The morning after by Xily
Summary: Der Morgen danach...
Categories: Stargate Atlantis Characters: Carson Beckett, Rodney McKay
Genre: Slash
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1043 Read: 2424 Published: 19.12.10 Updated: 19.12.10

1. The morning after by Xily

The morning after by Xily



Short-Cut: Der Morgen danach...
Spoiler: -
Charaktere: McKay/Beckett
Kategorie: Slash
Rating: PG-13
Author's Note: Lonely hat mich mit ihren Slash-FF verrückt gemacht und so dachte ich, dass ich das eben auch mal ausprobieren muss :D
Widmung: Natürlich an lonely, die ja indirekt Schuld an dieser Story hat und für Nadia, die eine Teyla/Sheppard FF schreibt *hehe* *zwinker-zu-Annie*
Disclaimer: Stargate Atlantis und alle vorkommenden Charakter sind Eigentum von MGM Television Entertainment.
Feedback: Ist immerhin meine erste männliche Slash Story ^^ - Feff@gmx.de

The morning after


Es war noch früh am Morgen und zarte Sonnenstrahlen schienen durch die Jalousy, als Rodney McKay nach und nach erwachte.
Sein Geist kehrte nur langsam aus der Welt der Träume zurück und im Halbschlaf kuschelte er sich zurück in die Kissen.
Die Decke bedeckte ihn nur bis zum Brustkorb und doch wurde er von angenehmer Wärme umhüllt.
Er spürte einen leichten Atemhauch an seiner Schulter und blinzelnd öffnete er schließlich die Augen, um sich dem Tag zu stellen.
Sein Körper fühlte sich nach wie vor angenehm entspannt an und er lächelte, als er sich an den Grund erinnerte.
Langsam wandte er den Kopf und blickte auf den schlafenden Mann an seiner Seite.
Carsons Haare waren von der Nacht verwuschelt und er schien immer noch tief und fest zu schlafen.
Sein Brutkorb hob und senkte sich und Rodney erinnerte sich daran, wie er sich an seinem Körper angefühlt hatte.
Er fühlte Liebe für den Schotten in sich aufsteigen und drehte sich näher zu ihm hin.
Nie hätte er daran geglaubt, dass dieser Morgen kommen würde.
Und als er nun da war konnte er nichts anderen tun, als Carson weiterhin anzuschauen und zu lächeln.
Es hatte einige Zeit gebraucht, bis er sich hatte eingestehen können, dass er mehr für den Arzt empfand als nur Freundschaft.
Diese Gefühle waren nicht in seiner Vorstellung von Leben eingeplant gewesen und doch waren sie nun da.
Damit zu Recht zu kommen hatte ihn lange Zeit gekostet. Die Liebe zu einem Mann. Für ihn war dieser Gedanke jahrelang unmöglich gewesen und trotzdem lag er nun zusammen mit Carson in einem Bett und es war nichts Falsches daran. Stattdessen fühlte es sich richtig an.
Er lächelte zufrieden, als er sich noch näher zu Carson kuschelte.
Das Bett fühlte sich herrlich gemütlich an und so fügte er sich dem Drang, weiterhin liegen zu bleiben.
Es war eine Besprechung angesetzt worden, aber Rodney war sich sicher, dass ein paar weitere Minuten im Bett nicht schaden konnten.
Schon gar nicht, wenn Carson darin lag.
Er ließ seinen Blick wieder zu dem Schotten wandern und strich diesem dann zärtlich über die Schulter.
Beckett regte sich nicht, aber Rodney stellte fest, wie zufrieden er im Schlaf aussah. Keine Sorge zeigte sich auf dem Gesicht, was er bereits öfters gesehen hatte, wenn etwas schief gelaufen war.
Carson sah genauso entspannt und zufrieden aus, wie Rodney sich an diesem Morgen fühlte.
McKay hauchte Carson einen Kuss auf die Schulter und wandte sich dann wieder ab. Sein Blick driftete durch das Zimmer und er ließ seine Gedanken wandern.
Er hatte nicht darüber nachgedacht, was nach dieser Nacht passieren würde. Würden sie es den anderen sagen? Oder würden die es von selbst merken?
Wie würden sie sich verhalten?
Und dann durchzuckte ihn ein schmerzlicher Gedanke. Was, wenn Carson das alles nicht wollte? Wenn eine längere Beziehung für ihn nicht in Frage kam?
Rodney wand sich unruhig und blickte dann wieder zu dem Mann an seiner Seite.
Sie hatten sich nicht darüber unterhalten, es nur geschehen lassen. Und doch war sich Rodney sicher, in Carsons Augen dieselben Gefühle gesehen zu haben, die auch er für den Arzt empfand.
Aber wenn er sich nun irrte?
"Hey... worüber denkst du nach", erklang eine schläfrige Stimme neben ihm und Rodney zuckte vor Schreck zusammen.
Er drehte sich zu Carson und sah, dass dessen Augen auf ihn gerichtet waren.
"Gut geschlafen?", fragte er und lächelte, ließ sich seine Sorge nicht anmerken.
"Ja, zumindest die Stunden, die von der Nacht übrig waren", scherzte Carson und lächelte ihn warm an, was Rodney einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
"Ich wollte dich nicht wecken", meinte er entschuldigend, als Carson auf die Uhrzeit des Weckers schaute.
"Macht auch nichts, Dr. Murray wird auch ohne mich zu Recht kommen", winkte Carson ab und Rodney nickte erleichtert.
"Nur zur Besprechung sollten wir nicht zu spät kommen", sagte er dann noch mit einem weiteren Blick auf den Wecker und brachte Rodney zurück zu seinen Gedanken und Zweifel.
Er war so in sich versunken, dass er Carsons prüfenden Blick nicht bemerkte.
"Also, was ist los?", fragte der Schotte dann nach einigen Minuten der Stille. Rodney wandte fragend den Kopf und Carson seufzte.
"Dich beschäftigt etwas."
"Wie kommst du darauf?"
"Ich kenne dich gut genug, um das zu sehen", meinte Carson dann und kuschelte sich näher an den Wissenschaftler.
"Also?"
Rodney brauchte einen Moment, bis er sich gesammelt hatte. Er wollte nicht, dass Carson es falsch auffasste.
"Was... werden wir daraus machen?", fragte er dann und wandte den Kopf, um in die warmen Augen seines Freundes zu sehen.
"Du meinst, was wir aus dem hier...", Carson nahm Rodneys Hand in seine und drückte sie. "...machen?"
Rodney nickte.
"Das Beste, hoffe ich", ließ Carson verlauten und lächelte über den überraschten Gesichtsausdruck seines Partners.
"Ich dachte nur..."
Carson unterbrach ihn, indem er ihm einen leichten Kuss auf die Lippen hauchte.
"Ich weiß, was du gedacht hast und das kannst du schnell wieder vergessen. Ich war nicht auf der Suche nach Abwechslung, ich habe es getan, weil ich ‚dich' wollte."
Rodney nickte erleichtert und erwiderte dann den Kuss, als Carson seine Lippen auf die seinen legte.
"Es wird nicht einfach werden...", meinte Carson dann und streichelte Rodney über die Wange.
"Aber wir können es schaffen", vervollständigte dieser den Satz und lächelte.
"Genau", stimmte Carson ebenfalls lächelnd zu und setzte sich dann auf.
"Also, lassen wir den Tag kommen."

Ende
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