Big Destiny by Redlum
Summary: Man erfährt, was hinter der Mission der Destiny steckt und wie diese ihren Anfang nahm…
Categories: Stargate Universe Characters: Antiker
Genre: Humor
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1055 Read: 2728 Published: 19.01.12 Updated: 19.01.12
Story Notes:
Anmerkung des Autors: Ich weiß auch nicht … irgendwie hoppelt immer ein Plotbunny für einen [100]er an mir vorbei, wenn ich eigentlich nach einem für die Drabble-Challenge Ausschau halte :)

Wort (Nummer): Anfang (24)
Zeitliche Einordnung: Zeit der Antiker
Personen: OCs (Antiker)

1. Kapitel 1 by Redlum

Kapitel 1 by Redlum
Big Destiny


[Schwarzes Metall füllt das Bild, bevor sich die Kamera langsam davon entfernt.
Langsam tauchen im Hintergrund Sterne auf.
Als sich die Kamera noch weiter entfernt, sieht man, dass das schwarze Metall die Außenhülle eines Raumschiffes ist, welches durch die weiten des Weltalls rast.]


Sprecher aus dem Off:
Ein Raumschiff. In fernen Weiten, die noch niemals jemand erblickt hat …

[Man sieht ein Stargate an Bord des Schiffes, welches sich anfängt zu drehen.]

… eine Crew, bestehend aus ganz normalen Individuen. Gestrandet auf engsten Raum müssen sie zusammenarbeiten um überleben zu können.
Das Schiff gibt ihnen Wasser.
Das Schiff gibt ihnen Sauerstoff.
Doch dafür müssen sie zusammenarbeiten, eine Einheit bilden.
Werden sie es schaffen, sich zusammenzuraufen? Gemeinsam den Gefahren zu trotzen die ihnen auf dem Schiff …

[Ein Ziffernblatt ist an einer Wand zu sehen, auf der ein Countdown herunterzählt.]

… und in gefährlichen Außenmissionen …

[Ein Dinosaurier auf einem Dschungelplaneten stellt sich auf die Hinterbeine und brüllt Ohrenbetäubend.]

… auferlegt werden?
Können sie das mysteriöse Geheimnis lüften, welches hinter der großen Mission des rätselhaften Schiffes steckt?

Oder verlieren sie, gefangen in Isolation und abgeschnitten von der Zivilisation, ohne Aussicht auf baldige Rückkehr, die Nerven?

Sehen Sie eine Gruppe Alteraner die sich bereiterklärt hat, das größte Abenteuer das es je gab auf sich zu nehmen. Verfolgen Sie das Schicksal von zehn Individuen rund um die Uhr in einem realistischen Umfeld. Können sie zusammenarbeiten oder werden sie sich in einem Netz aus Liebe, Hass und Verrat verstricken?

Schalten sie ein! Big Destiny! Nächsten Herbst auf ATL2!

[Der Bildschirm wird ausgeschaltet.]





Nirus drehte sich vom Bildschirm weg und sah sich am großen Konferenztisch um. „Und was meinen Sie?“

Langsames nicken und gemurmelte Zustimmung war zu hören, bevor schließlich Mira das Wort ergriff. „Erzählen Sie uns noch etwas mehr über Ihre Idee. Wir schicken also eine Gruppe auf dieses Schiff … wie nannten sie es doch gleich?“

„Destiny. Schicksal. Sie wird das Schicksal der Gruppe beziehungsweise das jedes einzelnen Mitgliedes an Bord bestimmen. Sie kann zu einer großen Gefahr werden, in Notfällen aber auch der Crew helfen. Wir können ein großes Mysterium um das Schiff aufbauen und es wird dank KI als eine eigenständige Persönlichkeit handeln können.“

„Wie setzt sich diese Gruppe zusammen?“, wollte Ubra wissen.

„Das muss man intern noch abklären“, gab Nirus zu. „Am besten wäre natürlich eine Gruppe aus Prominenten … aber …“

„Ja wir werden wohl kaum richtige Prominente für dieses Unterfangen gewinnen können“, seufzte Ubra.

„Also entweder C-Promis oder“, überlegte Halla, „ganz normale Leute von der Straße wie du und ich.“

Nirus nickte. „Daran hatte ich auch schon gedacht. Das wäre vermutlich sogar besser für die Illusion des Realismus die die Sendung versucht zu erzeugen.“

„Wie sieht es mit der technischen Umsetzung aus?“

Nirus zog unter dem Tisch eine Kugel hervor und warf sie in die Höhe. Zum Erstaunen der Versammelten blieb sie einfach mitten in der Luft hängen. „Spezialanfertigung von Janus“, grinste Nirus. „Fliegende Kugelkameras, die rund um die Uhr alles was an Bord geschieht, filmen können.“ Zufrieden sah er, wie die Anderen anerkennend nickten.

„Wie sieht es mit der Mission und den Aufgaben aus, die die Truppe bewältigen muss?“, fragte Mira. „Was haben Sie sich dazu überlegt? Wie wollten Sie das ganze Umsetzen?“

„Für die, ich nenne sie jetzt einfach Planetenprüfungen, dachte ich dass wir der Destiny ein paar Schiffe vorausschicken, die auf unbewohnten Planeten Sternentore verteilt. Durch diese oder eins der Shuttles, die der Crew ebenfalls zur Verfügung stehen, können sie diese Planeten erreichen. Die Planetenprüfungen selber müssen natürlich noch ausgearbeitet werden. Genauso übrigens wie die Mission des Schiffes. Ich dachte an etwas Großes, was vielleicht sogar mit dem Urknall zu tun hat.“

„Das Ganze Projekt hört sich richtig teuer an“, seufzte Ubra.

Nirus schüttelte den Kopf. „Nur am Anfang. Wir müssen nur die Destiny bauen … und ein paar Gateschiffe. Die Planetenprüfungen und die große Mission kann von der KI des Schiffscomputer gesteuert werden. Wenn wir erstmal den ersten Schritt getan haben, läuft alles von ganz allein. Die Schiffe tanken an Sonnen, die Kugelkameras sind robust. Wenn die erste Staffel ein Erfolg wird, müssen wir für neue Staffeln nur neue Gruppen casten, der Rest ist ein Selbstläufer.“

Halla grinste. „Und wie ich die Leute kenne wird … wie nannten Sie die Sendung …?“

„Big Destiny.“

„… Big Destiny ein voller Erfolg werden.“

Ubra nickte. „Dann ist es beschlossene Sache. Versuchen wir unser Glück mit Big Destiny!“





50.000.000 Jahre später:


In einem sehr bekannten Cafe auf einer höheren Ebene der Existenz:


Nirus und Ubra sahen verwirrt zu Mira auf, die breit grinsend das Cafe betrat und sich zu ihnen an den Tisch setzte.

„Was ist los?“, wollte Nirus wissen. „Woher kommt deine gute Laune?“

Mira ließ ein paar Sekunden verstreichen um die Spannung zu erhöhen, bevor sie die Nachricht nicht mehr für sich behalten konnte. „Stellt euch vor, gerade ist eine Gruppe der Menschen über den Code für die Destiny gestolpert und auf dem Schiff gestrandet.“

Nirus und Ubra sahen sich verwirrt an.

„Die Destiny existiert immer noch?“, fragte Nirus ungläubig.

Mira nickte. „Sie ist, wie du gesagt hast, zu einem Selbstläufer geworden. Kaum Verschleißerscheinungen, die KI, die Gateschiffe, selbst die Kugelkameras … es ist wie wenn die Sendung nur auf eine Neuauflage gewartet hätte. Alles ist bereit.“

„Aber die Schiffe müssen doch inzwischen Milliarden von Lichtjahren von der Milchstraße entfernt sein“, meinte Ubra ehrfürchtig.

„Um so besser“, Nirus war jetzt richtig aufgeregt. „Das macht das ganze gleich viel spannender! Auch das wir im Notfall jetzt überhaupt nicht mehr in die Sendung eingreifen DÜRFEN, selbst wenn wir wollten!“ Er schaute vorsichtig zu Mira hinüber. „Hat die gestrandete Gruppe wenigstens auch Potential für Liebe, Intrigen, Hass und Streitereien, um den Stoff für eine gute Sendung abzuliefern?“

Mira grinste breit. „Da würde ich mir mal keine Sorgen machen Nirus.“

Nirus sah verträumt an die Decke. „Auf was warten wir dann noch? Gehen wir es an! Ich hätte sogar schon einen passenden Titel … Destiny reloaded!“



-ENDE-
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