Zwischen den Fronten by Lord Apophis
Summary: SG-1 wird in den Krieg zwischen Anubis und Yu gezogen.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Anubis, Daniel Jackson (SG-1), Goa'uld, Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Samantha Carter (SG-1), Teal’c (SG-1)
Genre: Action, Character Death, Friendship, General, Songfic
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 4 Completed: Ja Word count: 7708 Read: 19832 Published: 10.01.12 Updated: 10.01.12
Story Notes:
Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!

1. Kapitel 1-3 by Lord Apophis

2. Kapitel 4-6 by Lord Apophis

3. Kapitel 7-9 by Lord Apophis

4. Epilog by Lord Apophis

Kapitel 1-3 by Lord Apophis
Author's Notes:
Spoiler: Man sollte schon ein gewisses Grundwissen haben.
Zwischen den Fronten


‚Ein Tod ist nur dann ein sinnloser Tod, wenn das vorangegangene Leben sinnlos war’

1

 

Jack, Sam, Daniel und Teal’c traten aus dem blau schimmernden Ereignishorizont, der wie Wasser aussah, fast wie einkleiner Teich, der senkrecht in einem Ring aus Metall stand. In diesem Fall befand sich der „Teich“ auf P99-T6X, einem Planeten, der nach M.A.L.P. – Auswertung ein ruhiger Planet ohne Lebenszeichen oder Goa’uld-Aktivitäten war. P99-T6X war ein Planet, der hauptsächlich aus Nadelbäumen bestand. Quasi ein Riesenwald.

„Endlich noch mal eine normale Mission,“ meinte Jack. „Dann sehen wir uns mal um.“

 

Es war eher eine verdammt langweilige als eine normale Mission. Carter nahm einige Bodenproben. Daniel suchte vergebens nach Anzeichen von fremdem Leben. Jack und Teal’c waren in Gedanken versunken.

 

Jack, der ganz vorne ging, führte sein Team in Richtung einer Hügelkette. Als er auf der Spitze ankam, blickte er in das tiefe Tal hinunter, und ihn traf fast der Schlag.

Unten im Tal waren zwei Goa’uld-Mutterschiffe gelandet. Außerdem tummelte sich eine Menge von Jaffa in der Nähe der Schiffe. Etwa 100 Meter von der Menge entfernt standen ein paar mittelgroße Häuser, die in japanischem oder chinesischem Stil gebaut waren. Jack kannte den Unterschied sowieso nicht.

Vorsichtshalber ging er etwas in die Hocke, obwohl die Jaffa im 200 Meter tiefen Tal ihn eigentlich gar nicht sehen konnten.

Die Tatsache, dass Jack das tat, machte den Rest des Teams neugierig und vorsichtig folgten sie dem Colonell.

 

In dem Moment rauschte ein Todesgleiter über ihre Köpfe, stürzte sich ins Tal und feuerte in die Menge von Jaffa.

Mehrere Gleiter folgten dem Ersten und taten es ihm gleich. Sofort setzte sich die Menge von Jaffa im Tal in Bewegung. Die Jaffa liefen genau auf den Hang zu, auf dessen spitze SG-1 hockte. Da der Hang auf der Talseite nicht besonders steil war, kamen die Jaffa sehr schnell auf SG-1 zu.

„Rückzug!“, befahl Jack seinem Team. Sie liefen den Hügel hinunter, weg von den Jaffa und in den schützenden Wald hinein.

Nun wurde SG-1 auch klar, warum die Jaffa in Bewegung waren. Eine Horde anderer Jaffa stürmte auf die erste Gruppe zu. SG-1 beobachtete das Ganze von der Seite, und war daher fürs erste in Sicherheit. Trotzdem zogen sich Jack, Sam, Daniel und Teal’c immer mehr zurück.

„Wer sind die?“, fragte Jack. „Also, ich denke, auf der linken Seite haben wir die Truppen von Yu. Sehr leicht an den Häusern zu erkennen.

Doch wem die anderen Jaffa dienen, weiß ich nicht,“ antwortete Daniel.

 

Jack, Sam, Daniel und Teal’c konnten beobachten, wie die zwei Mutterschiffe aus dem Tal emporstiegen. Etwa einen Kilometer entfernt stiegen zehn weitere Schiffe in die Luft auf.

Währenddessen bekämpften sich die zwei schreienden Jaffa-Horden.

 

Yu saß auf einem Thron aus purem Gold. Das Pel’tak seines Mutterschiffes war in chinesischem Stil gehalten. Vorne am Kontrollpult stand ein Jaffa. „Zwei Schiffe von Anubis im Orbit gesichtet. Zwölf eurer Schiffe sind gestartet worden, Gebieter,“ berichtete der Jaffa.

 

Der Anblick der vielen Schiffe beeindruckte die Jaffa, die anscheinend Anubis dienten, so sehr, dass sie den Rückzug antraten. Daher rückten die Jaffa von Yu immer weiter vor.

Einer von ihnen bemerkte jedoch SG-1. „Kree taa! Tao’uri tak!“, rief er. Daraufhin lösten sich einige der Jaffa von der großen Gruppe und rannten auf SG-1 zu.

Jack bemerkte Das und lief los. „Kommt schon!“, rief er. Schnell folgten ihm Sam, Daniel und Teal’c.

Als Daniel von einer Zat getroffen wurde, und zu Boden ging, blieben die Anderen stehen, Jack drehte sich um und schoss mit seinem MG. Einer der Jaffa wurde von ihm ausgeschaltet, doch dann wurde auch Jack von einer Zat getroffen und wurde bewusstlos.

Teal’c und Sam leisteten noch Gegenwehr, wurden dann jedoch auch von Zats abgeschossen und verloren das Bewusstsein.

 

2

 

Als Sam aufwachte, fand sie sich in einem goldverzierten Raum wieder. An den Wänden waren Hyroglyphen eingraviert. Jack, Daniel und Teal’c saßen an die Wand gelehnt nebeneinander. „Was ist passiert?“, fragte Sam erschöpft.

„Die haben uns gefangen genommen,“ antwortete Daniel. „Wer sind ‚die’?“, fragte Sam weiter. Jack antwortete: „Chinesische Schlangenköpfe.“ "Die Truppen von Yu," erklärte Teal'c.

 

Die Zellentüre öffnete sich und ein Jaffa betrat den Raum. Er blickte Sam an. "Mitkommen!", befahl er. Doch Sam blieb regungslos sitzen. Du musst mich schon tragen, wenn du willst, dass ich mitkomme, dachte sie.

Der Jaffa dachte offensichtlich nicht daran, sich lange mit Sam auseinander zu setzen. Daher nahm er seine Zat und schoss auf sie.

Jack sprang auf und wollte den Jaffa im Kampf Mann gegen Mann bezwingen. Aber Teal'c reagierte sofort und hielt Jack fest. Daniel hatte nicht genug Mut, sich dem Jaffa gegenüber zu stellen.

Daher mussten Jack, Daniel und Teal'c tatenlos zusehen, wie der Jaffa Sams bewusstlosen Körper auf seine Schulter nahm und die Zelle wieder verließ.

Teal'c ließ Jack wieder los und setzte sich auf den Boden und lehnte den Rücken an die Wand. Jack setzte sich in gleicher Weise neben ihn. Daniel saß ihnen immer noch gegenüber.

 

General Hammond kam die Treppe zum Kontrollraum hinunter und stellte sich neben den Sergeant, der vor dem Anwahlcomputer saß.

Hammond beobachtete die planmäßige Rückkehr von SG-5.

Als sich hinter den vier Männern der wasserähnliche Ereignishorizont destabilisierte befahl Hammond dem Sergeant: "Wählen Sie P99-T6X an. SG-1 müsste eigentlich schon zurück gekehrt sein."

Der Sergeant klapperte auf seiner Computertastatur herum. Sekunden später fing der innere Ring im Sternentor, auf dem die 39 Chevrons eingraviert waren, an sich zu drehen.

Klammer um Klammer rastete ein und begann zu glühen. Als Dies auch mit der siebten Klammer geschehen war, bildete sich der blau schimmernde Ereignishorizont, der wie Wasser aussah, aus einem großen Wirbel, der mit einem Meter Durchmesser etwa zwei Meter weit aus dem Tor herausschoss, um dann wieder zurück zu rasen. Dann war der Ereignishorizont stabil. Wie Wasser, das um neunzig Grad gekippt worden war, stand die Verbindung zu P99-T6X blau leuchtend in dem Ring aus Naquada, einem außerirdischen Schwermetall, das auf der Erde und im gesamten Sonnensystem nicht vorkommt.

Es war faszinierend und beeindruckend. Selbst General Hammond, für den das Ganze bereits alltäglich war, war immer wieder von der Schönheit dieses technischen Wunderwerks bezaubert.

Doch dann erinnerte er sich wieder an seine wichtige Aufgabe. "Wo bleibt die M.A.L.P.?", fragte er. In dem Moment, in dem General Hammond die Frage beendet hatte, öffnete sich die die schwere Metalltür zum Torraum und eine neue M.A.L.P. kam in den Raum mit dem aktivierten Tor gerollt.

"Schicken Sie sie durch!", befahl Hammond.

Die Sonde begann zu rollen. Sie rollte die Rampe hinauf und in den Ereignishorizont hinein.

Sekunden später konnten General Hammond und der Sergeant auf dem Bildschirm einen ruhigen Planeten sehen - und hören. Sofern man diese Stille überhaupt als „hörbar“ bezeichnen konnte.

Überall standen Bäume auf einer grünen Wiese verteilt. Die Sonne leuchtete vom blauen Himmel. Außer ein paar Vögeln war nichts zu sehen. "Erwarten wir irgendwelche Teams?", fragte General Hammond. "Nein, Sir," erwiderte der Sergeant. "Dann lassen Sie das Tor geöffnet und beschaffen Sie ein UAV! Wir müssen herausfinden, was da vor sich geht," befahl Hammond.

 

Nach einer Stunde hatten sie Sam immer noch nicht zurück gebracht. Jack blickte etwa zum zwanzigsten Mal auf seine Uhr. Er machte sich Sorgen.

 

Als eine weitere Stunde verstrichen war, öffnete sich die Türe der Zelle. Ein Jaffa stand außen und schubste Sam in den kleinen Raum. Dann wurde die Türe wieder geschlossen. Sam setzte sich an die Wand. Sie sah sehr erschöpft aus. "Was ist passiert?", fragte Jack sie. "Ich weiß es nicht. Es ist als hätte ich mein Gedächtnis verloren. Ich weiß, dass der Jaffa mich in einen Raum geführt hat, wo sie mich auf einem Tisch festgemacht haben. Dann erinnere ich mich nur noch daran, dass ich wieder losgemacht und hierher gebracht wurde." "Sie haben... also Sie wissen nicht, was die mit Ihnen gemacht haben?", fragte Daniel. "Nein", antwortete Sam.

 

Das Tor hatte sich inzwischen geschlossen. Das UAV zu beschaffen hatte lange gedauert. Nun, da das UAV jedoch im Torraum stand, wurde die Verbindung zu P99-T6X wieder hergestellt.

Nachdem sich der Wirbel aus Antimaterie zu einem Ereignishorizont stabilisiert hatte, gab General Hammond den Startbefehl für das UAV. Das etwa zwei Meter breite Kleinflugzeug wurde mit einer Miniaturrakete durch das Tor geschossen. Zehn Sekunden später flog es über dem Wald von P99-T6X herum.

Nach wenigen Minuten überflog sie auch Yus Stützpunkt in dem großen Tal. "General, sehen Sie sich das an!", meinte der Sergeant. Hammond blickte auf den Bildschirm. Dort sah er die zwei Mutterschiffe von Yu. "Aufklärung abbrechen!", befahl er. Landen Sie das UAV am Tor. Und rufen Sie SG-3 und SG-5 in den Besprechungsraum!", befahl Hammond.

 

Immer noch saß Yu auf seinem Thron auf dem Pel'tak seines Schiffes. "Lord Anubis bestätigt den vorläufigen Waffenstillstand," berichtete der Jaffa am Kontrollpult. "Habt ihr die Frau vorbereitet?", fragte Yu. "Jawohl, Gebieter," antwortete der Jaffa und wandte sich wieder dem Kontrollpult zu.

 

Jack, Sam, Daniel und Teal'c saßen immer noch in ihrer Zelle und langweilten sich. Jack spielte mit seiner Armbanduhr herum, Daniel redete mit Sam und Teal'c saß einfach nur da und starrte die Wand an.

 

SG-3 und SG-5 saßen mit General Hammond im Besprechungsraum. "Meine Herren, die Lage ist ernst. SG-1 befindet sich  anscheinend in Gefangenschaft eines Goa'uld. Sie werden zu ihrer Rettung aufbrechen. Sie werden in dreißig Minuten starten. In fünfzehn Minuten erhalten sie genauere Instruktionen im Torraum," erklärte der General. "Noch Fragen?" Colonell Makepeace, der Kommandant von SG-3 hob seine Hand. "Colonell?" "Auf welchen Goa'uld werden wir dort treffen?", fragte Makepeace. "Das wissen wir auch nicht," antwortete General Hammond.

Als sich dann niemand mehr meldete, gab Hammond den Befehl zum wegtreten.

Pünktlich, eine halbe Stunde später, verließen die zwei SG-Teams die Erde.

 

"Die Verbindung ist hergestellt, Gebieter," sagte der Jaffa am Kontrollpult. Yu blickte auf den Bildschirm des Schiffes. Die Anzeigen verschwammen und Anubis erschien auf dem dreieckigen Schirm.

"Was willst du?", fragte er Yu.

"Dir einen Handel vorschlagen," antwortete dieser.

"Welcher Art?"

"Eine Art Geschenk."

"Warum willst DU MIR etwas schenken?"

"Dieser Krieg strapaziert meine Truppen sehr. Er dauert jetzt über ein Jahr an."

"Wie sieht dieses Geschenk aus?"

"Ich würde dir den Shol'va Teal'c und drei seiner Freunde übergeben."

"SG-1?"

"Ja."

"Ist das Alles?"

"Zusätzlich die Kontrolle über fünfundzwanzig Torwelten."

"Dieses Angebot ist... annehmbar. Wir treffen uns in vier Tagen im Rik'ta-System." Mit diesen Worten verschwand Anubis wieder vom Bildschirm.

 

Der innere Ring im Sternentor begann zu rotieren. "Aktivierung von Außerhalb!", hörte man in der ganzen Basis. Ein Alarm folgte der Durchsage. General Hammond eilte in den Kontrollraum. Durch das große Sichtfenster sah er, wie Soldaten vor dem Tor in Stellung gingen. "Iris schließen!", befahl der General. Die Iris schloss sich und die siebte Klammer am Tor rastete ein. Man hörte wie sich der Ereignishorizont bildete.

"Wir empfangen einen Tok'Ra-Code, Sir," berichtete der Sergeant. "Iris öffnen!"

Die Iris drehte sich in den Rand des Stargates und gab den Blick auf den Ereignishorizont frei.

Aus der wabernden Antimaterie trat Jacob. Hammond ging sofort runter in den Torraum. "Jacob! Wie geht es dir?", begrüßte er seinen langjährigen Freund. "Mir geht es prima, George," antwortete Dieser. "Was gibt es?", fragte Hammond neugierig. "Einer unserer Spione auf Yus Schiff hat mitbekommen, dass Yu Anubis drei Menschen und einen Jaffa übergeben will," berichtete Jacob. "SG-1!", bemerkte Hammond. "Ja, sehr richtig." "Was habt ihr vor?" "Wir werden versuchen, sie mit einem Transportschiff zu retten."

Hammond hatte noch etwas hinzuzufügen: "Ich habe bereits einen Suchtrupp losgeschickt, der nach SG-1 suchen soll." "Gut, dann regeln wir das mit dem Transportschiff allein. Ich muss aber jetzt auch los. - Bis bald, George," verabschiedete sich der Tok'Ra. "Bis bald," verabschiedete sich auch Hammond, gab dem Tok'Ra die Hand und dann dem Sergeant ein Zeichen zur Anwahl des Tores.

 

Colonell Makepeace sah sich um. Das Sternentor stand auf einer Lichtung in einem großen Wald voller Nadelbäume. "Major Daniels, Sie und ihr Team bleiben hier und sichern das Tor. Und bauen Sie die Maschinenkanone auf!", befahl er. "Ich werde mit SG-3 die Umgebung sichern und dann zu den Goa'uld vorstoßen. ABMARSCH!"

 

Makepeace' Team sicherte die Umgebung, drehte sinngemäß jeden Stein um. Dann ging SG-3 mit Hilfe der Wegbeschreibung des SGC zu der Hügelkette, die die Grenze zu dem Tal bildete, in dem sich SG-1 in Gefangenschaft befand.

Als die vier Männer der dritten 'Sierra-Golf' - Einheit die Hügelkette erreichten, gab Colonell Makepeace seinem Team den Befehl zum Warten und begab sich vorsichtig auf die Spitze des Hügels.

Als er Diese erreicht hatte, konnte er das Tal gut einsehen. Unten sah er zwei Goa'ld-Raumschiffe und ein paar Häuser. Von Jaffa war jedoch nichts zu sehen.

Dann nahm Makepeace sein Fernglas aus der Tasche, um sicher zu gehen, dass wirklich keine feindlichen Truppen in der Nähe waren. Er suchte mit dem Fernglas die Spitzen der Hügelkette ab und wurde in einem Busch fündig. Dort hockte ein Jaffa mit einer Art "Scharfschützenstabwaffe". Sofort machte Makepeace eine Art Rolle rückwärts und rutschte den Hügel hinunter.

"Sir?", fragte Lieutnant Walker vorsichtig. Makepeace blickte ihn an. "Jaffa-Scharfschütze," antwortete er. "Andrews, geben Sie mir das Scharfschützengewehr!"

Major Andrews setzte seinen Rucksack ab. Der stämmige Mann, der ursprünglich aus Irland kam, kramte nach dem Scharfschützengewehr und einer Kugel.

Lieutnant Walker war ein sehr erfahrener Soldat. Er war an die fünfzig, aber dennoch gut in Form. Im Golfkrieg hatte er Erfahrungen als NAVY-Seal gesammelt. Auf Umwegen kam er zur Air Force und damit auch zum Stargate-Projekt.

Das vierte Team-Mitglied war ein junger Elitesoldat der Marines. Lieutnant Hansen, so war sein Name, war außerdem Sprengstoffexperte.

Major Andrews hatte inzwischen gefunden, wonach er gesucht hatte. Er gab seinem Vorgesetzten das Scharfschützengewehr und die 7,5mm - Kugel. Makepeace nahm das Scharfschützengewehr entgegen, öffnete es und schob die Kugel hinein. Dann legte er seinen Rucksack ab und machte sich auf den Weg zur Hügelspitze.

 

"Was machen die eigentlich mit uns?", fragte Daniel. "Wir sitzen jetzt schon eine verdammt lange Zeit hier drin." "36 Stunden," fügte Jack hinzu. "Ich habe keine Ahnung, Daniel Jackson. Dies ist kein normales Verhalten eines Goa'uld," meinte Teal'c.

"Ich hoffe, wir müssen nicht mehr all zu lange hier drin sitzen," sagte Daniel. "Hammond hat garantiert schon einen Suchtrupp losgeschickt," versuchte Jack Daniel zu beruhigen.

 

Colonell Makepeace lag auf dem Bauch auf der Spitze des Hügels. Er sah sich das Gewehr in seinen Händen an. Es war ein Hochgeschwindigkeitsgewehr. Die Kugel aus einem solchen Gewehr fliegt so schnell, dass der Jaffa den Knall der Waffe schon nicht mehr hören kann, da er tot ist, bevor die Schallwellen des Knalls ihn erreichen.

Makepeace legte das Gewehr an und sah durch das Zielfernrohr. Noch immer hockte der Jaffa in 'seinem' Gebüsch.

Ein rotes Kreuz markierte den Mittelpunkt des Fernglases und gleichzeitig, wenn man hindurch sah, die Stelle, wo die Kugel treffen würde.

Makepeace lenkte das Kreuz auf den Jaffa. Als die Mitte des Kreuzes auf die Schläfe des Jaffa gerichtet worden war, und er gerade abdrücken wollte, fiel Makepeace noch etwas ein: Schalldämpfer! Auch wenn der Jaffa den Knall nicht mehr würde hören können, Andere könnten es immer noch! Daher nahm er einen Schalldämpfer aus einer Tasche seiner Weste. Er drehte ihn vorne auf den Hals des Gewehrs und suchte mit dem Zielfernrohr erneut den Jaffa. Als Makepeace sein Ziel gut im Visier hatte drückte er ab. Mit Überschallgeschwindigkeit raste die Kugel auf den Jaffa zu. Sie traf ihn genau an der Schläfe.

Die Kugel bahnte sich den Weg durch den Kopf des Jaffa und trat an der anderen Seite mit fast unverringerter Geschwindigkeit wieder aus. Sofort sackte der Jaffa zusammen.

Makepeace gab Hansen, Andrews und Walker den Befehl ihm zu folgen.

Dann machte sich SG-3 auf den Weg zu den zwei Goa'uld-Raumschiffen.

 

Der innere Ring mit den 39 eingravierten Zeichen im Stargate begann sich zu drehen und mit einem metallischen Klicken rastete die erste Klammer des Tores auf P99-T6X ein.

Jeder der Männer von SG-5 wusste, was zu tun war.

Major Daniels besetzte die Maschinenkanone. Die anderen Männer entsicherten ihre MGs und gingen in gehockte Haltung.

Die siebte Klammer rastete ein und der blaue Wirbel aus Antimaterie schoss aus dem Tor und wieder zurück, wo er einen stabilen Durchgang bildete.

Nun war SG-5 fremden Angreifern fast hilflos ausgesetzt. Doch durch das Tor kamen keine Angreifer.

"SG-3, SG-5, hier Stargate-Kommando. Status!", versuchte General Hammond über Funk Kontakt aufzunehmen. Major Daniels drückte die kleine Sendetaste des Funkgeräts an seiner Weste. "Hier Major Daniels, SG-5. Meine Männer und ich sind am Tor geblieben und sichern es," meldete er. "Verstanden," antwortete Hammond. "Colonell Makepeace, wie sieht es bei ihnen aus?" "Wir sind in eines der Goa'uld-Schiffe eingedrungen. Wir suchen jetzt nach SG-1." "Verstanden. Und Colonell. es gibt da noch etwas sehr wichtiges:" "Ja, Sir?" "Das Goa'uldschiff darf unter keinen Umständen starten!" "Verstanden. Sir!" "SGC Ende."

Damit schloss sich das Tor sowohl auf der Erde, als auch auf P99-T6X.

 

"Es wird Zeit," meinte Yu zu dem Jaffa auf dem Pel'tak. "Starten!" Der Jaffa befolgte den Befehl und betätigte ein paar Tasten auf dem Kontrollpult.

 

Jack, Sam, Daniel und Teal'c spürten die leichte Erschütterung, als sich das Schiff vom Boden löste. "Was war das?", fragte Sam. "Ich denke, das Schiff ist soeben gestartet," antwortete Teal'c.

Auch Colonell Makepeace und sein Team bemerkten die Erschütterung. "Was war das, verdammt?", fragte Walker. "Ich glaube, das gottverdammte Schiff ist gerade losgeflogen," antwortete Makepeace ärgerlich. Er war sauer, weil er den Start des Schiffes nicht verhindert hatte.

 

SG-3 konnte sehr gut sehen, wie das Raumschiff immer weiter in den Himmel aufstieg.

Schnell wählte Major Daniels das Tor zur Erde an.

Als es aktiviert war, nahm er sein Walkie-Talkie in die Hand. "Stargate-Kommando, hier Major Daniels, SG-5, General Hammond, bitte melden!" "Hier Hammond. Status!" "Das Goa'uld-Schiff ist gerade gestartet." "Verstanden SG-5, übermitteln Sie den Iriscode und kommen Sie nach hause!" "Verstanden, Sir!" Daniels gab den Iriscode auf dem GDO ein und die vier Männer verließen P99-T6X.

 

Das Schiff von Yu raste inzwischen durch den Hyperraum zum vereinbarten Treffpunkt mit Anubis.

Auch das Tok'Ra-Transportschiff mit Sel'mak war unterwegs.

 

"Habt ihr das eben bemerkt?", fragte Jack die restlichen Teammitglieder. "Ich denke, das Schiff ist in den Hyperraum übergegangen," meinte Teal'c. "Und wohin fliegen wir jetzt?", fragte Daniel. "Möglicherweise werden wir auf Yus Heimatwelt gebracht," antwortete Teal'c. Aber eigentlich war das nur eine Vermutung. Keiner von ihnen hatte eine Ahnung, was passieren würde.

 

3

 

Zwei Tage später erreichte Yus Raumschiff sein Ziel im Rik'ta-System.

Jacob beobachtete das Erscheinen des Mutterschiffes von seinem getarnten Transportschiff aus. Er war sich bewusst, dass wenn SG-1 Anubis ausgeliefert würde, wahrscheinlich nie mehr freikommen würde.

 

Yu blickte angespannt auf den Bildschirm seines Schiffes. Dort konnte er sehen, wie ein Mutterschiff aus dem Hyperraum austrat. Anubis.

Dann erschien eine vermummte Gestalt auf Yus Bildschirm. "Kel shaa!", begrüßte Yu Anubis. "Yu," meinte Anubis. "Schicke mir die Tao'uri!" "Natürlich," meinte Yu freundlich, da er Anubis unterlegen war, auch wenn es während dem Gefecht auf dem Planeten nicht den Anschein hatte.

Dann gab Yu einem Jaffa ein Zeichen, worauf er die Kommandobrücke verließ.

 

Die Zellentüre öffnete sich und mehrere Jaffa betraten die Zelle von SG-1. "Mitkommen!", bellte einer von ihnen.

SG-1 folgte den Jaffa wehrlos, da es etwa 20 waren. Wo bringen die uns nur hin? Was haben die mit uns vor?,  dachte Sam panisch. Jack und den Anderen ging es ähnlich.

Sie wurden in einen Transportraum geführt und in den goldenen Kreis auf dem Boden gestellt.

Als der erste Ring aus dem Boden kam, konnte Sel'mak den Verbindungsstrahl zwischen den zwei Raumschiffen sehen. Sofort setzte er das Schiff in Bewegung.

 

"Gebieter, ein getarntes Frachtschiff wurde von den Sensoren entdeckt!", berichtete der Jaffa, der das Schiff und die Waffen steuerte. "Vernichten," befahl Anubis ruhig. Der Jaffa betätigte blitzschnell einige Tasten am Kontrollpult.

 

Sel'maks Schiff hatte den Strahl fast erreicht, als eines der Mutterschiffe schoss. Energieladungen voller Stärke rissen das Transportschiff und auch Sams Vater auseinander und das Schiff explodierte. Oder das, was von ihm übrig war.

 

"Was war das?", fragte Yu Anubis, der immer noch auf Yus Bildschirm zu sehen war. "Nur ein getarntes Transportschiff," erklärte Anubis. In Yus Gesicht konnte man eine Art von Faszination und respektvoller Angst erkennen. "Wie ...?", stammelte er.

Wäre Anubis' Gesicht nicht unter seiner Kutte verborgen gewesen, hätte er sicherlich triumphierend gelächelt. Doch so erklärte er: "Meine Technologien sind wohl etwas weiter entwickelt als deine."

Dann trat ein Jaffa von der Seite auf den Bildschirm und sagte etwas zu Anubis, was Yu nicht verstehen konnte. "Die Gefangenen sind nun eingetroffen," meinte Anubis.

"Das bedeutet, der Krieg ist beendet," stellte Yu nüchtern fest. "Ja, denn du wirst nicht mehr die Gelegenheit haben, weiterhin in ihm zu kämpfen," sagte Anubis und verschwand von Yus Bildschirm, der nun sah, wie das Schiff von Anubis eine Salve von Energiestößen abgab. Diese rasten genau auf Yus Schiff zu.

Das Schiff von Yu explodierte, bevor der Jaffa am Kontrollpult die Schutzschilde aktivieren konnte. Es explodierte mitsamt seinem Besitzer und auch dem SG-3 - Team, wie zuvor auch Sel'maks Transportschiff.

 

Jack, Sam, Daniel und Teal'c waren inzwischen auf Anubis' Schiff materialisiert worden. Sie standen in einem Ringtransportraum und wurden von einigen Jaffa bewacht. Jack sah sich um. Er dachte an Flucht, aber das war nur schwer möglich, da sich insgesamt zwanzig Jaffa in dem Ringraum, als auch im Korridor direkt davor, aufhielten. Also verwarf Jack den Gedanken 'Flucht' wieder.

 

"Bring die Gefangenen zu mir!", befahl Anubis einem Jaffa auf dem Pel'tak. Dieser tat, wie ihm geheißen wurde und verließ das Pel'tak, die Kommandobrücke von Anubis' Schiff. Er marschierte durch die, teilweise nur durch Fackeln beleuchteten Korridore, bis zum Ringraum, in dem sich die Tao'uri aufhielten. "Tek ma'tee, Jaffa! Unser großer Herrscher Anubis wünscht, die Gefangenen zu sehen." Er ging ein Stück zur Seite und der "Zug" aus gefangen genommenen Tao'uri und nun einundzwanzig Jaffa setzte sich in Bewegung.

 

Etwa eine Minute später standen Jack, Sam, Daniel und Teal’c vor Anubis. Der Goa’uld in der schwarzen Kutte erhob sich. Sam blickte lange und eindringlich auf die schwarze Kapuze, die sein Gesicht verbarg.

Dieser Anblick ließ sie, ohne dass sie genau wusste warum, ihre rechte Hand zu ihrer Hosentasche führen. Sie steckte die Hand unauffällig hinein und zog einen kleinen Ring aus Naquada hinaus. Der Ring hatte „oben“ ein kleines, rautenförmiges Gebilde. Vorsichtig, sodass keiner der Jaffa oder Anubis selbst es sehen konnte, legte Sam den Ring an.

Sie hatte diesen Ring noch nie zuvor gesehen. Sie wusste nicht was sie da tat, oder warum sie es tat. Sie wusste es einfach nicht. Und dennoch tat sie es. Sie richtete den vorderen Teil des Ringes, ohne den arm zu heben auf Anubis.

Und dann fiel es ihr plötzlich ein. So einen Ring hatte sie doch schon mal gesehen. Martouf........ Gipfeltreffen...... Anise...... – ihre Gedankenfetzen. Und dann fiel ihr noch etwas ein: Zatarc!!

Ich bin ein... Zatarc, dachte sie. Mit all ihrer Kraft versuchte sie den Ring an ihrem Finger wieder zurück zu drehen. Natürlich war es verlockend, Anubis ausschalten zu können, aber Sam wusste auch, was danach passieren würde. Sie würde sich selbst zerstören.

Sam gelang es nicht den Ring zurück zu drehen. Sie blickte wieder Anubis an.

„..... von Yu zu mir geschickt worden, damit ich ihn in Frieden lasse. Yu und ich führten Krieg miteinander. Richtig, führten, denn jetzt ist er tot. Sein Schiff war in Waffenreichweite.....“, hörte Sam Anubis zu, bevor sie ihren Blick wieder auf den Ring richtete.

Sie spürte, wie sich die Muskeln in ihrem Arm leicht anspannten, genug, um den Arm zu heben.

Dann ging alles blitzschnell. Der Arm mit dem Ring, richtete sich auf Anubis. Aus dem Ring kam ein, für Anubis todbringender, orangeroter Strahl. Der Strahl durchlöcherte Anubis und er fiel in sich zusammen.

Die Jaffa, die SG-1 bewachen sollten, waren sprachlos. Sie gafften einfach nur den toten Körper ihres vermeintlichen Gottes an.

Sie wird explodieren, sie ist ein Zatarc, dachte Teal’c.

Sam hob den Ring vor ihre Brust und drückte auf den kristallförmigen Aufsatz des Ringes. Geistesgegenwärtig riss Teal’c Daniel zu Boden, versuchte auch Jack noch zu erwischen, landete aber mit Daniel auf dem Boden, bevor er Jack noch mit sich ziehen konnte.

Die Explosion zerfetzte Sam und die Hälfte der Jaffa auf dem Pel’tak. Jack, der etwas zurück getreten war und deshalb nicht verbrannte oder zerrissen wurde, flog gegen die Wand und wurde bewusstlos.


weiter: Kapitel 4
Kapitel 4-6 by Lord Apophis

 

4

 

Jack, Daniel und Teal’c waren wieder in einer Zelle. Jack war immer noch bewusstlos. Daniel und Teal’c unterhielten sich. Über das Ableben von Sam, ihre Gefangenschaft, Jacks Gesundheitszustand, und andere Sachen.

 

Der Primus von Anubis hatte auf Anubis’ Thron Platz genommen. „Legt euren Gott in den Sarkophag!“, befahl er mehreren Jaffa.

Ein anderer Jaffa kam zu ihm und fragte leise: „Wie kann Anubis ein Gott sein, wenn er nun tot ist?“

Als Antwort bekam der fragende Jaffa die Faust des Primus im Gesicht zu spüren. „Blasphemie...,“ murmelte er.

 

Nach einer Stunde betrat ein Jaffa das Pel’tak. „Und?“, fragte der Primus ihn. „Wir konnten seine Lordschaft mit dem Sarkophag nicht wiederbeleben,“ berichtete der gefragte Jaffa.

Der Primus sah sich um und prüfte, ob er mit dem Jaffa allein war. Als sich das bestätigte sagte er, dennoch leise, zu ihm: „Dann müssen wir davon ausgehen, dass es nicht möglich ist.“ „Aber... seine Lordschaft Anubis ist ein GOTT,“ antwortete der Jaffa. „Gewesen,“ ergänzte der Primus leicht gereizt. Der Jaffa hatte eine Frage: „Wie können wir die anderen Jaffa davon überzeugen?“ „Sie sollen miterleben, wie Anubis in den Sarkophag gelegt wird und nicht wieder geheilt hinaussteigen, sondern tot liegen bleiben wird,“ erklärte der Primus verschwörerisch.

 

Jack öffnete die Augen. Er fand sich in einer Zelle wieder, die der auf Yus Schiff sehr ähnlich war: Gold- und Hyroglyphenverziert.

"Verdammt, was ist passiert?", fragte er seine Teammitglieder. "Sam... nun... ," versuchte Daniel zu erklären, doch er fand nicht die richtigen Worte. "Major Carter war ein Zatarc. Sie hat den programmierten Auftrag -- Anubis zu töten -- ausgeführt und sich danach selbst zerstört," erklärte Teal'c. Jack nahm die sehr schlichte Beschreibung des tragischen Vorfalls verärgert auf. "Oh, danke Teal'c!", meinte er nur in sarkastischem Tonfall. "Was werden die jetzt mit uns machen?", fragte Jack. Teal'c hatte wieder eine Erklärung bereit. "Wahrscheinlich werden sie den wahren Weg wiedererkennen und uns freilassen. Vielleicht verbünden sie sich sogar mit uns." "Der wahre Weg?", fragte Daniel. "Dass Goa'uld keine Götter sind," half Teal'c Daniel auf die Sprünge.

 

Die Jaffa hatten gerade beobachtet, wie der tote Körper von Anubis in den Sarkophag gelegt worden war. Nun warteten sie geduldig.

 

Nach etwa einer Stunde öffnete sich der Sarkophag wieder. Die Goldplatten, die sich zur Seite schoben gaben den Blick auf Anubis frei, der immer noch tot war.

 

Der Primus stellte sich auf eine Kiste. Ein notdürftiges Podest. „Wie ihr gerade gesehen habt, ist Anubis nicht wieder auferstanden!“, rief er, um auch die letzten Jaffa noch mit seinen Worten zu erreichen. „Wisst ihr was das bedeutet? Ist euch DAS klar? Anubis ist KEIN Gott!“ Ein Raunen ging durch den Raum. Überall flüsterten die Jaffa sich etwas zu. „Können Götter sterben? Ist es möglich, dass ihr Lebenslicht erlischt? Noch dazu durch die Hand eines Sterblichen? NEIN!

Doch Anubis starb durch die Hand einer Sterblichen! Wie kann er nun ein Gott sein?“, fuhr der Primus fort. Wieder ein Raunen. Der Primus redete unbeirrt weiter. „Spürt ihr nicht alle den Wunsch nach Freiheit in euch? Anubis hat euch diese Freiheit immer genommen! Ihr wart seine Sklaven! Und nur durch euch erlangte Anubis seine Macht! Wir Jaffa sind die wahre Macht der Goa’uld! Ohne uns sind die Goa’uld nur Parasiten, in menschlichen Wirten!

Wer von euch kennt die Geschichte des Shol’va Teal’c, der in einer unserer Zellen sitzt?“ Niemand meldete sich.

„Dann werde ich euch seine Geschichte erzählen. Einst war Teal’c loyaler Jaffa und später sogar Primus im Dienste seines Herrn Apophis. Doch langsam, aber stetig, nicht zuletzt durch seinen Meister Bra’tac, wuchs in Teal’c der Hass gegen die ‚falschen Götter’ und er zweifelte an ihrer Allmächtigkeit.

Eines Tages, als die Menschen von Tao’uri, die wir auch in unserer Zelle haben, auf Chulak waren, um einen ihrer Freunde zu retten, wurden sie zum Wählen gefangengenommen. Zwar wurden die Tao’uri nicht gewählt, jedoch sollten alle übrig gebliebenen getötet werden.

Doch Teal’c tötete die anderen Jaffa im Gefangenenraum und floh, mit den Sklaven und den Tao’uri.

Er schloss sich den Tao’uri an. Das war die Geschichte von Teal’c.

Und sollten wir nicht alle diesem Beispiel folgen? Ist es richtig, dass wir einem falschen Gott blind dienen? Ich werde es euch sagen. NEIN!“

Die Jaffa applaudierten. Alle. Sie waren ausnahmslos begeistert. Von der Freiheit, die sie nun hatten.

Doch der Primus war noch nicht fertig: „Und nun: ein symbolischer Akt für die Freiheit!“ Er hob seine Zat, aktivierte sie und schoss drei Mal auf Anubis. Dieser löste sich unter den Augen von all seinen Jaffa auf.

„Und,“ sprach der Primus weiter zu der Menge. „Sollten wir nicht auch den heldenhaften Teal’c und seine Freunde freilassen?“

Ein lautes „Jaaaa!“ war die antwort aus den Kehlen aller Jaffa.

 

5

 

Die Türe der Zelle, in der Jack, Daniel und Teal’c saßen wurde von Außen geöffnet und ein Jaffa, mit Anubis’ Zeichen in Gold auf der Stirn – der Primus, kam hinein.

Jack, Daniel und Teal’c sahen zu ihm auf. Doch anstelle eines bösartigen Blickes lächelte der Jaffa sogar. „Ihr seid frei,“ sagte er. „Soll das ein Witz sein?“, fragte Jack genervt. „Keinesfalls,“ antwortete der Jaffa. Teal’c fiel auf, dass der Jaffa keine Waffen bei sich trug. „Du bist unbewaffnet. Warum?“, fragte er. „Weil ich in Frieden komme,“ erklärte er.

„Lasst mich das erklären. Eure, nun leider ebenfalls tote Mitstreiterin hat Anubis getötet. Er war so stark verletzt, dass der Sarkophag ihn nicht mehr heilen konnte. Das, meine Rede und deine Geschichte, Teal’c, bewies den  restlichen Jaffa von Anubis, dass die Goa’uld keine Götter sind. Sie sind nun frei, genau so wie ihr.“

„Der wahre weg... ,“ nuschelte Daniel. „Genau,“ bestätigte der Jaffa. „Und nun kommt. Lasst uns unsere Freiheit feiern.“

Jack, Daniel und Teal’c folgten dem Jaffa in einen großen Raum, in dem sie, oder vielleicht nur Teal’c, mit Jubelrufen begrüßt wurden.

 

Die Jaffa feierten noch den ganzen Tag, oder war es Abend (Jack, Daniel und Teal’c hatten ihre Uhren schon auf Yus Schiff abgenommen bekommen und nun hatten sie auch ihr Gespür für die Zeit verloren) mit Teal’c. Jack und Daniel hielten sich etwas zurück.

 

Jedenfalls eine ganze weile später bekamen Jack und Daniel ein Quartier mit notdürftigen Betten zugeteilt. Die Jaffa brauchten keine Betten, da sie keinen Schlaf sondern Kel’noreem zum Ausruhen benötigten.

 

„Was halten Sie von diesen Jaffa?“, fragte Daniel Jack. Daniels Bett stand Jacks Bett gegenüber. Beide lagen schon ihren Betten. Sofern man die Transportkisten mit Decken so nennen konnte.

„Ich weiß nicht. Vielleicht ist das Ganze auch nur ein Trick von denen,“ antwortete Jack.

„Das glaube ich nicht.“

„Warum nicht?“

„Weiß nicht. Intuition vielleicht.“

 

Eine Zeit lang starrten beide sich nur gegenseitig, die Decken und Wände, die sehr prunkvoll wirkten oder das Weltall, dass man durch Kraftfelder sehen konnte, an.

 

„Woran denken Sie gerade?“, fragte Daniel, der gerade seine Brille abnahm.

„... Sam.“

Daniel schloss die Augen. Er wusste wie sehr Jack Sam gemocht hatte. Er wollte irgendetwas sagen, doch ihm fiel nichts passendes ein. Daher schwieg er und sah Jack an.

„Warum musste sie nur sterben?“, murmelte Jack. „... so sinnlos... ,“ war das Letzte, was Daniel von Jack hörte, bevor sein Vorgesetzter sich umdrehte, sodass er ihm den Rücken zudrehte, und einschlief.

 

Kurze Zeit später schlief auch Daniel.

 

6

 

Am nächsten... Morgen oder Abend oder was auch immer, als Daniel aufwachte, schlief Jack noch immer. Leise stand Daniel, der immer noch seine Klamotten trug, auf und verließ das Quartier.

 

Er ging den dunklem Korridor, der nur durch ein paar Fackeln beleuchtet war, entlang, zurück zum „Party-Raum“. Dort fand er einige Jaffa vor. Schlafend. Teal’c und der Jaffa, der sie aus der Zelle abgeholt hatte, war jedoch nicht mehr da.

In der Luft lag ein sonderbarer Geruch. Daniel sah sich um und entdeckte am anderen Ende des Raumes ein paar Fässer.

Er ging auf die Fässer zu.

Als er sie erreicht hatte sah er hinein. Die Fässer waren mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt.

Daniel bewegte seinen Kopf über die Öffnung eines Fasses und sog den Geruch der Flüssigkeit ein. Er vermutete, dass es Alkohol war.

Dann tauchte er einen Finger in die warme, zähe Flüssigkeit ein. Dann lutschte er den Sirup ab.

Es war ein extrem starker Geschmack, stärker als jeder Schnaps und Rum und all das andere Dreckszeug, das Daniel jemals zuvor in sich reingekippt hatte.

Wie viel haben die wohl davon getrunken?, fragte sich Daniel, bevor ihm schwarz vor Augen wurde und er zusammenbrach.

 

Teal’c und der Primus von Anubis standen am Kontrollpult des Schiffes und starrten das durchsichtige Kraftfeld an, auf dessen anderer Seite sich das Weltall befand.

„Wie soll es jetzt weitergehen?“, fragte Teal’c.

„Ich weiß es nicht, Teal’c.“

„Hast du denn noch nichts geplant?“

„Was sollte ich geplant haben? Wo könnten wir hin? Wir sind in den Augen der Goa’uld Shol’va.“

„Vielleicht könnt ihr mit uns zur Erde kommen.“

„Wir werden sehen...“

 

Jack wachte auf. Er öffnete die Augen und sah sich um. Goldene Wände. Schwarzer Marmorboden. Ein steinhartes Bett.

Dann fiel ihm alles wieder ein.

Die Gefangenschaft in Yus Zelle.

Die Auslieferung an Anubis.

Sams... Tod.

Die plötzlich freundlichen Jaffa.

 

Jack stand auf. Er ging auf die Türe zu, die sich automatisch öffnete. Er ging den Korridor entlang, verlief sich aber und spazierte einfach etwa eine Stunde die Gänge entlang.

Dann traf er plötzlich einen Jaffa. Dieser begrüßte ihn freundlich. „Colonell O’Neill. Ich hoffe, du hast gut geschlafen.“

„Den Umständen entsprechend... ja.“

„Wo willst du hin?“

„Ich wollte zu Teal’c. Kannst du mir sagen, wo er ist?“

„Er ist auf dem Pel’tak.“

Jack setzte einen fragenden Blick auf.

„Folge mir. Ich werde dich hinführen,“ meinte der Jaffa nur und drehte sich um. Jack folgte ihm.

 

Teal’c drehte sich um. In der geöffneten Türe stand Jack. „Kann ich dich mal unter vier Augen sprechen, Teal’c?“

Teal’c machte eine leichte Verbeugung, nickte dem Primus von Anubis einmal zu und kam dann, über die Explosionsspuren von der Explosion des Zatarc-Rings, auf Jack zu.

Sie gingen ein Stück den Korridor entlang.

„Können wir diesen Jaffa wirklich trauen?“, fragte Jack vorsichtig, da Teal’c ja auch ein Jaffa war.

„Oh ja, O’Neill. Das können wir. Ich kann von mir behaupten, dass ich genug Erfahrung habe, um in die Herzen dieser Jaffa sehen zu können.“

„Äh... Und was siehst du da?“

„Die Wahrheit über die Goa’uld. Und das Gefühl der Freiheit.“

„Na schön... Wie geht es jetzt weiter?“

„Wir werden zur Erde zurückkehren.“

Ohne Sam, ergänzte Jack in Gedanken. „Ja... ,“ meinte er geistesabwesend.

„Stimmt etwas nicht, O’Neill?“

Sie ist tot. „Nein, nein. Alles in Ordnung.“

„Ich dachte, wir könnten die Jaffa mit zur Erde nehmen. Wir würden dann auch das Mutterschiff bekommen.“

Das Mutterschiff des Schlangenkopfes, wegen dem sie tot ist... Sie ist tot... tot...Sie wird nie wieder zurückkehren. „Mmmh,“ Jack nickte. „Sag ihnen, sie sollen in Richtung Erde fliegen.“

Teal’c machte wieder eine leichte Verbeugung, drehte sich um und machte sich auf den Weg zurück zum Pel’tak.

 

Daniel spürte etwas. Eine Berührung. Er öffnete zaghaft die Augen. Der Jaffa, der Primus, der sie aus der Zelle geholt hatte, grinste ihn an. „’Der Rum der Götter’ wie er genannt wird, ist wohl etwas zu stark für dich,“ meinte er freundlich.

Der Primus half Daniel auf die Beine. Daniel hatte furchtbare Kopfschmerzen. Er legte die Hand auf seinen Kopf, um sich zu vergewissern, dass er noch immer seinen Kopf und nicht einen Steinbrocken auf seinem Hals trug.

Von ein paar Tropfen... , dachte Daniel noch.

Dann ging er zurück zu seinem und Jacks Quartier.

 

Jack saß auf einer bequemen Bank in einem Aussichtsraum, den er gefunden hatte.

Er blickte durch ein großes Panoramafenster.

 

Sie ist tot. Sam ist tot.

Warum musste sie nur so sinnlos zu Grunde gehen?

Womit hat sie das verdient?

Sie wird nie wieder zurückkehren.

Warum nur?

 

Das ‚warum’ nagte an Jack. Tränen kullerten seine Wangen hinunter.

 

Er erinnerte sich an all die schönen Zeiten mit Sam.

 

Die Ordensverleihung. Wir hatten die Welt vor einer Invasion durch Apophis bewahrt.

 

Die Zeitreise. Als wir ins Jahr 1969 gereist sind.      Jack musste lächeln.

 

Doch er erinnerte sich auch an weniger schöne Zeiten. Leider.

 

Das Gipfeltreffen, wo sich der hohe Rat der Tok’Ra mit dem Präsidenten treffen wollte. Sam und ich... mussten unsere Gefühle zu einander gestehen. Und dennoch wurde nie mehr daraus...

Und es war uns beiden peinlich.    Er MUSSTE schon wieder lächeln.

 

Jack blickte noch immer durch das Panoramafenster in die unendliche Leere des Weltalls.

Dann verzerrte sich das Bild plötzlich. Die Sterne verwandelten sich in lange Linien.

Dann spürte Jack eine Erschütterung, sah auf der anderen Seite des Panoramafensters ein weißes Licht, das sich nach wenigen Sekunden in einen bläulichen Tunnel verwandelte.

 

Endlich nach Hause...



weiter: Kapitel 7
Kapitel 7-9 by Lord Apophis

7

 

Es klopfte an der Tür. General Hammond sah von seinen Unterlagen auf. „Herein, bitte,“ sagte er.

Die Türe öffnete sich und Dr. Fraiser kam herein. In der Hand hielt sie einige Papiere. Krankenblätter, vermutete Hammond.

„Was gibt es, Doktor?“, fragte Hammond.

Fraiser sah auf ihre Papiere. „Daniel und Teal’c geht es gut. Colonell O’Neill geht es physisch ebenfalls gut. Aber psychisch...“

Hammond konnte in Dr. Fraisers Augen ebenfalls Trauer lesen. Genau so wie in Jacks Augen, als er ihn nach der Mission zum ersten Mal gesehen hatte.

„Sir, ich empfehle für Colonell O’Neill die Verweisung an einen Psychologen.“

„Es steht nicht in meiner, und so weit ich weiß auch nicht in ihrer Macht, ihn zu einem Psychologen zu schicken, Doktor.“

„Ich weiß, Sir. Wir können es ihm nur empfehlen.“

„Danke, Doktor. Nehmen Sie sich einen Tag frei, das Selbe sollte auch der Rest von SG-1 tun.

 

Jack saß in seinem Quartier. Abwechselnd starrte er die kleine Stereoanlage auf dem Regal und die CD in seinen Händen an.

Diese CD hatte er vor langer, langer Zeit in dem Zimmer seines toten Sohns Charly gefunden.

Jack stand auf und ging zum Regal.

Er schaltete die Stereoanlage an, drückte auf den ‚CD’ – Knopf und ließ das CD-Fach herausfahren. Er öffnete die Hülle mit dem Airbrush-Cover und legte die schwarze CD behutsam in das Fach.

Dann drückte er auf ‚Play’.

Er ging zurück zum Bett, legte sich darauf und schloss die Augen. Er lauschte den hellen Gitarrenklängen, die langsam den tieferen Tönen wichen.

Dann setzte der Text ein.

 

“I’m holding you as you feel scared and small.

You’ve lost someone you love

And it’s her you’re thinking of.

It’s all that matters to you right now

And it will be like this for long.

I’ll be close to you, won’t hide

‘cause I know you need me by your side.

 

You wanna see her back again.

You wanna see her back into this world.

 

These past few months have been the

Toughest of your life.

You’ve lost someone you love

And there’s no greater pain above.

I know how close you were you two

And the joy and love you shared.

It was sweet for me to see,

But now it’s aching inside me.

 

You wanna see her back again.

You wanna see her back into this world.

 

If only she could see you now.

Deep inside I think she can somehow.

She’d be the happiest girl, she’d be so proud.

She’d laugh and smile.

-Shut up you’re dreaming!

You’re screaming at me loud.

And that’s the way you really feel.

 

Back into this world…”

 

Wieder liefen Tränen über Jacks Gesicht. Die CD, die noch weiterlief, hörte er garnicht mehr.

 

8

 

Berichterstattung. Er wollte nicht, aber er musste. Er legte seine Hand auf die Türklinke.

Dann drückte er sie hinunter.

Von General Hammond wurde er mit einem „Guten Morgen, Colonell,“ begrüßt.

Am Tisch im Besprechungsraum saßen außerdem noch Dr. Fraiser, Daniel und Teal’c.

Jacks Blick wanderte den Tisch entlang. Dort war sein Platz... Und dort war noch ein leerer Platz. Sams Platz.

Sie ist tot.

Er setzte sich auf seinen Platz.

 

Nach dem sie noch mal all die schrecklichen Erlebnisse durchgegangen waren, konnten Daniel und Teal’c gehen.

Hammond bat Jack und Dr. Fraiser noch einen Augenblick zu bleiben.

Dr. Fraiser sah, wie Hammond ihr kaum bemerkbar zunickte.

„Colonell?“, fragte sie Jack vorsichtig, der gerade dabei war, Löcher in die Luft zu starren.

Dann wandte er sich ihr zu. „Ja?“

„Ich würde Ihnen empfehlen, zu einem Psychologen zu gehen.“

„Das ist lediglich eine Empfehlung, Jack. Kein Befehl,“ fügte Hammond hinzu.

„Ich denke darüber nach. Danke,“ meinte Jack, stand auf und ging.

 

Zwei Tage später gab es eine große Abschiedsrede für Sam und SG-3. Jack saß in seinem Quartier auf dem Bett. Er wollte den Quatsch von „in Ruhm und Ehre gestorben“ nicht hören.

Niemand stirbt in Ruhm und Ehre. Man stirbt einfach. Wenn man alt ist. Dann hat der Tod einen Sinn.

Doch wenn man stirbt, bevor man alt ist, wenn man noch jung ist und viel erleben könnte, ist der Tod sinnlos. Unglaublich sinnlos, dachte Jack.

 

Jack stand von seinem Bett auf. Er verließ sein Quartier und ging zum Aufzug.

Die Türen öffneten sich, als der Aufzug Subebene 28 erreicht hatte.

Jack betrat die kleine Kammer und drückte ‚0’.

 

Oben angekommen machte er sich auf den Weg zum Parkplatz. Als er seinen Jeep gefunden hatte, stieg er ein, startete den Motor und fuhr los. In die Dunkelheit der Abenddämmerung hinein.

 

9

 

Der alte Schaukelstuhl auf Jacks Veranda wippte hin und her. Hin und her.

Jack verlagerte sein Körpergewicht immer wieder vor und zurück. Vor und zurück.

Er beobachtete den Sonnenuntergang.

Wunderschön... Wie Sam... Wunderschön...

In seiner Hand hielt er eine Automatik.

Die Waffe, mit der sich Charly, sein Sohn, das Leben genommen hatte.

Er holte das Magazin aus der Waffe und sah hinein. Eine Kugel.

Er schob das Magazin wieder hinein. Dann lud er die Waffe durch und entsicherte sie.

Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden.

Wunderschön...

Er hielt sich die Waffe an die Schläfe.

Oh, Sam... Bald bin ich bei dir...

Jack drückte den Abzug der Automatik und ein Knall zerriss die Stille der Nacht.



weiter: Epilog
Epilog by Lord Apophis
Epilog



 



„Nun, nach dem wohlbekannten, tragischen Unglück, hat uns auch Colonell Jack
O’Neill verlassen.“



Hammond stand an einem Holzpult vor dem aktivierten Sternentor. Ein Sarg stand
auf der Rampe.


Am
unteren Ende der Rampe falteten sechs Soldaten die Flagge der vereinigten
Staaten zu einem kleinen Dreieck und legten sie, zusammen mit einem Kranz auf
den Sarg.



Daniel und Teal’c trugen den Sarg mit den sechs Soldaten zum Tor und  schoben
ihn vorsichtig hindurch.



Dann traten drei weitere Soldaten vor das Tor und luden ihre Gewehre.



Sie gaben jeweils drei Salutschüsse durch das Tor ab.


 



Daniel hätte sich eine andere Art von Begräbnis ausgesucht. Er hatte dies dem
General mehrmals gesagt. Doch der bestand auf Beisetzung durch das Sternentor
mit militärischen Traditionen.


 



SG-1 wurde aufgelöst. Teal’c kehrte nach Chulak zurück und Daniel arbeitete an
einer Universität.


 



Und Daniel gab den Glauben daran, dass er seine Freunde nach seinem Ableben,
im Leben nach dem Tode, wiedersehen würde, nie auf.


 



Ende


 


©
August 2002 --  Lord Apophis

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