Zeichen und Wunder by Selana
Summary: Die Atlanter erleben Weihnachten auf ihre eigene Art, als sie einem seltsamen Stern folgen und am Ende zwei Menschen und Baby vor den Wraith retten.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard, Multi-Chara, Own Character, Rodney McKay
Genre: Angst, Friendship, General, X-Mas
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 4 Completed: Ja Word count: 5115 Read: 20142 Published: 25.11.11 Updated: 25.11.11
Story Notes:
So, hier kommt mein kleiner Beitrag zu Weihnachten. Ich hoffe, es gefällt Euch ein wenig.

1. Kapitel 1 by Selana

2. Kapitel 2 by Selana

3. Kapitel 3 by Selana

4. Kapitel 4 by Selana

Kapitel 1 by Selana
Zeichen und Wunder


Teil 1

Rodney McKay überprüfte schon zum tausendsten Mal die Einstellung des Bildschirmes, den Computer und alle Geräte im Raum. Doch das Ergebnis blieb immer dasselbe. Der Stern veränderte seine Helligkeit gerade so, wie es ihm beliebte.

„Das kann doch nicht sein“, murmelte er vor sich hin. Es gab zwar Sterne, die ihre Helligkeit veränderten, aber doch nicht so. Es sah fast so aus, als würde die Sonne ein Blinkzeichen von sich geben. Rodney beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen. Rätsel wie diese übten ihren Reiz auf ihn aus.

Dr. Elizabeth Weir blickte überrascht von ihrer Arbeit auf, als Dr. McKay ungestüm in ihr Büro stürmte. Bevor sie sich jedoch darüber beschweren konnte, etwas das bei McKay sowieso nichts nützen würde, fing dieser auch schon atemlos an zu sprechen.

„Elizabeth, dass müssen wir uns unbedingt aus der Nähe ansehen!“

„Was denn, Rodney?“ Weir lächelte vor sich hin, als sie McKays vor Eifer gerötetes Gesicht bemerkte.

„Dies!“ McKay knallte ihr ein Datenblatt auf den Schreibtisch. „Der Stern ist intelligent! Er sendet uns Leuchtsignale.“

Elizabeth blickte McKay besorgt an. „Ein Stern, der intelligent ist? Rodney, fühlen Sie sich wohl? Soll ich Carson holen?“

„Was?“ McKay sah nun seinerseits Weir an, als hätte sie den Verstand verloren. „Wieso wollen Sie Beckett holen?“

„Nun, ein Stern, der intelligent ist?“

„Ach so! Nein, ich meine natürlich nicht intelligent in dem Sinne, dass wir uns mit ihm unterhalten könnten. Aber er sendet definitiv Signale aus. Wie Sie wissen, haben wir bei der Aktivierung des ZPM viele bisher nicht aktive Systeme aktiviert. Unter anderem auch den Rückruf der Aurora. Und nun denke ich, dass dies etwas Ähnliches ist. Vielleicht eine Station der Antiker, die nun sendet oder so was auf diese Art. Auf jeden Fall sollten wir nachsehen, was es da gibt.“

„Wie weit ist es weg?“ erkundigte sich Elizabeth, beruhigt darüber, dass sich McKays Geisteszustand anscheinend nicht verändert hatte.

„Ich habe die Koordinaten der betreffenden Sonne herausgefunden und festgestellt, dass es dort ein Stargate gibt. Wir könnten ein MALP losschicken und nachsehen, was uns hinter dem Stargate erwartet.“

„Und Sie denken wirklich, es ist wichtig?“

„Elizabeth, ich habe jetzt 48 Stunden an dem Problem gearbeitet, fast ohne Pause und nun sagen Sie, es wäre nicht wichtig?“

„Schon gut, Rodney, regen Sie sich bitte nicht auf. Ich werde sofort den Befehl geben, das Stargate anzuwählen, ein MALP lossenden und Ihnen das Ergebnis mitteilen.“

„Sie werden es mir nicht mitteilen, ich werde dabei sein.“

„Wenn es Ihnen so wichtig ist!“

Elizabeth stand auf und ging mit Rodney in den Kontrollraum, wo nur die Nachtschicht noch arbeitete. Mit Entsetzen stellte sie fest, dass es schon wieder weit nach Mitternacht war. Sie wusste schon nicht mehr, wann sie das letzte Mal zeitig ins Bett gekommen war.

Seufzend gab sie dem deutschen Techniker am Gate den Befehl, die Koordinaten von McKay anzuwählen. Das Stargate aktivierte sich ohne Probleme. Sie ließ ein MALP, dass schon einsatzbereit da stand, durch das Gate schicken. Anscheinend hatte Rodney ihrem Befehl schon vorgegriffen, doch als sie ihn vorwurfsvoll anblickte, schien er das in seinem Eifer überhaupt nicht zu bemerken.

Das MALP sandte nur wenig später die Daten zurück. Aber es kamen keine Bilder herein, nur Schwärze war zu sehen.

Das kam Rodney sehr bekannt vor. „Schwenken Sie die Kamera in alle Richtungen“, sagte er zu dem Deutschen. Dann nickte er wissend. „Das Tor ist im Weltraum.“

„Schon wieder?“ meinte Elizabeth. „Also nur mit einem Jumper zu erreichen, da die Daedalus auf der Erde ist.“

„Sheppard wird sich sicher zu einer Mission überreden lassen“, meinte McKay.

„Aber in zwei Tagen ist Weihnachten“, meinte Elizabeth. „Und wie Sie wissen, Rodney, haben wir bis dahin keine Missionen geplant. Wir wollen alle zusammen die Feiertage verbringen.“

„Ich nicht“, knurrte Rodney. „Von diesen Tagen habe ich noch nie viel gehalten. Und Sheppard auch nicht, soviel ich weiß.“

„Sie beide vielleicht nicht, aber ich liebe diese Tage“, sagte Elizabeth. „Ich habe die Köche sogar schon angehalten Plätzchen zu backen.“

Rodney sah Elizabeth verblüfft an. „Sie essen Plätzchen?“

„Warum sollte ich das nicht tun?“

„Wegen der Linie und so, wie es Frauen halt so haben.“

„Diese Frau hat es nicht so und sie liebt Plätzchen. Sie etwa nicht?“

Jetzt sah Rodney verlegen drein. „Nun, ja, schon, natürlich!“

Elizabeth grinste hinterhältig. „Aber wenn Sie keine wollen, dann werde ich sie einfach verschenken.“

„Nein, ich möchte sie schon“, sagte Rodney schnell, dem bei dem Gedanken an die wunderbar duftenden Plätzchen schon das Wasser im Mund zusammenlief. „Aber die Mission wird sicher nur ein paar Stunden dauern. Wir fliegen durch, sehen uns etwas um und kommen wieder zurück.“

„Fragen Sie Sheppard. Wenn er einverstanden ist …“ Erstaunt schaute Elizabeth Rodney hinterher, von dem nur noch die Absätze zu sehen waren. „Der hat es aber eilig heute.“ Dann fiel ihr ein, wie spät es war. Sheppard würde sicher hellauf begeistert sein, von Rodney mitten in der Nacht, wegen einem intelligenten Stern geweckt zu werden.

Sie staunte nicht schlecht, als McKay nur eine viertel Stunde später mit Sheppard im Schlepptau in ihrem Büro auftauchte.

„Elizabeth, wann geht es los?“

Weir sah Sheppard fassungslos an. „Wann geht was los?“

„Na, diese Mission von Rodney natürlich.“

„Jetzt, mitten in der Nacht? Ja, seid ihr beiden denn von allen guten Geistern verlassen?“

„Nein, das nicht, aber Sie sollten einmal mein Quartier sehen. Seit Rhiana von unserem Brauchtum über das Weihnachtsfest gelesen hat, habe ich keine Ruhe mehr. Das ganze Quartier ist mit Weihnachtsdekorationen voll gestopft. Weiß der Teufel, woher sie das hat. Keinen Schritt kann man mehr machen, ohne über Girlanden, Bäume, Engel oder ähnlichen Unfug zu stolpern. Und dazu diese schnulzigen Weihnachtslieder! Hätte ich ihr doch nie von Weihnachten erzählt. Wenn ich dem nur für ein paar Stunden entfliehen kann, wäre ich Ihnen ewig dankbar.“

Als Elizabeth Sheppards bittendes Gesicht sah, konnte sie nicht anders, als laut loszulachen. „Schon gut, ich werde Sie erlösen. Von mir aus könnt ihr gleich aufbrechen. Aber seid vorsichtig, ich möchte Sie alle gesund und munter an Weihnachten hier haben.“

„Wir sind vorsichtig, dass versprechen wir“, sagten Sheppard und McKay gleichzeitig.

Kopfschüttelnd sah Elizabeth den beiden hinterher. Sie beschloss, für heute Schluss zu machen und zu Bett zu gehen.

Eine Stunde später saßen Sheppard, McKay, Rhiana, Ronon und Teyla in voller Ausrüstung im Jumper Nr. 1. Ronon und Teyla sahen weniger begeistert aus, während Rhiana wegen der neuen Mission lauthals vor sich hinschimpfte. „Ich bin noch nicht einmal fertig mit der Dekoration des Quartiers. Und du hast mir noch keinen Weihnachtsbaum besorgt.“

Sheppard verzog nur entsetzt das Gesicht, während McKay die beiden entgeistert anstarrte. „Weihnachtsbaum?“

„Was ist ein Weihnachtsbaum?“ fragte Ronon neugierig.

Das hätte er besser nicht gefragt, denn sofort fing Rhiana an, ihm lang und breit die Bedeutung des Weihnachtsbaumes zu erklären.

Sheppard verfluchte erneut seinen Leichtsinn, Rhiana Weihnachten erklärt zu haben und konzentrierte sich lieber auf die Kontrollen des Jumpers. Wenig später schossen sie durch das Stargate und kamen in einer weit entfernten Region der Pegasus-Galaxis heraus. Vor ihnen leuchtete der Stern, der tatsächlich blinkte wie ein Signalfeuer. Doch noch etwas sahen sie, dass sie sofort jeden Gedanken an Weihnachten vergessen ließ.

Ein Wraith-Basisschiff umkreiste den Planeten, der sich blaugrün unter ihnen drehte.

Sofort dachte Sheppard an den Unsichtbarkeitsschild, der sich sofort aufbaute.

„Haben sie uns entdeckt?“ wandte sich Sheppard an McKay.

„Ganz bestimmt. Auf jeden Fall haben sie die Aktivierung des Sternentors bemerkt.“

Da sahen sie auch schon einige Wraith-Jäger auf sich zukommen. Doch dank des Schildes und einer sofortigen Kursänderung seitens Sheppards, flogen die Jäger an ihnen vorbei, ohne sie zu bemerken.

„Das war knapp“, meinte McKay aufatmend.

„Allerdings! Da hast du uns ja wieder in einen Schlamassel gebracht, Rodney. Kannst du mir auch sagen, wie wir wieder ungesehen nach Atlantis kommen?“

„Ich? Du warst doch von der Idee ebenfalls vollauf begeistert!“

„Aber bestimmt dachte ich dabei nicht daran, direkt vor einem Basisschiff heraus zu kommen. Hast du vorher nicht die Gegend mit einem MALP erkundet?“

„Natürlich habe ich das! Da war aber nichts von dem Basisschiff zu sehen. Es muss erst in der letzten Stunde aufgetaucht sein. Oder es befand sich auf der anderen Seite des Planeten.“

„Sie haben mit der Ernte begonnen“, sagte Teyla mit Erbitterung in der Stimme. „Seht doch! Die Jäger fliegen hin und her.“

„Wir müssen warten, sie fertig sind“, sagte Ronon.

„Das kann aber lange dauern“, meinte Rhiana.

„Was ist mit den armen Menschen?“ fragte Teyla.

„Wir können nichts für sie tun“, meinte Sheppard mit unterdrückter Wut in der Stimme. „Nur mit dem einen Jumper stehen wir auf verlorenem Posten.“

Teyla wusste natürlich, dass der Colonel recht hatte, trotzdem war sie aufgebracht, dass sie nur hier sitzen und zusehen konnten.

weiter: Kapitel 2
Kapitel 2 by Selana
Teil 2

Voller Angst bog Zarin den dicken Zweig etwas zur Seite, um einen Überblick zu gewinnen. Er warf einen Blick auf die neben ihm liegende Alissa, die am Ende ihrer Kräfte war. Seit einem Tag waren sie auf der Flucht vor den Wraith. So lange war die Ernte schon im Gange.

Dabei hätten diese Tage die schönsten in ihrem bisherigen Leben sein sollen, denn Alissa erwartete ihr Kind. Es konnte jeden Augenblick so weit sein, denn die Zeit war um. Seit Monaten hatte er an ihrem Haus gebaut. Dort hatten Alissa, das Baby und er leben wollen. Die Eltern und Nachbarn hatten ihm geholfen, denn das war Brauch in ihrem Dorf. Ein neues Leben brauchte besondere Fürsorge, denn die Nachkommen garantierten das Überleben in der Siedlung.

Und nun war alles vernichtet, alle waren tot. Alissa und er waren gerade im Wald gewesen, um Beeren zu sammeln, als die ersten Wraith-Jäger am Himmel erschienen.

Zarin hatte sofort erkannt, was es war, auch wenn er diese Luftgefährte nur aus den Erzählungen der Alten kannte. Es war schon zwei Generationen her, dass die Wraith hier waren und alle hatten gehofft, dass sie nie mehr wieder kamen, dass man sie und ihr Dorf vielleicht vergessen hatte. Jeder hatte zu den Vorfahren deswegen gebetet und ihnen große Opfergaben gebracht. Da die Dämonen nicht mehr wiederkamen, hatten die Menschen angenommen, dass die Vorfahren ihre Opfergaben angenommen hatten und sie beschützten.

Dies war ein großer Irrtum gewesen, die Vorfahren kümmerten sich nicht um die Menschen in diesem Dorf. Sie mochten die Opfergaben angenommen haben, da sie regelmäßig verschwanden, aber die Menschen waren ihnen egal. So hatte Zarin entschieden, dass die Vorfahren falsche Götter waren, und er würde ihnen nie mehr im Leben Opfergaben bringen oder sie anbeten.

Die winzige Lichtung mit der Quelle sah sicher aus, und auch in der Luft war schon seit langem kein Fluggefährt mehr erschienen. Also konnten sie es wagen, zu der Quelle zu gehen. Alissa brauchte unbedingt Wasser.

Er nahm ihre Hand. „Alissa, du musst aufstehen. Wir müssen zum Wasser.“

„Ich kann nicht“, sagte Alissa mit kläglicher Stimme. „Das Kind! Es rührt sich. Sicher kommt es bald.“

„Dann bleib hier liegen. Ich hole das Wasser.“

„Wir müssen zu den Vorfahren beten. Sie werden uns retten.“

„Retten? Alissa, wach auf! Wir sind den Vorfahren egal. Sie haben unsere Opfergaben angenommen, uns aber beschützen sie nicht.“

„Wie kannst du so etwas sagen, Zarin? Das ist Blasphemie.“

„Sie haben zugelassen, dass alle im Dorf geholt wurden. Vergiss also die Vorfahren.“ Dann schlich sich Zarin auf die kleine Lichtung, um das Wasser zu holen.

Alissa sah ihm entsetzt hinterher. Was er gesagt hatte, erschreckte sie sehr. „Ihr Vorfahren, beschützt uns. Und verzeiht Zarin, was er gesagt hat. Er hat es nicht so gemeint. Sein Herz ist verhärtet durch die Schrecken, die er mit ansehen musste.“

Sie stockte, als ein entsetzlicher Schmerz durch ihren Bauch zog. Das Kind! Es war soweit. Und das ausgerechnet jetzt, wo die Dämonen noch immer nach Überlebenden suchten. „Ihr Vorfahren! Schickt uns den Retter, der uns holt und vor den Dämonen retten wird.“

Sheppard warf einen Blick nach hinten, wo es sich die anderen bequem gemacht hatten. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, hierher zu kommen. Eigentlich hatte er keine rechte Lust auf die Mission gehabt, doch Rhiana hatte ihn mit ihrer Weihnachtsbegeisterung so zur Weißglut gebracht, dass er über jede Abwechslung froh gewesen war.

„Ich könnte jetzt gemütlich in Atlantis sitzen, einen Glühwein trinken, Plätzchen essen und mich mit Freunden unterhalten. Stattdessen sitze ich hier und verstecke mich vor den Wraith“, murmelte er vor sich hin.

„Sagtest du etwas?“ fragte Rhiana von hinten.

„Nein, nein!“

„Hättest du auf mich gehört, und mit mir den Weihnachtsbaum aufgestellt, dann müssten wir nicht hier herumsitzen.“

„Wir haben ja keinen Baum.“

„Weil du noch keinen besorgt hast.“

„Woher denn?“

„Na, vom Festland natürlich. Ich habe gesehen, wie Beckett einen Baum in die Krankenstation geschleppt hat.“

„Beckett hat einen Baum aufgestellt?“

„Ja, das hat er. Auf meine Frage hin, hat er gesagt, dass er ihn vom Festland geholt hat.“

Bei dem Gedanken an den Bäume schleppenden Beckett, stahl sich ein Lächeln über Sheppards Gesicht. Plötzlich fuhr er auf. Von der Sonne schoss ein Lichtstrahl hervor, der bis auf den Planeten reichte. Schnell scannte Sheppard die Gegend, wo der Strahl zu Ende war. Es kam von dort, wo die Ernte stattfand. Der Lichtstrahl verstärkte sich und plötzlich glaubte John, eine Stimme zu hören.

Gehe dort hin! Rette sie!

Schnell sah Sheppard nach hinten. Doch die anderen schienen nichts gesagt zu haben. Ronon döste vor sich hin, McKay tippe auf seinem Lapptop herum, Teyla schlief tief und fest und Rhiana las in einem Buch mit Weihnachtsgeschichten.

Rette sie!

Der Lichtstrahl nahm an Intensität zu und erlosch dann urplötzlich. Im gleichen Moment hörte auch die Sonne auf zu blinken.

Sheppard zögerte nicht länger. Er aktivierte den Antrieb und steuerte den Jumper auf die Koordinaten des Lichtstrahls zu. Die anderen bemerkten natürlich, dass er losgeflogen waren und kamen in die Kanzel.

„Was ist los?“ fragte McKay. Rodney stutzte. „Die Sonne sendet nicht mehr. Und ich kann auch nichts entdecken, dass auf einen Stützpunkt der Antiker hinweist. Wir haben den weiten Weg umsonst gemacht.“

„Ganz richtig“, sagte Sheppard. „Aber habt ihr nicht den Lichtstrahl gesehen?“

„Was für einen Lichtstrahl?“ fragte Rodney.

„Wohin fliegst du?“ fragte nun auch Rhiana und legte ihr Buch zur Seite.

„Ich muss sie retten.“

„Wen?“ fragte Teyla, die aufgewacht war.

„Sie? Wer ist sie?“ fragte McKay.

„Keine Ahnung.“

„Du hast keine Ahnung, musst sie aber retten? Weißt du, wie sich das anhört, Sheppard?“ bemerkte McKay.

„Das musst gerade du sagen. Hast du uns nicht mit dem Hinweis eines intelligenten Sternes hergebracht?“

„Nun, ja, richtig!“

John hörte nicht weiter auf ihn, sondern konzentrierte sich auf die Landekoordinaten. Sie flogen noch immer getarnt über die zerstörte Siedlung. Es war eine große Siedlung gewesen, die nun aber völlig verlassen da lag. Viele der Häuser brannten noch. Hin und wieder schoss ein Wraith-Jäger in ihrer Nähe vorbei. Im Großen und Ganzen aber schien die Ernte vorbei zu sein.

„Keiner hat überlebt“, sagte McKay mit belegter Stimme. Er scannte nach Lebenszeichen, konnte aber keine ausmachen.

„Das werden die Wraith büßen“, sagte Ronon. „Für jeden dieser armen Menschen, werde ich zwei Wraith töten.“

„Da hast du dir aber viel vorgenommen“, sagte McKay. Rodney stutzte plötzlich. „Da ist doch noch was. Ich erkenne zwei Lebenszeichen.“

Er führte Sheppard zu den Koordinaten. Zu ihrem Entsetzen schien auch ein Wraith-Jäger die beiden Überlebenden ausgemacht zu haben. Er flog über die Stelle, schoss steil nach oben, drehte einen Looping und kam zurück.

Unten sahen sie einen Mann aus einem Gebüsch stürmen und davonlaufen. Der Jäger folgte ihm. Der Beamstrahl schoss aus dem Schiff und näherte sich dem armen Mann.

Sheppard konnte nicht länger zusehen. Er dachte daran, den Jäger abzuschießen. Das Schiff reagierte auf seinen Gedanken und aktivierte automatisch die Waffenkontrolle. Ein Torpedo schoss aus der Abschussanlage und verfolgte den Jäger. Gerade, als der Beamstrahl den Mann fast erreicht hatte, traf der Torpedo den Wraith-Jäger und vernichtete ihn.

Der Mann hatte unglaubliches Glück. Die einzelnen Trümmerstücke des Jägers fielen zu Boden, verfehlten den Mann aber jedes Mal knapp. Er blieb überrascht stehen und schien sein Glück nicht fassen zu können. Sheppard enttarnte den Jumper und setzte dicht vor dem Mann auf, der überrascht zurückwich.

Sheppard ließ die Rampe hinunter und Ronon war schon draußen, kaum, dass die Rampe den Boden berührte.

„Hierher!“ rief er dem Mann zu, der wie versteinert dastand.

Sheppard überwachte den Luftraum, aber noch war alles klar. Vielleicht war der Abschuss nicht bemerkt worden.

Ronon hatte den Mann erreicht und am Arm gepackt, doch dieser schien sich zu weigern mit zu kommen. Er zeigte immer wieder auf das Gebüsch. Da fiel John ein, dass McKay etwas von zwei Lebenszeichen gesagt hatte. Schnell aktivierte er den Schutzschild und ging nach draußen zu den anderen.

„Ohne meine Frau gehe ich nicht!“ hörte John den Fremden sagen.

„Wo ist deine Frau?“ fragte John ihn.

Der Mann sah ihn erstaunt an. „Wer seid ihr überhaupt? Und wer hat das Gefährt der Dämonen vernichtet?“

„Das war ich“, sagte Sheppard. „Wir holen deine Frau, aber wir müssen uns beeilen.“

„Ich bin Zarin.“

„John“, sagte Sheppard und folgte dem Mann in das Gebüsch.

Dort fanden sie eine hochschwangere Frau.

Sie blickte ihnen ängstlich entgegen. „Zarin, das Kind kommt! Wer sind die Fremden?“

„Ich bin John Sheppard, das sind Rhiana, Teyla, Rodney und Ronon. Du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind hier, um dich und Zarin zu holen.“

Die Frau machte große Augen, sagte aber nichts. Sie hoben sie zusammen hoch und trugen Alissa zurück zum Jumper. Keine Sekunde zu früh, denn schon schoss ein Wraith-Jäger über sie hinweg. Der Abschuss des Jägers war doch bemerkt worden.

Während sich die anderen um Alissa kümmerten, hob John ab und flog einen Kurs, der sie vom Dorf weg brachte. Immer mehr Jäger tauchten am Himmel auf und John sah keine andere Möglichkeit mehr, als in den Weltraum auszuweichen.

Er nahm Kurs auf den kleinen Mond des Planeten, um sich dort zu verstecken. Immer mehr Jäger beteiligten sich an der Suche, und somit war ihnen erneut der Weg durch das Sternentor abgeschnitten. Aber wenigsten hatten sie die beiden Menschen retten können. Nun mussten sie nur noch etwas Geduld haben und warten, bis sich die Aktivitäten wieder beruhigten und sie es erneut wagen konnten, nach Atlantis zurückzufliegen.

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Kapitel 3 by Selana
Teil 3

Die Flucht zum Mond verlief nicht ganz so reibungslos wie gedacht. Ein Wraithjäger kreuzte ihnen Weg und Sheppard konnte gerade noch verhindern, dass sie zusammenstießen.

„Hat er uns bemerkt?“ wandte sich Sheppard an McKay.

„Nein, ich glaube nicht“, antwortete McKay, nachdem er die Anzeigen überprüft hatte

Da sahen sie auch schon weitere Wraithjäger auf sich zukommen. Doch dank des Schildes und einer sofortigen Kursänderung seitens Sheppards, flogen die Jäger in weitem Abstand an ihnen vorbei.

„Das war knapp“, meinte McKay aufatmend.

„Allerdings! Da hast du uns ja in einen Schlamassel gebracht, Rodney. Kannst du mir auch sagen, wie wir wieder ungesehen nach Atlantis kommen?“

„Ich? Du warst doch von der Idee ebenfalls vollauf begeistert!“

„Aber bestimmt dachte ich dabei nicht daran, direkt vor einem Basisschiff heraus zu kommen. Hast du vorher nicht die Gegend mit einem MALP erkundet?“

„Natürlich habe ich das! Da war aber nichts von dem Basisschiff zu sehen. Es muss erst in der letzten Stunde aufgetaucht sein. Oder es befand sich auf der anderen Seite des Planeten.“



Eine Stunde später.

Teyla, McKay und Rhiana hielten sich hinten im Passagierraum auf und kümmerten sich die junge Frau, deren Wehen immer häufiger kamen. Auch Zarin wich nicht mehr von der Seite seiner Frau.

Ronon und Sheppard hielten sich in der Pilotenkanzel auf, um Wache zu halten, als Rhiana nach ihm rief.

Alissa sah ihm erwartungsvoll entgegen. Im Moment schien sie keine Schmerzen zu haben. „Du bist unser Retter, von den Vorfahren gesandt. Mein Gebet an sie wurde erhört.“

Zarin brummte vor sich hin, doch Alissa gab ihm einen Stoß. „Ich habe zu ihnen gebetet, dass sie jemanden schicken sollen, der uns rettet. Und diese Menschen sind gekommen. Unser Gebet wurde erhöht.“

„Das war Zufall, die Vorfahren erhören unsere Gebete nicht. Sie haben zugelassen, dass unser ganzes Volk vernichtet wurde.“

„Nicht noch mehr Gotteslästerungen. Wir wurden doch gerettet“, Alissa zuckte zusammen, als eine neue Wehe sie erfasste, und Zarin drückte schnell ihre Hand.

„Ganz ruhig, du darfst dich nicht aufregen, Liebes“, sagte Zarin.

Alissa ergriff nun Johns Hand. „Sag ihm, dass die Vorfahren euch geschickt haben.“

„Nun“, John zögerte einen Moment. „Es war reiner Zufall, dass wir hier sind.“

„Da hörst du es“, meinte Zarin.

Doch Alissa hörte nicht auf ihn. „Woher kommt ihr?“

„Aus der alten Stadt Atlantis.“

Alissa und auch Zarin blickten ihn nun ungläubig an. „Das ist die alte Stadt der Vorfahren.“

„Siehst du?“ meinte Alissa. „Die Vorfahren haben sie gesandt.“

„Es waren nicht die Vorfahren“, mischte sich McKay ein. „Es war die Sonne. Sie blinkte …“

„Sie blinkte?“ Verwundert blickte Zarin auf Rodney. „Aber eine Sonne kann nicht blinken.“

„Die Vorfahren“, sagte Alissa wieder und stieß einen neuen Schrei aus, als die nächste Wehe kam. Noch immer hielt sie Johns Hand fest umklammert. „Wie habt ihr uns gefunden?“

John blickte verlegen zu Boden. Was ihm passiert war, konnte er nicht erklären.

„Sheppard!“ Rodney blickte ihn an. „Erzähl schon, wie konntest du so zielstrebig zu der Stelle fliegen? Das würde mich auch interessieren.“

Etwas kleinlaut sagte John: „Die Sonne hat zu der Stelle einen Strahl ausgesandt und eine Stimme sagte mir, dass ich sie dort finden würde.“

„Finden? Wen?“

„Zarin und Alissa offensichtlich“, sagte John ärgerlich.

Jetzt blickte Rodney ihn an, als hätte er den Verstand verloren. „Eine Stimme sagte dir das? Und ein Strahl ging von der Sonne aus. Davon habe ich weder was gesehen noch haben die Instrumente etwas registriert. Und du fühlst dich sicher in Ordnung?“

„Natürlich! Was soll die dumme Frage? Offensichtlich hatte die Stimme recht, denn schließlich haben wir die beiden an der betreffenden Stelle gefunden und gerettet.“

„Die Vorfahren haben zu ihm gesprochen“, sagte Alissa und ließ sich in ihrem Glauben nicht beirren. „Ich danke dir, die Vorfahren müssen stark in dir sein.“

„Das sind sie in der Tat“, fügte Rhiana hinzu. „Er und ich, wir beide stammen in direkter Linie von ihnen ab. Und auch Rodney hat etwas von ihnen. Und die alten Atlanter gingen zu Johns Heimatwelt, als sie vor Tausenden von Jahren die alte Stadt aufgaben.“

Nun blickte auch Zarin verwundernd auf John. Vielleicht hatte Alissa ja doch recht und die Vorfahren hatten sie gerettet.

„Sheppard!“ Ronons Stimme aus der Kanzel ließ sie auffahren. „Die Wraith fliegen weg.“

weiter: Kapitel 4
Kapitel 4 by Selana
Teil 4

Schnell rannte John nach vorne, gefolgt von McKay und Rhiana. Teyla und Zarin blieben bei Alissa zurück.

Das Glück schien auch weiterhin auf ihrer Seite zu sein. Nachdem die Wraith-Jäger vier Stunden lang den Raum durchsucht hatten und dabei den ganzen Planeten abflogen, und auch in ihrer Nähe gesucht hatten, schienen sie davon überzeugt zu sein, dass sie weg waren.

Oder aber, sie hatten keine Zeit, länger nach ein paar Menschen zu suchen. Auf jeden Fall flogen die Jäger zurück zum Basis-Schiff, und dieses verschwand daraufhin im Hyperraum.

Ohne eine Sekunde zu zögern, aktivierte John den Antrieb und flog vorsichtig zum Sternentor. Es schien jedoch keine Falle der Wraith zu sein, denn keiner der Jäger tauchte auf. Ronon gab die Koordinaten von Atlantis ein und Rodney schickte seinen Code hindurch.

Wenige Augenblicke später kamen sie sicher in Atlantis an. John forderte sofort ein ärztliches Notfall-Team in den Jumper-Hangar. Als er dort sicher landete, stürmten auch schon Beckett und sein Team herein.

„Was ist es für ein Notfall?“

„Wir bekommen ein Kind“, sagte John.

„Wir bekommen ein Kind? Was für ein Kind?“ fragte der Schotte perplex. Doch da hörte er auch schon Alissa im Jumper schreien und stürmte los, dichtauf gefolgt von seinen Leuten. Nur wenig später wurde Alissa auf die Krankenstation gebracht.

Dr. Weir tauchte auf. „Das müssen Sie mir aber genau erklären, John“, verlangte sie.

„Das können die anderen tun“, sagte John. „Wenn Sie erlauben, leihe ich mir noch einmal einen Jumper aus.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, stürmte er auch schon davon und ließ eine sprachlose Elizabeth zurück.

„Rhiana, ist John nun ganz verrückt geworden?“ fragte sie, als sie zusah, wie der Jumper durch das sich öffnende Dach hochschwebte und im strahlend blauen Himmel über der Stadt verschwand.

„Keine Ahnung, was in ihn gefahren ist“, sagte Rhiana achselzuckend. Dann erzählte sie Weir, was geschehen war, während sie Carson und seinem Team zur Krankenstation folgten.

Elizabeth lauschte atemlos. „John hat einen Strahl gesehen, der ihn zu den beiden führte und eine Stimme gehört?“

Rhiana sah Weir inständig an. „Sie glauben doch nicht, dass John verrückt geworden ist, oder?“

„Wie könnte ich? Haben Sie vergessen, was heute ist?“

„Was denn?“

„Oh, ich vergaß, dass Sie ja nicht von der Erde stammen, und auch keine Christin sind.“

„Sie meinen Weihnachten?“

„Ja, das meine ich. Heute ist der 24. Dezember und an so einem Tag geschehen Zeichen und Wunder.“

„Ich hätte nie gedacht, dass Sie an so etwas glauben. Wissen Sie, ich mag nicht das sein, was Sie eine Christin nennen, aber ich habe mir die Weihnachtsgeschichte durchgelesen. Und ich finde sie faszinierend. Das, was wir die letzten Stunden erlebt haben, ist doch so etwas wie diese Weihnachtsgeschichte. Es ist schön daran zu glauben, dass es höhere Mächte gibt, die über einen wachen.“

„Schön gesagt, Rhiana. Außerdem glaube ich, dass sie recht haben. Wir erleben unsere eigene Weihnachtsgeschichte. Und das, viele Millionen Lichtjahre von zu Hause entfernt.“

Sie wurde von Babyschreien unterbrochen. Und da kam auch schon Carson freudestrahlend heraus. „Es ist uns ein Kind geboren worden, ein kleiner Junge!“

„Können wir hereinkommen?“

„Ja, aber nur kurz. Mutter und Kind geht es gut. Doch die beiden brauchen Ruhe.“

Carson zögerte einen Moment und ein kurzes Lächeln zog über sein Gesicht. „Dem Vater geht es den Umständen entsprechend auch gut.“

Auch Elizabeth musste lachen, als sie den Raum betrat, wo Mutter und Kind alle freudestrahlend anblickten. Zarin stand daneben, leichenblass, aber ungeheuer stolz auf seine kleine Familie.

Nachdem alle das Kind gebührend bewundert hatten, schickte Beckett sie nach draußen.

„Jetzt würde mich nur noch interessieren, wohin John verschwunden ist“, sagte Elizabeth.

Die Antwort erhielten sie eine Stunde später, als John zurückkam und zuerst einen kleinen und dann einen großen Tannenbaum aus dem Jumper schleppte. Letzterer hatte gerade so der Länge nach in den Jumper gepasst.

Elizabeth blickte ihn sprachlos an. „Ich dachte, Sie mögen das nicht.“

„Kann ein Mann nicht einmal seine Meinung ändern? Schließlich haben wir gerade ein Wunder erlebt. Ich dachte mir, dass der Große in einen Gemeinschaftsraum passt. Wir könnten ihn schmücken und davor heute Abend alle zusammen Weihnachten feiern.“

„Eine wunderbare Idee, John. Und was ist mit dem kleinen Baum?“

„Der gehört Rhiana. Sie findet Weihnachten faszinierend und hat sich einen Baum gewünscht. Ich habe heute erkannt, was wirklich wichtig ist, und wenn dazu Weihnachten feiern dazu gehört, soll es mir auch recht sein. Wir alle sind zu einer großen Familie geworden, die erste richtige Familie, die ich je hatte. Und dafür bin ich sehr dankbar. Ich wünschte mir nur, dass meine Mutter hier wäre und mit uns feiern könnte.“

Elizabeth sagte nichts dazu. Sie kannte schließlich Johns Familienhintergrund und wusste, wie das alles ihn belastete.

„Ja, das wäre schön gewesen.“

Der große Baum wurde in einen Freizeitraum gestellt, und jeder, der Zeit hatte, half begeistert beim Schmücken. John brachte den kleinen Baum in sein Quartier, wo ihm Rhiana freudestrahlend um den Hals fiel. Den ganzen restlichen Nachmittag verbrachten sie damit, ihn zu schmücken, und zum ersten Mal machte das John richtig Spaß.

Als es Zeit für die Feier wurde, nahmen sie ihre Geschenke unter den Arm und gingen erst noch zur Krankenstation, wo sie der Mutter und dem Kind Geschenke überreichten. Auch andere Menschen und Athosianer kamen vorbei und brachten Geschenke mit. Die Athosianer boten der kleinen Familie sogar an, bei ihnen zu wohnen, was Zarin und Alissa freudestrahlend annahmen.

Als die beiden schließlich den Freizeitraum betraten, staunten sie nicht schlecht, als sie den wunderbar geschmückten Baum sahen. Er war mit selbst Gebasteltem voll gehängt worden, sogar ein paar Kugeln waren darunter. Und jemand hatte einige Gold- und Silberketten daran gehängt. Und elektrische Kerzen, die wie McKay leise zugab, sein Werk waren.

Sheppard grinste, als er daran dachte, wie McKay die Weihnachtskerzen an dem Baum befestigte. Das hätte er doch zu gerne gesehen.

Auch die Köche hatten sich selbst übertroffen. Die Athosianer hatten zusätzlich noch einige ihrer Spezialitäten mitgebracht, und so bog sich die Tafel vor Speisen und Getränken fast über. Als John das sah, erkannte er, dass dies die schönsten Weihnachten waren, die er je gefeiert hatte.

Nach dem Essen wurden die Geschenke übergeben und anschließend noch Weihnachtslieder gesungen, was John zwar etwas kitschig fand, doch er musste zugeben, dass es einige gute Sänger in Atlantis gab.

Und so kam es, dass John seine ersten richtigen Weihnachten feierte, weit weg von zu Hause, in einer fremden Galaxis, die nun seine neue Heimat geworden war.

Ende.

End Notes:
1. Hiermit möchte ich mich bei allen meinen Lesern bedanken, die bisher so fleissig meine Stories gelesen und mir vielmals auch ihre Meinung mitgeteilt haben, aber natürlich auch bei den vielen anonymen Lesern, und ich wünsche Euch auf diesem Wege:

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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