The worst assumption (2) - sweet sweet Life by moth-to-flame
Summary: Fortsetzung von "The worst assumption (1)"
Jacks schweißbedeckter Rücken spiegelte sich glitzernd im schwachen Licht, das die schimmernden Wände des Raumes abgaben, bevor er sich erschöpft neben Sam ins Bett fallen ließ und schwer atmend zu ihr blickte.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1), Jacob Carter / Selmak, Multi-Chara, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Friendship, General, Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 2 Completed: Ja Word count: 2710 Read: 7497 Published: 17.11.11 Updated: 17.11.11

1. Kapitel 1 by moth-to-flame

2. Kapitel 2 by moth-to-flame

Kapitel 1 by moth-to-flame
The worst assumption (2) - sweet sweet Life




Daniel marschierte pfeifend durch die Gänge und wurde das Grinsen, das sich in den letzten Minuten auf seinem Gesicht festgesetzt hatte, einfach nicht mehr los. Vor ein paar Tagen war Jack noch fast hoffnungslos gewesen, dass Sam je etwas anderes als kollegiale Freundschaft für ihn empfinden könnte, und jetzt...Daniels Grinsen verbreiterte sich noch mehr. Doch dann gefror es plötzlich.
In seinem Kopf tauchten plötzlich Erinnerungsfetzen auf und vor seinem geistigen Auge sah er sich und Shau'ri, ihre warmen braunen Augen, ihr duftendes Haar, ihre seidig glänzende Haut, ihr Lächeln...Er sah seine Frau und sich ZUSAMMEN in einer ihrer heißen Nächte auf Abydos. Daniel schloss seufzend die Augen und wäre beinahe in Teal'c gerannt, der in entgegengesetzter Richtung den Flur entlang kam. "Tut mir leid, Teal'c...", murmelte er. "Alles in Ordnung, Daniel Jackson?", fragte der Jaffa besorgt. Daniel nickte, aber man konnte an Teal'cs gehobener Augenbraue erkennen, dass er den Worten des Wissenschaftlers keinen Glauben schenkte.
"Ich war gerade bei Jack:", lenkte Daniel ab. Teal'c legte den Kopf schief.
"Er war nicht alleine...Sam war bei ihm....es äh...sieht ganz so aus als hätten sich die beiden endlich...gefunden!", teilte er dem staunenden Krieger mit. Daniel konnte es kaum glauben, aber auf dem Gesicht des Jaffa zeichnete sich ein Lächeln ab.
Die beiden standen eine Weile schweigend nebeneinander, bis Teal'c schließlich eine andeutende Verbeugung machte und weiterging.
Daniel setzte ebenfalls seinen Weg fort und dabei kamen seine Gedanken auf das andere Problem, welches ihn seit dem verwirrenden Erlebnis mit der Pyramide auf dem Planeten, auf dem sie schließlich Hilfe gefunden hatten, beschäftigte. Wo waren die Asgard? Auf ihrem Heimatplaneten waren keine Spuren von ihnen zu entdecken und es wurden auch keine Nachrichten erhalten. Waren sie in einer entfernten Galaxie im Kampf gegen die Replikatoren? Oder auf einer intergalaktischen Friedensmission? Aber warum war dann der Planet vollkommen verlassen? Zumindest einige von ihnen müssten "daheim" geblieben sein...ein mysteriöses Rätsel. Vielleicht wussten die Tok'ra mehr?
Der junge Archäologe fasste einen Entschluss und machte auf dem Absatz kehrt.

Hammond saß in seinem Büro und wühlte sich durch wahre Berge von Akten und anderen Dokumenten, als es klopfte. Missmutig seufzte er und bat die Person herein.
Es war Daniel Jackson. "General, haben Sie kurz Zeit für mich?", fragte er.

am nächsten Tag

Daniel schlug die Augen auf und hievte sich sofort aus den Federn. Gewaschen und umgezogen machte er sich auf den Weg, Jack und Sam von der Zustimmung des Generals, das mysteriöse Verschwinden der Asgard aufzudecken indem die Tok'ra um Rat gefragt wurden, in Kenntnis zu setzen. Das hätte er eigentlich schon gestern nach der Besprechung mit Hammond machen sollen, aber er wollte nicht noch ein weiteres Mal mitten in eine wichtige......Beschäftigung der beiden hineinplatzen. So hatte er einstweilen nur Teal'c informiert.
Ein wenig nervös klopfte er an Jacks Tür.

Jack öffnete die Augen. Irgend etwas unterschied diesen Morgen von allen vorangegangenen. Er holte tief Luft und der dezente Duft eines unverwechselbaren Parfüms stieg ihm in die Nase. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit, als ihn die Erinnerungen an die vergangene Nacht einholten. Mit einem zufriedenen Grunzen zog er seinen Major enger an sich und vergrub sein Gesicht in Sams blonden Haaren, die kreuz und quer abstanden. Sam war ebenfalls schon wach und auch sie grinste, als sich Jack enger an sie kuschelte. Es war eine wunderschöne Nacht gewesen und es schien, als könnte nichts auf der Welt ihr dieses Glück nehmen. Sie könnte ewig in den Armen ihres Jacks liegen bleiben. Schließlich drehte sie sich um und schaute ihm in die Augen. Sie sah keine Reue, Schuldgefühle oder offene Fragen in den tiefen seines Blickes, nur nackte Liebe. Und wenn dieser Mann in den letzten vier Jahren eine verschlossene Truhe ohne auffindbaren Schlüssel gewesen war, sagten ihr diese Augen heute alles, was er für sie empfand, wie ein offenes Buch. Sie lächelte ihn an und hauchte "Guten Morgen, Jack."
"Guten Morgen.", kam es schlaftrunken zurück.
Er legte seine gesunde Hand auf ihre Wange. "Weißt du, wie lange ich mir schon wünsche, so aufzuwachen, Sam?", fragte er, erwartete aber eigentlich keine Antwort. Ihre Lippen auf den seinen waren ihm Worte genug. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und die beiden waren im Begriff, die Ereignisse der letzten Nacht zu wiederholen, als es an der Tür klopfte. Jack zuckte zusammen und löste sich von seiner Sam, um mit einem Satz aus dem Bett zu springen. "Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so gehofft, dass Daniel vor der Tür steht.", raunte er zu Sam, die ebenfalls damit beschäftigt war, sich anzuziehen.
Jack schlüpfte, so gut es eben einarmig ging, in seine Hose und sprang zur Tür.
"Wer ist da?", fragte er vorsichtig. "Keine Angst, ich bin's nur...", kam es zurück und Jack seufzte erleichtert und ließ Daniel herein. "Hi!", warf ihm Sam an den Kopf und er grinste nur dämlich.
Daniel wollte eine blöde Bemerkung machen, nahm aber von Jacks genervtem Gesichtsausdruck Notiz und beschloss, sein Anliegen rasch vorzutragen und schnell wieder seine ungelegen kommende Person in Luft aufzulösen.
"Ich wollte bzw. hätte euch gestern schon davon unterrichten müssen, dass ich und Hammond einen Besuch bei den Tok'ra für notwendig halten, um das Verschwinden der Asgard aufklären zu können. Hammond hat einem Trip zugestimmt.", brabbelte er drauflos.
"Einen Moment mal...wie war das noch mal mit der >>Ruft nicht uns an, wir rufen euch an-Geschichte<<? Wissen wir eigentlich, wo sich die Tok'ra aufhält?", warf Jack ein. Sam nickte. "Wenn die Bedrohung, von der sie uns berichteten, nicht so schlimm war, müssten sie immer noch auf dem Planeten sein, auf dem sie zuletzt waren.", sagte sie. "Und wenn die Bedrohung doch groß war?", hakte Jack nach.
"Dann hätten sie uns ihre neue Position schon mitgeteilt.", bestimmte Daniel und Sam nickte zustimmend. "Und wenn dazu noch keine Zeit war?", fragte Jack weiter. Daniel zuckten die Schultern. "Wir werden es auf dem zuletzt von den Tok'ra bewohnten Planeten versuchen.", erklärte er. Jack nickte und sah zu Sam, die lächelte. Daniel grinste wieder und ging dann zur Tür.
"Also, in zwei Stunden ist Abmarsch, seid pünktlich...", raunte er noch und verschwand dann.
Jack seufzte. "Hoffentlich ist meinem Kumpel Thor nichts passiert...", überlegte er. Sam lächelte. "Ich glaube, von den Asgard kann man behaupten, dass sie auf sich selber aufpassen können.", sagte sie und Jack nickte zustimmend.

Sam schnürte sich ihre Stiefel und Jack sie traurig an.
"Es ist wohl besser, wenn ich jetzt gehe, wir.......sehen uns dann im Umkleideraum...", flüsterte sie. Jack nickte betreten, als Sam sein Zimmer verließ und sich im Flur ängstlich nach Beobachtern umsah.

Sam schnürte ihren Rucksack und warf wieder einen ungeduldigen Blick auf die Uhr. Daniel und Teal'c standen an der Rampe des Gates und waren in einen angeregten Dialog vertieft und sie kam sich irgendwie wie bestellt und nicht abgeholt vor. Endlich öffneten sich die schweren Betontüren des Gateraumes und Jack O'Neill trat ein.
"Sorry Leute...", murmelte er nur und seine Augen hakten sich in Sams fest. Nach wenigen Sekunden wurde ihm bewusst, wie auffällig dieses Verhalten war und riss sich von den blauen Tiefen los. Er setzte seine Sonnebrille auf, um so wenigstens ein paar ungesehene Blicke auf seine Sam werfen zu können und wie auf Kommando wählte der am Wahlcomputer sitzende Techniker die Adresse des letzten bekannten Tok'ra Stützpunktes an. Das Wurmloch etablierte sich wie gewöhnlich und Jack führte sein Team auf den blauen Ereignishorizont zu.

"Ich würde sagen, der Planet sieht verlassen aus, wenn ich nicht wüsste, dass unsere Freunde nicht auf Willkommenspartys stehen. Also, was glaubt ihr, wie lange lassen sie uns diesmal warten?", kommentierte Jack die öde Landschaft, die verlassener und einsamer nicht aussehen hätte können.
"Keine Ahnung, aber ich schätze, die Tok'ra haben die Aktivierung des Stargates mitgekriegt.", sagte Daniel. Jack seufzte und setzte sich auf die Steinrampe des Sternentores. Er begann, seine Brille zu putzen. Sam leistete ihm Gesellschaft.
Sams Gesellschaft hatte für Jack normalerweise immer etwas beruhigendes, aber dieses mal wurde er leicht nervös. Er hatte keine Ahnung, was die richtigen Worte waren. "Na?", gab er schließlich nur von sich. Sam zuckte die Schultern und lächelte. "Freust du dich schon auf Dad?", fragte Jack sanft. "Ja klar. Wir sehen uns viel zu selten.", gab sie ein wenig bedrückt von sich. Jack wollte gerade zu einer Entgegnung ansetzen, als das Geräusch von Transportringen die stille Einsamkeit des Wüstenplaneten zerriss. Sofort sprangen die beiden von den Steinstufen auf, als auch schon ein Trupp Tok'ra auftauchten.
"Aber Hallo!", warf Jack den vier Männern zu, die auf sie zu kamen, darunter Jacob Carter und Martouf. "Dad!", rief Samantha plötzlich und lief ihrem Vater in die Arme. Jacob umarmte seine Tochter und strich ihr kurz über ihr blondes Haar.
Martouf trat vor. "Hallo Samantha.", sagte er. Sam lächelte. "Martouf. Hallo.", gab sie zurück und ließ sich in den Arm nehmen. Jack blinzelte argwöhnisch zu den beiden, schüttelte dann aber über sich selbst den Kopf.
"Das sind Helmak und Jadef", stellte Martouf die beiden anderen Tok'ra vor.
Die acht Personen ließen sich mittels der Transportringe in den Untergrund transferieren und schlenderten durch die schimmernden Tunnel zu einem großen Raum, wo alle Platz nahmen.
"Was verschafft uns die Ehre?", fragte schließlich Jacob, an Jack gewandt.
Jack drehte sich demonstrativ zu Daniel, der seufzend vortrat und den vier Tok'ra den Grund ihres Besuches vortrug.
"Wir haben keinen Grund, anzunehmen, dass die Asgard irgendwie in Schwierigkeiten stecken. Erst vor ein paar Tagen hat eines unserer Schiffe ein Asgard-Mutterschiff etwa zwei Tagesreisen von diesem Planeten aus gesehen. Ich glaube, ihr macht euch unnötig Sorgen. Wahrscheinlich sind sie nur nicht abkömmlich gewesen.", erklärte Jacob nachdem Daniel endlich zu einem Ende seiner Ausführungen gekommen war.
"Ja, so etwas haben wir uns auch schon überlegt. Sie haben sicher etwas Wichtigeres zu tun gehabt.", fiel Jack ein.
Die Tok'ra nickten. Eine Weile herrschte Schweigen. "Na dann...", meldete sich Jack.
"Es würde uns eine Ehre sein, wenn ihr noch ein wenig da bleibt.", warf Martouf ein und lächelte offenherzig.
"Ähm...eigentlich wollten wir...", begann Jack und winkte ab. "Vielen Dank. Wir nehmen das Angebot dankbar an...", unterbrach ihn Daniel und erntete dafür einen vernichtenden Blick. Er zuckte die Schultern. Sam lächelte, stand zusammen mit ihrem Vater auf und entschuldigte sich von den anderen. Die beiden verschwanden redend aus dem Raum. Jack seufzte. Einer der Tok'ra bot sich an, ihnen ihre Quartiere zu zeigen und er ließ sich mitschleifen.

weiter: Kapitel 2
Kapitel 2 by moth-to-flame
2. Kapitel

"Und...irgend etwas oder irgend jemand scheint dir ja äußerst gut zu tun, Sammy...", stellte Jacob mit einem Grinser fest. Selmak gab ihm einen gedanklichen Stoß in die Rippen, aber er lachte nur.
Sam errötete leicht. "Woher.....du kennst mich zu gut, Dad...!", sagte sie verlegen.
"Also...kenne ich ihn?", hakte Carter nach. Sam knetete nervös ihre Fäuste und nickte. Jacob hob die Augenbrauen. "Ach ja? Wer ist es?", wollte er wissen.
Sam zögerte, halb verlegen, halb amüsiert. "Jack.", flüsterte sie fast.
Jacob runzelte die Stirn und blieb stehen. "Jack O'Neill?", schrie er fast.
"Psst!!!!", kreischte Sam. Jacob schüttelte grinsend den Kopf. "Was?", wollte Sam wissen. "Ach nichts...ich frage mich nur, was du an ihm findest...", überlegte der Mann. Sam grinste. "Er ist sensibel, aufmerksam, hilfsbereit, mutig, kinderliebend, gutaussehend, tierlieb...", begann sie. "SCHON GUT!", unterbrach Jacob sie und grinste.
"Er scheint es dir ja wirklich angetan zu haben...", überlegte er laut. Sam nickte eifrig. "Ich liebe ihn, Dad. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.", sagte sie und ihr Blick glitt verträumt in die Ferne.
"Er ist dein Vorgesetzter.", stellte er fest. "Als ob ich das nicht wüsste", antwortete sie wieder ernster. Jacob seufzte und fuhr sich durch sein Haar.
"Ich hoffe, du weißt, worauf du dich da eingelassen hast...Sam.", fragte er.
"Es ist mir egal. Wir lieben uns, das ist alles, was zählt.", sagte sie. Jacob nickte wenig überzeugt, aber er akzeptierte die Entscheidung seiner Tochter. Er wusste, wenn Samantha sich dafür entschied, ihre militärische Karriere für einen Mann aufs Spiel zu setzen, dann hatte sie einen guten Grund dafür und endlich die große Liebe gefunden. Wenngleich er mit Jack nicht immer einer Meinung war und ihn manchmal ziemlich anstrengend fand, musste er doch zugeben, dass er ein aufrechter Kerl war und genug eigenen Schmerz im Leben erfahren hatte, als dass er Sam weh tun würde. Selmak gab ihm Recht und er gab sich damit zufrieden, schließlich war Selmak sehr weise und ebenfalls erfahren in Liebesdingen.
"Ist er wenigstens gut...im Bett, meine ich...", fragte er schließlich mit einem schelmischen Grinser. Sams Augen weiteten sich und sie versetzte ihm einen Stoß.
"DAD!!!", schrie sie, musste dann aber selber kichern. "Wenn es dich interessiert, ja, er ist....umwerfend, egal in welcher Beziehung....mich hat es echt erwischt Dad, ich glaube, ich bin wirklich glücklich.......das erste mal in meinem Leben.", sagte sie feierlich und musterte ihren Vater verträumt. Sie suchte in seinen Augen nach Bestätigung.
"Schön für dich, Kleines.", flüsterte er schließlich und lächelte. Sam lächelte zurück und er nahm sie in die Arme und drückte sie fest.

"Und?", fragte Daniel, als der Tok'ra aus dem kleinen Raum, der Jacks Quartier darstellte, verschwunden war und ließ sich auf das bettähnliche Gebilde fallen.
"Und was?", fragte Jack unschuldig. "Sam und Jack...was hat sich neues ergeben?", wollte der jüngere wissen.
"Was sich neues ergeben hat? Nun ja, eine ganze Menge, Danny, und ich...wow, ich meine...es ist fantastisch. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich es noch erleben würde, aber das es so schnell passiert....es hat mich echt umgehauen. Sie liebt mich, verstehst du? Und das ist mehr, als ich verdient habe...ich kann sagen, ich bin glücklich. Weißt du, wie oft ich das in letzter Zeit gesagt habe? Nicht oft, glaub mir das...", überlegte Jack melancholisch.
Daniel grinste. "Das freut mich zu hören, Jack, wirklich.", sagte er.

Später am Abend

SG1 saß geschlossen in Jacks Quartier und plauderten. Irgendwann wurde es spät und Teal'c verabschiedete sich höflich. Wenig später verschwand auch Daniel mit einem herzhaften Gähnen und Sam und Jack waren unter sich.
Jack seufzte und ließ sich rückwärts auf sein Bett fallen. Sam stand von ihrem Sitzplatz in einer entfernten Ecke auf und stand plötzlich über ihm.
"Schon müde?", fragte sie schelmisch grinsend. Jack grinste unsicher. Bevor er es sich versah, saß Sam auch schon auf ihm.
"Jetzt garantiert nicht mehr...", brachte er hervor. Sam lächelte siegessicher und beugte sich herunter, um ihn zu küssen. Ihre Lippen schmeckten warm und salzig und sie küsste ihn mit einer Leidenschaft, die er nicht erwartet hätte. In sich hineingrinsend gewährte er ihrer Zunge Eintritt. Lange waren sie in diesen Kuss vertieft, bis Sam ihn schließlich brach und beben nach Atem rang. "Wow.", hauchte Jack außer Atem.
Sam sah ihn lächelnd an. "Ich liebe dich.", flüsterte sie und machte sich dann daran, seine Uniformjacke aufzuknöpfen. Jeden Flecken nackten Fleisches bedeckte sie mit kleinen Küssen und Jack genoss es mit geschlossenen Augen.

eine Stunde später

Jacks schweißbedeckter Rücken spiegelte sich glitzernd im schwachen Licht, das die schimmernden Wände des Raumes abgaben, bevor er sich erschöpft neben Sam ins Bett fallen ließ und schwer atmend zu ihr blickte. Sie lächelte mit geschlossenen Augen und ebenso heftig atmend an.
"Ich liebe dich, Sam.", hauchte er. Ihr Grinsen wurde breiter und sie legte eine Hand auf seinen nackten und schweißgebadeten Brustkorb. "Und ich liebe dich, Jack O'Neill.", erwiderte sie und legte ihren Kopf auf seinen Bauch. Er zog sie enger an sich und streichelte ihr durchs Haar. Eng umschlungen schliefen die beiden ein, Jacks rhythmischer Herzschlag lullte Sam regelrecht ein.

Am nächsten Morgen

"Jack, Sam?", kam eine laute Stimme von außen und Jack grunzte schlaftrunken.
Sam schlüpfte in ihre Uniform und trat hinaus auf den Gang und Jack blinzelte sie dankbar an.
"Hammond hat eine Nachricht geschickt. Die Asgard haben sich bei uns gemeldet und sich für ihre lange Abwesenheit entschuldigt. Aber wie wir schon vermutete hatten, hatten sie so etwas wie eine Friedensmission in einem etwa....äh...jedenfalls sehr weit entfernten Teil der Galaxis.....das wollte ich dir...euch....nur mitteilen und da du nicht in deinem Quartier warst....", brabbelte er drauflos. Sam lächelte und klopfte ihm auf die Schulter. "Danke, Daniel. Ich werde es dem Colonel ausrichten.", sagte sie und verschwand dann wieder. Daniel seufzte und schlug die andere Richtung ein.

"Was wollte Danny?", fragte Jack neugierig und gähnte.
"Nichts, was wichtiger wäre als das....", sagte sie verheißungsvoll und küsste in leidenschaftlich, bevor er weitersprechen konnte. Jack erhob keinen Widerspruch und kichernd fielen die beiden wieder zurück aufs Bett. Die letzten Stunden der "Freiheit" auf einem fremden Planeten auskostend, bevor sie in die Gefangenschaft des unterirdischen Militärstützpunktes zurückkehren mussten.
Aber es war sicher nicht die letzte Mission von SG1, bei der übernachtet werden musste.

Ende
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