INIMIGO - Durch die Augen des Feindes (1) by moth-to-flame
Summary: Daniel gerät in eine Situation, die "dem Feind zu nah sein" eine ganz andere Bedeutung gibt. Auch der Rest des Teams und vorallem Sam müssen Opfer bringen um ihrem Freund das Leben zurückzugeben.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Other Character, Own Character, Samantha Carter (SG-1), Teal’c (SG-1)
Genre: Action, Friendship, General, Hurt/Comfort
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 10 Completed: Ja Word count: 9579 Read: 60851 Published: 17.11.11 Updated: 17.11.11
Kapitel 5 by moth-to-flame
5. Kapitel

"Dunkler als im Hintern eines Elefanten.", murmelte O'Neill zu sich selber und trat mit einem großen Schritt in den dunklen Raum. "Daniel?", rief er und es schien, als würde die Finsternis darin selbst sein Echo schlucken. Der Colonel griff reflexartig in die Innentasche seiner schwarzen Weste und beförderte eine Leuchtfackel zu Tage. Sam unterstützte ihn von hinten mit ihrer Taschenlampe. Teal'c betrat ebenfalls das Gebäude. Die Stabwaffe im Anschlag tastete er sich vorsichtig voran. Carter leuchtete die Wände ab, konnte aber keine Schriftzeichen oder Ähnliches entdecken. Die Wände schienen aus einfachem Material zu bestehen und waren nicht verziert. Teal'c kam zu dem selben Schluss. "Dieser Tempel ist nicht von den Goa'uld erbaut worden.", begann er. "Die ähnliche Schrift ließ mich zweifeln. Aber es ist unüblich für die falschen Götter, das Gebäudeinnere nicht prächtig auszuschmücken und die Wände mit Texten von ihren Vernichtungen, die sie als große Heldentaten bezeichnen, zu versehen."

"Kannst du dir das erklären?", fragte Jack und drang weiter in das Gebäude vor.

"Nein.", sagte Teal'c und war offensichtlich selbst erstaunt über diese Tatsache.

"Sir! Hier drüben.", annoncierte Carter und Jack hörte am Unterton in ihrer Stimme, dass es etwas mit Daniel zu tun hatte. Schnell ging er die paar Schritte zu ihr. Sie hielt Daniels Brille in der Hand. Jack seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

"Seht euch weiter um. Es muss irgendwo einen Hinweis darauf geben, wo er sein könnte.", bestimmte er. Gedankenverloren streifte Jack durch den Raum. Mittlerweile hatte auch er seine Taschenlampe gefunden und ließ den Lichtkegel an den Wänden auf- und abwabern.

Was sollte das hier? Ein Goa'uld Tempel mit seltsamen altägyptischen Zeichen an der Eingangstür und darin - ein dunkles Verlies, das nichts mehr von dem Prunk der Außenseite übrig ließ...

Plötzlich entdeckte O'Neill in einer Ecke des Raumes eine Art Podest. Er lenkte den Schein der Taschenlampe darauf. In der Mitte befand sich eine Stelle, an der die Farbe etwas heller war. "Carter, Teal'c. Das hier könnte was sein.", rief er.

weiter: Kapitel 6
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