Chancen sollte man nutzen by Therra
Summary: Sam und Jack kommen sich näher.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 2 Completed: Ja Word count: 4017 Read: 7473 Published: 02.01.12 Updated: 02.01.12
Story Notes:
Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!

1. Kapitel 1 by Therra

2. Kapitel 2 by Therra

Kapitel 1 by Therra
Author's Notes:
Anmerkung: Das ist meine erste veröffentlichte Fanfiction. Ich hoffe sie gefällt euch. Besonderer Dank gebürt Claudia, die als mein Betareader fungiert und mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, obwohl sie noch lange nicht so viel Ahnung von Stargate hat wie ich. Außerdem möchte ich mich nochmals bei all meinen Freunden entschuldigen, die ziemlich unter mir zu leiden hatten und mich schon als gemeingefährlichen Goa’uld abgestempelt hatten.
Nochmals sorry, aber ich bin mit diesem Teil endlich fertig (der nächste folgt aber).
Ich würd mich über euer Feedback (egal ob positiv oder negativ) riesig freuen.
Ach so: Für Rechtschreib- und Grammatikfehler verbrennt meinen Duden und erschlagt alle meine Deutschlehrer!!!

Spoiler: "Kein Ende in Sicht", Staffel 4
Chancen sollte man nutzen


Major Samantha Carter saß auf dem Gipfel des Cheyenne Mountain und betrachtete die Sterne. Es war eine klare Nacht und eigentlich war sie hier hoch gekommen um nachzudenken, aber sie ertappte sich immer wieder dabei, nach ihr bekannten Sternbildern zu suchen. Plötzlich hörte sie ein Rascheln hinter sich. In Windeseile war sie aufgesprungen und hatte sich herum gedreht, um zu sehen was dort war. Ihr blieb fast das Herz stehen, als sie Colonel Jack O’Neill nicht einmal einen Meter vor ihr stehen sah. "Carter, vergessen Sie nicht zu atmen! Hab ich Sie etwa erschreckt?" Er bekam von ihr nur ein leichtes Nicken als Antwort. "Oh, das tut mir leid. Das wollte ich wirklich nicht." "Ist schon gut, Sir." "Können Sie dieses verdammte Sir nicht mal weglassen? Wir sind beide nicht im Dienst, also können sie mich ruhig Jack nennen. Was machen Sie eigentlich um diese Uhrzeit hier?" " Das selbe könnte ich Sie auch fragen." Gab Sam spielerisch die Frage an Jack zurück. "Och, Sam! Ich hab Sie aber zuerst gefragt!" entgegnete er ihr trotzig und dabei bemerkte sie wieder diesen Blick in seinen Augen. Seit dieser Geschichte mit dem sich immer wiederholenden Tag, bemerkte Sam immer häufiger, dass ihr C.O. sie mit jenem unbeschreibbarem Blick ansah, mit dem er sie auch jetzt wieder betrachtete. "Ich wollte nur in Ruhe über einige Dinge nachdenken." Sagte sie schnell, um seine Frage zu beantworten. "Worüber denn?" "Ach, ist nicht so wichtig!" entgegnete sie ihm und setzte sich wieder auf den Boden, an den gleichen umgefallenen Baumstamm gelehnt, gegen den sie auch vor ein paar Minuten gelehnt und die Sterne betrachtet hatte. Jack setzte sich neben sie und merkte, dass er sie schon wieder anstarrte. Doch als sie sich zu ihm umdrehte, drehte er seinen Kopf schnell weg. Er wollte nicht, dass Sam, "seine" Sam, die Frau, die er über alles liebte und für die er sogar freiwillig in den Tod gehen würde, die Sehnsucht, die er empfand, in seinen Augen sah. ‚Colonel Jonathan O’Neill, du weißt, dass das gegen die Vorschriften ist. Finde dich damit ab!‘ versuchte eine kleine, leise Stimme in seinem Kopf an seine Vernunft zu appelieren, doch diese wurde jäh unterbrochen, als er Sams Stimme neben sich hörte. " Äh, was haben Sie gesagt?" "Ich habe Ihnen einen Penny für Ihre Gedanken geboten." "Ich kann Ihnen sagen, soviel waren meine Gedanken nicht wert. Hab ich Ihnen eigentlich mal erzählt, was Teal’c und ich so alles getrieben haben, als wir diesen einen Tag immer wieder erlebten?" entgegnete ihr O’Neill, fest dazu entschlossen, ihr von dem Kuss zu erzählen. "Was haben sie?" fragte Sam völlig außer Atem vom vielen Lachen. "Ist das so schwer zu verstehen? Ich habe zusammen mit Teal’c im Stargateraum Golf gespielt und Hammond hat uns gesehen," sagte O’Neill ganz langsam und Carter musste wieder ganz unweigerlich anfangen zu grinsen. Ganz plötzlich verfinsterte sich Jacks Miene und er senkte seinen Kopf. Nun verebbte auch Sams Lachen und das Lächeln verschwand von ihrem Gesicht. "Was ist?" "Ach ich musste nur gerade daran denken, was ich als nächstes tat und wie sie darauf reagiert haben. Leider weiß ich nicht, wie ich ihnen das erzählen soll, ohne, dass sie sauer auf mich werden." "Einfach raus damit. So schlimm kann es schon nicht sein, dass SIE es mir nicht erzählen können." "Sie wissen, dass ich in solchen Dingen nicht gut bin." Es entstand eine längere Pause, in der beide nicht so recht wußten, wohin sie gucken sollten. "Kann ich ihnen nicht einfach zeigen, was ich gemacht habe?" meinte O’Neill nach einiger Zeit. "Wenn sie meinen, dass das hier möglich ist," entgegnete sie ihm. "Sam, solange du bei mir bist, ist es überall möglich." Während Jack das sagte, wurde seine Stimme immer leiser und sein Kopf kam dem von Sam immer näher. Sam starrte ihn nur ungläubig an. Sie konnte einfach nicht ihren Ohren trauen. Jacks Kopf war Sams inzwischen so nahe gekommen, dass sie seinen Atem spüren konnte. Einige Sekunden später, Sam wollte gerade einen Satz beginnen, ergriff Jack endgültig die Initiative und fing an Sam zärtlich auf den Mund zu küssen. Sam zuckte im ersten Moment erschrocken zusammen, aber im nächsten Moment fing sie an ihn genauso zärtlich zurückzuküssen. Nach einiger Zeit brachen die beiden auseinander und schnappten nach Luft. Sam fand als erstes die Sprache wieder und sagte:"Wow!!!!" "Besser hätte ich es nicht ausdrücken können." stimmte O’Neill zu. "Trotzdem hätten wir das nicht tun dürfen. Es ist gegen die Regeln." "Sam, ich liebe dich! Ich bin froh, dass du endlich weißt, welche Gefühle ich für dich habe und wenn es um dich geht sind mir die Regeln vollkommen egal." "Ich liebe dich doch auch. Ich wollte dich ja nur noch mal darauf hinweisen, dass wir vorm Militärgericht landen könnten.Aber es ist schön zu wissen, dass dir das genauso egal ist wie mir." "Sam, erstens wird uns nichts und niemand im gesamten Universum mehr trennen können und zweitens will ich nichts was uns beide betrifft langsam angehen." "Ich bin der selben Meinung."antwortete Sam und beide begannen sich wieder zu küssen. Diesmal stürmischer.

Langsam schlug Major Samantha Carter die Augen auf.Als erstes bemerkte sie,dass sie sich nicht in ihrem sondern im Quartier ihres Vorgesetzten Colonel Jack O’Neill befand. ‘Es war also doch kein Traum!’ dachte sie erleichtert und als sie sich umdrehte,sah sie direkt in seine Augen. "Guten Morgen, mein Liebling.Na, wie hast du geschlafen?"begrüßte Jack die Frau neben sich und gab ihr einen zärtlichen Kuss. "Sehr gut!Am liebsten würde ich immer so aufwachen!" antwortete sie ihm. "Dagegen ist nichts einzuwenden." Wieder fingen sie an sich zu küssen und ließen sich wieder zurück aufs Bett fallen. "SG-1 in den Besprechungsraum!SG-1 in den Besprechungsraum!"tönte es kurz darauf aus den Lautsprechern. Nach einem raschen Blick auf den Radiowecker auf dem Nachttisch, meinte O’Neill:"War unsere Besprechung nicht erst fur 11:00 Uhr angesetzt?" "Das habe ich auch so verstanden." Mit diesen Worten standen beide aus dem Bett auf und zogen sich an. Nach einem langen, innigen Kuss verließen beide dann den Raum, ohne dass irgentjemand sie bemerkte und eilten in Richtung Besprechungsraum, in der Hoffnung, dass irgentetwas wichtiges geschehen war. Dort angekommen warteteauch schon eine mehr oder weniger erfreuliche Überraschung auf sie. "Schön. SG-1, ihnen und zwei anderen SG-Teams wird für 4 Wochen ein Tok’ra als Zusatzmitglied zugeteilt." Eröffnete Hammond das Gespräch. Jack O’Neill gegenüber saß schon voller Freude Anise, die es kaum noch abwarten konnte zu erfahren zu welchen Team sie kommen würde.Neben Anise saßen Jacob Carter und Aldwin. Sam funkelte Anise böse an, aber so, dass es anscheinend nur sie bemerkte. Jack hatte es aber auch gesehen und legte vorsichtig, dass keiner es merkte, seine Hand auf Sams Oberschenkel, um leicht und beruhigend darüber zu streichen. "Auf persönliche Anfrage hin, wird Jacob SG-1 unterstützen. Anise, sie begleiten SG-4 und Aldwin, sie werden SG-9 begleiten. Damit wäre alles wichtige gesagt. SG-1, ihre mission nach P9J 664 ist auf unbefristete Zeit verschoben. Wegtreten." Sam und Jack seufzten leicht und verliessen dann,wie alle anderen, den Raum. Allerdings hatte Jacob die beiden gesehen und folgte ihnen. Die einzige, die enttäuscht war, war Anise, die natürlich gehofft hatte zu SG-1 zu kommen.
Jacob hatte Sam und Jack mittlerweile eingeholt und ging dann mit seiner Tochter in deren Labor. Im Labor angekommen, schloß Jacob die Tür und ging auf Sam zu, um sie zu umarmen. "Dir scheint ja ein gewisser jemand viel zu gut zu bekommen, Liebes, wenn du sogar schon eifersüchtig wirst, wenn Anise nur im Raum ist. Gibt es da etwas, das ich wissen sollte?" "Du kennst mich einfach viel zu gut, Dad!" "Also doch. Laß’ mich raten. Teal’c ist verheiratet und hat ein Kind. Er ist es also nicht. Daniel ist zwar ausgesprochen intelligent, aber soweit ich das beurteilen kann nicht so ganz dein Typ. Und da du hier sowieso nur Augen für einen hast, denke ich, dass es Jack ist." "gut geschlussfolgert, Dad! Aber wie kannst du dir da so sicher sein?" "Naja, mir ist schon lange aufgefallen, wie du dich in seiner Anwesenheit, und umgekehrt, verhälst." "Du kennst mich einfach zu gut." "Nur noch eins. Du weißt, dass ich deinem GLück nie im Weg stehen wollte..." "Jaja!" unterbrach Sam ihren Vater. "Sag’ mir nur, ob du auch wirklich glücklich mit ihm bist. Ich will nicht, dass das hier wieder so eine Katastrophe wie mit Jonas wird." "Dad, ich bin wirklich glücklich mit Jack. Ich bin mir absolut sicher mit ihm." "Wenn das so ist, dann darf ich dir herzlich gratulieren. Und egal was auch passiert, mit Blick auf die Vorschriften, meine ich Sam, ich werde immer hinter euch stehen!" "Danke Dad!" "Kein Problem, Kleines. Ich freu mich wirklich für euch." Plötzlich öffnete sich die Tür und Jack O’Neill kam herein. "Oh Entschuldigung. Ich wollte nicht stören."sagte er und wollte schon wieder zur Tür rausstürmen, aber Jacob kam ihm zuvor und sagte:"Ist schon O.K. . Gut gemacht Jack. Ich hoffe nur, dass du dich ihrer würdig erweist. Wenn du meiner Sammy auch nur ein Haar krümmst..." "Dad!!!!!!" "Wie bitte?"brachte Jack nur heraus. "Sam hat mir alles erzählt.Besser gesagt, ich kenne sie so gut, dass sie schon gar nichts mehr sagen musste." "Ach, wenn das so ist." Damit schloß Jack die Tür und ging auf Sam zu. Dann nahm er sie in den Arm und küsste sie.
2 ½ Monate später:
Sam saß gerade in der Krankenstation und wartete auf die Ergebnisse ihrer Nachmissionsuntersuchung, als Dr. Janet Fraiserauch schon mit dem Klemmbrett bewaffnet das Untersuchungszimmer betrat. "So, Sam! Du bist wie immer vollkommen gesund...Bis auf eine kleine Nebensächlichkeit." "Was für eine Nebensächlichkeit?" "Ach, nichts weltbewegendes. Zumindest noch nicht." "Wie darf ich das jetzt verstehen?" fragte eine etwas gereizte Sam, die endlich wissen wollte, was mit ihr los war. "Naja, es geht mich ja eigentlich nichts an, aber ich muss dich das jetzt fragen. Hast du inletzter Zeit verhütet?" "Ja, natürlich!" "Wie?" "Mit.....Janet, ist das etwa deine Art mir zu sagen, dass ich ... schwanger bin?" wollte Sam, der inzwischen kler geworden war, was vor sich ging, lächelnd von ihrer Freundin wissen. "Ich darf dir Gratulieren, Sam. Die Tests sagen es eindeutig. Herzlichen Glückwunsch!" Freudestrahlend umarmte Sam Janet, die aber wieder ernst wurde. "Sam, ich will dir die Freude ja nicht verderben, aber ich hoffe, du weißt wer der Vater ist, falls du das Kind überhaupt behalten willst." "Janet, natürlich will ich das Kind, wo denkst du hin. Und, oh ja, ich weiß wer der Vater ist." "Darf man erfahren, wer es ist?" "Ach, ich denke, du hast eh schon deine Verdacht." "Dann ist es also doch Colonel O’Neill!" "Ja ! Aber sag’ ihm ja nichts. Ich will es ihm selber sagen. Und wenn du auch nur einer Menschenseele auf diesem Stützpunkt etwas von Jack und mir erzählst, schwöre ich dir, dass ich die Handspange das nächste Mal nicht am wehrlosen Sand demonstriere!" "OK ! OK ! Ich sag’keinem was." Damit ging Sam, die immer noch strahlte wie ein Honigkuchenpferd aus der Krankenstation. Janet konnte ihrer besten Freundin nur schmunzelnd hinterherschauen.
Sam fand Jack in seinem Büro. Sie klopfte an und nachdem sie ein schwaches "Herein !" gehört hatte, öffnete sie die Tür und beobachtete für einige Augenblicke den Mann, den sie so sehr liebte, dabei, wie er kramfhaft versuchte den Bericht über die letzte Mission zu verfassen. Dann überwand sie sich doch und sagte: "Hi !" "Hi, Maus !" antwortete Jack ihr, als er sich vergewissert hatte, dass sie allein waren. Er ging um seinen Schreibtisch herum und setzte sich so auf dessen Vorderkannte, dass er sich direkt vor ihr befand. "Was ist, wieso strahlst du so?" fragte O’Neill nachdem er Sam einige Zeit lang eingehend gemustert hatte. "Tja, mein lieber, ich wollte dir nur sagen, dass heute Abend bei dir zu Hause eine Überraschung auf dich wartet." "Ach, und nur dafür störst du mich bei meinem Bericht?" neckte O’Neill sie. "Oh, ja !" gab sie genauso neckisch zurück. Dann stand Jack auf, ging die wenigen Schritte zu Sam, um sie in den Arm zu nehmen und zu küssen. Nach diesem Kuss verließ Sam das Büro, um noch ihre restliche Arbeit zu erledigen und dann zu Jack nach Hause zu fahren, um dort alles vorzubereiten.
Abends:
"Schatz, ich bin zu Hause !" rief Jack O’Neill, als er sein Haus betrat. "Ich komme !" bekam er nur von oben zu hören. 2 Minuten später kam Sam auch schon die Treppe herunter und begrüßte ihn dann mit einem "Hi !". Daraufhin nahm er sie in den arm und gab ihr einen Begrüßungskuss. "Warum kommst du erst jetzt? Dein Dienst ist doch schon lange vorbei." "Hammond wollte noch unbedingt mit mir reden. Wie sich dann herausstellte, hat er aus einer Mücke einen Elefanten gemacht." "Ist ja auch egal. Jetzt bist ja endlich hier. Ich muss nämlich auch noch unbedingt mit dir reden." damit löste sich Sam aus Jacks Umarmung, nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her ins Wohnzimmer, wo schon das Feuer im Kamin loderte und den gesamten Raum in ein sanftes, gedämpftes Licht tauchte. "Über was willst du denn mit mir reden?" fragte O’Neill, als sich beide aufs Sofa setzten. Sam kuschelte sich an ihn und meinte: "Naja, ich hab eine sehr, sehr gute und eine etwas schlechtere Nachricht für dich." "OK ! Dann schieß mal los." "Geradewegs heraus oder umschreiben?" "Mach wie du meinst, Liebling." "Na gut ! Ich versuchs !..." "Sag’s einfach ! Wenn die Nachricht wirklich so gut ist, wie du behauptest, dann wird es mich schon nicht umbringen." "Wenn du mich nicht unterbrechen würdest, hätte ich schon längst angefangen zu erzählen." "Tschuldigung !" "Ist schon o.k. ! Ich weiß ja noch nicht mal wie ich anfangen soll....Na gut. Also ! Ich...Naja, wir...ich meine, naja, in ca. 7 1/2 – 8 Monaten werden wir...naja, ...zu dritt sein !" brachte Sam mit Müh’ und Not ihre etwas umständliche Erklärung raus. "Wie...Wa...Meinst du etwa..." "Ich bin schwanger, Jack !" So, jetzt war es raus. "Wa...Sam, dass ist ja wundervoll !" Damit zog er sie an sich, drückte sie ganz fest an sich und flüsterte ihr ins Ohr: "Das ist das schönste Geschenk, dass du mir je machen konntest ! Ich liebe dich so sehr !" "Ich liebe dich auch !" "Nur noch eine Frage." "Und die wäre?" "Was ist die schlechte Nachricht?" "Nunja, wir werden unser Beziehung nicht mehr lange geheimhalten können." "Na und, es wäre früher oder später sowieso rausgekommen." "Du hast recht." "Sam?" "Ja?" "Warte mal kurz hier. Ich komm gleich wieder. Nicht weglaufen ! Ja?" "OK !" Jack stand auf und verließ das Zimmer in Richtung Treppe, um ins Schlafzimmer zu gelangen. Dort angekommen, drehte er ein an der Wand hängendes Bild um und zum Vorschein kam ein Safe. Jack öffnete den Safe und holte ein kleines Schmuckkästchen heraus. Dann schloß er den Safe wieder. Er öffnete das Kästchen und betrachtete den darin enthaltenen weeißgoldenen Ring, in den ein Brilliant eingelassen war. Während er das Schlafzimmer wieder in Richtung Treppe verließ, schloß Jack das Schmuckkästchen. Sam saß im Wohnzimmer und beobachtete Jack wie er die Treppe hinunter kam und sich wieder zu ihr setzte. Sie lehnte sich mit ihrem Rücken in seine Brust und er umschloß sie mit seinen Armen. "Sam?" "Ja !" "Darf ich dich was fragen?" "Aber klar doch. Schieß los !" "OK ! Sam, willst du mich heiraten?" fragte Jack und steckte gleichzeitig den Ring an ihren Finger. Sam war zuerst ganz sprachlos vor Überraschung und drehte den Kopf zu ihm. Als sie ihre Sprache wiedergefunden hatte antwortete sie: "Natürlich will ich dich heiraten, Jack !" In dem Moment, in dem sich die beiden küssen wollten, klingelte es an der Haustür. (Timing ist alles!) Sam und Jack küssten sich noch schnell, bevor Jack zur Tür ging und sie öffnete.

weiter: Kapitel 2
Kapitel 2 by Therra
Author's Notes:
Anmerkung: Ich weiß, et is nit besonders originell, aber ich hab mir dat hier echt aus'n Fingern gesogen, weil ich keine einzige gute Idee hatt, also lasst schon mal direkt die dummen Kommentare stecken.
Und bevor dann irgentjemand noch drauf kommt mir dat im Feedback zu schreiben : ICH WEIß , DAT ICH EN PAAR STELLEN ZIEMLICH GEKÜRTZT HAB. ICH WOLLT SE JA AUCH AUSFÜHRLICHER SCHREIBEN, ABER NACH SO NER LANGEN SCHREIBBLOCKADE HAT ICH NIT MEHR DIE KRAFT DAZU SO INT DETAIL ZU GEHEN. Und für Rechtschreibfehler macht ihr bitte mein krankes Gehirn verantwortlich, dat momentan mit dem ganzen Stoff des letzten Schuljahres von meinem tollen Physik-LK vollgestopft ist .
DANKE HERR F. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Feedback : sehr erwünscht (Ich muss dringend aufgebaut werden!!!)
Kapitel 2


"Wenn das jetzt Daniel ist, schwör ich dir, dass ich ihn auf dem nächstbesten Planeten eiskalt zurücklasse!!" sagte Jack noch, bevor er die Tür öffnete.
Die ganze Anspannung fiel von ihnen ab, als sie Jacob Carter auf der Schwelle stehen sahen.
"Hallo, ihr beiden !" "Hallo Dad !" entgegneten sie ihm gleichzeitig, woraufhin Jacob grinsen musste.
"Was machst du hier, Dad?" fragte Sam, als sich ihr Vater ihr gegenüber auf einen Sessel setzte. "Ich wollte dich nur noch mal sehen, bevor ich morgen nach San Diego fliege, um meine beiden Kleinen zu sehen.Was habt ihr denn gedacht, wer bei euch um diese Uhrzeit auftaucht?" "Naja..." "Ist schon gut, Jack. Ich hab sowieso keine Antwort erwartet. Aber zu was ganz anderem : kann ich bei euch übernachten? Sam, du weißt ja, dass die Betten im Stützpunkt meinem Rücken nicht so gut bekommen." "Klar kannst du hier bleiben, Dad. Ich glaube Jack wollte sowieso noch was mit dir bereden." Entgegnete Sam, die froh war noch etwas Zeit mit ihrem Vater verbringen zu können, bevor er zu ihrem Bruder flog. "Ach ja?!?" kam es von Jack, der fragend zu Sam blickte und nicht ganz wusste, worauf sie hinaus wollte (wie so oft). "Jaha!!!"entgegnete sie ihm, bevor sie Jack auf den Fuß trat um ihrer Position in diesem Gespräch nachdruck zu verleihen. Bei Jack schien der Groschen nun endlich gefallen zu sein und Sam verschwand in der Küche um die beiden Männer bei dem folgenden Gespräch allein zu lassen, liess es sich aber nicht nehmen die beiden zu belauschen. "Über was wolltest du denn mit mir reden?" konnte Sam ihren Vater hören.
"Naja, ich wollte Sie fragen, auch wenn es ein klein wenig spät kommt," der letzt Teil kam etwas genuschelt "ob sie was dagegen hätten, wenn ich ihre Tochter .....(die Pause wird länger).....heirate." "Ich hätte zwar nicht so schnell damit gerechnet, aber warum in Gottes Namen sollte ich etwas dagegen haben, wenn meine Tochter den Mann, den sie liebt heiratet." entgegnete ihm Jacob euphorisch und etwas leiser fügte er hinzu : "Meine Antwort wäre aber wahrscheinlich anders ausgefallen, wenn du dich als ein zweiter Jonas Hansen herausgestellt hättest, aber wenn ich sehe, wie glücklich meine Sam ist, hast du mein vollstes Vertrauen." "Danke Jacob."
Sam, die durch den Türspalt lugte, konnte nun sehen wie ihr Vater und Jack sich freundschaftlich umarmten, was bei ihrem Vater soviel wie ‚Willkommen in der Familie' hieß. Da sie wusste, dass das Gespräch, oder zumindest dieser Teil, beendet war, kam sie nun mit 3 Tassen Kaffee zurück ins Wohnzimmer. Als sie die 3 Tassen auf den Kaffeetisch stellte, bemerkte Jacob den Ring an ihrem Finger und umarmte sie ganz fest. "Ich freu mich so für euch!" "Danke Dad, aber da ist noch was du wissen solltest." damit setzte sich Sam neben Jack auf das Sofa. Jacob tat es ihr gleich und setzte sich auch wieder in den Sessel. "Achja, noch was, haben wir heute etwa den Tag der großen Überaschungen für Jacob Carter?" "So kannst du es auch nennen!" "Also los Sam, raus mit der Sprache, was habt ihr beiden Turteltäubchen mir denn noch zu beichten?" entgegnete Jacob, der jetzt richtig neugierig war, was mit Sicherheit auch an Selmak lag, die bei den Tok'Ra den Ruf der ‚Neugier in Person' hatte. "Tja, was würdest du dazu sagen, wenn du zum dritten mal Opa werden würdest?" fragte Sam ihren Vater nun zurück. "WAS? Ich kann's ja nicht glauben Sam. Seit wann weißt du es?Wann ist es so weit?Heiratet ihr noch vorher?????" "Dad, jetzt beruhig dich doch mal. 1.Ich weiß es seit heut morgen. 2.Es dauert noch gut 7-8 Monate. Und 3. Keine Ahnung, da musst du mit Jack reden, denn ich stell nur die Bedingung, dass ich bei meiner Hochzeit dünn genug bin um in Mums Brautkleid zu passen." Versuchte Sam einen nun vollends aufgekratzten Jacob zu beruhigen. Dieser konnte Sams letzte Worte noch nicht glauben und hatte Tränen in den Augen, als er sie fragte "Du willst wirklich in dem Kleid deiner Mutter vor den Traualtar schreiten?" Jacob wusste, dass Sam das Brautkleid ihrer Mutter als Erinnerung an sie behalten hatte, aber von ihrem Traum in diesem Kleid zu heiraten, hatter er nie etwas geahnt.
"Dad, Mum ist ein Teil von mir und ich will sie an diesem wahrscheinlich schönsten und wichtigsten Tag meines Leben dabei haben, welchen besseren Weg gäbe es denn, sie an meinem Glück teilhaben zu lassen, als ihr Kleid zu tragen. Ich bin mir sicher, dass sie sich darüber freuen würde." "Damit hast du vollkommen recht. Ich hab da nur noch eine Frage, wie bringt ihr es George bei?" Da keiner so recht eine Antwort auf diese Frage wusste, entschieden sie den General mit den Veränderungen zu konfrontieren sobald Jacob aus San Diego zurück war, da er Sam in dieser schweren Stunde beistehen wollte.

1 ½ Wochen später :
Sam und Jack warteten am Flughafenterminal auf Jacob, dessen Maschiene so eben gelandet war und jeden Moment zu ihnen stoßen musste. Als dieser endlich kam, begrüssten sich alle und beschlossen sofort zum Stützpunkt zu fahren, um dass längst überfällige Gespräch mit General Hammond zu führen. In der Zeit, die Jacob in San Diego verbracht hatte, hatten Sam und Jack schon Janet, Daniel und Teal'c in ihre Pläne eingeweiht. Daniel war zwar etwas gekränkt, dass sie nicht direkt zu ihm gekommen waren und so lange gewartet hatten es ihnen zu erzählen, aber tief in ihm drin freute er sich riesig und die Tatsache, dass er Trauzeuge und Pate werden sollte, tröstete ihn über die Enttäuschung in weniger als zwei Minuten hinweg und er fing an schon Pläne zu schmieden, was er der/dem Kleinen alles zeigen und beibringen wollte. Er war in seiner Euphorie kaum noch zu bremsen. Auch Janet stimmte zu Trauzeugin und Patin zu werden, womit diese Sachen schon mal geklärt waren.
Nun sahen sich Sam und Jack aber einer viel größeren Hürde gegenüber, denn nun standen sie zusammen mit Jacob vor Hammonds Büro. Jack schaute kurz den Gang hinunter und als er niemanden sah, gab er Sam noch schnell einen Kuss, bevor er anklopfte. Nachdem sie ein "Herein" gehört hatten, betraten alle 3 das Büro. "Colonel, Major, Jacob. Nehmen sie doch Platz. Wie wars in San Diego, Jacob?" begrüßte Hammond sie. "Sehr warm." war die knappe Antwort des Tok'Ra. "Und was führt sie zu mir Colonel, Major?"
"Wir müssen etwas mit ihnen besprechen oder eher beichten." Fing Jack etwas unsicher an. "Na dann schießen sie mal los.!" "Natürlich.Willst du Sam oder soll ich?" "Mach du ruhig." Hammond war es nicht entgangen, dass sich seine beiden besten Offiziere duzten. "OK. Also General, dass was sie jetzt erfahren werden wird ihnen nicht gefallen, aber sie können nichts daran ändern und.." Jack wurde in seiner sehr ausschweifenden Erläuterung von General Hammond unterbrochen. "Colonel, wenn ich bitten dürfte, ich bin ein viel beschäftigter Mann und aus diesem Grund würde ich es bevorzugen, wenn sie in aller kürze ihr Problem erläutern könnten und nicht um den heißen Brei herumreden würden." "OK.Sie wollten es nicht anders, General. Sam und ich lieben uns, wir erwarten ein Kind und wollen so schnell wie möglich heiraten." Nun war der General doch etwas durch O'Neills Offenheit geschockt und seufzte vor sich hin: "Ich habs doch gewusst!" "Wie bitte George? Sie haben es gewusst?" fragte Jacob, der nach dem Ausspruch des Generals als erster die Sprache wieder erlangt hatte. "Naja, nicht gewusst, aber geahnt." "Und was wollen sie jetzt unternehmen, Sir?" meldete Sam sich zu Wort, die bei diesem Gespräch erstaunlich ruhig war.
Nach einer längeren Diskussion, bei der General Hammond einsehen musste, dass er Sam und Jack nicht davon abbringen konnte, die beiden aber dennoch nicht verlieren wollte, erklärte er sich dazu bereit mit dem Präsidenten zu sprechen.
Epilog :
Wie sich herausstellte, hatte der Präsident nur auf einer solche Gelegenheit gewartet um die Sonderregelungen für das SGC in Kraft zu setzten. Sam und Jack konnten ihr Glück kaum fassen und 4 Wochen später heirateten sie. Alle waren gekommen (sofern sie Zeit
hatten) : Sams Bruder samt Familie, ihre Großeltern, Tanten und Onkles samt Anhang, alle Verwandten von Jack, Sams Vater und einige Vertretter der Tok'Ra und ein großteil des SGC.
3 ½ Monate später kam ihre Tochter Izabella zur Welt.

ENDE

End Notes:
P.S. : Für alle die sich fragen : Ich hatte eigentlich vor zu schreiben, dass Sam das Kind verliert, hatte aber dann doch zu viel Mitleid mit O'Neill und dachte mir, dass er den Tod seines zweiten Kindes erst Recht nicht verkraften könnte. Und nein, ich werd auch keine FF über das schreiben, was in den paar Wochen abging, in denen die 3 Tok'Ra die 3 SG-Teams begleiteten, sonst bin ich noch wirklich Suizid gefährdet.
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