß und betätigte den Auslöser. Drei Kugeln trafen den Jaffa der daraufhin schreiend zu Boden ging. Das Praktische am Burst Feuer Modus war, das sofern man auf den Bauch zielte die Waffe so veriss, dass der letzte Schuss zumeist ein Kopftreffer war. Hamilton schaltete auf Einzelschuss und gab ungeziehlt ein paar Schüsse in den Wald ab. Stafford der neben ihm stand tat es ihm gleich. Unzählige Jaffa strömten aus dem Wald in Richtung Stargate. Ein Goa'Uld Walker wurde auf Hamiltons Gruppe aufmerksam und schoss drei Schüsse ab, die allerdings an dem Stein der Hamiltons Deckung bildeten verpufften. Während sie den Marines die alle in den Wald strömten Feuerschutz gaben, bombadierten die Al Keshs unablässig die Wiese. Dreck und Trümmer regneten auf den Helm von Hamilton und für einen Moment klang es als würde es regnen. Ein paar Marines wurden von einem Al Kesh angegriffen und verpufften in roten Wolken als eine Plasmabome neben ihnen einschlug.
Überall auf dem Feld lagen verwundete Kameraden, doch sie hatten keine Chance zu überleben. Die Jaffa töteten jeden den sie sahen egal ob verwundet oder nicht.

Hamilton: Hier sitzen wir wie auf dem Präsentierteller. Wir müssen hier weg und in den Wald laufen.

Staffort: Ja Sir. Laufen sie vor! Ich gebe ihnen Feuerschutz.

Staffort wechselte sein Magazin und Schoss auf ein paar Jaffa die sich ihrer Deckung nährten. Hamilton rannte so schnell er konnte in den Wald. Überall um ihn herum verfehlten ihn Schüsse des Feindes. Einer traf seinen Rucksack aber das machte nichts, nur ein eckliger Gestank von verbrannten Feldrationen stieg ihm in die Nase. Mit einem Hechtsprung sprang er hinter einem Baum und eröffnete sofort das Feuer auf herannahende Jaffas. Im Wald hatten die Marines mehr Chancen da es bessere Deckungsmöglichkeiten gab und sie dank ihrer Uniform schlecht auszumachen waren. Im Gegenteil zu den Jaffa die durch ihre silberne Rüstung schon von weitem zu sehen waren.
Immer mehr Jaffa kamen zu Hamiltons Position. Einer stürmte mit wildem Geschrei direkt auf ihn zu. Als Hamilton abdrückte merkte er, dass keine Munition mehr in seinem Magazin war. Schnell wechselte er zu seiner Beratta M9. Durch das kleinere Kaliber brauchte er das ganze Magazin (16 Schuss) um den Jaffa zu töten, da die Rüstung die er trug bis zu einem bestimmten Grad Schussresistent war. Als auch das Beratta Magazin leer wahr, ihn aber immernoch 3 Jaffa hinter einem Baum stehend unter Beschuss nahmen, blieb ihm als letzte Möglichkeit noch der Granatwerfer seiner M16. Die Granate ließ den Baum auf den sie aufschlug zerbersten und tötete die letzten Jaffa. Nun hatte er genügend Zeit sich wieder zu sammeln. Er lud die Waffen nach und hielt Ausschau nach seinem Team. Auf der anderen Seite der Lichtung konnte er Stafford und einige andere sehen wie sie von einem Walker angegriffen wurden. Einer der Marines nahm einen Raketenwerfer von der Schulter und schoss auf das Ungetüm. Die Explosion der Rakete verpuffte an dem Schild das den Walker umgab aber man konnte an der rötlichen Färbung sehen, dass es deutlich geschwächt war.

Hamilton nahm eine Granate aus seiner Weste und lud den Granatwerfer nach. Nun rannte er wieder aus dem Wald heraus bis er in Schussweite zum Walker kam. In einem hohen Bogen flog das Geschoss auf sein Ziel zu und explodierte. Auf dem Schild. Das war nicht so geplant. Der Walker drehte sich und wollte Hamilton grade ins Visier nehmen als eine weitere Rakete einschlug. Mit einem lauten Krachen explodierte die kleine Kanzel in der der Schütze wie auf einem Motorad saß. Nur die Beine des Walkers blieben rauchend stehen.

Aus dem Wald kamen wieder neue Jaffa, doch mit einer guten Verteidigungsposition war das Kräfteverhältnis nun ausgeglichen. Hamilton verschoss ein Magazin nach dem anderen, bis der Lauf zu glühen anfing. Auch wenn die Jaffa modernste Technologie im Hinblick auf ihre Waffen zur Verfügung hatten, so waren sie einer M16 dennoch weit unterlegen. Man konnte mit einer Stabwaffe nicht gut zielen und die Schussrate war auch gering.
Stafford und Cadman die einzigsten Überlebenden aus seinem Team und ein paar andere Marines schlossen Hamilton jetzt an und folgten ihm in den Wald. Mehrere Jaffa nahmen sie unter Feuer, so dass sie hinter einem umgestürtzen Baum Deckung suchen mussten.

Hamilton: Wer von meinem Team ist hier?

Stafford: Stafford hier Sir!

Cadman: Cadman hier. Verdammt son Dreck ich hätt zu Hause bleiben sollen.

Hamilton: Wer sind die anderen?

Marine: 3. Marines Pioniercorps Sir. Wir haben hier die Aufgabe den Schild zu demontieren und die Verteidigung zu organisieren.

Hamilton: Verdammt was sollt ihr machen? Hier ist die Hölle los!

Marines: Das wussten wir nicht Sir. Wir dachten die Situation hier sei sicher.

Hamilton: Naja auch egal Hauptsache sie haben sich ne Waffe besorgt und machen den Kerlen da drüben mal Feuer unterm Hintern.

Cadman: Was sollen wir jetzt tun wir sitzen hier fest. Die werden uns überennen. Wir sollten zum Gate zurück sonst werden wir hier alle sterben!

Hamilton: Beruhigen sie sich! Gebt uns Feuerschutz wir flankieren sie! CaDman sie kommen mit mir!

Beide krochen über den Waldboden und flankierten die Jaffa. Aber diese hatten genau den selben Plan. Sie stießen auf etwa 3 Jaffa. Einen von ihnen konnte Hamilton sofort erschießen, die anderen beiden gingen hinter einem Baum in Deckung. Cadman versuchte aus der Deckung heraus zu feuern doch die Jaffa feuerten unermüdlich auf den Baum, bis ihre Stabwaffen leergeschossen waren (auch das gibt es). Diesen Moment nutzte Hamilton und rannte aus seiner Deckung auf den Baum zu um ihn zu umrunden. Der Jaffa war gerade damit beschäftigt einen neuen Energiekristal in seine Waffe zu stecken, doch als ihm klar wurde, das er es nicht mehr rechtzeitig schaffen würde reagierte er im Bruchteil einer Sekunde und schlug Hamilton die Waffe aus der Hand und stürzte sich auf ihn. Der andere Jaffa konzentrierte das Feuer weiter auf Cadman. Hamilton griff nach seiner Beretta und wollte feuern aber der Jaffa war schneller und schlug ihm auch diese aus der Hand. Nun standen sich beide im offenen Nahkampf gegenüber. Eine Rangelei entstand wobei der Jaffa dank seiner Rüstung und dem Symbionten klar überlegen war. Er schlug mit seinen Fäusten immer wieder auf Hamilton ein welcher verzweifelt versuchte zu der Pistole zu kriechen. Der Jaffa der fast einen halben Meter höher war, nahm ihn nun in den Würgegriff. Hamilton schlug mehrmals mit seinem Helm auf ihn ein woraufhin er von ihm abließ. Hamilton zückte sein Kampfmesser und schnitt in einer schnellen Drehung dem Jaffa die Kehle durch. Eine Blutfontäne spritzte aus der Halsschlagader und der Jaffa brach verblutend zusammen.
Der 2. Jaffa hinter dem Baum feuerte immernoch. Hamilton nahm die Pistole vom Boden und schoss ihm in den Kopf. Ohne ein Wort zu sagen sackte der Jaffa in sich zusammen.

Hamilton: Los komm weiter!

Er und CaDman rannten weiter durch den Wald bis zu der Stelle an der sich der Jaffa Trupp versammelt hatte.

Hamilton: Ok du gehst nach dort drüben. Ich komme von hinten und werfe eine Blendgranate.

Cadman schlich leise bis zu den Jaffa heran, die gar nicht merkten das er da war. In dem Moment warf Hamilton eine Blendgranate genau zwischen den Trupp Jaffa. Mit einem lauten Krachen explodierte die Granate und verwirrte die Jaffa welche völlig umnebelt waren. Hamilton schoss aus der Deckung heraus und feuerte das gesamte M16 Magazin ab. Funkensprühend schlugen die Kugeln in den Rüstungen der Jaffa ein welche nichts sehen und hörend wild um sich schossen bevor sie starben.

Die eingeschlossen Marines rannten zu der Position von Hamilton und Cadman.

Hamilton: So nun hört mal alle zu! Den Schild zu bekommen ist immer noch unsere primäre Aufgabe. Wir werden jetzt direkt zu unserem Primärziel vordringen. Ich weiß die Mission war anders geplant, aber wir müssen das tun.

Ein Sergeant (verängstigt): Aber Sir wir haben viel zu hohe Verluste. Hier sind überall Feinde. Wir sollten wirklich zum Tor zurückkehren und auf Verstärkung warten.

Hamilton: Das können wir jetzt nicht. Sie glauben, dass sie uns geschlagen haben. Diesen Vorteil müssen wir jetzt nutzen. Die haben all ihre Truppen hierher geschickt und ich denke der Schild sollte kaum bewacht sein. Sie dürfen nicht die Gelegenheit bekommen ihn zu zerstören. Huuah?

Sergeant: Huuah!

Hamilton: Dann los. Folgt mir.

Die Nachfolgenden Minuten marschierten die Marines mit einem hohem Tempo durch den Wald. Wie ein Trupp antiker Helden kämpften sie sich durch die feindlichen Reihen, bis zum Schild und ließen auf ihrem Weg Berge an Gefallen zurück.
Dort hatten sich die Jaffa verschanzt und feuerten auf alles was sich bewegte. Um den Schild herum waren viele große Kisten verteilt was es sehr schwer machte den Schild zu erreichen. Viele Marines wurden getroffen doch die Truppe blieb standhaft und schaffte es bis zum Eingang der Steuerungszentrale.
Die Tür war abgeriegelt und versiegelt.

Hamilton: Bring mal einer ne Claymore her!
Hamilton befestigte die Claymore an der Tür und machte sie scharf.
Hamilton: OK LOS WEG HIER!!!!!!!!!!!!

BUMMM

Mit einem lauten Krachen wurde das Tor pulverisiert. Alle Marines schmissen ihre letzten Granaten in den Rauchenden Korridor aus dem vereinzeltes Stabwaffenfeuer heraus kam. Geschwind stürmten die Marines in die Anlage und schalteten den restlichen Widerstand aus.

Langsam durchkämmten die Marines das gesamte Gebäude. Zum Ende eines langen Ganges hin, stießen sie auf eine große verzierte Tür in ägyptischem Stil. Hamilton öffnete sie einen Spalt breit und lugte hinein. Er sah eine reich geschmückte Person mit dem Rücken ihm zugewandt vor einem großen Holoprojektor stehen. Lord Technor bemerkte nicht das es sich um Marines handelte da er es nicht für wichtig erachtete sich umzudrehen.

Technor: Dor schack na Primus Technor? Denschack alran dar moriona? Shock del nockra des timus de santem slima grosch! (Nun was ist Primus? Waren meine Truppen erfolgreich? Sag mir ob ihr die Erdenmenschlein vernichtet habt!)

Hamilton (verachtlich): Dein Primus ist tot wohl Hochlauchtigster.

Nun drehte sich Technor doch um und blickte in die Läufe von 16 Marines. Blitzschnell aktivierte er seinen Schild bevor ihn die Kugeln treffen konnten. Die Marines belegten ihn mit allem was sie hatten aber nichts erzielte Wirkung. Die Kugeln prallten vom Schild ab und selbst die Gewehrgranten konnten ihn nicht durchschlagen.
Laut brüllen riss Technor den Arm hoch und aktivierte seinen Handschuh. Eine Druckwelle von unglaublicher Stärke riss Hamilton und die anderen von Erdboden und schleuderte sie 15 meter weiter gegen eine Wand.
Völlig benommen versuchte Hamilton wieder aufzustehen. Die Marines umkreisten den Goa Uld welcher geschützt von seinem Schild in der Mitte stand.

Technor: Ihr könnt mir nichts antun ich bin ein Gott! Hahah HAAAAAAAAAAA

Hamilton sah sich im Raum um. An der Decke stand eine große Statue die aussah wie ein stehender Hund. Wenn sie zu Fall käme würde sie den Goa Uld zerquetschen und das trotz seines Schildes.

Hamilton: Ok lasst es uns beenden!

Schnell begriffen das auch die anderen Marines und eröffneten nicht das Feuer auf den Goa Uld sondern auf die Statue welche losgelöst von der Wand anfing umzukippen. Gefangen in seinem eigenen Schild fing der Gao Uld laut an zu schreien bevor ihn die Statue unter sich begrub. Aus seinem Handschuh entwichen knisternd elektrische gelbliche Entladungen welche den ganzen Raum erfüllten.

Nun war es überstanden.

4 Stunden später als sich der Tag zum Ende neigte hörte Hamilton von den anderen Marines, dass weitere Verstärkung durch das Tor kam und so die Schlacht gewendet werden konnte. Vor dem Stargate lag das brennende Wrack eines abgeschossenen Al Keshs an dem seine Kameraden ausgelassen feierten. Die Stimmung war wie in der Endsequenz von Star Wars als die Rebellen ihren Sieg über das Imperium feierten. Hamilton hatte sogar die Melodie im Hinterkopf die während dieser Szene spielte. Überall hatten sich die Jaffa ergeben und wurden nun durch das Gate auf einen anderen Planeten gebracht. Samner und General Withe kamen auch durch das Tor und gratulierten Hamilton für die gelungene Operation. Der Sternenhimmel wurde durch den Schild in ein rosafarbenes Licht getaucht, welches wie Polarlicht die Nacht durchsetzte.

Und doch obwohl die Stimmung so ausgelassen war hatte Hamilton keinen Grund zur Freude. 2 Seiner Teammitglieder sind tot obwohl er sie noch nicht einmal persöhnlich kannte. Insgesammt gab es viel zu hohe Verluste. Fast 70 Marines sind gestorben, und 40 weitere verletzt. Zu Hause würden die Familien von Ihnen über den schmerzlichen Verlust in Kenntnis gesetzt werden müssen.
Doch Hamilton machte gute Miene zum bösen Spiel und setzte sich zu seinen Kampfgenossen und feierte mit ihnen auf den Sieg.

Folge Eins -=ENDE=-

Folge 2: Heimkehr by Major Hamilton
Folge 2: Heimkehr

Am nächsten Morgen saß Hamilton immer noch in der Nähe des zerstörten Al Keshs und aß begierig aus einem dieser ekligen Lunchpakete.

Das Areal war abgesichert und die Pioniere begannen schon mit der Durchleuchtung des Schildgenerators. Er sah Colonel Samner auf ihn zukommen. Samner bahnte sich seinen Weg um noch brennende Wrackteile von Panzern und anderen Dingen herum. Die Zeit nach der Invasion verging für Hamilton wie im Trance. Sein Körper musste erstmal wieder zur Ruhe kommen und das Adrelanin abbauen.

Samner: Major! Na wieder gut erholt von dem harten Tag? Ich muss nochmal betonen wie zufrieden wir damit sind, dass sie die Mission doch noch zu einem Erfolg machen konnten.

Hamilton: Danke Sir! Allerdings weiß ich nicht ob man von einer erfolgreichen Mission sprechen kann, bei den Verlusten die wir erlitten haben.

Samner mit versteinertem Gesichtsausdruck: Nun das wussten wir vorher schon, dass solche Missionen wohl kaum ohne Verluste durchgeführt werden können. Ich gebe zu unsere Verluste waren sehr hoch, aber dennoch hat sich der Einsatz gelohnt. Jeder weiß, dass wenn er durch das Stargate in feindliches Gebiet kommt sein Leben verlieren könnte. Reed und Steiner wussten das auch und haben das Risiko in kauf genommen.

Hamilton: Verdammt ja aber trotzdem macht sie das nicht wieder lebendig.

Samner (das Thema wechselnd): Sie haben neue Befehle Major. Sie und der Rest ihrer Einheit werden den Transport des Schildes zur Erde überwachen. Die Dedalus wird in etwa 2 Stunden hier ankommen. Der Kommandostab hat entschieden, dass es besser ist wenn wir ihn in einem Stück zur Erde bringen. Soll ja schließlich nichts kaputt gehen.

Hamilton: Ja Sir! Meinen sie, dass es Probleme geben könnte?

Samner: Probleme nicht direkt, aber wir wollen sicher gehen, dass sie ein Auge darauf haben. Bei der Air Force verschwindet immer so viel. (;

Mit einem Lächeln im Gesicht machte Samner auf dem Absatz kehrt und lief wieder zurück zum Gate. Hamilton blickte auf sein Lunchpaket. Als er den Inhalt sah schmiss er es einfach weg und machte sich auf dem Weg um sein Team zu sammeln. Hilary Stone und Jessica Spears die beide schon am gestrigen Abend auf dem Planeten ankamen saßen mit Catman und Stafford um ein Feuer herum. Irgendwie fühlte sich Hamilton ausgeschlossen, da er immernoch keinen von ihnen richtig kannte und sie ihn auch nicht gefragt hatten, ob er sich zu ihnen gesellen wolle.

Hamilton: Hört mal zu Leute. Der Colonel will von uns, dass wir Babysitter für dieses Teil dahinten spielen. Also macht euch abmarschbereit, und seid um 15 hundert vorne am Tor.

Die Freude über den Marschbefehl hielt sich in grenzen und Hamilton spürte eine leichte Abneigung ihm gegenüber in der Luft. Deshalb ließ er es sein sich mit ans Feuer zu setzten. Stattdessen ging er noch etwas spazieren und stieg auf einen Hügel hinauf von wo aus er das ganze Areal überblicken konnte.
Auf dem Hügel war vollkommende Stille. Hamilton legte sich ins hohe Gras und genoss diesen kleinen Augenblick des Freidens.


Pünklich um 15 Uhr traf die Dedalus im System ein.


Irgendeine Stimme: Hier ist Colonel Steven Caldwel, wir sind hier um den Schild abzuholen.

Hamilton wusste nichts von Caldwel, genauso wenig wie der Rest des Teams.

Hamilton: Hier Major Hamilton sie haben Freigabe das Gerät auf die Erde zu transportieren.

Kurz nachdem er das gesagt hatte verschwand der gesamte Schild in einem Lichtblitz. Hamilton dachte eigendlich, dass die Dedalus landen würde und der Schild dann in den Frachtraum verladen werden würde. Dennoch war er glücklich über dieser überraschend einfache Lösung.

Caldwel: Hier Dedalus. Ok Jungs dann machen wir uns mal wieder auf den Weg.

Hamilton: Halt nicht so schnell mein Team und ich haben den Befehl sie zu begleiten.

Caldwel: Davon wusste ich nichts aber ok, wir holen sie gleich rauf. Wer soll den alles mit?

Hamilton: Meine Team und ich versammeln uns am Gate dort können sie uns abholen.

Er lief zu dem Rest des Team was am Gate wartete.

Hamilton: Hier Hamilton an Dedalus es kann losgehen. Muss ich jetzt noch irgendwas sagen? Sowas wie Beam me up Scotty?

Caldwel: Hehe nein Major das müssen sie nicht.

Hamilton: Aber wehe es fehlt nachher irgendwas wenn wir oben sind.

Catman mischte sich ein: Die wollen uns doch wohl nicht etwa hochbeamen? Sir ich muss dagegen protestieren es gibt noch keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse darüber wie sich das Beamen auf den Menschlichen Körper auswirkt.

Stafford: Bestimmt verursacht er Eierschwund bei dir hehehe.

Catman: Arschloch! Sir die können uns doch nicht einfach..........
Bevor Catman sein Gemeckere fortsetzen konnte standen sie schon auf der Brücke der Dedalus.

Caldwel: Herzlich willkommen auf der Dedalus Major.

Catman: Verdammt die habens tatsächlich gemacht, die können doch nicht einfach....

Jessica Spears: Halt die Klappe verdammt nochmal.

Hilary: Ja man den ganzen Tag bist du schon so. Die ganze Zeit meckerst du nur rumm. Erst schmeckt dir das essen nicht, dann mauserst du rumm weil es dir nicht passt hier hoch zu beamen.

Catman: Ich bin halt mit der Gesammtsituation unzufrieden.

Caldwel: Sie haben da ja ein tolles Team zusammengestellt Major ^^

Hamilton etwas verlegen: Nun ehm sie kennen sich noch nicht so gut. Sir wenn ich eine Frage stellen dürfte: Wie haben sie den Schild hier rein bekommen. Sie haben den ganzen Komplex in einem Stück hochgebeamt, aber sie haben doch gar keinen Platz dafür?

Caldwel: Nun Major das ist eine gute Frage. Kommen sie mal ans hier Fenster.

Alle gingen zum Fenster und schauten raus in die unendlichen Weiten des Weltraums. Nun konnte man sehen, dass die gesammte Anlage an der Unterseite des Schiffes befestigt worden war. Anscheinend hatte man dafür extra Andockklammern angebracht.

Caldwel: Nun wie sie sehen Major, wir sind auf alles bestens vorbereitet. Nicht so wie ihre Mission, die war ja ganz schön Stümperhaft.

Hamilton in einem sehr gradzigen Ton: Ja das können sie sagen, als einer der hier oben über der Sache schwebt. Unten auf dem Boden, ist es erbarmungslos!

Caldwel: Naja vergessen sie's was ich gesagt habe. Lieutenant kommen sie mal her und zeigen sie unseren Gästen ihre Quartiere. Ich denke sie sollten sich da wohl fühlen. Unsere Reise zurück zur Erde wird fast 12 Tage dauern. Also packen sie ihre Sachen aus und machen sie es sich gemüdlich.
Das wird ein ruhiger Flug werden.
Also dann.

Beide salutierten. Caldwel rief nochwas hinter ihnen her. ''Ach ja und noch etwas Major. Für die nächsten 12 Tage ist die Brücke für sie und ihr Team tabu!'' Hamilton merkte förmlich wie seine Abneigung gegen diesen Mann weiter wuchs.
Scheinbar war Caldwel etwas sauer, dass das USMC nun die Leitung über das SGC bekommen hatte.
Nun begannen Stunden des Wartens. Es gab absolut nichts zu tun auf dem Schiff und die Minuten kamen einem vor wie Stunden. Hamilton beschloss die Zeit sinnvoll zu nutzen und begann damit die Beileidsbekundungen für die Eltern von Reed und Steiner zu schreiben. Das war das erste mal das er so was tun musste und so sehr er sich auch anstrengte einen eigenen persöhnlichen Brief zu verfassen umso mehr merkte er wie sehr der Kummer über den Verlust ihn zerfraß. Als er merkte, dass es nicht mehr weiter ging beschloss er doch den Musterbrief zu nehmen, in dem man nur noch die Namen in die Spalten einfügen musste.

Thomas Steiner
Paul Reed

Er schaute aus seinem kleinen Bullauge hinaus ins Welt all. Er konnte den Hyperraumkanal sehen welcher kein Ende zu nehmen schien. Und wie er da saß und hinaus schaute begann er zu träumen.
Es war einer dieser Tagträume wie man sie häufig in der Schule hat. Es kommt einem vor als würden nur Minuten vergehen und dabei sind es Stunden.

GRUMMMMMMMMMMMLLLLLLLLLLLLL

Plötzlich war er wieder hell wach. Das laute Grummeln erweckte seine Aufmerksamkeit. Als er raus sah merkte er, dass sich das Schiff nicht mehr im Hyperraum befand. Er beschloss die Brücke aufzusuchen. Plötzlich heulte der Alarm auf und das Licht färbte sich Rot.

Caldwell: Hier ist Colonel Caldwell alle Mann auf Kampfstation, dass ist keine Übung! Ich wiederhole, alle Mann auf Kampfstation das ist keine Übung.

Überall brach hektische Betriebsamkeit aus. Crewmans rannten durch das Schiff und stießen Hamilton unsanft zur Seite während er sich seinen Weg in zur Brücke bahnte. Auf der Brücke war die angespannte Situation förmlich zu riechen.

Caldwell: Verdammt Major ich habe ihnen doch gesagt, dass sie hier nichts zu suchen haben! Habe ich mich irgendwie unklar ausgedrückt?

Hamilton: Sir ich will nicht respektlos erscheinen, aber diese Situation verlangt von mir das ich auf der Brücke anwesend bin. Also was ist passiert?

Caldwell: Irgend etwas hat uns aus dem Hyperraum gerissen. Was immer es auch ist, es verhindert das wir wieder Springen können. Scheinbar handelt es sich um ein Raumschiff aber so genau wissen wir das noch nicht. Es ist uns bisher noch nicht feindlich gegenüber getreten. Allerdings lässt es auch nicht zu, dass wir mit normalem Antrieb weiter fliegen.

Das Schiff drehte sich in Richtung des Objekts. Es war eine riesige graue Kugel von dem Durchmesser eines kleinen Mondes und symetrische Vertiefungen. Es schien fast wie tot im All zu schweben.

Caldwell zu einem Crewman: Senden sie eine Begrüßung in allen Sprachen und Frequenzen.

Crewman: Ja Sir.

Über 5 Minuten sendete das Schiff alle möglichen Begrüßungen die bissher bekannt waren. Allerdings kam keine Reaktion aus der Kugel. Nichts passierte aber die Dedalus konnte sich trotzdem nicht wegbewegen.

Crewman: Keine Reaktion Sir.

Caldwell: Verdammt was machen wir jetzt. Bissher haben sie uns noch nichts getan außer das sie unseren Antrieb und Sensoren stören. Vielleicht sollten wir ein paar Warnschüsse abgeben.

Hamilton: Sir das halte ich für eine nicht so gute Idee.

Caldwell: Haben sie denn eine bessere?

Hamilton: Nun Sir das Schiff verfügt doch über ein Shuttel. Vielleicht wird dessen Antrieb nicht gestört und wir könnten zu dem Objekt fliegen und die Ursache dieser Störung herausfinden. Wir bräuchten aber einen ihrer Piloten der uns da hinbringt.

Caldwell: Nun so richtig gefällt mir das nicht aber wir haben wohl keine andere Wahl. Machen sie ihr Team bereit Major. Vielleicht können sie was herausbekommen.

Hamilton salutierte und ging zurück um sein Team zu sammeln. Sie rüsteten sich komplett ein, und zogen Raumanzüge an. Das Shuttle wovon Hamilton sprach war nichts weiter als ein Space Shuttle der Nasa. Es war die Atlantis. Allerdings wurde das Shuttle umfangreich verbessert. Dort wo für gewöhnlich die Satelliten aufbewart wurden, hatte man einen Mark 3 Naquadagenerator installiert. Mit diesem war es möglich weite Strecken im Raum zu fliegen. Wieterhin besaß das Raumschiff einen Schutzschild und war mit 6 Raketen und 2 Metallstormguns bewaffnet. Die Missionsdauer war auf maximal 23 Tage bei 7 Persohnen beschränkt. Es stand nicht im Hangar sondern war am vorderen Teil des Schiffes in die Hülle integriert worden.
Allerdings war die Bediehnung noch sehr kompliziert weshalb ein Flugteam Hamilton begleiten musste.
Es bestand aus 2 Austronauten und einem Navigator.
Sie waren bereits am Schiff und warteten.
Eine Frau anscheinend vom gleichen Rang wie Hamilton begrüßte die Gruppe.

Frau: Guten Tag zusammen. Ich bin Major Shannon Nosseck, dass ist Captain Harry Hamlin und First Lieutenant Andrew Whiteney.
Major, sie und ihr Team steigen bitte gleich ein. Colonel Caldwell möchte, dass wir sofort starten. Bitte fassen sie beim Einsteigen nichts an. Für die Dauer der Mission bin ich ihr Vorgesetzter.

Hamilton: Ja ok. Ich stelle ihnen noch schnell mein Team vor. Ich heiße Tom Hamilton, das ist Hilery Stone, Henry Stafford, Jessica Spears und Ed Catman.

Catman: Eigendlich heiße ich Edward aber das scheint einigen Leuten hier völlig egal zu sein.

Hamilton schmunzelnt: Halten sie die Klappe. Ok Leute rein da und los geht’s.

In der Kanzel war es sehr beengt. Man hatte fast keinen Platz, sich in den engen Raumanzügen zu bewegen. Shannon nahm Kontakt zur Brücke auf.

„Hier Raumfähre Atlantis an Flightcontrol. Bitte kommen Flightkontrol, over!“
„Hier Flightcontrol. Raumfähre Atlantis sie haben Startfreigabe. Viel Glück Atlantis.

Die Halteklammern der Raumfähre wurden gelöst und es bewegte sich langsam von der Dedalus weg. „Mmh bis jetzt war ja noch nicht viel los“ rief Catman von seinem Platz aus.
„Ich dachte wir würden.."

Plötzlich beschleunigte die Raumfähre im Bruchteil einer Sekunde. Die Beschleunigung war so stark, dass man merkte wie sich die Gesichtszüge verspannten. Als die Fähre ihre Maximalgeschwindigkeit von 200 Kilometern pro Sekunde erreichte entspannten sie sich wieder.

Catman: Für ein paar Schwerkraftdingsdas hat das Geld wohl nicht mehr gereicht. Ist ja furchtbar, wissen sie eigendlich was bei einer solchen starken Beschleunigung mit dem Körper passiert.

Hamilton: Halten sie die Klappe verdammt.

Spears: Ja Catman sei doch mal still. Dauernd gehst du uns auf die Nerven.

Catman: So ist das also. Da versucht man vor Gefahren zu warnen und wird nur dafür runtergemacht.

Nosseck: Nun ist aber Schluss dahinten. Was soll den dieses kindische Getue. Wir müssen uns hier konzentrieren und ihnen fällt nichts besseres ein als hier rumm zu meckern.
Harry nimm mal Peilung bei 014. Wir fliegen dort zu diesem großen Krater an der Süd-ost Hemissphäre.
Entfernung 500000 Kilometer. Bis jetzt noch keine Reaktion.

Catman fing wieder an.

Catman: Und das mit dem einfach so hochbeamen war ja wohl auch ganz mies. Ich habe ........

Hamilton jetzt sichtlich genervt: Sagen sie mal hat ihnen ihr Drillinstruktor nicht beigebracht mal den Mund zu halten. Wenn sie jetzt noch einen Ton sagen dann garantiere ich ihnen ...............

Catman: Schaut sie mal da passiert was!

Plötzlich öffnete sich einer der Krater. Aus dem sich öffnenden Spalt kam ein tiefgrüner Strahl der direkt auf das Shuttle gerichtet war.

Harry Hamlin: Ohh verdammt was ist das?

STILLE

„Hier ist Flightcontrol. Flightcontrol an Raumfähre Atlantis. Bitte kommen Atlantis krzzzzzzzzzz Wiederhole hier ist Flightkontrol. Raumfähre Atlantis hören sie mich. Hier ist Flightcontrol an..... Die Raumfähre schwebte verlassen im All. Keine Menschenseele war mehr an Bord. Ein Kopfhörer schwebte schwerelos durch die Kanzel und stieß langsam gegen ein Amaturenbrett.

Hamilton schlug die Augen auf. Vogelzwitschern hatte ihn geweckt. Er lag auf saftigem grünen Gras und blickte in einen blauen Himmel. „Was zum Teufel?'' Er versuchte langsam aufzustehen. Dabei viel ihm auf, das er nur noch seine Tarnanzug an hatte aber nicht mehr den Raumanzug.
Neben ihm lag Nossek und der Rest seines Teams. Er blickte um sich herum und war berührt von der Schönheit der Natur. Sie befanden inmitten eines Tales.

Es war so wunderschön, dass es Hamilton und den Anderen die jetzt aufwachten den Atem verschlug. Die Sonne schien auf die monomentalen Berge und die Luft war klar, als wenn sie noch nie verunreinigt wurde. Man könnte es als eine Art Paradies bezeichnen. Auf der Weide fraßen wilde Kreaturen mit großen Hörnern und braunen Fell.

Spears: Wo sind wir hier?

Stafford: Das wüste ich auch gerne. Was ist mit uns geschehen? Das Einzige woran ich mich erinnern kann ist dieses helle grüne Licht.

Catman: Ich weiß nicht, aber kann es sein das wir im Inneren dieser Kugel gelandet sind?

Hamlin: Mmh das kann schon sein. Vielleicht wurden wir ohnmächtig und man brachte uns hierher?

Nosseck: Nun ich denke wir sollten uns mal nach unten ins Tal begeben. Vielleicht findet wir ja was, dass uns weiterbringt.

So machte sich Gruppe auf hinunter ins Tal. Überall um sie herum waren Tiere, die sich durch ihre Anwesenheit nicht stören ließen. Die Gruppe marschierte fast einen Ganzen Tag lang aber ohne etwas zu finden, was ihnen hätte weiter helfen können. Scheinbar gab es keine Menschenseele in diesem Tal. Am darauf folgendem Tag passierte jedoch etwas. Als sie beschlossen einen der Berge hinauf zu laufen stieß Catman welcher vorraus ging auf eine Energiebarriere.

Catman: Autsch verdammt nochmal. Wieso muss mir sowas immer passieren.

Hamilton: Mmmh. Nun scheinbar sitzen wir hier fest. Ich denke, dass wir wirklich im Inneren dieser Kugel sind. Die Frage ist nur, warum?

Stafford: Vielleicht ist das Sonne Art Zoo?

Catman: Siehst du hier irgendwo Zuschauer?

Hillary Stone: Naja aber kann doch sein. Das ist bestimmt so ein Psychoexperiment. Die wollen sehen wie wir reagieren.

Catman auf Hillary bezogen: Schau du dir doch lieber ein paar Tiere an. Gibt doch genug von denen hier.
(weil Hillary die Biologin des Teams ist)

Stafford: Kannst du nicht einmal die Klappe halten?

Hamilton: Beruhigt euch! Was wir brauchen, sind ein paar konkrete Vorschläge und kein rummgezanke. Also hat jemand Vorschläge?

Witheney: Nun ich schlage vor wir trennen uns. Die eine Gruppe versucht sowas wie ein Lager zu bauen und die andere sucht eine Schwachstelle oder Lücke im Schild. Vielleicht findet ihr ja was.

Diesen Vorschlag nahm die Gruppe an. Das Flugteam der Atlantisfähre baute ein provisorisches Lager und entfachten ein Feuer. Wohl gemerkt ohne jegliche Ausrüstung, da sie nichts weiter hatten als ihre Combianzüge. Am späteren Abend kehrte die andere Gruppe rund um Hamilton wieder zum Lager zurück allerdings ohne Ergebnisse.


Innerhalb der Sphere

Die Crew der Atlantisfährer hatte in der zwischenzeit ein Lagerfeuer entzündet. Ein knusbriges Tier wurde auf einem Stock gebraten. Es hatte schon fast den Flair eines Campingausfluges.

Stafford: Tja Ich wüsste zu gerne wo wir hier sind. Aber so schlecht haben wirs hier ja gar nicht. Einen Fluss, schöne Natur, Tiere zum Essen was will man mehr.

Catman: Igit!

Witheney: Hier könnte man wirklich sehr gut leben. Aber vielleicht will man uns das hier ja nur vormachen? Ich kann mir nicht vorstellen das man uns einfach so ins Paradis beamt, ohne hintergedanken zu haben.

Nossek: Glaubt ihr, die Dedalus wird uns hier raus holen?

Hamilton: Ich denke schon. Allerdings mache ich mir Sorgen, dass sie es immernoch nicht getan haben. Vielleicht verhindert der Schild das wir hier rausgebeamt werden können.

Catman: Vielleicht sind wir aber auch alle schon Tot und können deswegen nicht gebeamt werden.

Hamlin: Catman!

Catman: Nein nun denkt doch mal nach. Erst dieser grüne Strahl und plötzlich sind wir hier.

Hamilton: Nun beruhigt euch wieder. Vielleicht sollten wir ein paar Lieder singen.

Catman: Och bitte kommen sie jetzt nicht mit sonem Mist wie Row Row Row your boad.

Hamilton: Ich bin immernoch ihr Vorgesetzter! Ich befehle ihnen jetzt dieses Lied zu singen! Kommen sie, Sie fangen an und wir steigen ein.

Zähne knirchend fing Catman an den Text zu singen. Und während sie da saßen, mitten in der Dunkelheit umgeben von Tiergeräuschen der Nacht, entfernt sich langsam die Kamera von der Gruppe.


Dedalus

Caldwel: Wie lange sind die da jetzt schon drin?

Ein Major: 7 Stunden Sir.

Caldwel: Verdammt und sie können nichts empfangen.

Ein andere Major: Nein Sir die Anzeigen für die Sensoren sowie andere Schiffssysteme sind nach wie vor tot.

Caldwel: Nun das Team ist schon lange genug in diesem Ding. Zeigen wir ihm das wir auch anders können. Hyperraum Mark II Torpedo 1 bereit machen. *

* (Technik: Hyperraum Mark II Torpedo. Eine weitere Erfindung von Colonel Dr. Samantha Carter. Als die Dedalus das erste Mal auf die Wraith stieß merkte man, dass man mit herkömmlichen Raketen nicht durch die Verteidigung der Wraith kam. Der Marschflugkörper wurde zerstört bevor er das Ziel erreichte. Durch intensive Forschung ist es Carter gelungen einen normalen Marschflugkörper so umzubauen, dass er einen Microsprung durchführen kann. Die Rakete befindet sich für etwa 0,002 sec im Hyperraum und kommt wenige Meter vor dem Ziel wieder in den Normalraum zurück. Damit ist es möglich Feindschiffe effektiv zu bekämpfen. Der Mark II bildet die serienreife Version dieser Waffe)

Ein Captain: Torpedo eins feuerbereit. Selektiert auf Ziel. Einschlagspunkt ist oberhalb des Äquators. Sir vielleicht gefärden sie damit das Team, wir wissen nicht wie sich die Explosion auswirkt.

Caldwell: Das müssen wir in Kauf nehmen. FEUER!

Eine Rakete schoss heraus und bildete ein Hyperraumfenster. Eine halbe Sekunde später hatte sie die 40 000 Kilometer bis zum Ziel zurück gelegt und explodierte in einer gigantischen nuklearen Explosion. Die Explosion war so grell, dass die Sichtschutzfenster der Brücke herunter gefahren werden müssten, damit die Crew nicht geblendet wird.


Innerhalb der Sphere

GRUMML. Die Gruppe schaute in den Sternenhimmel. Das gesammte Schild begann kurzzeitig zu flackern.

Harry Hamlin: Row Row ...................... Habt ihr das auch gehört?

Alle: Ja

Catman: Puhh dann sind wir ja doch nicht tot. Ich denke das war ein Einschlag. Nur warum passiert nichts?


Dedalus

Captain: Der Einschlag brachte keinen Erfolg Sir. Moment da regt sich was!

Die Sphere begann wieder zu leuchten. Unendlich hohe Energiemengen strömte auf einen Punkt in der Mitte zu und vereinten sich. Sie bildeten einen Strahl der auf die Dedalus gerichtet war und die Schilde wie eine Seifenblase durchbrach. Er schnitt sich in Sekundenschnelle durch die Panzerung und brach aus dem unteren Rumpf wieder herraus. Crewmitglieder wurden von dem plötzlich auftretendem Vakuum erfasst und ins All geschleudert.

Caldwel: SOFORT ABDREHEN! Bringen sie uns hier weg LOOSSSS!

Der Brückenalarm ging los. Der Strahl hatte die rechte Seite des Schiffs durchbohrt, dort wo sich die Hangarbuchten befanden. Der Antrieb nahm keinen Schaden. Das Schiff drehte mit maximaler Geschwindigkeit ab und beschleunigte so schnell es konnte mit den Sublichttriebwerken (40 Km pro Sekunde). Die Sphere Schoss kein 2tes mal und verharrte nur regungslos im Raum.


Innerhalb der Shpere

Catman: Verdammt holt uns endlich hier raus!

Hamilton: Ich denke wir sollten weiter Lieder singen. Fällt noch einem was ein? From the Halls of Montez.......

Nosseck: Lassen sie uns bloß in Ruhe damit ^^

Andrew Whiteney: Wir könnten Logarithmusfunktionen berechnen. Da gibs ein tolles Spiel da ...........

Plötzlich war Whiteney verschwunden. In Sekundenbruchteilen dematerialisierte er sich und war verschwunden.

Alle am Feuer schossen erschrocken auf und sahen um sich.

Catman: Hey sie habens geschafft. Aber warum haben sie uns nicht rausgeholt.

Nossek: Ich glaube nicht, dass die Dedalus es war. Da war nicht dieses Summ Summ beim beamen. Er hat sich einfach in Luft aufgelöst.

Catman: Was meinen sie denn mit Summ Summ? Es macht wohl summ summ bei ihnen im Kopf. Welcher Idiot hat sich das überhaupt ausgedacht, dass in jeder blöden Science Fictionserie son blödes Beamgeräusch sein muss.

Hamilton: Das ist keine Science Fiction, dass ist die Wirklichkeit.

Hamlin: Ob es Sinn macht ihn zu suchen?

Hamilton: Ich glaube nicht. Wer immer das getan hat wusste was er wollte. Wir sollten jetzt verzuchen zu schlafen. Wir können sowieso nichts dran ändern.

Catman: Wie können sie in soner Situation bloß ans schlafen denken?
Man beamt uns hier weg und keiner merkts weil wir gerade im Traumland sind.

Hamilton: Ich werd Wache halten. Legen sie sich schlafen. Das ist ein Befehl!

Die Gruppe legte sich um das Feuer herum und versuchte einzuschlafen. Hamilton setzte sich 5 Meter entfernt an einen Baum und starrte in den sternenlosen Himmel.

Sekunden, Minuten, Stunden vergingen. Das Feuer verwandelte sich langsam in glimmende Asche und Hamiltons Augen wurden immer schwerer. Er versuchte wach zu bleiben, doch das gelang ihm nicht. Langsam gleiteten seine Augen zu und es wurde dunkel.

-=Stille=-

Kratzen ließ ihn wieder aufwachen. In dem Moment wo er die Augen öffnete verschwamm die Welt um ihn herum. Ein Raum tat sich auf. Seine Körperlage änderte sich. Er merkte das er völlig nackt war und gefesselt auf einer harten Liege lag. Der Raum war dunkel und nur spärlich beleuchtet. Es war sehr kalt und er merkte wie er eine Gänsehaut bekam. Langsam kehrte sein Gehör zurück.

Wwt wwwwwwwwwwt wtwtwt wt wtwtwt wwwwt

Er schaute die Decke an. Eine Spinne krappelte an ihr entlang. Seine Pupillen fokuszierten das Wesen und als er sah was da an der Wand entlang lief wurde ihm schlecht.
EIN REPLIKATOR. Er drehte den Kopf zur Seite und sah die anderen Mitglieder seiner Gruppe die ebenfalls aufgebart auf den Liegen aus Replikatorbausteinen lagen. Schläusche steckten in ihren Köpfen und sie schliefen. Er drehte den Kopf langsam auf die andere Seite und ihm kamen die Tränen in die Augen.

Witeney lag neben ihm. Seine Schädeldecke wurde entfernt, sodass das Gehirn freilag. Winzige kleine Ärmchen stocherten in dem Gehirn herum. Einer der Replikatoren saß auf seinem Kopf und beobachtete das Ganze. Seine metallernen Flügel flatterten und er schnatterte.
Hamilton konnte seine Situation in der er sich befand nicht geanu einschätzen, aber er wusste, dass er sich in höchster Lebensgefahr befand.

Stunde um Stunde verging und nichts geschah. So langsam konnte Er wieder klare Gedanken fassen. Er versuchte sich zu befreien doch der Kokon aus Replikatorbausteinen in dem er sich befand ließ nicht zu, dass er sich auch nur 1cm bewegte. Aufeinmal regte sich was. Mehrere Replikatoren krabbelten in den Raum. Sie schnatterten und ihr klappern war angsteinflößend. Hamilton hatte Replikatoren noch niemals zuvor gesehen, nur von ihnen gelesen. Das er gleich bei seiner ersten Mission auf sie trifft hätte er sich niemals träumen lassen. Allerdings bemerkte er doch das komische Verhalten dieser Monster. Sie machten den Eindruck als wären sie desorganisiert und, dass sie anfingen Menschen zu sezieren war auch nicht normal. Warum taten sie das?

Er konnte sich diese Frage nicht beantworten. Plötzlich war der Raum lichtdurchflutet. Das Licht war so stark das es Hamilton blendete, aber er konnte erkennen wie sich ihm eine Gestalt nährte.

Gestalt mit sanfter Stimme: Wach auf.

Langsam gewöhnten sich seine Augen an die grelle Beleuchtung und die Gestalt bekam Konturen.

Hamilton: Sam? Ehm Colonel Carter?

Replikator Sam: Ich bin nicht das wofür du mich hältst. Ich bin nur das Abbild einer Person die ihr so nennt. Ich wählte diesen Körper weil er auf gewisse Arten von Spezies befriedend wirkt. Hab keine Angst kleiner Mensch dir wird nichts geschehen.

Hamilton: Ich bin Major Hamilton! US Marine Corps der Vereinigten Staaten von Amerika! Was zum ....

R Sam: Wie unwichtig. Ihr Menschen gebt soviel auf eure Namen und Ränge. Aber du zitterst ja. Sei unbesorgt ich werde dir nichts tun.

Hamilton: Also bist du hier für das Alles verantwortlich. Warum tust du das nur. Wir haben dir nichts getan.

R Sam: Ich werde dir sagen was ich hier tue Mensch. Ich bin eine Forscherin. Als eure Rasse beschloss all meine Verwandten zu töten wurde ein komprimierter Datenstrom in die Galaxie gesandt aus der ich komme. Weit weg von der tötlichen Waffe. Leider wurde der Informationsstrahl von der Waffe unterbrochen wodurch mir nur ein kleiner Teil des Wissens meiner Brüder zu mir ankam.
Ohne das Wissen war ich nicht in der Lage meine Rasse neu zu organisieren. Ein Teil meiner verbliebenden Brüder löste sich deshalb von mir und ging eigene Wege. So war ich gezwungen durch die Galaxien zu irren und das Wissen was meine Brüder einst so stark machte von neuem anzueignen. Vielen unterschiedlichen Spezies bin ich begegnet und lernte von ihnen ....

Hamilton: Indem du ihnen die Köpfe aufschneidest du Monster!

R Sam: FALSCH! Ich bin auf der Suche nach etwas das ihr Menschen als Gefühle bezeichnet, Alle Rassen denen ich bissher begegnet bin hatten diese biologische Programmierung. Und ich will sie haben. ICH WILL SIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE.
Ich habe ihre Anatomie erforscht und ihre Gehirne bis in die letzte Zelle untersucht aber ich kann es nicht finden. Warum nur? Was ist es was sie so einzigartig macht. Wie erlange ich sie? Sag es mir!

Hamilton: Eine Blechbüchse wie du wird niemals fühlen können. Verstehst du Niemals!!!!!!!!!!!

Diese Antwort verärgerte die Replikator Sam. Daraufhin verformte sie ihre Hand in eine Nadel und stieß sie Hamilton in den Hals. Die Schmerzen waren unglaublich schrecklich.

R Sam: Pahh Menschen. Wie zerbrechlich ihr doch seid. Wir Replikatoren sind euch absolut überlegen. Deine Freunde in dem anderen Schiff haben versucht euch zu befreien aber es gelang ihnen nicht. Sie hatten Glück das ich mich auf andere Dinge konzentrierte sonst hätte ich sie vernichtet.

Hamilton: Ahhh ahhhhhhhhhhhhhhhhhh hör auf Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

sie zog den Stachel wieder aus seinem Hals heraus und ging zum Körper von Witeney und streichelte ihn an den Wangen.

Replikator Sam: Also gut wenn du es mir nicht sagen willst werde ich die anderen wohl auch untersuchen müssen.

Hamilton: NEIN! Hör auf, ich gebe dir was du willst.

Diese Antwort schien den Replikator zu überraschen. Für einen kleinen Moment musste sie sich überlegen wie sie nun weiter fortfahren würde. Die Halteklammern die Hamilton fixierten lösten sich. Langsam ging sie auf Hamilton zu und ihr Körper verformte sich dabei langsam. Ihre Sachen verschwanden und sie war nackt.

Hamilton: Was soll das?

Ein unbehagliches Gefühl erfasste ihn, zumal er auch nackt war.

R Sam: Körperliche Vereinigung ist bei vielen Spezies ein starker Ausdruck von Gefühlen. Ich will das du mir es zeigst, oder gefalle ich dir so etwa nicht?

Ihr Körper begann sich wieder zu verformen und wechselte in die Gestalt von Natasha Henstridge.
Zweifelsohne hatte die Replikatorin in seine Gedanken geschaut als er bewusstlos war. Schließlich wusste nur er allein, dass er schon immer ein Fan dieser Schauspielerin war.

Die Replikatorin kam auf ihn zu und nahm ihn in die Arme und rückte seinen Kopf in ihren Busen.
In dieser Situation einen klaren Kopf zu behalten viel ihm schwer weil er, getrieben durch seine Instinkte, immer mehr den Wunsch nach ihr verspührte. Hinter den beiden wuchs ein Würfel aus dem Boden der langsam die Form eines Bettes annahm. Sie stieß ihn aufs Bett und kletterte über ihn. Ihre blonden langen Haare vielen ihm ins Gesicht und ihr warmer Körper schmiegte sich an seinen. Doch Hamilton besann sich wieder und blickte umsich. Und da sah er etwas. Die Füße von Jessica Spears die Quer zu ihnen lag, schauten heraus. Und an einem ihrer Füße hing ein Holster mit einer Beretta. Er blickte weiter herum und stellte fest, dass noch immer sehr Replikatoren in dem Raum waren.

Hamilton: Ehm hör zu. Wir biologischen Wesen ehm naja also uns ist nicht so ganz wohl wenn man beim Sex beobachtet wird.

Replikatorin: Nunja ganz wie du willst. Verschwindet.

Als die Replikatoren den Befehl erhielten begannen sie schnell in einem Loch in der Decke zu verschwinden. Nun war der Zeitpunkt gekommen. Hamilton stieß der Replikatorin seinen Ellenbogen ins Gesicht und stieß sie mit einer schnellen Bewegung von sich und ergriff die Beretta.
Blitzschnell richtete sich die Replikatorin wieder auf.
Er schoss drei mal direkt auf ihr Gesicht, jedoch ohne eine Wirkung zu erreichen. Die Löcher welche durch die Projektile verursacht wurden schlossen sich wieder. Er beschloss davon zu rennen. So schnell ihn seine Beine trugen verließ er den Raum und rante auf einen Flur. DU KANNST NICHT ENTKOMMEN! Rief die Replikatorin und ihr Schrei halte durch den Gang. Der Boden verformte sich und gab ein paar Replikatoren frei die ihn verfolgten.
Ohne weiter zu wissen wohin er eigentlich wollte rannte Hamilton durch die Gänge des Schiffes. Er sah viele Nebeneingänge die in Räume führten in deren ebenfalls dutzende von Aliens lagen. In einem dieser Räume versteckte er sich.
Ein paar Wraith lagen aufgebarrt vor ihm. Wie auch bei allen anderen waren die Schädeldecken aufgeschnitten worden. Angeeckelt von diesem Anblick ging er zwei Schritte rückwätz und rannte gegen etwas.

Als er sich umdrehte stand die Replikatorin, welche wieder das Aussehen von Samantha angenommen hatte direkt vor. Sie nahm ihm die Beretta aus der Hand und zerquetschte sie.

R Sam: Ihr Menschen seid wirklich dümmer als ihr Ausseht. Denkst du, du hast irgendeine Chance hier zu entkommen du Wurm? Diese Spezies hier ist aber auch nicht besser. Ich traf auf sie als sie mit ihren Schiffen in diese Galaxie unterwegs waren, aber es war eine Enttäuschung.

Hamilton: Momentmal sie waren auf dem Weg hierher?

R Sam: Ja. Ich fand sie inmitten des Nichts zwischen der Galaxie die euch am nächsten ist? Ihre riesigen Schiffe ließen mich annehmen sie seinen hoch entwickelt was sie auch waren aber mental waren sie noch primitiver als ihr. Aber das ist unwichtig.

Hamilton: Und was hast du jetzt vor? Tötest du mich? Mach ruhig du verdammter Toaster du wirst niemals das bekommen was du willst!

R Sam: Ohh das habe ich bereits. Schau dir mein Werk an!

Sie zerrte Hamilton wieder hinaus in den Gang. Eine Gestalt kam ihnen entgegen. Es war Witeney der sich in ungleichmäßigen Schritten auf sie zu bewegte.

Hamilton: Ohh Gott was hast du getan du Monster.

R Sam: Ich habe ihn verbessert. Er wird jetzt derjenige sein welcher mir die Welt der Gefühle offenbart und zum Dank dafür hat er von mir das ewige Leben erhalten.

Die Sprache der Replikatorin klang zunehmend immer geisteskranker. Nun konnte Hamilton sehen was mit Witeney geschehen war. Seine Schädeldecke war immernoch geöffnet aber ein paar Replikatorsteine waren an seinem Gehirn verpflanzt worden. Sie schienen diesen Körper zu steuern und machten ihn zu einer willenlosen Maschine. Sein Atem war schwer und er war blaß wie ein Zombi. Er begann mit einer krächzenden Stimme zu sprechen.

Witeney: Hrrr Hrrr Mmmaaaajjjjooorrrrrr

Hamilton: Ohh was hat sie dir nur angetan.

R Sam: Etwas was mit dir jetzt auch geschehen wird!

Hamilton: Was damit du nochmehr Marionetten hast? Das ist es nicht was du willst.

Unbeeindruckt davon wurde ihr Griff schlagartig fester. Replikatoren krappelten auf seinem Körper herum und bildeten eine Kokon mit Beinen. Der Kokon brachte ihn wieder in den Raum mit den Anderen und verschmolz mit einem der Liegen. Die Replikator Sam beugte sich über ihn und ihre Hand verformte sich in ein Skalpell. Die Angst übermannte Hamilton und er fing an so laut zu schreien wie er nur konnte. Das Skalpell kam immer näher und erreichte seine Stirn.

Langsam drang es in die Haut ein, zerschnitt Nervenfaser und traf auf den Schädelknochen. Ritz Ritz

Fast schon weinend flehter er sie an, doch in ihren toten Augen war keine Regung von Mitgefühl zu erkennen. Zentimeter um Zentimeter schnitt das Skalpell an seiner Stirn entlang. Witeney stand daneben und beobachtete die Prozedur.


Außenansicht des Replikatorenschiffs

Mit einem Krachen kam die Dedalus aus dem Hyperraum. Gefolgt von 5 Orizerstörern.

Caldwel: Maximalen Schub bringen sie uns so dicht an das Replikatorenschiff wie möglich.

Die Ori Schiffe eröffneten das Feuer auf die Dedalus. Überall explodierte etwas.
Das Replikatorenschiff reagierte auf das alles nicht.
Die Dedalus nährte sich mit riesiger Geschwindigkeit dem R Schiff und flog dich um den Schild. Ein Schuss der Orischiffe verfehlte die Dedalus und traf das R Schiff. Daraufhin reagierte es. Wieder konnte man die Energieentladungen sehen welche sich vereinten und als konzentrierter Strahl eines der Orischiffe trafen. Der hintere Teil des getroffenen Schiffes explodierte und Trümmerteile flogen in die Weiten des Alls. Nun waren die Ori nicht mehr auf das Erdenschiff konzentriert und feuerten mit allem was sie hatten auf die riesige Kugel. Ein weiterer Strahl vernichtete gleich beim ersten Treffer eines der Orischiffe und die anderen versuchten mit Ausweichmanövern diesem Schicksal zu entgehen. 5 weitere Orischiffe kamen aus dem Hyperraum und feuerten sogleich ebenfalls auf das Replikatorenschiff. Eine wilde Raumschlacht zwischen den Parteien entbrannte. Lichtblitze durchzogen das Weltall und die Ori schossen soviel sie konnten. Ein Schiff nach dem anderen explodierte doch so langsam zeigte das Dauerfeuer Wirkung. Das Schild des
R Schiffs verfärbte sich mit jedem Treffer etwas dunkler.


Auf der Dedalus:

Caldwel: Lieutenant wie ist der Schildstatusstatus des Feindschiffs?

Lieutenant: Der Schild ist auf etwa 20 % gefallen Sir!

Caldwel: Gut! Beamen sie alle raus sobald eine Erfassung möglich ist.


Auf dem Replikatorenschiff

Die Replikatorin hörte mit der Operation auf als der erste Treffer das Schiff erzittern ließ. Diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutze Hamilton um seine Hände aus den Fixierungen zu befreien.

Da die Fixierung durch die Replikatorbausteine nicht besonders wiederstandsfähig war, konnte sich Hamilton schnell aus ihnen befreien ohne das die Replikatorin etwas merkte. Mit beiden Füßen trat er in ihren Bauch so das sie stolperte und auf dem Bodenaufschlug. Er nahm alle Kraft aufsich und sprang auf ihren Rücken und schlug so hart wie möglich auf ihren Kopf ein. Doch dies bewirkte nichts. Sie drehte den Kopf wie eine Eule um 90 Grad. Hamlin griff Hamilton am Rücken und schleuderte ihn 6 Meter weiter gegen eine Wand. ,,DU IHR NICHT WEH TUEN DARFST" faselte er wie im Trance und schlurfte auf ihn zu. ,,TÖTE IHN!'' rief die Replikatorin und veränderte wieder ihre Gestlt in ein metallisch schimmerndes Wesen welches wohl ihrem wahren Aussehen am nächsten war.


Auf der Dedalus

Ein Crewman: Schildstatus des Feindschiffes auf immernoch auf 20%. Moment es lädt sich wieder wieder auf Sir.

5 Orischiffe sind noch übrig.

Caldwel: Anscheinend machen sie nicht mehr genug Schaden. Aktivieren sie drei Mark 5 Atomsprengköpfe und gehen sie nach dem Abschuss in einem dieser Gräben in Deckung. Wir müssen sie da rausholen!


Auf dem Replikatorenschiff

Hamlin: DU WIRST STERBEN, HUARRGG. DU HÄTTEST IHR NICHT WEHTUEN DÜRFEN

Hamilton: Nein tue das nicht. bittteeeee

Die Replikatorin stand genau hinter ihm und ihre Hand verformte sich zu einem großen Dorn. In dem Moment wo sie Anschwung nahm um ihn direkt in Hamiltons Kopf zu bohren, explodierten die Beiden Naquada Bomben auf der Oberfläche. Alles auf dem Schiff erbebte und flog umher.


Auf der Dedalus:

Crewman: Schildstatus bei 10% Sir. Empfange klare Signaturen von Hamilton und dem Rest des Teams.

Caldwel: SOFORT BEAMEN! Und dann nichts wie weg hier.

Crewman: Hyperraumkoordinaten berechnet, Beame jetzt.


Auf dem Replikatorenschiff

Hamilton konnte grade wieder einen klaren Gedanken fassen als er sah wie die Replikatorin zu einem Sprung ansetzte um ihn endgültig zu töten. Vollkommen von allen Kräften verlassen akzeptierte er nun sein Schicksal und setzte nicht mehr zur Gegenwehr an. In diesem Moment wo der Dornen begann sich in sein Fleisch zu bohren, dematerialisierte er sich und war wie auch die anderen seine Mitglieder verschwunden.

Mit einem Kräftigen Schub düste die Dedalus ins All und verschwand im Hyperraum und verließ somit die noch andauernde Schlacht. Wie sie endete ist ungewiss.
Auf dem Schiff selbst wurden alle direkt auf die Krankenstation gebeamt. 5 Sekunden bekam Hamilton noch mit was noch geschah doch dann übermannten ihn die Strapazen des Abenteuers und er fiel in Ohnmacht.

Folge 2 ENDE -
Folge 3: Das Sterben des Planeten Seratus by Major Hamilton
Folge 3: Das Sterben des Planeten Seratus

Flüster Stimme: Die Wraith kommen!

,, Was nein, dass kann nicht sein'' Schwere Atemgeräusche

blendendes Licht

Mit einem Ruck saß Hamilton schweißgebadet auf einer Liege der Krankenstation. Das Grummeln des Hyperantriebs verriet ihm, dass er sich immernoch auf der Dedalus befand. Er war alleine in einem seperaten Abteil untergebracht. Überall hatte er blaue Flecken und Schürfwunden von dem Kampf mit der Replikatorin. Langsam ließ es sein Kreislauf zu das er wieder aufstehen konnte. Mit tapsigen kleinen Schritten taummelte er zu einer Tür. Ihm wurde schwindelig und sein Kopf fühlte sich an als wenn er explodieren würde. Er öffnete die Tür und sah eine Bordärtztin.

Ärztin: Ahh hallo. Na sind sie auch endlich aufgewacht. Wie geht es ihnen.

Hamilton: Beschissen, tschuldigung. Wo bin ich hier, wo ist mein Team? Ich muss sofort mit Colonel Caldwell reden, die Wraith sie ...

Ärztin (gefühlvoll): Nunmal nicht so schnell. Wir mussten sie von den anderen trennen. Anscheinend haben sie furchtbares auf dem Schiff erlebt, denn sie schrien wie am Spieß.

Hamilton: Geht es den anderen gut?

Arztin: Nun bis auf einem geht es allen soweit ich das beurteilen kann wieder gut. Da sich die anderen nur an einen schönen Planeten erinnern konnten, ihre Erlebnisse aber anscheinend etwas, nunja unerfreulicher waren, müssen wir nun auf ihre Aussagen zurückgreifen. Ich kontaktiere den Schiffscounselor, dem können sie das Erlebte dann erzählen. Wenn es ihnen soweit gut geht, können sie sich ja da auf den Stuhl setzen und warten. Er kommt dann gleich.

Diesen Ratschlag befolgte er und wartete. Er konnte sich an jede Kleinigkeit erinnern. Die Qualen, Schmerzen und Bilder die er durchlebte. Kurze Zeit später begrüßte ihn ein netter, etwas finster dreinblickender, Mann und bat ihn in einen kleinen Raum.

Der Mann: Also, lassen sie uns mal vorstellen. Ich bin Doktor Owen. Sie können sich setzen. (Seufzt) Ich habe hier die Unterlagen von dem Vorfall vor 5 Tagen welcher besagt, dass eine fremde Macht sie in das Innere einer Sphäre entführte. Alle Mitglieder der Mission waren wärend der Zeit auf diesem Schiff einer Gedankenmanipulation ausgesetzt die ihnen suggeriete auf einem idyllischem Planeten zu sein. Diese Aussagen decken sich mit denen aller Missionsmitglieder außer der ihren. Liege ich soweit korrekt?

Hamilton: Ja

Owen: Aufgrund ihrer körperlichen Blessuren und geistigen Verfassung scheinen sie etwas anderes erlebt zu haben. Ich habe hier ein Tonbandgerät welches die Sitzung aufzeichnet. Ich weiß es ist viel verlangt aber wir müssen erfahren was dort vorrsich ging. Schildern sie bitte ihre Erlebnisse in allen Details, dass erspart ihnen auch das Berichte schreiben. Ich werde so nett sein und es ihnen abnehmen. Soweit alles ok?

Hamilton: Ja

Owen: Gut dann lassen sie uns anfangen.

Hamilton begann von der Mission zu erzählen. Etwa eine Stunde später hatte er alles Relevante erwähnt. Der Doktor übernahm wieder das Wort.

Owen: Nun das alles klingt wenn ich ehrlich bin, sehr erstaunlich. Replikatoren, Wraith? Ihnen ist schon klar das die letzten Repliatoren in der Pegasusgalaxie vernichtet wurden. Und auch von den Wraith kommt keine Gefahr mehr.

Hamilton: Wie bitte? Denken sie diese Verletzungen habe ich mir selber zugefügt? Oder das was mit Hamlin passiert ist, hab ich mir wohl nur eingebildet was?

Owen: Nunja das was mit Lieutenant Hamlin passierte, hat uns überrascht. Scheinbar wurde an ihm ein operativer Eingriff durchgeführt.

Hamilton: Von der Replikatorin. Ich habe ihnen doch schon erzählt wie das geschehen ist.

Owen: Ich bitte sie. Wie klingt den das. Ein Replikator fliegt mit seinem Schiff im Universum umher um Gefühle zu erforschen? Wissen sie was ich denke?
Sie sind von eine fremden Rasse entführt worden, welche sie in eine Art Traumzustand versetzt hat um sie zu erforschen. Bei ihnen und Hamlin wurden andere Experimente durchgeführt als bei den anderen. All das was sie erlebten beruht auf einer Phantasievorstellung in der sie eine besondere Rolle einahmen.
Es handelte sich also auch um psychologische Experimente.
Das alles was sie ebend erzählten beruht auf einer Folge von Star Trek Voyager. Das sie diese Serie mögen weiß ich aus ihren Unterlagen.
Und wissen sie was wir jetzt tuen? Ich werde dieses Band löschen. Ich schreibe meinen Bericht in der sie zugeben ein Opfer außerirdischer Gedankenkontrolle gewesen zu sein. Die Wunden stammen von dem Raumgefecht. Das wird für sie keine weiteren Konsequenzen haben und sie können weiter ihre Arbeit machen. Somit sind alle glücklich.

BATSCH

Hamilton klatschte dem Doktor eine.

Hamilton: Wie können sie nur so ignorant sein verdammt. Die Wraith sind auf dem Weg zur Erde und sie wollen das nicht erwähnen. Aber wehe sie heulen nachher wenn ihnen einer von denen seinen Stachel in die Brust jagt und sie aussaugt.
Das was ich erlebt habe war real. Ich weiß das es das war.

Owen (seine Backe reibend): Na und wenn schon. Sollen sie doch kommen. Wir haben den planetaren Schild und die modernste Technologie des Universums von den Asgard. Die Wraith werden nicht mal in die Nähe der .....

Hamilton: Technologie die wir bissher nur zu 30% verstanden haben, geschweige denn umgesetzt. Schauen sie sich doch mal um. Wir haben immernoch Gatlings statt Strahlenwaffen auf diesem Schiff. Als wir dieses Wissen vor 3 Jahren bekommen haben, konnten wir nichts damit anfangen weil keiner sie verstand. Sie ist auch nicht so einfach nachbaubar. Also halten sie uns jar nicht für unbesiegbar. Aber schön ich sehe ich kann da ehh nichts ändern. Aber sagen sie nicht ich hätte sie nicht gewarnt und schreiben sie den verdammten Bericht. Tschüs!

Hamilton: Ach ja. Sorry wegen dem Batscher nur ich mag es nicht wenn man mich für verrückt erklärt.

Owen: Ich werde das mal übersehen. Aber werden sie wieder gewaltätig, werde ich gegen sie ein Verfahren einleiten Major und dann können sie ihre Sachen packen gehen! HABEN SIE DAS VERSTANDEN!

Nun da das Gespräch beendet war, wollte Hamilton schnell zu seinem Team. Auf dem Weg dahin entschied er sich aber erst Hemlin aufzusuchen. Eine freundliches Crewmitglied der Sicherheit informierte ihn, dass man ihn in einen isolierten Raum gebracht hatte. Als er ankam sah er das er von 2 Spacemarines bewacht wurde.

Marine: Wollen sie da wirklich rein? Naja ihr Entscheidung.

Hamilton trat in den Raum. Er war dunkel und wirkte bedrohlich. Hamlin saß zusammengekauert in einer Ecke und wippte hin und her. Dabei faselte er unverständliches Zeug vor sich hin.

Hamilton: Harry? Hey alter Junge wie gehts.

Hamlin blickte zu ihm auf und stöhnte. Anscheinend hatte er sich selbst verstümmelt. Sein Gesicht war bis auf das Fleisch zerkratzt und aus seinem Mund lief Speichel. Hamilton versuchte sich nichts anmerken zu lassen aber dieser Anblick wiederte ihn an.

Hamilton: Das sieht aber nicht gut aus. Ich denk mal mit ein bisschen Creme bekommt man das wieder hin.

Hamlin: Hööööööööööööööööörrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Gedankenverloren legte Hamlin wieder seinen Kopf in den Schoß. Die gesammte Einrichtung war zerstört und an der Boardwand waren Kratzspuren. Hamilton wollte nicht Aufgeben und einen Kontakt zu ihm herstellen aber als er ihn an der Schulter berührte schnellte Hemlin hoch und biss ihm in den Arm. Schmerzerfüllt konnte Hamilton die Attacke mit einem Fußtritt beenden und verließ so schnell es ging den Raum. Auf dem Weg nach draußen lachte Hamlin wie ein Verrückter. Die Boardärtztin von vorhin stand vor der Tür.

Hamilton: Ohh Gott was ist mit ihm nur geschehen. Kann man ihm den nicht helfen?

Die Ärtztin: Er wird nie wieder gesund werden. Die Verletzungen an seinem Gehirn sind zu stark. Wahrscheinlich wird er den Rest seines Lebens in einer Zelle verbringen müssen. Ich werd mal nach ihm schauen aber viel tuen kann ich nicht für ihn.

Hamilton (wässrig in den Augen): Verdammt, ich eh ich konnte nichts für tuen verstehen sie. Ich mein ich kannte ihn vorher gar nicht aber trotzdem, einen Menschen so leiden zu sehen fällt schwer. Hatte er Familie?

Die Ärtztin: Eine Frau und 3 Kinder.

Hamilton: Was wird man ihnen sagen?

Ärtztin: Das er bei einer Mission gestorben ist. Vermutlich wird man sich irgend eine Geschichte ausdenken.

Hamilton: Ja so wirds sein. Also ich geh dann mal. Machen siehs gut.

Auch wenn Hemmlins Zustand, Hamilton stark mitnahm beschloss er doch noch sein Team aufzusuchen. Er ging die monotonen Korridore des Schiffes entlang. Während er das tat rief er sich nochmal das Gespräch mit dem Doktor ins Gedächnis und beschloss gleich nach der Ankunft auf der Erde General Withe aufzusuchen.
Sein Team befand sich in einem der kleineren Aufenthaltsräume der Dedalus. Als er eintrat überkam ihn wieder das Gefühl fehl am Platze zu sein. Major Nosseck saß auf einem der Stühle und weinte bitterlich während die anderen versuchten sie zu trösten.

Hamilton: Was hat sie denn?

Hilery Stone blickte zu ihm auf?

Hilery: Sir.Es geht um Hemlin. Also er war, nun, also die beiden hatten eine Liebesbeziehung. Sie waren sich im klaren darüber, dass es verboten ist und sie wird nach der Mission ihren Dienst quitieren.

Hamilton: Das ist alles so furchbar was passiert ist. Aber wenn sie denken ich werde das melden irren sie sich.

Stafford: Aber sie ....

Hamilton: Na und wenn schon. Es ist schlimm genug was alles passiert ist. Wenn sie die Entscheidung gefasst hat das Programm zu verlassen kann ich das verstehen. Für sie aber eine unehrenhafte Entlassung und Untersuchung zu erwirken .... Nein so bin ich nicht. Trauern sie ruhig Nosseck, dass hilft.

Catman: Wir haben gehört, dass mit ihnen etwas geschehen ist. Nun man sieht es ja auch. Und ....

Hamilton: Ich möchte nicht darüber reden. Später vielleicht aber nicht heute.

Catman: ok.

Hamilton sah ein, dass er nichts weiter tun konnte und überflüssig war. Er beschloss in sein Quartier zu gehen und dort die restlichen 2 Tage zu bleiben bis sie wieder auf der Erde ankamen. Die Zeit überbrückte er mit viel schlafen und der Beendigung seiner angefangenen Trauerbriefe zu Thomas Steiner und Paul Reed.


Erde

Nachdem die Dedalus den Hyperraum verlassen hatte setzte sie zum Anflug auf Area 51 an. Bei Ihrer Landung wirbelte sie den Staub der Rollbahn auf, der hunderte Meter in die höhe Schuss. Den planetaren Schild hatte man schon vor der Landung etwa 2 Km weiter weg gebeamt. Nachdem sich der Staub verzogen hatte versammelte sich die gesammte Besatzung um gemeinsam, mit Colonel Caldwell das Schiff zu verlassen. Hamilton selbst hatte die ganzen 2 Tage kaum Kontakt mit anderen Menschen gehabt und freute sich endlich aus der Sadinenbüchse rauszukommen. Am Ende der Treppe standen schon eine Handvoll hochrangiger Offieziere, unter ihnen auch Colonel Samner und General Withe, um sie zu begrüßen. Eine Kapelle spielte ein aufmunterndes Stück und irgendwie merkte Hamilton wie mit der Ankunft ein Stück Frust und Schmerz verschwand. In militärischer Ordnung schritt er zum General und salutierte.

Hamilton: SIR! Erste Stargateaufklärungseinheit (provisorischer Name welcher SG1 ersetzen soll aber noch geändert wird) meldet sich wie befohlen Sir.

Withe: Wie sehen sie denn aus? Naja willkommen Zuhause Junge. Besprechung um 1600.

Beide salutierten nochmal und Hamilton verließ mit seinem Team das Rollfeld und ging ins innere der Basis. Major Nossek und Lieutenant Andrew Whiteney gingen nicht mit ihnen da sie Angehörige der Airforce waren.

Stafford: Gott wie ich diese Sonne vermisst habe. 12 Tage auf diesem Schiff und man wird wahnsinnig.

Jessica Spears: Hehe ja das stimmt. Du und Catman ihr habt euch die Tage richtig gut verstanden.

Catman: Pff dazu muss ich jetzt nichts sagen oder? Wo waren sie denn eigentlich Sir? Wir wollten sie fragen ob sie eine Runde Poker mit uns spielen aber wir haben sie nicht gefunden?

Hamilton: Ich ähhh? Also mmhh das ist Geheimsache.

Hilery Stone: Wohho haben sie eine geheime Verehrerin auf dem Schiff?

Hamilton: Bestimmt nicht, obwohl das den Flug sicher aufgeheitert hätte ^^

Spears: Hört mal. Wie findet ihr es, wenn wir nach Dienstende mal alle zusammen ins Kino gehen. So mal als Freunde, ganz zwanglos. Wir können den 3. Film von Wurmloch Extreme schauen.

Hamilton: Von Wurmloch Extreme gibt es einen Film?

Stone: Sogar drei. Nachdem die Serie nach der 10. Staffel eingestellt wurde hat man noch 3 Filme gemacht. Der neue Film soll richtig lustig sein. Besser als die anderen zwei.

Hamilton: Na da bin ich doch dabei. Catman sie ziehen so ein Gesicht, aber sie kommen auch mit oder?

Catman: Ich mag die Serie nicht, hab nur 4 Folgen von gesehen. Würd lieber nach Hause fahren.

Hamilton: Ach kommen sie schon. Der Film wird ihnen sicher gefallen nicht wahr Stone?

Stone: Aber 100%tig!

Catman: Also gut.

Steffort: Na dann abgemacht. Mag die Serie zwar auch nicht aber komme trotzdem mit.

Hamilton freute sich sehr über diese neue Kammeradschaft. Zum ersten Mal fühlte er sich annerkannt und als Mitglied des Teams. Auf dem Weg in die Basis witzelten sie noch alle humorvoll bis sich ihre Wege trennten. Hamilton beschloss deshalb die Information mit den Wraith nun doch zurückzuhalten, da er selber nicht mehr so richtig dran glaubte. Was hatte er denn schon gesehen? Ein paar Tote Wraith. Nichts Besonderes, warum also die schöne Stimmung vermiesen. Als er in einen Fahrstuhl trat der nach unten führte, traf er auf Jemanden den er gut kannte.

Hamilton: Colonel Samner? Wir treffen uns wohl immer nur im Fahrstuhl.

Samner: Ich konnte vorhin nicht mit ihnen reden, aber auch ich bin froh das sie wieder hier sind.

Hamilton: Danke Sir.

Samner: Hören sie Major. Es gab da gewisse Entwicklungen in der Zeit wo sie weg wahren.

Hamilton: Was für Entwicklungen?

Samner: Das internationale Kontrollgremium hat beschlossen, dass das Stargate Programm "internationaler" werden muss. Deswegen hat man uns befohlen jetzt auch ausländisches Personal einzustellen wie in Atlantis.

Hamilton: Aber Atlantis ist eine zivile Mission und ...

Samner: Das USMC wird auch weiterhin die Kontrolle behalten. Nur werden wir jetzt auch für andere Nationen den Babysitter spielen müssen. Das heißt für sie, dass sie ihre Verluste mit ausländischem Personal ausfüllen müssen.

Hamilton: Mit Verlaub Sir, ich halte die jetzige Größe des Teams für ausreichend. Außerdem haben wir uns grade erst näher kennengelernt.

Samner: Was sie denken interessiert die aber nicht. In ihrem Quartier im Cheyenne Montain ist ein Stapel mit Bewebern. Suchen sie sich welche aus und machen sie das beste drauß. Die die sich da bewerben gehören alle zur Elite. SAS, KSK, Sajeret Matkal (Israel) usw. Sie werden nicht enttäuscht sein.

Der Fahrstuhl stoppte. Beide traten heraus und Salutierten.

Hamilton: Ich werde mich darum kümmern Sir!

Die Besprechnung mit dem General verlief ohne weitere Besonderheiten und als sie fertig waren, verließ das Team Area 51 und fuhr nach Las Vegas. Dort angekommen schauten sie sich zuerst den Film an und hauten danach in einem der Casinos nochmal richtig auf den Putz. Als es schon später Abend war mussten sie ihren Flug nach Cheyenne Mountain wahrnehmen und schon am nächsten Morgen waren sie in Colorado Springs. Auch wenn Hamilton während des Fluges nur wenig geschlafen hatte, fühlte er sich dennoch in Lage die Aufgabe in angriff zu nehmen welche Samner ihm gestellt hatte. Sein Quartier fand er so wieder wie er es verlassen hatte nur das sich auf seinem Tisch wieder ein Haufen mit Bewerbern angesammelt hatte. Die Idee jetzt auch ausländisches Militärpersonal zu intergrieren gefiel ihm immernoch nicht so recht. Mit einem Stöhnen begann er die Akten durchzusehen. Am Ende des Tages hatte er seine Auswahl getroffen.

Der erste auf seiner Liste war ein deutscher KSK Soldat mit dem Namen Erik Hansen. Die Erfahrungen die Hamilton auf dem Planeten P 23X 9 gesammelt hatte (der Planet mit dem Schutzschild und der großen Schlacht siehe Pilotteil) zeigtem ihm, dass in seiner Einheit noch einScharfschütze fehlte und genau diese Funktion würde Erik erfüllen. Insgesammt 6 Jahre Erfahrung als Scharfschütze in Afghanistan machten ihn zu einer ausgezeichneten Wahl.

Als nächstes kam eine Airforce Angehörige. Obwohl Samner ihm gesagt hatte es seien nur ausländische Einheiten so umfasste der Stapel an Bewerbern auch Mitglieder von anderen Einheiten der US Streitkräfte. Ihr Name war Susan Otega und sie Testpilotin eines B2 Bombers. Auch wenn nach Hamiltons Meinung das Team langsam genug weibliche Mitglieder hatte so sprachen ihre Qualifikationen doch für sie. Und da sein kleiner Crashkurs noch nicht ausreichte um Flugzeuge fliegen zu können hielt er es für eine gute Idee immer einen griffbereiten Piloten in seiner Einheit zu haben. Otega selbst hatte sich mehrfach um eine Stelle als Shuttlepilotin bei der Nasa beworben, hatte bisher aber keinen Erfolg.

Zum Schluss kam dann noch Jamoto Kamatoro. Er gehörte zu einer Japanischen Sondereiheit deren Name Hamilton nicht auszusprechen vermag. Viel wichtiger als seine Kampferfahrung, war für Hamilton das dieser Mann in seiner Einheit als Übersetzter für diverse Sprachen diente. Hamilton selbst hatte erst einen 5 Stündigen Grundkurs in welchem ihm die Grundlegenden der Goa Uld Sprache beibrachte. Diese Sprache zu lernen und zu verstehen würde nun die Aufgabe von Jamoto sein.

Zufrieden schaute Hamilton sich jetzt nochmal sein gesammtes Team an. Jeder war ein Experte auf seinem Gebiet und Hamilton beschloss Gernal Withe zu fragen ob sie sich nicht das A-Team nennen könnten. Belustigt über seinen eigenen Einfall musste Hamilton schmunzeln, verwarf diesen Gedanken aber schnell wieder.

Sein Team umfasste nun folgende Mitglieder:

Hilary Stone - Biologin
Chief Warrant Officer 3. Class Henry Staffort - Combat Engineer zuständig für außerirdischen Krims Krams
Ed Catman - Sanitäter
Jessica Spears - Astrophysikerin und Expertin für allemöglichen anderen Dinge die Hamilton nicht verstand
Erik Hansen - Scharfschütze
Susan Otega - Pilotin
Jamoto Kamatoro - Experte für Sprengstoffe und Labertasche/ Übersetzer

Hamilton beschloss es für diesen Tag gut sein zu lassen und ging ins Bett. Bis die neuen Teamitglieder alle relevanten Psychotests und Sicherheitsfreigaben haben, würde es noch etwa 1 1/2 Wochen dauern. In dieser Zeit beschloss er weiter an seiner Flugausbildung zu arbeiten.


1 1/2 Wochen später

Ort: Bisher unbekannter Planet P 23 LV 426

Mit einem Krachen öffnete sich das Gate und aus der wabernden, schimmernden blauben Oberfkäche des Ereignishorizonts fuhr ein M.A.L.P heraus. Es blieb stehen und begann die Umgebung zu scannen. Auf der anderen Seite des Gates im SGC standen Major Hamilton, Samner und General Withe vor einem Bildschirm welcher die Bilder des MALP zeigte.

Samner: Das ist ja unglaublich!

General Withe: Pff das haben wir auch.

Hamilton: Das glaube ich nicht Sir.

Das MALP stand inmitten eines Platzes einer gewaltigen Großstadt. Kolosale Wolkenkrazer von mehr als einem Kilometer Höhe umseumten den Platz und in der Luft flogen Gleiter ihre Bahnen. Dabei wirkte die Stadt in keinster Weise schmuddelig. Die Bewohner verstanden es Natur und Großstadt miteinander zu verbinden. Jedes der Gebäude war akkurat bepflanzt wobei jeder Baum eine perfekte Einheit bildete. Die ganze Stadt erstrahlte in einem hellen Licht und das MALP zeigte an, dass das die Luft frei von jeglichen Schadstoffen war. Menschenmassen waren am Fuße des Gates unterwegs und kamen langsam auf das für sie unbekannte Gerät zu. Nach einem kurzen Augenblick war das MALP föllig von Menschen eingekreist, welche es streichelten und versuchten mit ihm zu kommunizieren. Einer schaute Dabei direkt in die Kammera.

Mensch: Schuta legom? Tat za lat mi?

Hamilton: Was machen wir jetzt?

Withe: Lassen sie die Begrüßung abspielen.

Langsam öffnete sich an dem MALP eine Klappe und ein Bildschirm fuhr heraus. Alle Menschen wurden ganz still. Auf dem Bildschirm erschien der Kopf eines Mannes des interantionealen Komitees. Mit sanfter Stimme begann die Videobotschaft: "Wir die Menschen der Erde grüßen euch. Wir kommen in friedlicher Absicht. Unsere Rasse entstammt einem fernen Planeten der sich Erde nennt. Seid gewiss, unsere Absichten sind friedlicher Natur, wir werden euch nichts tuen. Forschung und der Austausch gemein sammen Wissens sind das wonach wir streben. In Kürze wird ein Deligation unseres Planeten zu euch kommen und mit euch Kontakt aufnehmen. Wir bitten euch darum sie nicht anzugreifen da sie nur unser Volk repräsentieren wollen. Das Volk der Erde hofft auf Freundschaft mit euch." Mit diesen Worten endete die Videobotschaft. Um den Inhalt verständlicher zu machen wurde nun im Bildschirm gezeigt wie ein SG Team einen Planeten durch das Gate betritt, damit sich die Außerirdischen darauf vorbereiten konnten.

Samner: Die haben doch nichts von der Botschaft verstanden.

Withe: Galub ich auch aber dieses Volk scheint keine feindlichen Absichten zu haben. Hamilton?

Hamilton: Ja Sir?

Withe: Machen sie ihr Team bereit sie werden dadurch gehen. Und nehmen sie nur verdeckte Bewaffnung mit (pistolen und MPs) um die Menschen dort nicht zu verängstigen.

Hamilton: Sir! Jowohl Sir.

Hamilton lief in schnellem Schritt durch die Korridore der Basis in den Teamraum. Die Mitglieder (auch die neuen) saßen dort schon und unterhielten sich.

Hamilton: Guten Morgen alle miteinander!

Alle: Guten Morgen Sir.

Hamilton: Also folgendes ist passiert. Vor gut 10 Minuten nahmen wir Kontakt zu einer fortgeschrittenen menschlichen Spezies auf. Der Kontakt erfolgte positiv und das MALP wurde nicht auf einen Scheiterhaufen gestellt wie gestern. General Withe hat uns grünes Licht für die Mission gegeben. Macht euch also startklar. Ausrüstung für die Mission ist Kit 4 (Kit 4 bedeutet, dass eine neutrale grüne Uniform statt einer Kampfausrüstung mit Tarnanzügen angezogen wird um ein friedfertigeres Bild zu vermitteln. Weiterhin umfasst Kit 4 nur leichte Bewaffnung welche von Pistolen und Micro SMGs reicht).

Während sich das Team bereit machte beobachteten Samner und Withe weiter den Bildschirm. Inszwischen wurde der Platz von Sicherheitskräften geräumt und es schienen sich einige Würdenträger des Planeten zu versammeln. Nach 10 Minuten hatte sich das 8 köpfige Team im Raum versammelt. Withe ging herunter in den SG Raum, salutierte und wünschte dem Team viel Glück (in Erinnerung an die Verluste bei der letzten Mission). Hamilton salutierte ebenfalls.

Hamilton: OK. Erstes SG Aufklärungseinheit mir nach. Huuah!

Mit bedachten Schritten schritt er an den Ereignishorizont. Das letzte mal als er ihn durchtrat lauerte der Tod auf der anderen Seite. Die Bilder nach vor Augen spanten sich seine Muskeln an. Er schloss die Augen und trat hindurch.
Das Geschrei von tausenden Menschen ließ ihn sie wieder öffnen. Die versammelte Menge an den Absperrungen jubelte wie auf einem Konzert. Konfetti regnete vom Himmel herab. Ebenso verdutzt wie Hamilton nahmen seine Teamitglieder um ihn herum Position ein.

Catman: Na das ist doch mal ein Empfang!

Stone: Ohh ja das ist unglaublich. Schaut da vorne kommen welche.

Eine kleine Menschengruppe in schwarzen Kleidern kam auf sie zu. An der Spitze war ein etwas dickerer älterer Mann welcher wahrscheinlich die Rolle des Anführers einnahm. Beide Gruppen nährten sich. Das Lächeln des Mannes ließ erkennen das keine feindlichen Absichten gehegt wurden. Der Mann begann zu sprechen.

Mann: Schulta klin (sowas wie Servus). Menko sna mi nie paraflenie sa borota. Pagota sim strastwuite?

Hamilton schaute in eine der Taschen seines Anzuges. Sie enthielt ein Antikergerät welches SG1 bei einem ihrer ersten Missionen gefunden hatte. Dieses äußerlich sehr unscheinbare Gerät ermöglicht es seinem Träger nach einer kurzen Wartezeit, fremde Sprachen zu verstehen und zu sprechen. Allerdings ist es nicht in der Lage außerirdische Schriftzeichen verständlich zu machen. Dies erkärt warum SG1 wenn sie auf einem völlig fremdem Planeten eintreffen immer die Bewohner verstanden aber nicht mit deren Schriften zurecht kamen. Hat das Gerät erstmal eine Sprache gespeichert merkt es sich diese ein Leben lang und ist sofort in der Lage zu übersetzen. 27 dieser Geräte brachte SG1 mit, weshalb Hamlitons ganzes Team damit ausgerüstet war.

Mann: woskresenie da otlitschn ... willkommen (Auswirkung des Gerätes) .. sapadnoe kak schl .... begrüßen .... dolgen ostrom .... Planet... Seratus. Ich .... Ramat Gan (Name) ... eto na .... Konsul .... taf est. Verstehen sie mich? Gäste aus einer fremden Welt willkommen. Im Namen des Volkes des Planeten Seratus möchte ich sie ganz herzlich begrüßen. Ich bin Staatskanzler Ramat Gan und das ist mein erste Konsul. Können sie mich wirklich nicht verstehen? Willkommen .....

Hamilton: Doch wir verstehen sie.

Ramat Gan: Ohh wie wundervoll.

Er wendete sich dem Volk zu und schrie laut: Sie verstehen uns, was die Menge euphorisch aufschreien ließ. Verdust schaute sich das Team gegenseitig an.

Hamilton: Ich bin Major Tom Hamilton Offizier des US Marine Corps. Meine Aufgabe ist es mit ihnen einen Erstkontakt herzustellen.

Ramat Gan: Einen Erstkontakt ohh wie schön.
Wieder drehte er sich zum Volk um und wiederholte das gesagte woraufhin es wieder schrie.

Catman: Wie klingt das denn? Ich bin hier um einen Erstkontakt herzustellen wä wä wä vielleicht hätten wir auch ein paar Staubsauger mitbringen sollen. Die hätten sie ihnen dann verkaufen können.

Hamilton Zähne knirschend: Seien sie ruhig Catman das ist mein erstes Mal. Außerdem hat es ja Funktioniert.

Ramat Gan: Ohh sie wissen ja gar nicht wie lang es her ist das wir besucht wurden. Kommen sie, kommen sie. Sie müssen mir unbedingt erzählen wie es auf ihrem Planeten ist.

Er führte die Gruppe zu einer großen Limosine. Umjubelt vom Volk und mit einem Haufen Konfetti auf den Haaren stiegen sie ein.

Ramat: Wenn sie die Güte hätten einzusteigen, wir werden zum Palast des Friedens fahren.

Neben Ramat Gan stieg auch noch seine Sekretärin in die Limosine. Als die Türen sich schlossen, machte das Gefährt einen Satz und stieg langsam in die Höhe.

Susan Otega: Diese Technologie wie funktioniert sie?

Ramat: Ohh da müssen sie den Fahrer fragen ich kenne mich mit so etwas nicht aus. Ach wo sollen wir nur anfangen? Es gibt so viel zu erzählen. Ihr Name ist Major Tom Hamilton richtig? Ist Major dabei sowas wie ein Titel. Erzählen sie was hat er zu bedeuten. Major? Major?

Die Worte von Ramat Gan drangen nicht in die Ohren von Hamilton. Er hatte sich in die Sekretärin von ihm verguckt. Ihre Schönheit benebelte seine Sinne und ließ ihn unaufmerksam werden. Mit einem verträumten Blick schaute er sie an aber sie schaute nur aus dem Fenster.

Stafford: MAJOR!

Hamilton: Ohh was wie? Achso ja ehm Major ist natürlich kein Name sondern beschreibt einen militärischen Rang.

Ramat Gan schien diese Antwort nicht zu gefallen. Sein fröhliches Gesicht verwandelte sich in eine abneigende Fraze.

Ramat: Auf ihrem Planeten gibt es Militär?

Hamilton: Ja schon, wieso ist da etwas falsches dran?

Ramat: Nun sie scheinen sich nicht mit unserer Geschichte auszukennen. Naja wie sollten sie auch. Auf unserem Planeten ist alles was mit Militär und Waffen zu tun hat verboten. Unser Volk ist besteht aus Dichtern, Künstlern und Denkern nicht aus Soldaten. Aber das ist hier der falsche Ort, wir müssen uns erstmal besser kennenlernen und dann sehen wir weiter. Ach ja wir sind angekommen. Schauen sie nach rechts, da ist der Palast des Friedens.

Imponiert von der architektonischen Meisterleistung schweiften die Blicke der Passagiere nach recht aus dem Fenster. Ein riesiges pilzförmiges Gebilde umgeben von 20 Meter hohen Statuen ragte hunderte Meter aus dem Boden. Der Gleiter setzte auf einer Plattform auf wo sie schon von anderen Würdenträgern empfangen wurden, welche sie klatschend und freudestrahlend begrüßten. Ramat Gan führte sie einen endlosen Gang entlag welcher prachtvoll mit Art-Deko Elementen geschmückt war. Überall waren Menschen in prachtvollen Kleidern welche zum teil Antik aber auch viele sehr modern wirkten. Aufgeregt unterhielt sich das Team mit Ramat Gan, Hamilton aber beschloss die Sekretärin von ihm in ein Gespräch zu verwickeln.

Hamilton: Ehm Hallo na? Hübsch haben sie's hier.

Sie musste sich ein Lächeln verkneifen.

Sekretärin: Wenn sie das so finden.

Hamilton: Ja dieses Ganze na dieses Zeug hier sehr sehr hübsch.

Sekretärin: So sie finden dieses ganze "Zeug" hier also schön. Sie sind doch sicher nicht gekommen um mir das zu sagen?

Hamilton: Also wissen sie ach naja wie wärs wenn wir uns erstmal vorstellen? Ich bin Tom Hamilton.

Sekretärin: Nunja das hat nicht viel mit dem Protokoll zu tun aber nagut. Meine Name ist Seo Akad.

Hamilton: Wissen sie, ich wollte sie fragen, warum auf ihrem Planeten Waffen und Militär verboten sind.

Seo: Nun das hat viel mit Geschichte zu tun. Mögen sie Geschichte?

Hamilton: Ein bisschen.

Seo: Also schön. Nun vor etwa 250 Jahren stand unser Volk nahe einer völligen Selbstzerstörung. Überbevölkerung, Umweltverschmutzung führten dazu, dass sich viele Menschen radikalem Gedankengut hingaben. Hadera Yafo machte sich dieses zu nutze. Er gründete eine radikale Sekte welche es sich zum Ziel setzte eine neue Ordnung zu schaffen. Natürlich tollerierten die Regierungen dies nicht aber Yafo wurde vom Volk unterstützt. Er zettelte eine Revolution an, welche bald von globalem Ausmaß war. Anarchie brach aus und es kam zu einem Krieg zwischen den Anhängern der Sekte und denen welche die alte Ordnung aufrecht erhalten wollte. Mit bedingungsloser Härte ging das Militär gegen alle vor, welche Veränderungen wollten. Dieser Krieg dauerte über 50 Jahre und vernichtete über 90% der gesammten Bevölkerung des Planeten. Nachdem die Sekte den Krieg gewann errichtete Hadera eine Terrorherrschaft.Viele erkannten nicht das Hadera ein Verrückter war, welche jeden tötete der gegen ihn war. Es formierte sich ein erneuter Wiederstand und es kam wieder zu einem Krieg welcher schließlich mit dem Tot Yafos und seines Regimes endete. Es war Zin Zefa welcher danach das Volk führte. Unter seiner Führung, wurden alle Waffen die es gab vernichtet und verboten. Er schaffte das Militär ab und schuf eine neue Gesellschaft. Eine Gesellschaft die sich innerhalb von 30 Jahren soweit entwickelte, dass kein Mensch mehr arbeiten muss was er nicht will. Unser Bestreben ist es uns selbst weiter voran zu bringen, wir arbeiten um uns selbst zu verbessern und das Leben aller anderen angenehmer zu machen. Schau dort. Für diese Statue brauchte ein Mann insgesammt 8 Jahre. Er bekam nichts dafür außer Dank aber er baute sie trotzdem fertig. Für unser Volk. Auf diese Weise lebt das gesammte Volk von Seratus nun schon seit 100 Jahren in Frieden.

Hamilton: Beeindruckund. Unser Volk ist noch weit davon entfernt so zu handeln. Auf meinem Planeten ist sich jeder selbst der Nächste. Sowas wie das hier wäre undenkbar. Wir bezeichnen sowas als Utopie einer perfekten Gesellschaft.

Seo (lächelnd): Nun eine Utopie sind wir ganz sicher nicht, aber es war auch ein langer Weg bis hierher. All die Probleme der Überbevölkerung oder der Umweltverschmutzung gibt es nicht mehr. Und vielleicht kann euer Volk von uns lernen und wir von ihm.

Hamilton: Das wünschen wir uns.

Die Gruppe erreichte das Ende des Ganges welcher in einem prachtvollem Saal endete. Alle Mitglieder des Teams setzten sich an einen großen runden Tisch aus schwarzem Marmor. Hamiltons Aufgabe bestand im wesentlichen nur, den ersten Kontakt herzustellen und nicht in tiefere diplomatische Beziehungen einzugehen.
Die Gespräche blieben deswegen auf einem relativ flachen Niveau. Am Ende einigte man sich darauf, ein Diplomatencorps auf den Planten einzuladen welcher dann weitere Verhandlungen führen würde. Als alles beendet war ging das Team wieder auf den langen Flur zurück wobei sich die Sekretärin absetzen wollte, aber Hamilton setzte ihr nach.

Hamilton: Frau Sekretärin! Ehm Seo.

Seo: Ja? Was wollen sie denn noch?

Hamilton: Nun ich wollte sie fragen ob ich sie nochmal wiedersehen könnte?

Seo: Wiebitte?

Hamilton: Nun sie könnten mir ihre Welt ein bisschen zeigen.

Seo: Kommen sie. Wir kennen uns doch gar nicht und... und sie sind von einem anderem Planeten ....

Hamilton mit einem Lächeln: Also ja?

Seo (zähneknirschend): Nagut. wann kommen sie wieder?

Hamilton: Morgen wenn die Dipolmaten kommen.

Seo: Also schön ich werde da sein. Machen sie's gut.

Mit einem Grinsen ging Hamilton zurück zu seinem Team, welchem natürlich auffgefallem ist was er so trieb. Hinter seinem Rücken begannen sie zu tuscheln.
Gekichere veranlasste ihn sich umzudrehen und zu fragen was den so lustig sei.

Susan Otega: Sie sind aber ein ganz schöner Lustmolch.

Hamilton: Wie bitte?

Otega: Naja sich gleich nach einem Erstkontakt mit einer Außerirdischen zu verabreden und ...

Hamilton: Ich hab mich nicht mir ihr verabredet. Das Gespräch war rein diplomatisch.

Hilary Stone (grinsend): Aber sicher doch. Kommen sie Sir. Wir Frauen wissen wann man sich an eine von uns rannzuschmeißen versucht. Und sie sieht ja auch wirklich sehr schön aus.

Hamilton in Bedrängnis geraten: Ähh nunja das geht sie nichts an haben sie verstanden.

Stone und Oteag: Aber sicher doch (;

Als das Team wieder an dem Platz mit dem Stargate zurückkamen wurden sie wieder auf freudigste vom Volk begrüßt. Unter tosendem Applaus schritten sie zum Stargate durch das Gate zurück auf die Erde.

Leider vergaßen sie den Iriscode zu übermitteln weshalb alle starben.

Natürlich vergaßen sie es nicht, aber Catman wäre beinahe hindurch gegangen bevor der Code übermittelt wurde.
Auf der anderen Seite wurden sie schon von General Withe empfangen welcher ihnen noch nicht mal Zeit gab eine Pause zu machen sondern sie sofort zur Nachbesprechung bat.

General Withe: Nun Major machen sie Meldung. Wie war es auf dem Planeten.

Hamilton: Ja Sir. Sofort nach unserer Ankunft sind wir auf eine technolgisch weit fortgeschrittene Rasse gestoßen. Nach der ersten Kontaktaufname konten wir sofort diplomatische Kontakte knüpfen. Uns wurde erlaubt den Planeten wieder besuchen zu können und die Bewohner scheinen an einem weiteren Fortbestehen unserer Beziehungen gelegen zu sein. Nach ersten Einschätzungen sind sie friedfertiger Natur.

Stafford grummelnd zu sich selbst: Eine noch langweiligere Beschreibung gibs gar nicht.

Withe: Wie sicher können sie sich da sein, dass sie friedfertig sind Major?

Hamilton: Nun ziehmlich sicher glaube ich ....

Withe: Glauben oder wissen sie es Major?

Hamilton selbstbewusst: Ich weiß es Sir.

Catman leise zu den anderen des Teams: Mit der Sekretärin hat er ja schon besonders friedliche Kontakte geknüpft hehehe.

Withe: Nun gut. Ich werde das Diplomatiecorps kontaktieren und ihnen sagen, dass sie ihre Arbeit aufnehmen können. Sie werden morgen um 0900 mit denen durch das Tor gehen und sie begleiten. Und nun, machen sie sich erstmal einen schönen Abend. Wenn es sich herausstellt, dass diese Allianz etwas bringt dann müssen wir das feiern. Oder?

Hamilton und Team: HOOORAH

Das Team verließ den Raum und machte sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum.

Spears: Nun Major. Wollen sie mit uns noch eine Runde Poker spielen. Ich wette sie werden verlieren.

Hamilton: (: Ich muss sie warnen ich hab früher nichts anderes gespielt Spears.

Spears: Jamato sie machen doch sicher auch mit?

Jamoto: Es heißt JamOto nicht Jamato.

Spears: Naja egal reicht es ihnen wenn ich sie Jami nenne?

Jamoto: OK. Aber ich kann kein Poker.

Catman: Ach das kann man lernen. Also bis nachher!

Hamilton: Bis nachher.

Hamilton begab sich in sein Quartier um sich umzuziehen, sein Team machte aber was anderes. Es ging ohne sein Wissen in den Auffenthaltsraum um über seine Anmachversuche zu quatschen.

Stone: Was meint ihr wirds der Major schaffen?

Cadman: Was schaffen?

Stone: Na mit dieser Sekretärin (:

Cadman: Pfff Nein glaub ich nicht, habt ihr nicht gesehen wie schüchtern er war.

Stone: Ja das war so niedlich. Was glauben sie den Erik? (der deutsche KSK Soldat)

Erik: Er wird se nicht kriegen.

Stone: Und sie Jessica?

Jessica: Ich glaube er schafft es. Er ist doch irgendwie niedlich. Außerdem schaut er mir dauernd auf den Hintern.

Catman: Wahahaha das wollen sie gesehen haben?

Jessica: Aber Sicher.

Stone: Ist ja ein richtiger Lustmolch unser Major (;

Stafford: Naja er ist ja auch fast ein Berufssingle da nimmt man was man kriegt.

Stone: Wisst ihr was, wir wetten einfach. Ich setzte 20 auf den Major und das er es schafft.

Da ließen sich die Anderen nicht zweimal sagen und stiegen mit ein. Lauthals setzte jeder seinen Einsatz doch plötzlich vertummten alle, als jemand den Raum betrat von dem man es niemals gedacht hätte.

Jamoto: General Withe?

Alle sprangen auf und salutierten.

Otega: Was machen sie hier Sir. Wenn mir die Frage gestattet ist.

Withe: Nun ich bin so auf dem Flur rummgelaufen und wollte mal nach dem rechten schauen warum hier so laut gelacht wird ^^ Worum gehts denn hier in ihrer Diskursion?

Stone: Nun Sir ehm. Also wir machen eine Wette auf den Major.

Withe: Aha nun los raus mit der Sprache, worauf wetten sie denn?

Stone erzählte dem General die Geschichte und als sie zum Ende kam musste er herzhaft lachen.

Withe: Nun das ist eigentlich nicht Ordung und ich müsste den Major verwarnen aber die Geschichte ist wirklich köstlich. Wie sieht diese Sekretärin den aus?

Stafford: Umwerfend Sir, also an Geschmacksverirrung leidet er nicht.

Withe: Höhöhö kommen sie mal her mit ihrem Säckchen ich werde mal mitwetten. Ich wette 30 das er's schafft.

Die Tür öffnete sich wieder und Hamilton trat ein. Schnell ließ Stone das Säckchen mit dem Geld hinter ihrem Rücken verschwinden.
Aufgrund des breiten Grinsen aller Persohnen im Raum schaute Hamilton mit einem argwöhnischen Blick in die Runde.

Hamilton: Guten Abend Sir! Störe ich irgendwie?

Team verlegen: Öhhh

Withe: Nein nein kommen sie nur rein. Rhm was halten sie davon wenn ich ihnen alle ein Bier spendiere.

Dieser Vorschlag löste spontanen Beifall im Team aus und alle zusammen gingen sie in die Bar und verbrachten noch einen schönen Abend.


Am darauffolgendem Tag

Über Nacht stellte die US Regierung in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Komitee das Team aus Diplomaten zusammen, welches die Verhandlungen führen sollten. Hamilton war das egal, er freute sich darauf die Sekretärin wieder zu sehen und schritt den ganzen Tag mit einem Grinsen durch die Basis. Als dann die Stunde des Aufbruchs nahte, ging er wieder in sein Quartier. General Withe bat ihn darum das er wie alle im Team ein feierliches Outvit anlegen sollten. Bei einem Marine heißt das die Zwangsjacke anzulegen was soviel bedeutet die Ausgansuniform anzuziehen. Laut den Erfahrungen vieler Marines sei diese Uniform nicht sehr angenehm zu tragen aber das konnte Hamilton nicht bestätigen. Aufgrund seines Offiziersranges nahm er die olive Uniform aus dem Schrank, pustete den Staub ab und zog sie sich so dekorativ wie möglich an. Er ordenete nochmal alle Auszeichnungen, putzte die Schuhe auf hochglanz, richtete den Kragen und seine Kravatte und setzte zum Schluss noch die Schirmütze auf. Wie ein kleines Kind zu Weihnachten fühlte er sich als er wieder die Gänge der Basis entlangschritt und den Stargateraum betrat. Etwa 40 Personen hatten sich dort schon versammelt. Die Diplomaten standen alle in Anzügen und Kravatte etwas weiter ab vom Tor, die Mitglieder seines Teams direkt daneben.
Henry Stafford, Ed Cadman, Susan Otega, Erik Hansen und Jomoto Kamatoro mussten sich alle zusammen eine Paradeuniform der Marines anziehen. Das mussten sie, damit eine nicht allzu große Uniformvielfalt aufkommt. Die zivilen Angehörigen seines Teams Jessica Spears und Hilary Stone hatten sich ein schlichtes Kostüm angelegt genauso wie der Rest der weiblichen Diplomaten. Hamilton schritt an das Ende der Gangway die zum Stargate führte und wandte sich an die alle Persohnen im Raum.

Hamilton: Also hört mal bitte alle zusammen zu. Wir werden das folgendermaßen handhaben. Wir als ihre Leibwächter werden als erste durch das Tor gehen, alle Diplomaten folgen dann bitte 1 Minute später. Bitte stellen sie sich in einer Reihe auf und haben sie keine Angst vor dem Tor. Es ist wirklich ungefährlich da hindurch zu gehen und es tut auch nicht weh.

Auch wenn Hamilton das Tor nun schon kannte war er doch noch sehr aufgeregt als er hindurchging. Was würde ihn nur dahinter erwarten? Wieder hielt er die Luft an und schritt hindurch. Tosender Applaus erwartete ihn auf der anderen Seite. Der Horizont war mit tausenden von Menschen gefüllt welche alle ihre Ankunft freudigst willkommen hießen. Es waren mindestens doppelt so viele wie bei ihrem ersten Besuch. Feuerwerk blitzte im Himmel auf und wieder regnete es Konfetti wie aus Eimern. Hinter ihm traf sein Team und die Diplomaten ein.
Was ihn und alle anderen überraschte war, dass es diesmal keine Absperrungen gab welche die Massen auffhielt. Die Menschen stürmten zu ihnen um sie zu begrüßen, sie schüttelten Hände und grüßten. Kurze Zeit später landete ein Konvoi aus Limosinen und Ramat Gan erschien mit seinem Gefolge. Angestrengt versuchte Hamilton über die Köpfe der Massen hinwegzuschauen um Seo (die Sekretärin) wieder zu finden. Doch er sah sie nicht und sie war auch nicht im Gefolge von Ramat Gan dabei, welcher sie freudestrahlend wie beim letzten Mal begrüßte. Die Masse bildete einen Korridor durch welchen sie alle wieder zurück zu den Gleitern gehen konnten. Hunderte Meter über dem Boden konnte sich Hamilton durch die Fenster wieder die wunderschöne Stadt anschauen welche den Horizont bedeckte. Die Gleiter flogen extra ein paar Umwege um den Mitreisenden einen Blick auf die schönsten Gebäude der Stadt werfen zu lassen. In Gedanken versunken fragete er sich wo Soe sein könnte. Hatte sie in sitzen lassen? Seine Gefühle schwankten zwischen Enttäuschung und Hoffnung, doch er besann sich wieder schließlich war sie nicht seine Aufgabe sondern der Schutz der Diplomaten. Auch wenn er sich langsam fragte ob man sie überhaupt beschützen müsste. Am Senatsgebäude ankommen Schritten alle wieder den elendig langen Gang entlang. Da Catman grade neben ihm herlief beschloss Hamilton ein bisschen Smaltalk zu halten.

Hamilton: Na wie gehts ihrer Schwester? (Cadman ist der jüngere Bruder von Lieutenant Laura Cadman in Atlantis)

Cadman: Gut scheint ihr sehr viel Spaß zu machen.

Hamilton: Hat sie mal wieder angerufen.

Cadman: Nein in letzter Zeit ist sie ganz schön beschäftigt.

Hamilton grinsend: Hab gehört sie hat sich mit dem dortigen Doktor eingelassen.

Cadman: Naja was heißt eingelassen. Sie teilen sich mitlerweile schon ein Zimmer.

Hamilton: Puhh hehe wissen eure Eltern schon davon bescheid?

Cadman: Also naja sie denken sich ihren Teil aber so richtig glauben können sie es nicht. Ich mein sie denken ja, dass sie immernoch im Irak sei.

Hamilton: Warum seid ihr beiden eigentlich zum Marine Corp gekommen?

Cadman: Also sie wollte schon immer ins Corps. Weiß nicht warum aber Laura war schon immer faziniert davon gewsen und irgendwie hat sie mich damit angesteckt. Unsere Eltern waren strickt dagegen besonders meine Mutter puhhh. Aber Laura hat wie immer ihren Dickkopf durchgesetzt.

Hamilton: Wie heißt denn dieser Artzt?

Cadman: Backett oder so. Keine Ahnung bin ihm nie begegnet. Soll aber ein supertoller Typ sein, jedenfalls schwärmt sie immer von ihm wenn ich mit ihr rede.

Hamilton: Na dann scheints ihr da ja ganz gut zu gehen. Frag mich sowieso was man in dieser Stadt den ganzen Tag macht wenn man frei hat. Hab gehört die haben sich ein paar Jetskis bestellt womit sie jetzt die ganze Zeit auf dem Wasser umherfahren.

Catman: Da weiß ich nichts von, kann aber gut sein.

Die Gruppe erreichte das Ende des Ganges. Alle nahmen sie wieder in dem Raum platzt in welchem Hamiltons Team schon beim ersten Kontakt war. Was nun folgte waren Stunden des Laberns über alle erdenklichen Dinge die Hamilton in keinster Weise interessierten. Mit jeder Minute wurden seine Augen schwerer und es fiel ihm schwerer sich zu konzentrieren, bis ihm plötzlich jemand einen Zettel im vorbeigehen übergab. Der Mann verschwandt schnell hinter einer Tür sodass Hamilton ihn nicht mehr sehen konnte. Behutsman öffnete er den Zettel. Es war eine Nachricht von Seo: Draußen steht ein Lufttaxie. Ich warte bei den Talandrosklippen auf dich.
Ein breites Grinsen überfiel ihn und all die Zweifel waren wie weggeblasen.
Grade leutete Ramat Gan eine Pause ein welche Hamilton zur Flucht ähhhm diskreten Abgang nutzte. Mit der scheinheiligen Begründung noch etwas wichtiges tuen zu müssen wies er sein Team an weiter auf die Diplomaten aufzupassen. Schnellen Schrittes verließ er den Komplex und fand auch sogleich das besagte Taxi. Der Fahrer wusste schon bescheid und flog los. Allerding: Hamiltons Team wusste natürlich was er vorhatte und verfolgte ihn.

Hoch über den Wolken verließ das Taxie die Stadt und Umgebung verwandelte sich mehr und mehr in ein Paradies aus saftigen Wiesen und Wäldern. Er beobachtete wie riesige Erntemaschinen ohne jegliches Personal die Felder bestellten. Langsam brach die Dämmerung herein und der Himmel nahm eine rotgoldene Farbe an. Die Fahrt dauerte länger als Hamilton gedacht hätte und als sie ankamen war es bereits Nacht. Der Sternenhimmel und 4 Monde beleuchteten die Wiese auf der das Taxie landete und Hamilton vernahm das Geräusch von Brandung. Er bemerkte, dass er unweit von einer riesigen Klippenformation abgesetzt wurde welche sehr den Klippen von Dover ähnlich sahen.
Im Dunkel der Nacht bemerkte er eine Gestalt etwa 300 Meter weit entfernt welche auf dem höchsten Punkt der Klippenformation lag und den Sternenhimmel beobachtete. Sanft nährte sich Hamilton der Person und erkannte, dass es Seo war. Ein unheimliches Glücksgefühl durchfuhr seinen Körper.

Seo lächelnd: Hallo. Da bist du ja. Hast es ja doch noch rechtzeitig geschafft. Hier setz dich.

Hamilton: (: Hallo. Was den rechtzeitig geschafft?

Seo: Wirst du gleich sehen. Komm her und setz dich zu mir, komm ein bisschen näher.

Hamilton setzte sich auf die Decke und machte es sich bequem.

Seo: Warum denn diese Verkleidung? (:

Hamilton: öhhh nunja eine Verkleidung ist das nicht. Das ist meine Uniform sie gibt an welchen Rang ich habeund ....

Seo: Ich weiß doch was das ist. Aber sowas tragen wir hier schon seid Jahrhunderten nicht mehr. Sowas schränk die freie Entfaltung eines Menschen ein. Jeder soll das anhaben was er will ohne Einschränkungen, deswegen fragte ich.

Hamilton wusste nicht was er darauf antworten sollte und beschloss die Jacke auszuziehen. Die Nacht war angenehm warm, so störte ihn die Jacke ehh nur. Die Brandung welche an die Klippen schlug wirkte entspannend und wohltuend. So wohlgefühlt hatte sich Hamilton schon lange nicht mehr.

Hamilton: Hier ist wirklich wunderschön.

Seo: Ja finde ich auch. Ich komme häufig hierher wenn ich mal Zeit habe.

Hamilton: Ich dachte ihr könnt machen was ihr wollt?

Seo: Das ist auch so aber trotzdem gibt sich jeder Mensch auch eigene Verpflichtungen. Aber lass uns nicht über die Arbeit reden.
Wieso tust du das?

Hamilton: Wie bitte? Was tue ich?

Seo: Naja dich mit mir hier zu treffen. Eine Fremde auf einem anderen Planeten? Wieso?

Hamilton: Weil ich in dem Moment wo ich dich sah wusste das es richtig sei dich kennenzulernen. (scheiße klingt das plumt dachte er sich)

Seo: Hast du selbst keine Frau?

Hamilton: Nein also naja ich hatte mal eine Frau, nur passten wir irgendwann nicht mehr zusammen. Eines Tages war sie weg. Sie nahm die Kinder mit und ließ mich allein.

Seo: Ohh das tut mir leid.

Hamilton: Muss es nicht.... und du ...warum hast du noch nicht den Richtigen gefunden?

Seo: Nun ich weiß nicht. Kennst du dieses Gefühl wenn du einen Menschen triffst und sofort weißt, dass ist der Mensch den du schon immer gesucht hast?

Hamilton: Nun ich dachte es ein paar Mal aber das war nichts.

Seo: Nun dann war es nicht das Gefühl was ich meine. Unser Volk ist sehr emotional und für uns ist wahre Liebe sehr wichtig. Wir können es spüren wenn wir einen Menschen gefunden haben der zu uns passt. Und diese Gefühl spürte ich das erste Mal in meinem Leben als ich auf dich traf.

Hamilton sprachlos: Ehmm also ich ...

Seo: Sag nichts.

http://de.youtube.com/watch?v=jyBws71TCuw


Szenenwechsel

Etwa 4 Minuten später erreichte auch Hamiltons Team den Treffpunkt. Leise und ohne aufzufallen schlichen sie sich hinter einen Busch und beobachteten das Geschehen.

Cadman flüsternd: Hansen nun gib mir auch mal das verdammte Fernglas!

Otega: Wirklich ganz tolle Idee nur ein Fernglas für 7 Leute mitzunehmen.

Stone: Ach ich seh auch so alles. Mmh bissher ist ja noch nichts passiert.

Cadman: Ach was denkst du auch was die tuen werden? Sich gleich um die Arme fallen und Abknutschen (:?

Stone: Nein natürlich nicht. Der Major ist aber viel zu steif seht doch. Ich verlier noch meine Wette. Was siehst du Cadman?

Cadman: Die beiden reden noch. Moment mal ohhhhhh.

Spears: Was was was?

Cadman: Sie sie sie kommen sich näher.

Spears: ohh gib das Ding her ich will das sehen!

Cadman: Finger weg! Sie ... sie küsst ihn ihn.

Spears: Nein das glaube ich nicht. Her damit.

Spears schaute durch das Fernglas und sah wie Seo, Hamilton zärtlich um den Hals faste. Sie drückte ihre Lippen an die seinen und küste ihn zärtlich auf den Mund.
Cadman machte die Kinnlade von Spears wieder zu.

Erik: Ok ich denke wir haben genug gesehen. Es wird Zeit für einen diskreten Abgang. Lassen wir sie in Ruhe.

Spears: Och nein noch nicht ich will das sehen.

Mit sanftem Druck schob Erik die Gruppe von dem Busch weg.


Szenenwechsel

Ihre Lippen waren so weich als sie die seinen berührte. Zärtlich berührte er sie an der Schulter und nahm sie in die Arme. Unendliches Glücksgefühl durchzog ihn. Niemals fühlte er sich freier und geborgener als zu jenem Augenblick in dem Seo ihn küsste. Das ganze war so unbeschreiblich schön, dass er es niemals in Worte fassen könnte.
Nach eine Weile hörten sie auf und Seo sagte: Da schau es geht los.

Instinktiv schaute Hamilton in dem Sternenhimmel.

Seo: hihi nein nicht nach oben. Schau nach unten auf den Boden.

Zuerst bemerkte er nichts doch dann sah er wie alles um ihn herum anfing zu leuchten. Das Gras, die Bäume alles fing an in einem Türkisen Licht zu erstrahlen. Es war so wunderschön. Noch niemals zuvor hatte Hamilton etwas vergleichbares gesehen. Alles erzeugte eine Stimmung welche man sonst nur im Traum spürrt. Und wärend alles um sie herum leuchtete stiegen Schmetterlinge welche auch türkis leuchteten, in den Himmel auf. Überall krochen sie aus dem Boden hervor und flogen in die Nacht hinaus oder setzten sich auf die beiden Liebenden.

Seo: Jedesmal ist es genauso unglaublich wie beim ersten Mal. Das alles passiert nur einmal im Jahr für einen Tag. Die Schmetterlinge kommen nur heute aus ihren Löchern wo sich ihre Kokons befinden. Nur für diesen einen Tag sind sie Schmetterlinge und können sich vermehren. Danach sterben sie.

Da schau sie machen sich auf und fliegen zum Meer hinaus. Dort werden sie ihre ihre Ruhe finden.

Langsam flogen alle Schmetterlinge zusammen und bildeten eine riesige leuchtene Wolke welche langsam dass offene Meer hinaus trieb. Mit ihrem verschwinden erlosch auch langsam das Leuchten des Grases und der Bäume. Dann kam die Nacht kam zurück. Als einige Zeit später die Temperaturen vielen war die Zeit gekommen wieder aufzubrechen. Beide verließen Hand in Hand die Klippen und stiegen in Seos Gleiter.

Als sie schon eine Weile geflogen blinkte plötzlich ein kleines rotes Licht auf dem Amaturenbrett.

Hamilton: Was ist das?

Seo: Keine Ahnung warum der um diese Zeit blinkt. Das ist ein Benachrichtigungsgerät, aber wer nimmt um diese Uhrzeit denn noch Kontakt auf?

Seo drückte einen Knopf und ein Bildschirm kam aus dem Amaturenbrett mit einer Nachricht darauf, aber Hamilton vermochte nicht zu lesen worum es ging.

Hamilton: Und?

Seo: Sie ist vom astrologischem Instititut in Libria. Sie verlangen das ich sofort erscheine.

Hamilton: Was hast du den mit dem astrologischen Institut zu tun?

Seo: Kein Ahnung aber die Nachricht ist mit Priorität 5 versehen. Libria ist nicht weit entfernt, machts dir was aus mitzukommen?

Hamilton: Ohh nein natürlich nicht nur müsste ich langsam nach meinem Team schauen die vermissen mich sonst noch ^^

Der Gleiter flog eine harte Kurve und nahm Kurs auf Libria einer Metropole etwa 1000 Kilometer vom Stargate entfernt. Nach einer Stunden kamen sie am Institut an. Es bestand aus einem Komplex und einer riesigen Satellitenschüsse deren Ausmaße in der Nacht nur schwer zu erkennen waren. Beide stiegen aus und liefen zum Eingang. Sie wurden schon erwartet, Ramat Gan und Hamiltons Team waren auch schon da. Ein weißbärtiger alter Mann in einem Doktoranzug kam Seo und Hamilton entgegen.

alter Mann: Frau Staatssekretärin willkommen. Schön das sie doch noch auf die Nachricht reagierten. Gehört der Mann zu ihnen?

Seo: Ja er darf mit hinein.

Alter Mann: Sa dann. Mein Name ist Armun Rufala bitte folgen sie mir alle hinein. Sie fragen sich sicher was so wichtig sei, sie so früh aus den Betten zu holen aber es ist eine Sache die ihre vollste Aufmerksamkeit bedarf. Wie sie wissen liegt unser Planet sehr weit außerhalb dieser Galaxie, deswegen hatten wir bissher auch nicht sehr viel Kontakt mit anderen Völkern. Vor gut 3 Stunden erfasste unsere Tiefenraumsensoren eine unbestimmte Anzahl von Objekten, welche und das ist das Interessante nicht aus unserer Galaxie zu seien scheinen. Dort wo wir diese Objekte entdeckten gibt es nur die Leere des Weltraums.

Armun führte die Gruppe in ein hellausgeleuchtetes Rechenzentrum. In der Mitte befand sich eine holographische Abbildung der Milchstraße. An einem Kontrollpult angekommen vergrößerte Armun einen Teil welcher ein Sonnensystem zeigte welches etwas weiter entfernt von einem der Galaxieschweife lag.

Armun: Das ist Seratus. Und hier in diesem Quadranten zwischen unserer und der Nachbargalaxie fanden wir die Objekte. Noch sind sie zu weit entfernt als das wir sie genau bestimmen könnten, wir wissen nur das dort was ist. Und es bewegt sich genau hierher.

Ramat: Könnte es sich um Asteroiden handeln?

Armun: Nein die wechseln für gewöhnlich nicht die Richtung. Wir müssen wohl annehmen das es ein Raumschiff ist. Deswegen wollte ich auch, dass die Erdlinge mitkommen. Sind das ihre Schiffe?

Hamilton: Nun ehm ....

Otega (ins Wort fallend): Definitiv nicht. Wir haben derzeit nur ein Schiff in der Pegasus Galaxie (die Apollo) und dieses ist nicht groß genug um auf so eine Entfernung auf dem Radar aufzufallen. Außerdem bewegen sich die Objekte nicht so schnell wie unsere Raumschiffe.

Ramat: Sie haben also nicht vor uns anzugreifen.

Hamilton: Nein das haben wir nicht!

Cadman: Können das Wraith sein?

Stone: Laut Berichten von Atlantis verhalten sich die Wraith sehr ruhig in letzter Zeit. Schätze eher, dass es irgendeine andere Spezies ist.

Hamilton mit ernster Miene: Nein das sind Wrait. Sie kommen.

Stone: Aber das kann nicht sein.

Hamilton ohne noch auf das Gesagte einzugehen: Ramat ihr Planet schwebt in höchster Gefahr.

Ramat: Aber warum? Ich denke kaum das sich eine Spezies extra auf den Weg in unsere Galaxie macht nur um uns anzugreifen.

Hamilton: Da kennen sie die Wraith aber schlecht. Das sind Monster, wilde Bestien die nicht daran interessiert sind mit jemandem in Kontakt zu treten. Wir dienen denen als Nahrung.

Otega: Nun beruhigen sie sich wieder Major. Wir wissenden doch noch gar nicht was das ist.

Hamilton lauter werdend: Ich weiß das sie es sind!

Otega: Woher den Sir?

Hamilton: Ich habe es nicht erzählt. Als ich auf der Sphäre der Replikatoren gefangen war sah ich dort ein paar Wraith. Die Replikatorin erzählte mir das sie diese auf ihrem Flug durch die Galaxien auf dem Weg hierher, abfing. Versteht ihr. Sie waren schon auf dem Weg hier her!

Staffort: Und das hielten sie nicht für wichtig zu erwähnen?

Hamilton: Dieser verdammte Schiffsartzt sagte mir, dass es nur eine Einbildung gewesen ist (siehe Anfang der Folge).

Armun: Nun noch können wir wiegesagt nicht genau bestimmen worum es sich hierbei handelt. Mit der Geschwindigkeit welches das Objekt hat haben wir noch gut 2 Monate bis es hier eintrifft. Aber! Umso näher es uns kommt umso besser können wir bestimmen worum es sich handelt. Ich werde meine Kollegen veranlassen alle Sensoren des Planeten darauf zu richten. Ich denke in 3 Tagen werden wir sagen können was es ist.

Ramat: Tun sie das! Major Hamilton, auf ein Wort unter 4 Augen bitte.

Ramat ging mit Hamilton in einen leeren Raum.

Ramat: Major. Diese Informationen werden den Raum nicht verlassen haben sie verstanden! Sowas würde die Bevölkerung nur beunruhigen und sagen sie das auch ihrem Team. Solange nichts genaues fest steht will ich nichts davon hören, dass irgendeine feindlich gesinnte Spezies danach trachtet uns anzugreifen. Wir werden weitermachen wie gehabt. Unsere Vertreter werden weiter mit ihren Vertretern reden und alles läuft ganz normal weiter!
Dieser Planet musste schon einmal unter einem Regimen leiden. Angst ist der Auslöser für radikale Gedanken und das lasse ich nicht zu!

Hamilton: Verstanden Prokonsul. Vielleicht irre ich mich ja auch.

Ramat: Gut das sie das so sehen.

Die Beiden gingen wieder zurück. Seo blickte Hamilton sorgenvoll in die Augen aber er schaute weg.

Armun: Also ich denke das war's. Wenn wir uns hier in vier Tagen wieder treffen sollten wir neue Erkenntnisse gewonnen haben.

Daraufhin ging die gesammte Gruppe aus dem Institut hinaus ins freie. Der frühe Morgen brach herein und die Sonne ging auf. Seo packte Hamilton am Arm.

Seo: Was geschieht jetzt?

Hamilton: Ich weiß es nicht. Heute werde ich hier abgelöst und muss zurück auf meinen Planeten. In 3 Tagen komme ich zurück. Ich muss los.

Er nahm sie in die Arme und küsste sie ohne sich darum zu kümmern das alle von seinem Team es sahen. Ohne einen Blick zurück stieg er in einen Gleiter, welcher sie zum Gate bringen sollte, zum Rest seines Teams.

Erik: Werden sie es dem General sagen?

Hamilton: Ja das werde ich. Vielleicht können wir ein Schiff schicken welches sich das mal anschaut. Hoffen wir nur das es nicht das ist wofür ich es halte.


2 Tage später / Erde

Gleich nach seiner Ankunft berichtete Hamilton, General Withe von den Entwicklungen. Dieser sicherte ihm zu, dass die Dedalus dem Objekt entgegen fliegen würde um sich vor Ort ein Bild von Lage machen zu können. Allerdings wurde das Schiff, wegen dem dem Kampf mit dem Replikatorschiff, immernoch repariert und konnte erst 2 Tagen später aufbrechen. Die Reise zum Objekt selbst, beträgt etwa 16 Tage.
Hamilton beschloss sich die Zeit auf der Base zu versüßen, indem er mit seinem Team etwas Unternahm. Sie gingen ins Kino, machten Sport zusammen und pokerten.


Ortswechsel: Atlantis - Pegasusgalaxie

Ring Ring Ring Noch im Tiefschlaf versuchte Rodney McKay den Wecker zu ertasten und schmiss ihn dabei vom Nachttisch.

McKay zu sich selbst: Urg verdammt. Wer sagt eigentlich das Genies immer so früh aufstehen müssen. ohhhhhhhhhhhhhhhh (gähnendes Geräusch)

Mit zugekniffenen rot unterlaufenden Augen tapste McKay nackt (er ist Nacktschläfer) ins Badezimmer. Dort angekommen putzte er sich die Zähne und beschaute seinen gesammten Körper, etwa eine halbe Stunde lang, in einem überdimensionalen Spiegel, aus Angst, dass sich irgendwelche Alienpilze an ihm festgesetzt hatten. Ein kleines Furunkel an seinem Hintern weckte seine Aufmerksamkeit. Schnell hechtete er zu einem Schrank und holte seine Lupe heraus. Das Furunkel saß an einer ungüstigen Stelle, sodass Rodney abenteuerliche Verrenkungen aufsich nahm um es begutachten. Nach eingehender Analyse befand er, dass es sich um ein Furunkel vom Typ des gemeinen Pickels handelt also einer Form der Akne vulgaris. Beruhigt von der Feststellung doch nicht sterben zu müssen zog Rodney seine Uniform an und verließ sein Quartier. Gut gelaunt schritt er den Flur entlang. Von Allen die ihm entgegen kamen wurde er nett begrüßt und es sah danach aus, dass es ein ruhiger entspannter Tag werden würde. Ronon kreuzte seinen Weg.

McKay: Hey Ronon mein nichtssagender Freund.

Ranon: Grumml

McKay in dem vergeblichen Versuch locker zu wirken: Na haben sie gut geschlafen?

Ronon: Grumml

McKay: Anscheinend nicht. Hey haben sie auch schon gesehen. Die Jetskies sind gestern angekommen. Ich halte ja nicht sehr viel davon, irgendwie verlottert hier alles. Ich mein hey wir sind hier um zu arbeiten und nicht um draußen auf dem Meer umherzufahren.

Ronnon: Mrrrrrrr Mmmmh (Bestätigung)

McKay: Sie sind ja heute wieder ein ganz toller Gesprächspartner. Sehn sie mal da kommt Sheppard.

Sheppard: Morgen McKay. Morgen Ronnon.

Ronon: Grumml grumml

McKay: Guten morgen Colonel. Na wieder ne lange Nacht gehabt?

Sheppard: Das sollte ich sie wohl eher fragen. Sind sie auch auf dem Weg zu Carter?

McKay: Jep genau da wollte ich hin. Ohhh sehn sie mal. Ohhh Gott.

Sheppard: Was denn?

McKay: Na daaaaaaa

Sheppard. Oo?

McKay: Ohh nein sie ist's.

Sheppard: höö?

McKay: Major Flowers? Die stellt mir nach seid sie hier angekommen ist? Schaun sie nur wie sie grinzt.

Sheppard: Rodney. Ihnen stellt bestimmt keiner nach glauben sie mir.

McKay: Doch sie tut es. Ohh nein sie kommt hierher. Verstecken sie mich!

Rodney versuchte sich hinter Sheppards Rücken zu verstecken was natürlich in keinster weise half.

Major Flowers mit einem breiten Grinsen im vorbeigehen: Guten Moooooorgen McKay.

McKay außer Hörweite: Bahh furchtbar. Überhaupt nicht mein Typ. (Flowers ist eine Japanerin)

Sheppard: Was denn sieht doch hübsch aus.

McKay spöttisch: Dann nehmen sie sie doch. Zum Glück hat sie mir diesmal nicht an den Poo gefasst.

Sheppard: Ach kommen sie Rodney. Springen sie mal über ihren Schatten. Vielleicht ist sie ja nett und sie bekommen so eine Chance bestimmt nie wieder. Nicht wahr Ronon?

Ronon: Mmmh Grummml

Mckay: Lassen sie uns einfach nicht mehr drüber reden ok. Was wollen sie und Ronnon eigendlich bei Carter?

Sheppard: Ich wollt sie fragen ob wir die neuen Jetskies fahren dürfen.

McKay: Das ist nicht ihr Ernst. Sam ähhh Charter ist eine vielbeschäftigte Frau und .... u un und sie ... sie hat keine Zeit für sowas.

Sheppard: Was wollen sie eigendlich bei ihr?

McKay: Ehm nun das ist geheim.

Sheppard: Ohh geheim. McKay versuchen sie doch nicht dauernd sie zu überzeugen das sie der Richtige sind. Sie sehn doch das sie nichts von ihnen will. Sie landen niemals bei ihr.

McKay: Pahh als wenn sie das wissen.

Sheppard: Glauben sie mir ich weiß es ^^

Die Gruppe kam in den Kommandoraum. Charter begrüßte alle freundlich und McKay fing an von irgendwelchen Dingen zu reden die kein Mensch versteht.

McKay: ........ bla bla.........und wenn wir .....blabla............. die Energieeinspeisung an diesem Punkt verringern, dann hätten wir genug Ernergie für das Experiment.

Carter: Klingt gut. Aber was wollen sie damit erreichen?

McKay die Augen verdrehend: Wenn ich das hinkriege dann wären wir endlich in Lage die ............................ OHHH GOTT RUNTER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

BRAMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMSSSSSSSSSSSSS

Eine riesige Explosion erschütterte die Stadt. Ein gleißender Strahl kam aus dem Orbit hinab geschossen und vernichte mit nur einem Treffer fast einviertel der Stadt. Im Kommandorraum riss die Explosion alle zu Boden, ein Riss tat sich auf und ein großes Stück brauch aus dem Turm heraus. McKay warf sich über Carter um sie vor herabstürzenden Trümmern zu beschützen. Sheppard versuchte unter Sams Schreibtisch Deckung zu suchen, Ronnon hingegen wurde von Trümmern begraben.
Erst jetzt baute sich der schützende Schild um Atlantis auf.

McKay: Verdammt was zum Teufel ist das?

Sheppard: Ronnon!

McKay: Er ist tot! Los raus hier. Kommen sie Sheppard sie können nichts mehr für ihn tun!

< Weitere Trümmer fielen hinab und begruben Carters Raum vollständig.
Blitzschnell rannte McKay zum Hauptkontrollraum und stieß die Leiche des Mannes weg, welcher sonst für die Tiefenraumsensoren zuständig war. Seine Finger huschten über die Tastatur und riefen Statusberichte ab.

McKay: Das sind Wraithschiffe die uns da angreifen. Wie konnten die hier auftauchen ohne das die Sensoren sie bemerkten?

Weider traf ein Energiestrahl die Stadt und ließ den Schild aufflackern.

McKay: Der Energieschild ist um 12% gesunken. Die Wraith haben doch gar nicht solche Waffen, wie ist das möglich?

Carter: Sofort alle Jumper und Drohnen starten. Sheppard wählen sie die Erde wir brauchen Hilfe.

McKay: Großer Gott. Die Erde wird uns nicht helfen können, dass sind mindestens 800 Schiffe da oben.

Sheppard: Jäger?

McKay: Nein verdammt Kreuzer und ich zähle 24 Basisschiffe.

Sheppard: 800 niemals! Die Anzeigen sind nicht korrekt, die Wraith haben nicht so viele Großkampfschiffe.

McKay: Doch das sind so viele. Wir haben noch nicht mal so viele Dohnen.

Carter: Egal lassen sie alle starten! Sheppard Code Red!

Alle Drohnen welche Atlantis hat strömten nun aus der Stadt in den Himmel. McKay beobachtete sie auf dem Bildschirm.

McKay: Nehmt das ihr verdammten ........ Oo? ..... was zum? Nein nein nein nein nein nein die Drohnen haben keine Wirkung gezeigt.

Carter: Wiebitte? Das kann nicht sein.

Mckay: Doch hier sehen sie! Sie verschwinden bevor sie auf Ziele treffen. Keines der Schiffe wurde vernichtet.

RUMMMMS

McKay: Energierschild auf 56%. Womit auch immer die uns beschießen, es ist verdammt stark. Der Schild wird der Belastung nicht mehr lange standhalten können. Wir haben Glück gehabt, dass sie nicht die ZPMs zerstört haben sonst wären wir jetzt schon tot.
Wo zum Teufel ist die Apollo wenn man sie mal braucht.

Carter: Rufen sie sie sofort zurück, sie muss uns mehr Zeit verschaffen.

Nun flogen auch die Jumper aus Stadt hinaus. Alle 26 flogen in enger Formation zu den Wraithschiffen hinauf in den Orbit.

Auf einem der Jumper: Hier Staffelführer enge Formation beibehalten. Wir werden eines der Wraith Basisschiffe konzentriert aufs Korn nehmen. Bleibt dicht hinter mir und .... großer Gott sind das viele Schiffe. Atlantis hier Jumper 14 ihre Anzeigen waren richtig es sind wirklich so viele Schiffe. Ok Jungs versucht durchzubrechen.

Ein Abwehrfeuer aus millionen Geschossen prasselte auf die Jumper ein, welche versuchten auszuweichen. In Sekundenbruchteilen ging ein Jumper nach dem anderem in Flammen auf. Die letzten 13 welche bis in den Inneren Kern der Flotte vordringen konnten nahm den Basisstern unter Beschuss.

Jumper: Atlantis unsere Treffer erziehlen keine Wirkung. Wiederhole keine Wirkung. Es ist als würden wir mit Platzpatronen auf sie schießen. Die Schiffe werden von einer Art Schutzschild .................. ahhhhhhhhhhhhhhhhhh.

Jumper 3: Meine Schilde sind unten, ich kann nicht mehr ausweichen. Steuerung versagt, ich ...............

Juper 16: Ohh nein keine Chance, verliere Druck sagt meiner Frau das ...........................

Carter: Alle Jumper sofort zurückziehen! Macht das ihr da weg kommt!

McKay: Gott sei Dank da kommt die Apollo.


Auf der Apollo

Alarmsirenen gingen los. Ungläubig schaute die Crew auf den Bildschirm welcher die Wraithflotte zeigte.

Admiral Edwards: Waffenkontrolle alle Battarien feuerbereit machen. Ziehlen sie auf den nächstgelegenen Basisstern.

ein Captain: Sir die haben uns in der Zielerfassung!

Edwards: Ausweichmuster Delta - Charlie. Hyperraumtorpedo 1 bis 9 abfeuern.

Die Raketen schossen aus dem Rumpf der Apollo, verschwanden im Hyperraum und tauchten kurz vor dem Wraithschiff wieder auf . Der Basisstern wurde von gleißenden Explosionen bedeckt.

Edwards: Neues Ziel bestimmen.

ein Captain: Sir der Angriff auf das erste Ziel war ohne Erfolg.

Edwads: Was! Das kann nicht sein.

ein Captain: Die Anzeigen bestätigen das das Ziel nicht zerstört wurde und ... ohhh nein.

Am forderen Bereich des Basisschiffs leuchtete einer Art Kristall auf welcher immer heller wurde. Aus der Spitze schoss der gleiche Energiestrahl, mit welchem auch Atlantis beschossen wurde, heraus und traf auf die Apollo. Die Schilde der Apollo flackerten auf und färbten sich immer roter was anzeigte, dass sie schwächer wurden.

Edwards: Ausweichen! Öffnen sie ein Hyperraumfenster wir müssen hier weg!

ein Major: Zu spät. Schilde sind ausgefallen ...................

Der anhaltende Energiestrahl durchbrach den Schild und bohrte sich durch das Schiff. Decks und Aufbauten verwandelten sich in ein Flammenmeer und das Schiff explodierte in hunderte Stücke glühender Materie.


auf Atlantis

McKay ungläubig: Die haben die Apollo zerstört. Das Schiff war doch noch nicht mal eine Minute hier wie können die ....

BUMMMMMMMM

McKay: Der Schild ist ausgefallen, noch so ein Treffer und wir sind Geschichte.

Sheppard: Wieso schicken sie denn keine Truppen hier runter?

Carter: Die haben nicht vor Atlantis zu erobern sie wollen es zerstören. Geben sie den Evakuierungsbefehl Sheppard wir müssen die Stadt verlassen.


Erde

Mit geschärftem Blick schaute Hamilton auf seine Karten. Eine 7 und eine 8 stellten für ihn eine gute Chance da eine Straße zu legen.
2 Karten lagen schon auf dem Tisch und nur noch Cadman, Stone und Hamilton waren im Spiel.

Hamilton: Ok ich setzte... na mal schauen, mmhh 500.

Cadman: Ok dann sag ich mal check.

Stone: Scheiße! och man. Müsst ihr denn immer soviel setzen. Nagut check.

Hamiltons Herz begann zu rasen als Erik (Dealer) began die dritte Karte aufzudecken. Zuerst dachte er wäre auf der Gewinnerseite, bis all seine Hoffnung bei dem Anblick eines Asses zunichte gemacht wurden, wodurch er keine Chance mehr hatte eine Straße zu legen.

Cadman: Hähähä dachten sie sie könnten mit ihrer lumpigen Straße noch was reißen? Da schaun sie mal ein dicker Ass Drilling.

Stone: Och mann verdammt Poker ist ein scheiß spiel.

Hamilton: Muss schon sagen sie ziehen uns hier alle ganz schön ab Cadman. Naja neue Runde neues Glück. Stefford sie sind dran mit austeilen.

Stafford: Kann das nicht mal nur einer machen? Ne mal im Ernst es wäre wirklich ...........................................

BAAAAAAAAAAAAAAAAARP BAAAAAAAAAAAAAAAAAAARP
BAAAAAAAAAAAAAAAAAARP -----> unangekündigte Aktivierung von außen!

Der Alarmton ließ die Gruppe hochschnellen, sodass der Tisch umfiel und die Pokerchips durch dei Cantine flogen. Ohne sich darum weiter zu kümmern rannten alle so schnell sie konnten in den Kommandorraum. General Withe und Sergeant Walter Harriman waren schon dort. Mit einem Krachen öffnete sich der Ereignishorizont des Stargates.

General Withe: Iris schließen. Verdammt das ist mein erstes Mal, was passiert jetzt?

Walter: Für gewöhnlich sollte hier nichts passieren Sir. Ohh eingehende Nachricht. Es ist Atlantis.

Withe: Die sollten sich doch erst morgen melden. Naja schauen wir mal was sie zu sagen haben.

panische Stimme: Hier ist Colonel Carter öffnen sie sofort die Iris.

Withe: Hier General Withe, Carter was ist bei ihnen los?

Carter: Machen sie dieses verdammte Tor auf, Atlantis wird angegriffen .... Rauschen .... Stadt ist ..... Wir schicken jetzt die ersten durch.

Withe: Moment sie haben noch keinen Bestätigungscode gesendet wir können die Iris nicht öffnen solange ......

Rummms Rummmms Rums Rums Rums Rummmms Voller Panik stürtzten sich die Ersten auf der anderen Seite ins Tor ohne zu wissen, dass die Iris nicht deaktiviert worden war.

Withe: Ohh Gott da kommen schon welche. Carter verdammt die Iris ist noch nicht geöffnet worden.

Cadman in Sorge um seine Schwester welche auch in Atlantis ist: Machen sie das Tor auf na los!

Rummms Rummms

Withe: Sie haben keinen Code geschickt vielleicht handelt es sich um einen feindliche Übernameversuch.

Rummms Rummms Rummms Rums Rums

Cadman: ÖFFNEN SIE DIESES SCHEIß TEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Withe: Na gut. Walter öffnen sie die Iris.

Mit einem Rauschen öffnete sich die Iris und verdreckte sowie verwundete Menschen kamen hindurch. 10 20 30. Einer von den verwundeten rief " Da kommen noch welche!"

Withe: Carter wieviel sind schon durch?

Carter: 10% sind schon durch, der Rest ist auf dem .......... (McKay im Hintergrund: Da ist wieder ein Strahl, es ist aus mit uns) ............... Sir, wir werden es nicht schaffen, die Wraith wir ............................................... (die Übertragung endete)

Der Kontakt zum Tor der Pegasusgalaxie riss ab und das Erdtor ging aus. Alle welche sich gerade im Tor befanden wurden ausgelöscht.

Withe: Nein was ist nur geschehen. Walter Bericht.

Walter: Sir der Kontakt wurde unterbrochen bevor alle den Ereignishorizont passieren konnten.

Hamilton sprachlos: Wir viele wahren noch im Tor?

Walter: 130 passierten den Ereignishorizont auf der anderen Seite, davon haben es 32 Seelen geschafft. Der Rest ist verloren.

Withe: Was ist mit denen die noch in Atlantis waren.

Walter: Da der Kontakt abgebrochen ist müssen wir davon aussgehen das die gesammte Stadt zerstört wurde. Es bedarf schon sehr viel Zerstörungskraft damit ein Gate vernichtet wird. Auf der anderen Seite wird wohl niemand mehr am Leben sein Sir.

Hamilton: Aber Colonel Sheppard, Carter und ... und Doktor McKay. Sie alle sind nicht durch das Tor gekommen.

Walter: Wenn sie nicht auf dieser Seite sind werden sie wohl alle tot sein Sir. Ich weiß das ist

....... Cadman weinend: NEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNN. Laura ohh Gott sie war da. Sie war in dieser verfluchten Stadt! Machen sie die Luke zum Torraum auf ich muss dahin.

Cadman lief zusammen mit den anderen hinunter in den Torraum.

Cadman: Laura? LAURA?

Laura Cadman: Eddi ich bin hier.

Laura lag verletzt auf einer Barre. Ihre Haare waren angesenkt und sie hatte eine starkblutende Wunde am Oberschenkel. Aber das alles kümmerten sie nicht als ihr Bruder sie in die Arme nahm.

Ed Cadman: Ohh ich bin so froh das du lebst. Ich habe gedacht ich hätte dich verloren. Verdammt was machst du nur für Sachen!

Er hielt sie noch weiter in den Armen während sie von Sanitätern versorgt wurde. In dem Gang neben dem Gateraum versuchte Hamilton zu erfahren was in Atlantis geschehen war. Ein kräftiger Mann kam den Gang herunter, seine Flagge am Arm identifiezierte ihn als Russen.

Hamilton: Hey sie, was ist da bei euch geschehen?

Der Mann: Die Wraith haben uns kräftig in den Arsch getreten, dass ist geschehen. Und nun lassen sie mich in Ruhe verdammt. Ich hab ............

Der Mann brach in Tränen aus und lehnte sich an eine Wand. Sein Gesichtsausdruck ließ Hamilton erahnen wie furchbar es in Atlantis gewesen sein muss.
Aber weitaus bedrohlicher fand er es, was der Mann gesagt hatte. Hamilton wusste nicht viel über die Wraith da er ihnen nur kurz in dem Replikatorenschiff begenet war, aber die Tatsache das sie in der Lage waren Atlantis zu vernichten hätte er nie geahnt, da allgemein angenommen wurde, dass von den Wraith keine Gefahr mehr ausging.
"Wie sehr man sich doch täuschen kann" dachte er. Sogleich viel ihm der Planet Seratus wieder ein und in welcher Gefahr dieser schwebte.

Die Wraith planen einen Vernichtungszug durch die Galaxis, davon war er fest überzeugt. Und wer weiß ob sie diesmal gestoppt werden können.

Am späten Mittag kam der gesammte Generalstab des SG Programms zusammen um über die neuen Entwicklungen informiert zu werden. Alle Überlebenden wurden ausführlichst befragt und durchleuchtet. Die Tatsache, das die Wraith in der Lage waren den Antikerschild welcher Atlantis beschützte in so kurzer Zeit zu knacken, sowie die Vernichtung der Apollo löste Bestürzung und Ratlosigkeit unter den Generälen aus. Waren die Wraith zuvor noch als besieg und kontrollierbar eingeschätzt sah man nun ein das dies ganz und gar nicht der Fall war. Doch wie es bei Menschen so ist, wurde kein Konzept erarbeitet wie man nun weiter vorzugehen hätte. Als ein weiteres Problem stellte sich heraus, dass die Dedalus welche sich den unbekannten Objekten nährte, sich außerhalb des Kommunikationsbereiches befand und so nicht mehr gewarnt werden konnte.
Völlig unwissend was sie vorfinden würden nährte sich das Schiff immer weiter seinem Ziel.


Auf der Dedalus

So langsam hasste Caldwell den monotonen Anblick des Hyperraums. Als er vor dei Jahren das Kommando über ein Raumschiff angeboten bekam war er noch faziniert von der Vorstellung durchs All zu fliegen, doch nun da er mehr Zeit im Weltall verbrachte als auf Planeten, kam ihm das Schiff immer kleiner vor. Tag ein Tag aus saß er auf seinem Kommandosessel und blickte entweder in die weiten des Alls oder Hyperraums. Sein Poo juckte durch das viele sitzen aber er konnte nicht aufstehen und ihn kratzen, da es sich für einen Offizier nicht gebührt sowas zu machen. 14 Tage war die Dedalus nun schon unterwegs in denen er rein gar nichts machen konnte außer hier und da ein Kommando zu geben, doch nun nährten sie sich endlich dem Objekt.

Steuermann: Colonel, wir nähern uns den Zielkoordinaten. 3 Minuten bis zum Kontakt.

Caldwell: Also dann. Schauen wir uns das mal. Schilde auf Maximum, gesammte Crew bereitmachen zum Austritt aus dem Hyperraum.

Als die Dedalus den Hyperraum verließ verschwandt der Tunnel aus Licht und die schwarzes All ohne Sterne tat sich auf dem Bildschirm auf. In weiter ferne sah man die Pegasusgalaxie leuchten. Der Plan war es durch eine Atomexplosion das ankommende Objekt aus dem Hyperraum zu locken um es zu analysieren und notfalls zu bekämpfen.

Sensoroffizier: A Bombe gestartet Sir. Bombe hat vorgeschriebene Position in 400 Kilometer erreicht.

Caldwell: Wie lange noch bis zu Eintreffen?

Sensoroffizier: 15 Sekunden Sir! Bombe wird gezündet in ...... 4 3 2 1 BUMMMMM Kontakt! Radar zeigt multible Kontakte im gesammtem Sektor ..........ohhh scheiiiiiiiiiße

Aus dem Hyperraum tauchte ein gigantisches Schiff auf, welches auf die Dedalus zu raste und drohte es zu sie zu rammen.

Caldwell schreiend: Maximale Schubkraft!

Die Dedalus konnte dem Schiff gerate noch ausweichen. Nun konnte man erst die Außmaße des Objektes erkennen. Es war nämlich kein Objekt sondern eine riesige Ansammlung an Schiffen welche wie ein Heuschreckenschwarm die Dedalus umgaben.

Caldwell schweißgebadet: Machen sie einen Scan, was sind das für Schiffe.

Sensorik: Der Computer wertet die Daten noch aus. Sir laut den Anzeigen sind das alles Wraithschiffe? Ohh man die Anzahl sprengt die Skala.

Caldwell: Wie viele Schiffe sind das den, sagen sie schon!

Sensorik: Sir laut den Anzeigen sind da 2 Millionen Schiffe.

Caldwell: Wie bitte!

Sensorik: Warten sie, der Computer computer wertet noch aus. Sir wir werden anvisiert.

Caldwell: Zeichnen sie so viele Daten wie möglich auf und dann nichts wie weg hier.

Sensorik: Sir der Computer zeigt an das es sich etwa um 4 millionen Jäger, 5000 Großkampfschiffe, 98 Basisterne und 5 größere Schiffe unbekannten Typs handelt. Sir diese großen Schiffe haben eine länge von 18 Kilometern.

Caldwell: Wie ist das nur möglich.

Radar: Achtung feindlicher Beschuss vom Kreuzer neben uns.

Wie auch in Atlantis leuchtete ein Kristall an der Spitze des Kreuzers auf welcher einen konstanten Strahl auf die Dedalus abfeuerte.

Systemoffizier: Verdammt der Schild wird so schwer belastet das er das ganze ZPM leersaugt. ZPM Energie auf 78% nein jetzt 57%

Caldwell: Maximale Schubkraft! Fliegen sie unter einen dieser Basissterne, verdammt wo bleibt der Hyperraum?

Steuermann: Der Computer rechet noch einen Weg durch die vielen Schiffe aus.

Systemoffizier: ZPM entladen der Schild versagt!

Der Energiestrahl bohrte sich durch den hinteren Teil des Schiffs und zerschnitt es wie Butter. Aber die Dedalus hatte Glück und konnte rechtzeitig unter einem der riesigen Schiffe in Deckung gehen.

Radar: Zielerfassung durch 8 weitere Schiffe. Sir noch so einen Treffer halten wir nicht aus, wir müssen hier weg!

Steuermann: Hyperraum in 9 Sekunden.

Radar: Da vorne. Verdammt 6 Schiffe auf Position sechs sechs drei. 15 Schiffe visieren uns an! Da schon wieder so ein Strahl, es ist aus mit uns.

Doch gerade in dem Moment wo der Strahl auf die Dedalus zuraste und drohte sie zu vernichten beschleunigte das Schiff und verschwand im Hyperraum.
Erleichtert blickte Caldwell um sich. Er fühlte sich als sei er 15 Jahre gealtert.

Die Invasionsflotte der Wraith nährte sich unaufhaltsam der Milchstraße. Die Situation war vergleichbar mit der Ori-invasion vor 3 Jahren, man hatte keine Ahnung wie man der Situation herr werden konnte. Da die Wraithschiffe nun über neuartige Technologien wie Schilde und starke alles vernichtende Angriffswaffen verfügte


2 Wochen später

General Withe: Und? Was machen wir jetzt?

General Withe schaute in die Runde voller ratloser Gesichter von Generälen, Admirälen, Experten und solche die sich für Experten hielten.

General Withe: Das sind die schlimmsten Verluste die dieses Programm jemals hatte. Atlantis zerstört, die Apollo zerstört, die Dedalus nach 7 Minuten Kampf schwerbeschädigt. Es kann keinen Zweifel daran geben, dass die Wraith eine Invasion dieser Galaxie planen. Sie haben neue Technologien welche den unsrigen überlegen sind. Nur was tuen wir jetzt? Zweifellos wird die Erde eines der Primärziele des Feindes sein.

Ein 4 Sternegeneral stand auf. Es war O'Neill.

O'Neil mit bedrücktem Gesicht: mmmh Gestern war ich auf der Beerdigung von Sam, ohh ich meine Colonel Charter. Ich legte einen Blumenstraus auf ihr lehres Grab und gab ihr dabei ein Versprechen. Ich versprach ihr, dass ich diese Tat nicht ungesühnt lassen werde und diese verdammten Bestien in die Hölle schicke. Entschuldigen sie meine Ausdrucksweise aber ich halte es für das beste wenn wir es gar nicht erst dazu kommen lassen das die Wraith in unsere Galaxis eindringen.
Da dieser Planet Seratus ihr erstes Angriffsziel sein sollte müssen wir da unsere Kräfte konzentrieren und die Bewohner so gut es geht unterstützen.

Ein anderer General: Schön gesagt, nur leider gibt es dabei eine vielzahl an Problemen. Der Planet weigert sich strikt von uns militärische Hilfe anzunehmen und will die Situation lieber auf diplomatischem Wege lösen. Verstehen sie mich nicht falsch ich will das selbe wie sie, aber diese Menschen haben eine Abneigung gegen alles was auch nur irgentwie mit Gewalt zu tuen hat. Deswegen ist ihr Vorschlag nicht realisierbar.

ONeil: Aber sie müssen doch irgenteine Art von Verteidigung haben?

Hamilton: Nein Sir das haben sie nicht. Es gibt keine Waffen und auch keine bewaffneten Sicherheitskräfte auf diesem Planeten. Wenn die Wraith dort einfallen dann werden sie ein reich gedecktes Buffet vorfinden. Sie werden den Planeten ohne Gegenwehr abernten können und dort einen Brückenkopf errichten.

O'Neil: Verdammt, wieder solche Pazifisten welche Angesichts ihres Untergangs nicht die Wahrheit erkennen.

Ein anderer General: Wir müssen sie davon überzeugen, dass es richtig ist zu kämpfen. Der Sicherheitsrat hat einer umfassenden militärischen Hilfen schon zugestimmt.

General Withe: Angenommen wir können diesem Planeten helfen, was denken sie würde das bringen. Allein die pure Anzahl an Feindschiffen wird jede Verteidung die wir dort errichten in Grund und Boden stampfen.

Ein General: Ja aber es ist besser wenn wir jetzt schon handeln. Wenn diese Kreaturen hier erstmal Fuß gefasst haben wird es nochschwerer sie zu bekämpfen. Angesichts dieser Umstände sollten wir uns ernsthafte Sorgen machen. Wie der General schon sagte, sind wir genauso ein Ziel.

Ein Wissenschaftler meldete sich zu Wort: Wir könnten als allerletzten Ausweg das gleiche machen wie damals SG1 mit der Flotte von Anubis. Damals sprengten sie eine Sonne um die Flotte zu des Feindes zu vernichten.

O'Neil: Ja guter Vorschlag. Als wir damals das gemacht haben, hatte das wirklich einen durchschlagenden Effekt.

Withe: Ja ist denn sowas möglich?

Wissenschaftler: Ohh ja sowas könnten wir wiederholen.

Hamilton dachte als er das hörte an an Seo: Nun das wäre aber wirklich die letzte mögliche Alternative. Wir sollten den Menschen dort anbieten den Planeten zu verlassen oder irgentetwas anderes. Die Sonne in die Luft ........

Ein Marine trat in den Raum herein und unterbrach ihn.

der Marine: Meine Damen und Herren. Die Presidentin der Vereinigten Staaten!

Überrascht von der Ankunft von Presidentin Clinton, erhoben sich alle im Raum. Angesichts der ernsthaften Lage wurde auch sie informiert und beschloss an der Versammlung teilzunehmen.

Presidentin Clinton: Setzen sie sich bitte. Ich wurde vom Verteidigungsminister umfassend informiert. Nun wie es aussieht ist es jetzt an der Zeit, dass die richtigen Leute die richtigen Entscheidungen treffen. Also was sind ihre Vorschläge?

Die Versammlung debattierte noch unzählige Stunden aber schlussentlich einigte man sich. General Withe sprach das Abschlusswort.

Nun Meine Damen und Herren, Frau Presidentin. Der Ausgang dieser Schlacht wird nicht nur die Zukunft des Planeten bestimmenden wir verteidigen wollen, sondern auch die Zukunft der Erde und der gesammten Galaxis! Wenn wir diesen Kampf verlieren, stehen wir einer Bedrohung gegenüber der wir so noch nie gegenüber standen. Die Oriinvasion war nichts im Vergleich zu dem was wir jetzt noch erleben werden! Also lassen sie uns entschieden und entschlossen handeln! Gott möge unser gnädig sein.


In der Nacht zum nächsten Tage.

Unruhig lag Hamliton in seinem Bett. Bilder und Gedanken schossen ihm durch den Kopf und von Alpträumen gepeinigt wälzte er sich hin und her. ...... Die Wraith kommen.... ........Wir müssen die Sonne die Sonne sprengen...... .......wir stehen einer Bedrohung gegenüber wie wir sie noch nie gegenüber standen...... ........ Der Planet wird vernichtet, vernichtet, VERNICHTET!

NEIN! Hamilton wachte auf. Schweiß lag auf seiner Stirn und er taste im dunkeln nach dem Lichtschalter. 4.38 zeigte seine Uhr an, zu spät um wieder einzuschlafen, zu früh um aufzustehen. Er wälzte sich wieder auf seine Rücken und starrte die leere Decke an. "Du musst sie retten" dachte er. " Rette Sue".
Sie war die erste Frau seid langem die ihm wieder etwas bedeutete und der Gedanke daran sie zu verlieren löste in ihm ein Gefühl aus was man nur versteht wenn man selbst einmal geliebt hat. Das Gefühl für einen anderen Menschen alles zu geben, selbst sein Leben.

Er beschloss sich anzuziehen und auf die Mission um 8 Uhr vorzubereiten. Im Raum mit den Ausrüstungen für die Missionen saß Jessica Spears, den Kopf in den Schoß gelegt.

Hamilton gefühlvoll: Hey was ist denn? Kannst du auch nicht schlafen?

Spears: Ohh Sir ich ich also ...

Hamilton: Ist schon gut ich kann auch nicht schlafen. Dieser Gedanke, dass dort eine riesige Armee auf uns zusteuert lässt einen einfach nicht in Ruhe.

Spears: Ich habe Angst. Was wird mit uns geschehen wenn wir sie nicht aufhalten?

Hamilton: Wir werden sie aufhalten. SG1 hat es doch auch immer geschafft und wir sind Marines. Für uns gibt es nichts anderes außer den Sieg ^^

Hamilton wusste das er log, aber was sollte er sagen? Das die Erde bald vernichtet wird? Die Wraith in diese Galaxie einfallen und alles Leben vernichten werden?
Stattdessen nahm er sein M16 aus dem Schrank und fing an es zu putzen. Er und Spears unterhielten sich noch über dies und das bervor sie beide in die Cantine gingen um zu Frühstücken. Zusammen mit seinem Team ging er nochmal die bevorstehen Mission durch. Es war wieder eine Geleitmission von Diplomaten nach Seratus und er hoffte inständig etwas Zeit mit Seo verbringen zu können. Zusammen mit seinem Team ging er wieder in den Ausrüstungsraum zurück. Er begutachtete seinen gut gefüllten Spinnt der unter anderem auch unterschiedliche Waffen enthielt. Neben einer P90 auch ein M16 mit M203 Granatwerfer, eine Spas 12 (Pumpgun), ein G36K und ein SCARL. Je nach Einsatzart konnte er unter den verschiedenen Waffen auswählen. Er entschied sich für die P90, da sie kompakt und klein war und er jetzt keine großkalibrige Waffe brauchte. Statt aber die wieder die Ausgehuniform wie beim letztenmal anzulegen nahm er die Ausrüstung für einen Code 3 mit. Code 3 bedeutet niedrige Gefahrenstufe weshalb die Ausrüstung zweckmäßig und nicht sehr schwer war. Statt einem Helm nur ein Cap und statt einer Interceptor Body Armor Outdoor Tactical Vest kurz IBA-OTV (ne Splitterschutzweste) eine einfache Einsatzweste.
So ausgerüstet gingen sie alle zum Gateraum wo die Diplomaten schon warteten. Der Generalstab hoffte, das die Seratusianer ein Verteidigungsbündnis mit der Erde abschließen würden im Austausch für moderne Technologien z.B die der Schwebegleiter. Im Gegenzug dafür würden die Seratusianer das bekommen was die Menschheit in ihrer Entwicklung am weitesten vorrangebracht hat, Waffentechnologien. Die Koffer der Diplomaten waren gefüllt mit den Plänen neuster Waffentechnologischer Errungenschaften angefangen von herkömmlichen Waffensystemen bis hin zu einigen Exoten wie chemischen und biologischen Kampfstoffen.


Andere Seite des Gates

Krachend schloss sich der Ereignishorizont wieder. Allerdiengs waren kaum Leute auf dem Platz, kein Empfang nur 3 Gleiter und ein paar Würdenträger. Hamilton blickte Aufmerksam in die Menge aber konnte Soe nicht finden. Leicht enttäuscht darüber ging er zusammen mit seinem Team zu einem Gleiter welcher sie zum Senatsgebäude brachte. Dort warteten bereits Ramat Gan welcher Hamilton mit einem finsteren Blick und Nichtbeachtung strafte. Hamilton konnte sich nicht erklären was er ihm immernoch übel nahm aber er beschloss nicht weiter darauf einzugehen.
Wieder setzten sich alle Vertreter an den großen Tisch im prunkvoll gestalteten Saal. Nach den üblichen Begrüßungsreden begannen endlich die Verhandlungen. Einer der Repräsentanten der Erde namens Woolzie übernahm das Wort. Hamilton kannte diesen Mann nicht aber er erinnerte ihn an den Schiffsartzt aus Raumschiff Voyager, einer Serie die er in seiner Jugend sehr gerne schaute.

Woolzie: Meine Damen und Herren, geehrte Repräsentanten des Planeten Seratuns. Vor wenigen Stunden wurde ein Außenposten der Erde, welcher sich in unserer nächstgelegenen Nachbargalaxie befindet, die wir Pegasus nennen, von unseren schlimmsten Feinden angegriffen und vernichtet. Dieser Verlust war sehr schmerzlich für uns, aber grade jener Feind von welchem wir dachten er sei zu kontrollieren, befindet sich nun mit einer gewaltigen Invasionsflotte auf den Weg in diese Galaxie.
Diese Invasionsflotte ist größer als alles was wir jeh gesehen haben und das ihre Motive feindlicher Natur sind wurde uns durch einen erneuten Angriff auf ein Schiff welches dieser Flotte begegnete bestätigt. Dieser Feind ist absolut grausam und gewissenlos. Sie selbst nennen sich die Wraith, kaltblütige Geschöpfe welche Menschen als Narung ansehen. Aufgrund, ja wie soll ich sagen, Nahrungsknappheit sind sie nun aus ihrer Galaxie ausgebrochen um hier neue Weidegründe zu erschließen.
Ich bekräftige nochmal das die Motive dieses Feindes nur feindseliger Natur sind. Man wird nicht mit ihnen Reden oder einen Waffenstillstand aushandeln können. Diplomatische Beziehungen zu knüpfen sind bissher alle gescheitert und so leid es mir tut, Seratus wird der erste Planet sein der ihnen zum Opfer fallen wird.

Getuschel begann den Saal zu erfüllen.

Ramat Gan: Wie können sie sich da so sicher sein, dass ihre Motive feindlich sind? Alles was wir bissher hörten kam aus dem Mund von euch Erdlingen. Es kann ebenso sein, dass sie die Aggressoren waren und sie nun versuchen uns in einen Krieg zu verstricken, welcher alleinig zu ihrem Gunsten verlaufen soll.
Repräsentanten von Seratus lasst euch nicht von den Idealen welche unsere Vorfahren unter Einsatz ihres Lebens versuchten zu erhalten abbringen.
200 Jahre hält der Frieden nun bereits auf dem gesammten Planeten. Wenn wir wieder Waffen und Armeen aufstellen so verletzen wir diese Ideale und der Frieden wird vorbei sein. Wir danken den Vertretern der Erde für ihr Kommen aber wir werden nichts annehmen was unsere Ideale für Frieden und Gerechtigkeit verletzt.

Woolzie nachdrücklich: Wir bieten ihnen Technologien an mit welchen sie den Planeten verteidigen können. Glauben sie jah nicht, dass die Wraith hier haltmachen werden. Die Invasionsflotte ist so unvorstellbar gewaltig, dass dies nur einen Schluss zulässt. Eine Invasion der gesammten Galaxie.

Ramat Gan: Und genau jene Technologien sind es welche mein Volk vor 300 Jahren an den Rand der völligen Auslöschung gebracht hat. Wird diese Flotte hier eintreffen müssen wir ihnen zeigen, dass dieser Planet den Weg des Friedens beschreitet und nicht den des Krieges! Wir werden sie wohlwollend empfangen so, wie wir es mit ihnen taten. Außerdem wiederspricht ihre Behauptung allem, was unsere Wissenschaftler hinsichtlich Evolution herausgefunden haben. Je fortschrittlicher eine Spezies ist umso mehr strebt sie nach Frieden. Ich kann mir kaum vorstellen das eine Spezies den langen weg aus einer Galaxie nur hierher antritt um Menschen als Nahrung zu missbrauchen. Warum sollten sie, sicherlich gibt es für die Wraith Alternativen als Menschen als Nahrung und wenn sie solch eine noch nicht gefunden haben, können wir ihnen vielleicht dabei helfen eine zu finden. Sie sehen also, Ihre Hilfe hier wird nicht benötigt.

Das alles war Hamilton zuviel. Obwohl es ihm untersagt war sich einzumischen beschloss seinen Standpunkt der Dinge darzulegen.

Hamilton: Verdammt nochmal wie können sie nur so verdammt engstirnig sein. Für die Wraith ist dieser Planet nichts weiter als ein reich gedeckter Tisch. Sie werden kommen und den gesamten Planeten zerstören da können sie noch soviel von Frieden reden, dass wird nichts nützen!

Woolzie: Verdammt setzen sie sich Major!

Hamilton: Nein das tue ich nicht. Scheinbar ist ihnen die Situation nicht ganz klar. Sie werden sie in Käfige sperren und dann aussaugen! Das ist ein langsamer und qualvoller Tot und sie wollen nichts dagegen tun? Von wegen fortschrittliche Rassen streben nach Frieden. So ein Unsinn aber auf ihrer kleinen abgeschiedenen Kugel haben sie wohl noch nie erlebt wie es in der Galaxis wirklich zugeht. Fortschrittlichkeit ist kein Garant für Frieden und die Wraith sind die Inkarnation des Bösen. Als die Menschen der Erde in die Pegasus Galaxie kamen fanden sie Planeten vor welche von den Wraith völlig zerstört wurden und auf denen niemand den Holocaust überlebte.

Woolzie. Jetzt reicht es, verlassen sie umgehend den Saal!

Hamilton: Pahh denen ist sowieso nicht mehr zu helfen.

Wutentbrannt verließ er den Saal. Als die Türen hinter ihm wieder geschlossen wurden stand Soe auf dem Flur. Nochimmer die wütend umahmte er sie und küsste sie auf die Stirn.

Soe: Was hast du?

Hamilton: Ich kann es nicht glauben verdammt. Ihr solltet mal echt überprüfen ob eure Führer an Geistesverwirrtheit leiden.

Soe mit sanfter Stimme: Beruhige dich erstmal. Ich habe alles mit angesehen und beide Seiten haben gute Standpunkte vorgebracht. Ramat Gan will nicht, das unserem Volk das Gleiche wiederfährt wie damals. Was denkst du würde passieren wenn ihr uns helft? Die Angst der Menschen würde Chaos ausbrechen lassen und ...

Hamilton: Ja aber ist das nicht das kleinere Übel? Verdammt ihr müsst euch doch verteidigen.

Soe: Es gibt immer eine Alternative zum Kampf und diese wird unser Volk nutzen.

Hamilton: Du verstehst es auch nicht. Diese Monster werden euch alle töten.

Soe: Wenn das unser Schicksal ist können wir es doch sowieso nicht ändern.

Hamilton: Aber ... aber ich will dich nicht verlieren.

Soe lächelnd: Du kannst auf den Lauf der Dinge keinen Einfluss nehmen. Diese Flotte ist so groß, was soll unser Planet dagegen tuen können? Diplomatie gibt uns vielleicht eine Chance zu überleben aber wenn es uns nicht gelingt diese Wraith zu überzeugen, müssen wir uns diesem Schicksal stellen.

Hamilton: Aber das lasse ich nicht zu! Verlasse diesen Planten. Komm mit mir auf die Erde.

Soe: Du bist so lieb zu mir aber ich kann nicht. Schau ich habe hier Familie, Plichten. Ich kann das nicht aufgeben nur um mein eignes Überleben zu sichern. Ich kann es nicht.

Hamilton lief eine Träne aus den Augen welche Soe zärtlich abwischte: Nein tu mir das bitte nicht an. Ich liebe dich doch.

Soe: Ich liebe dich auch, aber die Liebe zu meiner Familie und meiner Heimat ist größer. Mach es dir bitte nicht so schwer. Als wir uns vor 2 Wochen kennenlernten hielt ich dich für einen Grobian aber in dieser Nacht auf der Klippe konnte ich in dein Inneres sehen. Du bist ein guter Mensch und verdienst es nicht wegen mir zu leiden. Verlasse mich und diesen Planten und versuche mich zu vergessen.

Hamilton: Das kann ich nicht.

Soe: Doch du kannst es und nun werde ich dich verlassen.

Das waren ihre letzten Worte. Sie entwand sich aus seiner Umarmung und verschwandt. Für Hamilton brach eine Welt zusammen und Tränen tropften auf den kalten Marmor des Flures.

Desillusioniert setze er sich auf einen Sessel und wartete, dass die Verhandlung vorüber ging. Sein Kopf war mit Leere gefüllt und er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, so bemerkte er auch nicht wie die Stunden vorüber zogen. Die Tür zum Tagungsraum öffnete sich und Woolzie kam, gefolgt von seinen Diplomaten, heraus.

Woolzie: Ich weiß zwar nicht wie ich es sagen soll, aber ihre kleine Ansprache vorhin begünstigte die Verhandlungen enorm. Wir sind zu der Übereinkunft gekommen, dass eine Freiwilligenarmee gebildet wird und wir auf dem Planeten Verteidigungsanlagen errichten dürfen. Deswegen werde ich mal so nett sein und ihren Ausraster vorhin vergessen.

Hamilton welcher sich wieder besonnen hat: Will niemand den Planeten verlassen?

Woolzie: Nein. Die sind hier alle recht starrköpfig was das angeht und trotzdem haben wir nun die Chance die Wraith davon abzuhalten in diese Galaxie einzufallen.

Hamilton: Und wie wollen sie das erreichen? Diese Flotte ist 20mal größer als die der Ori. Damals waren es grademal so um die hundert. Diesmal sind es tausende und sie werden schon in 4 Wochen hier eintreffen.

Woolzie: Dazu kann ich nichts genaues sagen. Der President sagte nur, dass man einige Asse im Ärmel hätte die den Wraith hier einen heißen Empfang bereiten werden.

Hamilton verächtlich schmunzelnd: Nun wenn der President das sagt ist die Galaxie ja schon so gut wie gerettet.

Woolzie: Sparen sie sich ihren zynischen Sarkasmus. Dies wird der Wendepunkt für die gesammte Galaxie sein. Entweder Sieg oder Untergang.

Woolzie schloss sich wieder den anderen Diplomaten an. Spears lief mit grinsendem Gesicht zu Hamilton.

Spears: Na?

Hamilton: Was?

Spears: Haben sie wieder ihre Freundin gesehen? Nun schaun sie doch nicht so drein wir wissen alle davon ^^ Ihre kleine Ansprache vorhin war doch nur damit sie da rauskönnen.

Hamilton: Ich wusste nicht, dass sie mein Privatleben so interessiert.

Spears: Naja also ..... Ach wird sie mit auf die Erde kommen?

Hamilton: Nein sie bleibt hier wie alle anderen auch.

Spears: Aber ....

Hamilton: Ja ich weiß was das heißt. Bitte lassen sie mich jetzt erstmal in Ruhe.

Ohne weiter noch etwas zu sagen wurden alle wieder durch das Gate auf die Erde geschickt. Es folgten noch weitere Verhandlungstage mit erbitterten Debatten darüber wie weit die Bevölkerung bewaffnet werden darf und im welchen Umfang die Erde Soldaten nach Seratus geschickt werden.
Um den Planeten bestmöglich zu verteidigen lief ein Diplomatischer Apparat an wie niemals zu vor. Alle möglichen Verbündeten wurden um Hilfe gebeten, doch leider mussten sich viele Völker erst von den Ori erholen und sagten keine Hilfe zu. Ihnen war nicht bewusst was passieren würde wenn die Wraith erstmal einen Brückenkopf zur Milchstraße errichtet hätten. Trotz des vorraussichtlichen Scheiterns wurde der Planet massiv ausgerüstet. Im Austausch von wertvollen Materialien und Ressourcen schickte die USA zusammen mit einigen Natopartner 3 Millionen Gewehre, 400 Panzer und unzähliges anderes Equipment. Jeder Bürger der freiwillig für seine Heimat kämpfen wollte wurde in einem Schnellkurs für Waffenkunde ausgebildet. Milizen wurden gegründet aber der Erfolg hielt sich in Grenzen. Viele Sertusaner lehnten es ab eine Waffe zu halten und so standen nach 3 Wochen lediglich 400000 unter Waffen. Zumindest ein paar Industriezweige von Seratus schwengten auf Rüstungsproduktion um. Marschflugkörper gegen Jäger und größere Landungsboote wurden auf dem gesammten Planeten zu tausenden installiert.
Am Ende der zweiten Woche entsprach die Bewaffnungsgrad von Seratus dennoch grademal 10% von dem der Erde. Man versuchte optimistisch zu wirken, jedem war klar, dass dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.

Hamilton und die Leute aus seinem Team waren in der ganzen Zeit als Ausbilder tätig und versuchten aus einem Haufen unmotivierter Menschen eine wehrhafte Miliz zu formen. Doch wenn man sich anschaute wie unbeholfen die Menschen mit den Waffen umgingen war es zweifelhaft ob sie irgendetwas treffen würden wenn der Feind ihnen ertsmal gegenüberstand. Dennoch empfand er es als etwas Gutes weil die Arbeit ihn von seinen Gedanken an Soe befreite. Doch wannimmer er etwas Zeit für sich hatte drangen sie wieder in seinen Kopf und er beschloss sie zu suchen.


2 Tage vor dem Angriff

Mit einem Krachen sprang die Dedalus zusammen mit der Earthdefender und der Kasakatami in das Seratussystem und bezogen Angriffsstellung. Alle drei Schiffe hatten die Laderäume bis obenhin gefüllt mit neuartigen Naquadaminen. "Wenn die Wraith in das System springen, werden die ihr blaues Wunder erleben" dachte sich Flightcommander Caldwell. Der Verteidigungsausschuss hatte ihm das Commando über die Raumflotte zugesprochen warauf er sehr stolz war.
Er hoffte sich in der bevorstehenden Schlacht beweisen zu können, dass er der Richtige dafür war. Die Minen im System zu verteilen dauerte etwa 10 Stunden. Jede der Minen war mit Naquada angereichert und hatte die Sprengkraft von 2 Atombomben. Doch angesichts der Masse an Schiffen der Wraith war es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Überall sowohl in der Flotte als auch auf dem Planeten herrschte eine unerträgliche angespannte Stimmung. Dank massiver Unterstützung standen nun etwa 4 Millionen Menschen unter Waffen. In den größeren Städten wurden riesige Flaktürme errichtet. Bewaffnet mit mehreren Railguns und 100 Raketen stellten sie ein großes Defensivpotential dar.


12 Stunden vor dem Angriff

Hamilton und sein Team passierten den Ereignishorizont in Richtung des SGC. Im Star Gate Raum türmten sich Kisten um Kisten mit Waffen und Monition. Sofort wurde das Gate wieder aktviert und neuer Nachschub geschickt auf den Planeten geschickt. Das gesammte Personal war über die letzten 3 Wochen völlig außgelaugt. Nun wo die Invasion kurz bevorstand verließen alle Teams den Planeten und auch Hamilton und seine Leute sollten auf der Erde bleiben aber ....

Hamilton in einem Gang der Base: General Withe! General, Sir ich muss nochmal auf den Planeten zurück.

Withe: Wieso das denn?

Hamilton: Es haben sich noch ein paar Freiwillige für die Flugabwehr gemeldet. Denen muss gezeigt werden wie das geht.

Withe: Das liegt jetzt in der Hand der Seratusjaner mein Junge. Wir können nichts mehr für sie tun.

Hamilton: Aber Sir das ist wichtig. Es reicht ja auch wenn ich gehe.

Withe: Kommt nicht in Frage. Es sind nur noch ein paar Stunden bis zum Angriff. Ich kann keinen meiner Männer einer solchen Gefahr aussetzen tut mir leid.

Hamilton: Bitte Sir das ist doch für uns alle wichtig. Je mehr Wraith dort in den Arsch getreten wird desto weniger haben wir im Endeffekt zu bekämpfen.

Withe: Mein Junge ich sehs an ihnen das sie diesen Bastarden am liebsten persöhnlich in den Arsch treten wollen. Also meinetwegen gehen sie auf den Planeten aber nur unter der Vorraussetzung das sie ihr Team dorthin begleitet und dies freiwillig tut.

Hamilton: Danke Sir.

Withe: Viel Glück mein Junge und kommen sie wohlbehalten zurück.

Euphorisch rannte Hamilton zum Teamraum. Achtung! Alle standen auf und salutierten.

Hamilton: Leute hört mal zu ich will nochmal auf den Planeten zurück. Allerdings kann ich das nur wenn ihr mitkommt.

Catman: Warum wenn ich fragen darf? Ich dachte wir seien dort feritg. Oder hat es was mit dieser Sekretärin zu tun?

Hamilton: Nein hat es nicht. Wir bilden dort noch ein paar Leute für eine Luftabwehrbattarie aus damit die den Wraith nochmal ordentlich einheizen.

Hansen verschmitzt lächelnd: Nun das Schicksal der Galaxie steht auf dem Spiel wie könnte ich da nein sagen? Also ich bin dabei. Wie siehts mit euch aus?

Alle außer Catman standen auf um zu zeigen das sie dabei waren. Nach einigem Überlegen schloss sich dieser dann auch an, aber nicht ohne vorher noch ein quängelndes Kommentar vonsich zu geben. "Scheiß Gruppenzwang" sagte er zu sich selbst und rannte dem Team hinterher.

Hamilton: Maximale Bewaffnung. In 20 Minuten am Tor.


8 Stunden bis zu Angriff

Am Seratusgate standen bereits Mannschaften bereit welche aber anstatt die Waffen wegzuschafften und an diese Milizen zu verteilen sie zu einem großen Berg stapelten.

Ein Milizionäre nahrte sich dem Team: Willkommen aber was wollen sie noch hier?

Hamilton: Wir sind nochmal vorbei gekommen um euern Leuten die Flugabwehr zu erklären. Aber was zum Teufel macht ihr da mit den Waffen?

Milizionär: Danke das ist sehr nett von ihnen aber ihre Dienste werden nicht weiter benötigt wir werden nicht kämpfen.

Hamilton ungläubig: Wiebitte. Was soll das heißen ihr werdet nicht kämpfen?

Milizinär: Ramat Gan hat uns vor 2 Stunden befohlen die Waffen niederzulegen und herzubringen.

Hamilton: Was hat er !!!!!!!!!!!

Milizionär: Nun er ließ vor gut 4 Stunden eine letzte Ratssitzung abhalten in welchen beschlossen wurde das es falsch sei zu kämpfen und man nun doch auf Diplomatischem Wege die Situation löst. Persöhnlich halte ich ....

Stafford: Wollen die uns verarschen? Sir warum haben wir denen die Waffen gegeben wenn die sich kurz vorher umentscheiden.

Hamilton: Ich habe keine Ahnung was das soll. Er muss verrückt geworden sein. (er griff zum Micro) Hamilton an Dedalus bitte kommen.

Caldwell: Hier Caldwell. Major was tun sie da unten noch ich denke ...

Hamilton: Das ist jetzt nicht wichtig Sir den Menschen hier unten wurde aufgetragen die Waffen niederzulegen.

Caldwell: Was Major wollen sie mich veräppeln.

Hamilton: Nein es stimmt Ramat Gan hat beschlossen Kampflos aufzugeben.

Caldwell: Major, aber das ist .... Verdammt wir wussten nichts davon. Niemand sagte uns davon was.

Hamilton: Sir die Zeit drängt. Können sie uns bitte direkt in das Senatsgebäude beamen es wird Zeit mit diesem Mann persöhnlich zu reden.

Caldwell: Ist gut Major. Halten sie sich bereit.

Catman: Nicht schon wieder Beamen. Sir das erstmal da war ich ................

..................... schon nicht damit einverstanden. Ohhhh wir sind ja schon da?

Caldwell beamte das Team direkt in das Büro von Ramat Gan welcher entrüstet von seinem Stuhl erhob.

Ramat: Was zum Teufel. Wie sind sie hier hineingelangt. Sie können doch nicht einfach ....

Hamilton: Warum haben sie ihrem Volk gesagt die Waffen niederzulegen?

Ramat: Weil es das beste ist! Wenn unser Volk zeigt das es keinen Krieg will ist es auch nicht notwendig uns anzugreifen. Lieber ergeben wir uns als zu kämpfen.

Hamilton: Verdammt nochmal was fällt ihnen ein.

Otega: Major!

Hamilton nahm Anlauf und packte Ramat an der Kehle und stieß ihn auf den Tisch um ihn zu würgen.

Hamilton: Sie niederträchtiger Bastard. Sie besiegeln das Schicksal ihres Volkes mit ihrer Dummheit. Mit den Wraith kann man nicht verhandeln wie oft muss ich das noch sagen verdammt und ...................... nanu was ist das denn?

Er krempelte den Ärmel von Ramat um bis zur Schulter. Die Haut von ihm fing an sich merkwürdig zu verfärben. Verwundert ließ er Ramat los.

Hamilton: Was zum Teufel ist mit ihnen.

Plötzlich entwickelte Ramat unglaubliche Kräfte und schleuderte Hamilton von sich weg. Catman welcher ihn stoppen wollte kassierte eine Ohrfeige die ihn sofort KO setzte. Ramat sprang auf und die stieß den völlig verwunderten Kamatoro gegen eine Säule und rannte die Tür hinaus.
Staffort legte sein SAW Maschinengewehr an und schoss dem Flüchtigen 4 Kugeln in die Beine. Ramat knickte kurz zusammen erhob sich dann aber wieder und rannte weiter um eine Ecke.

Stafford: Was zum Teufel.

Hamilton noch immer am Boden liegend versuchte ein Wort hinauszuwürgen : Wraith

Otega die sich um ihn kümmerte: Wiebitte Sir?

Hamilton keuchend: Ihr müsst ihn aufhalten. Er ist ein Wraith!

Otega zu Stafford welcher sich verwundert am Kopf kratzte weil seine Kugeln Ramat nicht aufhielten..

Otega: Stafford, Hansen ihr müsst ihn aufhalten! Er ist ein Wraith!

Staffort: Wusst ichs doch, sowas hält sonst niemand aus. Los komm.

Angelockt durch die Schüsse war der Flur nun voll mit Bediensteten und Sicherheitspersohnal. In der Ecke hinter welcher Ramat verschwunden war ertönte ein gellender Schrei. Als Hansen und Stafford die Ecke passierten erkannten sie den Grund. Ein Menschenkneul hatte sich um einen ausgesaugten Körper der am Boden lag gebildet. So schnell sie konnten nahmen die beiden die Verfolgung auf. Ramat Gan welcher bereits einen deutlichen Vorsprung hatte stieß jeden der ihm im Weg stand zur Seite und da der Flur dichtbevölkert war konnte keiner der Beiden anlegen um zu schießen. Ramat bewegte sich zielstrebig auf die Gleiterbuchten zu. Vor dem Hangartor stand noch ein Bediensteter welcher, nichts ahnend, Ramat seine Hilfe anbot. Dieser aber zückte nur ein Messer und schnitt dem Mann die Kehle durch. In dem Hangar bewegte er sich zu einem der Gleiterplattformen welche an der Seite des Senatsgebäudes befestigt waren und in großer Höhe, ähnlich einem Bahnsteig, Passagieren einen einfachen Ein und Ausstieg ermöglichten. Dort befand sich ein kleinerer Gleiter welchem man am besten mit einem Cabrio vergleicht da er kein Verdeck hatte. In diesem saß ein Chauffeur um Gäste aufzunehmen. Ramat sprang in den Gleiter und zerrte den Mann aus den Sesseln. Er hob ihn über seine Schultern und schmiss ihn den 400 Meter tiefen Abgrund hinunter. Zu diesem Zeitpunkt kamen Stafford und Hansen im Hangar an. Mit einem diabolischem Grinsen blicke Ramat zu ihnen hinüber und startete die Motoren. "Verdammt wir kommen zu spät" rief Hansen. "Dem wird das Grinsen noch vergehen" erwiederte Stafford und legte sein MG an. Langsam stieg der Gleiter auf und nahm Fahrt auf. Stafford drückte den Abzug und das MG ratterte los. Die Kugeln durchbohrten den Gleiter, Funken stiegen auf und während Ramat weiter beschleunigte schoss Qualm aus dem Antrieb empor und und fing an zu brennen. Außer Kontrolle geraten schmierte der Gleiter ab, krachte gegen die Wand des Senatsgebäude und schlug 400 Meter tiefer auf dem Boden auf.

Hansen: Wow

Stafford spöttisch: Das hatter davon. (Zu seinem MG) Hast du gut gemacht.

Der Rest des Teams kam zur Plattform gefolgt von Senatoren und Bediensteten.

Hamilton: Habt ihr ihn?

Hansen. Jepp er liegt da unten.

Alle auf der Plattform schauten nach unten wo der Gleiter lag. Zusammen mit einigen anderen Menschen fuhren sie hinunter und liefen zu dem Wrack.
Völlig verformt war Ramat Gan in dem Gleiter gefangen. Allerdings überlebte er den Absturz und versuchte sich schwer verletzt von einem Metallstück loszureißen das seine Schulter durchbohrte. Als er die Menschen sah fing er an röchelnd etwas zu sagen. Seine Stimme war nun plötlich viel tiefer als sonst.

Ramat Gan: Ihr könnt nichts mehr tun hahaha. Nichts wird uns aufhalten, gar nichts. Eure Galaxie ist bald nur noch ein Friedhof.

Hamilton: Täuschen sie sich nicht. Eure Überheblichkeit ist eure größte Schwäche.

Ramat Gan: Das Vertrauen an Hoffnung ist die eure. Bald werdet ihr nichts weiter sein als Nahrung.

Hamilton: Davon wirst du nicht viel bekommen in den nächsten Monaten. Dedalus hier Hamilton. Ramat Gan ist ein Wraithspion.

Caldwell: Ob sies glauben oder nicht, sowas habe ich mir irgendwie schon gedacht Major. Seid wir hier sind versuchte er unsere Bemühungen zur Hilfe zu sabotieren.
Den Planeten ohne Verluste und Gegenwehr an die Wraith auszuhändigen erklärt vieles.

Hamilton: Das beste ist aber, dass er noch lebt. Ich halte es für das Beste ihn direkt in die Brick zu beamen.

Einer der Senatoren neben Hamilton blickte ihn an.

Der Senator: Sie wollen ihn vom Planeten schaffen. Nein das lasse ich nicht zu das dieser Veräter an unserem Volk davon kommt.

Völlig überraschend setzte der Senator dazu an, Hamiltons Pistole aus seinem Holster zu ziehen welche ungesichert war. Alles ging blitzschnell, der Seantor legte an und schoss dem Wraith drei Kugeln in den Kopf bevor Hamilton ihm die Waffe entreißen konnte. Gehirnmasse tropfte aus dem Schädel von Ramat und er sagte tot zusammen.

Hamilton: Verdammt nein. Warum haben sie das getan er hätte noch nützlich sein können.

Der Senator: Er hatte nichts anderes verdiehnt als den Tot. Jeder weitere Tag für dieses Wesen wäre ein Schlag ins Gesicht für unser Volk. Ich werde sofort die Milizen informieren sich wieder zu bewaffnen.

Die Leiche von Ramat Gan verschwandt.

Caldwell: Hamilton sagten sie nicht er sei noch am Leben.

Hamilton: Sir einer der Senatoren entwendete mir die Waffe Sir!

Caldwell: Verdammt sie wissen das wir damit einen wertvollen Informanten verloren haben.

Hamilton: Ist mir bewusst Sir.


Auf der Brücke der Dedalus

Caldwell: Wie konnte das nur geschehen Major. Verdammt nochmal. Naja jetzt können wir nichts mehr machen und ............

Ein Captain: Draidis Kontakt Sir!

Caldwell: Wiebitte.

Captain: Sir es ist die Wraithflotte sie ist kurz davor in das System zu springen.

Caldwell: Was. Ich denke wir haben noch 6 Stunden Zeit.

Captain: Negativ Sir. Anscheinend haben die Wraith ihren Flug beschleunigt. Geschätze Ankunft in 3 Minuten.

Caldwell: Verdammt. Roter Alarm. Schilde hoch und Waffen bereitmachen. Geben sie mir die anderen Schiffe. ...... Hier Caldwell an alle Schiffe, Feind steht kurz davor in das System einzudringen.

Eines der beiden Schiffe: Ist uns bewusst. Draides meldet mehrere Kontakte die in das System eindringen.

Überall brauch Trubel aus.

Caldwell: Angriffsformation Theta Charlie! Was ist mit den F302.

Ein Fähnrich: Alle gestartet Sir.

Caldwell: Geben sie mir den Staffelkommandanten. ......... Hier Caldwell, Airstrike nehmen sie mit ihren Jägern eine Position hinter unseren Schiffen ein. Warten sie auf mein Kommando zum Angriff.

Staffelführer: Hier Airstrike. Verstanden Sir. Airstrike an alle Jäger. Nehmt Position hinter den Schiffen.

Caldwel: Wie lange noch?

Captain: 1 Minute.

Caldwell: Möge Gott unseren Seelen gnädig sein. Geben sie mir Hamilton auf dem Planeten. Hier Caldwell.

Hamilton: Hier Hamilton. Was gibt es.

Caldwell: Machen sie das sie da weg kommen Major die Wraith sind gleich hier. Hamilton: Was ich denke ...

Caldwell: Machen sie schon! Captain Foley Statusbericht!

Captain: Alle Jäger und Schiffe auf Position. Minenfeld aktviert, alle Systeme einsatzbereit.

Caldwell: Gut dann sollen sie nur kommen!

Captain: Noch 10 Sekunden 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 KONTAKT. Draidis meldet mehrere Objekte die in das System eindringen.

Caldwell: Auf den Schirm. (Ein Schaudern durchlief ihn) Verdammt das kann doch nicht sein.

Die Riesige Flotte der Wraith mit tausenden von Schiffen war in das System gesprungen und füllte den gesammten Sternenhimmel. Neben fast 2000 Basisschiffen und tausenden kleinerer weiterer Kreuzer waren auch 16 Basissterne auch als Weltenschiffe bezeichnet in das System gesprungen. Millionen von Jägern nahmen nun Kurz auf den Planeten und die kleine Flotte von Erdschiffen.

Caldwell: Minen zünden!

Der Kommunikationsoffizier betägte einen Schalter und binnen Sekunden explodierte das gesammte Minenfeld. Alle Explosionen zusammen erschufen einen Lichtblitz der So hell war wie eine Sonne. Die gewaltigen Explosionen zerissen viele der kleineren Kreuzer und Jäger aber die größeren Schiffe konnten durch ihren starken Schutzschild den Explosionen wiederstehen.

Caldwell: Was ist geschehen? Keines der größeren Schiffe wurde zerstört?

Captain: Negativ Sir. Keines der größeren Schiffe hat Schaden erlitten. Es wurden grademal 19 mitllere Schiffe vernichtet verdammt wenn die ....

Caldwell: Beruhigen sie sich! Waffenoffizier. Bereitmachen zum Abfeuern aller Atomsprengköpfe die wir haben. Zielen sie auf das nächstgelegene Basisschiff. Feuer!

Die Atomsprengköpfe wurden abgeschossen und verschwanden im Hyperraum. Einen Bruchteil einer Sekunde später tauchten sie kurz vor dem Basisschiff auf und Explodierten. Die Druckwellen ließen den Schild aufflackern und er verfärbte sich von grün auf rot.

Waffenoffizier: Aufschlag hatte keine Wirkung.
Die anderen Schiffe feuern ebenfalls.

Diesmal bewirkten die Sprengköpfe etwas. Nach dem Aufschlag von mehr als 12 Atombomben erlosch der Schild. Eine weitere wirkte wie ein Messer und zertrennte das Schiff in 2 Hälften welche langsam auseinander drifteten. Dies löste auf der Brücke einen Ansturm von Freude aus.

Caldwell lächelnd: Jetzt wissen wir, dass sie nicht unverwundbar sind. Laden sie so schnell wie möglich die Torpedos.

Captain: Sir! Feind ist in 2 Minuten in Waffenreichweite. Feindliche Jäger nähern sich unserer Position.

Caldwell: Abwehrfeuer bereitmachen. Airstrike halten sie sich bereit die Jäger die das Abwehrfeuer durchdringen abzufangen!

Ausgerüstet mit den modernsten Technologien begannen die 3 Schiffe alles abzufeuern was sie an Bord hatten. Railguns richteten sich aus, auf eine unheilvolle Wolke aus Millionen von Jägern zu schießen welche immer näher kamen. Jedes der Schiffe war mit 20 Railguns nachgerüstet worden. Jede der Kanonen war in der Lage 400 Schuss in der Sekunde abzufeuern. Zusammen mit den anderen Schiffen konnten so 1,45 millionen Schuss in einer Minute verschossen werden. Der Weltraum füllte sich mit abertausenden rotglühenden Geschossen. Die Wolke aus Jägern wurde erfüllt von dutzenden kleiner Explosionen. Die ersten Projekte welche die Jäger trafen verpufften an den Schild aber je mehr Treffer ein Schild abbekam desto schwächer wurde er, bis er föllig versagte. Hunderte Jäger explodierten und füllten das All mit Trümmerteilen doch das war nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die schiere Anzahl ließ die Abschüsse kaum spürbar werden.

Captain: Sir. Feind hat uns erfasst. Der forderste Basisstern (16 Km lang) lädt seine Waffensysteme.

Caldwell: Wie lange brauchen die verdammten Torpedos noch, dass Ding muss abgeschossen werden!

Systemoffizier: Nachledauerdauer noch 20 Sekunden.

Captain: Sir die Earthdefender ist das Ziel.

Das Weltenschiff began seine Primärwaffe aufzuladen. An der Spitze des Schiffes leuchtete ein riesiger Energiekristall doppeld so groß wie die Dedalus auf und wurde langsam immer heller. Elektrische Entladungen blitzten hervor und es bildete sich ein Strahl welcher sich auf das Schiff richtete.


Auf der Earthdefender

Ein Officer: Captain. Sie haben uns Sir!

Captain Maxwille: Versuchen sie ein Ausweichmanöver!

Ein anderer Officer: Unser Schild sinkt rapide 70% 60% 50% ohh nein.

Maxwille: Alle Mann in die Rettungskapseln. Los raus hier. Hier Earthdefender an Caldwell. Das Schiff hält den Beschuss nicht stand wir ....

Aus der Spitze des Basisstern entwich ein Energieimpuls welcher dem Strahl zum Schiff folgte. In der Hoffnung mit ihren noch intakten Schilden der Earthdefender helfen zu können, flog die Kasakatami vor das Schiff um den Strahl zu unterbrechen. Der Ernergieimpuls traf das Schiff frontal und ließ es in Sekundenbruchteilen verdampfen. Obwohl sich das Schiff aufopferte um die Earthdefender zu schützen flog der Energieimpuls weiter und zerstörte das zweite Schiff ebenfalls. von den 2 Schiffen mit über 600Mann an Bord blieben nur zwei brennende Trümmerwolken übrig.


Auf der Dedalus.

Panik brach aus.

Captain mit wässrigen Augen: Großer Gott Sir haben sie das gesehen sie sie haben einfach ....

Caldwell: Ja ich habe es gesehen. Verflucht schießen sie diesen Bastard in Jenseits!

Wieder wurden alle Hyperraumtorpedos abschossen. Doch ohne die Mithilfe der anderen Schiffe vermochten sie nicht die Schilde des riesigen Basisstern zu durchdringen oder gar Schaden anzurichten. Inzwischen waren auch die Jäger sehr dicht herangekommen und eröffneten das Feuer. Die Schilde der Dedalus flackerten auf.

Ein Major: Wir werden hier draufgehen.

Captain: Schilde bei 90%

Caldwell: Airstrike! Wir könnten hier ihre Hilfe gebrauchen.

Airstrike: Schon auf dem Weg Sir. An alle Piloten. Formation beibehalten. Achtet auf euren Flügelmann und gebt euch gegenseitig Deckung. Nur die Ruhe Jungs das schaukeln wir schon.

Pilot 1: Jesus Maria im Himmel sind das viele.

Pilot 2: Umso mehr können wir abschießen!

Pilot 3: Verdammt die Sensoren spinnen, dass sind zu viele Jäger. Keine genaue Peilung möglich.

Airstrike: Dann feuert ebend blind! Jäger noch 2000 Kilometer entfernt.

Weit herausgesoomt sah es so aus als wenn eine klitzekleine Wolke direkt in eine riesige hineinflog. Gerademal 60 F302er standen mehr als 3 Millionen Jägern gegenüber. Mit ihren wie Insekten summenden Antrieb nährten sich die Wraithjäger immer weiter und machten ihre Waffen scharf.
Die Dedalus war derweil schon inmitten der riesigen Wolke und schoss aus allen Rohren. Die Schilde flackerten durch den Beschuss heftig auf. Konsolen explodierten und eine Sauerstoffleitung brauch, sodass ein Crewman meterweit durch die Luft geschleudert wurde. Caldwell hielt sich fest an seinem Stuhl fest. Er war durchgeschwitzt und konnte kaum noch die Meldungen der Systemoffiziere verstehen.

Captain: Schilde auf 40% gesunken Sir. Lange halten wir nicht mehr stand.

Caldwell: Gehen sie auf maximalen ahhh (eine weitere Konsole explodiert) .... auf maximalen Schub. Bringen sie uns hier raus und gehen sie in den Hyperraum!

ein Major: Sir Hüllenbrüche auf Deck 11. Überall auf dem Schiff versagt die Panzerung!

Schnell nahm die Dedalus Fahrt auf. Wraithjäger klatschten unaufhörlich gegen den Schild wie Pfliegen auf eine Motorhaupe auf der Autobahn.
Diesem Beschuss konnte das Schiff kaum noch was entgegensetzen.

Captain: Schilde ausgefallen! Systemversagen!

Caldwell: Mehr Energie auf die Frontalbattarien schießen sie uns den Weg frei!

Captain: Negativ Sir Frontalbattarien sind zerstört!

Caldwell: Los in den Hyperraum und OHHHHHHHH NEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNN

Caldwell riss die Hände vor sein Gesicht. Ein Wraithjäger wurde von 2 Projektilen angeschossen und verlor die Kontrolle. Mit großer Wucht schlug er gegen das Brückenfenster welches daraufhin explodierte. Das Vakuum des Alls zog die Luft aus der Brücke. 5 Menschen wurden durch den Unterdruck hinausgesaugt. Caldwell konnte sich mit letzter Kraft an seinem Commandosessel festhalten. Notfallsysteme sprangen an und ein separater Schild wurde um die Brücker aufgebaut um das Leck zu schließen. Mit letzter Kraft kroch Caldwell an die Steuerconsole des Captains welcher auch hinaus gesaugt wurde. Durch den Schild konnte er sehen wie sich einer der kleineren Wraithkreuzer nährte und die Dedalus unter Beschuss nahm. Er blickte auf die Konsole auf der jedes der Schiffsystem rot aufblinkte. Die Hoffnung schon längst aufgegeben tippte er einen Kollisionskurs mit dem Wraithschiff ein während um ihn herum alles anfing zu brennen. Mit den letzten Energiereserven beschleunigte das Schiff ein letztes Mal. Überall lössten sich Teile vom Rumpf, Decks gingen in Flammen auf und eine der Hangarbuchten explodierten. Mit blutverschmierten Gesicht sah Caldwell in den letzten Sekunden seines Lebens wie der Wraithkreuzer nur noch 50 Meter entfernt war und lächelte.

WAMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM

Die Deadulus schlug in das Warithschiff ein. Flammen überzogen die beiden Schiffe. Eine riesige Explsion entstand als die Nquadageneratoren erst impludierten und dann explodierten. Die Druckwelle riss noch 4 Weitere Wraithschiffe mit in den Tod und hinterließ ein Feld der Verwüstung.

Pilot: Habt ihr das gesehen. Das war das Flagschiff verdammt.

Pilot 2: Wir sind alleine.

Airstrike: Ok zeigen wirs denen. Feind in Feuerreichweite. Zünde Fox two

Pilot 4: Fox two

Pilot 11: Fox two

...

Die Raketen steuerten auf die Jäger zu. Doch als diese getroffen wurden verpuffte die Wirkung der Raketen wieder an deren Schild.

Waffenoffizier Murdok in Airstrikes Jäger: Aufschlag ohne Wirkung!

Airstrike: Ok nochmal. Feuere Fox three

Pilot 26: Fox three abgefeuert

Pliot 2: fox three

Wieder züschten die Raketen den Wraithjägern entgegen und wieder geschah nichts.

Murdok: Negativ wieder nichts.

Airstrike: Ok nochmal: Fox one.

Pilot 10: Feuere Fox one

......

Diesmal hatten die Raketen Erfolg. Der geschwächte Schild der Wraithjäger konnte nicht standhalten und das Schiff explodierte.

Airstrike: Yehaaa. Seht ihr die sind nicht unbesiegbar. Zeit denen mal zu Zeigen aus welchem Holz wir sind.

Vorne an der Spitze jedes Jägers war ein 3 Läufiges Gatling welches etwa 10000 Schuss pro Minuten abfeuern konnte. 12 000 Schuss hatte jeder Jäger an Bord. Alle Jäger begannen mit einem Frontalfeuer auf die Wraith. Als beide Wolken sich vereinigten war es fast unmöglich allen entgegenkommenenden Schiffen auszuweichen. Mehrere F302 kollidierten und gingen in Flammen auf. Airstrike trat in eines der Steuerpedale und machte eine Kehrtwende. Der Großteil der Wraithschiffe wozu nicht nur Jäger sondern auch Landebarkassen und Truppentranzporter gehörten nahmen Kurz auf den Planten ohne sich für die f-303er zu interessieren. Eine der Barkassen nahm Airstrike unter Beschuss. Das Schild flackerte unter seinem Beschuss heftig auf und versagte. Sauber zertrennten die Projektile das Schiff in 2 Hälften und man konnte erkennen wie mehrere Wraith ins All hinaus geschleudert wurden. Einer klatschte Airstrike mit einem dumofen Wumms an die Scheibe.

Airstrike: Ja nehmt das ihr Dreckssäcke!

Pilot 13: Sir da sind 4 Jäger hinter ihnen ich komme und ahhhhhhhhhh .........

Pilot 6: Verdammt mein rechtes Triebwerk hat Feuer gefangen ich kann nicht mehr ..............

Pilot 26: Die zermalen uns!

Blitze aus Wraithdestruptoren zischten an der Kanzel von Airstrike vorbei und. Seine Sensoren meldeten 8 Jäger die hinter ihm waren. Mudock wusste was bei so einer Situation zu tun war und drückte einen Knopf auf der Konsole. Hinten am Schiff öfnete sich eine kleine Kammer und entieß mehrere Minen. 5 Schiffe konnten nicht mehr ausweichen und wurden zerstört.

Airstrike: Hier können wir nichts mehr machen Leute lasst uns zusehen hier zu verschwinden.

Pilot18: Roger Bravo-leader.

Im Gegensatz zur Dedalus welche einen offenen Korridor brauchte um zu springen konnten die F 303er das während des laufenden Gefechts. Kurz bevor der Computer die Koordinaten berechnete streifte ein Schuss Airstrikes Jäger und seine Systeme begannen aufzuheulen. Rauch füllte die Kanzel und er griff instinktiv nach dem Schleudersitz der ihn und Mudock in der Kanzel in's Weltall schoss. Alle anderen F-303 waren bereits gesprungen.

Airstrike: So ein verfluchter Mist. Hier Airstrike an alle bitte kommen? ............ Hier Airstrike an ...

Mudock: Hier ist niemand mehr Sir.

Airstrike: Verflucht auch das noch. Hier Airstrike kann mich irgendjemand hören HALLO?

Mit einem Rauschen öffnete sich ein Funkkanal. "Hier Major Hamilton. Können sie laut und deutlich hören Airstrike"

Airstrike: Ohh Gott sei dank tut gut ihre Stimme zu höhren Major.

Hamilton: Was ist da oben los verdammt?

Airstrike: Die Flotte wurde zerstört! Mein Jäger hat was abbekommen. Mit der Kanzel kann man begrenzt steuern. Major nennen sie mir bitte ihre Koordinaten auf dem Planeten.

Hamilton etwas stutzig weil er den Planeten verlassen wollte: Ehm nunja hier wimmelt es bald von Wraith und .... Steht ihnen eine Alternative zur verfügung?

Airstrike: Negativ. Die Kanzel ist nicht für lange Strecken im Weltraum gebaut.

Hamilton: Ok also gut.

Hamilton schickte die Koordinaten. Murdock tippte in seine Konsole bestätigte. Ein kleiner Raketenantrieb zündete und brauchte die Kanzel zum Planten.


Auf Seratus.

Tummult brach aus als die Nachricht kam, dass die Wraith kurz davorstanden in das System einzufallen. Überall auf den Straßen der Stadt war Chaos, Menschen liefen umher und niemand wusste was er tun sollten. Da auch keine Gleiter mehr flogen musste das Team rund um Hamilton die Strecke von mehr als 10 Kilometern zum Gate zu Fuß laufen. Von der Raumschlacht bekamen sie auf dem Planeten nichts mit. Im Laufschritt und außer Atem wegen der schweren Ausrüstung bekam Hamilton etwa 3 Kilometer vom Gate entfernt den Hilferuf von Airstrike. Als Hamilton die Koordinaten schickte meldete sich Stafford zu Wort.

Stafford: Verdammt Sir die Wraith sind schon da oben und wir sollen noch einen Piloten bergen?

Hamilton: Ich will hier genauso schnell weg wie Sie. Aber es ist unserer Pflicht ihm zu Helfen. Niemand wird zurückgelassen!

Stone: Ich hab keine Lust mich von den Wraith auszusaugen zu lassen, für mich gilt der Spruch noch nicht mal.

Hamilton: Das sind wir dem schuldig verdammt! Die Koordinaten die ich ihm gab liegen genau auf unserem Weg zum Tor. Also verschwenden sie ihre Energie gefälligst nicht mit Labern sondern mit Laufen!

Stone: Wir werden wegen ihnen noch draufgehen.

Otega: Beruhigen sie sich. Der Major hat Recht wir können den Mann nicht einfach seinem Schicksal überlassen. Also reißen sie sich gefälligst zusammen.

Stone: Ich mein ja nur .................. ohhh seht mal da oben?

Die Wraithflotte bezog nun Stellung um den Planeten. Die riesigen Basissterne waren mit blosem Auge zu erkennen da sie wie kleine Monde leuchteten. Wieder leuchteten die Energiekristalle in ihre Spitzen auf und Strahlen aus Licht trafen verschiedene Punkte auf der Oberfläche und unter anderem auch die Stadt in der sich das Team befand. Der Himmel färbte sich rot und als sich die Energiekristalle der Schiffe vollständig geladen hatten schossen sie ihren tödlichen Energieimpuls auf den Planeten. Hamilton welcher sprachlos nach oben schaute sah wie der Energieimpuls etwa 9 Kilometer von ihrer Position einschlug. Ein gleißendes Licht blitze auf und für einen kurzen Augenblick herrschte vollkommende Stille. Doch dann schoss eine Kilometer große Explosion hervor und die Druckwelle fras sich durch die Stadt und vernichtete alles was sich ihr entgegenstellte.

Hamilton die Druckwelle sehend: Ohhh Kacke man. LOS LOS LOS kommt wir müssen weg hier!!!! LAUFT!

Hamilton die Druckwelle sehend: Ohhh Kacke man. LOS LOS LOS kommt wir müsen weg hier!!!!

Spears: Ahhhhhhh

So schnell sie konnten verließen sie die Straße auf der sie sich befanden und rannten panikerfüllt in eines der Gebäude. Dort trafen sie auf eine Tür welche in einen Keller zu münden schien aber verschlossen war. Stafford richtete sein SAW auf die Tür und zerhexelte sie. So schnell es ging rannten sie hinab in die Tiefe während das Grummeln der nahenden Explosion immer lauter wurde. Unten im Keller angekommen waren bereits weitere Menschen die dort Zuflucht suchten. Als die Druckwelle das Gebäude traf erzitterte der Boden. Es war unvorstellbar laut und Staubwolken drangen durch die Tür, welche das Athmen fast unmöglich machten. Zusammengekauert warteten sie auf das Ende. Nach fast 1 Minute war die Explosion vorrüber. Husten durchdrang die Staubwolke und Hamilton tastete sich , nichts sehend, an der Wand entlang.

Hamilton: Hust! Alles in Ordnung mit euch?

Diese Frage wurde nach und nach von allen Teammitgliedern beantwortet. Langsam wurde auch die Luft wieder klarer und Hamilton sah zu seinem Erstaunen, dass sie nicht verschüttet worden waren. Das rote Licht der untergehenden Abendsonne drang zu ihnen hinunter. Er rannte die Treppen hoch und sah sich um. Dort wo einst eine prächtige Stadt war, standen nun zum größten Teil nur noch Ruinen. Im Zentrum der Explosion war es so heiß, dass sich der Boden in Glas verwandelt hatte. Überall waren seltsame schwarze Pflecke auf dem Boden. Er wusste sofort, dass dies einmal Menschen waren, die es nicht mehr rechtzeitig geschafft hatten zu fliehen. Hunderte solcher Pflecken durchzogen die Straßen und Hamilton fühlte sich wie in der Hölle.

Cadman schreiend: Major sind sie denn verrückt? Kommen sie wieder nach unten hier könnte alles verstrahlt sein!

Hamilton: Nein das waren keine Atombomben. Hier sehen sie die Messwerte schlagen nicht aus. Los raus mit euch wir müssen weiter zum Gate.

Spears: Gibs das überhaupt noch?

Hamilton: Ich denke mal schon. Die Explosion war ziehmlich weit vom Gate entfernt.

Stafford: Verdammt warum tuen die das? Ich denke wir sind Nahrung für die,warum sollten sie dann die ganze Stadt vernichten?

Hamilton: Weiß ich auch nicht. Vielleicht hat es was mit dem Wiederstand zu tuen, so dass sie die Städte sturmreif schießen.

Stafford: Verdammte Schweinehunde!

Krrrzzzzz ein Funkkanal öffnete sich "Hier Airstrike an Hamilton, Hamilton geht es ihnen gut?" Hier .....

Hamilton ins Funkgerät brüllend: Ja wir leben noch.

Airstrike: Gott sei dank. Wir sahen die Explosionen und befürchteten das Schlimmste.

Hamilton: Machen sie das sie hier runter kommen!

Airstrike: Sind schon auf dem Weg. Geschätze Ankunftzeit in 12 Minuten.

Hamilton: Ok werden dah sein. Los jetzt wir haben noch einen weiten Weg vor uns!

Die ausgebrochen Brände vereinigten sich zu einem Feuersturm. Jahrhunderte alte Bauwerke geschaffen aus den schönsten Materialien des Planeten, fielen den Flammen zum Opfer. Nun wo die Explosion vorbei war stömten die Menschen wieder hinaus auf die Straßen. Viele waren verletzt und Cadman wollte ihnen helfen doch das Team konnte nicht warten. Über rauchende Schuttberge setzten sie ihren Weg zum Gate fort.

Hansen außer Atem: Sir, wie weit ist es noch?

Hamilton: 2 Kilometer! Wir müssen ....... ohhh bitte nicht das noch.

Ein Summen durchdrang die Schreie der verängstigten Menschen auf der Straße. Winzige Punkte erschienen am Himmel. Erst einige, dann immer mehr und mehr und mehr bis schließlich eine riesige dunkle Wolke aus Wraithjägern sich der Stadt nährte. Plötzlich leuchtende blaue Kugeln auf die näher kamen.

WAMMMMM.

Die Wraithjäger eröffneten ein Trommelfeuer. Tausende von kleinen Explosionen überzogen das Stadtgebiet. Unten am Boden wo Hamilton mit seinem Team stand wurden Menschen zerfetzt und von den Explosionen umhergerissen. Die Gebäude welche noch standen brachen krachend zusammen, die Satuen, jede von ihnen wurde 10 Jahre in Handarbeit gefertigt, zerbrachen zu Staub. Das Team suchte unter einem massiven Betonstück Deckung. Die Wraithjäger waren nur noch 4 Kilometer vom Boden entfernt und erst jetzt aktvierte sich die Verteidigung des Planeten. Vier Flaktürme in der Stadt welche von der Explosion und dem Beschuss unberührt blieben schossen ihre Raketen ab. Etwa 60 Raketen aufeinmal wurden pro Turm abgeschossen und trafen auf die Jäger. Da es stärkere Raketen waren als die der F-302er konnten die Schilde der Wraithjäger den Einschlag nicht verkraften und die Schiffe explodierten. Nun wo die Raketen abgefeuert waren aktivierten sich die Railgunkanonen der Türme und füllten den Himmel mit mehr als 18 Millionen Schüssen pro Minute. Jäger um Jäger verdampfte aber es waren trotzdem zu viele. Sie konzentrieten ihren Beschuss nun auf die Türme welche nach kurzer Zeit nur ein haufen Asche waren. Die Zeit der Miliz war gekommen. Hunderte strömten mit Maschinengewehren und Raketenwerfen aus ihren Verstecken und eröffneten das Feuer auf die herannahenden Feinde. Hunderte Raketen zischten durch die Luft und ein Orchester aus Grollenden Tönen entbrach. Die Geräusche weckten in Hammilton die Erinnerungen an einen Silvesterabend in seiner Kindheit.

Hamilton schreind: Los wir müssen weiter!

Unter donnerndem Beschuss rannte die Gruppe weiter zu den Koordinaten. Blitze und Donnern untermalten das Bild der Zerstörung und ein Wraithjäger nahm einen direkten Kurs auf das Team.

Erik: Da vorne.

Hamilton: Stafford! Los Raketenwerfer!

In Windeseile nahm Stafford seinen Luftabwehrraketenwerfer von der Schulter. Hamilton suchte eine der Raketen aus seinem Rucksack und steckte sie in den Lauf. Mit einem Klapps auf den Helm signalisierte er ihm das die Rakete nun scharf war. Der Sensor hatte es schwer bei der Menge an Zielen am Himmel sich zu focuszieren. Der Jäger war nur noch hundert Meter entfernt und aktivierte seine Waffen. Die Explosionen um Stafford herum interessierten ihn nicht, er behielt den Jäger weiter in der Zielerfassung. Ein Piepton signalisierte die Aufschaltung. Stafford drückte den Abzug und die Rakete schoss heraus. Der Jäger versuchte noch mit einer Kurve auszuweichen, doch es gelang ihm nicht und die Rakete zerriss einen Großteil des rechten Flügels, woraufhin er immer weiter an Höhe verlor. Er flog 10 Meter über den Köpfen des Teams in eine Wand, durchbrach diese, und schlitterte noch 20 Meter über den Boden bis er zum Stillstand kam. Mit tiefen Hassgefühlen rannte Hamilton zum rauchenden Wrack des Jägers. Die Kanzel öffnete sich und Rauch quoll aus ihr hervor. Hustend und verletzt krabbelte der Wraithpilot hinaus. Hamilton zückte sein Bajonett und stürzte sich mit einem Schrei auf den Wraith. Rasend vor Wut rammte Hamilton das Messer direkt in seinen Hals was ein Gurgelndes Geräusch und eine Blutfontäne verusachte. Der Wraith versuchte in Panik noch an seine Waffe zu kommen aber Hamilton stach wieder und wieder auf ihn ein. Blut floss aus mehreren Wunden und das Leben entwich langsam aus seinem Körper. Nun wo der Wraith tot war blickte Hamilton sich um und sah die etwas entsetzten Gesichter seiner Kameraden.

Cadman: Hätten es in paar Schüsse nicht auch getan Sir?

Hamilton lappidar antwortend: Munitionsverschwendung.

Am mit Raucherfülltem Horizont erblickten sie neue Objekte die sich nährten. Als sie näher kamen sahen sie, dass es sich um hunderte Landungsschiffe handelten. 2 von den Schiffen wurden von mehreren Raketen getroffen und verglühten aber der Rest schaffte es durch das Abwehrfeuer und setzte auf dem Planeten auf. Nun war es soweit. Hunderte von Wraith stürmten aus dem Inneren der Schiffe hervor und eröffneten das Feuer auf alles was sich bewegte. Von weitem konnte Hamilton sehen, dass sie nicht daran interessiert waren Gefangene zu machen. Scheinbar hatten sie vor alles Leben zu vernichten um den Planeten zu einem Brückenkopf zu machen, von welchem aus sie die Galaxie erobern können. Nicht nur die Schiffe der Wraith waren anders als das was Hamilton in den Berichten über sie las, auch ihre Handfeuerwaffen waren nun wesentlich grausamer. Menschen welche von den Distruptoren getroffen wurden verpufften in einer Sekunden zu Staub. Die Seratusmiliz war gegen die Truppen vollkommen unterlegen. Ohne auf das zu hören was ihnen beigebracht wurde schossen viele einfach aus der Hüfte heraus, ohne jede Deckung, ungeziehlt in die Menge und trafen nichts.

Krzzzzztttt hier Airstrike an Hamilton hören sie mich?

Hamilton: Ja wo sind sie?

Airstrike: Noch 2 Minuten entfernt, treten jetzt in die Athmossphäre ein.


In der Rettungskapsel

Murdock: Das wird gleich ziehmlich unangenehm werden.

Airstrike: Ja das glaube ich auch. Augen zu und durch!

Von oben konnte man das Außmaß der Zerstörungen auf dem Planeten erkennen. Jede größere Stadt wurde vernichtet und die Athmossphäre füllte sich mit Rauch und Asche. Mit einem Ruck trat die Kapsel in die Athmossphäre ein und begann zu glühen. Sie durchbrauchen eine rotschimmernde Wolkendecke und sie sahen die brennende Stadt unter ihnen. "Mein Gott, wie ist das nur möglich" sagte Airstrike zu sich. Die Temperatur in der Kapsel betrug durch das Glühen über 60 Grad. Bremmsraketen zündeten um die Geschwindigkeit weiter zu verringern und kleine Stummelflügel klapptem aus um minimale Kurskorreturen vorzunehmen.

Murdock: Da vorne sind die Zielkoordinaten ohhhhhhhhh SCHEIßE

Die Kapsel flog genau auf eine Kolonne aus Jägern und Landungsboten zu und drohte sie zu rammen. In dem gewissen gleich Tot zu sein Schloss Airstrike die Augen. Doch die Kapsel verfehlte um haaresbreite jedes der Schiffe.

Murdock: Wuuhooooo yeahhh so macht man das! Hast du das gesehen wir ................ BOOOONNNNNG

Ein Jäger schreifte die Kapsel welche daraufhin die Kontrolle verlor. Wie ein sich drehender Klumpen Metall schoss sie auf den Erdboden, knallte auf einen Hügel und flog wieder einige 100 Meter weiter und setze auf dem Boden auf. Die Glaskanzel zersplitterte und Dreck drang hinein. 300 Meter schlitterte die Kanzel weiter und kam erst dann zum stehen. Nach einem kurzen Moment der Bewusstlosigkeit öffnete Airstrike die Augen und sah nichts. Erst als er eine dicke Dreckschicht von seinem Visier wischte konnte er langsam wieder was erkennen. Instinktiv griff er neben sich und öffnete eine Box in der eine MP5K mit 5 Magazinen lag. Schwerfällig öffnete er die Gurte und kletterte aus der völlig verformten Kanzel noch vorne zu Murdock. Dieser hatte da er an der Spitze saß nicht so viel Glück. Die Kanzel hatte sich ins Erdreich gegraben und und die Amaturen waren tief in Murdocks Beine geschnitten. "Verdammt wach auf!" sagte Airstrike und schülltelte ihn. Langsam öffneten sich Murdocks Augen und blickten ihn an.

Murdock mit schwacher Stimme: Sind wir schon da?

Airstrike lächelte: Ja sind wir, komm wir müssen hier weg!

Er packte Murdock an der Schulter und und versuchte ihn hinauszuziehen. Dieser Schrie jedoch schmerzerfüllt auf. Ohhh Gott tut das Weh ahhhhhh.

Krrzzzz: Hier Hamilton! Wir haben gesehen das sie runter gekommen sind aber sie sind nicht an den Koordinaten.

Airstrike blicke auf ein Display an seinem Ärmel und sah das sie die Koordinaten um 2 Km verfehlt hatten. Ein Grummeln über ihn erweckte seine Aufmerksamkeit und er blickte nach oben. EIn Landungsboot flog 40 Meter über seinen Kopf hinter einen der Schuttberge und setzte etwa 300m entfernt zur Landung an.

Airstrike zu Murdock: Ok wir sollten jetzt schnellsten hier weg.

Er versuchte die Amaturen welche in Mürdocks Beinen steckten wegzuziehen doch er hatte keinen Erfolg damit und Murdock schrie wieder auf. Mit schmerzerfülltem Gesicht schaute er Airstrike tief in die Augen.

Murdock: Verdammt so wird das nichts! Du musst hier verschwinden lass mich hier.

Airstrike: Nein verdammt ich lasse dich doch hier nicht zurück.

Murdock: Geh verdammtnochmal du kannst mir nicht mehr helfen! GEHHHH!

Murdock nahm eine Pistole aus seinem Halfter und richtete sie auf Airstrike. Mit tränen in den Augen flehte er Airstrike an zu verschwinden.

Murdock: Geh jetzt los oder ich drücke ab. NA LOS Doch!

Airstrike: Ich kann doch ....

Murdock: HAU AB! Er schoss zweimal in den Himmel. Hinten am Hügel erschienen bereits die ersten Wraith und eröffneten das Feuer auf Zivilisten ( 300 Meter entfernt)

Murdock mit Tränen: Sag .... Sag meiner Frau und meinen Kindern das ich sie liebe und immer bei ihnen bin Ja?

Airstrike: Werd ich machen. Es war mir eine Ehre mit dir zu diehnen.

Murdockgequält lächelnd: Mit dir auch. Und wehe du lässt dich schnappen. Muss nich nicht sein das ich mit dir in Ewigkeit im Himmel zusammen bin.

Airstrike machte sich auf, stolpernd verschwand er hinter einem der der Hügel. Dort versteckte er sich und sah ein letztes Mal auf die Kanzel. Die Wraith kamen immer näher und Murdock eröffnete das Feuer mit seiner Pistole. 2 Wraith die sich zuweit vorgewagt hatten erwischte er. Als aber nur noch eine Kugel im Magazin war hielt er inne. Er schaute in den schwarzen Himmel, drückte die Pistole an sein Kinn und drückte ab. Sein lebloser Körper sackte zusammen und Airstrike schloss die Augen und wendete sich ab.

Airstrike: Krrzzz hier Airstrike an Hamilton. Ich bin in 10 Minuten am Treffpunkt!

Hamilton: Habe verstanden. Beeilen sie sich. Feindliche Truppen rücken auf unsere Position vor.

So hiernach brauch ich erstmal ne Pause weil der Vorsprung den ich hatte aufgebraucht ist.

Ratatatatattatatattatata
Staffortd eröffnete das Feuer auf näherkommende Wraith. Hinter einem Schuttberg verschanzt versuchte das Team den Punkt zu halten bis Airstrike endlich ankommen würde. Wraihtruppen umkreisten langsam die Position und es wurde eng für sie. Da die Nacht hereingebrochen war füllten nur die unendlichen Explosionen und Feuer das Schlachtfeld mit Licht. Hamilton wechselte eines der M16 Magazine aus und schmiss sich wieder in den Schutt zurück. Er legte an so das Kimme und Korn eine Einheit bildeten. 2 Wraith waren 80 Meter entfernt in Stellung gegangen. Mit geziehlten Kopfschüssen schaltete er sie aus. Die Wucht der Kugeln ließ die Köpfe förmlich explodieren. Auch wenn Kopfschüsse an sich unmenschlich sind, so war es doch die beste Möglichkeit die Wraith auszuschalten. Der Munitionsverbrauch der Truppe war hoch da die Wraith taktisch sehr klug aggierten. Sie nahmen Deckung und rückten nur unter massiven Feuerschutz vor.
Mit ihren neuartigen Destruptoren konnten sie sehr präzise Schießen und zwangen somit die Gruppe in Deckung zu bleiben. Mehrer Wraith nährten sich plötzlich überraschend von der anderen Seite.

Hamilton: Achtung Flankenmanöver rechte Seite.

Er griff an den Auslöser seines M203s, ziehlte und drückte ab. Das geschoss traf den Oberkörper eines Wraiths welcher in fünf Teile zerrissen wurde. Sein unterleib macht noch, zu Hamiltons erstaunen, 7 - 8 Schritte bevor auch aus ihm das Leben entwich. Diesen kurzen Moment der Unachtsamkeit nutzte einer der Wraith um auf ihn zu schießen. Der Destruptorstrahl verfehlte Hamilton um knapp 10 cm doch die Hitze war so gewaltig das seine Weste zu schmelzen anfing. Das geschmolzene Material brannte sich in seine Haut und Hamilton wurde Ohnmächtig vor Schmerz.
Cadman wich von seiner Stellung ab um ihn zu versorgen was dazu führte, dass die Verteidigungslinie langsam bröckelte. Er war gerade damit beschäftigt die Brandwunde von Hamilton zu versorgen als ein Wraith 4 Meter entfernt über einen der Schuttberge rannte. Instinktiv griff Cadman zu seiner Pistole und Feuerte das gesammte Magazin auf den Wraith ab ehe dieser zusammenbrach. Langsam kam auch Hamilton wieder zu sich. Cadman griff zu einer Spritze und rammte diese in den Oberarm des Majors. Sie enthielt stark wirksame Aufputschmittel die einen Soldaten auch mit schweren Verletzungen wieder Kampffähig machen konnten.

Hamilton: Ohh scheiße man was war das denn?

Cadman: Einer dieser Destruptoren hat sie erwischt. Die Wunde muss dringend behandelt werden Sir! Das Aufputschmittel wirkt nur für eine kurze Zeit.

Krrrzzzzzz

"Hier Airstrike an Hamilton. Ich kann ihre Position ausmachen. Warte sie, achten sie auf das nördliche Trümmerfeld ich werde mich bemerkbar machen"

Hamilton: Sind sie das mit dem gelben Licht

Airstrike: Ja.

Hamilton: Ok Leute hört mal zu. Unser Mann ist dort drüben auf der anderen Seite. Zeit für einen taktischen Rückzug. Hansen werfen sie ein paar Rauchgranaten.

Dem Befehl folgend vernebelte Hansen die Stellung. Unter heftigem Beschuss verließ das Team die Position und rannte zu Airstrike welcher ihnen schon humpelnd entgegen kam.

Airstrike: Gut sie zu sehen Major. Ich denke es wird Zeit hier wegzukommen.

Hamilton: Das wären wir schon längst wenn sie nicht wären!

Airstrike: Wie weit ist das Gate noch von dieser Position entfernt?

Hamilton: Etwa 3 Kilometer in diese Richtung.

Airstrike: Was verdammt da komme ich doch grad her!

Hamilton sarkastisch: Na dann herzligen Glückwunsch sie dürfen den Weg nochmal laufen.

Airstrike: Das ist aber echt scheiße Major. Die Wraith sind dort mit einem Truppentranzporter gelandet und nun wimmelt das dort nur so von denen.

Stafford: Sir ihre kleine Unterhaltung will ich ja nicht stören aber da kommen jede menge Feinde auf uns zu!!!

Hamilton: Ok dann müssen wir dass ebend mit denen aufnehmen. Wir sind doch Marines das schaffen wir schon! Ok los weiter Leute.

Wärend das Team sich seinen Weg durch die Schuttwüsten von Librea bahnte trafen sie immer wieder auf vereinzelte Scharmützel zwischen Wraith und Milizen. Heftige Straßenkämpfe entbrannten und es kam zu heftigem Wiederstand seitens der Seratusjaner. Mit tiefer Wut über den Verlust von Familie oder Freunden griff sich jeder der konnte eine Waffe. Doch die Stadt war schon so gut wie ausgelöscht und es gab nicht den Hauch einer Chance zum Sieg.
Das Team nährte sich nun dem Stargate welches bereits von Wraithtruppen gesichert worden war. Neben fast 200 Mann, waren auch mehrere Verteidigungssysteme auf dem Platz in Stellung gebracht worden. Das Team beobachtete das treiben aus sicherer Entfernung.

Spears: Wie sollen wir denn da durchkommen?

Cadman: Sir ich schlage einen simultanen Angriff von mehreren Seiten vor.

Hamilton: Ja das ist das Beste. Stafford haben sie noch eine Rakete übrig?

Stafford: Aber für sie doch immer Major. Notfalls ziehe ich mir noch eine aus dem Arsch wenn sie das wollen.

Cadman: Bähh sind sie schwul oder was.

Stafford: Das war metaphorisch gesprochen du Gollum ...

Major: Jetzt haltet ihr beide den Rand verdammt nochmal. Stafford sie gehen dortdrüben in Stellung und schalten diesen Verteidigungsturm aus und geben uns danach Deckung mit ihrem MG. Hansen sie geben uns mit dem M14 Deckung. Schießen sie auf alles was da rummläuft aber geziehlt, ja! Cadman und Otega ihr bezieht dort drüben Stellung und nehmt euch den Trupp vor.
Schmeißt denen ein paar Granaten vor die Füße aber so das es wehtut. Airstrike un Stone ihr kommt mit mir. Wir schleichen uns dort hinter den Schuttberg nund greifen von da an. Wenn der Wiederstand beseitigt ist rennen alle so schnell es geht zum Gate und dann hauen wir hier ab! Noch Fragen?

Cadman: Ich hätte eine.

Hamilton: Muss warten also Abmarsch!

Jeder tat das was ihm aufgetragen wurde. Hansen legte sich hinter einer guten Deckung in Stellung. Er wischte etwas Staub von dem Zielfernrohr seiner M14 und fixierte das Kreuz über dem Kopf seines ersten Opfers. Mit einer Leuchtrakete signalisierte Hamilton von der anderen Seite des Platzes aus, den Beginn des Angriffs.
Hansen konnte sehen wie Stafford aufsprang und seine Rakete abfeuerte. Die Wucht der Explosion zerstörte er den Turm und töte noch ein paar Wraith die in Nähe standen. Er blickte wieder durch das ZF. Aufgescheucht durch die Explosion rannten nun alle Wraith hin und her. Er drückte den Abzug. Die Kugel flog genau in einen Wraithtrupp, durchschlug einen Kopf dann zwei Oberkörperkörper und blieb schließlich im Bein eines Wraith stecken der schreiend zusammensackte. Diesen visierte er an und brachte ihn mit einem geziehlten Kopfschuss zum schweigen. "2 Schüsse 4 Hits, gar nicht so schlecht" dachte er sich. Er drehte seinen Oberkörper und Visierte einen Wraith an der versuchte in Deckung zu rennen. 1 2 3 Schüsse verfehlten ihn aber der vierte traf das Becken. Es bedurfte noch 2 weiterer Schüsse bis der Wraith tot war. Der nächste lugte unvorsichtig aus der Dekung hervor was sein Schicksal besiegelte. So nahm er einen nach dem anderen aufs Korn.
Auf der anderen Seite was Hamilton grade damit beschäftigt seinen M203 nachzuladen. Das M16 wog 7 Kilo nach einem Tag tragen eine Tonne, zumindest fühlte es sich so für ihn an, aber Hamilton war froh es mitgenommen zu haben. Er legte wieder an und schoss blind auf den Platz. Das Granatenprojektil traf einen Wraith flog aber durch seinen Körper hindurch da das "Aufschlagsmaterial" zu weich war. Als die Granate den Boden berührte zerfetzte sie 2 Writh die sich hinter einer Mauer versteckten.
Mit Kimme und Korn suchte Hamilton das Feld nach weiteren ziehlen ab. 2 Wraith schickten sich an zu ihm zu laufen. Er drückte den Abzug und drei Kugeln verließen den Lauf des Gewehres. Hamilton verstand es nicht warum die Wraith noch keine Kugelsicheren Westen erschaffen hatten, aber scheinbar vertrauten sie zu sehr auf ihre Selbstheilungskräfte. Otega neben ihm war auch beschäftigt die Wraith auf Abstand zu halten. Mit ihrer P90 vermochte sie aber auf der Distanz nicht so viel zu erreichen. Dennoch jagte sie ein Magazin nach dem anderem durch, sodass der Lauf langsam anfing zu glühen.
Stefford, der nachdem er den Turm zerstört hatte nun unter heftigen Beschuss stand ließ sein M246 SAW Maschinengewehr schlagfertige Argumente Richtung Gegener fliegen. Ein kurzer Tipp gegen den Abzug reichten schon aus um 6 Schüsse abzufeuern welche fast jede Deckung durchdrangen. In der Annahme hinter einer Mauer Schutz zu finden versteckten sich einige Wraith hinter ihr aber Stafford eröffnete kurzerhand das Feuer. Die Kugeln durschlugen die Mauer und töten die verdutzen Wraith.
Doch auf dem Platz waren noch vielmehr Feinde.
Airstrike schaute in die Taschen seiner Fliegerkombi. Sein letztes Magazin für seine MP5 war verbraucht. Ohne einen Ton sagen zu müssen gab Hamilton ihm seine Beretta. Hamilton beschloss, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen war den Platz zu stürmen. Auch wenn er es nicht wollte so erhob er sich als erster aus seiner Deckung und rannte auf den Platz sein Team folgte ihm kurz darauf. Als die Wraith sahen wie Hamilton hinunter stürmen versuchten sie ihn mit einem Hagel aus Schüssen zu treffen. Mit einem Hechtsprung gelang es ihm in einem Krater eine neue Deckung zu finden. In schneller folge Schoss er sein Magazin auf ein paar Wraith leer und griff in seine Tasche um nachzuladen. Doch die Tasche war leer so wie alle anderen Magazintaschen auch. Er hatte nur noch 5 Granaten für den M203 übrig.
Der Rest des Teams gelangte ebenfalls zum Krater und bei ihnen sah es nicht anders aus. Das Gate war aber bereits in Sichtweite.
Staffords MG begann zu schweigen als auch er den letzten Schuss abgab den er hatte. Einer der Wraith warf eine Metallkugel zu ihnen, doch Cadman, früher mal Basketballprofi, fing diese und warf sie zurück. Die Wraith staunten nicht schlecht als die Kugel plötzlich wieder vor ihren Füßen landete. Sie begann wie ein Silvesterknaller zu leuchten und 12 Laserstrahlen traten heraus und durchtrennten alles was ihnen im Weg stand, sodass 7 Wraith zu Schaschlik verarbeitet wurden.

Cadman: Wir werden das Gate nicht erreichen können! Meine Munition geht zur Neige.

Kamatoro: Nicht wenn es jemand anwählen kann.

Kamatoro krabbelte aus dem Loch heraus.

Hamilton: Stop was tuen sie denn da kommen sie zurück! KOMMEN SIE ZURÜCK! Das schaffen sie nicht hören sie auf.

Ohne auf das zu hören, was Hamilton ihm zurief griff sich Kamatoro sein Gewehr und stürmte los in Richtung der Anwahlwahlvorrichtung des Gates. Mit dem letzten Reserven die sie noch hatten gab die Gruppe ihm Feuerschutz und geschwind wie ein Hase konnte er dem feindlichen Feuer ausweichen bis er das Gerät erreichte.

Stafford: Er schafft es. Man was fürn teufels Kerl.

Spears laut rufen: DU SCHAFFST ES.

Als Kamatoro das DGD erreichte richtete er sein M16 auf zwei Wraith in der Nähe und streckte sie nieder. Doch danach waren keine Kugeln mehr im Magazin und er schmiss es davon. So schnell er konnte tippte er den Anwahlcode zur Erde ein und als er an der dritten Stelle angelangt war ......
2 Wraith kauerten bereits seid längerem hinter einer kaputten Mauer. Einer von ihnen schaute aus seiner Deckung hinaus und konnte sehen wie Kamatoro das DGD erreichte. Langsam ohne verräterische Hast legte er seinen Destruptor an. Die Zieleinrichtung fokuzierte sich und mit einem Anflug größter Genugtuung drückte er den Abzug. Der Strahl schoss hervor und traf Kamatoros Oberkörper. In seiner letzten Lebenssekunde drehte sich Jamato nocheinmal um und sah in die entsetzten Gesichter seiner Kameraden, bis die Hitze des Strahls ihn in einer Staubwolke verpuffen ließ.

Hamilton: NEINNNN ihr verdammten Arschlöcher!

Cadman: Ohhh shit nein.

Stafford: Sie haben ihn getötet. Verreckt ihr Bastarde.

Stone mit Tränen in den Augen: Wir werden hier sterben. Wir werden hier sterben.

Der Himmel verdunkelte sich und das Team schaute nach oben. Ein weiterer Wraithtransporter setzte unweit des Gates zur Landung an. Wieder strömten hunderte von Wraith aus dem Inneren des Schiffs und Hamilton verlor jegliche Hoffnung auf Flucht. Doch dann sagte er "Verdammt ein Marine gibt nicht auf!" Er hatte immernoch die Granaten für seinen M203. Er rannte aus dem Loch hinter einen Qualmenden Baumstumpf und schoss eine Granate nach der anderen ab. Erik der noch etwas Munition für sein M14 hatte tat es ihm gleich und schoss seine letzten Patronen ab die er noch hatte. Cadman und Spears griffen zu ihren Pistolen und eröffneten ihrerseits das Feuer bis sie nicht einmal mehr eine Kugel im Lauf hatten. Nun wo sie sich nicht mehr wehren konnten bezog das Landungsschiff über ihren Köpfen Stellung. Der Kampf war vorrüber.

Doch dann geschah etwas unvorhergesehendes. Mit einem lauten Krachen öffnete sich das Gate. Sekunden später schossen mehrere Raketen hervor und trafen das Landungsschiff bis die Schilde kolabierten und es abstürzte. Und da! Hamilton konnte es gar nicht glauben, als er das Grummeln eines M1A1 Abrams hörte welcher aus dem Gate fuhr, gefolgt von einer ganzen Horde Marines die sich sofort verteielten und die anrückenden Wraith unter Beschuss nahmen. Der Abrams blieb kurz vor dem Tor stehen und aktivierte seinen Nebelwerfer um den Wraith die Sicht zu nehmen. Dies war der Moment in welchem alle nochmal ihre letzten körperlichen Reserven aktivierten und zum Tor rannte. Hamilton schmiss seine leere Waffe davon und rannte auch so schnell er konnte zu einem der Marines.

Hamilton: Gott sei dank das ihr hier seid Jungs.

der Marine: Ja Sir. Jemand aktvierte das Tor, aber brach die Anwahlsequenz aber ab. General Withe vermutete das es hier zu Problemen gekommen sei und beschloss mal nach dem Rechtem sehen zu lassen.

Hamilton: Keinen Moment zu früh.

Unter dem Schutz des Nebels traten die Marines den Rückzug durch das Tor an. Der Panzer welcher aus allen Rohren schoss gab ihnen Deckung und als alle durch waren setzte er zum Rückwärtzgang an und fuhr ebenfalls durch das Tor welches sofort geschlossen wurde.
Überglücklich ließ Hamilton sich im Torraum des SG Centers auf den Boden fallen und fing an zu leise zu lachen. Ein Ärtzteteam stand bereits hinter den Schutztüren und eilte heran um die Gruppe zu versorgen. Ohne sich dagegen zu wehren ließ Hamilton sich auf eine Barre legen. Er lächelte nur geistesabwesend weiter obwohl er nicht wusste warum und wieso. Doch dann flossen im die ersten Tränen aus den Augen und seine unbegründete Erheitung verwandelte sich in Trauer. Erschöpft schloss er sie und schlief ein.

ENDE (Folge 3)
Folge 4: Die Omega Direktive by Major Hamilton
Folge 4: Die Omega Direktive

Major?

Major! Können sie mich hören? Wachen sie auf.



Licht



Ein verschwommenes Bild der Umgebung erscheint und wird langsam schärfer.

Major kommen sie zu sich sie haben lange genug geschlafen.

Hamilton: Uuuuhaaaa (Entspannendes Geräusch) ohhh ich will noch nicht aufstehen.

"Kommen sie zu sich Hamilton!"

Hamilton schlug die Augen auf und sah auf eine Uniform. Sein Blick wanderte den Oberkörper hinauf auf das Gesicht des Mannes der vor seinem Bett stand. Es war General Withe der ihn mit bedrückter Miene anschaute.

Hamilton: General Sir. Ohh wie lange ....

Withe: 5 Tage mein Junge. Die Ärtze hatten ganz schön zu tun sie wieder zusammen zu flicken. Sie hatten wirklich Glück, bei der menge an Blut das sie verloren haben.

Hamilton: Was ist mit den anderen?

Withe: Denen gehts gut. Ich soll ihnen schöne Grüße von dem Piloten bestellen den sie gerettet haben. Und Spears (er lächelte) nun sie hat ihnen einen großen Blumenstauß ans Bett gestellt. Aber der ist inzwischen leider vertrocknet.

Hamilton: Kamatoro?

Withe: Ein bedauerlicher Verlust ich weiß. Leider konnten wir keine sterblichen Überreste von ihm finden.

Hamilton: Sir ich würde ihn gerne postum für die Medal of Honor vorschlagen. Durch sein Opfer wurden wir gerettet. Hätte er nicht das Gate versucht zu aktivieren, wären sie niemals auf uns aufmerksam geworden.

Withe: Gut das werde ich machen Major. Wenn sie sich wieder etwas besser fühlen sollten dann würde ich gerne das sie ihre Erlebnisse auf dem Planeten schildern.
Und danach versuchen sie schnell wieder gesund zu werden. Es wird weitreichende Veränderungen geben die uns alle betreffen. Der President überlegt die Omega Direktive einzusetzten.

Hamilton: Die Omega Direktive ist er da wirklich sicher?

Withe: Nun das sollte erstmal ihr kleinstes Problem sein Major. Würden sie ihre Erlebnisse jetzt schildern wollen oder geht es ihnen noch zu schlecht?

Hamilton: Nein schon gut. Ich würde das jetzt gerne hinter mich bringen.

Withe: Also schön. Doktor Owen würden sie bitte hereinkommen.

ALARM ALARM machte es in Hamiltons Kopf. Es war genau der selbe Doktor wie der auf der Dedalus dem er eine klatschte nachdem dieser ihm nicht glauben wollte was er auf der Replikatorenshäre gesehen hatte. Hamilton beschloss ihn mit kühlen Sarkasmus zu begrüßen.

Hamilton: Ach Herr Docktor. Na gehts ihrer Backe wieder gut?

Owen: Wirklich sehr witzig Major haha.

Hamilton: Nichts für Ungut aber müssten sie nicht auf der Dedalus sein?

Owen: In anbetracht des Fakts das die Dedalus zerstört wurde kann ich nur sage, dass ich großes Glück hatte das meine Dienste auf dem Schiff nicht gebraucht wurden.
Aber ehe sie mich weiter mit ihrer doch sehr offensichtlichen Ablehnung strafen, würde ich vorschlagen das sie alles einfach alles erzählen. Nunja und damit sie sehen das ich auch kein Unmensch bin ....... Mittlerweile glaube ich es ihnen was sie mir damals sagten. Diesmal werde ich die Bänder auch nicht löschen.

Hamilton: Schade eigendlich hab mich schon gefreut sie wieder zu hauen.

Owen: Das hab ich jetzt mal überhört nichtwahr. Also lassen sie uns anfangen.

Hamilton berichtete Detailiert über die Geschehnisse auf Seratus. Er versuchte dabei nicht an Seo und Kamatoro zu denken, doch jemehr er sie aus seinem Kopf haben wollte je stärker drangen sie wieder in seine Gedanken ein. Nachdem das Interview beendet war beschloss er sich etwas auszuruhen. Da er noch 10 Tag außer Dienst war, bat er einen der Krankenpfleger ihm seinen Laptop aus seinem Quartier zu bringen. Mit diesem spielte er ab und zu mal wenn es ihm die Zeit erlaubte. Die Mitglieder seines Teams besuchten ihn jeden Tag. Cadman und Stafford waren sogar in einem Computergeschäft in Colorado Springs um ihm zwei neue PC Spiele zu kaufen, Crysis 3 und Call of Duty 6. Keiner sagte ihm was wie die Lage sei und er fragte auch nicht. Fast schien es ihm als gäbe es keine Wraith die gerade damit beschäftigt waren die Milchstraße zu vernichten. Doch so sehr ihm die 10 Tage auch gefielen, am Ende des 9. Tages wünschte er sich nichts sehnlicher als das kalte und ihn anödene Krankenzimmer zu verlassen. Am nächsten Tag wachte er schon sehr früh auf. Er schate auf seinen Wecker. Es war 4 Uhr 30 am 26.4.2009.
In seinem krankenmantel tapste er barfuß die ausgestorbenen Korridore der Base entlang zu seinem Quartier. Dort zog er seine Uniform an und setzte sich an seinen Schreibtisch. Auf dem Schreibtisch standen verschiedene Photos, von seiner Familie, Freunden und Kammeraden aus alten Zeiten. Sie riefen in ihm ein melankolisches Gefühl hervor das früher mal alles besser war besondern das einzige Bild von Soe das er hatte ließen ihn depressiv werden. Sein Blick verharte fast eine halbe Stunde auf dem Bild. Auch wenn sie nur kurz hielt, so war seine Beziehung zu ihr doch die schönste die er jeh hatte.
Doch nun war sie tot. So wie viele andere Menschen auch. Charter und der Rest von Atlantis, Kamaroto alle tot.
Ehe die Gedanken drohten ihn innerlich aufzufressen beschloss er bei General Withe zu melden. Auf dem Weg zu seinem Büro traf er auf Stafford.

Stafford: Guten morgen Sir sie sind ja schon auf.

Hamilton: Morgen. Ja ich habs da nicht mehr ausgehalten. Ist gut entlich mal wieder auf den beinen zu sein.

Stafford: Schön das zu hören Sir. Spears wollte sie eigentlich holen aber nun wo sie schon fertig sind können sie ja gleich zur Besprechung mitkommen.

Hamilton: Na dann.

Beide gingen sie zum Besprechungsraum in welchem schon die anderen warteten. Neben seinem Team und Withe waren auch alle anderen Teamleiter anwesend.

Withe: Ahh Major schön das sie hier sind. Gut dann können wir ja anfangen.

Hamilton setzte sich in einen der Stühle. Vor ihm lag ein dünner Aktenstapel mit Situationsinformationen.

Withe: Also schön. Vor genau 15 Tagen begannen die Wraith mit einer Invasion auf unsere Galaxie. Bei dem Versuch sie aufzuhalten wurden die hösten Verluste zuteil wie sie unser gesammtes Programm jemals hatte. 3 Schiffe sowie duzende Jäger wurden zerstört. Hunderte von unseren Jung verloren ihr Leben. Und dennoch ist der Planet Seratus gefallen. Dies sollte uns allen zu denken geben. Der Feind hat nun hier Fuß gefasst und die Erde wird sicherlich sein baltiges Hauptangriffsziehl sein.

Getuschel setzte ein.

Withe: Beruhigen sie sich. Wie President Obama schon sagte, jetzt ist die Zeit gekommen, dass die richtigen Leute die richtigen Entscheidungen treffen. Und genau das tuen wir jetzt! Es wird Zeit das wir unsere Verbündeten aktivieren und die Wraith dahin schicken wo sie herkamen!

Teamleiter von SG 4: Sir aber wie wollen sie das Anstellen. Die Jaffa nunja die machen mehr Probleme als das sie uns Helfen. Und die Tokra verfügen nicht über genug offensiv Kapazitäten. Tja und dann ...... mir fällt keiner mehr ein.

Withe: Guter einwand. Nun jemand sagte mal der Feind meines Feindes ist mein freund. Und so werden wir das auch machen. Und wenn es sein muss dann werden wir jede noch so kleine Goa Uld Welt aufsuchen und sie fragen ob sie uns helfen. Eins ist klar. Sollte der Feind uns hier angreifen wollen sind wir gezwungen alles zu unternehmen um das zu verhindern.



Die Besprechung zog sich noch lange hin. Man stimmte sich über das weitere Vorgegehen ab und welche Planeten mann als erstes aufsuchen würde.
Das ganze wurde zusammengefasst unter Operation Friendship welche schon am darauffolgenden Tag beginnen sollte. Alle Planeten die SG1 jemals besuchte und die über die technologien verfügten den Wraith zu schaden wurden angewählt. Hamilton und sein Team waren im SG Raum als der erste Planet angewählt wurde. Die Wahl fiel auf den Planeten der freien Jaffa Dakara. Grummelnd setzte sich der Ring in bewegung und das Wurmloch etablierte sich. Ein MELP wurde durch den Ereignishorizont geschicht. Nachdem es den Ereignishorizont verließ begann es zuerst Telemetriedaten zu senden welche Verwunderung außlösten. Der Computerbildschirm zeigte einen extrem hohen CO2 Gehalt sowie verschiedenste Giftstoffe in der Luft an. Die Temperatur war überdurchschnittlich hoch und es wurden keinerlei Lebenszeichen angezeigt.
"Was ist da denn passiert? Machen sie bitte die Kamera an damit wir sehen was da los ist." sagte Withe. Und als die Kamera sich aktivierte bot sich ein Bild des Grauens. Der Tempel von Dakara war völlig zerstört so wie alles andere auf dem Planeten was nach der Invasion der Ori zerstört und wieder aufgebaut worden war. Ein brennendes Wrack eines Goa Uld Mutterschiffes welches brenndend den Horizont bedeckte ließ keinen Zweifel aufkommen, dass die Wraith diesen Planeten bereits vernichtet hatten.

Withe: Großer Gott nun haben sie auch schon einen anderen Planeten heimgesucht.

Hamilton: Das sie so schnell vorgehen hätte ich nicht geahnt.

Withe: Das hatte wohl niemand Major. Dakara war gut verteidigt! Wie war es den Wraith nur möglich sowas zu tun?

Hamilton: Sir diese Flotte ist unheimlich groß und ...

Withe: Major ich denke ich spreche für alle hier in diesem Raum wenn ich sage, dass mir das sehr große Angst macht.

Hamilton: Sir mit verlaub so zu denken können wir uns nicht leisten.

Withe: Sie haben Recht Major. Verdammt wir sind Marines. Wir sind bissher mit allem zurecht gekommen was sich uns entgegen stellte also werden wir diese Hurensöhne in den Arsch treten. Walther bitte wählen sie den nächsten Planeten an.



Wieder setzte sich das Gate in Bewegung und wählte einen Planeten an. Diesmal war es der Planet welcher einst Sokar Heimat war.
Doch womit niemand gerechnet hatte, auch dieser Planet war bereits von den Wraith eingenommen. Wieder bot sich ein Bild der völligen Verwüstung und ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit machte sich in Hamilton breit. Die riesige Menge an Schiffen ermöglichte es den Wraith viele verschiedene Planeten zur gleichen Zeit in einer Art Blitzkrieg zu überennen. Die Erde hatte Glück, dass sie Seratus galaktisch gesehen gegenüber lag sonst wäre sie bestimmt schon vernichtet worden.
2 weitere Anwahlversuche boten den gleichen furchtbaren Anblick.
Nun lag alle Hoffnung auf Chulak dem Heimmatplaneten der Jaffa. Nachdem die Ori Dakara vernichteten wurde Chulak systematisch zu einem der am stärksten befästigten Planeten der Galaxies. Die freien Jaffa schufen einen militär Staat welcher ähnlich dem alten Sparta oder Israel darauf ausgelegt war nie wieder unter eine fremde Herrschaft zu fallen. Wieder setzte sich das Tor in Bewegung und verschlang durch den ungeheuren Energieverbrauch pro Sekunde mehr als 16 tausend Dollar.
Als es sich öffnete blickte der Roboterarm des MALP durch den Ereignishorizont. Das Kamerabild zeigte eine blühende Landschaft welche eine trügerrische Ruhe vermittelte.

Withe: Na endlich haben wir einen Planeten. Hamilton sind sie beriet?

Hamilton: Aber immer Sir.

Withe: Gut sie haben Erlaubnis den Planeten zu betreten. Viel Glück dort. Ich werd mich jetzt erstmal darum kümmern das in diesen Berg Energiesparlampen Verwendung finden.

Hamilton: Ehm wiebitte Sir? Die Galaxis wird von den Wraith ausradiert und sie kümmern sich um Energiesparlampen?

Withe: HAHAHAHAHA hach Hamilton was glauben sie denn. Nein natürlich nicht aber ich neige dazu bei Bedrohung schlechte Witze zu machen, verzeihen sie mir.

Hamilton: Naja ok wenn sie meinen.

Withe: Ach Hamilton was ist mit ihnen. Sind sie heute neben nem toten Clown aufgewacht.

Hamilton: Mir ist nicht nach lachen zumute Sir. Wirklich nicht.

Withe: Ja sie haben recht. Aber was bleibt uns dann noch wenn nicht ein bisschen Humour im Angesicht des Todes.

Hamilton: Mag sein. Bitte um Erlaubnis wegzutreten.

Withe: Erlaubnis erteilt.

Hamilton vermochte den Humour des Generals nicht zu verstehen und beschloss sich nicht weiter Gedanken darüber zu machen. Sein team war bereits vollständig angetreten und er eilte zu seinem Spinnt um sich auszurüsten. Diesmal ging er auf Nummer sicher und nahm Kit1. Kit 1 findet bei einem maximalen Bedrohungspotential seine Anwendung. Das heißt maximale Bewaffnung und Körperschutz. Die sogenannten SAPI Platten, jede 10 Kilo schwer, garantierten ein höstmaß an Schutz und wirkten wie eine Ritterrüstung am Körper. Waren aber auch genauso schwer. Alles in allem wog die Ausrüstung fast 60 Kilo und Hamilton war schon ins schwitzen geraten als er im SG Raum ankam.

Hamilton: Alle Mann bereit? Achja und Frauen natürlich auch.

Alle: OOORAH

Hamilton: OOORAH also Abmarsch!



Auf der anderen Seite des Ereignishorizonts.

Das Gate schlass sich krachend und Hamilton wischte sich die Eisschicht vom Gesicht welche beim Austritt aus dem Ereignishorizont entsteht (Rückbesinnung auf alter SG Tugenden)

Otega: Sehr ruhig hier Sir?

Hamilton: Ja stimmt. Ok lasst uns mal zur Stadt gehen und die Situation analysieren.

Die Gruppe bildete eine Pfeilformation und schlich sich durch den Wald. Plötzlich verließ Cadman seine Position und rannte zu Hamilton.

Cadman: Sir Sir warten sie. Sagen sie mal warum schleichen wir uns hier eigentlich durchs Dickkicht wenn das doch unsere Verbündeten sind?

Hamilton: Nun ehmmmm schauen sie dort ein Wraith.

Cadman erschrocken: WAS NEIN. IN Deckung!

Alle im Team lachten.

Hamilton: Sehen sie Cadman. Deswegen. Wir waren schon lange nicht mehr bzw ein SG Team war schon lange nicht mehr hier. Wir wissen nicht ob uns die Bewohner immernoch freundlich gesinnt sind.

Cadman: Wieso? Hat der General was gesagt?

Hamilton sarkastisch: Ja, er kümmert sich darum das überall im SGC Energiesparlampen eingesetzt werden um Strom zu sparen.

Cadman: Was hat das denn damit zu tun?

Hamilton: Nichts. Hat er mir nur gesagt. Sie fragten doch ob er was gesagt hätte ^^

Cadman beleidigt: HAHA wirklich witzig. Sind wohl heut ins Komiker SG Team gewechselt was.

Hamilton: Wenn sie so fragen ^^

Cadman: Pfff aber wieso kümmert sich Withe um Energiesparlampen? Ich mein hat der Mann nichts besseres zu tun? HALT! Nicht sagen ich weiß es. Bevor sie mir wieder eine sarkastische Antwort geben. Das SGC verbraucht in einer Woche 5 Mio Dollar nur für die Beleuchtung. Energiesparlampen würden diesen Verbrauch um mindestens 30% verringern. Die Anschaffungskosten wären natürlich enorm aber nach 3-4 Jahren wären die Kosten wieder drin sofern es dann noch eine Erde gibt.

Hamilton: Verdammt Cadman das war ein Scherz. Denken sie wirklich Withe kümmert sich um sowas? Der setzt höstens ne Unterschrift auf ein Blatt Papier wo sowas drauf steht. Und nun z z ziehmlich zügig zurück auf ihre Position.


WAMM WAMM


Hamilton: Runter mit euch!

Instinktiv schmissen sich alle auf den Boden als das Stabwaffenfeuer unweit von ihnen einschlug. Sofort began Stafford mit seiner SAW auf alles zu schießen was ihm verdächtig vorkam.

Hamilton: FEUER EINSTELLEN! Feuer einstellen hab ich gesagt Stafford. Jaffa nicht feuern wir sind von der Erde. Ich stehe jetzt auf nicht feuern.

Mit erhobenen Händen richtete sich Hamilton wieder auf. Eine Gruppe Jaffakrieger in schweren Rüstungen und mit Schlangenhelmen kam auf sie zu.

Jaffa: Dschand tscha (Waffen runter!)

Hamilton: Ok schon gut, wir kommen in Frieden.

Jaffa: Kranek dagmandom kree! (Was wollt ihr?)

Hamilton verstand kein Wort da sich das Antikergerät erst kalibrieren musste.

Jaffa: Kranek dagmandom kree? Danzom te kranik naga timus Dschulak (Chulak steht unter Blockade verschwindet.)

Jaffa: Gimb nasom schlechten Zeitpunkt krand. Nun sagt schon was wollt ihr hier und wer seid ihr. (Übersetzter hat sich kalibriert)

Hamilton: Mein Name ist Major Hamilton United Sates Marine Corp. Wir sind hier um euch um Unterstützung im Kampf gegen die Wraith zu bitten.

Jaffa: Habt ihr nicht gehört was ich sagte? Der Planet steht schon seid einer Woche unter Blockade. Eine fremde Spezies hat sich am Rand des Sonnensystem mit einer gewaltigen Flotte niedergelassen.

Hamilton: Verdammt dann sind die Wraith schon hier.

Jaffa: Wraith nennt ihr sie also? Wir nennen sie Opfer wenn sie es wagen mit ihrer Flotte weiter in das System zu kommen. Unsere gesammte Flotte hat sich um den Planeten versammelt, wir sind bereit sie zu bekämpfen wenn sie hier einfallen.

Hamilton: Deswegen sind wir hier. Können sie uns zu T' alc bringen?

Jaffa: Feldprimus T'alc ist sehr beschäftigt und hat sicher keine Zeit für euch.

Hamilton: Feldprimus ist er jetzt also aha. Sagen sie ihm das Besuch von der Erde da ist. Für uns hat er sicher Zeit.

Jaffa: Harrr Nun gut dann folgt uns. JAFFA KREY!

Die Gruppe folgte den Jaffa in Hauptstadt des Planeten. Seid dem letzten Besuch von SG1 auf diesem Planeten hatte sich einiges getan. Die Jaffa wandelten sich von einer unterentwickelten Kriegergesellschaft in eine moderne Industriegesellschaft. Durch intensive Raubzüge auf Goa Uld Planeten schafften sie einiges anTechnologie auf ihren Planeten. Ganze Raumschiffwerften für Goa Uld Mutterschiffe befanden sich im Orbit und produzierten ständig neue Schiffe. Kampfstationen sicherten den Orbit zusätzlich und waren in der Lage jeder ankommende Goa Uld Flotte zu vernichten. Underte von Gleitern patrollierten in der Athmossphäre. "Nun das ist mal ein ernstzunehmender Gegner" dachte sich Hamilton. Auch die Stadt sah nun ganz anders aus. Gothisch anmutende Hochhäuser verzierten eine Skyline wie sie Hamilton noch gesehen hatte. Allerdings war auch die Natur des Planeten in Mitleidenschafft gezogen worden. Viele Bäume waren von Schimmel befallen durch Schadstoffe in der Luft wie Hamilton vermutete. Sie kamen zu einem dunklen Gebäude welches von vielen Sicherheitskräften bewacht wurde.

Jaffa: Das ist unser strategisches Planungsinstitut. Geht hinein und verlangt dort nach dem Feldprimus.

Hamilton: Vielen dank.

Jaffa: Übergebt eure Waffen wenn ihr eintretet.

Hamilton: Hier sind ganz neue Sitten eingeführt worden. Ok lasst uns reingehen.

Das Team durchlief einen Sicherheitscheck und musste in einem Raum platz nehmen. Es began eine lange Zeit des Wartens.

Stone: Gähn können die nich mal langsam hin machen. Verdammt wir warten hier schon seid einer Stunde!

Cadman: Es waren grad mal 35 Minuten.

Stone: Verdammt Eddi halt die Klappe. Du weißt genau das Frauen ein anderes Zeitempfinden haben.

Cadman: Bin ja schon still.

Stafford: HAHAHA von einem kleinen Mädchen zum schweigen gebracht HOHOHO.

Stone: Sei still du Höhlenmensch!

Staffort: Hihihihi nun komm mal wieder runter ich ...

http://de.youtube.com/watch?v=E9ALx13Tm5s&feature=related

Krach eine schwere Holztür öffnete sich und T Alc betrat den Raum mit gewohnt grimmiger Miene.

Hamilton: T Alc schön sie wiederzusehen.

T Alc: Ich wüsste nicht wann wir uns schonmal begegnet wären.

Hamilton: Nun ehm damals im Besprechungsraum waren sie mit dabei. Übrigens schade das sie mein Angebot ausschlugen sich meinem Team anzuschließen. Wir hätten sie gut gebrauchen können.

T Alc: SG1 war mein Team. Sie sind nur ein Nachfolger und ich bedauere meine Entscheidung nicht die Erde zu verlassen.

Hamilton: Nun das ist schade das sie das so sehen. Aber das ist auch nicht der Grund warum wir hier sind. Die Wraith haben damit begonnen die Galaxies anzugreifen. Deswegen sind wir hier. Die Erde ist nicht in der Lage sich dem Feind zu stellen und wir brauchen verbündete.

T Alc: Wie ihr sicher bemerkt habt ist uns durchaus bewusst das die Wraith eine Invasion Planen. Viele Welten sind schon gefallen. Kommt mit in den Planungsraum.

Sie gingen zu einem riesigen holographischen Tisch welcher eine schematische Ansicht des Systems darstellte.

T Alc: Hier an den äußeren Rändern sammelt sich eine große Flotte. Bis jetzt zählen wir mehrere hundert Schiffe.

Hamilton: Nun das sind noch recht kleine Schiffe die großen kommen erst noch.

T Alc: Sie meinen es kommen noch mehr?

Hamilton: Allerdings. Diese Schiffe dort links sind Basisschiffe. Die Wraith haben aber einen neuen Schiffstyp entwickelt den wir als Basisstern bezeichnen. Das sind fast 16 Kilometer lange riesige Schiffe mit einem enormen Zerstörungspotential.

T Alc: Das wussten wir nicht. Wieviele dieser großen Schiffe gibt es?

Hamilton: Nun wir haben 16 gezählt.

Spears: Sir. Wenn ich was sagen darf. Es waren 20 dieser Schiffe. Ich konnte sie sehen als wir auf Seratus waren.

Hamilton: Ok dann 20. Und dazu noch hunderte von kleineren Schiffen.

T Alc: In der Tat die Wraith scheinen sehr mächtig geworden zu sein. Wie konnte das geschehen?

Hamilton: Nun um ehrlich zu sein ......... wir wissen es nicht. Wie sieht es aus mit der Verteidigung.

T Alc: Wir haben alle Jaffa kommen lassen die bereit waren uns zu helfen. Der Planet ist gut gesichert. Wir konnten mehrere Orbitalkanonen von den Goa Uld entwenden. Der ganze Planet ist bereit sich dem Kampf zu stellen.

Hamilton: Wichtig ist vor allem das genügend Raumschiffe da sind. Sobald die orbitale Veteidigung ausgeschaltet ist beginnen die Waith mit einer massiven Bombardierung aller großen Städte um den Planeten sturmreif zu schießen. Es könnte ....

Ein Jaffa-anführer betrat den Raum: Master T Alc. Die Warithflotte hat massive Verstärkung bekommen. Es es es sind riesige Schiffe von unglaublicher Größe.

T Alc: Dann wird die Schlacht wohl bald beginnen.

Hamilton: Eins ist noch wichtig zu sagen. Die Wraith können Menschengestalt annehmen. Sie benutzen den Retrovirus um Planeten zu infiltrieren. Auf Seratus wurde der Regend ausgetauscht was zu einem Chaos in der Verteidigung führte.

Ein Jaffa neben T Alc: Das wissen wir bereits. Mehrere Verräter versuchten in den letzten Tagen eine Rebellion zu entfachen. Viele Jaffa kamen ums Leben.

Hamilton: Großer Gott dann könnten sie auch auf der Erde sein.

Spears: Das müssen wir dem General sagen.

Ein Jaffa kommt aus einem Nebenraum: Die feindliche Flotte hat sich in Bewegung gesetzt und nimmt Kurs auf den Planeten.

T Alc: Es ist soweit bitte geht.

Hamilton: Aber T Alc!

T Alc: Bitte geht. Ihr könnt uns jetzt nicht mehr helfen. (mit bedrücktem Gesicht) Sagt bitte O Neil das er mein Freund war.

Hamilton: Hier nimm den Transiver. Unser Tor wird für euch offen bleiben.

T Alc: Vielen D ...

Ein Jaffa: Die Flotte ist in unseren Sektor gesprungen. Sie senden eine Übertragung.

Cadman: Sowas machen die doch sonst nicht.

Jaffa: Ich öffne den Kanal: WIR SIND DIE WRAITH! IHRE RASSE IST DER UNSERIGEN UNTERLEGEN ALSO ERGEBEN SIE SICH! SIE WERDEN KAPITULIEREN UND UNS DIENEN! WIEDERSTAND IST ZWECKLOS!

Stafford: Kur und bündig die haben eine scheiß Laune.

T Alc (spricht zu den Wraith): Ich bin Feldprimus T Alc des freien Jaffaplaneten Chulak. Ihre Anwesenheit in diesem System stellt für uns einen Kriegerrischen Akt dar welchen wir notfalls mit Gewalt beantworten. Verschwinden sie oder wir eröffnen das Feuer.

Ein anderer Jaffa: Die feindliche Flotte eröffnet das Feuer.

T Alc: Major bitte verlassen sie uns jetzt.

Hamilton: Also schön. Abrücken lasst uns verschwinden.

Als die Gruppe aus dem Gebäude kam wütete hoch oben über dem Planeten bereits eine gewaltige Schlacht. Riesige Explosionen erleuchteten den Himmel und Trümmerteile traten in die Athmossphäre ein und erzeugten und rötliches Licht. Hunderte Todesgleiter schlossen sich in einer Formation zusammen und namen Kurs auf die Wraithflotte.

Cadman: Ok das ist schlecht. Höchste Zeit, dass wir hier verschwinden.

Die planetarische Verteidigung wurde aktiviert und Lichtblitze schossen in den Himmel. Die Kanonen verursachten einen ohrenbeteubender Lärm der Hamilton zusammenfahren ließ.

Hamilton schreiend und sich die Ohren zuhaltend: Ahhhh Scheiße ist das laut nichts wie weg hier!

Die Gruppe erreichte den Stadtrand und war nur noch wenige Kilometer vom Stargate entfernt.

Stafford: Major! Glauben sie wir schaffen es diesmal rechtzeitig bis zum Gate. Hab keine Lust wieder das Begrüßungskommando für die Wraith zu spielen wenn sie hier auftauchen.

Hamilton: Umso weniger sie quatschen umso schneller sind wir da. Warum glauben sie das die Jaffa verlieren?

Stafford: Keine Ahnung warum. Aber wenn sie mal nach oben schauen dann ist das dort ein ganz schönes Feuerwerk zu sehen und ich glaube nicht das das nur Wraithschiffe sind.

Hamilton: Ja da können sie recht haben aber hoffen wir mal lieber das ein paar Wraith auch mit draufgehen. Ahh davorne ist das Gate.

Cadman: Wissen sie was die Spannung jetzt ungemein steigern würde?

Hamilton: Was wollen sie damit sagen.

Cadman: In so einer Klischeehaften Science Fictionserie würde jetzt sicher eines der Trümmerteile aus dem Weltraum direkt auf das Gate fallen und es zerstören so das wir hier festsitzen.

Spears: Du hast wirklich eine blühende Phantasie Eddi.

Cadman: Oder die Wraith wählen sich von außen rein und wir müssen sie aufhalten.

Hamilton: Nun ist aber genug. Das hier ist keine Science Fiction! Die Lage ist schon schlimm genug jetzt müssen sie nicht noch extra weitere Untergangsszenarien erzählen. Hansen wählen sie die Erde an!

Hansen began gerade mit dem Drücken der Symbole als hinter ihnen ein Strahl in die Stadt einschlug. Es war der selbe wie auf Seratus. Ein Energieimpuls wanderte auf dem Strahl hinab und schlug in der Stadt ein. Für wenige Sekunden war es totenstill nur ein gleizender Lichtblitz heller als die Sonne erfüllte den Himmel. Als er verschwand schoss eine 16 Kilometer hohe Explosion aus glühenden Steinen und Staub in den Himmel. Sie verdeckte die Sonne und es wurde stockdunkel. Unaufhaltsam breitete sich die Explosion immer weiter aus. Einige Todesgleiter versuchten aus der Stadt zu entkommen aber wurden von ihr verschluckt. Tiere rannten über die Lichtung mit dem Stargate und versuchten zu entkommen unter ihnen auch eine Gruppe Jaffa.

Otega: Die Explosion kommt immer näher! Wir müssen hier weg!

Jaffa etwa 400meter entfernt. Nein bitte nehmt uns mit bleibt hier!

Hamilton: Zu spät wir können ihnen nicht mehr helfen. Los geht durch das Tor.

Keinen Moment zu früh schritt die Gruppe durch Gate welches sofort geschlossen wurde. Obwohl die Explosion noch nicht das Gate errecht hatte began die Luft zu flimmern. Die Blätter an den Bäumen begannen welk zu werden und sich zu entzünden. Die jaffa erreichten das Gate und versuchten so schnell sie konnten eine Adresse in das DHD eintugeben. Sie fingen an zu schreien als ihre haut anfing zu kochen. Die Haare enzündeten sich und sie bagnnen zu schrumpfen als ihre Körperflüssigkeiten verdampften. Alles umsie herum stand in Flammen und als die Druckwelle das Gate erreichte verpufften sie zu Staub nur das Gate hielt der Belastung noch stand.

Das Team erreichte den Stargate Raum und General Withe rannte zu ihnen.

Withe: Mein Gott Major wie sehen sie denn aus. Ein Ärzte Team sofort in den SG Raum.

Hamilton: Wieso was ist den ich .... ahhhhhh scheiße ....

Hamilton schaute auf seine Hände welche Krebsrot waren. Die Stärke der Explosion hatte sowas wie einen Sonnenbrand bei allen im Team ausgelöst welcher sich jetzt bemerkbar machte. Die Ärtze kümmerten sich so schnell sie konnten um die verletzten und brachten Hamilton in den ihm schon bestens bekannten Krankenraum. Er bekam eine Kühlmaske aufs Gesicht gelegt und Nakotisiakum gegen die Schmerzen. 2 Stunden später kam Wright zusammen mit einigen anderen Generälen aus dem Verteidigungsministerium in das Zimmer.

Withe: Hallo Major ich hoffe sie konnten sich etwas erholen.

Hamilton immernoch nichts sehend wegen der Maske: Danke Sir es geht mir schon ganz gut. Nur es juckt wie die Hölle.

Withe: Sie haben ja auch ganz schön was abbekommen. Hören sie Major neben mir stehen einige Generäle aus dem Pentagon die sich dafür interessieren was auf dem Planeten vorgefallen ist.

General 1: Guten Tag Major mein Name ist Bigade General Huxley. Wir müssen mit ihnen über die Erlebnisse auf diesem Planeten sowohl als auch über die auf dem Planeten Seratus sprechen. Es ist von absoluter Wichtigkeit das sie uns alles genau schildern was vorgefallen ist. Der president macht von ihrer Berurteilung der Situation abhängig ob er die Omega Direktive ausführt.

Hamilton erzählte ohne Umschweife alles was er bissher erlebt hatte. Die Stärke der Wraithflotte und ihre Vorgehensweise wenn sie Planeten übernehmen, halt alles woran er sich erinnern konnte. Nachdem er fertig war verließen die Generäle mit besorgter Miene den Raum ohne noch etwas zu sagen, nur General Withe blieb.

Withe: Nun mein Junge, wenn der President beschließt die Omegadirektive auszuführen wirds hier zu gewaltigen Veränderungen kommen.

Hamilton: Schön und gut nur was ist die Omegadirektive.

Withe: Das mein Junge übersteigt ihre Sicherheitsfreigabe in diesem Moment um so einiges.

Hamilton: Och kommen sie Sir. Soll ich jetzt hier liegen und mir den Kopf darüber zerbrechen.

Withe: Wenn es dazu kommt werden sie es sehen. Nun erholen sie sich erstmal.



Das Team musste insgesammt 4 Tage auf der Krankenstation bleiben ehe der Sonnenbrand verschwunden war und sich in eine zarte Bräune verwandelte.



In einem Korridor des SGC. Ein PFC Samantha Cohlbein läuft Hamilton über den weg. Insgeheim steht sie auf ihn ist sich aber zu unsicher es zu sagen.

Cohlbein: Major! (salutiert und schließt sich ihm an)

Hamilton: Guten Tag PFC wollten sie nicht gerade noch in die andere Richtung?

Cohlbein: Ehm nun ich habs mir anderes überlegt. Sie sehen gut aus Major waren sie im Urlaub?

Hamilton: Nun so würde ich das nicht nennen. Das sind die Auswirkungen einer riesigen Explosion die eine ganze Stadt mit Millionen vernichtet hat.

Cohlbein beißt sich auf die Unterlippe: Ohh also kein Urlaub (Verdammt du hast es wieder versaut aber seine Augen sind so schön hach)

Hamilton bleibt stehen und sieht sie an: Hören sie Private was wollen sie von mir?

Cohlbein: Wieso ich hab den gleichen Weg wie sie. Sir warten sie ....

Hamilton betritt einen Fahrstuhl, Cohlbei kommt hinterher. Es herrscht eine unangenehme Stille. Beide schauen ins leere.

Cohlbein: Hassen sie sowas auch.

Hamilton grantig: Was?

Cohlbein: Na diese Stille im Fahrstuhl.

Hamilton: Geht so.

Cohlbein: Ich finde sie schlimm sie wirkt so erdrückend.

Hamilton: Kann sein. So hier muss ich raus.

Cohlbein: Ohh ich auch.

Hamilton: Arbeiten sie nicht 12 Etagen tiefer?

Cohlbein: Ehmm also ........................... MÖP MÖP MÖP MÖP MÖP ACHTUNG EINGEHENDES WURMLOCH VON AUßEN

Hamilton: Sorry Cohlbein ich muss weg. Viel Spaß noch (spurtet davon)

Cohlbein: Ja ihnen auch (Gott ist der süß)

Hamilton betritt den SG Raum.

Hamilton: Walther was ist los?

Walther: Eingehendes Wurmloch Sir. Adresse ist Chulak. Iris wird geschlossen.

KAWOSCHHHH das Tor öffnete sich. Withe betritt ebenfalls den Raum.

Walther: Empfangen einen SG Übertragungscode.

Withe: Wer kann das sein?

Hamilton: Das ist T'alc Sir. Ich habe ihm eines unserer Geräte gegeben.

Withe: Iris nicht öffnen! Major wie können sie sicher sein das das nicht der Feind ist.

Hamilton: Kann ich nicht Sir. Aber T alc hätte das Gerät sicher zerstört wenn er in Feindeshand wäre.

Walther: Eingehende Übertragung vom Planeten! Nur Audio.

Übertragung: Hier ist T alc. Wenn sie mich verstehen dann öffnen sie bitte die Iris. Ich konnte mich mit einigen Flüchtlingen aus der Stadt retten und zum Stargate durchschlagen. Feindliche Truppen haben uns eingekreist. Wir brauchen hier Hilfe.

Hamilton: Sir ich ....

Withe: Gehen sie Major!

Hamilton Danke.

Die Mitglieder von Hamiltons Team waren bereits im Ausrüstungsraum und Bewaffneten sich.

Hamiton: Ok folgendes: auf Chulak haben sich Flüchtlinge bis zum Gate durchgeschlagen. Wir werden den Truppen dort helfen den Flüchtlingsstrom zu koordinieren. Seid ihr bereit?

Team: OOORAH!

Hamilton: OOOORAH also los gehts. Stafford vergess die raketen nicht.

Stafford: Denken sie ich vergesse die größten Spaßbringer Sir ^^

Durch den Flur zum Torraum gehend: Hamilton: Stafford und Cadman, ihr sichert die rechte und linke Flanke. Spears, Otega und Stone sie koordinieren den Flüchtlingsstrom. Hansen sie beziehen eine Verteidigungsstellung und geben uns mit dem M24 Deckung. Ok und los.

Walther über Lautsprecher: Der Planet wurde bereits angewählt Major.

Hamilton schloss die Augen und bereitete sich auf die Eiseskälte vor die nach jedem durchqueren des Tores seine Glieder lähmte.
Die Sekunden wenn man den Ereignishorizont passiert sind die schlimmsten, da man am verwundbarsten ist. Er hoffte inständig, dass das Gate nicht unter Beschuss lag. Er hörte ein Rauschen und dann das Grollen von Explosionen und Stabwaffenfeuer. Dort wo früher einst eine blühende Lichtung im Wald war, befanden sich nun nur noch abgebrannte Baumstümpfe. Stapwaffenfeuer erfüllte den schwarz-grauen Himmel an welchen hunderte von Wraithjägern ihre Bahnen zogen.
Tealc kam mit einem schwerverletzten Jaffa im Arm zum Tor. Ihm folgten mindestens 200 weitere.

Tealc: Major Hamilton es tut gut sie nochmal zu sehen.

Hamilton: Ich hab gehört hier hat jemand ein Taxibestellt.

Tealc: Die Wraith sind uns dich auf den Fersen. Sie kommen über den Hügel da, wir müssen sie aufhalten bis wir alle durchs Tor geschafft haben.

Hamilton: Spears wählen sie die Erde an. Ihr habt gehört was zu tun ist.

Hamilton sprintete so schnell er konnte den Hügel hinauf. Die luft war heiß und Staubtrocken. Der Boden war von einer Art Glasschicht bedeckt welche bei jedem Schritt klirrend einbrach. Hinter dem Hügel ließ der rote schimmernde Schein der Wolken das nahende Grauen erwarten das nur darauf wartete alles zu vernichten.
"Heute sterbe ich nicht! Nicht hier!" Dachte sich Hamilton und als der Hügel überwunden war breitete sich die zerstörte Landschaft vor ihm aus. Von der Stadt war kaum noch etwas übrig, überall erfüllten Explosionen das Gebiet. Unten am Fuße des Hügels in etwa 3 Kilometern Entfernung kämpften die Jaffa verzweifelt um ihr Überleben. Unerbittlich rückten die Wraith vor und töteten Jeden der sich ihnen in den Weg stellte. Ihr neuen Waffen waren ungleich grauenvoller als alles was Hamilton jemals sah.
Der Plasmastrahl des Wraithdesrubtor war in der Lage jeder Art von Deckung zu durchdringen. Zielgenau bis auf 4 Kilometer und ausgestattet mit einem zielerfassenden Organismus waren sie den Jaffa mit ihren archaischen Stabwaffen um ein vielfaches Überlegen. Zwar benutzen nicht alle Wraith diese neuen Waffen doch die die sie hatten wussten damit umzugehen und waren sehr gefährlich.

Tealc lag neben ihm im Staub und blickte Hamilton an: 3 Tage konnten wir sie aufhalten doch sie waren viel stärker als wir. Millionen sind umgekommen, verdampft in den Explosionen. Der ganze Planet wurde eingeäschert. Hier wird niemand wieder herkommen können. Uns ist es ....

OHHHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRRRMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM

Ein tiefes markerschütterndes Geräusch ließ Hamilton und Tealc erschaudern.

Tealc: Ohhh nein die Dämonen kommen.

Hamilton: Wer kommt?

Tealc: Ihre teuflischen Kampfmaschinen. Als sie merkten das wir auf dem Planeten starken Wiederstand leisteten sind sie hier gelandet. Sie kommen aus der Erde und vernichteten alles ohne das man sie aufhalten konnte. Wir müssen hier sofort verschwinden.

Eine entfernte Bergkuppe begann zu strahlen. Das Strahlen wurde so hell das Hamilton die Augen zu kneifen musste. Eine riesige Maschine schoss empor. Mindestens 80 bis 140 Meter hoch. An den Seiten befanden sich Arme welche eine Art Waffe enthielten. Sie begannen sich aufzuladen immer lauter knisterte die Engerie und plötzlich entluden sich Blitze welche auf die Jaffa einschlugen. Jeder der von ihnen getroffen wurde verpuffte zu einer Staubwolke.
Vollkommen regungslos verfolgte Hamilton mit starren Blick das entfernte geschehen bis ihn Tealc am Bergegriff seiner OTV packte und wegschleifte.

Tealc: Wir können nicht hierbleiben. Komm schon.

Hamilton: Schon gut lass mich los. Was sind das für Dinger?

Tealc: Dämonen sind das .... verdammt sie haben uns.

Von der entgegenüberliegenden Seite nährte sich eine weitere Maschine. Stafford komm ihnen entgegen.

Hamilton: Stafford!

Stafford: Zur Stelle Sir! Ach du scheiße was ist das denn.

Hamilton: Halten sie drauf aber geziehlt!

Stafford: Mach ich.

Er packte seinen Raketenwerfer vom Rücken und peilte die Maschine an. Ein Alarmton bestätigte die Erfassung und er drückte ab. Die 120 000 Dollar Rakete schoss hoch in den Himmel und machte dort kehrt und flog auf die Maschine zu. Eine Explosion ließ den Anschein eines Treffers aufkommen doch nichts war geschehen. Ein Schild flaggerte auf und die Maschine setzte ihren Weg unbeirrt fort.

Stafford: Ohh das ist nicht gut! Ich lade nach.

Hamilton: Nichts werden sie, wir müssen verschwinden. (ins Funkgerät) Spears wie weit sind sie mit den Flüchlingen?

Speas: Es sind schon über die Hälfte durch.

Hamilton: Gehen sie mit durch das Tor wir rücken ab.

Spears: Aber es sind noch nicht alle ....

Hamilton: Tun sie was ich ihnen sage!

Tealc: Ich werde mit meinen Jaffa versuchen euch mehr Zeit zu verschaffen.

Hamilton: Sie können es doch nicht mit diesen Maschinen aufbehmen!

Tealc: Geht und rettet die Flüchtlinge.

Hamilton rannte zum Tor. Die Maschinen durchbrachen den Verteidigungsring der Jaffa und waren nur noch wenige hundert Meter entfernt. Sie begannen auf die Flüchtlinge schießen welche panisch zum Tor rannten. Hamilton stand bereits am Ereignishorizont und wollte grade hindurchgehen als er sah wie Tealc vom Hügel zum Gate rannte. Hinter ihm türmte sich eine der Maschinen auf und lud seine Waffen.

Hamilton: Tealc LAUF!

Doch es nützte nichts. Die Maschine nahm ihn unter Beschuss. In Sekundenbruchteilen begannen seine Proteine zu verdampfen und er löste sich in einer Staubwolke auf.

Hamilton: Verdammt nein ihr verfluchten Mistkerle RUMMMS

Wraithinfanterie nahm ihn unter Beschuss und er sprang durch das Gate. Auf der Erde wurde sofort nach seiner Ankunft die Verbindung nach Chulack unterbrochen. Der Torraum war voll mit Flüchtlingen und Hamilton musste sich seinen Weg zum Kommandoraum freikämpfen. Dort angekommen warteten auch die anderen aus seinem Team. Allen waren die Strapazen anzusehen. Besonders die starke Hitze auf dem Planet hatte allen zu schaffen gemacht.

Withe: Zum Glück sind alle wieder zurückgekehrt.

Hamilton: Ja wir haben es geschafft aber Tealc er ....

Withe: Tealc von SG1?

Hamilton: Ja er ... er hat es nicht geschafft. Sir was wird mit den Flüchtlingen passieren?

Withe: Nun wir können sie nicht hierbehalten. Wir werden sie auf einen anderen Jaffaplaneten bringen.

Hamilton: Aber Sir jeder Planet kann Angriffsziel der Wraith sein

Withe: Nun das ist wahr aber wir können nichts anderes machen. Er holen sie sich jetzt ersteinmal.

Umgehend wurde ein neuer Planet angewählt auf den die Flüchtlinge umgesiedelt wurden. Man gab ihnen das Nötigste um die nächsten Tage zu überleben.
Hamilton begab sich in sein Quartier um noch etwas im Internet zu surfen. Den nächsten Tag hatte er frei weshalb er noch Colorado Springs fuhr um sich dort etwas zu erholen. In seinem Kühlschrank befanden sich einige Flaschen Bier und beschloss es sich vor dem Fernseher gemütlich zu machen um die Simpsons zu schauen.
Apu erzählte gerade Homer etwas über seine Familie als plötzlich das Programm abbrach.

Dim duuuuu Dimmmmm

Hier ist CNN.

Moderator: Guten Tag meine Damen und Herren
Wir unterbrechen das laufende Programm für eine wichtige Durchsage.

Hamilton hatte keine Lust auf weitere Katastophenmeldungen oder was auch immer zu hören und schaltete um, aber auf jdem Kanal den er anschaltete lief die CNN Sondersendung.

Moderator: Der President der Vereinigten Staaten von Amerika kündigte heute in einer Presseerklärung des Weißen Hauses eine umfassende Mobilmachung der Vereinigten Staaten an. Zu diesem Zweck erließ er eine Reihe von geheimen Notstandsverordnungen welche er in der sogenannten Omega Direktive zusammenfasste.
Diese Direktive enthält umfassende Verfassungsänderungen welche bei höchster Bedrohung der Nationalen Sicherheit ohne Zustimmung des Senats wirksam werden.
Obwohl nicht gesagt wurde was dazu Anlass geben würde diese Notstandsverordnungen auszuführen wurden diese heute um 6.00 Uhr wirksam.
Der President wird dazu heute Abend um 8 Uhr eine Umfassende Erklärung abgeben in welcher er die Bedrohung benennt die Anlass zu seinem Vorgehen gibt.
Dies wird live auf allen Kanälen übertragen und ist von höster Wichtigkeit.
Alle Armeeangehörigen sind gebeten sich umgehend in ihren Kasernen zu melden. Bitte bewahren sie Ruhe und machen sie weiter wie gehabt.
Wir setzen nun das laufende Programm weiter fort.

Hamilton zu sich selbst: Das wars mit dem freien Tag.

Er zog seine Uniform an und fuhr so schnell er konnte zum SGC.

Dort warteten auch schon die anderen Teammitglieder gespannt im Aufenthaltsraum. Allerdings waren es noch etwa 5 Stunden bis um 8 weshalb man sich die Zeit mit Billiard oder lesen um die Ohren schlug. Kurz nach 7 wurde die Spannung wieder neu entfacht. Generell Withe veranlasste, dass in der Canteene Platz geschaffen wurde und man einen Beamer aufstellte. Schon eine halbe Stunde vorher war der Raum überfüllt. Diejenigen welche nicht ihren Posten verlassen durften konnten die Rede über Lautsprecher hören.
Hamilton erhaschte einen Platz in der forderen Reihe von wo aus er einen perfekten Blick auf den Bildschirm hatte. Withe persöhnlich schaltete diesen 10min vor 8 ein.
Während auf CNN die regulären Nachrichten liefen, blendete ein Countdown die verbleibene Zeit ein. 3 Minuten vor Ablauf wurde das Progamm auf allen Kanälen unterbrochen. Die CNN Musik began zu spielen.

Moderator: Guten Abend meine Damen und Herren. Nur noch wenige Minuten dann ist soweit und Präsident Obama hält seine mit Spannung erwartete Rede vor der Nation. Anlass dazu ist umfassende Verfassungsänderung welche ohne Legitimation des Kongresses ab dem heutigen Tage wirksam wurde.
Laut ersten Meldungen aus dem Weißen sind diese geheimen Notstandsverordnungen dazu da, im absoluten Kriesenfall die Ornung im Land aufrecht zu erhalten.
Der President wird nun darüber umfassend informieren.
Wir schalten jetzt zu Tobie Monterei live aus dem Pressesaal des Weißen Hauses. Tobie wie ist die Stimmung dort?

Tobie: Guten Abend. Ja die Stimmung hier ist wirklich äüßerst angespannt. Jeder hier im Saal erwartet das baldige Ankommen des Presidenten. Vor dem Weißen Haus haben Soldaten der US Army Stellung bezogen. Eine große Menschenmenge hat sich dort versammelt und verfolgt das Geschehen über Leinwände. Und .... Ich höre grad der Hubschrauber des Presidenten die MARINE ONE ist soebend gelandet. Zusammen mit einigen Angehörigen des Militärstabes sowie dem Verteidigungsminister, Vizepräsidenten Clinton und dem Minister für innere Sicherheit verlässt der President den Hubschrauber. Und ja und dort kommt schon eine Abgesannte auf die Bühne gleich geht es los.

Abgesannte: Ich wünsche ihnen einen schönen guten Abend und bedanke mich für ihr Kommen. Der President wird nun in wenigen Minuten hier eintreffen. Bitte bewahren sie während der Erklärung Ruhe sie haben danach Zeit Fragen an den Presidenten zu stellen. Und nun ..... Meine Damen und Herren: Bitte erheben sie sich. Der President der Vereinigten Staaten von Amerika.

Beifall brach aus als Obama mit angespannter Miene die Bühne betrat. Er wartete bis der Beifall aufhörte und Stille einsetzte. In sich gekehrt schluckte er einen Klos im Hols hinunter und schaute auf seine Rede. Dann blickte er auf und schaute in die Kamera.

Obama: Verehrte Bürgerinnen und Bürger der Verienigten Staaten. Mit dem heutigen Datum dem 15. Mai 2009 wird eine neue Ära der Menschheit beginnen. Es ist ein historisches Datum an das wir uns noch in Generationen erinnern werden. Aber leider mit Schmerz und Trauer. Unsere Nation sowie die ganze Welt schweben in höchster Gefahr. Deswegen spreche ich an diesem bedeutsamen Tag nicht nur als ihr President zu ihnen, sondern zu allen Menschen auf dieser Erde. Das was ich ihnen jetzt sagen werde, wird für viele von ihnen schwer zu verstehen sein aber es entspricht der absoluten kalten Wahrheit.
Die Erde wird von einer feindlichen außerirdischen Rasse bedroht, welche danach trachtet diesen Planeten anzugreifen und zu zerstören. In diesem Monent wo ich zu ihnen spreche sind bereits zahllose andere Welten in der Galaxis an diesen Feind gefallen.
Sie fragen sich sicher woher ich das weiß? Nun am Anfang des 20. Jahrhunderts fand man in Ägypten ein außerirdisches Gerät welches Reisen zu anderen Planeten ermöglicht. Wir nennen es das Stargate. Seit Anfang der 90er Jahre sind regelmäßig Teams zu Fremden Welten in unserer Galaxie unterwegs. Sie haben den Auftrag Erkenntnisse und neue Technologien von außerirdischen Spezies mit auf die Erde zu bringen. Seit das Stargate Programm aktiv ist haben wir viele neue Verbündete aber auch neue Feinde in den weiten des Universums gefunden. Um keine Panik aufkommen zu lassen wurde das Programm bis zum heutigen Tag geheimgehalten. Schon viele Male konnten Angriffe auf die Erde verhindert werden, doch dieses mal ist die Bedrohung größer als jemals zuvor, so dass uns keine andere Wahl blieb als das Geheimnis, ob es fremdes Leben in dieser Galaxies gibt, zu lüften.
Menschen der Erde: Wir sind nicht allein!

Die Spezies die uns angreifen will nennt sich Wraith. Es besteht kein Zweifel daran, dass sie planen die Erde anzugreifen. Versuche eine friedliche Lösung zu erreichen schlugen fehl. Ihre Motive sind rein feindlicher Natur und es betrifft nicht nur die Vereinigten Staaten sondern alle Länder. Ab heute befindet sich die gesammte Erde im Krieg. Ich will sie nicht belügen und mit offenen Karten spielen. Es ist durchaus möglich das wir den Kampf verlieren.
Damit dies jedoch nicht geschieht müssen alle Länder sich in einem in einem historischen Akt vereinigen und zusammen arbeiten. In diesem Monent erhalten fast alle Nationen die geheimsten Pläne aus 10 Jahren Forschung. Pläne über Raumschiff- und Waffentechnologien mit denen wir uns dem Feind entgegen stellen werden. Noch haben wir nach Ansicht von Experten mehr als 7 Monate Zeit um uns auf den Kampf vorzubereiten und wir werden diese Zeit nutzen meine Damen und Herrren. Wir müssen uns vereint dem Feind stellen wenn wir siegen wollen. Panik, Angst und Streitigkeiten werden uns in den Untergang führen, aber im Kampf vereint besteht die Chance das wir siegen werden.

Die Omega Direktive überträgt deshalb die gesammte Kontrolle des Landes auf den Presidenten. Es werden, so lange die Verordnungen aktiv sind, keine Wahlen durchgeführt. Ich als ihr President habe die erleinige Vollmacht über alles was unsere Nation ausmacht. Ich verspreche ihnen diese Macht nicht auszunutzen und die Notverordnungen sobald wie möglich wieder zu beenden. Doch um die Stabilität des Landes in diesen Zeiten aufrecht zu erhalten sind diese Verordnungen notwendig.
Sie bestehen schon seid dem Ende des 2. Weltkrieges doch bissher wurde die Omega Direktive noch nie gewendet. Sie stellen einen absoluten Verfassungsbruch da aber wie sie sehen sind sie in unserer Lage einfach notwendig.

Die Direktiven umfassen die restlose Mobilmachung der gesammten Nation.

Das läuft in folgenden Aktivierungsinstanzen ab:
Zuerst werden sich alle im Dienst befindlichen Soldaten umgehend an ihren Standorten melden. Das umfasst alle Streitkräfte.
Danach folgt die Mobilisierung aller Reservisten.
Es folgen die Veteranen welche noch wehrtauglich sind.
Weiterhin wird eine allgemeine Wehrpflicht für jeden der über 16 Jahre alt ist geltend gemacht. Zum Schluss werden alle die, welche nicht in den Armeedienst eintreten können in Milizen und Bürgerbrigaden zum Schutz der Heimat eingeteilt.
Ziel soll es sein das Land in wenigen Monaten so zu tranzformieren das wir es mit dem Feind aufnehmen können.

Um alle zivilen Eventualitäten während der Notstandes abzudecken umfasst eine der Omega Direktiven den sogenannten Threshold Plan von Dr. Molly Anne Caffrey.
Sie wird sich um Ausführung der Notverordnungen kümmern.

Ich sehe Zweifel in ihren Gesichtern, aber glauben sie mir, diese habe ich auch. Noch nie befand sich ein Präsident in solch einer Situation. Aber ich werde mein bestes geben und das erwarte ich von ihn allen auch!
Mein Vater sagte mal zu mir: Junge eins muss dir klar sein. Wenn dir das Leben in den Arsch tritt, dann nutze den Schwung.
Als ich klein war wusste ich nicht was er mit diesem Spruch meinte. Nun heute ist das anders. Ich weiß das sie jetzt viele Fragen haben und ich verspreche ihnen alles in den nächsten Tagen weiter zu erklären.

Bitte bewahren sie Ruhe. Gehen sie weiter zur Arbeit, schicken sie ihre Kinder weiter in die Schulen und folgen sie den Anweisungen der Behörden.

Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend.

Möge Gott mit uns sein.

Trubel brach unter den Journalisten aus als Obama fortging ohne Fragen zu beantworten. Wieder ergriff die Pressesprecherin das Wort.

Sprecherin: Bitte beruhigen sie sich! Ihre Fragen werden sobald wie möglich beantwortet. Um ihnen zu erklären worum es sich bei dem Stargate Projekt überhaupt handelt wurde vor 4 Jahren extra für den Fall einer Bekanntmachung ein Dokumentarfilm gedreht. Er umfasst alles was sie über das Stargate wissen müssen und beantwortet denk ich mal einen Großteil ihrer Fragen.

Erzähler (Original aus der SG1 Folge: Helden): Unsere Streitkräfte haben den Ausgang der Weltkriege beeinflusst. Junge Männer und Frauen aus allen Himmelsrichtungen unseres Landes haben die schlimmsten Tyrannen der Welt besiegt. (verschiedene Bilder und Aufnahmen von SG-Teams) Wir meißeln unseren Dank in Stein, wir prägen ihn auf Medaillen, wir pflegen heute endlose Felder, wo Männer und Frauen liegen, die ihr Leben für unsere Freiheit gegeben haben. Es ist eine unserer wichtigsten Aufgaben diese Geschichten von Tapferkeit an die nächste Generation weiterzugeben. Die Freiheit ist unser höchstes Gut. (Wir sehen das Stargate, wie es anwählt) Und wir müssen all jenen Tribut, die bereit sind für die Erhaltung unserer Ideale zu sterben....

Der Film ging noch über eine Stunde.

Auf der gesammten Welt war das Leben zum Stillstand gekommen. Die Nachrichtensender überschlugen sich mit der Berichterstattung ähnlich wie am 11. September.


Cadman versucht entspannt zu klingen: Hey warum ist da nur von Sg1 und nicht von uns die Rede?

Stafford: Wer will sie denn schon im TV sehen wollen ^^


Hamilton war in Gedanken versunken. Was macht man denn wenn das Ende der Welt näher kommt? Richtig erstmal Urlaub.
Gleich am nächsten morgen beantragte Hamilton einen für ihn schon lange überfälligen Urlaub auf die Bahamas. Obwohl er es kaum glauben konnte bewilligte General Withe seine Freistellung. Scheinbar sah der General ein, dass Hamilton in den vergangenen Monaten viel geleistet hatte.
Problem war nur das etwa die 500 Millionen anderer Menschen die selbe Idee hatten. Der Flughafen war gerammelt voll, jeder wollte noch etwas erleben bevor es ernst wird. Auf den Bahamas erwartete Hamilton ein eckliges Hotel. Eigentlich war es ein 5 Sterne Touristengefägnis aber die Zimmer waren schon seid zwei Woche nicht sauber gemacht worden, da die Hotelangestellten ja richtig erstmal Urlaub machten. Hamilton versuchte sich im surfen und genoss die die freie Zeit. Doch egal wo er war überall liefen entweder Fernseher oder Radios welche einem die Stimmung vermießten. Nordkorea erklärte Südkorea den Krieg, in mehreren Ländern kam es zu Bürgerkriegen und der Iran griff Israel an. Von der beschworenen Einigkeit der Völker war nichts zu spüren eher das Gegenteil war der Fall. Viele Nationen machten Stunk gegen die USA weil ihnen nichts von dem Stargate gesagt wurde und es herrschte Uneinigkeit über ein weiteres Vorgehen. Kurzgesagt das Chaos war ausgebrochen wovon aber Hamilton zum Glück nicht allzuviel mitbekam. Nach 3 Wochen kam eine Hotelangestellte in Hamiltons Zimmer.

Angestellte mit Akzent: Sir ein Anruf für sie.

Hamilton: Sagen sie ich bin nicht da.

Angestellte: Der Mann am Telefon sagte wenn sie nicht ranngehen wird er mit einem Flugzeugträger hierher kommen und ihnen he emm in den "Popo" treten.

Hamilton (grunzendes Geräusch): Arrrr na wenns sein muss.

Sie führte ihn in die Lobby

Hamilton: Ja Major Hamilton hier?

Es war Withe: Hamilton sie fauler Hund. Als ihnen vor drei Wochen erlaubt habe sich mal frei zu nehmen nahm ich an, dass sie nur ein paar Tage wegbleiben würden aber nicht drei Wochen!

Hamilton: Sir aber ich ....

Withe: Nichts da schwingen sie ihren Arsch hierher! Der Feind steht vor der Tür und sie lassen es sich gutegehen. Es ist nicht so das ich sauer bin, dass sie wegsind schließlich haben sie es sich verdient. Ich bin sauer das ich nicht auch daran gedacht habe. Wenn ich sie nicht bis übermorgen 0700 hier in meinem Büro stehen sehe dann lass ich sie von der MP holen.

Hamilton: Hier auf den Bahamas?

Withe: Auch da. Entfernung ist relativ! Ich höre nicht das sie bereits am packen sind?

Hamilton: Sir bereite umgehend meine Abreise vor Sir!

Withe: Das will ich hören.

5 Stunden später saß Hamilton bereits im Flieger. Nach 10 Stunden Flug verließ er das Flugzeug aber sah aus wie ein Zombie wegen des Jetlack. Die USA begannen mit einem Propagandafeldzug der selbst das 3. Reich blass aussehen ließ. Flaggen schmückten die Straßen und überall in den Medien wurde auf den kommenden Krieg eingeschworen. Auf der Fahrt nach Colorado Springs musste Hamilton in einem Kaff zur Übernachtung halt machen. In seinem Zimmer stand ein Fernseher und er beschloss ein wenig zu zappen.

Werbung: Patriotische Musik. Bilder von spielenden Kindern wurden gezeigt und ein Sprecher mit wehmütiger Stimme begann seinen Text.

Nie stand unsere Welt der Vernichtung so nahe wie jetzt. Nun liegt es an ihnen das zu verhindern. Jeder von ohnen kann seinen Beitrag leisten.

Ein Truppenaufmarsch wurde gezeigt: Einzelne Soldaten unterschiedlichster Rassen treten einzeln hervor.

Soldat1: ich leiste meinen Beitrag!

Soldat2: ich leiste meinen Beitrag!

Soldat3: ich leiste meinen Beitrag!

Ein Kind in Uniform tritt hervor: Auch ich leiste meinen Beitrag. Alle soldaten lachen symphatisch.

Sprecher: Sie alle leisten ihren Beitrag, sie auch? Die Armee braucht Sie! Gehen sie noch heute zu ihrem Wehrdienstberater und unterschreiben sie das Formular 11 8 15 und treten sie den US Streitkräften bei! Kämpfen sie für ihr Land, kämpfen sie für ihre Kinder, kämpfen sie für die Zukunft!

Krzzzzzzzzzzzz

Hamilton schaltete ab da er so ein gelaber satt hatte. Er legte sich hin und schlief ein.

Der nächste Morgen brachte Regen und Sturm deshalb war Hamilton froh als er in Cheyenne Mountain eintraf. In seiner Abwesenheit hatte sich einiges geändert. Das Peronal wurde verdoppelt und überall herschte geschäftiges treiben auf den Fluren. Es war schwierig den Weg bis ins Büro des Generals zu schaffen.

Pock Pock

Withe: Gehn sie weg!

Hamilton öffnete die Tür

Withe: Ach sie sinds kommen sie rein aber machen sie die Tür zu. Dachte schon sie wären wieder einer dieser Bürokraten die mir Vorschriften machen wollen.

Hamilton: Melde mich wie befolen zur Stelle Sir.

Withe: Sehr schön. Haben se sich den ganzen Stress vom Leibe gehalten? Kluger Junge aber nun müssen sie wieder alles geben. Um 11 hundert wird eine Wissenschafftliche Delegation hier eintreffen. Ich will das sie mit dabei sind.

Hamilton: Aber ...

Withe: Ja ich weiß das sie nicht viel im Kopf haben nein kleiner Scherz, aber das was die da zeigen werden dürfte auch sie interessieren.

Hamilton: Wenn sie meinen. Sir wenn sie erlauben. Ich würde gerne noch etwas essen.

Withe: Nagut sie haben ja noch etwas Zeit. Aber ziehen sie dieses grässliche Hawaihemd aus. Sieht ja schwul aus Soldat.

Hamilton: Ja Sir werde es sofort entsorgen (;

Withe: Gibt doch nichts schöners als den Duft von Frischgewaschenem Kampfanzug am morgen. Und jetzt Abmarsch.

Hamilton verließ das Büro. Auf dem Weg in die Canteene viel ihm ein, dass er den General eigentlich noch fragen wollte was der Rest des Teams die Zeit über gemacht hatte. Aber Essen war ihm jetzt erstmal wichiger. In der Canteene warteten versiffte Brötchen und abgestandener Kaffee auf ihn.
Der Ansturm aufs Essen war bereits längst vorrüber und das Beste war bereits weg. Naja dachte er sich und setzte sich an einen Tisch.
Private Michel Cohlbein betrat den Raum und erblickte den Major sofort. Schnell versuchte sie ihre Haare in Form zu bringen was mehr oder weniger scheiterte.
Hamilton beobachtete sie aus dem Augenwinkel heraus. Aufgeregt packte sie sich ein paar Brote aufs Tablett vergaß aber einen Teller darunter zu stellen. Sie ging auf ihn zu.

Cohlbein: Ähm ist hier noch frei.

Hamilton mit argwöhnischem Blick: Die halbe Canteene ist frei (;

Cohlbein: Ähh nunja

Blitzschnell setzte sie sich hin.

Cohlbein: Hatten sie einen schönen Urlaub? Ich hoffe mal nicht das ihre Bräune wieder von einer Atomexplosion herrührt ^^

Hamilton: Das heißt hattem sie einen schönen Urlaub Sir!

Cohlbein: Entschuldigen sie. Hatten sie einen schönen Urlaub Sir?

Hamilton: Ja (so eine kurze Antwort machte er extra um sie zu ärgern) ^^

Cohlbein: Ja sie sehen sehr gut aus Sir he em ^^

Hamilton verschränkte die Arme und verlagerte sein Gewicht auf den Tisch: Cohlbein was wollen sie von mir? Denke sie ich merke es nicht das sie mich dauernd verfolgen.

Cohlbein: Ehm nunja ich ich liebe sie.

Hamilton mit verwundertem Gesicht: Wiebitte?

Cohlbein: Ich weiß das ich sowas nicht hätte sagen dürfen aber ...

Hamilton: Sein sie still.

Cohlbein: Sir ich ...

Hamilton: Ist es ihnen wirklich ernst? Sie kennen mich doch gar nicht.

Cohlbein: Das muss ich auch nicht. Schon allein das sie mit mir sprechen zeigt doch das sie mich mögen.

Hamilton: Nunja im Prinzip bin ich noch außer Dienst.

Cohlbein. Was heißt das?

Hamilton. Ich hab noch eine Stunde Zeit bis wieder im Dienst. Tja und solange können wir die Zeit nutzen um uns besser kennenzulernen (;

Cohlbein: Hoch ich.

Hamilton flüsternd: Kommen sie in 20 Minuten zum Waschmaschinenraum, da ist niemand um diese Zeit.

Cohlbein: Noch leiser. Ich werde da sein.

Hamilton verließ den Tisch. Cohlbein konnte nicht ansich halten und ließ ein lautes JA durch Kantine schallen so das jeder sich zu ihr umdrehte.
Glücklich lief sie so schnell sie konnte zum Waschraum obwohl grad mal 3 Minuten vergangen waren. Hamilton wusste gar nicht so recht wieso er das gerade tat.
Vielleicht lag es an den Temperaturen, vielleicht auch einfach weil er rattig war. Michel Cohlbein hatte sich seid ihrem eintreffen auf der Base einen eher zweifelhaften Ruf erarbeitet. Hinter ihrem Rücken nannte man sie Misses B Cohlbein. B stand für Bitch also Misses "Bitch" Cohlbein was an ihren doch sehr wechselhaften Sexualpartnern lag. Sie hatte eigentlich ein unschuldiges Gemüt und war ein sehr netter Mensch. Nur wusste ebend der fast ein viertel des Cheyenne aber irgendwie lösste das in Hamilton eine Art Beschützerinstinkt aus. Er rannte in sein Quartier um sich umzuziehen und danach sofort in den Wachraum. Ein prikelndes Gefühl durchlief ihn. Er sah sich um, das er nicht beobachtet wurde und öffnete die Tür zum Raum. Michel stand bereits an einer Waschmaschine angelehnt. Langsam betrat er den Raum und sah sie an. So unschuldig in ihrer Uniform. Eine Zeitlang sahen sie sich nur an. Dann kamen sie langsam einander näher und Hamilton fing an ihrem warmen weichen Lippen zu küssen. Sie erwieder den Kuss, doch Hamilton fuhr zurück.

Hamilton: Ich will nicht das du denkst ich ....

Michel sanft: Halt die Klappe.

Und sie fing an ihn wieder zu küssen. In dem Raum war es 34 Grad heiß und während sie sich küssten zogen sie sich ihre Sachen aus. Der Schweiß ihrer weichen Haut schmeckte salzig. Den Rest der nächsten Viertelstunde kann man sich denken.

Vollkommen verschwitzt verließ Hamilton den Waschraum, gab Michel noch einen Kuss und verschwand in sein Quartier um ein paar Akten für die Besprechung mitzunehmen. Der Raum war bereits gut gefüllt mit Wissenschaftlern Generälen und anderen Personen vom Secret Service, FBI, CIA, Homeland Security und dem Internationalen Komitee. Einer der Wissenschaftler Ergriff das Wort.

Wissenschaftler: Ich danke ihnen für ihr zahlreiches Erscheinen. Nun wo alle hier sind können wir mit der Presentation beginnen. In der nächsten Stunde werden meine Kollegen und ich ihnen zahlreiche neue technische Errungenschaften zeigen mit denen wir hoffentlich dem Angriff der Wraith begegnen können. Die Waffensysteme die wir ihnen zeigen sind dafür konzepiert worden möglichst einfach erlernbar zu sein. Da in den nächsten Wochen das gesammte Land mobilisiert wird, wir aber nur wenig Zeit bis zum Angriff haben, können wir uns nicht mit umfangreichen Ausbildungen aufhalten. Aber das wissen sie alle sicher am besten. Nun lassen sie uns ohne große Umschweife beginnen. Das erste was wir ihnen zeigen ist eine neue Jägerklasse mit dem Namen X - 304. Dieser neue Jäger wird in den kommenden Monaten die X - 303 Bestände auffüllen. Und das ist er. Wie sie sehen haben wir uns von der bissher typischen Form abgewandt und sind Designtechnisch einen Schritt forwärtz gegangen.
Im Raumkampf bitet dieser Jäger jetzt eine viel kleinere Trefferflächer als die alte X 303. Auch in allen anderen belangen ist sie ihrem Vorgänger überlegen. Sie ist wesentlich wendiger, schneller hat dafür aber eine kleinere Bewaffnung. Die X 304 ist mit experementellen neuen Wasserstoff-ionenantrieb von Lockheed Martin welcher bei relativ wenig Verbrauch im All eine Spitzengeschwindigkeit von 5800 Km/H macht. Aber das ist noch nichtmal das Beste. Überall an dem Jäger wurden Steuerdüsen angebracht die Speziell für das All entworfen wurden und den Jäger superwendig machen. Aber das müssen sie bei einem Testflug sehen. Nachteil ist, dass der Jäger für den Athmossphärenflug untauglich ist. Kommen wir zur Bewaffnung. 4 AIM-120 AMRAAM (Advanced Medium Range Air-to-Air Missile, fortgeschrittene Luft-Luft-Rakete mittlerer Reichweite) und als Sahnehäupchen ein 3 Läufiges Lockheed Martin MX 26 Maschinengewehr mit einer Schussrate von 20 Schuss pro Minute. Insgesammt ist der Jäger mit 12 000 Schuss bewaffnet also sollte man sparsam schießen. Die Ausstattung ist sehr minimalistisch. Wie gesagt wurde bei allen neun Konzepten auf eine möglichst schnelle Erlernbarkeit geachtet. Auch wegen der Steuerung, wurde das Cocpid eher wie das eines Helicopters gestaltet. Um schnell produzieren zu können wurde vieles weggelassen besonders was Aufschaltungsmodi und das Erfassen von Objekten anbelangt. Der Computer übernimmt etwa 40% der zu erledigenden Arbeit, so kann sich der Pilot voll aufs Fliegen konzentrieren. Aber wiegesagt das werden sie noch alles zu sehen bekommen.
Viel wichtiger ist die Frage wer diese Maschine denn überhaupt fliegen soll. Major Hamilton?

Hamilton: Ja hier. Was ist denn.

Wissenschaftler: Schauen sie sich den Marine dort in der Ecke an.

Alle drehten sich zu Hamilton um was er überaus peinlich fand.

Wissenschaftler: Vor 8 Monaten begannen sie mit der Helicopterausbildung an einer Cobra richtig?

Hamilton: Ehm ja das stimmt.

Wissenschaftler: Und sicher fragen sie sich was sie hier sollen wo sie doch weder Wissenschaftler noch Pilot sind richtig?

Hamilton: Ehm ja kann man so sagen.

Wissenschaftler: Na dann herzlichen Glückwunsch. Sie dürfen den ersten Testflug absolvieren.

Hamilton: Wiebitte?

Wissenschaflter: Schauen sie. Das ist genau unser Mann. Wenig Flugerfahrung, keinerlei Kampferfahrung im Luftkampf aber er ist schonmal geflogen und das reicht. Was ich ihnen jetzt sage meine ich ernst. Unser Ziel ist es alle Menschen die schonmal geflogen sind in diesen Jäger zu setzten und ins All zu schicken. Vom Jumbojet Piloten bis zum Agraflieger soll jeder die Chance haben die Erde in so einem Jäger zu verteidigen.

Im Raum entstand getuschel: Lächerlich, unmöglich, Wahnsinn waren einige der Worte die man hörte.

Wissenschafler: Wenn sie mir nicht glauben dann werde ich es ihnen in 5 Tagen beweisen! Dort wird der erste Testflug sein und Major Hamilton sie werden fliegen.

Hamilton: Aber ich ...

Wissenschaftler: Kein aber sie werden fliegen. Wurde alles schon von General Withe abgesegnet.

Hamilton: Schön zu wissen.

Wissenschaflter: Kommen wir nun zum nächsten Projekt der X -305.

Wie sie erkennen ist das Design noch stark angelehnt an dem der X 302. Allerdings wurden umfangreiche Verbesserungen vorgenommen. Im Prinzip wurde alles erneuert, wobei man besonderen Wert auf die Bewaffnung legte. Die X 305 ist somit eher eine Art Bomber als ein Jäger. An den Flügeln wurden Waffenschächte verbaut die einer vielzahl unterschiedlicher Raketen bestückt werden können. Insgsammt 14 Raketen finden Platz was natürlich den Jäger ungleich schwerer und behäbiger macht. Deswegen muss die X 304 bei einem Angriffslug für Deckung sorgen. Genauere technische Details finden sie in der ihnen Vorliegenden Mappe.

Kommen wir nun zum absoluten Stolz unserer Forschungsgruppe. Ohne große Umschweife präsentiere ich ihnen nun eine neue Sternenschiffklasse mit dem Namen: Earthdefender! Zugegeben an dem Projekt arbeiten wir jetzt schon 4 Jahre aber nun hat uns dank der Omegadriketive der Senat endlich genug Gelder bewilligt um es abschließen zu können. Was sie hier sehen ist eine Ansammlung der modernsten Errrungenschaften der Menschheit. Dieses Schiff wird hoffentlich in der Lage sein dem Angriff der Wraith standzuhalten.

Einer der Generäle: Mit nur einem Schiff?

Wissenschaftler: Nein natürlich nicht. Unser Plan war die Earthdefenderklasse ähnlich auszurüsten wie Schiffe der Dedalusklasse. Also mit Hyperraumantrieb, Tiefenraumsensoren usw. Das Verteidigungsministerium hat aber beschlossen, dass sich das Projekt in eine andere Richtung entwickeln soll. Die Zielsetzung wurde dahingehend geändert das dieser ganze Schnickschnack nun nicht mehr verbaut wird. Die Earthdefender wird ein reines Angriffsschiff. Starke Bewaffnung, starke Schilde, starker Antrieb! Aber schauen wir uns das mal genauer an.

Dies ist eine genaue Abbildung des Schiffes. Es ist 650 Meter lang, also fast dreimal so lang wie die Dedalus, 75 Meter breit und 130 Meter hoch. Die Besatzung wurde auf ein Minimum reduziert. Im Schiff selbst gibt es auch kaum Luxus alles gleicht eher einem U-Boot als einem Raumschiff. 300 Mann sind ausreichend als Besatzung, hinzukommen dann noch einige andere wie Piloten und dergleichen. Die äußere Form ist zweckmäßig aufgebaut aber gleichseitig so das das Schiff von vorne wenig Trefferfläche bietet. Die Hülle besteht aus einer neuartiken Titanium Ligirung ähnlich der Iris des Gates. Also ist Panzerung ein wesentlicher Aspekt des Schiffes. Den Rest kann man ja anhand der Abbildung sehen. Das beste ist ja ehh die Bewaffnung. Die Earthdefender wurde entwickelt um es mit jeder Art von Raumschiff aufzunehmen das wir kennen. Wir konnten errechnen das die Angriffskapazität etwa dem zweier Goa Uld Mutterschiffe entspricht.

Gegen Jäger wurde das Schiff mit insgesammt 12 LGM 35 Gatlinggeschützen ausgerüstet welche man auch von Flugzeugträgern kennt. Sie liefern eine Schussrate von 20 000 Schuss in der Minute. Aber das Beste kommt ja noch. Auf dem gesammten Schiff sind 44 Raketenschächte verteilt mit jeh 600 Flugabwehrraketen und 40 verbesserten Mark 23 Atomsprengköpfen. Damit knackt man jeden Schild. Aber hier kommt jetzt das Premiumgeschütz schlechthin.
Auf der Oberseite wurde 2 neuentwickelte Typ 2 Metallstorm Kanonen verbaut. Und ich übertreibe nicht wenn ich sage das die Dinger richtig abgehen. Jede Kanone ist in der Lage 2 Millionen ich betone das nochmal 2 MILLIONEN Schuss in einer Minute abzufeuern. Und das dank neuer Kühltechniken über einen sehr langen Zeitraum. Wir haben das schon ausprobiert. Mann kann im Prinzip einen einzigen langen, sogar sichtbaren Metallstrahl abschießen. Und wir sprechen hier von einem 45er Kaliber. Da im Weltraum kein Sauerstoff vorhanden ist der die Kugeln bremst beschleunigt jede Kugel auf 4000 Kilometer in einer Sekunde. Wenn das dann irgendwo einschlägt wächst da für sehr sehr sehhhhr lange Zeit kein Gras mehr. Ho wenn ich das so erzähle muss ich mir bald in die Hose machen vor Freude. Ehmmm ja ok nicht witzig verstehe schon. Neuartig ist auch das Rampensystem mit dem die Jäger abgesetzt werden. Und ja wir haben uns das von BSG abgeschaut. Diese drei trichterförmigen Ausbuchtungen sind die Rampen. 13 Jäger passen auf jedes Schiff. Landen tun sie auf herkömmliche auf die altmodische Weise in den Hangarbuchten links und rechts vom Schiff. Kommen wir zum Schild. Er ist dreimal so stark wie der der Dedalus. Unter dem Kommandoturm sind 40 in Reihe geschaltete Naquadageneratoren welche genug Ernergie liefern um das Schiff vor jeder Art von Beschuss zu schützen und ......

Ein General: Ja ja schön und gut Doktor aber was soll den der ganze Spaß kosten.

Wissenschaftler: Nun ehm im besten falle etwa... och... joa ..ehm... 200 Milliarden pro Schiff.

General: Großer Gott.

Wissenschaftler. Ohh der President hat bereits die Gelder für 15 dieser Schiffe zugesagt.

Alle im Raum begannen zu umherzurufen bis General Withe das Wort ergriff.

Withe: Ich bitte sie um Ruhe. Dieses Schiff wird das Bollwerk gegen die Wraithinvasion sein. Und auch wenn es teuer ist, was spielt Geld in so einer Situation für eine Rolle. In unserem eigenen Interesse sollten wir danach streben das diese Schiffe eines Tages unseren Arsch retten!

Wissenschaftler: Danke General. Die USA sind nicht das einzige Land welches diese Schiffe bauen wird. Jede Inustrienation auf der Erde will zusätzlich Schiffe zur Verteidigung bauen. Frankreich 5, Deutschland 6, England 2 und viele weitere Staaten prüfen bereits ihre Staatshaushalte. Ziel soll es sein eine ganze Flotte dieser Schiffe zu bauen und alle Ressourcen darauf zu konzentrieren.

Ein anderer General: Meinen sie denn das wird reichen?

Wissenschaftler: Also ich

Noch ein General: Wer wird die Crewleute ausbilden?

Wissenschaftler: Nun beruhigen sie .....

Hamilton wurde es zu bunt und er verließ den Raum. Schon allein daran wie sich die Generäle verhielten konnte er sehen das viele noch nicht daran glaubten das die Invasion kurz bevor stand. Sie fuhren im Zang und Streit direkt auf den Abgrund zu. Wie die Menschen halt sind.

Am darauf folgenden Tag sollten sich alle SG Teams im Konferenzraum für eine Ansprache von General Withe zusammenfinden. Hamilton freute sich nach einigen Wochen endlich sein Team wieder zu sehen. Insgeheim hoffte er das die SG Missionen wieder aufgenommen werden. Und so kam es dann auch. General Withe verkündete das nun wieder verstärkt nach Verbündeten gesucht wird die im Kampf gegen die Wraith helfen könnten. Ein euphorisches Glücksgefühl durchfuhr ihn als er einige Stunden später in voller Ausrüstung zusammen mit seinem Team im Gateraum verharrte und zusah wie die Chevrons des Gates zu leuchten anfingen.

Otega: Wurd auch mal wieder Zeit das wir eine Mission bekommen.

Cadman: Ohh ja das wurde es. Sagen sie Major meine Schwester hat gefragt ob sie nicht im Team mitmachen könnte.

Hamilton: Nein.

Cadman: OK ^^

Schrummm der Ereignishorizont öffnete sich und das MALP fuhr hinnein. Doch dann nach 2 Minuten kam es wieder hinaus und das Tor wurde abgeschaltet.

Hamilton mit Blick zum Kommandoraum: Verdammt was ist denn nun schonwieder?

Withe: Tut mir leid Major auf diesem Planeten gab es kein Leben mehr. Die Wraith sind uns zuvor gekommen.

Hamilton: Scheiße Ohh entschuldigen sie. Welcher Planet war das?

Withe: Der Heimatplanet der Nox.

Hamilton: Haben sie die also auch schon platgemacht. Verdammt. VERDAMMT! Aber moment mal.

Hamilton besann sich auf einen Einsatzbericht von SG1 zurück den er gelesen hatte. Dort wurde unter anderem gesagt, dass die Nox die Fähigkeit besäßen anderen Lebewesen optische Illusionen vorzugaukeln. Unter anderem, dass ihr Planet zerstört sei.

Hamilton: Wählen sie den Planeten nochmal an!

Withe: Major dort ist nichts mehr.

Hamilton: Doch! Ich glaube wir unterliegen einer optischen Täuschung. Wählen sie nochmal an!

Withe: Nagut Major wie sie wollen. Walther wählen sie an.

Stafford: Sir warum das ist doch Zeitverschwendung. Wir haben doch gesehen was mit den anderen Planeten war. Wieso sollte es hier anders sein.

Hamilton: Keine Ahnung ich hab da so ein Gefühl.

Stafford: Ist es eines dieser Gefühle das uns schon ein paar mal in die Scheiße geritten hat.

Hamilton: Genau dieses ^^

Stafford: Naja war ehh viel zu wenig Action die letzten paar Wochen. Ritsch Ratsch er lud sein M249 durch.



Wieder öffnete sich der Ereignishorizont.

Hamilton: GO GO GO



Andere Seite des Planeten.

Spears: Ok das hätt ich jetzt nicht erwartet.

Stafford: Sagen sie mal Major, wie sindn die Nox so drauf?

Hamilton: Also O Neil hat sie mal als eine Mischung aus Öko und Hippie beschrieben. Sollen angeblich den ganzen Tag Kräuter rauchen also sie werden ihnen schon gefallen.

Stafford: Hehe das glaub ich gerne. Vielleicht sollten wir denen mal was von unseren Kräutern mitbringen.

Spears: So als Willkommensgeschenk.

Hamilton: Ich stell mir grad vor wie wir hier alle mit den Typen sitzen und kiffen hehehe

Hansen: Aber Sir sie werden doch nicht den Drogenkonsum in unserem Team legalisieren?

Hamilton: Ach was denn. Sein sie mal ein bisschen locker.

Cadman: Das muss ich jetzt aber auch mal kritisieren. Aus ärtzlicher Sicht muss ich sie auf die Gefahren des Kanabiskonsums hinweisen. Ehmm nunja aus meiner Sicht. Boah was haben wir auf der High School an Zeug verraucht hohoho und dann die Por ...

Hamilton: Jaja ganz toll Cadman. Aber verschieben sie ihre Anektoten aus ihrer Jungend lieber auf unseren nächsten Saufabend. Wird mal Zeit das die Typen hier aufkreuzen.

Cadman: Wer?

Hamilton: Na die Nox !

Cadman: Achso ja hihihi Hier müssen irgendwelche Pollen umher fliegen die einen Glücklich machen. Hihihi die Nox hahah ohhh

Hamilton: Hihihi ja Nox hahaha wer denkt sich sonen Namen aus ohh man ich weiß das das gar nicht witzig ist aber irgendwie kann ich nicht mehr aufhören hahaha.

Otega: Boah Männer! Hier sind keine Pollen in der Luft ihr seid so bescheuert.

Hamilton. Das heißt sie sind so bescheuert Sir HAHAHAHA

Cadman: Hihihihi

Stone: Mmhhhh es könnte doch was dran sein. Ich messer hier erhöhte Werte eines Feromons welches verschiedene Inhaltsstoffe enthält die Kanabis ähneln.

Hansen: Ein Kifferkäfer hihihi

Spears: Man nun kriegt euch doch mal wieder ein. Was sollen denn die Nox von euch denken ....

Nox: Däach!

Alle blieben wie angewurzelt stehen.

Cadman: Die sehen ja echt aus wie Kiffer.

Nox: Ja mei wasn? Wat wolldn ihr hier?

Hamilton: Jo Servus wir kommen in Frieden hihihihi

Nox: Habt da was im Kopf oder wat?

Hansen: Des ist nicht wahr? Des issen Sachse OO

Spears: Gott wie peinlich. (dreht sich weg)

Hamilton: Ein Sachse hihihi. Was ist ein Sachse?

Hansen: Die Sprechen immer so komisch. Sind so Deutsche.

Nox: Duh nich so rummgähsn! Ich binnel Nox? Wat gibbet denn nun?

Hamilton: Was wollten wir denn nun hier?

Cadman: Kreuter rauchen hehe

Nox: Nee du, dis iss nisch waa! Seide Kreuterhändler? Issed Lähm nöch frisch?

Hamilton: Ehm Kreuter haben wir nicht zu verkaufen. Was wollten wir eigentlich nochmal?

Spears: Das Schicksal der Erde liegt in unseren Händen und sie vergessen warum wir hier sind.

Hamilton: Jo mal ganz easy wahh. Bleib mal locker.

Nox: Habde keene Kräuter zu verkaufe? Denn machs ma guud!

Hamilton: Hey wart mal. Wir müssen mit dir reden.

Nox: Ja wat den nu? Änne Zwägge, zwe änne lange Ladde, änne Donne, änne aame Lodde und änne Dammfwallse quaseln mich hie voll? Ach kommse ma mit. Is ja Nizuglohm.

Hamilton: Kommen wir ma mit in die Kifferhöhle hihihi.

Nox Höhle ham wa ni. Wir hamm wa Haus. Aber nich zordeppern!

Hamilton: Schon klar bleibt wies ist.

Sie bahnten sich ihren Weg durch den Wald. Der Nox fing an eine kleine Geschichte zu erzählen.

Nox: Am nächsdn Tach im Klostergardn, tud Romeo schon off wehn wardn. Lorendso heeßd der fromme Brudor, der gibbd offd Rad, s'iss ehm ä Gudor. Da kommdor midd seim Saggkostiemchn, unn gießd ganz freundlich seine Bliemchen.
Glei gwassld Romeo ihn voll; "Dä Julia, die iss so doll. Die hadd ä Herds, ä Bligg, ä Lachn, ich will die glei noch heide frein. Doch weil die Vadis Häggmägg machen, da muss das ganze heimlich sein."
Drumm soll Lorendso sich nich ziern, unn glei dä Heirad barafiern! Dor Pasdor tud ä bißchn gnadschn. Das drüggdn inn sein' Jesusladschn.
Sind doa.

Die aufgeheiterte Truppe betrat das armseelige Dörfchen in welchem die Nox hausten. Die kleinen Häuser aus Holz und Stroh sahen aus wie Pilze.
Der Nox mit Namen Quonti führte sie in das Haupthaus in dem grad ne Party stieg. Die Nox tanzten wie wild im Kreis herum und beachteten die Besucher gar nicht. Den eigentlichen Grund, warum sie überhaupt gekommen waren hatten alle für einen Moment der Zeit vergessen. Eine Noxfrau nahm Hamilton an die Hand und zerrte ihn in den Tanzkreis, genauso wie die anderen Teammitglieder. Auf einem Podest am Rande des Raumes saßen die Alten und Weisen des Dorfes und klatschten eifrig mit. Dabei rauchten sie mit Kunstvoll verzierten Pfeifen irgendwelche Kreuter. Beim ausatmen kam Gelber und Blauer Rauch aus ihren Lungen welcher in dichten Wolken den ganzen Saal füllte.

Cadman beim tanzen: Hei so könnten wir viel häufiger empfangen werden.

Daraufhin begab er sich zu einem der Weisen und fragte ihn ob er mal an der Pfeife ziehen dürfte. Natürlich willigte der Nox ein und Cadman nahm einen tiefen Zug.
Die Wirkung muss beträchtlich gewesen sein, da seine Augen plötzlich anfingen zu schielen und nach hinten auf seinen Rücken fiel als er die Pfeife absetzte. Die Nox fingen daraufhin herzhaft zu lachten an.

Stafford ging ebenfalls zu dem Alten: Geb das mal her. Cadman du Weichei, kannste nichts ab? (er nahm einen tiefen Zug) Ohhhhhhhhhhhh Oo

Nun lag auch er auch auf dem Rücken.

Das ganze war sehr erheiternd wie so alles um Hamilton herum. Doch plötzlich viel ihm der eigentliche Beweggrund wieder ein und die gute Laune verschwand. Scheinbar ließ die Wirkung der Pollen nach denn auch die anderen Teammitglieder beruhigten sich wieder. Als die ersten Nox nach Hause aufbrachen beschloss Hamilton dann endlich die Ältesten um Gehör zu bitten.

Hamilton: Entschuldigt, ok ich weiß es ist jetzt nicht grad der beste Zeitpunkt um euch die Stimmung zu vermiesen aber ich bin hergekommen um mit euch etwas wichtiges zu besprechen.

Der älteste Nox, ein kleines faltiges Wesen stand vom seinem Stuhl auf und nährte sich auf Krücken Hamilton.

Nox: Mein Name seien Yodi. Ich wissen bereits über den Grund eures Kommens. (bedrohlich flüsternd) Die Wraith!

Hamilton: Freut mich eure Bekanntschaft zu machen. Ihr scheint gute Quellen zu haben, denn genau deswegen sind wir hier. Die Wraith sind in diese Galaxis eingefallen und sie ...

Yodi: Ja die Wraith. Alte Bedrohung sie schon lange waren. Schon tausende Jahre, Unheil über die Welten der Pegasusgalaxi sie bringen. Die Antiker schon Krieg führten mit ihnen tausende Jahre vor eurer Geburt. Nun sie in unserer Galaxis angelangt, mächtiger als jeh zuvor sie sind.

Hamilton: Sie haben neue Technologien mit denen sie ganze Welten mit nur wenigen Schüssen unbewohnbar machen. Wir haben keine Ahnung wie ihnen dieser technische Vorsprung gelungen ist, ohne das wir etwas mitbekommen haben.

Yodi: Nun das seien auch für uns Nox großes Rätsel. Wir selbst nicht wissen was zu tun.

Hamilton: Aber ihr gehört doch zu den 5 Rassen. Ich mein hei ihr wohnt hier zwar in einer Höhle aber ihr habt doch sicher irgendwo irgendwelche coolen Technologien versteckt um denen mal richtig in den Arsch zu treten. Ich mein jetzt wär mal ein guter Zeitpunkt damit rauszurücken.

Yodi: Die Nox schon seid jeher nie den Pfad des Krieges gewählt.

Hamilton: Verdammt das hör ich jetzt schon zum 2. mal. Wir waren auf einem Planeten dessen Bewohner genauso drauf waren wie ihr. Tja von dem ist jetzt zum Teufel nochmal nichts übrig.

Yodi: Das seien sehr bedauerlich.

Hamilton verärgert: Ohh ja das ist es VERDAMMT! Diese Wesen töten alles ohne Ausname. Und bald wird die Erde ihr Ziel sein aber euer Planet kommt zuerst dran.

Spears: Sir beruhigen sie sich.

Yodi: Wir bereits wissen das Wraith kommen werden. Sie hier sind in weniger als 3 Tagen.

Cadman fällt dazwischen: Und ihr wollt nichts unternehmen?

Yodi: Wir beten auf eine friedliche Lösung des Konfliks. Aber wir seien bereit uns zu verteidigen.

Hamilton: Aber warum helft ihr uns dann nicht.

Yodi: Wir euch helfen nicht können. Unsere Technologie zu komplex seien um sie schnell zu verstehen. Und zu mächtig sie ist, als das falsche Hände sie bekommen.

Hamilton: Schon klar ihr wollt uns nicht helfen. Leute wir gehen.

Yodi: Möge das Glück euch und euren Planeten begleiten.

Hamilton: Jaja Tschüs

Der Rest des Teams verabschiedete sich etwas respektvoller. Gemeinsam gingen sie zum Gate ohne weiter etwas zu sagen. Auf der anderen Seite erwartete Withe schon die Ankunft des Teams.

Withe: Willkommen zurück Major. Wir dachten schon ihnen sei etwas passiert da sie nicht zurück kamen.

Hamilton: Nein alles in ordnung. Nur leider hat unser Besuch bei den Nox nichts gebracht.

Withe: Mmmh sie wollen uns nicht helfen. Hab ich mir schon gedacht, aber das ist jetzt auch erstmal zweitrangig. Viel wichtiger ist: Ich habe grade ein Schreiben von General Hammond es geht um den X 305 Prototypen den sie auf der Presentation gesehen haben.

Hamilton: Aha was ist denn damit.

Withe: Nun er wurde fertig gestellt und sie sollen ihn morgen Abend fliegen!

Hamilton: Wiebitte? Ich dachte das würde noch mehrere Monate dauern bis der Prototyp fertig sei.

Withe: Nun Major da haben sie sich getäuscht. Sie glauben gar nicht wie schnell man arbeit mit genügend Geld vorranbringen kann.

Hamilton: Aber wieso ich? Otega ist die Pilotin, sie wär doch viel qualifizierter. Ich habe doch gar keine Flugerfahrung, geschweige denn Raumkampferfahrung.

Withe: Und genau deswegen sind sie der richtige für den Job. Wir werden für die Verteidigung der Erde jeden Piloten brauchen. Und ich meine damit wirklich jeden. Wir holen uns jeden Agraflieger und Hobbypiloten und setzen ihn an das Steuer dieses Jägers. Keine Sorge Major, die Bediehnung der F 305 ist so einfach, dass lernen sogar sie ^^

Hamilton: Sehr witzig Sir!

Withe: Ach nun freuen sie sich doch. Aber ich habe noch ein anderes Anliegen an sie.

Hamilton: Und was?

Withe: Die F305 soll morgen in einem direkten Raumkampf mit einer F302 getestet werden.

Hamilton: Ich glaub das ist zuviel für mich.

Withe: Man sie sind Marine! Haben sie sich nicht so. Na jedenfalls soll die F302 Colonel Mitchel fliegen.

Hamilton: Der Colonel Mitchel? Der SG1 Mitchel?

Withe: Ja genau der. Nun leider ist der Mann nicht mehr ganz auf der Höhe seid er aus dem Stargateprogramm abgezogen wurde. Er hat die Airforce verlassen und reagiert auf keinen Telefonanruf.

Hamilton: Mmh schade aber was ahb ich damit zu tun?

Withe: Ich will das sie ihm einen Besuch abstatten.

Hamilton: Ich?

Withe: Ja genau. Sagen sie ihm, dass er wieder seiner Pflicht nachkommen muss.

Hamilton: Sir ich glaube nicht das Colonel Mitchel mich besonders mag nachdem ich, nunja ersetzt habe.

Withe: Ach das war ja nicht ihre Schuld. Wenn es ihnen so leichter fällt ist es ebend ein Befehl von mir, Mitchel zu besuchen!

Hamilton: Zu Befehl Sir!

Beide trennten sich an einer Weggabellung. Da es bereits spät war beschloss Hamilton gleich in sein Quartier zu gehen und noch ein wenig die Simpsons zu schauen. Am nächsten Morgen zog Hamilton zivilkleidun an. Es waren die Sachen mit denen er von seiner kleinen Reise kam. Als er durch die Base zum Fahrstuhl ging, fühlte er sich in seinem Rot weißen Hawei-Hemd und der weißen kurzen Hose ausgesprochen deplaziert zwischen den ganzen Uniformträgern.
Hamilton nahm sich einen Humvee und fuhr mit diesem aus dem Cheyenne Mountain hinaus hinunter nach Colorado Springs wo Mitchel wohnte. In seinem Kopf schossen Gedanken über diesen Mann umher, den Hamilton nur ein einziges Mal bissher gesehen hatte. Auf der Verabschiedung des Airforcepersonals fehlte Mitchel bereits aus Protest. Er stoppte den Humvee vor einem herunter gekommenden Haus. Der Rasen war vertrocknet und schon Monatelang nicht mehr geschnitten worden. Vom Haus blätterte die Farbe auf dem Holz ab. Hamilton klopfte gegen die Tür. Zuerst gescah nichts aber Hamilton gab nicht auf und klopfte penetrannt weiter. Er vernahm eine Stimme aus dem Haus.

Stimme: Jaschloch isch komme jal schon.

Die Tür öffnete sich und Hamilton blickte in das zottellige Gesicht eines Mannes. Seine Haut war blass, der Bart sah aus wie der Rasen vor dem Haus und er hatte eine Fahne das Hamilton schon vom Geruch schwindelig wurde. Anscheinend war er stock besoffen.

Hamilton: Sind sie Colonel Mitchel?

Mitchel: Joa dat bin isch. Wer sind sie und was wollensch sie?

Hamilton: Major Hamilton United States Marine Corp Sir.

Mitchel: Moment mal sie kenn isch doch. Sie sind das Arschloch das mich meinen Job gekostet hat.

Ehh sich Hamilton versah steuerte eine Faust auf sein Gesicht zu. Als er wieder aufwachte lag er auf dem Rasen vor dem Haus.

Mitchel: Hach das tat gut. Dursch sie ist man ganzes Sch sch scheiß Leben den Bach runter gegangen sie Arschloch.

Hamilton: Hilft es was wenn ich mivh entschuldige?

Mitchel: Ne. Ach was solls kommen sie rein.

Die Wohnung war föllig versift. Hamilton latschte auf eine Kakerlake welche mitn einem Knacken unter seinen Schuhen zerplatzte. Im Haus roch es nach Socken und schweiß vermischt mit dem Alkoholduft zahlreicher Wodkaflaschen. Als Mitchel Hamilton ins Wohnzimmer führte lag dort eine nackte Frau auf dem Sofa. Man erkannte sofort das es eine Nutte war.

Mitchel: Candy wach auf. Candy? CANDY WACH AUF du olle Schlampe. Candy das ist Admiral Hamilton, sag hallo.

Candy mit sanfter Stimme: Hallo

Hamilton peinlich berührt: Nicht Admiral, Major Hamilton wenns genehm ist.

Mitchel: RÜLPS ups schuldigung ehm joa wollen sie ein Bierschen?

Hamilton: Muss nicht sein.

Mitchel: Ach wasch. Sie sind Gast in meinem Haus und jeder der zu mir kommt kriegt was feines. Bier ischt nisch mehr doa. Hier sie trinken doch sischer Wodka was.

Hamilton: Ehm nagut.

Mitchel: Hier Candy haste auch was. Los lasst uns anstoßen. Von der Lippe zur Titte, von der Musch husch husch.

Hamilton dachte sich im stillen, was die man von so einem Wrack noch zu erwarten hatte. Er bezweifelte ernsthaft, dass man Mitchel noch helfen konnte. Völlig besoffen legte sich Candy auf Hamiltons schoß was ihm überaus unangenehm war.

Mitchel: Noch was?

Hamilton: Nein bitte nicht.

Mitchel: Gut trink isch jebend allein. (Er trank die volle Wodkaflasche auf ex leer). Wie finden sie Candy? Ist sie nicht wunder schön. Kostet zwar 500 die Nacht aber dafür darf man auch alles machen. Haben sie lust aufn dreier hehehe

Hamilton fasste sich peinlich berührt auf die Stirn und blicke zum Boden.

Hamilton: Hören sie, ich bin nicht hier um mit ihnen zu trinken und mit ihnen hier diese Frau zu vögeln. Her Gott sie sind Colonel der Airforce nehmen sie sich gefälligst zusammen.

Mitchel: Ex Colonel! Die Fucking Airforsch jaja das waren noch Zeiten weischt du. Damals als ...

Hamilton: Halten sie gefälligst den Rand! Das Schicksal der Erde steht auf dem Spiel und sie werden gebraucht! Hiermit werden sie zwangsweise wieder in den aktiven Dienst zurückversetzt. Das ist ein Befehl haben sie verstanden!

Mitchel: zzzZZZZzzzZZZzzzzZZZZzzzzZZZzzzZZZ.

Die Flasche Wodka zeigte ihre Wirkung. Mitchel schlief tief und fest. Nun reichte es Hamilton. Er nahm Mitchel wie einen Sack auf die Schulter und trog ihn nach draußen zum Humvee wo er ihn auf die Ladefläche schmiss.

Dann rannte er nochmal hinein und suchte Mitchels Uniform. Sie hing fein säuberlich gebügelt im Schrank. Scheinbar war sie noch das einzigste was Mitchel etwas bedeutete. Er ging zurück zum Auto und fuhr los. Da Mitchel immernoch nicht wach war, machte er einen kleinen Umweg und fuhr zu einem Bergbach in den er mitchel hineinwarf. Das kalte Wasser ließ Mitchel aus seinem Dämmerzustand erwachen und hochschrecken. Immernoch besoffen versuchte er sich zu artikulieren.

Mitchel: Suie verdammtes .... Waas so so soll das den. Scheiße man ich bin ganz nass.

Hamilton: Waschen sie sich. Sie stinken. Ich habe ihre Uniform hinten im Wagen, ein Kamm und Rasierer liegen dort am Flussrand. Und reißen sie sich gefälligst zusammen!

Und noch weiter etwas zu sagen befolgte Mitchel Hamiltons Anweisung. Er brauchte fast eine halbe STunde aber als er wieder kam sah er (abgesehen von langen Haaren) halbwegs manierlich aus, so dass sie ihre fahrt zum Cheyenne Mountain fortsetzen konnten. "Wieso laufen sie eigentlich so rumm" fragte Mitchel bezogen auf Hamiltons Haweihemd.

Hamilton: Das ist ein neues Tarnmuster des Marine Corps. Nennt Hawei Tropical Camonflage.

Mitchel: Jetzt echt?

Hamilton: Nein natürlich nicht. So dass ist General Withes Büro, er wird ihnen alles erklären. Willkommen zurück im aktiven Dienst Colonel!

Mitchel: Danke Major!

Beide Salutierten und trennten sich auf dem Gang. In Withes Büro erfuhr Mitchel das er von nun an Staffelführer der X 302 Jäger sein würde.
Hamilton wollte sich auf den Testflug mit der neuen X 305 vorbereiten als er Cadman auf dem Gang traf.

Hamilton: Hallo. Na haben sie sich von unserer Mission gestern erholt.

Cadman: Ja alles wieder in ordnung. Gut das sie nicht weiter ins Detail gegangen sind und gesagt haben was wir dort so ... naja sie wissen schon.

Hamilton: Pff was denken sie denn. Außerirdischer Drogen ohhh mann Withe hätt uns für 5 Tage in Karantäne gesteckt. Obwohl dann wären wir sicher von dieser heißen Ärztin untersucht worden.

Cadman: Sie meinen General Lendrys Tochter. Hehehe ja von der würd ich auch gern mal genauer untersucht werden wollen ^^

Hamilton: he emmm nunja.

Cadman: Hey wissen sie was?

Hamilton: Nein wissen denn sie mehr?

Cadman: Wiebitte?

Hamilton: Nix nur Spaß (:

Cadman: Ich hab heute so in meinem Bett gelegen ....

Hamilton: Will ich gar nicht wissen was sie da treieben.

Cadman: Nun lassen sie mich doch mal ausreden. Alsooooo. Mir ist aufgefallen das wir bissher noch gar keinen Teamnamen haben. Alle Teams haben keine Namen, noch nichtmal sowas wie SG1 oder. Halt so wie auf Atlantis die Teams. Die hatten auch keine.

Hamilton: Ja Atlantis gibs aber auch nicht mehr.

Cadman: Und genau das ist der Punkt. Die auf Atlantis hatten keine Teamnamen und sind nunalle tot. SG1 hatte einen Teamnamen, halt SG1. Und die Leben noch alle, mehr oder weniger. Nennen sie mich abergläubisch aber ...

Hamilton: Sie meinen also wir sollten uns einen Teamnamen ausdenken, damit wir nicht alle sterben.

Cadman: Genau das! Ich ...

Hamilton: Cadman? Was soll das, haben sie nichts besseres zu tun?

Cadman: Verdammt Major nun lassen sie mich doch mal ausreden. Also ich hab da an folgendes gedacht. Da es Sg1 schon gibt und sozusagen reserviert ist, könnten wir doch einfach Buchstaben nehmen.

Hamilton: Und was wären wir dann? Das SGA?

Cadman: Nein das A TEAM ^^

In Hamiltons Verstand erschallte die Musik der berühmten Serie und er stellte sich sich das A Team vor nur in anderer Besetzung.

Hamilton: Vergessen sies Cadman.

Cadman: Ohh warum denn.

Hamilton: Wir können nicht das A Team sein, dass gibs schon.

Cadman: Ja aber doch nicht in echt.

Hamilton: Na und. Das wär lächerlich. Bin ich dann Mr T oder was?

Cadman: Wohl eher nicht. Das wär Stafford.

Hamilton: Sie haben eine lebhafte Phantasie. Sind sie sicher das die Drogen nicht mehr wirken.

Cadman: Pahh. Ich war bereits bei General Withe und er fand den Vorschlag gut und hat ihn angenommen.

Hamilton: Das ist nicht ihr Ernst?

Cadman: Doch doch. Absofort sind wir das A Team. Ist das nicht cool.

Hamilton mit argwöhnischem Gesicht: Nein ist es nicht Cadman. Wir sind doch nicht sone Klischeeserienfiguren.

Cadman: Öhm doch wenn man genau schaut eigentlich schon. Sie sind der kluge halt wie Dirk Bennedik, Stafford der mit den Muskeln und wenig Hirn, ich der der dauernd skeptisch ist, Otega die heiße Braut für die Einschaltquoten, Spears die ebenso heiße Braut nur ist sie noch klüger als wir alle zusammen, Stone die nunja Stone halt und Hansen für den weiblichen Teil der Zuschauer (:

Hamilton: Spinnkopf. Hehe ohh man Eddi. Was solls, wir sehen uns morgen.

Cadman: Ja ok: Und denken sie dran. Wir sind jetzt das A Team ^^

Schmunzelnd stieg Hamilton in einen Fahrstuhl und fuhr zur Etage wo sein Quartier war. Dort setzte er sich ins Bett und schaltete seinen Plasma Fernseher (Privileg eines Majors) ein um Nachrichten zu schauen. Ganz wie erwartet, lösste die Veröffentlichung des Stargate Programms ein Globales Chaos aus. In Wayoming töteten sich an einem Tag 4300 Mitglieder einer Sekte selbst. Nordkorea fiel in den Süden ein. Der Iran verkündete den Heiligen Krieg gegen Israel und es gab massenhaft Demonsstrationen in den USA gegen die Omega Direktive und die totale Mobilmachung. Die Ktastrophenmeldungen füllten ein ganzes Abendprogramm. Pflichtbewusst schaltete Hamilton den Fernsher wieder ab und schaute nochmal auf das 400 Seitige betriebshandbuch der F 305. Die Steuerung und Bedienung des Jägers waren so einfach das ihn jeder hätte fliegen können. Abgesehen von der Technik selbst war kaum etwas kompliziertes zu finden, so war der Jäger eher mit einer Propellermaschine aus dem 2. Weltkrieg zu vergleichen als mit einem modernen Düsenjäger. Nur war dieser Jäger im Weltall etwa 8000 Km/h schnell. Ehe er sich versah erschlug ihn die Langeweile und er schlief ein.

Am nächsten morgen war es endlich soweit und der testflug konnte beginnen. Zusammen mit Mitchel und seinem Team wurde Hamilton hinauf auf die Odysee gebeamt. Cadman konnte sich diesmal sogar einen Kommentar verkneifen. Admiral James T. Korwen empfing sie.

Korwen: Schön sie an Bord zu haben. Colonel! Major! Die Ingenieure sind schon ganz begierig zusehen wie sich ihr neues Baby fliegt.

Mitchel: Hamilton ich muss ihnen sagen das ich sie beneide, diesen Jäger zu fliegen. Aber ich sollte ihnen wohl eher dankbar sein, dass sie mich aus diesem Loch gezogen haben.

Hamilton: Freut mich das sie wieder normal sind Colonel ^^

Sie hielten noch ein wenig Smaltalk bevor es endlich losging. Hamilton wurde ein Weltraumpilotanzug angezogen oder wie er es nannte ein Weltraumkondom. Danach wurden sie in den Hangar gebracht wo der erste Prototyp der X 305 stand. Es war ein schnittiger Jäger, ganz anders als die X 303. Sie hatte kaum scharfe Kanten und wirkte mit den mächtigen 3 Triebwerken sehr schnell und stabil. Die Kanzel hingegen war ausgesprochen klein und unbequem, aber man hatte alles im Blick und die Sicht wurde nicht durch zu viele Verstrebungen eingeschränkt. Alle entfernten sich aus dem Hangar und Hamilton wurde startfreigabe erteilt.
Er startete die Triebwerke, doch der Jäger machte sich selbständig und flog rückwärtz gegen eine Wand. Sogleich ertönte eine Stimme im Kopfhörer.

Stimme: Verdammt was machen sie denn da. Sie müssen den Joystick ein stück nach vorne lehnen, dass stand doch auch im Heft so.

Hamilton zu sich selbst: Ups da hat er recht.

Gesagt, getan legte Hamilton den STeuerknüppel nach vorne. Allerdings zu stark, die Triebwerke beschleunigten den Jäger innerhalb von 10 Sekunden auf 2500 kmh. Wie eine Pistolenkugel schoss er hinaus aus dem Hangar. Der Druck ließ sein Gesicht aufblähen und er merkte wie sein Frühstück vom Magen ins Gehirn kroch.

Stimme: Geht es ihnen gut Major?

Hamilton: Scheiße nein.

Stimme: Sie müssen behutsam vorgehen. Wenn sie zu schnell beschleunigen kann das ihr Rückrat brechen oder sie werden blind.

Hamilton: Davon stand nichts im Handbuch.

Stimme: Wir wollten ihnen keine Angst machen (;

Hamilton machte sich mit der Bediehnung vertraut und so langsam began ihm das ganze Spaß zu machen. Die Erde war ein so wunderschöner Planet von oben betrachtet. Alles wirkte so friedlich und ruhig. Die Wenidigkeit des neuen Jägers war wirklich unglaublich. Und alles war so einfach zu bediehnen das es eine reine Freude war. Die Wissenschaftler verlangten von Hamilton einige Manöver durchzuführen was etwa 1 Stunde dauerte.

Wissenschaftler: So Major ich denke mal sie sind genug geflogen. Wird Zeit zu sehen wie sich das Ding im Kampfeinsatz schlägt.

Hamilton: Wiebitte.

Wissenschaftler: Na denken sie Colonel Mitchel ist zum Spaß mitgekommen um zu sehen wie sie hier umherfliegen. Nein. Immerhin ist er einer der bester F302 Piloten die wir haben. Mal sehen wie sie damit zurechtkommen. Keine Sorge Major ihr Vogel ist nicht bewaffnet. Wird alles mit Hilfe von Lasern simuliert.

Mitchel: Hier ist Mitchel. F302 Bereit zum Start.

Hamilton war nicht wohl bei dem Gedanken gegen so einen Meisterpiloten antreten zu müssen. Mitchel flog schon sehr viele Jahre, Hamilton dagegen erst seit einigen Wochen. Er blickte auf seine Waffenanzeigen. 10000 Schuss und 4 (imaginäre) Raketen waren an Bord. Auf dem Sensor wurde die F302 angezeigt wie sie auf Hamilton zuflog. Mitchel ließ nichts anbrennen und aktvierte seine Zielerfassung. MIEP MIEP MIEP ein Alarmton ertönte in Hamiltons Kanzel. Blitzschnell aktivierte er Gegenmaßnamen und flog eine Zickzackkurve so dass die Rakete abgelengt wurde. Nun versuchte er Mitchels Jäger anzuvisieren. Doch er war bereits nur noch 5 Kilometer entfernt, innerhalb von 12 Sekunden war er nur noch 500 Meter entfernt. Beide Jäger schossen mit unglaublicher Geschwindigkeit aneinander vorbei.

Mitchel: Major sie glauben doch nicht das ich es ihnen so einfach mache (;

Nun stand ein direkter Nahkampf bevor. Die F305 war 4mal so wendig wie die F302 und nutzte die Vorteile aus die mit der Schwerelosigkeit verbunden waren. Die F302 flog im wesentlichen wie ein normaler Jet in der Athmossphäre. Sein Jäger hingegen nutzte die Physikalischen Eigenheiten des Weltalls aus. Statt einer langarmigen Kurve tippte Hamilton nur kurz auf ein Pedal was eine Steuerdüse am Heck aktivierte und den Jäger blitzschnell um die eigene Achse warf. Einfach gesagt die Spitze des Jägers wurde nach hinten gedrückt und er flog rückwärtz weiter. Hamilton gab Schub. Innerhalb von 4 Sekunden stoppte der Jäger und beschleunigte wieder auf 4000 KmH. Dieses Abbremsen und Beschleunigen war schwerstarbeit für den Organismus. Ohne den speziellen Anzug wär Hamilton gestorben da das Blut in sein Gehirn schoss und die Augen geplatzt wären. Mit diesem Manöver hatte Mitchel nicht gerechnet. Hamilton konnte ihn genüßlich in seine Zielerfassung nehmen und eine Rakete abfeuern. Mitchels Gegenmaßnamen und seine Flugkönste ließen Hamiltons Anstrengungen jedoch verblassen. Er schaltete auf die Metallstorm um. Die 3 Läufe verschossen ihren tödlichen Inhalt. In 3 Sekunden hatte Hamilton bereits 1000 Schuss verfeuert. "Uha damit muss man aufpassen sonst hab ich nichts mehr" dachte er sich. Keiner der abgefeuerten schüsse traf Mitchels Jäger. Da Hamilton nur noch 100Meter hinter him war, beschloss Mitchel ihn auszutricksen. Er stoppte die F302 so stark das Hamilton nicht mehr reagieren konnte und an ihm vorbei zischte. Der Jäger wurde wieder zum Gejagten. Hamilton versuchte alles um Mitchels Salven auszuweichen. Die Schubdüsen konnten den Jäger hin und her werfen so das es schwer war einen gezielten Schuss abzugeben.
Und dann war Hamiltons Moment gekommen. Wieder aktvierte er das Pedal, so dass der Jäger sich um 180 Grad drehte und er Rückwärtz flog. Nur Gab er diesmal keinen Gegenschub sondern flog rückwärtz weiter. Beide Jäger flogen jetzt Aug in Aug gegenüber.
Selbst rückwärtz fliegend konnte Hamilton Mitchels Schüssen immernoch ausweichen wobei er das Feuer erwiederte. Eine Salve traf Mitchel frontal was in echt das aus für ihn bedeutet hätte. Somit konnte sich Hamilton als absoluter Flugneuling gegen ein Pilotenass durchsetzen. Mitchel fluchte lautstark.

Mitchel: Bilden sie sich ja nichts darauf ein Major. In der Kiste hätte jeder gewonnen.

Hamilton: Natürlich (;

Wissenschafftler: Krzzz das war wirklich eine sehr gute Vorstellung. Allerdings sind wir noch nicht am Ende. Landen sie beide auf Versorgungsplattform 3. Dort wird neuer Treibstoff bereitgestellt.

Mitchel und Hamilton machten an der Außenhülle fest. Als beide Jäger angedockt waren machte die Odysee einen kurzen Hyperraumsprung. Ehe sich Hamilton versah konnte er in einiger Entfernung den Saturn erkennen.

Hamilton: Was wollen wir hier denn?

Wissenschaftler: Testen wie die Manövrierfähigkeit in Planetennähe unter Kampfbelastung ist.

Hamilton: Ich denk der Jäger ist nicht für Flüge in der Athmossphäre geeignet?

Wissenschaftler: Stimmt. Aber der Jupiter ist ja ein Gasriese, von daher machen sie sich mal keine sorgen. Diesmal werden sie gegen 2 F302 kämpfen.

Hamilton: Wiebitte. Wer soll denn ....

Mit einem Mal flog eine F302 nur wenige Meter über Hamiltons Jäger hinweg.

Otega: Huahhh Na Major ich hoffe sie haben keine Angst gegen eine Frau zu verlieren?

Hamilton: Bestimmt nicht. Gebt mir nur etwas Vorsprung.

Mitlerweile war die Odysee bis an den Asteroidengürtel des Saturn herangekommen. Hamilton lösste den Andockklammern und flog los.

Otega und Mitchel gaben ihm etwas Vorsprung, so konnte er sich im Asteroidengürtel verstecken. Überall flogen die Gesteinsbrocken umher. Die kleineren waren so groß wie ein Haus. Die größeren hatten einen Durchmesser von mehreren Kilometern. In einem dieser Brocken versteckte er sich. Er schaltete alle Systeme aus und wartete. Mitchel und Otega flogen in einem breiten Abstand über den Asteroiden hinweg. Als sie ihn passierten aktivierte Hamilton die Waffensysteme und schoss aus der Höhle hinaus. Ein Feifton kündigte das aufschalten der Raketen an. Hamilton schoss, und die Simulationsrakete flog auf einen der Jäger zu. Es war Otegas Jäger, als sie die Rakete bemerkte gab sie maximalen Schub. Sie versuchte die Rakete durch gegenmaßnamen zu verwirren doch sie ließ sich nicht abschütteln. Sie floag eine ausschweifende Kurve um einen der Asteroiden um dann nur wenige Meter über dessen Oberfläche zu fliegen. Sie hatte Glück und die Rakete zerschellte an einem Vorsprung. Mitchel nutzte den Moment aus den Hamilton für die Aufschaltung brauchte. Es war fast schon zu spät als Hamilton ihn sah doch mit einer blitzschnellen Reaktion konnte er der Salve ausweichen. Er schaltete den Booster an. Sein Jäger beschleunigte auf 1000 Kilometer in der Sekunde. Dabei wurde fast die ganze Hälfte des Treibstoffs verbraucht. Mitchel und Otega waren nur 5000 Kilometer hinter ihm.Hamiltons Ziel war der Gasriese Saurn selbst. Er wollte in die Oberen Schichten fliegen um sich dort zu verstecken. Nach einigen Minuten flug tauchte er in die Gaswolke ein. Es war ein wunderbares Schauspiel das sich ihm bot. Orange Wolken, tausende Kilometer ins Weltall ragend türmten sich vor ihm auf. Er flog in eine hinein was den Jäger ein wenig durchrüttelte aber mehr auch nicht. Weit weg konnte man schwach die Sonne erkennen. Erst jetz viel ihm auf das die Sensoren ausgefallen waren und er praktisch blind flog. Allerdings funktionierten noch die Simualtionssensoren weshalb er weitermachen konnte. Er stoppte um sich umzusehen. Er hatte Glück. Die beiden anderen Jäger flogen in 10 Kilometern über ihn hinweg. Er konnte sie sehen, sie aber nicht ihn. Er gab schub und schlich sich von hinten heran. Die Metallstorm war wieder mit 10000 Schuss gefüllt. Er kam bis auf 50 Meter hinter sie heran und gab eine Slave ab. Mitchel war völlig überrascht als seine Systeme ihm meldeten das er "zerstört" sei. Diese Schmach zu verkraften war hart für ihn. Otega bekam Mitchels Abschuss mit und machte ein Ausweichmöver. Sie setzte sich von der Oberfläche ab um tiefer in die Gasschichten des Saturn zu fligen. Der Druck nahm zu und drohte den Jäger zu beschädigen nachdem sie mehrere tausend Kilometer in den Kern hineingeflogen war. Es war stockdukel umsie herum. Nur die Beleuchtung der Instrumente strahlten die wabernden Gasmassen um sie herum an. Es war fasst schon etwas grusellig.
Plötzlich hatte sie wieder freie Sicht. Scheinbar war sie in ein tiefes Wolkental geflogen, und plötzlich, sie konnte es kaum glauben war Hamiltons Jäger direkt vor ihr. Sie drückte den Abzug, doch Hamilton wich aus. Ohne den Finger vom Abzug zu nehmen flog sie hinter ihm her. Hamilton vollführte wieder sein rückwärtzweiterfliegen Manöver und schoss ebenfalls. Die Metalstorm verfeuerte die 10000 Schuss innherahlb von 30 Sekunden, plötzlich heulten seine Instrumente auf. Otega hatte ihn getroffen und zerstört.

Hamilton: Gut gemacht Otega.

Otega: Tja nur leider haben sie mich auch getroffen ^^

Hamilton: Also ein Unendschieden (:

Otega: Ja schaut wohl so aus. Lassen sie uns zurückfliegen.

Hamilton: Hier Hamilton an Odysee, wir kehren zurück. Wär schön wenn sie uns etwa entgegen kommen würden, mein Treibstoff ist verbraucht ^^

Odysee: Haben verstanden. Gut geflogen Major.

Mitchel schloss sich den beiden an und sie verließen den Saturn. "Mit diesem Jäger haben wir wenigstens einen kleinen Trumpf gegen die Wraith" dachte sich Hamilton. Einige tausend Kilometer entfernt konnte man die Schubdüsen der Odysee schon erkennen. Er machte die Augen zu und überließ den Computer den Rest.

ENDE (FOLGE 5)
Folge 5: Kriegsvorbereitungen by Major Hamilton
Folge 5: Kriegsvorbereitungen

Und es geschah des Nachts als sich die Dunkelheit über die weiten der Galaxie ausbreitete und alles Leben vernichtete. Unaufhaltsam, mit unbändigem Hass beseelt.

Vorraussagung aus dem Buch der Vorfahren. Kapitel 1. Planet Tausarus

Mit unerbittlicher Härte Strahlte die Sonne ihn an. Schweiß floss in rauen Mengen aus seinem Körper hinaus. Sand knirschte zwischen seinen Zähne doch er gab nicht auf. Mit letzter Kraft ergriff er den glühenden Staubigen Stein und zog sich an ihm Hoch. Sein Fuß auf den er sein Gewicht stämmte rutschte ab doch zum Glück fanden seine Hände festen Halt sonst wäre er in die Tiefe gestürtzt. Sein Fuß fand neuen Halt und endlich erreichte er sein Ziel. Freude überkam ihn als er sich umschaute hinaus in die Steppe. Niemand da der ihn störte, Ruhe und Frieden lag über der Landschafft und ein kühler angenehme Wind durchzog sein Haar. Er öffnete seine Feldflasche und nahm einen tiefen Schluck. Plötzlich ein hörte ein Donnern was langsam immer lauter wurde und sich letztendlich als Rotorengeräusch eines Hubschraubers herausstellte.

Vorbei ists mit der Ruhe, dachte er sich.

Der Hubschrauber landete unweit von ihm und wirbelte dabei eine große Menge Staub auf welche ihm den Atem verschlug. Ein Sergeant stieg aus dem Helicopter und hielt mit einer Hand seine Mütze fest damit sie ihm nicht vom Kopf gerissen wurde.

Sergeant: Major Hamilton?

Hamilton: Ja der bin ich. Was gibt es denn? Sehen sie nicht das ich grad versuche zu entspannen?

Sergeant: Nein Sir! General Withe hat mir befohlen sie zu suchen, sie sollen sofort zu ihm kommen.

Hamilton: Und dafür nehmen sie extra einen Hubschrauber? Ich hab doch ein Funkgerät mit?

Sergeant: Sehen sie mal bitte nach Sir. Sie haben es nicht angeschalten.

Hamilton: Wo sie recht haben, haben sie recht.

Sergeant: Würden sie jetzt bitte einsteigen.

Hamilton begab sich in den Hubschrauber welcher sofort abhob und ihn von der Spitze des Cheyenne Mountain nach unten brachte.

Pilot zu Hamilton: Sir sie wissen schon das es einen Treppenaufgang zur Bergspitze gibt?

Hamilton: Ja aber aber das macht nicht solchen Spaß. Wollte schon immer mal hier oben rauf.

Pilot: Wie sie meinen.

Der Hubschrauber setzt direkt vor dem Basiseingang auf. Auf dem Weg nach unten wurde er von allen Unterrängigen gegrüßt.

Hamilton zu sich selbst: Was der General wohl nun schonwieder will.



Lichtjahre von der Erde entfernt
Planet Grond
Herrschaftsgebiet des Goa Uld Gottes Queza Loatl

2 Goa Uld Mutterschiffe schossen wie wild mit allem was sie hatten auf ein Objekt schier endloser Größe. Ihre Schüsse verpufften an den Starken Schilden des Wraith Weltenschiffes welches sich unaufhaltsam dem Planeten nährte. Zwei blitze zucken auf und die Schiffe explodierten in einem Feuerball. Auf der rücke des Weltenschiffs war geschäftiges Treiben im Gange, doch dies ließ Surpreme Commander Rafnor völlig kalt. "All zu leicht" dachte er sich und lächelte diabolisch. Ein anderer Wraith trat in sein Blickfeld.

Wraith: Eine Übertragung vom Planeten Supreme Commander!

Rafnor: Hören wir uns ihre letzen worte an.

Auf einem überdimensionalem Bildschirm erschien das Bild von Queza Loatl.

Goa Uld: Ich bin Gott Queza Loatl Herrscher über Milliarden. Kehrt um oder ihr werdet meine unendliche Macht zu spühren bekommen.

Rafnor stand von seinem Commandantensessel auf und schritt langsam ohne ein Wort zu sagen an den Bildschirm. So nah das er nur noch 20 Centimeter von der Wand entfernt war und direkt das Auge des Goa Ulds blicken konnte.

Rafnor: Ich spühre deine Furcht Goa Uld. Ihr seid eine bemerkenswerte Rasse. Selbst in dem Gewissen eures nahen Todes stellt ihr euch nicht selbst in Frage. Deine Flotte ist vernichtet, es gibt nichts womit du uns aufhalten könntest. Sei dir gewiss ich werde dich schnell sterben lassen.

Rafnor beendete die Transmission.

Rafnor: Ladet die Quantral Kristalle! Ziehlt auf die Hauptstadt des Planeten und vernichtet sie. Stellt mich zum Rest der Flotte durch.

Hier spricht Surpreme Commander Ranor. Der Planet steht nun unter unserer Herrschaft. Ihr habt meine Erlaubnis alles zu machen was ihr wollt. Nährt euch meine Brüder, nährt euch!

Der Wraith von ebend trat wieder an ihn heran: Mit Verlaub. Wir sind schon mehrere Monate in dieser Galaxie und haben hunderte Planeten erobert. Aber wann greifen wir endlich unser wahres Ziel an.

Rafnor: Ihr meint die Erde?

Wraith: Ja.

Rafnor: Nun er hat noch nicht den Zeitpunkt des Angriffs festgeleg. Ihr sinnt nach Rache.

Wraith: Ich ill das dieser Planet vernichtet wird. Meine Familie wurde durch sie getötet und dafür wird mein ewiger Hass auf ihnen ruhen. (im Hintergrund sieht man wie die ersten Angriffsschiffe auf den Planeten zufliegen)

Rafnor: Sei dir gewiss. Die Erdenmenschen wissen nicht wie nah ihr baldiger untergang schon ist. Und nun lass mich. Ich brauche eine Fähre zum anderen Weltenschiff um ihm Bericht zu erstatten.

Wraith: Wie ihr befielt.



Zurück auf der Erde.

Hamilton wüschte sich den Staub aus seinem Gesicht. Seine Sachen die er waren dreckig und zerschlissen, aber was sollte er tun? Er hatte keine Zeit die Sachen zu wechseln. Er betrat General Withes Büro welcher auf ihn zukam ohne sich etwas anmerken zu lassen.

Withe: Major ich hoffe sie konnten sich da oben gut erholen?

Hamilton: Wenn mich nicht der Hubschrauber geholt hätte, dann vielleicht ja.

Withe: Tut mir leid. Aber President Obama rief mich ebend an.

Hamilton: Der President? Was wollte der denn?

Withe: Nun es war ein ziehmlich ernstes Gespräch welches wir führten. Es ging um das weitere fortbestehen der Menschheit im Falle unserer Vernichtung.

Hamilton: Ohh das ist wirklich ziehmlich ernst. Aber glauben sie wirklich das wir ....

Withe: Verlieren werden? Major ich bin lange genug General und Commander und weiß wann man einen Kampf verlieren wird. So einer Bedrohung standen wir noch nie gegenüber. Es sind einfach zu viele Wraith als das noch irgendein Wunder uns retten könnte.

Hamilton: Sir sie machen mir Angst.

Withe: Die sollten sie auch haben mein Junge, die sollten sie auch haben! Nunja ich bin mit dem Presidenten zu dem Entschluss gelangt das es nun unser Ziel sein sollte einen Planeten zu finden welcher weit genug abgelegen ist um einen Neuanfang der Menschheit zu ermöglichen. Deswegen werden die SG Missionen wieder aufgenommen. Suchen sie mit ihrem Team eine neue Welt.

Hamilton: Zu Befehl Sir. Das Team und ich sind einsatzbereit.

Withe: Sehr gut Major. Das Bravo Team von Major Reed wird sie bei ihrem Einsatz begleiten. Denken sie daran Major, sie sollen nur einen geeigneten Planeten finden. Spielen sie nicht wieder den Intergalaktischen Weltenretter und keinen Kontakt zu Kulturen die uns nicht unterstützen wollen. Verstanden?

Hamilton: Verstanden Sir.

Hamilton verließ das Büro und verständigte das Team das eine Mission bevorstand. Alle freuten sich das die SG Missionen wieder aufgenommen wurden. Während der vergangenen Monate verbrachten alle viel Zeit mit den neuen Jägern oder der Ausbildung von Kampfverbänden. 2 Stunden später war das Team komplett im Ausrüstungsraum versammelt. Neben Hamilton bereitete Erik der Deutsche KSK Soldat sein Scharfschützengewehr auf den kommenden Einsatz vor. Er müsste Schmunzeln als er den Patch sah welcher auf seinem Arm befestigt war. Statt SGC für Stargate Commando stand dort die Abkürzung STK für Sternentor Kommando. Als die Ausrüstung komplett angelegt war gingen sie in den Gateraum wo das Bravoteam schon auf sie wartete.
Major Reed kam mit einem lächeln auf sie zu.

Major Reed: Na wen haben wir denn da. Das A Team in voller Stärke. Wo haben sie denn Mister T gelassen.

Hamilton: Major Reed was für eine unerfreuliche Überraschung. (Reed war eigentlich für den Posten des Teamführers vorgesehen, doch im letzten Moment entschied man sich für Hamilton. Und dafür hasste Reed ihn).

Reed: Ich überlasse ihnen gerne den Vortritt. Haben gehört wenns um die taktische Rückendeckung geht hat ihr Team noch was nachzuholen.

Hamilton: Dafür sind wir auch das Hauptteam. Haben halt keine Zeit für die Drecksaufgaben.

Reed: Passen sie auf das sie nicht stolpern wenn sie durchs Gate gehen. Sowas kann tödlich sein.

Hamilton: Reed halten sie die Klappe und folgen mir jetzt. Alpha Team abmarsch.

Reed: Beta Team. Gebietsabsicherung rund ums Gate. Walkins sie kommen mit mir. Anderson und Jakops ihr übernehmt die linke Seite.

Stafford zu Hamilton flüsternd: Major gibs da zwischen ihnen und Reed etwas das ich wissen sollte?

Hamilton: Außer das er ein Arschloch ist? Nein.

Cadman: Wo solls überhaupt hingehen?

Hamilton: Keine Ahnung. Das MALP zeigt nur ne große alte Halle auf der anderen Seite.

Die beiden Teams durchschritten den Ereignishorizont. Als sie hinaus traten war es stock finster. Hamilton und die anderen aktvierten ihre Leuchtstäbe um den Raum auszuleuchten. Es war ein alter Raum von Ranken durchzogen und mit Ornamenten durchstetzt.

Hamilton: Was sind das für Zeichen dort an der Wand. Verdammt wo ist Jackson wenn man ihn braucht.

Reed spöttisch: Das sind Atztekische Zeichen. Ich dachte als Führer vom Hauptteam würde müsste man sowas wissen.

Hamilton: Sehr witzig.

Die anderen aus Reeds Team lachten insich hinein.

Erik: Sir da drüben scheint es eine Art Ausgang zu geben.

Hamilton: Reed, zwei ihrer Männer bleiben am Tor der Rest kommt mit mir.

Mit taktischen Handzeichen deutete Reed zweien seiner Mäner an zu bleiben. Dann schritten sie in geduckter Haltung in Richtung des Ausgangs. Als sie um eine Ecke bogen konnten sie Licht am ende eies langen Ganges erkennen. Hamilton sah große Bäume in dem kleinen quadrahtischen Ausschnitt. Als sie am Ende angelangt wahren breitete sich ein prachtvoller Dschungel vor ihnen aus.

Spears: Wir waren im inneren einer riesigen Inka Pyramide.

Reed: Azteken Schätzchen. Wir waren im inneren einer Azteken Pyramide.

Spears: Ohh Major Neunmalklug wie schön das sie uns mit ihrem Fachwissen beeindrucken können. Möchte gern mal wissen wo die sind die das hier gebaut haben.

Cadman: Sieht schon relativ alt und verlassen aus das ganze. Also mir würds hier gefallen. Gute Temparatur, klimatisierter Wohnraum. Besser gehts nicht.

Hamilton: Nagut. Schauen wir uns das umliegende Gelände mal genauer an.

Die Gruppe marschierte die Treppen des Tempels hinunter hinein in den Dschungel.

Otega: Sir. Die Früchte an den Bäumen sehen essbar aus.

Hamilton: Sehen aus wie Rambutan.

Hansen: Rambutan?

Hamilton: Na Rambutan. Son haariges Obst. Wächst an Bäumen. Schmeckt gut.

Stafford: Kosten sie doch mal eine Cadman ^^.

Cadman: Wenn ich da ankommen würde.

Stafford: Warten sie ich hab meine schallgedämpfte Beretta dabei. Ich schieß eine für sie ab.

Stafford legte an und schoss. Verfehlte aber die Frucht was Reed gleich wieder gehässig kommentierte. Der zweite Schuss saß und die Frucht viel herab.

Cadman: Die sieht aber ecklig aus.

Stafford: Wollen sie sie nicht.

Cadman: Ne lieber nicht.

Hamilton: Was denn wollen sie sich etwa drücken? Cadman ich befehle ihnen die Frucht zu essen.

Cadman: Och mann was soll den das. Bin ich hier irgendwie der Testigor für Intergalaktisches Obst. Naja

Wiederwillig nahm Cadman die Frucht in die Hand und Enthüllte sie. Das innere war fest, glitschig.

Stafford: Na tief durchkauen.

Hansen: Schmecks?

Cadman: Joa kann maln eschen. Verlammt wassch passiert ml meischer Gunge.

Spears: Was hatter denn?

Cadman: Wohh wohhh wommmm

Stone (Biologin): Scheinbar enthällt diese Frucht ein starkes Nakotikum. Sorry Eddi aber das konnten wir vorher nicht wissen.

Cadman: Wohlm wohm molm

Reed: Verfüttern sie immer fremdwelt essen an ihre Untergebenen?

Hamilton: Das senkt die Betriebskosten des SGC wenn die da nicht soviele essen. Ich denke mal wir haben genug gesehen, Zeit nach Hause zu .... still habt ihr das auch gehört?

Reed: Hören sie schon Stimmen wo keine sind?

Hamilton: Halten sie die Klappe Reed wir werden beobachtet.

Spears: AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH da oben auf dem Baum.

Hamilton erkannte die Umrisse einer Gestalt. Als er sie anleuchtete blieb die menschenähnliche Kreatur still sitzen. Der anblick war fürchterlich. Scheinbar handelte es sich um einen der Einheimischen. Das Gesicht war von Narben zerfurcht und es hatte sich die Lippen abgeschnitten so dass man die Zähne sehen konnte. Der Körper war voll mit Tätoowierungen.

Hamilton: Nicht bewegen! Hier sind noch mehr.

Stafford: Wo?

Hamilton: Dort drüben in den Büschen. Gebt ihnen keinen Grund uns anzugreifen.

Cadman: Sir dort drüben!

Weitere Gestalten kamen aus den Büschen. Auch so gresslig entstellt wie die erste. Sie waren allem Anschein nach unbewaffnet.

Stone: Was wollen die von uns.

Reed: Hoffentlich sind die nur neugierig. OK das weg weg mit dir. Hau ab!

Einer der Gestalten schritt geduckt auf die Gruppe auf Reed zu.

Reed: Verpiss dich du hässliches Vieh. Hasst du nicht gehört.

Hamilton: Reed wehe sie .........

RAT RAT RAT RAT

Reed feuerte eine Salve in die Luft. Alle Kreaturen wichen aber nur wenige Meter zurück. Sie hatten die Gruppe umstellt. Fauch und zischlaute stießen sie nun aus.

Reed: Ich mach euch platt ihr Säcke. Kommt nur her und ich schenk euch ein paar Kugeln. Na los doch na LOSSSSS SWATSCH URG

Aus den hinteren Reihen warf einer der Gestalten mit einem Speer auf Reed welcher genau in seinem Kopf stecken blieb. Er war auf der Stelle tot.

Hamilton: Ok das reicht Feuer eröffnen!

Ein Gewitter aus Feuersalven ertönte und mähte den Urwald nieder. Doch kaum einer der Schüsse traf sein Ziel da die Gestalten unheimlich schnell auseinander wichen und sich im Gebüsch versteckte. Sie feuerten mit Blasrohren auf das Team geziehlt auf die ungeschützten Körperpartien. Spears wurde von einem Pfeil welcher mit einer lähmenden Supstanz durchsetzt war wodurch sie sich nicht mehr bewegen könnte. Defoe ein Mitglied aus Reeds Team wurde von zwei Seilen umschlungend und schreiend in die Bäume gezogen. Knapp verfehlte einer der Pfeile Hamiltons Hals und blieb am Throatprotektor der OTV stecken. Drei Gestalten sprangen aus den Büschen und rannten mit wildem Geschrei auf ihn zu. Schnell schoss Hamilton mehrere Schüsse aus seinem M16 ab und tötete zwei von ihnen. Doch dann war das Magazin leer und die Gestalt stand direkt vor ihm. Sie riss ihm das Gewehr aus der Hand und warf es weg. Alles ging so blitzschnell das Hamilton kaum Zeit hatte zu reagieren. Mit einem Satz umschlang das Monster Hamilton mit seinem Beine und setzte dazu an ihm den Hals zu brechen. Zum Glück für Hamilton bekam es nur seinem Helm zu packen. Hamilton stach mit seinem Kampfmesser in den Bauch des Angreifers welcher vor Schmerzen aufschrie und in den Urwald flüchtete. Ein heilloses Chaos war ausgebrochen. Stafford verfeurte mit seinem MG ein Magazin nach dem anderen und durchlöcherte alles um ihn herum. Plötzlich zog sich eine Schlinge um seinen Fuß und er wurde in die Luft hinein in die dichten Baumkronen gezogen. Neben Hamilton viel Otega betäubt zu Boden. Hamilton versuchte das M16 zu erreichen und schaffte es auch. Er setzte seinen Finger an den Abzug des M203 Granatwerfers und fuhr herum. Mit einem gewaltigen Sprung setzte ein weiterer Angreifer dazu an ihn zu töten. Doch Hamilton war schneller und schoss die Granate ab welche in den Körper der Gestalt einschlug. Sie wurde zurückgeschleudert gegen einen Baum wo die Granate explodierte und das Monster zerfetzte.

Hamilton: Wir müssen uns zurückz ........... ahhhrrrrrrrrrr

Er schaute hinunter auf sein Bein wo ihn ein Pfeil getroffen hatte. Die Welt um ihn verschwamm und er schloss die Augen.

Major! Major! Langsam wachte Hamilton aus der Ohnmacht wieder auf. Ihm war übel und schwindellig. Wohl auch deswegen weil er gefesselt Kopfüber an einem Baum hing. Neben ihm baumelte Hansen.

Hansen: Scheiße da sind wir aber diesmal richtig im Arsch.

Hamilton: Wuahh stimmt. Arrrchh wo sind die hin?

Hansen: Keine Ahnung. Wir sind hier ganz alleine. Können sie sich irgendwie losschneiden?

Hamilton: Mein Messer hab ich noch. Aber das ist ganz schön tief. So um die 20 Meter.

Hansen: Stimmt doofe Idee.

Neben ihnen erwachte Cadman aus seinem Dämmerzustand.

Cadman: Uhhh scheiß die Wand an, das ist richtig ecklig.

Hamilton zu einem aus Reeds Team: Tomaso. TOMASO!

Tomaso: Urrrg was ist denn?

Hamilton: Sie haben da ein Funkgerät an ihrer Tasche.

Tomaso: Wo?

Tomaso beugde sich und das Funkgerät fiel hinab.

Cadman: NEIN! Idiot!

Hamilton: Ruhig. Da kommen welche von denen. Stellt euch tot!

Mit halbgeöffneten Augen beobachtete Hamilton die beiden Gestalten welche am Waldboden entlang gingen. Es waren zwei Frauen die in Sachen Häßlichkeit ihren Männern in nichts nachstanden. Sie blieckten nach oben und verschwanden wieder.

Spears: Scheiße sind die häßlich. Haben sie die Nägel von denen gesehen? Da hilft nicht mal eine Maniküre.

Ein trompetenähnliches Geräusch erschallte unweit von dem Ort wo sie hingen. Trommeln setzten ein und stimmten zu einer Zeremonie ein.

Stafford: Die Feiern was.

Cadman: Ja und wir sind nicht eingeladen.

Otega: Ich glaube das heißt nichts gutes für uns.

Eine ganze Gruppe der Ureinwohner erschien, wild Geschmückt. Sie stießen grunz und Zischlaute aus und begannen damit die Seile zu kappen.

Cadman: Ohh das wird ganz gewaltig wehtuen AHHHHHHHHHHHHHHHHH. BATSCH

Einer nach dem anderen stürtzte in die tiefe. Hamilton gelang es sich mit den Armen abzufangen doch ein stechender Schmerz im Arm setzte ein.

Stafford: Hust Major das sieht nicht gut aus mit ihrem Arm.

Hamilton: Ohhh scheiße da haben sie recht. (Der Unterarm machte eine seltsame Biegung)

Die Wesen fesselten ihre Gefangenen mit Seilen und legten ihnen Schlaufen um den Hals woran sie sie über den Waldboden schleiften. Viele von ohnen sprangen wild umher und gröhlten. Sie wurden zur Pyramide gebracht in welchem sich das Stargate befand. Der Platz davor war nun reich bevölkert. Hamilton schätzte das es um die 2000 Wesen waren und ......... s verschlug ihm die Sprache was er sah. 2 Enthauptete Körper lagen in der Mitte des Platzes. Es waren die Körper der beiden Soldaten welche das Gate bewachten. Die Wesen tranken das Blut welches auf den Erdboden tröpfelte. Zwei Priester erschienen mit Stäben in der hand an deren Spitzen die Köpfe der beiden Armen Soldaten aufgespießt waren.

Hansen: Ihr verdammten Monster. Wir haben euch doch gar nichts getan.

Die Prister brachten die Köpfe zu ihrem Stammesführer und hielten ihm diese direkt vor die Nase. Erst beäugte dieser die Köpfe argwöhnisch, dann begann er wie im Rausch an ihnen herumzupulen. Er zog die Augen aus aus den Köpfen heraus und aß sie auf. Spears übergab sich als sie das sah. Doch der Gipfel der Zeremonie war noch längst nicht erreicht. Mit einem Schwung wurden die Köpfe in die kreischenden Massen geworfen welche über sie herviel wie Hyänen. Wieder setzten Hörner ein. An einem Gerüst hängend wurde die Leiche von Major Reed auf den Platz geführt. Der Herrscher erhob sich von seinem Thron und schritt auf die Leiche zu und beäugte sie wieder argwöhnisch. Was nun kam war das schlimmste was Hamilton in seinem Leben jeh gesehen hatte. Er drehte sich weg um dem furchbaren Ritual nicht mehr zusehen zu müssen doch einer der Wesen drehte seinen Kopf gewaltsam wieder in die Richtung des Geschehens.
Der Herrscher stach mit einem Messer in Reeds bauch und schnitt diesen der Länge nach auf. Er stellte sich unter den Fluss der herabfallenen Gedärme und ließ sich von diesen bedecken. Dann schnitt er die Pulsadern an den Armen auf so dann ein Strom aus Blut heraus floss welchen er austrank. Nachdem der Blutstrom versiegt war drehte er sich den Massen zu und streckte die Hände zum Himmel. Wieder kreischten alle euphorisch auf. Hamilton schaute in die blassen Gesichter seiner Teamkameraden. Viele von ihnen sahen völlig paralysiert aus. Der Stammesführer kam nun langsam auf seine gefangenen zu. Cadman welcher sich bei dem Sturz zwei Rippen gebrochen hatte kauerte auf dem Boden. Zwei Kreaturen nahmen ihn und stellten ihn auf. Langsam kam der Herrscher auf ihn zu. Er kam ganz nah heran bis er nur noch wenige cm vor Cadman Kopf war und ihm in die Augen schaute. Der Herrscher grinzte diabilisch und zückte ein Meser. Die Wesen fixierten Cadmans Kopf welcher sich zu wehren began während das Messer immer näher zu seinen Augen wanderte. Mit Panikerfüllten Augen verfolgten die Pupillen von Cadman wie das Messer immer näher kam. Die Panik übermannte ihn und er gab seinen Wiederstand auf. Tränen ranten sein Gesicht herunter und ein Schwarzer Pfleck bildete sich in seiner Hose. Kurz vor seinem Auge hielt der Herrscher inne um die Angst seines Opfers zu genießen. Doch statt ihm das Auge auszustechen schnitt er Cadman tief in die Wange danach wandte er sich ab. Schmerzerfüllt schrie Cadman auf.

Er wandte sich seinem Volk zu: Lapordem os Himbraaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

In der Mitte des Platztes wurde ein riesiges Feuer entfacht. Auf dem Feuer stand ein ebenso großer Kessel aus Stein in welchem das Wasser langsam anfing zu kochen.

Stafford: Verdammt die werden uns doch nicht kochen!

Spears mit Tränen in den Augen: Ohh Gott Neeeiiin. Bitte lasst uns gehen Bitteeeee.

Der König: Achat steim schalosch!

Cadman: Was sind das bloß für Monster die sowas tun. Ihr Bastarde!

Einer der Wesen stieß ihm den Speer in den Rücken. Nun wurden sie alle wie Vieh mit Peitschen in Richtung des Kessels getrieben in welchem sich ihr sicherer Tod befand. Man trieb sie hinauf auf eine Rampe ähnlich eines Sprungturms in einem Swimmbad. Unfähig noch klar denken riss Hamilton sich los nur um wenige Sekunden später wieder eingefangen zu werden. Sie schlugen mit ihren Stöckern auf ihn ein bis die Haut aufquoll. Unendliche Schmerzen waren das doch seine Aktion war nicht vergebens. Ohne es zu merken entriss er einem der Wesen ein kleines Messer und versteckte es. Nun trieb man ihn zurück in die Gruppe und der Weg zum Sprungturm wurde fortgesetzt. Die Wesen stimmten einen Gesang an welcher langsam immer schneller wurde. Nun standen sie alle auf dem Podest und der Gesang kam zu seinem Höhepunkt. Langsam schritt der König auf und ab und deutete schließlich auf Tomaso einem Mitglieed von Reeds Team. Kreischend und sich wehrend wurde er an den Rand der Plattform gestoßen wo er in den brodelnden Kessel hinunter sah. Tränen flossen aus seinen Augen, dann wurde er von einem der Wesen hinunter gestoßen. Es dauerte fast 20 Sekunden bis er starb. Die Schreie welche er ausstieß waren so unsagbar grauenvoll das Hamilton sich erneut übergeben musste obwohl in seinem Magen fasst nichts mehr war. Die Menge tobte vor Freude. Wieder Schritt der König auf und ab. Und sein Finger deutete auf ihn. Nun war der Zeitpunkt gekommen, Hamilton war an der Reiher. Ohne sich etwas anmerken zu lassen versuchte er weiter die Fesseln zu durchtrennen. Nun stand er ebenfalls am Rand der Plattform. Seine Fesseln waren noch nicht durch und die Zeit lief ihm davon. Ein Wesen setzte dazu an ihn mit einer Lanze hinab zu treiben. Durch die Panik zerris er mit übermenschlicher Kraft denRest der Fesseln. Er schnappte sich blitzschnell den Speer und warf das Wesen in den Kessel. Ein weiterer Ureinwohner kam auf ihn zu. Ausgebildet in dutzenden Nahkampftechniken blockte Hamilton die Schläge ab und stach dem Wesen ohne mit der Wimper zu zucken das Messer ins Auge. Es hummpelte zurück und fiel ebenfalls in den Kessel. Den Moment der Ablenkung nutzte Stafford und trat den König von der plattform welcher Hart auf den Boden fiel. Sogleich setzten seine Untertanen dazu an auf die Plattform zu klettern. Schnell versuchte Hamilton Hansen, Cadman und Stafford loszuschneiden. Ein Speer verfehlte sein Bein nur knapp. Stafford nahm sich diesen und warf ihn mit all seiner Kraft in die Menge. 3 Wesen wurden nacheinander aufgespießt. Pfeile flogen in den Himmel und Spears wurde von einem in die Schulter getroffen. Auf der Platform konnten sie sich wenigstens etwas verteitigen. Fauchend kamen weitere Wesen auf die Plattform und übermannten Hamilton. Stafford half ihm. Er holte mit seinem Bein Schwung trat einem der Wesen nieder. Der zweite tritt war durch die Stiefel so hart das der Kopf des Wesens zersplitterte und Gehirnmasse 3 Meter weit durch die Luft geschleudert wurde. Hansen könnte an einen weiteren Speer herankommen und stürmte zur Leite an welchem die Wesen hinauf kletterten. Er stach einem Wesen in den Hals und beförderte es mit einen Schwung in den Kessel.

Der König hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und schrie seine Untergebenen an. Spears welche aus Frau nicht soviel Kraft in ihre Schläge stecken konnte wie etwa Stafford gelang es doch mit gezielten Trippen ins Gemächt der Wesen drei Krieger auf einmal hinein in den Kessel zu stoßen welche langsam immer voller mit Leichen wurde. Doch sie konnten nicht gewinnen. Die vielen Pfeile in der Luft waren sehr treffgenau. Hamilton war so voller Adrelanin, dass er gar nicht merkte das 3 Pfeile in seinem Rücken steckten. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht. Die Wesen hatten die Pfeiler der Plattform zersägt. Sie krachte zusammen und begrub ein Dutzend der Wesen. Nun war es entgültig vorbei. Mit ihrer gesammten Masse strömten alle Wesen auf sie zu. Ein handgerange entbrach und Hamilton wurde zu Boden geworfen. Er konnte sehen wie eines der Wesen sich über ihn stellte und mit einem Beil dazu ausholte ihm den Kopf zu spalten. Unfähig sich noch zu wehren akzeptierte er nun sein Schicksal.

Der Krieger holter aus, doch irgendetwas riss ihn vom Boden und er fing stark an zu Bluten. Hamilton drehte sich auf den Buch und blickte hinauf zur Pyramide in der sich das Stargate befand. Ein dutzend Marines (so um die 40) standen in einer sicheren Deckung und eröffneten das Feuer auf die Menschenmenge. 13 MGs hielten geziehlt auf jeden der sich bewegte. Es war ein Massaker. Der Platz füllte sich nach kurzer Zeit mit hunderten von Leichen, da die meisten der Monster lieber angriff als zu verschwinden. Im Kampfgetümmel sah Hamilton wie der König sich von der Menschenmenge versuchte zu verschwinden. Hamilton nahm einen herumliegenden Speer und warf ihn mehr schlecht als recht. Doch er traf den König in den Rücken, allerdings ohne ihn zu töten. Stafford war schwer verletzt und er eilte zu ihm hinüber. Die Marines an der Pyramide waren inzwischen auf den Platz geeilt und hielfen Hamilton, Stafford hinauf zum Stargate zu bringen. '' Hättet ihr nicht schon 30 Minuten früher da sein können?'' fragte Hamilton. Ein Marine antwortete: Ihr Zeitfenster für die Mission war noch nicht abgelaufen Sir! '' Lassen sie uns nur hier verschwinden. Ich fordere einen C1B an. Diese Bastarde sollen zur Hölle fahren.

C1B beschreibt ein Verfahren mit welchem besonders gefährliche Planeten "dauerhaft gesübert werden sollen". Nachdem alle wieder durch das Tor zurück auf die Erde kamen, wurde der Planet erneut angewählt. Ein taktischer Nuklearsprenkopf wurde scharf gemacht und hindurch geschickt. Hamilton fühlte sich schlecht weil ein C1B noch niemals von einer SG Mission angefordert wurde. Eigentlich hatten sie ja nichts auf dem Planeten zu suchen doch in Hamilton brodelte tiefe Wut, außerdem würden andere welche den Planeten besuchen würden dann nicht das gleiche Schicksal teilen müssen wie er und der Rest seines Teams. Auch die anderen verurteilten diese Entscheidung nicht.

Auf der anderen Seite öffnete sich das Gate krachend und der Atomsprengkopf kam hindurch. Neugierig beäugten die Monster das fremdartige Gerät. Eines der Wesen öffnete eine Klappe auf dem ein Countdown zu sehen war. 4 3 2 1 die Explosion vernichtete ein 5 Quadrahtkilometer großes Areal und setzte den Wald in Flammen. Die prachtvollen Pyramiden zerfielen zu staub und niemand welcher sich in der näheren Umgebung auffhielt überlebte. Frauen, Kinder alle starben.
Somit hatte außer Tot und Elend diese Mission rein gar nichts gebracht. Besonders die Frauen im Team mussten das Geschehene erstmal verarbeiten. Doch alle wussten das das Universum ein sehr gefährlicher Ort sein kann. Jede Reise durch das Gate könnte die letzte sein. Das musste man akzeptieren oder man war der falsche für diesen Job.

ENDE (FOLGE 6)
Folge 6: Gefangene der SS by Major Hamilton
Folge 6: Gefangene der SS

Planet P22 X

Planet P22 X war ein Planet wie so viele andere im Universum. Nadelwälder bedeckten den Großtel der Landemasse. Die am weitesten fortgeschrittene Lebensform war eine art Schildkröte mit 8 Beinen aber ansonsten war einfach nicht viel los. Wohl auch deswegen ein Grund warum die Wraith von diesem Planeten keinerlei Notiz nahmen.
Mit einem Krachen öffnete sich das Gate. Eine art Eisenstange kam hindurch. An der deren Spitze befand sich eine sehr alte Kamera, ein kleiner Eimer und ein Termometer welches noch mit Quecksilber funktionierte. Die Eisenstange wurde wieder durch das Gate gezogen.



10 Minuten später

Das Gate war immernoch geöffnet. Ein Menschlicher Arm erschien am Ereignishorizont und machte eine rudernde Bewegung. Dann erschien der esammte Mensch. Ober- Sturmbannführer Hartmann war noch föllig von den Eindrücken der Reise benebelt. Soetwas hatte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht erwartet. Die Reise durch die Apparatur war so unglaublich das ihm der Atem stockte. SS Schütze Dieter Lübow erschien neben ihm ebenfalls unfähig etwas zu sagen. Langsam setzter Hartmann einen Fuß vor den anderen und schritt die Treppe des Gates hinab. Dieter folgte ihm und sein StG 44 in Anschlag. SS Rottenführer Erik Schlächter und die SS-Sturmmänner Hans Krüger, Kurt Eichenhof und Hermann Wiese kamen ebenfalls unbeschadet hinzu.

Hartmann nahm Haltung an und besann sich zurück auf seinen Auftrag. Die Lage auf der anderen Seite des blauen Horizontes sichern, die Lage erkunden, Gebiet absichern, Kriegswichtige Informationen oder Technologien beschaffen. Mit hartem Präußischen Dialekt begann er seine Befehle zu brüllen.

Hartmann: Ihr zwei darüber. Erik und Dieter ihr kommt mit mir mit. Hans nimm dort drüben am Baum Stellung und sicher den Bereich zur Wiese hin.

Alle: Jawohl Herr Obersturmbandführer!

Hartmann gehörte wie all die anderen zu einer Eliteeinheit der Waffen SS. Ausgewählt unter hunderten von Bewerbern unterstanden sie direkt Reichsführer SS Heinrich Himmler. Vor gut 3 Jahren kam dieser persöhnlich zu ihm und bat ihn eine Sondereinheit aufzubauen welche sich mit der Beschaffung und Untersuchung okkulter Gegenstände beschäftigt. Der name dieser Eiheit war Schwarze Sonne. 2 Jahre waren sie mit der Suche nach der Bundeslade beschäftigt, doch sie fanden etwas besseres. Bzw jemand anderer fand etwas besseres. Ein amerikanischer Forscher hatte in Ägypten einen eisernen Ring gefunden. Sie töteten den Forscher in einer Kommandoaktion und konnten den Ring vor den Allierten in Sicherheit bringen. Nun nach Jahren der Forschung war es soweit und sie konnten die Apparatur endlich zum Laufen bringen.

Langsam und wachsam schritten sie durch den Wald.

Erik: Sieht so aus wie zuhause. Sind sie sicher das dies eine fremde Welt sein soll, Obersturmbannführer?

Hartmann: Vielleicht ist dies alles auch nur ein Traum. Aber sehr viel scheint hier nicht zu sein. Schießen sie ein paar Photos und dann gehen wir zurück und holen Verstärkung.

Sein Team war mit den modernsten Technologien des Reiches ausgestattet. Erik besaß eine fortschrittliche 30mm Kamera welche sogar Filme in Farbe aufnehmen konnte. Alle hatten ein StG 44 das wohl beste Gewehr überhaupt. Gerade erst wurden einige Prototypen entwickelt und sie konnten sich Glücklich schätzen ein paar dieser Prototypen zu besitzen. Die kleine Gruppe kletterte auf einen Hügel und schaute sich im Tal um. Nichts als Wald und Wiesen. Hartmann wusste das man das Experiment jederzeit wiederholen konnte, deswegen beschloss er wieder zurück zu kehren.

Der eiserne Ring war immernoch aktiv. Sie hatten ein Feldtelefon mit um Kontakt zur anderen Seite zu haben.

Hartman: Hier Hartmann an eiserne Klaue. Melde Operation Walhalla abgeschlossen. Kehren zurück.

Andere Seite: Hier eiserne Klaue verstanden. Haben sie nichts gefunden sie waren erst 30 Minuten dort.

Hartmann: negativ nur Wald und Wiesen hier. Brauchen schweres Gerät um die Lage hier weiter aufzuklären.

Andere Seite: Verstanden.

In dem Moment wo sie dazu ansetzten wollten den Eisenring zu durchqueren hörte die blaue Wand auf zu leuchten.

Hans: Verdammt. wie konnte das passieren?

Erik: Wir sind hier gefangen. Sehen sie das Kabel des Feldtelefons ist durchtrennt worden.

Hartmann: Ruhig bleiben. Rottenführer: wir werden hier Position beziehen und warten bis der Ring wieder funktioniert. Sichern sie die Position. Ausführung!

Es vergingen mehrere Stunden doch nichts passierte. So langsam wurden die Männer nervös in der Aussicht wohl nie wieder nach Hause zu kommen.

Kurt: Ich wusste das war eine scheiß Idee hierher zu kommen.

Erik: Halt die Schnauze wir wollten doch alle hier durch.

Kurt: Ja verdammt aber nur in der Gewissheit wieder nach Hause zu kommen. Was treiben diese Idioten auf der anderen Seite. ICH HAB FRAU UND KINDER!
Lasst mich durch ich gehe und suche einen anderen Weg nach Hause.

Hartmann: Wenn sie jetzt ihre Stellung verlassen knall ich sie ab wie einen reudigen Hund!

Kurt: Das wagen sie nicht!

Hartmann zieht seine Waffe: Und ob ich das wage. Zurück in das Schützenloch Soldat. Der Führer zählt auf uns. Enttäuschen wir ihn also nicht. Die Apparatur bringt vielleicht den ersehnten Entsieg. Wer weiß vielleicht gibt es noch andere Planeten da draußen, Planeten mit Wunderwaffen. Wir werden Helden des Reiches sein überlege doch mal. Und ..........

Der eiserne Ring fing an zu vibrieren.

Hartmann: Los versteckt euch!

Die Symbole begannen zu leuchten und Hartmann erkannte das es die gleichen waren wie auf der Erde.

Hartmann: Zum Glück sie haben den Ring wieder aktiviert. Trotzdem Köpfe runter!

Er nahm seinen Feldstecher und schaute was nun passiert. 6 Gestalten kamen hindurch. Doch es waren keinesfalls Deutsche. Sie trugen fremdartige Ausrüstung an ihren Körpern doch etwas konnte Hartmann ganz genau sehen. Eine Amerikanische Flagge an den Ärmeln der Jacke welches die Wesen trugen.



Cadman zu Hamilton: Hier schauts doch ganz nett aus. Keine Monster oder sowas die einen versuchen zu kochen.

Hamilton: Mittlerweile waren wir schon so oft in der Scheiße, da freu ich mich auch mal so einen langweiligen Planeten zu besuchen. Stone machen sie ein paar Messungen und wir gehen wieder. Ich werd General Withe sagen das dieser Planet als Arche in Frage kommen würde.

Hartman sah sich das Geschehen aus dem Verborgenem an. Mit verschiedenen militärischen Zeichen gab den anderen den Befehl anzulegen und abzuwarten bis er den Befehl zum Feuern gab. Neben ihm lag Erik und sah ihn an.

Erik: Sir wollen sie die wirklich angreifen? Wir wissen nicht womit wir es zu tun haben. Schauen sie sich deren Ausrüstung an. Sie ist anders als alles was wir kennen!

Hartman: Egal das ist der Feind. Auf drei schießen sie! Ich nehme den dort (deutet auf Hamilton).

Hamilton sah sich um und sog die frische Luft ein. Er ging ein paar Schritte herum und sah in den Wald hinein. Etwas erregte seine Aufmerksamkeit. Ein relativ neuaussehendes Gerät lag einige Meter vor ihm. Er schritt darauf zu und schaute es sich an. Es war ein altmodisches Feldtelefon, eines wie man es seit Vietnam nichmehr einsetzte. Er kniete sich hin um es genauer zu Untersuchen, wobei ihm eine Gravur aufviel. Auf dieser stand: Gerät 41 / Siemens 1943 und darunter war ein Hakenkreuz abgebildet. Er blickte auf und sah sich um ''Jemand ist schon hier'' dachte er sich. In diesem Moment hörte er ein Schussgeräusch und das heranpfeifen einer Kugel. Er wollte in Deckung springen aber zuspät.Die Kugel traf ihn frontal am Oberkörper. Er wurde zurückgeschleudert und viel auf den Rücken. ''MAJOR!'' rief Stafford und eilte wie die anderen aus dem Team zu ihm. Als sie jedoch auch unter Beschuss genommen wurden eilten sie schnell hinter das Gate in Deckung. Hamilton blickte auf seine Weste, welche glücklicherweise die Kugel am durchdringen abhielt. Allerdings waren seine Rippen durch den starken Aufprall gebrochen oder zumindest angeknackst. Er richtete sich auf und eilte so schnell er konnte zu den anderen.

Hartman traute seinen Augen nicht. Er hatte den Amerikaner doch genau getroffen. Sowas kann nicht sein, dass jemand nach so einem Treffer wieder aufsteht und davon rennt. ''Wenn aller Ammies sowas haben, dann ist es um das Reich geschehen'' dachte er sich. Er feuerte nochmal mehrere Schüsse auf den davoneilenden.

Hamilton wurde nochmal an der Weste gtroffen was diesmal deutlich mehr wehtat. Dennoch gelang ihm die Flucht hinter das Gate. Stafford fing wieder an den Wald mit dem MG abzuholzen.

Hamilton: Die Schüsse kommen aus der Richtung! Wir haben fast kaum Deckung. Ich werfe eine Rauchgrante und wir verschwinden.

Gesagt getan warf Hamilton mehrere Rauchgranaten die die Umgebung verdunkelten und die Sicht nahm. Cadman der sich hinter dem DHD versteckte wählte so schnell er konnte die Erde an. Alle rannten durch das Gate und verschwanden. Hamilton drehte sich nochmal um und feuerte mit seinem Gewehr irgendwohin bevor auch er humpelnd durchs Gate schritt.

Als Hamilton wieder die Augen öffnete dachte er, er sei verrückt geworden. Es war nicht der erhoffte SG Raum in dem sie sich befanden. Sie befanden sich auf einem dunklen Platz auf einem Podest innmitten eines großen Schlosses. Eine riesige Apparatur war auf das Gate gerichtet. Auf dem Platz standen Gestalten in weißen Kitteln. Da sie Gasmasken trugen konnte man nicht ihr verwundertes Gesicht sehen, als sie feststellten wer da durch das Tor hindurch kam. Überall hingen Hakenkreuzflaggen herum und auf den Mauern legten Soldaten der SS ihren Waffen an.

Cadman verwundert: Die haben hier umgeräumt.

Spears: Das ist eindeutig nicht das Stargate Center. Cadman was hast du wieder angestellt.

Cadman: Ich hab 100%tig die richtige Adresse eingegeben.

Mehrere SS Soldaten kamen langsam auf sie zu.

SS Soldat schreiend: Wer seid ihr! Wer seid ihr na los sagt schon!

Hamilton: Ich versteh kein Wort was der will. Erik du bist doch Deutscher. Was will er.

SS: Schnauze! Los runter mit den Waffen und ich mach euch kalt. NA LOOOOS!

Eric: Er will das wir die Waffen senken.

SS: ich sagte SCHNAUZE halten!

Eric auf deutsch: Ehm hört zu das ist ein großes Missverständnis. Ähm wir würden auch gleich wieder gehen wollen.

SS: Verdammt ihr sollt die Fresse halten.

''Beruhigen sie sich'' eine Stimme ertönte aus den hinteren Reihen und ein SS Offizier trat hervor.

Offizier: Lasst die Situation nicht eskalieren. Das sind Besucher aus einer anderen Welt, lasst sie uns nicht erschrecken. Versteht ihr unsere Sprache?

Eric trat hervor: Ich spreche deutsch ja.

Offizier: Wie wunderbar. Bitte senkt eure Waffen ihr habt nichts zu befürchten.

Eric übersetzte ins Englische.

Hamilton: Sag ihm erst sollen seine Leute die Waffen senken, dann tun wir es auch.



Der Offizier gab ein Zeichen und die Soldaten senkten wiederwillig die Waffen. Langsam Schritt er auf das Team zu.



Offizier: Meine Name ist Oberst Stark. Ihr sehr wir haben die Waffen gesenkt. Bitte tut das auch. Unsere erste Begegnung soll doch nicht in einem Blutbad enden.



Eric: Major bitte.

Hamilton: Das sind scheiß Nazis verdammt. Denen kann man nicht trauen.

Eric: Ich denke uns bleibt nichts anderes übrig.

Hamilton: Ok, legt die Waffen nieder.

Stafford: Aber ...

Hamilton: Stafford kein aber sie sehen doch. Die sind in der Überzahl.

Oberst Stark: Sehr schön. Ich danke für ihre Kooperation. Und nun NEHMT SIE FEST!



Darauf hatten die SS Soldaten nur gewartet. Sie stürmten auf das Podest und noch eher Hamilton wieder sein M16 greifen konnte hatte er auch schon einen Kolben im Gesicht. Auch die anderen wurden nieder geknüppelt.

Kurze Zeit später. Die SS Soldaten brachten das Team hinunter in das Verließ des Schlosses.Man nahm ihnen alles an Ausrüstung ab und schloss sie ein. Hamilton kam langsam wieder zur Besinnung. Spears beugte sich über ihn.

Spears: Hey er wacht auf. Sir geht es ihnen gut? Sie haben ganz schon was abbekommen.

Hamilton: Puh scheiße mein Kopf.

Er berührte eine Schwellung nahe der Stirn und sah dann auf seinen Fingern das er blutete.

Spears: Ist eine Platzwunde. Sieht aber schlimmer aus als es ist.

Langsam richtete Hamilton sich auf.

Stafford: Hey Leute bin ich hier der einzige der sich fragt was hier abgeht?

Stone: Sicher nicht. Das ist alles Cadmans Schuld. Hätte er die rich ....

Cadman: Ich hab die verfluchte Adresse richtig eingegeben! Verdammt nochmal.

Hamilton: Das hat er wirklich. Ich habe nochmal auf das DHD geschaut als ich zum Tor laufen wollte.

Eric: Ja aber hier eine richtig große scheiße ab. Was ist das hier? Zeitreise?Paralleluniversum. Spears du bist die Astrophysikerin.

Spears: Nunja ich könnte mir vorstellen das es beides ist. Wir sind in einem Paralelluniversum in der Zeit zurück gereißt.

Hamilton: Hats sowas den schonmal gegeben?

Spears: Nein. Jedenfalls stand nie was in den Berichten.

Hamilton: Aber warum den andere Dimension? Kann es nicht nur eine Zeitreise sein?

Spears: Nein dazu sind die Dinge hier zu anders. Mag schon sein das die Zeitlinie geändert wurde nur fragt sich dann wodurch. Solange wir keinen Verursache dafür kennen halte ich die Vorstellung von einem Paralelluniversum am wahrscheinlichsten.

Hamilton: Mmh klingt logisch ... irendwie.

Stafford: Na toll. Unter allen Paralleluniversen die es giebt landen wir ausgerechnet in der Nazivariante.

Spears: Ich glaube es hat etwas mit dieser Maschine zu tun die auf das Gate gerichtet ist. Ihr habt sie ja auch gesehen. Überlegt mal, Computer oder andere Technik die wir einsetzten gibs zu dieser Zeit nicht. Vielleicht beeinflusst die Maschine das Gate in der Form das ein Dimensionaler Riss beim einwählen geöffnet wird. Dieser überlagert den Kanal der vom Planeten auf dem wir waren zu unserer Version der Erde führt.

Hamilton: Und das wir durch ne Sonne geflogen sind, wie SG1 damals.

Spears: Unwahrscheinlich.

Hamilton: Ok keine Sonne ):

Eric: Schön und gut aber viel wichtiger ist jetzt, was wollen wir tun.

Cadman: Hier kann man nichts tun. Die haben uns reingelegt, weiß Gott was die noch mit uns anstellen. Vielleicht schneiden sie uns auf OO

Cadman: Beruhig dich mal wieder. Panik hilft hier auch nicht weiter. Ruhig ich glaube es kommt jemand. Stellt euch ohnmächtig!



Aus dem Treppenaufgang ertönten Schrittgeräusche, welche langsam lauter wurden. 8 Soldaten unter Gasmasken und einer Art chemischen Anzug gehüllt betraten das Verließ. Hinter ihnen folgte ein in schwarzer Uniform gehüllter Offizier, ebenfalls mit einer Gasmaske.
In der Schule hatte Hamilton einiges über das Dritte Reich gelernt. Natürlich nicht ohne von amerikanischer Propaganda beeinflusst zu sein, doch sein Wissen reichte aus um die Uniform zu erkennen die der Man trug. Es handelte sich um den Reichsführer der SS Heinrich Himmler.
Langsam Schritt Himmler dichter an die Zellentür und blieb 2 Meter davor stehen.

Himmler mit mit durch die Maske verzerrter Stimme: Das sind also die Kreaturen welche durch den Ring gekommen sind. Nunja, sind ja nicht wirklich der Vorstellung eines Außerirdischen entsprechend. Einer spricht unsere Sprache?

SS Wache: Ja.

Himmler: Gut, diesen werden zuerst befragen. Die Thule Gesellschaft wird über diesen Fang sicher sehr erfreut sein.



(Thule Gesellschaft: aus wikepedia --> Thule-Gesellschaft in Unterhaltungsmedien

In der Comicverfilmung "Hellboy" holt die Thule-Gesellschaft 1944 einen Dämon aus einer Parallelwelt, um den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen.Im Anime "Fullmetal Alchemist - Der Film" versucht die Thule-Gesellschaft ebenfalls ein Tor zu einer Parallelwelt zu erstellen.Im Videospiel "Clive Barker’s Jericho" wird im Handlungsverlauf dargestellt, wie die Thule-Gesellschaft im Zweiten Weltkrieg versuchte mit okkulten Methoden die Welt zu vernichten.)




Himmler: Mit Sicherheit wird noch viel wissenswertes aus deren Köpfen sprudeln. Die Technologien welche sie mi hierher brachten übersteigt die unsrige um Jahrzente. Wer hätte geahnt, dass das Weltenringprojekt schon nach dem ersten Versuch solche Ergebnisse zu Tage fördert.

SS Wache: Soll ich Oberst Stark informieren mit der Befragung zu beginnen?

Himmler: Ja tun sie das. Ich werde jetzt nach Berlin Reisen um mit dem Orden zu sprechen. Informieren sie mich über alles was sie herausfinden.

SS Wache: Werden sie dem Führer nicht darüber informieren?

Himmler: Der führer ist mit Krieg spielen beschäftigt und hat demnach andere Sorgen. Wenn die Ergebnisse nutzbar für einen Endsieg sind werde ich ihn einweihen. Vorher ist das nicht nötig sonst könnte er das Projekt gefährden. Sie wissen ja wie herabfällig er über sowas denkt.

Die Gruppe entfernte sich wieder.



Hamilton: Eric was haben die vor?

Eric: Die wollen uns ausquetschen. Sicherlich wollen sie Informationen über unsere Technologien. Ohh verdammt da kommen sie schon.



Wieder nährte sich eine Gruppe schwerbewaffneter SS Soldaten in Gasmasken. Ein Offizier trat hervor. An der Stimme konnte Hamilton erkennen das es Stark war.



Stark: Ich glaube wir können die Gasmasken abnehmen. Unsere Besucher scheinen nicht ansteckend zu sein. (Er nahm sie sich ab) Nun mhhhhh der Recihsführer SS meinte das wir mit ihnen anfangen sollen (deutet auf Eric). Seien sie doch bitte so freundlich und treten hervor ja. Andernfalls müssen wir Gewalt anwenden und das wollen wir ja alle nicht oder.

Eric: Schon gut ich komm ja schon.

Stark: Ausgezeichnet. Sie halten hier wache, die anderen kommen mit mir. Folgen sie mir.

SS Soldat zu Eric: Los setz deinen Arsch in Bewegung oder hast du nicht gehört was der Oberst sagt.



Die Gruppe in der Zelle rückte eng zusammen. Die Wachen unterbanden jede Art von Gespräch mit lautem brüllen. Etwa eine halbe Stunde passierte nichts. Es war totenstill, doch dann gellten schmerzerfüllte Schreie durch die Flure des Schlosses. Die Zeit verging nur langsam doch schließlich kehrten Oberst Stark und Eric zurück.



Stark: Eure Freund und ich hatten ein ergiebiges Gespräch nichtwahr ^^

Eric sah stark mitgenommen aus. Die Folter stand ihm tief ins Gesicht geschrieben. Noch eher man Eric wieder in die Zelle warf stürmten SS Soldaten hinein und ergriffen Hamilton.

Eric: Sie mieses Arschloch. Sie haben gesagt wenn ich ihnen alles sage verschohnen sie sie.

Stark: Eine kleine Änderung meiner Pläne. Und beten sie das ich nicht noch weitere Änderungen vornehme. Mal sehen was ihr Anführer so alles weiß. Los mitkommen!



Hamilton wurde von 2 SS Wachen gepackt und zur Treppe geschleift. Plötzlich fing Oberst stark im besten Englisch an mit ihm zu reden.



Stark. Ihr Freund gab äußerst nützliche Informationen für uns Preis. Am besten sie sind auch so klug und kooperieren.

Hamilton: Sie sprechen ja unsere Sprache.

Stark: 5 Jahre in Oxford. Da lernt man sowas. Lang ists her. Noch vor dem Krieg aber naja das tut nichts zur Sache. Hier entlang bitte.



Stark ging in ein stilvol eingerichtetes Büro. Reich verzierte Bücherregale standen an den Wänden. Ein roter Teppich mit Stickmustern verlieh dem ganzen einen harmonischen Flair. Im Momorkamin brannte ein kleinen Feuer und auf einem Tisch spielte ein Grammaphon eine beruhigende Oper. Es hatte fast schon etwas entspannendes ansich. In der Mitte standen zwei Stühle. Ein normaler und einer welcher mit Fesseln zum fixieren eines Körpers gedacht war. Hamilton wurde festgeschnallt so das er sich nicht bewegen konnte. Die Wachen verließen den Raum.



Stark: Nun ich denke wir hatten einen schlechten Start. Wir sollten uns erstmal besser kennenlernen finden sie nicht auch (:

Hamilton: Fresse du Nazisau!

Stark: Hehe naja ich glaube mögen werden wir uns wohl nicht mehr. So wie ich die Dinge sehe haben sie zwei Möglichkeiten. Die eine ist alle meine Fragen wahrheitsgetreu zu beantworten. Die andere ist, dass ich sie so lange foltere bis ich alles habe was ich wissen will. Und glauben sie mir in solchen Dingen können wir von der SS sehr überzeugend sein Was mit ihrem Mitglied geschehen ist haben sie ja gesehen. Ich würde ihnen zu ersterem raten. Nur so als freundschaftlicher Tipp (; Also wo fangen wir an?



Stark setzte sich an den Tisch und faltete die Hände ineinander.



Stark: Nun mhhh. Wie heißen sie?

Hamilton: Tom Hamilton, geboren und aufgewachsen in Georgia.

Stark: Sehr gut. Sehen sie ein schöner Einstieg. Welchen Rang bekleiden sie.

Hamilton: Ich bin Major des United States Marine Corps Wichser.

Stark: Nana keine bösen Wörter. Major also. Ein recht hoher Rang im Amerikanischen Militär. Meine Gratulation in so jungen Jahren schon Major zu sein, wirklich beachtlich. Aber sehen sie wir tasten uns langsam vor. Nun Major erzählen sie doch mal was sie so machen. Können frei aus dem Nähkästchen plaudern.

Hamilton: Also morgens wenn ich aufwache mach ich mir am liebsten Spiegelei mit Toast. Wissen sie viele machen sich ja Speck aber das brings einfach nicht. Viel zu viel Fett und schlecht gewürzt. Würze darauf kommt es an. Also wenn sie zu so einem Ei die richtigen Gewürze haben schmeckt es gleich dreimal so gut. Ich empfehle immer etwas Pfeffer mit einem ganz bisschen Salz. 4 Minuten auf die Pfanne und währendessen das Tost backen. Spart Zeit und Nerv ...

Stark: Hihi nunja wirklich interessant. Ich mag auch gerne kochen, aber so richtig ist es nicht das was ich von ihnen hören will. Tut mir leid ich habe dieshingehend meine Frage etwas offen formuliert. Ich würd gerne wissen was sie und ihr Team für eine Aufgabe haben?

Hamilton: Achso ja sagen sie das doch. Nun wir sind alle Singles und finden auf der Erde keine gescheiten Bräute mehr. Tja da muss man sich mal öffnen und sich auf andere Planeten begeben um so zu schauen was da so abgeht.

Stark: Major nehmen sie mich nicht auf den Arm. Sie wissen doch was sonst passiert. Schon vergessen? Naja die Aussage, dass sie fremde Planeten erforschen deckt sich mit den Antworten von ihrem Freund. Wie viele Planeten gibt es?

Hamilton: Och schon ne Menge.

Stark: Sie strapazieren arg meine Geduld Major. Gehts auch etwas genauer?

Hamilton: Also bissher so um die 1200. Können mehr oder weniger sein so genau kann man das nie sagen. Hin und wieder explodiert mal einer wissen sie.

Stark Aha aha sehr interessant. Wie sind sie hierher geland.

Hamilton lächelnd: Nun das wüssten wir gerne von ihnen. Wissen sie in unserer Version der Erde schreiben wir das Jahr 2008 und da haben auch nicht Sie sondern wir das Gate/Eisenring oder wie auch immer sie das Teil nennen. Jedenfalls gehen wir heute morgen ganz normal los zu nem beschissenen Erkundungstripp und erst werden wir von son paar Arschlöchern angegriffen die mich fast töten und dann landen wir auch noch in SO EINER VERFLUCHTEN SCHEIßE HIER!

Stark: Aber aber Major kein Grund zu schreien. Wissen sie ich kann sie verstehen, auch wenn ich kein Wort von ihnen Glaube. Also was wollen sie wirklich hier.

Hamilton: Es ist so wie ich gesagt habe.

Stark: Aber natürlich. Sie kommen nicht nur aus einer anderen Welt sondern auch aus der Zukunft. Wissen sie was ich glaube. Ich glaube die Amerikaner haben sie geschickt um das Projekt für den Endsieg zu sabortieren! Ist es nicht so.

Hamilton: Glauben sie doch was sie wollen! Aber wieso sollten wir dann mitten in ihrer Basis auftauchen und uns von ihnen schnappen lassen.

Stark: Das Major ist ein guter Einwand. Schlechte Planung? Etwas schiefgegangen? Keine Anhnung sagen sie es mir.

Hamilton: Pff ich sag jetzt nichts mehr.

Stark: Och bitte. Naja wechseln wir das Thema. Spionage und der ganze kram sind ehh Sache der Gestapo. Die werden sie ganz schön durch die Mangel drehen wissen sie. Kommen wir zu ihrer Ausrüstung.



Stark legte eine P90 auf den Tisch.



Stark: Nun ich muss sagen wirklich beeindruckende Technologie. Der unsrigen weit vorraus. 50 Schuss in einen durchsichtigem Magazin. Die Waffe aus einem Polymeren verbundstoff gefertigt der uns unbekannt ist. Sehr leicht und handlich. Sie ist offensichtlich in der Lage schwerste Verletzungen hervor zu rufen, vielleicht sogar den TOD! Aus zuverlässiger Quelle wissen wir, dass die Amerikaner niemals solche Technologie besitzen können. Also woher haben sie diese Waffe?

Hamilton: Kann ich ihnen auch nicht sogenau sagen, bin kein Waffenfabrikant. Man geht zur Waffenkammer und holt sich son Ding.

Stark: Es gibt nochmehr von diesen Waffen?

Hamilton beschloss zu lügen: Ohh ja sehr viele. Derzeitig werden alle unsere Truppen damit ausgerüstet. Beunruhigt sie das?

Stark: Nicht im geringsten. Nun zu dieser Waffe kann ich mir meine eigenen Vorstellungen machen, dazu brauch ich sie nicht. Aber dieses Gerät hier (holt einen Transiver heraus) übersteigt jegliche Vorstellungskraft. Sein sie doch so freundlich und erweitern meinen Horizont.

Hamilton: ich erweitere bald mal ihr Arschloch und tret mitn Stiefel rein.

Stark: Gut wie sie wollen Major. (Atmet tief durch) Ich geb ihnen noch eine Chance mir zu sagen was das ist.

Hamilton: leck mich.

Stark stieg die Wut ins Gesicht. In seinem Kopf entstand ein Überdruck der ihn anschwillen ließ. Dennoch blieb er ganz ruhig. Er ging um Hamiltons Stuhl und nahm ihn an der lehne und schob ihn Richtung Feuer.

Hamilton bekam es mit der Angst zu tun: Ok ok verdammt ich sag ihnen was es ist.

Stark: Dazu ist es jetzt zu spät.

Stark schob den Stuhl weiter an das Feuer und kippte ihn um, so dass Hamilton Kopf genau ind die Flammen viel. Schmerzerfüllt schrie er auf. Die Haare waren versenkt und ein glühender Holzsplitter steckte in seine brust. Als ob dies nicht genug wäre tauchte Stark ihn nocheinmal ins Feuer. Wieder schrie Hamilton schmerzerfüllt als die Flammen sein Gesicht verbrannten. Stark schob dann den stuhl wieder in seine Ausgangsposition und setzte sich hin als wäre nichts gewesen.

Stark: So Major. Nun haben wir doch eine ganz neue Gesprächsgrundbasis (: Also was ist das hier?

Hamilton: Hust ... selbst wenn ich ihnen sage was das ist wird ihnen das ehh nicht nützen. Sie verfügen nicht über die Technologie soetwas herzustellen.

Stark: Das mag sein mich interessiert es trotzdem. Also erzählen sie mir etwas oder wollen sie wieder bekanntschaft mit dem Ofen machen?

Hamilton: Das ist ein unterhaltungsgerät. Sowas nehmen wir mit wenns mal langweilig werden könnte. Wir raten Zahlen und schauen dann ob sie auf dem Bildschirm erscheinen.

Stark: Sie wissen doch das sie mir keine Lügen erzählen sollen.



Stark öffnete einen Koffer der allerhand Utensilien erhielt die man zum Foltern benutzen konnte.

Stark: Fazinierend nicht wahr. Eigentlich wiederstrebt es mir einen guten Soldaten wie zu quälen. Aber sie könnten sich das Ganze ja auch einfacher machen. Schaun wir mal was wir hier haben um sie zum Sprechen zu bewegen. Eine Kneifzange um die Fängernägel heraus zu reißen, seh schmerzhaft. Oder wollten sie schonmal einen Backenzahn weniger haben? Mmmh wenns subtiler sein soll hätt ich auch noch diese netten Spritzen. Wenn sie denken einen Zahn zu verlieren wäre schlimm dann kennen sie dieses Zeug noch nicht. Unglaublicher Schmerz, aber sie werden nicht ohnmächtig weil das Zeug sie gleichzeitig aufputscht. Fragen sie die Juden in Autschwitz an denen wir das Ausprobiert haben. Die Spuckten Blut und Gedärme als es vorbei war aber wir hatten was wir wollten. Also was ist das hier?

Hamilton: Sind sie schwer von Begriff? ich sag doch das ist ein Zahlenrätzelspiel.

Stark atmet tief durch. Nundenn also die Spritze......



Schmerzenschreie schallten wieder durch die Flure des schlosses. Selbst tief unten im Verließ waren sie noch zu hören und machten dem Team Angst. Es dauerte sechs Stunden bis Hamilton zurückgebracht wurde. Er war kreidebleich und es schien als hätte er kein bisschen Kraft mehr in seinem Körper. Ohne Mitgefühl schmissen die Wachen ihn zurück in das Verließ zu den anderen.



Otega: Major großer Gott. Es ist so furchtbar, was haben sie denen gesagt.

Hamilton flüsternd und schwach: Alles. Ich habe ihnen alles erzählt. Ich war zu .... zu schwach hust.

Spears: Lassen sie den Major erstmal zu Ruhe kommen.



Weiter oben saß Stark in einem Büro am Telefon und rief seinen Vorgesetzten an.

Telefonstimme: Sekretärin von Reichsführer SS Himmler was kann ich für sie tun.

Stark: Sagen sie ihm das Oberst Stark mit ihm reden möchte. Es gibt wichtige Informationen.

Tefonstimme: Ich verbinde einen Augenblick.

knack

Himmler: Was haben sie herausgefunden.

Stark: Es ist wirklich unglaublich. Unter schwerster Folter offenbarten uns die Gefangenen das sie aus einer Art Paralleluniversum kommen. Und nicht nur das. Sie sind sogar noch aus der Zukunft. In ihrem Universum ist das Gate, so nennen sie die Apparatur, über den Seeweg bis nach Amerika gelangt wo sie nach etwa 60 Jahren die genaue Funktionweise herausgefunden haben. Unsere Maschine ist wohl dafür verantwortlich das es einen Bruch in den Universen gibt.

Himmler: Glauben sie wirklich ein Wort von dem Gesagten.

Stark: Jawohl das tue ich. Ich hab ihm eine Dosis Mezitarin gegeben und nach 4 Stunden redete er wie ein Wasserfall.

Himmler: Wirklich unglaublich. Die Trudegesellschaft wird sehr zufrieden mit ihrer Arbeit sein Oberst.

Stark: Vielen Dank. Ich werde mich bemühen weitere Informationen aus ihnen herauszubekommen. Wir stehen erst am Anfang. Diese Menschen sind ein Quell von Informationen welche uns den Endsieg sichern könnten.

Himmler: Ausgezeichnet. Machen sie weiter. Sie haben freie Wahl wie sie an die Informationen gelangen nur lassen sie keinen der Gefangenen sterben. Auf wiedersehen.



Mit einem lächeln legte Stark den Hörer aud die Gabel. Die Trudegesellschaft war ihm zwar suspekt aber dennoch konnte sich ihr Wohlwollen sehr positiv auf seine weitere Karriere auswirken. Dennoch für ihn waren diese Leute nichts als Spinner die einen Haufen Geld in alles mögliche Ukulte steckte das man bekommen kann.



Unten im Verließ vergingen die Stunden. Langsam wachte Hamilton aus seinem Ohnmachtsgleichen Schlaf auf.



Hamilton: Ohha mein Kopf. Was ist passiert.

Cadman: Man hat sie unter Drogen gesetzt. Sie haben ein paar Stunden geschlafen.

Hamilton: Ich bin sowas von ferig. Bei mir dreht sich alles.

Stone: Treten sie erstmal wieder kürzer und kommen sie zu Besinnung.

Hamilton: Sind ja noch alle da. Haben sie keinen weiter geholt.

Erik: Nein haben sie nicht.

Hamilton: Das kann gut oder schlecht sein.

Stafford: Pssssst ich hör da was hinter der Tür.



Alle lauschten gespannt. Eine gedämpfte Frauenstimme drang durch die massive Holztür ins verließ.

Stimme: Öffnen sie Bitte die Tür ich will die Gefangenen sehen.

Andere Männerstimme (Wache): Oberst Stark gab uns eindeutigen Befehl niemand anderen hier hinnein zu lassen.

Stimme: Ich bin die Stellvertretende Leiterin der Abteilung 6 wenn ihnen das was sagt. Ich habe also genauso ein Recht darauf wie der Oberst die Gefangen zu sehen. Oder soll ich mich erst mit ihm in Verbindung setzten und ihm ihre Inkompetenz schildern.

Wache: Nein Madam. Treten sie durch.

Die Tür öffnete sich und eine Blonde Frau große Frau in SS Uniform kam hindurch. Sie verschloss die Tür hinter sich, so dass die Wachen nicht mehr in den Raum hineingelangen konnten und bewegte sich dann merkwürdig leise zu der Zelle.

SS Frau leise: Seien sie jetzt bitte still und lassen mich reden. Wir haben nicht sehr viel Zeit ehh die Wachen misstrauisch werden und hier nach dem Rechten sehen.

Hamilton: Was wollen sie von uns.

SS Frau: Mein Name ist Lisa von Trautenstein. Ich bin Mitglied in einer Wiederstandsgruppe welche das Ziel hat die Trudegesellschaft und ihre Machenschaften aufzuhalten.

Cadman zynisch: Damit hatten sie ja sehr viel Erfolg.

Lisa: Sie konnten die Apparatur eher in Gang bringen als wir geplahnt hatten. Gott allein weiß, was Hitler mit den Technologien die ihr mitgebracht habt anfangen kann. Die Trude Gesellschaft tut alles dafür das dieser Krieg von Deutschland gewonnen werden kann und das müssen wir verhindern.

Hamilton: Aber wie? Wir sitzen in dieser Zelle hier und ehrlich gesagt vertraue ich ihnen auch nicht.

Lisa: Nun sie haben gar keine andere Wahl als mir zu vertrauen. Aber als kleine Gütlichkeit gebe ich ihnen etwas um ihre Wunden zu verarzten. Hören sie jetzt genau zu. Zusammen mit einigen anderen werden wir morgen ein Ablenkungsmanöver starten. Wir werden hier einiges in die Luft jagen und damit hoffentlich für genug Verwirrung sorgen das ich sie befreien kann. Sie müssen mir dann helfen die Maschine in Gang zu setzten.

Hamilton: Wiebitte.

Lisa: Eine der Personen die durch das Tor gegangen sind, nun, mein Bruder war in diesem Team. Ich will das sie mir helfen ihn zurück zu holen. Wenn wir wieder hier sind wird die Maschine zerstört.

Hamilton: Man wird sie aber festnehmen und töten.

Lisa: Mag sein, trotzdem muss ich es versuchen.

Stafford: Klingt nach einem Plan Major.

Hamilton: Klingt nach einem Plan ja. Besser als nichts zu tun. Wir werden uns bereit halten.

Lisa: Ich muss wieder gehen, sonst schöpfen die Wachen noch Verdacht. Egal was mit ihnen angestellt wird versuchen sie durchzuhalten!

Hamilton: Wir werden dann mal hier auf sie warten (;

Mit straffem Schritt ging sie wieder zur Tür hinaus.

Spears: Vertrauen sie ihr Major?

Hamilton: Vertrauen können wir uns nicht leisten Spears! Versuchen wir das Beste aus der Situation zu machen.



Weitere Stunden vergingen. In seinem prunkvollen Büro hörte sich Stark eine berühmte Oper an und entspannte ein wenig. Er sah sich ihn seinem Raum um und fixierte die Blicke auf einige Bilder. Der Blick verharrte auf einer Büste des Führers. '' Was macht diesen Mann nur so besonders?'' fragte er sich. Er selbst war Hitler noch nie begegnet und auch sonst konnte er mit der Ideologie der Nazis nicht viel anfangen. Allerdings war er ein Sadist was er selbst wusste. Diese Tatsache verbunden mit einigen anderen nunja besonderen Charaktereigenschaften machen ihn für die SS interessant. Er schaute auf die Uhr. Es war später Abend und beschloss bevor zu Bett ging noch einen der Gefangenen zu Foltern damit er besser schlafen kann. Er ging hinunter in das Verließ. Diesmal nahm er sich eine der Frauen. Es war Otega. Stunden um Stunden vergingen und spät in der Nacht wurde sie Ohnmächtig wieder zurück gebracht. Man hatte ihre Haare abrasiert und sie vergewaltigt.

Cadman zu Stark: Sie abscheuliches Monster. Was hat ihre Mutter nur falsch gemacht?

Stark: Nunja meine Methoden mögen zwar nicht die humansten sein aber sie liefern Ergebnisse. Und was meine Mutter angeht, sie starb bei einem Bombenangriff auf Köln durch euch verfluchte Amerikaner. Herzlichen glückwunsch, sie werden morgen der Nächste sein der an meiner Befragung teilnimmt. Schlafen sie gut bis morgen.

Cadman: Arschloch.

Hamilton: Cadman hören sie auf. Sie machen es nur noch schlimmer. Sie sind Sanitäter also kümmern sie sich um Otega. Der Rest versucht dann schonmal zu schlafen. Morgen müssen wir fit sein.

Es verging einiges an Zeit und das Team konnte ein wenig schlafen. Im Schloss herrschte tiefste Ruhe bis die Morgensonne hereinbrach und Stark wieder herein kam.

Stark: Nun ich hoffe alle hatten eine angenehme Nacht, so ein Steinboden ist nicht gerade gemütlich. Ich werde jetzt wieder einige Gespräche führen und ich denke mal sie wissen mit wem ich das zuerst mach hehe. Wenn sie mich nun bitte begleiten würden.



Für Cadman ließ sich Stark ausgesprochen viel Zeit. Der Tag sich schon dem Ende entgegen und die Stunde der Befreiung rückte immer Näher. Unten im Schlosshof waren ein Dutzend Wissenschafler am Gate beschäftigt. Man versuchte vergeblich mit Bohrern einige Stücke der Ummantellung zu entfernen doch die Bohrer konnten nicht in das harte Naquada eindringen. Plötzlich wurde das Tor zum Leben erweckt.

Wissenschaftler 1: Verdammt was hast du gemacht?

Wissenschaftler 2: Nichts ich hab das Ding nichtmal angerührt.

Ein anderer Wissenschaftler eilte zu einem Alarmknopf und betätigte diesen. Sofort ertöhnte das Alarmsignal im gesammten Schloss und die Soldaten stürmten aus ihren Unterkünften zum Gate. Untem Verließ dachten alle das das Ablenkungsmanöver begonnen hatte. Die Soldaten bezogen Stellungen um das Gate herum, während sich ein Chevron nach dem anderen aktivierte. Ein Wissenschaftler blieb wie angewurzelt stehen und wurde vom Vortex verschluckt. Alle starrten wie gebannt auf das nun offene Tor. Eine Zeitlang passierte nichts, aber dann kamen Getalten hindurch. Auf die SS Soldaten wirkten sie befremdlich, sie hatten zwar einen menschenähnlichen Körperbau doch ihre Haut war bleu und sie hatten lange weiße Haare. Es waren Wraith die durch das Tor kamen und sofort zu Feuern anfingen. Es wurden immer mehr Wraith die durch das Tor hindurch strömten. Die SS Soldaten feuerten mit allem was sie hatten doch die Munition der Gewehre war zu schwach um die Rüstungen zu durchschlagen. Nur die MGs konnten mehrere Wraith töten. Einige der Wraih hatten die neuartigen Destruptorwaffen dabei die sie schon auf Seratus einsetzten. Es waren stark gebündelte Laser die sich durch jegliche Art von Material schneiden konnten wie ein Laserschwert. Selbst durch dünneren Stein. Man konnte den Destruptor einige Sekunden anlassen wie einen Laserpointer. Menschen die getroffen wurden verpufften entweder je nach verwendeter Stärke sofort oder sie wurden zerschnitten. Gegen solch eine Übermacht konnten die Soldaten nicht viel ausrichten und die Verteidigung am Tor began zu bröckeln. Ein SS Offizier versuchte mit seiner Luger ein paar Wraith aufzuhalten die ihn umkreist hatten jedoch ohne erfolgt. Einer der Wraith packte ihn am Hals hielt ihn in die Luft und saugte in aus bis er nur noch Haut und Knochen war. Einem Soldaten wurde das Bein abgeschnitten und er viel schreiend zu Boden. Sein Kammerad wollte ihm helfen allerdings wurde er genau in Bauchhöhe zerteilt. Auf den höheren Stockwerken warfen einige Soldaten mit Handgranaten auf den Platz welche bei den Wraith aber nicht viel Wirkung hatten. Als die Munition knapp wurde vervielen einige Soldaten in Panik und ergriffen die Flucht so konnten die Wraith in das innere des Schlosses eindringen.

Unten im Verließ hörte das Team die Schüsse des Kampfes an der Oberfäche.

Stafford: Wow das ist ja ein ganz schön großes Ablenkungsmanöver, da oben ist ja die Hölle los.



Die zwei Wachen vor der Tür hielten trotz des Alarms immernoch ihre Posten inne als ein Wraith hinab kam. Sie eröffneten das Feuer und durchlöcherten den Wraith wie einen Schweizer Käse was allerdings keine Wirkung auf ihn hatte. Mit einem Lächeln zückte dieser seine Waffe und feuerte auf die beiden Soldaten welche sofort verpufften. Die Tür zum Verließ wurde mit heftiger Wucht weggesprengt und der Wraith kam hinunter. Hamilton dachte immernoch das sei Teil des Ablenkungsmanöver doch als er sah welche Gestalt da durch den Staub der Explosion auf ihn zukam lief es ihm kalt den Rücken runter. Der Wraith wollte anlegen um auf die Gefangenen zu schießen doch er wurde gestört. Mehrere Schüsse trafen seinen Körper ohne Wirkung doch die nächsten waren genau auf Kopfhöhe und das hielt nichtmal ein Wraith aus. Zucken brach der leblose Körper zusammen und Lisa erschien mit einer P90 in der Hand. Sie legte an und zerschoss das Schloss der Verließtür.

Hamilton: Was ist das denn für ein Ablenkungsmanöver das ihr die Wraith hierher holt.

Lisa: Das waren wir nicht. Diese Wesen sind ebend durch das Tor gekommen und fangen an hier alles zu vernichten.

Erik: Ich will mich in eure kleine Unterhaltung ja nicht einmischen aber wir sollten hier endlich mal verschwinden.



Hamilton und Stafford nahmen die beiden StG 44 Sturmgewehrer der getöteten Wachen und liefen die Treppe nach oben. In dem Flur auf den sie stießen lieferten sich SS Soldaten und Wraith gerade ein wildes Feuergefecht. Hamilton nahm den Türrahmen als Deckung und feuerte ein paar geziehlte Schüsse auf die Köpfe der Wraith. Und er konnte gerade noch rechtzeitig reagieren und zur Seite springen bevor ihn ein Destruptorstrahl traf.

Hamilton zu Lisa: Geben sie mir die P90 das Teil hier ist zu ungenau und hat nicht genug Durchschlagskraft.



Beide tauschten die Waffen und wieder hielt Hamilton um die Deckung und feuerte das gesammte 50 Schuss Magazin auf die anstürmenden Wraith. Da die P90 obwohl sie sehr kompakt ist eine wesentlich größere Durschlagskraft hatte als die Gewehre des 2 Weltkrieges war es ihm möglich auch die Panzerung am Körper der Wraith zu Durchschlagen. 5 Soldaten versuchten zu einer anderen Deckung zu gelangen, doch ein Destruptorstrahl traf sie und alle 5 verpufften.

Lisa: Was sind das für furchbare Waffen, gegen sowas haben wir doch keine Chance.

Hamilton: Haben wir auch nicht. Wir müssen zum Büro von diesem Stark. Er hat immernoch Cadman.

Lisa: Das geht nicht, dass Büro ist auf der anderen Seite des Schlosses.

Hamilton: Egal, niemand wird zurückgelassen. Entweder wir holen ihn oder sterben alle.

Lisa: Also gut folgen sie mir.



Im Schloss war derweil heilloses Chaos ausgebrochen. Überall lieferten sich die SS Soldaten mit den Wraith Feuergefechte. Stark hatte sich mit Cadman in seinem Büro verbarrikadiert. Er holte eine MP40 unter dem Schreibtisch hervor und lud sie durch während Cadman noch gefesselt auf dem Stuhl saß.

Stark: Nun da draußen ist die Hölle los. Ich vermute mal das heute einer von uns beiden sterben wird und das werde ganz gewiss nicht ich sein.

Die Tür sprang auf. Vor Lauter Schreck fuhr Stark herum und feuerte wie Wild in den Gang. Er erschoss zwei seiner Männer die ihm etwas mitteilen wollten.

Stark zynisch: Was für ein bedauerlicher Verlusst. Nun es wird Zeit zu gehen.

Schnellen Schrittes ging er zum Kamin und betätigte einen geheimen Schalter der einen Zugang öffnete der direkt zu einem Kontrollraum führte. Dort war ein altertümliches Bediehnungsfeld auf dem er mehrere Knöpfe drückte. Diese Knöpfe aktivierten etwa 100 Kilometer entfernt eine V2 Rakete welche genau auf das Schloss zuflog. Die Nazis wussten das die Experimente gefährlich waren und hatten deshalb diese Maßname ergriffen. In dem Bewusstsein das alle in dem Schloss sterben würden eilte Stark den Gang weiter hinunter. Er öffnete wieder eine Geheimtür (diesmal war es ein Bild Karl des Großen). Er konnte gerade noch rechtzeitig in Deckung gehen denn auch hier waren die Wraith schon und stürmten auf ihn zu. Das ist gar nicht gut'' dachte er sich. Er rannte wieder hinauf in das Zimmer zu Cadman. Als er dort ankam blieb er wie angewurzelt stehen. Ein Wraith Predator (haben eine schwere Ganzkörperrüstung an, kamen nicht in SGA vor) trat durch die Tür. Der Wraith legte seinen Betäubungsdisrubtor an und schoss Stark ins Bein waruafhin er sofort zusammen brach. Allerdings war er nicht ganz bewegungsunfähig. Er legte an und verfeuerte das gesammte Magazin auf den Wraith allerdings ohne diesen aufzuhalten. In seiner Verzweiflung zog er noch seine Ruger und verfauerte auch das Magazin bis es nur noch klick klick klick machte und die Munition aufgebraucht war. Ohne sich noch wehren zu können kroch er bis zu seinem Schreibtisch wo dann zum Wraith aufblickte der über ihm stand.

Stark: Tue mir nichts. Ich habe mächtige Verbündete. Du und ich wir können viel erreichen. Ich werde dich mächtiger machen als du es dir je arrrrg.

Der Wraith packte ihn am Hals und hob ihn hoch. Sein Stachel bohrte sich in Starks Hals und er begann genüslich ihn auszusaugen. Stark riss die Augen weit auf und begann zu schreien. Ihm wurde furchbar schlecht und seine Sinne verließen ihn. Er spürte wie sich seine Haut zusammen zog und er immer schwächer wurde bis er das Bewusstsein verloren hatte. Als der Wraith sich genährt hatte schmiss er den Körper davon und drehte sich um zu Cadman. Allerdings blickte er in die Läufe von Hamilton und seinem Team welche umgehend das Feuer auf den verdutzten Wraith eröffneten. Otega eilte zu Cadman und befreite ihn.

Cadman: Habt ihr noch auf dem Weg hierher bei ner Pommesbude halt gemacht oder was?

Otega lächelnd: Hald die Klappe Eddi.

Hamilton: Was ist das für ein Gang?

Lisa: Keine Ahnung. Muss ein geheimgang sein. Davon gibs hier viele. So wies ausschaut verläuft dieser direkt zum Gang neben dem Innenhof also lasst uns hierlang gehen.

Die Gruppe rannte den Gang hinunter und kam im Kontrollraum ein.

Lisa: ohh nein.

Hamilton: War das jetzt ein Ohh nein im Sinne von wir werden alle sterben oder ein ohh nein im Sinne von irgendetwas Schlimmes kommt auf uns zu aber wir haben eine Chance das zu überleben.

Lisa: ich denke beides kann stimmen. Stark hat das Nero Protokoll aktviert. Das gesammte Schloss wird bald in die Luft fliegen.

Hamilton: OK das klingt nach richtiger Scheiße. Wie viel Zeit bleibt uns noch?

Lisa: weiß ich nicht. Ein paar Minuten?

Hamilton: Ein paar Minuten. Ok wir sitzen in der Scheiße. Also los flinke Füße. Denkt dran wos nicht glatt ist kann gerannt werden.



So schnell sie konnten rannte die Gruppe den Geheimgang weiter hinunter. Statt das Bild zu öffnen trat es Hamilton einfach ein und sprang mit einer Judorolle auf den Gang. So konnte er zwei Wraith überraschen die dort gerade entlang liefen.

Cadman: Wo ist denn der Innenhof nun?

Lisa: Auf der anderen Seite der Wand aber wir müssen noch etwas laufen und ...

Stafford: Lass mich mal.

Praktisch veranlagt wie Stafford nunmal war legte er sein MG an und Schoss so lange auf die Wand ein bis sich ein Loch gebildet hatte.

Stafford: Der direkte Weg ist immernoch der Beste.

Das Loch war etwa drei Meter über dem Bodem. Der Innenhof war bereits von Wraith besetzt worden die allerdings nicht mitbekomen wie die Gruppe im Schutze der Dunkelheit hinunter sprang.

Lisa: Da vorne ist das Gerät zum aktvieren der Apparatur. Es braucht nach der Aktivierung 2 Minuten um sich aufzuladen. Hoffentlich funktioniert es noch. Ich laufe hin und mache es an während ihr mir Deckung gibt.

Hamilton: Leute sparrt eure Munition wir haben nicht mehr viel. Kurze kontrollierte Feuerstöße.

Stafford: So schlimm ist es auch nicht schaut mal da.

Auf einem Laster (Opel Blitz) waren mehrere Kisten voll mit Panzerschrecks. Alle nahmen sich welche und auf Hamiltons zeichen rannte liesa Los um die Apparatur zu aktivieren. Hamilton legte auf drei Wraith an die ein Stöck höher in einem Flur entlang gingen an. Das Projektil der Panzerschreck zischte los und und traf die Wand 4 Meter von den Wraith entfernt. Die Wucht der Explosion zeriss diese in mehrere Teile welche quer über den Platz flogen. Stafford hatte einen anderen Wraith im Visier. Diese drehte sich um und wurde direkt im Bauch getroffen und explodierte was ein enormes Geschmadder verursachte. Während sich die Wraith nun zum Gegenschlag formierten konnte und das Feuer auf die Gruppe eröffneten konnte Lisa ungesehen zum Kontrollpult gelangen und die Maschine welche auf das Gate gerichtet war aktvieren. Die Maschine sah aus wie ein riesengroßer Stift dessen Spitze auf das Gate gerichtet war. Die Maschine begann zu leuchen und an der Spitze kamen Blitze heraus die im Gate einschlugen. Es war unglaublich laut und die elektrischen Entladungen schlugen nicht nur im Gate ein sondern auch überall im Innenhof. Zwei Wraith die sich nicht mehr in Sicherheit bringen konnten wurde auf der Stelle geröstet und zervielen zu Staub so stark waren die Blitze. Das Tor begann sich zu drehen allerdings wurde es von Roboterarmen manuell bediehnt. Die Blitze nahmen an Intensität zu und bildeten eine waberne Blase welche das Gate einschloss. Ein rotschimmernder Ereignishorizont öffnete sich. Lisa deutete an das nun der Zeitpunkt zum hindurchtreten gekommen wäre und Hamilton gab das Kommando zum abrücken. Als er das tat sah er zum Himmel und konnte die Rakete sehen welche auf das Schloss zusteuerte. So schnell sie konnten rannten alle zum Tor. Dabei wurde Spears von einem Disruptor in der Schulter getroffen und brach zusammen. Hamilton nahm sie in den Arm während hinter ihm der Rakete einschlug. Bevor die Druckwelle ihn erreichte passierte er den Horizont das Gates und nahm hinter dem Gate auf der anderen Seite Deckung. Ein Strahl aus Geröllmassen kam hindurchgeschleudert, traf zum Glück aber niemenden aus dem Team. Promt erlischte der Horizont und endlich kehrte für einen kurzen Moment wieder soetwas wie Ruhe ein. Erschöpft blickte Hamilton in einen blauen taghellen Himmel. Vögel sangen und Wind rauschte in den Blättern der Bäume. Doch als er sich aufrichtete und um sich sah um zu sehen wie es den anderen ging kamen schon mehrere Marines auf ihn zu gerannt. Es waren die Jungs vom Bravo Squad welche sich in dem Wald versteckten.

Anführer des Bravo Squads war Major Champell der Hamilton freudig anblickte: Sind sie es Major?

Hamilton: Hey tut gut mal wieder ein bekanntes Gesicht zu sehen.

Champell: Mein Gott sie sehen ja übel zugerichtet aus.

Hamilton: Das ist eine lange Geschichte die ich ihnen lieber bei einem Bier erzähle.

Champell: Aber gerne doch Major. Sehen sie mal wehn wir hier gefangen haben. Die waren schon hier als wir kamen, eröffneten aber nicht das Feuer sondern ergaben sich.

Zusammen mit den anderen des Teams und Lisa gingen sie in Wald hinein wo bereits Hartman mit den anderen saß. Marines sicherten die Gefangen.

Als Lisa ihren Bruder sah kam zum ersten mal ein Lächeln über ihr Gesicht. Ihr entfuhr ein freudenschrei und sie rannte zu ihrem Bruder und umarmte zertlich diesen.

Champell: Was sollen wir mit denen machen Sir?

Major: Nun wir müssen sie wohl mitnehmen. Das Gate auf der anderen Seite wurde zerstört und naja da wo die herkommen werden wir wohl nicht so schnell wieder zurückkehren.

Champell: OK alles klar. Marsch Leute setzt euch in Bewegung es geht nach Hause.

Stone schritt auf Hamilton zu: Im Gegensatz zu allen anderen war ihr Gesicht nicht freudig.

Stone: Major!

Hamilton: Ja?

Stone: Diese Wraith. Die sollten eigentlich auf unserer Erde landen. Das war ein Erkundungstrupp nicht wahr?

Hamilton ernst: Ja. Ich denke mal da keiner der Wraith zurückkehren wird, haben wir etwas Zeit gewonnen. Aber es ist ein ganz eindeutiges Zeichen dafür, dass die Wraith planen die Erde anzugreifen. Hoffen wir das das das nicht zu schnell geschieht.

ENDE (Folge 6)
Folge 7: Angriffsziel Erde by Major Hamilton
Folge 7: Angriffsziel Erde

Irgendwo in den Vereinigten Staaten macht ein Mensch nach einem langem Arbeitstag seinen Fernseher an. Das ganze Land ist von einer patriotistischen Wellen welche vor allem durch die Medien (ähnlich wie vor dem Irakkrieg) weitergegeben wird. Die ehemals freien Nachrichtensender wurden verstaatlicht.

(CCN Musik ertönt)

This is CCN

Moderator: Guten Abend meine Damen und Herren und willkommen bei CNN National News. Mein Name ist Andrew McArthur und dies sind unsere Themen.

Patriotische Musikuntermalung

Hintergrundsprecher: Auf der ganzen Welt rüsten sich die Menschen für den entscheidenen Kampf. Laut Expertenmeinungen sollen bereits 60% der gesammten Menschheit unter Waffen stehen doch wie kann man sich das vorstellen? Wir waren bei einer Waffenverteilung in einem kleinen Örtchen in Oregon life dabei.

(Es werden Bilder gezeigt mit strahlenden kleinen Kindern welche von einem Laster aus Spielzeugwaffen bekommen. Sie freuen sich darüber wie dritte Weltkinder wenn sie etwas zu Essen bekommen. Dann wird gezeigt wie echte Waffen von Soldaten an die Zivilbevölkerung abgegeben werden, selbst an 16 Jährige).

Sprecher: Sehen sie wie sie sich freuen. Unsere Regierung trifft alle Vorbereitungen, dass niemand dem Feind wehrlos gegenüberstehen muss. Ohh dort vorne hat eine Frau mit ihren beiden Kindern gerade ein paar Waffen erhalten. Mam bleiben sie doch mal bitte kurz stehen. (alles wirkt inszeniert)

Frau: Ohhh hallo. Was für eine Überraschung.

Sprecher: Mam Sie und ihre Kinder haben gerade Waffen von den Soldaten bekommen. Was genau hast du den bekommen Kleiner?

eines der Kinder: Ich habe zwei 9mm Berettas bekommen und 7 Magazine!

Sprecher: Und weißt du den auch was man damit macht?

Kind: Na klar Wraith töten (alle lachen gekünstel)

Sprecher: Und sie was haben sie bekommen?

Frau: Mir hat man dieses M14 Gewehr gegeben. Gleich nachdem ich es bekommen habe hat man uns gezeigt wie es funktioniert.

Sprecher: Mit all den Waffen kommen sie sich doch sicher komisch vor?

Frau: Nicht im geringsten. Nun fühle ich mich dank unserer Regierung hervorragend abgesichert. Wenn jemand meine Familie bedroht weiß ich mich zu wehren.
Die Regierung leistet wirklich eine hervorragende Arbeit. Wir alle sollten ihr dankbar sein.

Sprecher: das hört man gerne. Also dann viel Glück ihnen und ihrer Familie.

Frau: Danke ihnen auch.

Alle lächeln nochmal und winken in die Kamera. Überblendung in die Werbung. Soldaten werden bei einen Gefecht gezeigt.

Sprecher: Marines gehören zu den besten Truppen der Erde. Sie alle leisten ihren Beitrag um uns zu beschützen und wenn es sein muss bezahlen sie dafür mit ihrem Leben. Deswegen bewerben sie sich noch heute bei ihrem Rekrutierungsbüro und Kämpfen sie für die Zukunft. Zeigen sie was in ihnen steckt und seien sie ein Held!!! (Marines werden bei der Evakuierung von kleinen Kindern gezeigt welche daraufhin die Soldaten umarmen).
Möchten sie mehr wissen?

Wieder zurück zu den Nachrichten.

Der Sprecher zynisch: Aber auch das gibt es leider: Menschen die nicht verstehen können warum ihnen ein Teil der Bürgerrechte entzogen wurden oder warum Männer verpflichtend den Militärdienst ableisten müssen. Mehrere hundert dieser Fehlgeleiteten fomierten sich in Washington zu einem wütenden Mob der gewaltätig die Straßen unsicher machte (stimmt überhaupt nicht, das ganze war als friedliche Demo geplant. Erst als Polizisten auf Befehl in die Menge schossen eskalierte die Situation aber das wird verschwiegen).
Der Aufstand wurde hart und schnell beendet, die Redelsführer noch am gleichen Tag wegen Landesverat zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl können sie heute Abend um 20.15 live hier auf CNN miterleben. Möchten sie mehr wissen?

Nächstes Thema

Die Wraith eine unbarmherzige Rasse welche die totale Vernichtung der Erde anstrebt. Wissenschaftler auf der ganzen Welt sind bemüht neue effektivere Waffensysteme zu entwickeln welche unsere Verteidigung verstärken sollen (Bilder von Waffensystemen werden gezeigt). Doch die Beste Verteidigung sind immernoch sie. (Menschen auf der Straße werden willkürlich befragt).

Sprecher: Hey Junge wie leistest du deinen Beitrag?

Junge: Ich ähm ich hab mich freiwillig bei der Army verpflichtet.

Sprecher: Ausgezeichnet: Und sie Junge Frau wie leisten sie ihren Beitrag?

Frau: Nun wie ich meinen Beitrag leiste? Also ich habe meinen alten Job als Anwältin gekündigt und bin nun angestellt in einem zivilen Versorgungsbattelion welches unsere Truppen versorgt als Köchin.

Sprecher: Verdammt gute Sache. (Läuft zu einem alten Opa). Und sie! Sie haben doch sicher schon viel erlebt in ihrem Leben. Und trotzdem wie leisten sie ihren Beitrag?

Opa röchelnd: Ich habe mich gestern bei der Homelandguard verpflichtet. Dort sind auch alle meine Kammeraden aus dem Altersheim. Trotz unseres Alters behandelt man uns ordentlich und mit viel Respekt. Wissen sie ich hab schon in Vietnam gekämpft. Ich kann nur jedem da draußen sagen das er etwas tun muss damit diese arschge.. PIEP Bast... PIEP nicht in unser schönes Land kommen.

Sprecher: Sie sehen also, alle leisten ihren Beitrag. Also raus aus den Federn wenn sie sich noch nicht gemeldet haben ist dies der beste Zeitpunkt dafür.

Sprecher: Möchten sie mehr wissen?

Der Mensch macht die Nachrichten aus.



Seid die Menschheit über das Stargate und über die nahende Bedrohung durch die Wraith erfugr waren über 5 Monate vergangen. Viel hatte sich verändert. Die gesammte Menschheit befand sich in Aufruhr, in manchen Ländern kam es zu Bürgerkriegen und regionalen Konfliken. Die Vereinigten Staaten waren Spitzenreiter in der absoluten Mobilmachung. 60% der Bevölkerung stand bereits unter Waffen. Jdes noch so kleine Dorf hatte eine Bürgerbrigade und die US Army kümmerte sich um die Ausbildung der freiwilligen. Dabei wurde primär Wert auf die Handhabung der Waffen gelegt. So sollte jedes Dorf im Stande sein den Wraith Wiederstand zu leisten. Und wenn man so sah mit was die Bevölkerung bewaffnet wurde, war das durchaus vorstellbar. So wurde alle Waffenlager leer geräumt die im ganzen Land verteilt waren. So geschah es das selbst Panzerfäuste aus dem 2.Weltkrieg noch stellenweise vergeben wurden. Auch wenn es mancher Orts zu Missbrauch dieser Waffen kam, so klappte alles eigentlich besser als erwartet. Hamilton bekam von dem ganzen nicht viel mit. Er und sein Team befanden sich im permanentem Einsatz. Sie unterstützten die Bevölkerung auf einem Goa Uld Planeten mit Waffen, zerstörten eine Versorgungsstation der Wraith und beschafften einen der neuartigen Wraith Desruptoren. Von all dem Stress gezeichnet schlich Hamilton langsamen Schritts auf den Fluren des SGCs umher, als ihn eine Lautsprecherdurchsage in das Büro von General Withe bat. Dort angekommen war Withe gerade in ein Telefonat mit President Obama vertieft. Als er auflegte wandte er sich sofort Hamilton zu.

Withe: Guten. Ich hoffe sie konnten sich etwas von ihrem letzten Einsatz erholen.

Hamilton: Nicht wirklich Sir.

Withe: Ist zur Zeit viel los ich weiß. Deswegen habe ich heute einen entspannteren Auftrag für Sie.

Hamilton: Mmh klingt gut. Ist mein Team auch inbegriffen?

Withe: Nein nur sie Major. Sie haben die große Ehre heute zusammen mit dem Presidenten das erste Schiff der Erathdefender-Class einzuweihen. Eigentlich sollte ich ja kommen aber mir fehlt für sowas beim besten Willen die Zeit. Und wer wäre da besser geeignet als sie meinen Platz einzunehmen Lieutenant Colonel?

Hamilton: Wiebitte Lt. Colonel aber ich bin doch Ma...

Withe: Absofort nicht mehr. Herzlichen Glückwunsch.

Hamilton: Danke Sir.

Withe: Und nun wegtreten Colonel. Ihr treffen mit dem Presidenten ist um 10 Uhr angesetzt. Ziehen sie sich was schickes an.

Beide Salutieren und Hamilton rannte in sein Quartier um seine Paradeuniform anzulegen. Er musste sich beeilen da er nur noch 1 Stunde Zeit hatte. Oben wartete bereits ein Humvee auf ihn welches ihn zum Flugplatz brachte. Dort kippte Hamilton beinahe aus den latschen. Er dachte er würde mit einer Militärmaschine fliegen doch nichts da. Die Air Force One höstpersöhnlich stand da auf dem Rollfeld. Und nicht nur das, President Obama kam die Treppe herunter um ihn zu begrüßen.

Obama: Major Hamilton wie schön sie an Bord begrüßen zu dürfen. Es gibt nur wenige Menschen bei denen ich mich wirklich freue wenn sie mir etwas zu erzählen, aber bei ihnen ... Sie haben sicher ein paar spannende Geschichten zu berichten.

Hamilton mit versteinerter Miene: Gu Gu Guten Tag Mitser President. Ehm Freut mich sie kennen zu lernen.

Obama lächelnd: Bleiben sie ganz Ruhig. Kommen sie sonst fängt die Eröffnung noch ohne uns an ^^

Obwohl Obama schonmal im SGC zu Besuch war, hatte Hamilton noch niemals persöhnlich mit ihm Kontakt gehabt. Obama hatte selbst abseits aller Kameras eine unglaubliche Ausstrahlung und sein Gesicht war trotz aller Bedrohungen voller Zuversicht. Fast wie Kumpels in einer Bar unterhielten er sich mit Hamilton bei einem Bierchen während die Air Force One Kurs auf Area 56 (Alaska) nahm. Nach 3 Stunden Flug kamen sie dort an. Die Außentemperatur betrug -23 Grad. Der President nahm zusammen mit seinem Beraterstab in einer Limusine Platz. Hamilton durfte mit einem Humvee mitfahren. Die Wagenkolonne fuhr ein Stück durch die arktische Einöde in einen Tunnel hinein der in die Erde führte. Vermummte Recon Marines bewachten die Anlage die bis zu 3000 Meter tief in die Erde reichte. Als die Wagenkollone hielt kam bereits ein Berg Wissenschaftler auf den Presidenten zu um ihn zu begrüßen. Ein etwas verzottelter Mann trat aus der Gruppe hervor.

Wissenschaftler: Mister Presidennnnnt was für eine Freude sie hier bei uns begrüüüüüßen zu dürfen. Meine Name ist Doktor Orrrrrrrrrwell und ich bin Chefwissenschaftler dieeeeeeser Anlaaaage.

Obama: Freut mich.

Orwell: Wenn sie mir nun bitte foooolgen wollen. Wir fa fa fangen direkt mit der Vorstellung an. Bitte entschuldigen sie die meine Au .. Aufgeregtheit. Wir bekommen hier unten nicht so oft Besuch wissen sie. Das letzte Mal als ich da oben war, war vor 7 Jahren. (Flüstert) So ganz unter uns. Manche macht das hier unten son bisschen verrückt hihihihi.

Wie Gollum hüfte der Wissenschaftler ständig um den Presidenten herum während er die Gruppe in einen Presentationraum führte. Dort nahmen alle Platz während Orwell an ein Rednerpult ging und eine Presentation startete. Hier lief er zu wahrer Höstform auf.

Orwell: Mister President, Meine Damen und Herren ich stelle ihnen nun den ersten Kampfkreuzer der Earthdefender Class vor. Ein Wunderwerk menschlicher Schöpfungsgabe. Dieses Schiff ist das das aller erste. Sozusagen ein Prototyp. Paralell dazu werden 23 Weitere Schiffe überall auf der Welt davon gebaut.
Dieses Schiff wird die Speerspitze im Kampf gegen die Wraith sein und ich denke mal das es denen ganz schön in den Ar ehm Popo treten wird.
Aber kommen wir zu den technischen Eigenschaften dieses Schiffs. Nun kurz zusammen gefasst haben wir eigentlich allen überflüssigen Schnickschnack entfernt der noch so in den alten Schiffsklassen waren und haben uns primär darauf konzentriert das es schlagkräftig ist. Deswegen ist die ... achso ich habe ja noch gar nicht den Namen des Schiffs verraten. Also dieses Schiff heißt USS Sulaco. Schöner Name nicht wahr hab ich .... ok interessiert sie nicht ich mach schon weiter.
Wiegesagt haben wir vieles gestrichen was in den anderen Schiffen vorkam. Es gibt keine groß angelegten Flure, keine rummgebeame und keinen Hyperantrieb. Stattdessen haben wir einem superschnellen Impulsantrieb den vorrang gegeben und die manövrierfähigkeit verbessert.

Aber kommen wir zum Aufbau. Das Schiff als solches ist 650 Meter lang, 75 Meter breit und 120 Meter hoch. Somit ist es das größte Raumschiff das jemals von der Menschheit gebaut wurde. Trotz der größer haben wir es geschafft den Großteil der Systeme soweit zu automatisieren, dass man gerade mal 100 Mann Besatzung braucht. Effektiver sind allerdings 300 Mann. Zu diesen gehören dann 20 Piloten, 100 Marines sowie ein 15 köpfiges Ärtzteteam. Das Schiff kann mit solch einer Crewstärker vollkommen autonom 10 Monate im All verbringen. Hier sehen sie das Schiff in einer Schematischen ansicht von der Seite. Vorne befindet sich eine Huble Tiefenraum Sensorphalanx das sind diese ganzen Antennen. Diese sind für eine exatke Zielbestimmung unerlässlich.
Das gesammte Schiff ist mit Titanpanzerplatten versehen die wie eine adaptive Panzerung wirken. Dann in etwa der Mitte kommen die wichtigsten Schiffsbestanteile. Hier befinden sich der Komandoturm, der Fusionsreaktor sowie der Schildemitter. Die gesammte Energie des Reaktors kann im Falle eines Gefechts auf die Schilde übertragen werden. Die Schilde sind dann etwa um das 3fache stärker als die der Dedalus. Hinten dieser große Block ist der Impulsreaktor. Kommen wir nun zu etwas außergewöhnlichem. Sie sehen doch diese drei Röhren an der Unterseite des Schiffes. Diese Röhren sind Katapultrampen aus den die Jäger mit einer möglichst hohen Geschwindigkeit geschossen werden, damit sie nicht erst beschleunigen müssen und so ein leichts Ziel abgeben. Darüber befinden sich die Landebuchten wo die Jäger selbst unter Feindfeuer landen können. Sie werden von einem Starken Magnetstrahl innhalb der Bucht aufgefangen. Insgesammt kann das Schiff 20 Jäger verschiedener Typen aufnehmen. So nun aber zu meinem Lieblingsthema der Bewaffnung. Die Bewaffnung selbst ist gar nicht mal so neuartig, aber die Zeit erlaubt es ebend einfach nicht jedes Schiff wie die Dedalus zu bewaffnen. Zur Jäger und Marschflugkörperabwehr befinden sich 15 LGM M35 Gatlings an der Außenhülle. Die Dinger gehen richtigg ab wenn die loslegen (200 000 Schuss pro minute). Wir haben die Schussfrequenz deutlich erhöhen können indem die Läufe Wasserstoffgekühlt werden.
Und jetzt der Oberhammer! Zwei Typ 6 Metallstorm Kanonen auf der Oberseite. Die Dinger zusammenzufassen geht in mit einem Wort GEIL.
Die Teile haben ein Kaliber von 5 Zentimetern pro Lauf. Jedes der beiden Rohre pro Kanone enthällt 20 Läufe. Wenn alle Läufe gleichzeitig feuern kommt eine Schussrate von 12 Millionen Schuss pro Minute dabei raus. Die Kugeln werden dabei im Vakuum auf 150 Kilometer pro Sekunde beschleunigt was jeden Schild knacken kann. Hoffen wir jedenfalls. Weiterhin befinden sich an Bord noch 600 Flugabwehrraketen an Bord sowie 40 Atombomben, 10 davon sind Hyperraumtorpedos. Und diese Atomsprengköpfe gehen richtig ab. Uns ist es gelungen 20 in Reihe zu schlaten. Es ist untertrieben wenn ich sage das dies ein gewaltiger Silvesterknaller ist. Etwa das 2000fache der Hiroshimabombe. Würde hier son Ding explodieren boah das würde ein Loch bis in den Erdkern sprengen. Ok sie finden das nicht witzig, sehe schon.



Naja Sie sehen also der Großteil des Platzes geht für die Munition drauf, deswegen wurde auf jeglichen Komfor verzichtet. Einige interessiert das nicht so wirklich oder? Sowas muss man halt einfach sehen, deswegen folgen sie mir doch bitte.

Hamilton zu einem General: Sir ich hatte nicht erwartet das man schon solche großen Fortschritte gemacht hat.

Admiral: Hat man auch nicht. Dies ist das erste Schiff was wirklich fertig gestellt ist. Beten sie dafür, dass auch die anderen Schiffe bald Einsatzbereit sind.

Die gesammte Gruppe lief einen elendig langen Korridor hinab. Er war fast 2 Kilometer lang. Als die Gruppe das Ende erreichte wurden sie bereits von einem Navy Admiral begrüßt.

Admiral im stillgestanden: Mr President ich freue mich sie an Bord begrüßen zu dürfen. Die USS Solacco ist startbereit für ihren ersten Jungfernflug.

Sie kamen zu einer Treppe die nach oben in einen Tower führte. Von da aus hatte man einen Überblick über das gesammte Areal.

Dr Orwell: Diese Fenster haben eine Vergrößerungsfunktion so wird ihnen nichts entgehen. In dem Fall das etwas passiert sind wir weit genug entfernt und können uns in Sicherheit bringen. Aber nun setzen sie sich erstmal und entspannen sich. Die Standortküche hat ein köstliches Buffet gemacht. Der Start selbst ist in 2 Stunden.

Hamilton unterhielt sich mit einem Lieutenant als Orwell vorbei schritt.

Hamilton: Mmmh viel lieber wäre es mir mal so ein Schiff von innen zu sehen als hier herum zu sitzen.

Orwell: Ohh sie wünschen sich das Schiff mal von innen zu sehen. Da kann ich ihnen gerne behilflich sein. Sie sind doch Major Hamilton oder nicht?

Hamilton: Ja Major mitlerweile nicht mehr aber ich denke mal sie meinen mich.

Orwell: Das ist ja Großartig, sie haben doch damals diesen planetaren Schild zusammen mit ihrem Team erobert.

Hamilton: Ehm ja.

Orwell: Sie können sich gar nicht vorstellen was das für ein interessantes Stück Technologie ist. Ok wir haben bissher weder herausgefunden wie man so ein Gerät selber baut noch haben wir die Technik ganz verstanden. Aber hey trotzdem, dafür geb ich ihnen einen Platz in der ersten Reihe. Kommen sie mit ich bring sie direkt aufs Schiff dann können sie mitfliegen.

Hamilton: Also mit sowas hätte ich nicht gerechnet.

Hamilton verließ den Tower zusammen mit Orwell und die beiden wurden mit einem Humvee in die Wüste gefahren. Mitten in der Einöde war ein kleiner Bunkereingang an dem genau ein Soldat Wache hielt.

Orwell: Dies ist ein Fahrstuhl der genau in das Schiff führt. Ich wünsche ihnen viel Spaß, ich darf ja selber leider nicht mit sondern muss von hier unten aus die Systeme überprüfen.

Hamilton konnte sein Glück kaum fassen. Orwell hatte ihm tatsächlich einem Platz auf dem Schiff beschaffen direkt auf der Brücke. Das Schiff selbst konnte er nicht von außen sehen aber im inneren hatte es nichts mit der Dedalus gemein. Es gab nur noch einge dunkle Flure und alles erinnerte eher an ein Atom U Boot als an ein Raumschiff. Auch die Brücke hatte nichts geräumigeres mehr, überall blinkten Computer und die Mannschaft war im Stress. In all dem scheinbarem Chaos behielt einer den Überblick und die Ruhe. Es war Admiral Omar Anoke seineszeichens einer der erfahrensten Männer der gesammten Navy. Es war klug ihm das Commando über die Sternenflotte zu geben.

Anoke: Ahh Major willkommen an Bord.

Hamilton: Admiral es ist mir eine Ehre. Und mitlerweile heißt es Lieutenant Colonell (;

Anoke: Hat man sie also befördert. Meine Glückwünsche. Nun in diesen schweren Zeiten braucht man fähige Männer wie sie, die ihr Herz am rechten Pfleck haben.

Hamilton: Vielen Dank Sir.

Anoke: Nun wie sie sehen ist das ganze Schiff in keinster Weise so schön wie die Dedalus aber dafür haben wir die größeren Kanonen (lächelt).

Hamilton: Ich bin sicher es wird seinen Dienst tun.

Anoke: Nun dann lassen sie uns mal starten. Schauen wir uns an was diese Kiste so drauf hat. Ensign starten sie die Triebwerke.

Ensign: Zu Befehl Sir! Dachluken werden geöffnet.



Die Wüste began zu beben und ein riesiger Schlund öffnete sich und unter riesigem Getöse begann das Schiff seinen Aufstieg gen Himmel. Als die die Haupttriebwerke aktviert wurden enstand eine riesige Staubwolke. Das Geschehen wurde weit entfernt von allen Fernsehkanälen der USA aufgezeicchnet. Im Tower brach jubel aus.

Anoke: Geben sie 100% Ensign.

Die Die Antriebflammen waren fast 3 Kilometer lang als die Sulacco ihre Buster zündete um die Athmosphäre verlassen zu können. Das Schiff stieg immer schneller höher und höher. Auf dem Schiff selber merkte man nur ein starkes ruckeln den die G Kräfte durch spezielle

Schwerkraftprojektoren aufgehoben.

ein CWO: Sir wir haben den Rand der Athmossphäre erreicht. Alle Systeme laufen innerhalb normaler Parameter, keinerlei Fehlfunktionen.

Anoke: Ausgezeichnet. Nun lassen sie uns einen kleinen Abstecher zur Venus machen.

Ensign: Schub auf Maximum. Geschwindigkeit 300 Kilometer pro Sekunde.

Anoke: Captain zeigen sie uns doch mal ein Bild wies draußen ausschaut.

Captain: Mit vergnügen Sir.

Er aktivierte einen kleinen Bildschirm welcher die immer kleiner werdende Erde zeigt. Die Kamera an der Außenhaut des Schiffs schwenkte um ihre eigene Achse und summte auf einen Punkt der langsam immer größer wurde.

Anoke: Ist das nicht ein herrliches Bild. Wenn man das mit eigenen Augen sieht versteht man warum dieser Planet wie Schönheitsgöttin heißt. Nie hätte ich mir soetwas Träumen lassen in meinem Alter noch in den Weltraum zu fliegen.

Ein anderer Lieutenant mischte sich ein: Sir wir empfangen ein schwaches Sigal von der Venus.

Anoke: Wiebitte ein Signal. Dort gibt es nichts weiter außer Steinen und Sand.

Lieutenant: Es ist eindeutig eine Energiesignatur die von der Sonnenzugewandten Seite des Planeten kommt. Unsere Scanner bemerkten das Signal vorhher nicht weil die Sonnenstrahlen zu starke Interferenzen ausgelöst hatten.

Anoke: Interessant. Nun schauen wir uns das mal an. Haben sie die Nasa schon gefragt ob es einer ihrer Satelliten ist?

Lieutenant: Ja habe ich. Es gibt definitiv keine Sateliten in diesem Sektor.

Anoke: Gut bereiten sie eine Umkreisung des Planeten vor. Wann werden wir etwa dort sein?

Ein anderer Captain: In schätzungsweise 15 Minuten.

Alle schauten gespannt auf den Bildschirm wie der hautfarben leuchtende Planet langsam immer größer wurde. Als der planet den gesammten Bildschirm füllte machte das Schiff ein Kurve und begann links um den Planeten herum zu fliegen.

Der Lieutenant der für die Sensorik zuständig war, schaute gespannt auf seinen Bildschirm: Sir das Signal es ist verschwunden.

Anoke: Wiebitte! Wie kann es denn einfach weg sein es war doch gerade noch da. Stoppen sie das Schiff. Könnte es sich um einen Fehler bei den Sensoren handeln?

Lieutenant: Nein Sir definitiv. Die Sensoren arbeiten so wie sollen. Es ist auch kein Fehler in der Software. Das Signal ist einfach ...... moment da ist es wieder genau hinter uns!

Anoke: Was!!!!!! Alle Energie vom Antrieb auf die Schilde, sofort!

Hamilton verstand die Welt nicht mehr. Plötzlich heulte der Torpedoalarm los.

Lieutenant: Wir werden anvisiert. Feindliche Marschflugkörper sind auf den Weg hierher!

Anoke: Auf Einschlag vorbereiten. Sofort eine Nachricht an die Erde. Wir werden von feindlichen Kräften angegriffen. Verdammt abwehrmaßnamen einleiten.

Ein Chief Warrent Officer: Sir Gegenmaßnamen sind noch keine verfügbar die sollten wir erst später erhalten.

Anoke: Sie wollen mich wohl verarschen mein Junge!

Ensign: Einschlag steht kurz bevor.

Anoke: Alle Mann festhalten!

BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOM die Erschütterungen waren so heftig, dass sie von den Projektoren nicht mehr abgefangen werden könnte. Aller die nicht festgeschnallt waren knallten gegen die Decke des Schiffs. Hamilton wurde mit einem solchen Schwung gegen einen Bildschirm das abbrach. Zum Glück konnten die Schilde das Schiff vor Beschädigungen schützen.

Anoke: Verdammt. Zeigt mir Bastarde die auf uns schießen!

Die Camera schwenkte zur Seite und zeigte ein Schiff was aus den Wolken der Venus empor stieg. Hamilton verschlug es den Atem. Es war ein Wraith Kommandoschiff dessen Konturen sich abzeichneten.

Anoke: Großer Gott. ROTER ALARM: ALLES BEREIT MACHEN ZUM GEFECHT!



E N D E
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