Der einzige Ausweg 2 by McCool
Summary: Die Basis einer Ehe ist die Liebe. Doch die Wege der Liebe sind unergründlich.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Jack O’Neill (SG-1), Samantha Carter (SG-1)
Genre: General, Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 4449 Read: 2420 Published: 23.12.11 Updated: 23.12.11
Story Notes:
Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!

1. Kapitel 1 by McCool

Kapitel 1 by McCool
Author's Notes:
Anmerkung: Ehemann: George Larry
Sohn: Benjamine
Tochter: Evelyn
Hund: Jaap
Lieblingsäffc.: Psychomonk
Der einzige Ausweg 2


Sam sitzt im Eiskaffee Honey – Moon. Dort wartet sie auf Janet, die schon seit längeren Minuten überfällig ist. Sie hat aber nicht bemerkt, dass ein Mann an der Theke andauernd sie anguckt. Plötzlich klingelte ihr Handy. „Hallo.“ „Sam ich bin’s Janet. Es tut mir Leid, dass ich dich erst jetzt anrufe, doch es ist gerade ein SG-Team durchgekommen und hat schwere Verletzungen. Ich kann hier nicht weg.“ „Ich verstehe. Daran kann man nichts ändern.“ Sie legte auf und bezahlte. Sie wollte gerade aufstehen, als der Mann von der Theke sich ihr auf den gegenüberliegenden Stuhl setzt. „Hey. Ich habe bemerkt, dass sie hier ganz alleine sitzen und ich auch, also dachte ich mir, dann setzte ich mich zu ihnen, schöne Lady.“ Sam schüttelte ihren Kopf. „Na dann werden sie wohl auch bemerkt haben, dass ich gerade gehen wollte.“ Sie stand jetzt endgültig auf. „Okay auf die nette Art kommt man bei ihnen wohl nicht an. Dann frage ich eben anders. Schreiben sie mir ihre Telefonnummer hier auf den Zettel, dann können sie heute mit mir etwas essen gehen. Das ist doch ein Angebot.“ Sam dachte sich ihren Teil lieber und ging weiter und ignorierte ihn. Sie ging aus dem Kaffee heraus und will gerade in ein Taxi steigen, als plötzlich jemand hinter ihr sagt: „Halt warten sie, ich fahre mit.“ Sam schüttelte ihren Kopf: „Nein das kommt gar nicht in Frage.“ Sie schloss die Tür und sagte dem Fahrer ihre Adresse, doch kurz bevor dieser losfahren wollte, steigt neben ihr ein Mann. „Sagen sie mal, können sie schlecht hören?! Ich sagte ihnen doch, das ich alleine fahren möchte.“ „Ich weiß, doch wenn Frauen „nein“ sagen, meinen sie in Wirklichkeit „ja“. Und außerdem, ich weiß ich doch das du es liebst, wenn ich in deiner Nähe bin. Ich sehe doch dieses funkeln und dieses verlangen in deinen Augen.“ „Jetzt hören sie mal zu. Das was sie hier von sich geben, ist der größtmöglichste Schwachsinn, denn ich je gehört habe von einem Mann. Und wenn sie schon mitfahren, dann halten sie ihr großes Mundwerk!“ Der Mann grinste nur und schaute aber dennoch die ganze weitere Fahrt an. Als sie ankamen bezahlte Sam und stieg aus. Als sie an der Haustür ankam, hörte sie hinter sich Schritte. Sie drehte sich wütend um: „Was verdammt noch mal wollen sie hier?! Sie sollen mich in Ruhe lassen, oder belästigen sie immer so Frauen?“ „Nur die, mit denen ich eine Nacht verbringen möchte und die mich dann außerdem besonders begehren, so wie sie.“ Er zog sie an sich und küsste sie. Sam blockte nach kurzen Sekunden ab und wollte ihm eine Ohrfeige geben, als er ihre Hand mit seiner festhielt. Sie wollte mit ihrer anderen Hand ausholen, doch diese hielt er ebenfalls fest und dann küsste er sie nocheinmal. Diesmal leistete sie keinen Widerstand. Sie schloss ihre Haustür auf und gingen hoch zum Schlafzimmer.
6 Jahre später
Eine in Gedanken vertiefte blonde Frau stand zusammen mit einem älterem Mann an der Rezeption und verlangte ihren Schlüssel. Man gab beiden ihren Schlüssel und der Mann ging direkt zu einem Fahrstuhl. Er stieg mit einem wild küssendem Paar ein. Es schlossen sich schon die Türen, als plötzlich die in Gedanken vertiefte blonde Frau einstieg. Der Mann sah sie an und bekam das Gefühl das er sie kannte. ´Samantha Carter´, schoss es ihm durch den Kopf. ´Aber das ist doch nicht möglich.´ Er stritt weiter mit seinen Gedanken. Die Frau schaute währenddessen nicht einmal auf ihn. Der Fahrstuhl kam zum stehen und öffnete die Türen. Die beiden Menschen wollten beide gleichzeitig raus, dabei berührte die Frau ihn mit ihren Ellebogen am Arm. „Entschuldigung,“ sagte sie nur und schaute ihn dabei nicht einmal an. Sie gingen beide getrennte Flure hinunter und suchten ihre Tür. Er versuchte seinen Schlüssel in seine Zimmertür herein zu bekommen. „Verdammt noch mal. Was für ein großer Mist hier aber auch.“ „Entschuldigen Sei bitte, doch ich glaube ... .“ Weiter kam die Frau nicht, denn der Mann schaute ihr jetzt direkt ins Gesicht und sie erkannten sich sofort. Sie schauten sich beide mehrere minutenlang in die Augen. Nach längerem nahm sich Sam den Schlüssel aus Jacks Hand, bis Jack nach ihrem Arm griff, als sie gehen wollte. „Warte doch.“ „Bitte las mich gehen, mach es nicht noch schwieriger, als es schon ist.“ „Wer ist den von uns beiden abgehauen?! Du oder ich?!“ Nach diesem Satz, drehte sie sich vollkommen um. Sie wollte darauf etwas sagen, doch dann bemerkte sie, dass eine Gruppe älterer Leute um die Ecke kam mit ihrem Reiseführer. Jack bemerkte dieses ebenfalls und schloss die Zimmertür auf und zog sie mit rein. Er lehnte sich an die Tür und sie stand im Flur. „Lass mich raus, ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen!“ Jack ging nicht weg, sondern griff nach ihren Schultern, so dass sie direkt in seine Augen schauen musste. Sam kommen jetzt die Tränen und O’Neill wischte diese vorsichtig mit seinen Daumen weg. Er streichelte ihr übers Gesicht. Sie kamen sich immer näher, bis sie sich leidenschaftlich küssten.

Sam wachte mitten in der Nacht auf und schaute sich erst einmal um. Sie sah Jack und ihr wurde klar, was sie getan hatte. Sie stand vorsichtig auf und zog sich an. Danach verschwand sie aus seinem Zimmer und ging in ihres um ihre Sachen zu packen. Diese packte sie mit großen Tränen in ihren Augen. Sie merkte nicht, dass es an der Tür geklopft hatte, so ging Jack einfach hinein. „Willst du jetzt wieder genauso verschwinden wie vor 6 Jahren?“ Sie ging zu ihm und hielt ihre Hand mit einem Ehering auf ihrem Ringfinger vor sein Gesicht. „Seit 5 Jahren bin ich glücklich verheiratet!“ Er guckte sie ganz gestutzt an. „Das mit uns war ein Fehler.“ Nach diesem Satz schnappte sie ihre Koffer und verschwand ein weiteres mal aus seinem Leben. O’Neill schaute ihr unter Tränen nach.

1 Jahr später
Es herrschte ein kaltes winterliches Wetter mit ein paar kleinen Schneestürmen in Colorado Springs. Jack O’Neill wachte durch ein klingeln auf. Es klingelte noch einmal und er zwang sich zum aufstehen und nach zu gucken, welche Person ihn so früh weckte. Er schaute auf die Uhr. ´Es ist zwei Uhr morgens. Da schlafen gewöhnlich die Menschen.` „Was ist“, sagte er als er die Tür öffnete und in das Gesicht seines früheren Majors sah, die mit zwei Kindern da stand. Das eine hielt sie auf dem Arm und das muss nur einige Monate alt sein und der Junge hielt ihre Hand und schaute ihn böse aber auch ängstlich an. „Es tut mir Leid, dass wir zu solch einer später Stunde sie aufweckte, doch unser Hotel... .“ „Ja ja ist schon gut. Kommen sie rein. Es ist eiskalt dort draußen.“ Er machte Platz, so das diese eintraten. Sam und Jack schauten sich tief in die Augen, bis ihr Sohn fragte: „Mami muss mal auf Klo.“ „Ja... .“ Sie schaute zu Jack. „Komm mit ich zeige es dir.“ Jack geht auf den jungen zu doch er drängte sich nur noch mehr an seine Mami. „Nein Mami soll mitkommen.“ Sie war nicht überrascht was ihr Sohn gerade gesagt hatte, aber sie hatte ja noch ihr Baby im Arm. „Könntest du sie bitte solange mal halten?“ Jack nickte und nahm sie dann von ihren Armen ab. Sam und ihr Sohn gingen hoch zu seinem Badezimmer. Sam kehrte nach einigen Minuten wieder und sah Jack. Sie sah wie Jack versuchte die jetzt weinende Evelyn in seinen Armen zu beruhigen. Sam ging weiter die Treppen runter. „Sie ist ganz der Vater.“ Jack hatte nicht bemerkt, dass sie wieder im Wohnzimmer war. Er erschreckte sich und das Baby fing wieder an zu weinen. „Wie ich schon sagte, ganz der Vater.“ „Dann bring sie zu ihrem Vater!“ Jack hält das Baby in Richtung Sam. „Aber sie ist doch schon bei ihrem Vater.“ Jack schaut das jetzt immer lauter weinendes Baby an. Er verstand im Moment nichts. Dadurch lag Stille im Raum, die nur durch das Weinen des Babys unterbrochen war. „Du meinst ... .“ „Mami ... ich habe Angst. Ich möchte zu Daddy.“ Sam ging auf ihren Sohn zu.“ „Beni du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind hier vollkommen sicher und du weißt doch das Daddy beruflich unterwegs ist.“ Sam guckte auf ihre Uhr und merkte gerade wie spät es ist. Sie schaute zu Jack und fragte: „Wo könnte er den schlafen?“ Jack schaute sie nicht an, sondern schaute weiterhin zu seiner Tochter, nuschelte aber: „Bring ihn hoch zum Gästezimmer.“ Sam nahm ihren Sohn in ihre Arme. „Danke.“ Sie trug ihren Sohn die Treppe hinauf mit einer Tasche unter ihrem Arm. Nach einigen Minuten kehrte sie wieder ins Wohnzimmer und sah, wie Jack ihre Tochter in den Träger zurück legte. „Wir müssen reden“, sagte er zu ihr. „“Okay!?“ Jack setzte sich auf die Couch währenddessen Sam nach Eve schaute. Nach kurzem setzte sie sich ebenfalls auf die Couch. „Kommst ja ziemlich zeitig damit.“ „Mit was?“ „Na mit unserer Tochter!“ Jack springt von der Couch auf und schreit sie an. „Du tauchst nach Jahren auf und wir schlafen miteinander. Ein Jahr später stehst du vor meiner Haustür und sagst mir, dass ich Vater geworden bin. Was verlangst du von mir? Du stellst dir alles viel zu einfach vor! Du glaubst doch nicht wirklich, dass alles so wird wie es einmal war, nur weil wir jetzt eine gemeinsame Tochter haben. Du verschwindest von einem Tag auf den anderen, wir haben uns alle Sorgen und weiß nicht noch mehr und jetzt tauschst du hier einfach so auf und verschwindest wahrscheinlich in ein paar Tagen wieder so plötzlich wie du aufgetaucht bist. Geh doch wieder zu deinem Mann zurück, dort wo du her gekommen bist und komm am besten nie wieder!“ Sam schaute ihn an. „Okay. ... Erstens. Wenn ich euch gesagt hätte das ich nach Chicago gehe und heiraten würde hättet ihr mich nicht gelassen. Außerdem hätte ich den Abschied nicht verkraftet. Zweitens. Ich werde nicht zurück zu George gehen, bevor du nicht alles weißt was damals geschehen ist. Drittens. Bin ich der Meinung das du unsere Tochter kennen lernen solltest. Aber so wie ich das sehe, willst du dies alles gar nicht. Dann wäre es wohl das beste, wenn wir aus deinem Leben verschwinden würden und nie wieder und nie wieder auftauen würden.“ Danach lag Stille im Raum und das Baby fing an zu weinen. Sam wollte darauf zu ihr gehen um sie zu beruhigen. „Warte, lass mich das machen. Schließlich ist sie auch meine Tochter.“ Sam nickte und sah gerührt zu, wie Jack ihre Tochter in den Arm nahm um sie zu beruhigen. Als das Weinen nicht abklang, sagte er: „Ich glaube sie ist hungrig.“ Sam ging zur Wärmetasche und gab ihm dann ein Fläschchen. Jack setzte sich mit seiner Tochter auf die Couch und gab ihr das Fläschchen. Es herrschte erneut Stille im Raum, wie beide ihr Kind beobachten. Bis plötzlich Jack sagte: „Okay.“ „Was ist okay?“ Er schaute dann vom Baby in ihre Augen. „Ich möchte alles von erstens bis drittens wissen was du gesagt hast.“ Als sie wieder zum Baby schauten, sahen sie das ihre Tochter eingeschlafen ist. „Wir sollten sie irgendwo hinlegen, wo wir sie im Auge behalten können. Ich möchte sie nicht die ganze Nacht im Träger schlafen lassen.“ „Ja stimmt. Ich würde auch nicht gern 24 Stunden im Träger schlafen wollen. Aber wo soll sie den schlafen?“ „Weiß nicht.“ Beide überlegen eine Weile, bis O’Neill schließlich sagt: „Du und Eve könnt euch bei mir ins Schlafzimmer legen. „Sam nickte nach langen. „Was ist mit dir?“ Jack antwortet selbstverständlich: „Ich schlafe auf dem Sofa.“ „Okay.“ Sam nimmt Eve und die wichtigsten Taschen zu nehmen bis Jack eingriff. „Warte ich helfe dir. Gib mir die Taschen.“ Jack nahm die Taschen und trug sie hoch zum Zimmer. Er stellt sie nahe der Tür ab. „Kannst du sie mal kurz halten? Ich will mal kurz sehen, ob Beni in Ordnung ist.“ Jack sagt nichts, sondern nimmt freudestrahlend Eve von ihr. Sam grinst nur und verließ das Zimmer. Sie sah ihren Sohn tief schlafend im Bett liegen. Sie deckte ihn noch mal richtig dick zu und küsste ihn auf der Stirn. „Träum was schönes Beni.“ Sie lehnte die Tür an und ging in Richtung Jacks Schlafzimmer. Sie sah Jack mit Eve, auf dem Bauch liegend, im Bett schlafend. Sie öffnete eine Tasche und zog eine beige – rosa farbende Kuh heraus. Dieses Kuscheltier ist Eves Lieblingskuscheltier. Sie stellt es in der Mitte des Bettes hin und ging ins Bad mit ihrem Nachthemd, dass sie ebenfalls aus einer Tasche holte. Nach einigen Minuten kehrte sie zurück und überlegte kurz, ob sie zu ihrem Sohn gehen solle, oder Jack aufwecken und ihn auf dem Sofa schlafen lassen solle oder sich einfach mit ins Bett legen soll. Sie entschied sich für das letztere und schaltete das Licht aus.

Jack O’Neill wachte auf, weil etwas sich in seinem Armen bewegte und etwas immer wieder seine Nase berührte. Er machte die Augen auf und bemerkte das er seine Tochter in den Armen hielt und diese nach etwas mit ihren kleinen Armen aushielt. Er drehte sich mit den Kopf und sah eine Kuh neben ihn und der immer noch schlafenden Sam liegt. Er nahm erst jetzt wahr, dass er immer noch in seinem Schlafzimmer war und nicht auf dem Sofa. Er lächelte. ´Es war also kein Traum gewesen.´ Plötzlich ging die Tür mit einem Ruck auf. Jack erschreckte sich so sehr, dass Eve anfing zu weinen. Beni stand an der Tür mit einem wütenden Blick auf seinem Gesicht. Sam saß auf einmal kerzengerade im Bett. „Beni .. .“ „Hast du Daddy nicht mehr lieb“, fragt ein weinender Beni. Jack hielt sich raus. Er beruhigte lieber seine Tochter. Sam ging zu ihn und versuchte ihn in ihre Arme zu nehmen, doch Beni trat ein paar Schritte zurück. „Lass mich in Ruhe. Du hast ihn ja gar nicht mehr lieb und deswegen hab ich dich auch nicht mehr lieb. Ich möchte nach Hause zu Daddy und nicht mehr hier bleiben bei diesem bösen Mann. Alles nur wegen diesen doofen Baby. Ich will zu Daddy der hat mich wenigstens noch lieb.2 „Beni ... du weißt doch, dass ich dich immer ganz doll lieb haben werde. Du ... .“ „Warum bringst du mich dann zu diesem Mann?“ Jack war schockiert von diesen Worten. Legte aber nach langem Eve in den Träger. Er ging auf Sam und Beni zu. „Sam lass mich es mal versuchen.“ Jack wollte Beni an den Armen fassen, doch Beni ging weiter zurück und sagte: „Sie sollen mich nicht anfassen, den Mami haben sie ja schon wehgetan. Ich möchte nach Hause zu Daddy.“ Damit rannte er ins Gästezimmer und verschloss die Tür. „Scheiße. So ein verdammter Mist aber auch!“ „Hey, jetzt bleib mal ganz ruhig. Es wird schon alles wieder gut.“ „Alles wird wieder gut?! Mein Sohn hat gerade gesagt, dass er mich nicht mehr lieb hat. Er möchte nach Hause zu seinem Vater, der seine Sekretärin mit großer Wahrscheinlichkeit vögelt. Und du sagst es wird alles wieder gut?!“ Sie verließ wütend, aber auch gleichzeitig besorgt das Zimmer und ging zum Gästezimmer. Sie versuchte das Zimmer auf zu machen, doch diese ist verschlossen. „Beni ... .“ „Lass mich in Ruhe. Du hasst Daddy und mich auch und den bösen Mann hast du lieb!“ „Beni das ist doch gar nicht wahr. ... Wenn du die Tür aufmachst, erklär ich dir alles.“ Sam wartete einen langen Moment, bis sie ein klicken an der Tür hörte. Sie versuchte es erneut, mit Erfolg. Sie trat in das Zimmer rein und sah ihren Sohn, fast am weinen, auf dem Boden sitzen. Sie ging zu ihm und nahm ihn in den Arm, um ihn mit auf das Bett zu setzen. „Warum hast du Daddy nicht mehr lieb?“ „Ich habe Daddy noch lieb, nur auf eine andere Art und Weise wie früher. Es ist nur so, dass wir große Probleme haben und uns gedacht haben, dass es am besten ist, sich aus dem Weg zu gehen.“ „Und was für Probleme sind das?“ „Na ja, weißt du Daddy hat jetzt eine andere Frau ganz doll lieb. Wir sind deshalb hier her gefahren, weil dieser sogenannte böse Mann mein bester Freund ist. Und du weißt doch was ein bester Freund macht, wenn einer Hilfe braucht.“ „Ja, aber du hast immer gesagt, dass man vor seinen Problemen nicht wegrennen soll.“ „Ja das ist aber im Moment sehr schwer sich den Problemen zu stellen. ... Ich kann ja verstehen das du zu Daddy nach Hause willst, doch Jack ist auch ein ganz netter, lustiger Typ. Er möchte dich sehr gern kennen lernen.“ „Ich habe Angst, das er mir Daddy wegnimmt. Außerdem mag er mich nicht so, er tut nur so vor dir.“ „Das stimmt nicht. Er mag dich sehr, er zeigt bloß nicht immer seine Gefühle.“ Jack kam ins Zimmer mit Sams Handy. „Sam, ein Anruf für dich.“ Sam nimmt das Handy und verschwindet aus dem Zimmer. Jack geht ein paar Schritte weiter auf ihn zu. „Na kleiner Mann alles wieder in Ordnung?“ „“Mein Name ist Benjamine und nicht kleiner Mann.“ „Ja ich weiß es war nur ... ach vergiss es. Was möchtest du denn zum Frühstück essen?“ „Müsli. Aber darf ich die ohne Milch essen?“ „Na klar. Mach ich auch öfters.“ Jack wollte gerade raus gehen, als er von hinten hörte: „Stimmt das dass du mich wirklich lieb hast?“ Jack drehte sich zu ihm um und sagte: „Menschen wie dich muss man doch einfach lieb haben. Wieso fragst du?“ Nur so.“ Jack ging nickend aus dem Zimmer und runter in die Küche um Frühstück zu machen.

1 Monat später
Beni misstraute Jack immer noch stark. Sam machte dieses ziemlich zu schaffen, doch Jack sieht es als normal an und versucht aber trotzdem sein Vertrauen zu gewinnen. Evelyn fühlte sich sichtbar wohl bei ihrem Vater. Ihre Freunde und ihr Dad waren nicht allzu sehr wütend auf sie, dass sie vor ein paar Jahren einfach so verschwand. Sie waren nur froh, dass sie wieder hier war. General Hammond hat ihr ersteinmal ein Job als Wissenschaftlerin angeboten, den sie auch sofort annahm. Sam, Beni und Eve zogen bei Jack ein. Die Kinder bekamen. Beni war nicht so ganz und gar nicht glücklich darüber. Er hoffte immer noch sehr, dass sein Daddy und seine Mami wieder zusammen kommen und hier verschwinden würden.

Jack saß mit seiner Tochter in den Armen auf der Couch, wo er sie fütterte. Beni saß auf einem Sessel und machte Hausaufgaben, wo er aber trotzdem immer noch Jack beobachtete und versuchte einen Fehler zu entdecken, um es später seiner Mami zu sagen, damit sie hier verschwinden konnten. Doch er sah nichts. Plötzlich klingelte es an der Tür. „Kommen deine Freunde heute?“ Beni schüttelte seinen Kopf und es klingelte ein weiteres mal. Jack legte seine Tochter sorgfältig in den Träger und das jetzt leere Fläschchen auf den Tisch. Als er zur Tür ging, klingelte eis ein weiteres mal. „Ja doch. Ich komm ja schon.“ Er öffnete die Tür und sah einen etwas jüngeren Mann in einem Anzug und einer Aktentasche in seiner Hand. Der Mann schaute ihn kurz an und dann ging er rein in das Haus. „Entschuld ... .“ Jack wurde von Beni unterbrochen, der sofort zum Mann rannte und ihn umarmte. „Daddy“, rief er. „Benjamine.“ Die beiden umarmten sich einen Moment. „Geht es dir hier gut? Ich meine gehst du auf eine ordentliche Schule? Behandelt dich dieser Mann dort gut?“ Beni nickte zaghaft den Kopf. „Wo ist denn deine Mutter?“ Jetzt schaltete sich Jack ein. „Sam ist nicht hier. Sie kommt erst in ein paar Tagen wieder. Vielleicht kann ich ihnen ja weiter helfen?“ „Nein das geht sie nichts an. Schließlich dürfen sie ja nicht die Scheidungspapiere für sie unterschreiben, oder?“ Jack antwortete darauf nur: „Nein das darf ich nicht.“ „Daddy was Scheidungspapiere?“ „Na ja weißt du das sind Papiere, auf denen dann öffentlich ist, dass deine Mutter und ich nicht mehr verheiratet sind, aber das wird doch sicherlich deine Mutter schon gesagt haben und wenn nicht, wird sie es noch tun.“ „Aber ich will nicht diese blöden Scheidungspapiere. Ich will, dass alles so wird wie es ein mal war.“ Der Mann erwiderte darauf nur: „Hier geht es nicht, was du willst. Das interessiert hier keinen. Und außerdem hör auf zu weinen. Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass ein richtiger Mann nicht weint, oder willst du später mal als Heulsuse enden oder so wie deine Mutter?!“ Beni schüttelte seinen Kopf und wischte sich so gut es geht seine Tränen mit seinen Pullover weg. Jack sah sich dieses an. „Was sagen sie denn da zu ihrem ... .“ „Halten sie ihr Mund. Das ist mein Sohn und meine Erziehung und da hat keiner etwas rein zu reden!“ Der Mann seufzte. „Sagen sie Samantha, dass George Larry hier war und das sie so schnell wie möglich ihren Anwalt anrufen soll, damit die Scheidungspapiere unterschrieben sind.“ George wollte gerade gehen, als er seinen Sohn rufen hörte: „Daddy warte doch. Ich komme mit dir. Ich möchte bei dir bleiben und nicht mehr hier.“ Beni rannte hoch und packte so schnell wie möglich alles in seine Tasche. Als er unten war, sah er gerade noch, wie Jack die Tür zu machte. Er rannte auf die Tür zu und wollte sie öffnen. „Beni du kannst deinem Vater nicht hinterher. Deine Mami wird dich sehr vermissen.“ „Das ist mir egal.“ Er öffnete die Tür und rannte seinem zum Auto hinterher. Jack lies es geschehen. Er guckte nur mal kurz auf seine schlafende Tochter, bevor er raus ging und sich auf die Veranda stellte. „Daddy warte ich komme mit dir.“ George drehte sich um und packte seinen Sohn am Arm. „Du kannst jetzt nicht mitkommen. Das geht zur Zeit überhaupt nicht. Du kannst mich in ein paar Monaten besuchen kommen.“ George lies den arm los und schloss sein Auto auf. „Aber ich möchte jetzt mitkommen.“ George wurde allmählich sauer auf seinen Sohn. „Hast du mir nicht zugehört, ich kann dich jetzt nicht mitnehmen. Ich habe keine Zeit für dich. Cornelia und ich müssen uns erst einmal an unser neues Leben gewöhnen und da passt du eben nicht rein.“ „Ich möchte aber trotzdem. Ich bleibe auch ganz ... .“ George packte ihn jetzt ziemlich stark am Handgelenk, so dass sein Sohn leise wimmerte. „Ich sagte nein!“ „Aber ich ... .“ George wollte ihn gerade eine Ohrfeige geben, als ihn eine Hand aufhielt. Er lies das Handgelenk seines Sohnes los und drehte sich um. Beni ging wimmernd ein paar Schritte von den Erwachsenen weg. „Wollten sie ihrem Sohn gerade ein Ohrfeige geben?“ „Was geht sie das an! Ich habe ihnen ... .“ „Es interessiert mich nicht, was sie vorhin zu mir gesagt haben. Ich mag es nicht das man Menschen schlägt und vor allem nicht bei Kindern! Und wie sie ihren Sohn hier behandeln. Das ist echt die Höhe. Er ist ihr Sohn. Er liebt sie. Er hat sie immer verteidigt. Er wollte jeden Tag zu ihnen und sie, sie schreien ihn an als hätte er etwas schlimmes getan. Dabei wollte er doch nur zu seinem Daddy.“ George wollte ihn gerade schlagen, als Jack ihn mit seiner anderen Hand anhielt. „Wagen sie es nicht. Ich bitte sie jetzt ganz freundlich steigen sie in ihr Auto ein und fahren sie soweit weg wie möglich!“ Jack blieb freundlich, denn er wollte vor Beni nicht seinem Vater mit Wörter beleidigen, die er bis dahin noch nie gehört hatte. George nickte und stieg in sein Auto ein und fuhr weg. Beni liefen die Tränen von der Wange. Er fühlte wie man ihn umarmte und ihn hochnahm. Man trug ihn in das Haus zurück. Er öffnete seine Augen und merkte, dass Jack seinen Rücken rieb und ihn ansah. Als er merkte, dass er erneut anfangen musste stark zu weinen, griff er nach Jacks T-Shirt und lehnte seinen Kopf auf seine Brust. Nach einigen Momente, wischte er sich seine Tränen aus den Augen und schaute ihn an. „Tut mir Leid.“ Er wollte von seinem Schoß aufstehen, als er am Arm gegriffen wurde. „Was tut dir den Leid?“ „Na das ich geweint habe.“ „Fühlst du dich jetzt besser?“ ... Beni nickte. „Na siehst du, dann hat doch das Weinen etwas gebracht.“ „Aber ich will doch keine Heulsuse sein und Daddy hat gesagt ... .“ „Ich weiß was Daddy gesagt hat und ich finde, dass er nicht recht hat. Zu mindestens was er gesagt hat, dass du eine Heulsuse bist.“ Beni schaute ihn fragend an. „Ich finde, dass du ein sehr mutiger, emotionaler, intelligenter Junge bist. Und du besitzt sicherlich noch mehr solche Eigenschaften. Nur weil man seine Gefühle zeigt, darf man doch nicht bestraft werden.“ „Aber du zeigst deine Gefühle doch auch nicht.“ „Ja ich weiß.“ Die beiden saßen so noch eine Weile, bis Jack beschloss das Abendessen für alle 3 zu machen.

Als Beni sich an den Tisch setzen wollte, bekam er Ohrenschmerzen. Diese verstärkten sich immer mehr, doch er traute sich nicht, Jack davon zu erzählen. ....

Fortsetzung folgt .... vielleicht!!!

End Notes:
Gegen Feedback wird die story weiter geschrieben.
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