A little bit solace by suehsi
Summary: Vorsichtig schob sich die Türe zur Seite und Tamara Johansen trat in den Raum. Ihr Blick war traurig und Eli wusste nur allzu gut, warum sie hergekommen war.
Categories: Stargate Universe Characters: Eli Wallace, Tamara Johansen
Genre: Friendship, UST
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 738 Read: 3015 Published: 19.12.10 Updated: 19.12.10
Story Notes:
Short-Cut: Vorsichtig schob sich die Türe zur Seite und Tamara Johansen trat in den Raum. Ihr Blick war traurig und Eli wusste nur allzu gut, warum sie hergekommen war.
Spoiler: 1.08 Time
Charakter: Wallace, Johansen
Kategorie: Friendship, UST
Rating: G-6
Author's Note: Hach, ich find die beiden ja so süß xD
Widmung: Anja & Feff
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
Feedback: Bitte schön!

1. Kapitel 1 by suehsi

Kapitel 1 by suehsi
A little bit solace


Ein leises Klopfen an der Tür ließ ihn aufblicken. Erschöpft wischte er mit einer Hand übers Gesicht, ehe er mit „Ja?“ antwortete.
Vorsichtig schob sich die Türe zur Seite und Tamara Johansen trat in den Raum. Ihr Blick war traurig und Eli wusste nur allzu gut, warum sie hergekommen war.
Schweigend beobachtete er, wie sie näher zu ihn trat und sich dann schließlich auf das Bett neben ihn setzte .
Stumm starrte sie einige Augenblicke auf ihre Hände, ehe sie sich zu Eli wandte.
„Es.. Es tut mir leid!“, murmelte sie, was ihn nicken ließ. Er wusste, dass Chloes Tod nicht ihre Schuld gewesen war. Es war eine noch nie zuvor erlebte Situation gewesen, auf welche keiner von ihnen eingestellt und auf welche keiner von ihnen trainiert gewesen war. Außerdem hatten sie auch nicht genügend Medikamente zu Verfügung gehabt, um die Erkrankten zu retten.
„Es ist nicht deine Schuld!“, antwortet er kaum hörbar, wobei er eine seiner Hände auf die von T.J legte, um sie zu beruhigen.
Zart begannen ihre Finger über seine Haut zu streifen, ehe sie dann mit seinen Fingen zu spielen begann. Stumm beobachtete Eli sie.
„Ich.. Ich fand es total schön, was du zu ihr gesagt hast!“
Ein verlegenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Chloe war seine beste Freundin gewesen und hatte somit besondere Worte verdient.
Für einige Momente herrschte Stille im Raum.
„Glaubst du, dass wir alle daran sterben werden?“, brach es dann aus ihm heraus und T.J sah ihn mit großen Augen an. Verunsichert verzog sie die Lippen, ehe sie ihren Blick von ihm abwandte.
Eine Träne bahnte sich ihren Weg über ihr zartes Gesicht, was Tamara leise schluchzen ließ. Sie wusste nicht, wie sie die Krankheit stoppen sollte und somit war es bloß eine Frage der Zeit, bis sie dem Virus erliegen würden.
Mehrere Tränen begannen, über ihre Wangen zu kullern, bevor sie sich wieder zu Eli wandte. Er wusste genau, welche Antwort sie für ihn bereit hatte und somit schluckte er fest. Von all den chaotischen Dingen, die sie bis jetzt auf der Destiny überlebt hatten, hätte er nie gedacht, dass es ein lächerliches Bakterium wäre, das ihn töten würde.
Vorsichtig hob er seine Hand und ließ diese über Tamaras Gesicht streifen. Er fing die schweren Tropfen auf, was T.J. dazu brachte, kurz ihre Augen zu schließen.
Seine Berührung war so sanft und als sie die Augen wieder öffnete, hätte sie schwören können, dass sie beide nun viel dichter beieinander saßen als zuvor.
„Alles wird gut werden!“, flüsterte Eli, dessen Finger nach wie vor über ihre bleiche Wange strichen. Er wusste, dass es vermutlich Schwachsinn war, was er gerade eben gesagt hatte, dennoch musste er ihr Mut machen. Wenn jemand sie retten könnte, dann war es Johansen.
Verunsichert lehnte sich T.J. etwas nach vor und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er war vorsichtig und sanft, kaum mehr als eine flüchtige Berührung und doch schien es so, als würde Eli den Kuss erwidern.
Nach wenigen Sekunden ließen beide von einander ab und nervös fuhr sich T.J. übers Gesicht, um die letzten Tränen wegzuwischen. Hastig stand sie daraufhin auf, ehe sie kurz nur schweigend dastand und Eli betrachtete. Seine rehbraunen Augen waren groß und schienen genau lesen zu können, was sie gerade dachte.
Ihre Finger zitterten ein wenig, als sie mit ihrer Uniformjacke zu spielen begann. Sie suchte die richtigen Worte, doch so viel sie auch in ihrem Kopf danach suchte, schienen sie ihr doch nicht einzufallen.
„Es tut mir Leid … alles!“, meinte sie dann karg, bevor sie ihm den Rücken kehrte und eifrig sein Quartier verließ.
Es war falsch von ihr gewesen, ihn zu küssen, das wusste sie genau. Egal, wie viel sie auch für den mathematischen Geek fühlte, es war falsch. Sie waren Millionen von Lichtjahren von der Erde auf einem zerfallenden Schiff … welches von einem tödlichen Virus heimgesucht wurde. Jetzt war wohl wirklich nicht die Zeit sich Hals über Kopf in Eli Wallace zu verlieben! Sie musste Prioritäten setzen und das waren die Leben ihrer Kollegen. Gefühle mussten warten… wie immer in der Air Force.

- Fin -
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