Let's go fishing by SamCarter15
Summary: Wie der Titel schon sagt.....
Categories: Stargate SG-1 Characters: Jack O’Neill (SG-1), Samantha Carter (SG-1)
Genre: Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 3015 Read: 1909 Published: 02.01.12 Updated: 02.01.12
Story Notes:
Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!

1. Kapitel 1 by SamCarter15

Kapitel 1 by SamCarter15
Author's Notes:
Spoiler: "Nemesis", gegen Ende der 3 Staffel
Anmerkung: Dies ist meine erste Fan Fiction. Ich sollte euch darauf hinweisen, dass in der Fic einige schnulzige Dinge vorkommen! Wer die Beziehung between Sam and Jack kennt, wird diese Story durchaus verstehen...(Regeln) Feedback: Yes, Please!!!!!!
Let's go fishing


"Carter!" brüllte Jack, als er am Eingang von Sams Labor stand. Sie bastelte wieder an einem Reaktor, was ja nichts ungewöhnliches mehr war. Er liebte die Art wie sie sich ihrer Arbeit hingab!
"Hi, Sir" antwortete Sam während sie sich über ihr blondes Haar strich.
"Was wird denn das?" fragte Jack schließlich, als er interessiert auf dieses Ding starrte.
"Ahm...mit dieser Maschine analysiere ich die genaue Zerfallsgeschwindigkeit des Naquada im Reaktor,...das ist wirklich beeindruckend,...im Gegensatz zu Plutonium hat Naquada tatsächlich eine..."
Weiter kam sie nicht, denn Jack unterbrach sie wieder mal. Er hatte diesen typischen ICH WILLS NICHT HÖREN, WEIL ICHS SOWIESO NICHT VERSTEHE Blick drauf und schrie "Ahh...ich hab gerade Urlaub."
"Ja, Sir"
Sie schenkte ihm ein Lächeln,...dieses Lächeln, dass er so an ihr liebte.
"...und Sie auch" fuhr Jack fort.
"...ich weiß,...ich habe mir schon lange eine Gelegenheit wie diese gewünscht..." Schon wieder konnte sie nicht zu Ende reden, denn Jack verzog sein Gesicht und versuchte die junge Wissenschaftlerin umzustimmen.
"Wissen Sie, vielleicht ist das ja mein Problem, aber ich hab immer geglaubt, wenn man Urlaub hat, dann sollte man eigentlich auch weg sein. Ha...?
Ich persönlich habe eine Verabredung mit einem See in Minnesota, wo die Barsche so fett werden!" erzählte Jack begeistert.
Sam hörte immer noch interessiert zu, und alles was sie darauf sagte war "Wirklich!?" So viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf Worauf will er hinaus? Ist das eine Einladung? Wenn ja, soll ich sie annehmen? Und was ist wenn Jack und ich...?
Sie wurde von O'Neill aus ihren Gedanken geworfen, als er schon wieder anfing zu quasseln.
"Oh ja, ich will damit sagen Carter, zum Urlaub gehört auch ein bestimmtes Gefühl! Hätten Sie vielleicht Lust mitzukommen?" fragte Jack offen.
Als er sah, dass Sam nachdachte, fügte er schnell hinzu. "Rein FREUNDSCHAFTLICH natürlich!"
Sam konnte es kaum glauben, sie wurde von ihrem Colonel zum Fischen eingeladen. Sie musste sich eingestehen, dass sie ihn mochte, mehr als ihr erlaubt war. Und als Jack Sam die aus einer anderen Realität küsste, brach es ihr fast das Herz. Wieso diese Sam, und nicht sie?
Kurz entschlossen sagte sie dann doch ja.
"Gut, ich hohle Sie dann um 08. ab!" Jack zauberte nun ein Lächeln auf sein Gesicht. Aber er hatte auch etwas Angst, vor dem, was sie erwarten würde. Denn schließlich sind sie ganz allein in der Wildnis. Ohne Gesetze und Regeln, wenigstens für dieses Wochenende.
Es war kein Geheimnis im SGC, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlten. Doch er wusste, dass Sam ihre Karriere nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen würde, denn sie liebe ihre Arbeit.
"Ach,...und Carter, packen Sie nicht gleich ganz Minnesota ein. Wir fahren nur übers Wochenende!"
"Geht klar Colonel"

Es klingelte. Gleich nach dem Läuten der Glocke lief Sam zur Tür um zu öffnen. Jack traute seinen Augen kaum, als er Sam vor sich stehen sah. Da stand sie vor ihm, in Blue Jeans und einem schwarzen Top. Ein Engel auf Erden dachte sich Jack.
So bekam er Carter nicht oft zu sehen, denn im Cheyenne Mountain Complex trug sie nur diese grässliche Uniform, die ihre Figur nicht mal richtig betonte. "Morgen Sam. Startbereit?"
"Guten Morgen Colonel! Klar, ich muss nur noch meine Sachen holen."
"Ach,...und Sam...nennen Sie mich gefälligst Jack. Wir sind nicht im Dienst." Befahl Jack.
" Okay,...Jack"

Das Autoradio lief, sie waren nun schon eine halbe Stunde unterwegs, und während der ganzen Fahrt sprachen beide kein Wort.
Dann brach Jack das Schweigen. "Ich hoffe Sie haben ihr Gehirn zu Hause gelassen! Keine Arbeit Okay?"
"Okay Jack!"
Sam drehte das Autoradio etwas lauter, um eine entspanntere Atmosphäre zu schaffen. Der Song LOVE HOW YOU LOVE ME dröhnte durch die Boxen. Es war Sams Lieblingslied.
"Träumen Sie etwa von mir Sam?" lustigte Jack, als er sah, dass Sam die Augen geschlossen hatte und vor sich hin träumte.
"Ach,...es ist das Lied...ich mag es"
"Oh ja, es klingt romantisch"
"Sie sind romantisch?"
"Klar, früher haben Sara und ich öfters romantische Abende verbracht....Aber das war früher!"
"Vermissen Sie ihre Frau?"
"Ex Frau. Inzwischen nicht mehr. Ich habe aufgehört sie zu lieben, aber ich werde nie aufhören die Zeit zu lieben, in der ich sie liebte." Gab Jack offen zu.
Es wunderte Sam sehr, dass er etwas über seine Vergangenheit sprach, denn das machte er sonst nie.
Sam hatte genau zugehört, und dachte nun er liebt sie nicht mehr? Das ist ja schon mal ein gutes Zeichen. Vielleicht habe ich ja eine Chance?.....Sam, komm schon, du denkst doch nicht im Ernst daran dich an Jack ranzuschmeißen? Damit riskierst du deine Karriere. Du hast lange geschuftet, um soweit zu kommen.
"Sam, Sie kennen nur den *harten* Jack, aber es gibt auch einen romantischen - liebevollen. Nur hat man den schon lange nicht mehr gesehen....so, gleich sind wir da."
"Aber Colonel,...Jack Sie verlangen hoffentlich nicht von mir, dass ich koche. Denn das kann ich wirklich nicht. Höchstens Sie wollen im Krankenhaus landen." Wechselte Sam das Thema.
"Keine Angst, für meinen Fisch bin ich berühmt!" sagte der gutaussehende Mann neben ihr stolz.

Angekommen im nirgendwo stiegen beide aus dem Auto aus. Man konnte die saubere Luft förmlich riechen. Jack liebte diesen Platz, und Sam mochte ihn auf Anhieb. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann sie zum letzten Mal Urlaub gemacht hatte. Sie waren an einem wunderschönen See. Eine kleine Hütte stand am Ufer und um sie herum Bäume, Bäume und nochmals Bäume.
Die Sonne spiegelte sich im See. Es war traumhaft, und beide freuten sich schon auf das Wochenende.
Es war bereits Nachmittag und sie beschlossen sich's gemütlich zu machen. Jack trug Sams Taschen ins Haus, und führte sie durch die einzelnen Räume. "...und hier ist die Küche, Bad und Schlafzimmer befinden sich im 1. Stock!" weihte Jack Sam ein.
"Es ist hier wirklich wunderschön Jack."
"Ja ist es...Sara hat das Haus eingerichtet. Wir waren oft mit Charlie hier und machten Urlaub. Es ist das erste Mal seit Charlies Tod, dass ich wieder hier her komme. Aber nun genug von der Vergangenheit. Zurück in die Gegenwart!" Sam wusste nicht recht, was sie darauf sagen sollte, also schenkte sie ihm ihr bezauberndes Lächeln.
Was war los mit ihm? Er sprach doch nie über seine Vergangenheit oder Gefühle...zu niemandem.

Jack packte noch seine Angelausrüstung aus. Das es draußen noch sehr warm war, schnappte sich Sam eine Decke und legte sich auf die Wiese. Sie sah in den blauen Himmel und dachte über so vieles nach, vor allem über Jack. Wow, Sam du bist hier im Paradies mit dem Mann deiner Träume...Komm Mädchen, reiß dich gefälligst zusammen, er ist dein CO....aber er sieht schon gut aus in Shorts.
Sie wusste ja selbst nicht, was mit ihr los war. Seit geraumer Zeit konnte sie nur noch an Jack denken. Sogar bei der Arbeit konnte sie sich nicht mehr konzentrieren. Sie malte sich aus, wie es wäre mit Jack romantische Abende zu verbringen. Sie hatte einfach keine Macht mehr über ihre Gedanken und Träume.
Die junge Frau war so in Gedanken versunken, dass sie nicht einmal bemerkt hatte, dass sich Jack neben sie gelegt hatte.
"Sam"
Erst jetzt wurde sie aus ihren Träumen gerissen.
"Ja!?"
"Es ist schön, dass Sie mitgekommen sind!"
"Wirklich?" fragte Sam nach um sich zu vergewissern.

"Ja."
Sie wartete auf einen Witz vom Colonel. Aber da kam nichts. Er war sehr ernst und aufgeschlossen. Gerade das machte ihr Angst, denn normalerweise war er immer der Clown. Aber nicht an diesem Wochenende.
Es tat Jack weh, neben der Frau zu liegen die er liebte. Und er konnte ihr nicht mal sagen, welche Gefühle er für sie hegte.
Diese Regeln! Manchmal wünschte er sich, dass es sie nicht geben würde. Denn es war Air Force Offizieren verboten mehr als nur Freunde zu sein. In anderen Realitäten waren sie fast immer verheiratet. Und in dieser nicht. Jack starrte Sam unauffällig an. Sie war so wunderschön, ein wahrer Engel.
Der tiefblaue Himmel hatte sich inzwischen mit Wolken bedeckt, und es fing an wie aus Kübeln zu schütten.

Durchnässt erreichten beide das Haus.
"Sam, Sie können zuerst duschen. Ich mache in der Zwischenzeit Kaffee." Bot Jack ihr an.
"Danke." Sam ging ins Bad. Sie löste die nasse Kleidung von ihrem Körper und stellte sich unter die warme Dusche.
Das tut gut! Was wäre wenn...Jack jetzt hier mit mir unter der Dusche stehen könnte? Hey, reiß dich zusammen!!
Sie konnte ihre Gedanken nicht mehr kontrollieren. Die junge Wissenschaftlerin wickelte sich ein Handtuch um ihren Körper, und ging in die Küche.

Sie ist die schönste Frau, die ich je gesehen habe. Ach was würde ich dafür geben...
"Hi Sam." Sagte Jack schüchtern wie ein kleiner Schuljunge.
"Sie können die Dusche jetzt haben!"
"Geht klar!"
Noch immer starrte Jack auf Sam, und diese hatte es mitbekommen und verzog sich auch schon auf ihr Zimmer.
Was hatte sie da gerade getan? Ich bin da nur mit einem Handtuch bekleidet zu Jack gegangen. Dreh ich jetzt total durch? Fragte sich eine völlig verwirrte Sam.

Inzwischen war es Abend geworden, Sam und Jack hatten gemütlich gegessen. Da es schon spät war, beschlossen beide schlafen zu gehen. Sam lag in Jacks Zimmer auf einem schönen, großen Bett, während Jack auf der unbequemen Couch schlief.
Gegen etwa ein Uhr klopfte es an Sams Tür. Müde rappelte sich die Frau auf, um zu öffnen. Sie sah einen ziemlich verschlafenen Jack vor ihr stehen.
"Entschuldigung Sam, ich dachte ich...na ja, wissen Sie, die Couch ist so...und da dachte ich...vielleicht..." quasselte er.
"Okay" war ihre knappe Antwort. Sam war zu müde, und wollte nur noch zurück in ihr Bett.
Unbewusst ihrer Tat kuschelte sie sich an Jack, der schon tief und fest schlief. Sie genoss seine Nähe, denn schließlich liebte sie diesen Mann.
Wow Sam, du liegst mit dem Mann deiner Träume in einem Bett. Ach,...wie friedlich und süß er doch ist wenn er schläft
dachte sie. Es gingen ihr so viele Gedanken durch den Kopf, und all diese Gedanken galten Jack.

Es war halb fünf Uhr frühmorgens.
Jack rüttelte Sam sanft wach. "Ich dachte wir machen Urlaub?!" brachte eine völlig verschlafene junge Frau hervor.
"Ich möchte dir etwas zeigen." Er half ihr aus dem Bett und zerrte sie auf den Balkon. Da standen sie nun Arm in Arm, da es ja nicht gerade warm war. Sam riss die Augen auf, denn so etwas schönes hatte sie noch nie gesehen. Die Morgensonne spiegelte sich im Glanz des Wassers. Sie waren hier wahrhaftig im Paradies. Alles war so friedlich, man hörte nur ein paar Vögel in der Ferne. Das war es, was Jack ihr zeigen wollte.
"Jedes Mal wenn ich hier bin sehe ich mir den Sonnenaufgang an. Es ist..."
"...einfach wunderschön" fuhr Sam fort.
"Ja...genau wie du." Kam es plötzlich aus Jacks Mund. Da standen sie nun beide...in Unterwäsche. Angesicht zu Angesicht in der Morgensonne. Jack näherte sich Sam. Nur wenige Sekunden später berührten seine Lippen ihre.
Der erste Kuss. WOW! Man konnte sehen, dass sie auf diesen Moment mehr als 4 Jahre gewartet hatten. Ohne dass sie sich in einer Zeitschleife befanden oder einen Virus im Körper trugen....oder sogar andere Realitäten...
Sehnsüchtig erwartet. Dieser Kuss durfte NIE enden. Doch dann...läutete das Telefon. Jack löste sich nur schwer aus Sams Umarmung um ran zu gehen.
Verdammt noch mal! Dachte eine glückliche aber auch niedergeschlagene Sam. Sie durften das nicht, und doch...
"Hallo?...Verdammt zu spät!"
"Sam, wegen dem Kuss. Wir wissen, dass es nicht sein darf, und vielleicht ist es auch besser, wenn..." stotterte Jack .
Nach diesen Worten lief Sam ins Bad um sich die Tränen aus ihren Augen zu wischen. Sie wusste doch genauso gut wie er, dass es nicht sein durfte. Aber es war nicht leicht die Gefühle zu verbergen. Denn aus den Gefühlen wurde inzwischen Liebe.

Jack erging es genauso. Sam war die erste Frau seit Sara für die er so fühlte. Wenn nicht noch viel mehr.
Sie beschloss sich nochmals hinzulegen.

Als die junge Frau am Morgen wieder erwachte, bemerkte sie, dass die andere Seite des Bettes schon leer war.
Spärlich bekleidet schlenderte sich in Richtung Küche.
Der Tisch war schon gedeckt, mit zwei brennenden Kerzen und einer roten Rose. "Dieser Kerl weiß einfach was ich liebe" sagte sich sich selbst.
"Wo mag er wohl sein?"
Als sie sich etwas übergezogen hatte, ging sie zum See.

Wie erwartet fand sie Jack auch am Seeufer vor. Er saß bequem auf einem Stuhl. In der einen Hand hielt er einen Wurm und in er anderen eine Angel. Er versuchte mühselig den kleinen Wurm auf den Angelhacken zu kriegen.
"Guten Morgen Jack" begrüßte ihn Sam.
"Guten Morgen!"
"Brauchen Sie Hilfe?" fragte Sam.
"Ach, nein...ich hoffe vor der Dämmerung hab ich's geschafft."
"Haben Sie schon gefrühstückt Jack?"
"Nein, ich dachte mir Sie wollen vielleicht alleine frühstücken, wegen meinen Worten heute morgen." Brachte er mit etwas trauriger Stimme hervor.
"Ich würde mich freuen mit Ihnen gemeinsam zu frühstücken Jack!"
Gesagt...getan.

Nach dem Frühstück beschloss Sam etwas spazieren zu gehen, um über ihre Gefühle nachzudenken. Jack war sowieso mit dem Angeln beschäftigt, also sagte sie ihm bescheid, und ging los.
Sie ging tief in den Wald hinein...
Ach, was soll ich bloß machen? Ich kann meine Gefühle nicht mehr unterdrücken. Heute Morgen wurde für mich ein Teil meines Traumes wahr. Aber Sam, du wirst ihn nie bekommen....AIR FORCE!! Ach, diese verdammten Regeln...
Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, sich so weit vom Haus entfernt zu haben. Denn sie war in ihren Tagträumen versunken.

In der Zwischenzeit:
Jack saß noch immer am Ufer und dachte über Sam nach.
Was zum Teufel soll ich bloß machen?
Soll ich meinem Herzen oder den Regeln folgen. Der Preis für unsere Liebe wäre hoch. Unsere Arbeit, wie auch ich liebt sie ihre Arbeit sehr. Ich würde nie etwas machen, dass sie verletzen oder ihr wehtun würde.
Kurz entschlossen machte er sich auf den Weg zum Haus. Sein logisches denken setzte wohl aus, aber das war ihm egal. Er konnte die Frau, die er liebte nicht einfach so gehen lassen. Nicht nach dem was in den letzten Jahren passiert war.
Wie viel hatten sie schon durchgemacht? Jack erinnerte sich an das Erlebnis in der Antarktis, als sie ihre Körperwärme nutzten. Schon bei dem Gedanken daran kam er ins schmunzeln. Oder als er mit Kyntia geschlafen hatte. Er erinnerte sich noch genau an Sams Blick. Sie wirkte irgendwie eifersüchtig.
Er durchstöberte das ganze Haus, auf der Suche nach Kerzen.
Er machte den Kamin an, holte eine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank und zog sich schnell noch etwas anderes über. Er wusste ja selbst nicht, was er da tat. Er wollte nur eins...Sam sagen, dass er sie liebte. Mehr als irgendeinen Menschen in dieser Galaxie.

Sam hatte sich wieder auf den Heimweg gemacht. Sie hatte über so vieles nachgedacht, und hatte beschlossen Jack ihre Gefühle zu gestehen.

Wieder angekommen fand sie den begeisterten Hobbyangler nicht am See vor. Als sie die Tür des Hauses öffnete traute sie ihren Augen kaum.
Überall standen brennende Kerzen. Jack saß auf einem Fell vor dem Kamin und lächelte sie an.
"Wow, Jack was ist denn hier los?"
"Sam, ich muss dir etwas sagen."
"Ja, ich dir auch."
Jack stand auf und ging in Richtung Sam.
"Gut, aber bitte lass mich zuerst." Antwortete der Colonel.
Er kniete sich vor Sam und nahm ihre Hand. Man konnte sehen, dass beide etwas Angst hatten. Die junge Frau ahnte was er sagen würde. In ihren Träumen hatte sie es sich sehnlichst gewünscht. Sie bemerkte, dass sie errötete.
"Sam, du solltest eines wissen. Bevor ich dich traf hatte mein Leben keinen Sinn mehr. Doch dann kamst du und gabst mir wieder neuen Mut. Jeden Morgen, wenn ich aufwache bist du mein erster Gedanke, und mein letzter wenn ich einschlafe."
Sam stand da mit Tränen in den Augen. Diese Worte rührten sie so sehr.
"Sam, ... ich genieße jede Minute mit dir, und jede einzelne Berührung.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich einmal eine Frau so sehr lieben würde wie dich.
Du hast mir gezeigt was Liebe ist."
Jack hatte Tränen in den Augen, als er diese Worte sprach.
"Samantha Carter. Ich liebe dich, mehr als alles andere. Du bist mein Stern in dunkler Nacht."
Jack wartete auf ein Kommentar von Sam. Doch da kam nichts, sie stand nur so da, mit Tränen in den Augen.
Als Jack das Schweigen brach "Sam, so sag doch was!"
Überglücklich viel sie ihm in die Arme.
"Oh Jack, Ich liebe dich doch auch!!"
Beide küssten sich zärtlich.

Jack öffnete die Champagnerflasche, und goss sich und Sam ein Glas ein.
Da lagen sie nun beide Arm in Arm. Sie waren überglücklich.
"Ach Sam, du wolltest mir doch noch etwas sagen."
"Hat sich erledigt."
Nur die Lichter der Kerzen und der brennende Kamin erhellten das Zimmer.
Jack nahm Sam das Glas aus der Hand und küsste sie. Immer leidenschaftlicher..
.. als sie begannen sich gegenseitig auszuziehen.

Beide verbrachten eine wunderschöne Nacht. Samantha wachte in Jacks Armen auf. Sie strahlte über das ganze Gesicht. Noch nie zuvor war sie so glücklich.
Durch ihre Bewegungen wachte der Mann neben ihr auf.
"Guten Morgen Sonnenschein." Sagte Jack glücklich.
"Guten Morgen Jack" erwiderte Sam.
"Jack?"
"Ja."
"Was wird mit uns, wenn wir wieder in SGC sind?"
"Unsere Beziehung? Na wir werden es geheim halten müssen. Aber das ändert doch nichts an unsere Liebe oder?"
"Du hast Recht"
Sanft küssten sie sich.

Heute war der Tag der Abreise. Sam und Jack hatten ihre Sachen schon gepackt.

Sam saß noch ein letztes Mal am See, und sah sich noch einmal gründlich um. Dies war der Ort an dem sie sich ihre Liebe gestanden. Es war für die Frau wie ein Traum.

Angekommen in Sams Apartment standen beide nun vor der Tür.
Noch einmal küssten sie sich zärtlich. Sam war so glücklich, dass sie Jack umarmte und ihn ganz fest drückte. Jack küsste Sam auf die Stirn.
"Hast du noch Lust auf ein Bier?" fragte Sam hoffend.
"Aber natürlich" antwortete Jack.
.........was jetzt geschah wusste wohl nur noch Gott. Aber beide waren sich ihrer Sache bewusst.

The End
Ich hoffe die Story hat euch einigermaßen gefallen.

Bye
yours SamCarter15

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