Allein by Athor
Summary: Eine ausgefallene Mission bringt Jack aus der Fassung. Warum ist er so erpicht auf den Trip? Und was hat das alles mit P39-965, dem Sandplaneten, auf dem sie die blauen Kristalle fanden zu tun?
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1)
Genre: Friendship, General, Hurt/Comfort
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 2717 Read: 2881 Published: 01.12.11 Updated: 01.12.11
Story Notes:
Habe mir gerade wieder mal die 1. Staffel angeschaut und bin dabei bei Cold Lazarus hängen geblieben. Nun ja, lest selbst welche Gedanken mich dabei bewegten. Über Feedback würde ich mich riesig freuen.

1. Kapitel 1 by Athor

Kapitel 1 by Athor
Allein


Jack betrat sein Haus und versetzte der Tür gedankenverloren einen Tritt. Leise schnappte sie ins Schloss, während O’Neill die Post durchsah. Es war nichts Wichtiges dabei. Hauptsächlich Werbung und ein, zwei Rechnungen. Achtlos warf er die Umschläge auf die Kommode. Um die Rechnungen würde er sich später kümmern.

 

Sein nächster Weg führte ins Wohnzimmer. Gewohnheitsmäßig schaltete er den Fernseher ein und die Stimme des Sportreporters erfüllte den Raum. Beiläufig legte er den Pizzakarton auf den Tisch und ging in die Küche zum Kühlschrank. Er zögerte. Sollte er sich wirklich jetzt schon ein Bier genehmigen, oder doch lieber Eistee trinken? Er entschied sich für das Bier.

 

Zurück im Wohnzimmer stellte er verwundert fest, dass er immer noch seine Jacke trug. Nachdem er diese an der Gardarobe aufgehängt hatte, ließ er sich auf sein Sofa fallen und machte sich über die mitgebrachte Pizza her. Automatisch schob er Stück für Stück in den Mund, während er in den Fernseher starrte. Es schien ihm, als würden die Pizzastücke gar kein Ende nehmen. Es dauerte eine Weile, bis er begriff, dass sein Widerwille zu essen unter anderem darauf zurückzuführen war, dass sie mittlerweile kalt war. Er ließ das angebissene Stück in den Karton fallen und schob diesen beiseite. Erneut nippte er an seiner Flasche. Doch selbst das Bier schmeckte ihm heute nicht und mit angewidertem Gesicht platzierte er es neben dem Pizza-Karton. Die sich überschlagende Stimme des Sportreporters riss ihn aus seiner Lethargie. Auf dem Bildschirm flimmerte die Wiederholung des letzten Korbes. Er hatte keine Ahnung wie es bei dem Basketballspiel stand! Ja, wenn er ehrlich war, er wusste noch nicht einmal wer spielte. Seufzend schaltete er den Kasten aus. Die Stimme des Reporters und die hektischen Bilder gingen ihm auf die Nerven.

 

Er startete den CD-Player und leise erklangen die ersten Klavierakkorde von Claude Debussys Clair de lune aus der Suite Bergamasque. Die Leichtigkeit des Stückes, welche ihm sonst gefiel und die er üblicherweise genoss, empfand er heute als störend. Er lauschte noch einen Moment. Doch da es ihm weiterhin unpassend erschien, schaltete er kurzerhand den Player aus. Musik war also ebenfalls kein guter Gedanke, ging es ihm durch den Sinn.

 

Hmmm, was mache ich nun?, unschlüssig sah er sich um. Dem Colonel fiel ein, dass er Hammond noch zwei Missionsberichte schuldig war. Dankbar, etwas gefunden zu haben, machte Jack sich auf den Weg nach oben, wo er ein Zimmer als Büroraum benutzte. Die nächsten zwei Stunden brachte O’Neill damit zu, die beiden Berichte zu verfassen, die der General schon mehrfach bei ihm angemahnt hatte. Anfänglich fiel es ihm schwer sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber nach kurzer Zeit traten die Ereignisse der beiden Missionen vor sein geistiges Auge und er kam zügig voran. Ein leichtes Bedauern beschlich Jack, nachdem er die letzten Sätze beendet hatte. Schon wieder stellte sich die Frage, womit er sich nun beschäftigen konnte – ablenken, wäre wohl die passendere Beschreibung gewesen.

 

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Jack O’Neill war erleichtert gewesen, als er aus den Dienstplänen ersehen konnte, dass SG-1 am Mittwoch für eine Mission eingeplant war. Eine die sich zudem noch über mehrere Tage erstrecken sollte. Etwas Besseres konnte ihm gar nicht passieren.

 

Sie sollten zu P39-965 aufbrechen. Es war wieder einmal an der Zeit, der Bevölkerung von K’tau einen Besuch abzustatten und nach dem Rechten zu sehen. Sie sollten ein paar Tage bleiben und Samantha Carter wollte verschiedene Untersuchungen machen, um mögliche Klimaveränderungen auf dem Planeten auszuschließen. Sie wollten sichergehen, dass die Sonne von K’tau endgültig gerettet war.

 

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Pünktlich um 9.00 Uhr traf er, am Mittwoch Morgen, zusammen mit Carter und Teal’c im Gateraum ein. Sogar Daniel schaffte es ausnahmsweise einmal ohne Verspätung zu erscheinen. Ein letztes Mal überprüfte der Colonel die Ausrüstung. Wollte sicherstellen, dass alles gut verzurrt war. Gespannt wartete O’Neill auf den Aufbau des Wurmloches.

 

Doch dummerweise überlastete der Stromkreislauf während des Anwahlprozesses und sämtliche Konverter am Gate brannten durch. Irgendwie hatten sie mit dieser Welt kein Glück. Carter und das Technikerteam gingen davon aus, dass allein die Reparaturarbeiten mindestens 24 Stunden in Anspruch nehmen würden. Ganz zu schweigen davon, dass sein Major noch herausfinden musste, wie es zu der Überlastung gekommen war.

 

General Hammond verschob die Mission auf unbestimmte Zeit und beauftragte die Astrophysikerin mit den nötigen Reparaturen. Ferner sollten keine weiteren Reisen stattfinden, bis die Ursache für das heutige Versagen gefunden war.

 

Jack war enttäuscht und verärgert über die Verzögerung. Wütend nahm er Hammonds Entscheidung, alle SG-Teams bis zur Wiederinbetriebnahme zu beurlauben, zur Kenntnis. Als er, unwirsch über die Ereignisse, am Ende der Besprechung den Briefing Raum überstürzt verließ, konnte er die irritierten Gesichter seiner Freunde sehen. Er verstand, dass sein Verhalten ihnen merkwürdig vorkommen musste, doch konnte er ihnen nicht die Erklärung geben, die sie erwarteten. Ohne weitere Umwege zog er sich um und verließ direkt das SGC.

 

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Noch im Auto wurde ihm klar, dass es nun kein Ausweichen, keine Ablenkung für ihn geben würde. Immer noch fühlte er sich um die Möglichkeit betrogen, sich seinen Gefühlen nicht stellen zu müssen Die heutige Mission war ihm gerade deshalb so wichtig gewesen.

 

Kurz dachte er darüber nach, wie es Sara wohl ginge. Wie sie den heutigen Tag zubrachte. Er kannte die Antwort. Sara hatte es sich zur Gewohnheit werden lassen, an Charlies Todestag, frühmorgens beim Blumengeschäft einen kleinen Strauß abzuholen, den sie in der Regel schon zwei, drei Tage vorher in Auftrag gegeben hatte. Diesen fuhr sie dann zum Friedhof. Und wie jedes Jahr würde sie die kleine Fotografie ihres Jungen auf dem Grabstein erneuern. Wieder zu Hause angelangt verbrachte sie den Rest des Tages fast ausschließlich in dem ehemaligen Kinderzimmer ihres Sohnes.

 

Für einen Moment überlegte Jack, ob er zu ihr fahren sollte. Das Wissen, es gab da noch einen Menschen, der heute ebenfalls den Verlust seines Sohnes betrauerte, der seinen Schmerz mit ihm teilte, gab ihm einen gewissen Trost. Doch war es fair? Konnte er dies Sara zumuten? Die Antwort darauf blieb ein klares, nein! Er hatte nicht das Recht, aus einem egoistischen Bedürfnis nach Gemeinsamkeit heraus, dort heute aufzutauchen. Er fühlte sich schlecht und sie sollte für ihn da sein. Doch was wäre morgen? Er wusste, dass wenn dieser Tag vorüber war, er wieder aus ihrem Leben verschwinden würde. Er würde wieder seiner Arbeit nachgehen und sie wäre immer noch alleine. Er konnte ihr immer noch nicht der Partner sein, den sie brauchte. Sie hatte es nicht verdient, von ihm in dieser Art benutzt zu werden.

 

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Orientierungslos sah Jack sich um. Es dauerte einen Moment bis er erkannte wo er sich befand. Die Sonne war bereits untergegangen und sein Wohnzimmer lag im Halbdunkel. Überrascht stellte er fest, dass er auf der Couch eingeschlafen war. Einen gnädigen Augenblick lang blieb ihm dieses wohlige Gefühl der vertrauten Umgebung und die behagliche Wärme der Couch erhalten. Dann kehrte die Erinnerung zurück, warum er sich zu Hause befand und noch viel schmerzhafter, welcher besondere Tag heute war. Seufzend richtete er sich auf. Für ein paar Minuten saß er nach vorne gebeugt, die Ellenbogen auf die Knie gestützt, mit den Handballen sich die Augen reibend, da. Schließlich ging ein Ruck durch seinen Körper. Während er sich schwerfällig erhob, fuhr Jack sich mit den Händen durch die Haare.

 

Jetzt da es dunkel war, wusste er wohin sein Weg ihn führen und wie er den Abend verbringen würde. Jack holte aus der Küche einen Sechserpack Bier und zielstrebig öffnete er die Hintertür und ging in den Garten. Über die Leiter erklomm er das Dach seines Hauses.

 

Etwas Gutes hatte die Geschichte, mit dem Sandplaneten und den blauen Kristallen, vor ein paar Jahren gehabt. Zum einen hatte er endlich einen gewissen Frieden mit sich und Sara schließen können - zugegeben er hatte ein bisschen Hilfe von dem geklonten Jack O’Neill benötigt – und zum anderen hatte er jetzt einen Ort an dem er Charlie finden konnte.

 

Vor Jahren, lange vor der Geburt seines Sohnes oder seiner Ehe mit Sara, hatte er einmal in einem Magazin, einen Bericht über die Urvölker der Erde gelesen. Diese glaubten, dass jeder Stern am Himmel für die Seele eines Toten stand. Die schlichte Schönheit dieses Gedankens berührte ihn damals und nach Charlies Tod kam ihm dieser Artikel wieder in den Sinn. Oftmals hatte er abends den Nachthimmel betrachtet und sich überlegt, welcher Stern wohl für die Seele seines Jungen leuchtete. 

 

Nach seiner Rückkehr hatte er sich von Carter die Lage von P3X-562 zeigen lassen. Wann immer er sich einsam fühlte, oder die Sehnsucht nach seinem Sohn übermächtig wurde, kam er hier herauf und suchte mit Hilfe seines Teleskops die Sonne, die zu diesem Planeten gehörte. Ihn tröstete der Gedanke zu wissen, welches der unzähligen Lichter dort oben, zu seinem Sohn gehörte. Dann war er ihm nahe und auf eine ganz besondere Art und Weise mit ihm verbunden. Charlie war für ihn nicht mehr verloren.

 

Schnell hatte er den Stern ausgemacht. Mit der Flasche in der Hand nahm er auf einem der Gartenstühle Platz, welche auf der kleinen Dachterrasse standen. Nachdenklich starrte er in den Nachthimmel. Hier oben ging es ihm deutlich besser als im Haus. Wie jedes Jahr empfand er an diesem Tag eine tiefe Einsamkeit.

 

Er wusste, dass er nicht wirklich einsam war. Sein Team, sowie General Hammond und Doc Fraiser waren über die Jahre so etwas wie eine Familie für ihn geworden. Trotzdem übermannte ihn an Charlies Todestag jedes Mal dieses Gefühl. Es schwappte wie eine Welle über ihn hinweg und er konnte es nicht verhindern. Der Schmerz des Verlustes wurde übermächtig und ein Zittern durchlief seinen Körper.

„Ich wünschte, ich hätte es verhindern könne.“ Unbewusst sprach Jack die Worte laut aus. Er fühlte, wie seine Augen feucht wurden. Doch selbst in diesem Moment des Alleinseins gestattete er sich nicht, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Schnell nahm er einen Schluck Bier und spülte den Kloß, der sich in seinem Hals gebildet hatte, herunter. Gefasster suchte sein Blick abermals den Sternenhimmel nach dem einen Lichtpunkt ab.

 

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Er hörte wie ein Wagen in seine Einfahrt einbog. Er kannte das Motorengeräusch und ohne nachzusehen wusste er, dass es sich um Daniels Auto handelte. Es dauerte ein bisschen, bis jemand die Leiter hochstieg. Jack vermutete, der Archäologe hatte es zunächst am Haus versucht und war erst dann auf die Idee gekommen ihn hier zu suchen. Er merkte wie er sich innerlich versteifte.

 

Wortlos zog Daniel sich einen Stuhl näher zu dem Älteren. Immer noch starrte Jack in den nächtlichen Himmel. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete er wie der Jüngere Platz nahm. Stumm saßen sie eine Weile nebeneinander.

„Welcher davon ist es?“

Jack konnte das vorsichtige Zögern in Daniels Stimme hören. Es dauerte bis er antwortete.

„Dieser da“, der Finger des Colonels wies auf eine bestimmte Sternengruppe.

„Der ganz Rechte“, erklärte er weiter.

„Der Kleine? Der, der etwas abseits ist? Meinst du den?“, fragte Daniel und folgte dem Fingerzeig seines Freundes.

Jack nickte, als er den fragenden Seitenblick seines Freundes spürte.

Wieder kehrte Ruhe zwischen ihnen ein und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.

Dieses Mal war es Jack O’Neill der die Stille unterbrach. Den Blick immer noch nach oben gerichtet.

„Woher wusstest du? ... Ich meine, dass heute ...“, er wendete den Kopf und sah den Jüngeren prüfend an. „Wieso bist du gekommen, Daniel?“

 

„Ich habe mir Sorgen gemacht. Du hast dich so merkwürdig verhalten. Dein Wutausbruch und dann dein überstürzter Aufbruch vom SGC. Ich wollte nach dem Briefing noch zu dir, aber der Wachhabende sagte mir du wärst bereits weg.“ Wieder nickte der Ältere nur.

„Ich habe dich selten so in Rage gesehen. Es erinnerte mich an die Zeit, als wir uns kennengelernt haben. Darüber ist mir eingefallen, dass du mir irgendwann einmal erzählt hast, wann Charlie gestorben ist. Den Tag wusste ich nicht mehr, aber den Monat und so zählte ich eins und eins...“, der Satz blieb unvollendet.

„Ich verstehe“, fiel Jack ihm leise ins Wort. Eine weitere Pause entstand.

 

Erneut nahm Daniel das Gespräch auf.

„Du solltest dich bei Sam entschuldigen, Jack. Die Arme wusste überhaupt nicht wie ihr passierte, als du sie angeschnauzt hast. Sie hat sich das ziemlich zu Herzen genommen. Als ich ging arbeitete sie noch wie eine Wilde, um den Fehler im Gate zu finden.“ Daniel war es wichtig, dass der Colonel dies erfuhr. Der Wissenschaftler wusste, dass sein Freund den Major nicht absichtlich so angefahren hatte. Er verstand mittlerweile, warum Jack gereizt gewesen war, aber Sam und die anderen hatten weiterhin keine Ahnung. Und er wünschte sich, der Ältere könnte es ihnen erklären. Doch ahnte er bereits, dass dies seinem Freund nicht möglich war. Er konnte es vor sich selbst nicht zulassen, dass ihn jemand schwach sah. Noch nicht einmal seine engsten Freunden. Und gerade deshalb war Daniel froh, dass Jack ihn nicht sofort wieder aufgefordert hatte zu gehen. Im Gegenteil, dass dieser seine Gegenwart sogar offensichtlich akzeptierte.

 

„Morgen, Daniel. Morgen werde ich mich bei Carter entschuldigen.“ Die Worte waren mehr an sich selbst, als an Daniel gerichtet.

„Kann ich auch Eines haben?“, vorsichtig deutete der Archäologe auf die Bierflasche in Jacks Hand. Er wollte seinem Freund nicht doch noch die Gelegenheit bieten ihn hinauszuwerfen und so versuchte er seinem weiteren Aufenthalt einen Grund zu geben.

„Hmmm, nimm dir. Hab’ aber kein Glas, musst schon aus der Flasche trinken,“ lautete Jacks gemurmelte Antwort. Doch zumindest klang sie nicht unfreundlich, wie der Archäologe erleichtert registrierte. Daniel nahm sich eine Flasche und öffnete sie umständlich.

 

Wiederum trat Stille ein und beide nippten gedankenverloren an ihrem Bier.

„Wieso bist du gekommen, Daniel?“, wiederholte der Colonel die Frage, die er vorher schon einmal gestellt hatte. Seine Stimme klang weich. Aufmerksam richtete er seinen Blick auf den Jüngeren.

 

„Wieso?“, wiederholte Daniel die Frage. Erstaunen schwang in seiner Stimme mit.

„Warum sitzt du nach jeder Verletzung an meinem Bett in der Krankenstation? Wieso bist du es, den ich als erstes sehe, wenn ich wieder zu mir komme? Oder wieso hast du dich um mich gekümmert als Sha’re starb?“ Daniel sah Jack fest an. Dann fuhr er fort: „Ich denke mal, wir machen dies, weil wir Freunde sind. Weil wir einander besser kennen als manch anderer.“ Und leiser fügte er noch hinzu: „Und gerade weil wir Freunde sind können wir es auch nur schwer ertragen, den anderen leiden zu sehen.“, brachte der Jüngere ihre Fürsorge füreinander auf den Punkt.

 

Jack O’Neill hielt dem Blick seines Freundes nicht mehr stand. Seine Augen hefteten sich wieder auf den kleinen, leuchtenden Himmelskörper.

 

Der junge Wissenschaftler konnte sehen, wie sich die Gefühle des Älteren auf dessen Gesicht wiederspiegelten. Leise schob er seinen Stuhl näher an Jack heran. Während sich ihre Schultern leicht berührten, folgte sein Blick dem seines Freundes.

 

Daniels Worte und die tiefe Freundschaft die aus ihnen sprachen, hatten Jack verstummen lassen. Sie bewegten ihn, aber zugleich brachten sie ihn in Verlegenheit. Nachdenklich nickte er, verstand was der andere ihm sagen wollte. Und zum ersten Mal an diesem Tag spürte er eine Erleichterung. Erleichterung darüber, dass er nicht mehr alleine da durch musste. 

 

„Danke, Daniel,“ hörte er Jacks leise Stimme.

„Danke, dass du gekommen bist.“

 

Ende

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