Verschwörer by Selana
Summary: SG-1 begegnet den Leuten aus der Folge "Das zweite Tor" wieder.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1), Other Character, Samantha Carter (SG-1), Teal’c (SG-1)
Genre: Drama, Friendship, General, Hurt/Comfort, Torture / Gewalt
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 5313 Read: 4940 Published: 16.11.11 Updated: 16.11.11

1. Kapitel 1 by Selana

Kapitel 1 by Selana
Verschwörer


Colonel Jack O´Neill warf einen wütenden Blick auf die verschlossene Tür bevor er sich umdrehte und sich auf die Liege setzte, dem einzigen Möbelstück in dem kleinen Raum, in den man ihn eingesperrt hatte. Er streckte sich auf der unbequemen Ruhestätte aus und starrte an die Decke. Tausend Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, doch keiner war geeignet, ihn aus seiner unangenehmen Lage zu befreien. Es gab keine Fenster und die Stahltür hielt sämtlichen Öffnungsversuchen stand. Er dachte daran, wie er in diese Situation gekommen war.
Vor einiger Zeit war er mit seinem Team durch das Sternentor gekommen. P3X446 versprach ein reiner Routine-Einsatz zu werden. Der Planet schien eine der üblichen unbewohnten Welten zu sein, und nachdem sie einige Stunden gesucht hatten ohne auch nur die geringsten Anzeichen einer Zivilisation zu entdecken, entschlossen sie sich, eine Flug-Sonde zu starten und das Ergebnis abzuwarten. Sollte diese Sonde auch nichts entdecken, wollte O´Neill die Rückkehr zur Erde befehlen.
Carter und Daniel stellten die Instumente auf um die eingehenden Daten der Sonde auswerteten und hofften dabei doch noch etwas wertvolles zu entdecken. Teal´c stand stumm, einer Statue gleich da und beobachtete die Gegend. O´Neill wollte sich noch etwas umsehen. Fünf oder zehn Minuten lang durchstreifte er durch den Wald, als ihm plötzlich der schmale Weg auffiel. Zuerst wollte er die anderen informieren, doch es konnte genausogut nur ein Wildwechsel sein. Also ging der Colonel alleine weiter. Immerhin hatte er das Funkgerät dabei, mit dem er sein Team bei Gefahr zu Hilfe holen konnte.
Der Weg veränderte sich die nächsten Minuten nicht. Er schlängelte sich durch das dichte Unterholz, zwischen Bäumen, Sträuchern und stark duftenden Kräutern und Blumen. Und doch, O´Neill hatte den Eindruck, daß der Weg immer ausgetretener wurde. Hier gingen nicht nur Tiere entlang. Ein Sonnenstrahl verirrte sich durch das dichte Blätterdach und ließ dicht neben O´Neill etwas golden aufblinken. Neugierig verließ er den Pfad und bückte sich. Der Gegenstand, der seine Aufmerksamkeit erregt hatte, war ein Anhänger wie ihn Armeeangehörige trugen. O´Neill selbst trug eine solche Hundemarke. Wie kam der Anhänger auf diesen Planeten? Gerade, als er sich entschloß die anderen zu informieren, geschah es. Der Boden gab einfach nach und er stürzte in die Tiefe. Es ging so schnell, daß er nicht einmal dazu kam einen Überraschungsschrei auszustoßen. Der Aufprall in absoluter Finsternis war hart und er schlug sich den Kopf irgendwo an, so daß er das Bewußtsein verlor.
Als er erwachte, war es immer noch stockfinster und sein Kopf tat weh. Außerdem war ihm schwindelig. Wahrscheinlich hatte er sich eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. O´Neill tastete um sich und fand in der Dunkelheit seinen Rucksack. Er öffnete den Reißverschluß und wühlte im inneren herum bis er die Taschenlampe fand. Damit konnte er seine Umgebung notdürftig beleuchten. Die Öffnung durch die er gestürzt war, war so klein, daß er sich wunderte wie er da durchgekommen war. Außerdem befand sie sich so weit über ihm, daß er diese ohne Seil nie erreichen konnte. Die Wände waren so glatt, daß er es nach einigen vergeblichen Versuchen aufgab hinaufzuklettern. Ein Wunder, daß er sich bei dem Sturz nichts gebrochen hatte.
Frustriert sah O´Neill sich seine nähere Umgebung an. Er lag in einer kleinen Höhle, die Wände waren feucht und klamm. Es war kalt und ungemütlich. Vielleicht gab es noch einen zweiten Ausgang. Sein Funkgerät fiel ihm ein, doch als er es herausholte sah er, daß es bei seinem Sturz zerbrochen war. Er würde selbst sehen müssen, wie er wieder nach draußen fand.
O´Neill stand langsam auf und umrundete sein Gefängnis. Zuerst sah es so aus, als gäbe es keinen weiteren Ausgang, doch plötzlich fiel das Licht der kleinen Lampe auf eine Öffnung an der Wand, dicht am Boden. Fast hätte O´Neill das Loch übersehen. Er ging in die Knie und leuchtete hinein. Es war ein kleiner Tunnel, gerade groß genug für ihn. Entschlossen kroch er hinein und hoffte, daß es keine Sackgasse war. Doch er hatte Glück, nach etwa fünfzig Metern erweiterte sich der Gang und er fand sich in einer größeren Tropfsteinhöhle wieder. Von der Decke hingen große Tropfsteine herunter oder wuchsen vom Boden aus in die Höhe und bildeten so die seltsamsten Säulen und Formen. Mit etwas Fantasy konnte man Tiere und Menschen erkennen, andere sahen aus wie Burgen, die ihre Zinnen in die Höhe reckten.
O´Neill riß sich nur mit Mühe von diesem ungewöhnlichen Anblick los und blickte sich weiter um. Da sich der Gang am anderen Ende der Höhle fortsetzte, durchquerte er diese bizarre Unterwelt. Ein weiterer Gang empfing ihn und dahinter eine neue Höhle. O´Neill wußte nicht wie lange er durch diese fremdartige Welt wanderte, bis er plötzlich das Freie erreichte. Er stand im Eingang einer großen Höhle, mitten in einer Felswand. Unter ihm erstreckte sich ein kleines bewaldetes Tal in dessen Zentrum Gebäude standen. O´Neill duckte sich und holte aus einer Tasche in seiner Weste das kleine Fernglas heraus. Nachdem er es auf seine Augen eingestellt hatte, erkannte er deutlich die Menschen, die sich zwischen den kleinen Gebäuden bewegten. Die Häuser waren dem Gelände angepaßt - grün gestrichen mit flachen Dächern, auf denen Pflanzen aller Art angepflanzt waren. Anscheinend wollten die Bewohner nicht gleich entdeckt werden.
Waren es Goa´ulds oder versteckten die Menschen sich vor diesen? O´Neill entschloß dies herauszufinden. Die Höhle lag etwa vierzig Meter über dem Boden, doch der Felsen war  schroff und voller Vorsprünge, daß es ein leichtes für ihn sein würde hinunterzuklettern. Ohne noch länger zu zögern, machte er sich an den Abstieg. O´Neill war ein geübter Kletterer und erreichte in relativ kurzer Zeit den sicheren Boden. Trotzdem atmete er erleichtert auf. Er hatte sich die Richtung gemerkt, in die er gehen mußte um auf die Siedlung zu treffen. Nach etwa zwanzig Minuten war er am Ziel.
Die Menschen hatten für die Häuser gerade soviel Wald gerodet um Platz zu schaffen. O´Neill legte sich am Rande des Waldes zu Boden und beobachtete das Dorf. Zu seiner Überraschung erkannte er, daß es Menschen von der Erde sein mußten. Sie trugen Bekleidung, wie man sie bei der Armee trug - Overalls, Hosen, Jacken und T´Shirts in Tarnfarben. Zwei Männer gingen in seiner Nähe vorbei und betraten den Wald. Dabei unterhielten sie sich in englischer Sprache. Es bestand kein Zweifel, diese Menschen stammten von der Erde und mußten erst vor kurzem hergekommen sein. Doch wie war das möglich? Jeder Weg führte durch ihr Tor. Und General Hammond hätte sie nicht hierhergeschickt, wenn er gewußt hätte, daß Menschen von der Erde hier siedelten.
O´Neill fiel P3X984 ein, die auch Alpha-Ebene genannt wurde. Dieser Planet war vor einem Jahr von den Menschen besiedelt worden, als Apophis mit seinen Raumschiffen die Erde angriff. Die Siedler konnten nur von dort kommen. Sie hatten ihr eigenes Sternentor und vielleicht hatten sie hier eine Forschungsstation errichtet.
Es gab nur eine Möglichkeit herauszufinden, wer die Menschen waren: er mußte zu ihnen gehen. Von Menschen von der Erde drohte keine Gefahr, also erhob O´Neill sich entschlossen und trat aus dem Wald heraus und ging auf die Häuser zu.
Er wurde sofort bemerkt und war augenblicklich von Menschen umringt, die ihn neugierig und mißtrauisch anstarrten. Obwohl er die Uniform einer SG-Eintrug trug, sahen sie sofort, daß er nicht zu ihrer Gruppe gehörte.
Ein Mann trat auf ihn zu und versperrte ihm den Weg. Der Mann trug einen Millitär-Overall und wie O´Neill die Abzeichen eines Colonels. Auf dem Namensschild las O´Neill den Namen Sharpe. Die schon etwas ergrauten braunen Haare waren kurz geschnitten und die grauen Augen des Colonels blickten O´Neill abschätzend an. Natürlich war dem Offizier sofort die SG-Uniform und O´Neills Rangabzeichen aufgefallen.
"Colonel Jack O´Neill, SG-1", stellte er sich vor.
"Colonel Lukas Sharpe", lautete die Antwort. "Woher kommen Sie, Colonel? Und was tun Sie hier?"
"Das gleiche wollte ich Sie fragen. Wie kommen Sie und Ihre Leute hierher? Und warum sind Sie hier? Kommen Sie von der Alpha-Ebene?" Seine innere Stimme sagte O´Neill plötzlich, daß die Menschen nicht von dort stammten. Er konnte sich dieses Gefühl nicht erklären, doch er wußte es einfach. Außerdem war im noch eine zweite Möglichkeit eingefallen und je mehr er darüber nachdachte, desto sicherer war er, daß die zweite Möglichkeit die richtige war. Gleichzeitig war ihm bewußt, daß er dann in Gefahr war.  Er bemerkte, daß einige Soldaten einen Kreis um ihn gebildet hatten. Langsam wuchs sein Unbehagen. Vielleicht war es ein Fehler gewesen hier einfach aufzutauchen. Aber noch besaß er sein Gewehr und seine Ausrüstung, obwohl er wußte, daß diese ihm gegen die Übermacht nichts nützen würde. Trotzdem umschloß seine Hand fester den Griff seiner M-16, weil ihm das ein trügerisches Gefühl der Sicherheit gab.
Doch noch schien seine Befürchtung unbegründet zu sein. Sharpe machte eine einladende Handbewegung und zeigte auf eines der Gebäude. "Folgen Sie mir bitte, Colonel, drinnen können wir uns besser unterhalten."
Der Ring der Soldaten öffnete sich gerade soweit für ihn, daß er hindurchgehen konnte. Einer der Soldaten blickte ihn wütend an, als er an ihm vorbeiging und O´Neill kam der Mann bekannt vor, er konnte ihn im Moment jedoch nicht einordnen. Sein ungutes Gefühl verstärkte sich und Jack wußte plötzlich, daß er einen großen Fehler gemacht hatte. Doch es war nicht mehr zu ändern und seine Taktik, daß Angriff noch immer die beste Verteidigung war galt auch hier. Er war nun gewarnt.
Der Raum, den sie nun betraten, nahm die ganze untere Etage des Gebäudes ein. Im Hintergrund führte eine schmale Wendeltreppe nach oben. In der Mitte des Raumes stand ein riesiger Tisch. Um diesen herum waren kleine Computertische drapiert worden und an den Monitoren saßen einige Männer und Frauen, welche nun neugierig aufblickten, als Colonel Sharpe mit dem fremden Besucher eintrat. Die Wände bedeckten Landkarten. Einige waren O´Neill unbekannt, wahrscheinlich die nähere Umgebung dieser Siedlung, doch andere Karten kannte er. Es waren Karten der Umgebung des Sternentores der Erde und ein Plan zeigte das Innere des Stützpunktes im Cheyenne-Berg - ihre Basis in allen Einzelheiten. Woher besaßen die Männer diese genauen Kenntnisse über die Geheimbasis?
Nun wußte er, daß er mit seinem Verdacht richtig lag. Sharpe hatte Jack keinen Moment aus den Augen gelassen. Er stand auf der anderen Seite des großen Tisches, auf dem Landkarten, Mappen und andere Dinge ausgebreitet lagen und musterte O´Neill aus zusammengekniffenen Augen.
"Machen wir uns nichts vor, Colonel O´Neill. Ich weiß genau wer Sie sind und ich denke Sie wissen inzwischen auch wer wir sind." Dies war eine Feststellung keine Frage mehr. Sharpe unterschätzte sein Gegenüber keine Sekunde. Er wußte, wen er vor sich hatte. Indirekt war O´Neill schuld daran, daß sie hier gestandet waren, ohne Möglichkeit auf die Erde zurückzukehren. Bisher wenigstens, denn O´Neills Auftauchen änderte das. Durch ihn konnten sie vielleicht auf die Erde zurückkehren.
O´Neill wußte inzwischen woher er den Soldaten draußen kannte. Diese Menschen waren durch das zweite Sternentor der Erde gekommen, daß Carter und er in der Antarktis gefunden hatten. Dieses Tor war von einer geheimnisvollen Gruppe innerhalb der Regierung benutzt worden. Solange bis SG-1 durch Zufall auf ihre Spur gestoßen war und das Tor sichergestellt hatten. Vorher gelang es aber noch vier Soldaten durch das Tor zu flüchten - und nun wußte O´Neill auch wohin sie geflohen waren - hierher nach P3X446. Und der Soldat, der ihm bekannt vorgekommen war, war derjenige gewesen, den er angeschossen hatte, bevor dieser sich in das Sternentor gestürzt hatte. Durch die Sicherstellung des Tores war ihnen die Rückkehr zur Erde verwehrt worden.
Der Soldat stand plötzlich vor O´Neill und richtete eine Waffe auf ihn. "Warum noch lange reden, Sir, erledigen wir ihn gleich."
"Langsam, Perkins. Niemand wird hier erledigt, verstanden. Wir sind doch alle Freunde", sagte Sharpe in einem sarkastischen Ton in der Stimme und warf O´Neill einen spöttischen Blick zu.
"Der Kerl ist Schuld, daß wir hier auf diesem verlassenen Planeten festsitzen, Colonel. Und er hat mich angeschossen."
"Habe ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt, Perkins?" fragte Sharpe drohend.
Perkins duckte sich unter dem stechenden Blick Sharpes und beeilte sich zu versichern: "Nein, Sir!"
"Gut, dann übertrage ich Ihnen die Aufsicht des Gefangenen, Perkins. Sie sind für ihn verantwortlich. Auch dafür, daß ihm nichts passiert. Wir brauchen ihn lebend. Ist das klar, Soldat?" vergewisserte sich Sharpe nochmals.
"Ja, Sir!" rief Perkins. "Doch was ist, wenn er zu fliehen versucht?"
"Dann dürfen Sie jedes Mittel anwenden um das zu verhindern ohne ihn dabei zu töten."
"Verstanden, Sir!"
Sharpe blickte O´Neill an. "Colonel, ich denke damit sind die Fronten geklärt. Ich bitte Sie nun Ihre Waffen und Ausrüstung meinen Soldaten zu übergeben. Aber ganz langsam und vorsichtig. Perkins könnte das sonst mißverstehen."
O´Neill brauchte Perkins nur anzublicken um zu begreifen, daß dieser nur darauf wartete, daß er sich wehre. Doch diesen Gefallen tat er dem Mann nicht. Zähneknirschend gab er seine Waffen und Ausrüstung an die Soldaten ab. Angesichts der sechs auf ihn gerichteten Gewehre wäre jede Gegenwehr oder jeder Fluchtversuch Selbstmord gewesen. O´Neill beschloß auf eine günstige Gelegenheit zu warten.
"Und was geschieht nun?" fragte O´Neill.
"Sie werden uns das Tor zur Erde öffnen. Mit ihrer Hilfe werden wir nach Hause zurückkehren."
"Gerne", erwiderte O´Neill. "Geben Sie mir mein GPO, kehren Sie mit mir zum Sternentor zurück und dann gehen wir alle nach Hause."
"Damit wir dort verhaftet werden? Das würde ihnen so passen, O´Neill", erwiderte Sharpe. "Halten Sie uns für so dumm?"
"Und wie stellen Sie sich das sonst vor? Es gibt nur die Rückkehr durch unser Sternentor."
"Das werden Sie schon noch zur gegebener Zeit erfahren." Sharpe wandte sich an seine Leute. "Was ist mit seinem Team? War er alleine?"
"Wir haben die Umgebung abgesucht, Sir. Niemand zu finden. O´Neill muß alleine sein", antwortete einer der Soldaten.
"Das ist unmöglich." Sharpe wandte sich an O´Neill: "Wo sind Carter, Jackson und dieser Alien?"
Mit dieser Frage bewies Sharpe O´Neill, daß er über die SG-Teams bestens Bescheid wußte, doch Jack würde seine Freunde nie verraten.
"Sie sind auf jeden Fall hier", meinte Sharpe. "Schickt einen Trupp zum Sternentor."
"Wenn Sie erlauben, Sir, werden wir unseren Freund schnell zum Reden bringen", schlug Perkins gehässig vor.
Sharpe sah erst Perkins und dann O´Neill an, der den abschätzenden Blick ungerührt erwiderte: "Das bezweifle ich, Perkins. Unser Freund ist auf solche Verhörmethoden bestens trainiert. Wir würden nur unsere Zeit verschwenden und ich hasse solche Gewaltmethoden. Wir dienen unserem Land genauso wie der Colonel. Es ist schade, daß Sie nicht auf unserer Seite sind, doch ich schätze, ein solches Angebot würden Sie ablehnen?".
"Sie vermuten richtig", antwortete O´Neill.
"Aber im Grunde wollen wir dasselbe wie Sie und die anderen SG-Teams. Auch wir sind Wissenschaftler und Forscher und wollen nur das beste für unser Land. Mit Hilfe einer überlegenen Technik könnten wir uns zur führenden Nation auf der Erde aufschwingen."
"Damit unterscheiden wir uns schon voneinander. Allen regulären SG-Teams geht es um die Sicherheit der ganzen Erde. Wir alle sind bedroht und nicht nur unser Land", entgegnete O´Neill. "Sie arbeiten ohne Rücksicht darauf, was ihre Handlungen für Konsequenzen haben könnten. Ich möchte nur ein Beispiel nennen: Der Diebstahl des Kraftsteines hätte einen ganzen Planeten und alle seine Bewohner vernichtet, wenn wir ihn nicht zurückgebracht hätten. Berührt Sie das nicht?"
Colonel Sharpe zuckte mit den Achseln. "Bedauerlich, aber notwendige Opfer. Was gehen uns irgendwelche Eingeborenen an, die auf einem fremden Planeten leben, wenn es um die Sicherheit unseres Landes geht?"
"Diese Menschen stammen von der Erde, und selbst wenn das nicht so wäre, gibt uns das noch lange kein Recht für die eigene Sicherheit fremde Intelligenzen zu vernichten. Damit würden wir uns auf die gleiche Stufe mit den Goa´ulds stellen. Und das wollen Sie doch nicht, oder?"
"Für mich zählt nur die USA, mein Land. Andere interessieren mich nicht."
"Ich glaube jede weitere Diskussion ist zwecklos. Wir wollen nicht dasselbe. Und ich werde alles tun um Sie und Ihresgleichen aufzuhalten. Sie sind wie die Goa´ulds." O´Neill schwieg. Er war nicht bereit diese nutzlose Unterhaltung mit dem Colonel fortzuführen.
Sharpe sah ein, daß O´Neill ihm nicht freiwillig helfen würde. "Sperrt ihn ein und paßt gut auf ihn auf. Sobald ich ihn brauche werde ich nach ihm schicken."
Perkins und drei der Soldaten packten O´Neill und zerrten ihn mit sich. Er wurde in einen kleinen Raum gestoßen. Ein haßerfüllter Blick von Perkins traf ihn noch, dann wurde die Tür geschlossen und O´Neill war alleine mit seinen Gedanken und seinen Selbstvorwürfen, so einfach in eine Falle getappt zu sein. Wo mochten sich Carter, Daniel und Teal´c aufhalten? Hoffentlich wurden sie nicht auch noch gefangen.

"Hier ist eine Spur", Teal´c kniete am Boden und blickte hoch. Carter beugte sich neugierig vor, während Daniel schweigend daneben stand. Er sah gar nichts, doch Teal´c war ein guter Fährtenleser, und wenn er behauptete eine Spur zu haben, glaubte er ihm das.
Teal´c zeigte auf einen abgebrochenen Ast und hob ihn auf. "Der Bruch ist frisch", erklärte er Carter, die den Zweig betrachtete.
Teal´c hatte recht. Auch Carter war im Spurenlesen ausgebildet worden. "Er muß diesem Pfad gefolgt sein."
"Dann machen wir das gleiche", schlug Jackson vor. "Ich frage mich nur, warum Jack auf keinen Ruf antwortet."
"Vielleicht ist ihm etwas zugestoßen", vermutete Teal´c und folgte als erster dem Pfad durch den Wald.
Im Eilschritt schlossen sich ihm Carter und Daniel an. Nach einiger Zeit blieb Teal´c wieder stehen und zeigte auf eine Stelle dicht neben dem Pfad. Carter bemerkte das Loch im Boden sofort und kniete sich hin und sah sofort die frischen Spuren. Etwas oder jemand war erst vor kurzen hindurchgestürzt. "Das Loch scheint sehr tief zu sein. Falls es der Colonel war, der da eingebrochen ist..."
Daniel hob einen Stein auf und warf ihn nach unten. Es dauerte eine Zeit bis sie ihn aufschlagen hörten. Betreten sahen sich die drei an und dann rief Daniel: "Jack, bist du da unten?"
Carter und auch Teal´c sahen ihn erstaunt an und Daniel zuckte verlegen mit den Schultern. "Es war ein Versuch wert."
"Wenn der Colonel wirklich da unten liegt, könnte er schwer verletzt sein, aber ohne Seil kommen wir da nicht hinab", meinte Carter.
"Vielleicht sollten wir zur Erde zurückkehren und Hilfe holen", schlug Daniel vor.
"Wir könnten auch sehen wo der Weg endet", meinte Teal´c.
"Gut, dann aber schnell", befahl Carter.
Die drei folgten so schnell sie konnten dem schmalen Weg durch den Wald. Schon nach wenigen Minuten erreichten sie sein Ende. Sie standen auf einem hohen Felsen und blickten über ein kleines dicht bewaldetes Tal.
Teal´c ging den Grat entlang. "Hier führt der Weg weiter", informierte er die anderen, als er sah, daß ein schmaler Weg ins Tal führte.
Carter trat neben ihn und blickte hinunter. Plötzlich stutzte sie, denn sie glaubte eine Bewegung zu sehen. Schnell holte sie ihr Fernglas heraus und sah eine Gruppe Menschen den Weg heraufkommen. Und sie sah auch, daß sie bewaffnet waren.
"Was siehst du da?" fragte Daniel.
"Menschen, die nach oben kommen. Sie sind schwer bewaffnet."
"Das gefällt mir nicht", sagte Teal´c. "Wir sollten in Deckung gehen."
"Teal´c hat recht", stimmte Carter zu. "Gehen wir in den Wald zurück und warten ab."
Im Wald suchten sie sich ein sicheres Versteck. Es dauerte nicht lange bis die Fremden den Grat erreichten und nicht weit von ihnen entfernt in den Wald eindrangen. Die drei folgten ihnen in sicherem Abstand. Bald wurde klar, daß die Fremden zum Sternentor gingen. Natürlich entdeckten sie die Ausrüstung des SG1-Teams.
"Das ist ihre Ausrüstung", meinte einer der Männer.
"Die drei sind aber nicht hier. Das wird Sharpe nicht gefallen."
"Vielleicht sind sie zur Erde zurückgekehrt", sagte ein dritter.
"Ohne O´Neill und ihre Ausrüstung? Das glaube ich nicht. Die vier sind ein eingeschworenes Team und ein Teammitglied wird niemals zurückgelassen."
"Wie recht er hat", dachte Carter und sah erst Teal´c und dann Daniel an. Sie brauchten nicht zu sprechen um sich zu verständigen. Lautlos zogen sie sich zurück und kehrten erst nach einigen Minuten auf den Pfad zurück. So schnell sie konnten eilten sie auf dem Weg zurück  zu der Felswand.
Carter sah mit dem Fernglas nach unten. "Niemand zu sehen. Gehen wir nach unten."
"Euch ist doch klar, daß die Männer Jack gefangen halten", sagte Daniel.
"Ja, und sie suchen uns.Und sie sind von der Erde", meinte Carter.
"Aber wie kommen sie hierhier?" fragte Daniel.
"Das ist unwichtig", sagte Teal´c. Er betrat als erster den schmalen Pfad und begann mit dem Abstieg. Carter und Jackson folgten ihm. Sie hofften nicht entdeckt zu werden solange sie sich in der Felswand aufhielten. Sie hatten Glück. Unbehelligt erreichten sie den Talboden und verschwanden im Wald.
"Wir folgen den Spuren der Männer. Sie werden uns dahin bringen, wo Colonel O´Neill ist", sagte Teal´c.
Es war ein leichtes den Spuren zu folgen. Die Männer schienen sich auf dieser Welt sehr sicher zu fühlen und hatten sich nicht die Mühe gemacht ihre Spuren zu verwischen. Nach einiger Zeit sahen die drei die Siedlung vor sich liegen und suchten sich ein sicheres Versteck von wo aus sie das Terrain im Auge behalten konnten.

O´Neill sah auf, als die Tür seines Gefängnisses sich öffnete. Sharpe, Perkins und vier Soldaten betraten den engen Raum. "Folgen Sie uns, O´Neill!" befahl Sharpe.
Betont langsam stand O´Neill von seiner Liege auf. Er glaubte auf Sharpes Gesicht so etwas wie Ärger zu sehen. "Sie haben mein Team nicht gefunden", vermutete er.
"Das wird dir auch nichts nützen", sagte Perkins und verriet damit, daß Jack ins Schwarze getroffen hatte. Perkins erntete von Sharpe einen wütenden Blick.
Sharpe wandte sich wieder O´Neill zu. "Perkins ist zwar dumm, aber er hat recht. Wir verlassen diese Welt und Sie kommen mit uns. Von unserer zweiten Basis aus werden wir unseren Plan ausführen."
O´Neill hatte zwar immer noch keine Ahnung wie dieser Plan aussehen konnte, doch angesichts der vielen auf ihn gerichteten Waffen, hatte er keine andere Wahl, als den Männern zu folgen.
"Mein Team ist auf der Erde und wird mit Verstärkung zurückkommen. Geben Sie lieber auf, Sharpe, dann kommen Sie mit einem blauen Auge davon", versuchte Jack nochmals den Colonel umzustimmen, doch dieser reagierte nicht einmal auf seine Worte.
Jack blinzelte in die grelle Sonne, als er ins Freie trat. Die Sonne hatte ihren höchsten Stand erreicht und brannte gnadenlos herunter. Als seine Augen sich dem grellen Licht angepaßt hatten, sah er, daß in der Siedlung Aufbruchsstimmung herrschte. Überall wurden Gegenstände in Kisten verpackt und fertige Kisten zum Abtransport bereitgestellt.
"Perkins, ihr schafft O´Neill zu unserer neuen Basis. Und laßt ihn ja nicht entkommen", befahl Sharpe den Männern.
"Ja, Sir!" bestätigte Perkins knapp und gab seinen Männern ein Zeichen. Die Gewehre richteten sich drohend auf O´Neill und als er sich nicht gleich in Bewegung setzte, gab Perkins ihm einen Stoß, so daß er zu Boden stürzte. Hämisch grinsend stand Perkins über ihn und sah zu wie sich O´Neill wütend wieder aufrichtete.
Mit Handschellen wurden seine Hände vorne zusammengebunden, dann mußte er Perkins und den vier Soldaten folgen. Sie verließen die Siedlung und folgtem einem ausgetretenen Weg durch den Wald. "Wohin gehen wir?" fragte O´Neill.
"Zum Sternentor und von dort in eine andere Welt. Deine Freunde werden uns nie finden und dich auch nicht", sagte Perkins bereitwillig.
"Wir werden sehen", meinte O´Neill und hoffte, daß sich für ihn auf dem Weg zum Sternentor eine Fluchtmöglichkeit bot.
Doch Perkins schien zu ahnen, was in ihm vorging. "Falls du daran denkst zu fliehen vergiß es. Der Colonel hat mir verboten dich zu töten, aber nicht dich zu verletzen. Uns ist es egal wie wir dich durch das Tor schaffen."
O´Neill sah ihm an, daß es ihm ernst war, doch trotzdem wollte er jede Chance nützen. Außerdem hoffte er auf sein Team. Er war überzeugt, daß sie in der Nähe waren. Irgendwie sagte ihm das sein sechster Sinn.
Als die Felswand vor ihnen auftauchte begann der anstrengende Teil. Doch auch hier gab es keine Gelegenheit für einen Fluchtversuch. Perkins und seine Männer ließen ihn keine Sekunde aus den Augen. Als sie dicht unterhalb des Grates standen, blickte O´Neill zurück. Der Talboden lag weit unter ihnen und der Blick war wunderschön. Doch so richtig konnte Jack das nicht geniesen. O´Neill blickte nach oben. Perkins stand über ihn und beobachtete ihn. Der erste von Perkins Soldaten verschwand über dem Grat. Perkins drehte sich um und folgte ihm, dann kamen O´Neill und die restlichen drei Soldaten. O´Neill erreichte den Grat, eine Hand packte ihn unsanft und ein kräftiger Ruck beförderte ihn vollends über die Kante und warf ihn mehrere Meter entfernt zu Boden. Der Aufprall war hart und sein Kopf machte zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit Bekanntschaft mit einem harten Gegenstand. Sein Blick verschwamm und er hatte Mühe das Bewußtsein nicht zu verlieren. Undeutlich und wie aus weiter Ferne hörte er Kampfgeräusche und als sich sein Blick endlich wieder klärte, sah er direkt in das besorgte Gesicht von Teal´c.
"O´Neill, bist du in Ordnung? Ich konnte leider keine Rücksicht nehmen und mußte so hart zupacken."
"Du warst das? Verdammt noch mal." O´Neill hielt sich den schmerzenden Kopf und sah sich um. Carter und Daniel standen mit besorgten Gesichtern neben Teal´c. Er bemerkte die bewußtlosen Soldaten am Boden und blickte wieder Teal´c an. Der Jaffa reichte ihm die Hand und half ihm hoch. Etwas unsicher kam er auf die Beine. Sofort wurde ihm wieder schwindelig. Teal´cs kräftige Hand stützte ihn sofort und Carter fragte: "Sind Sie verletzt, Sir?"
"Ich glaube ich habe mir schon beim Sturz in die Höhle eine Gehirnerschütterung zugezogen und der Schlag gerade war nicht sehr förderlich", antwortete O´Neill.
"Dann sollten wir schnellstens zur Erde zurückkehren", meinte Teal´c. Er warf einen Blick auf die Soldaten. "Sie werden bald zu sich kommen."
"Teal´c hat recht", sagte Carter. "Kommt!" Sie eilte voraus.
Sie liefen durch den Wald, benutzen aber nicht den kleinen Weg. Bald sahen sie das Sternentor vor sich liegen. "Niemand zu sehen. Sollen wir es wagen?" fragte Daniel.
"Wir haben keine Wahl", meinte O´Neill, dem immer noch schwindelig war. Es bereitete ihm Schwierigkeiten einen klaren Gedanken zu fassen.
Teal´c stand einfach auf, trat an den Navigations-Computer heran und begann das erste Symbol einzugeben. Am Ring leuchtete der entsprechende Kristall auf. Als der zweite aufleuchtete standen auch die anderen drei auf und traten zu Teal´c. Der erste Schuß fuhr dicht an ihnen vorbei, als der Jaffa das fünfte Symbol eingab und ließ sie Deckung suchen. Carter und Daniel erwiderten das Feuer und Teal´c stand erneut auf und schaffte es das  sechste Symbol einzugeben. Ein Schuß streifte seinen Arm, doch unbeirrbar blieb Teal`c stehen und gab auch das letzte Symbol ein.
"Teal´c, weg da!" rief O´Neill besorgt. In diesem Moment aktivierte sich das Tor. Teal´c hatte es geschafft und brachte sich hinter dem Navigations-Computer in Sicherheit. Das war jedoch eine unzureichende Deckung. O´Neill sah, daß die Schüsse dicht neben seinem Freund einschlugen und fürchtete um dessen Leben. Er sah zu Carter hinüber, die in seiner Nähe Deckung gesucht hatte und immer noch auf die unsichtbaren Schützen feuerte. "Carter, haben Sie Ihr GPO?"
Carter sah zu ihm herüber. "Ja, Sir!"
"Geben Sie den Code für die Erde ein und werfen Sie mir Ihr Gewehr zu."
Carter gehorchte und ihr P90 flog zu O´Neill, der es trotz der Handschellen geschickt auffing und sofort zu feuern begann. Carter gab die Zahlenkombination ein und auf ein Zeichen von O´Neill sprang sie auf und spurtete zum Tor und verschwand mit einem Hechtsprung darin. Teal´c feuerte noch immer mit seiner Stabwaffe auf die Schützen und Daniel mit seiner P90
"Daniel, jetzt du!" rief O´Neill.
Jackson nickte und sprang auf. Er hatte ebensoviel Glück wie Carter und verschwand Sekunden später im Tor. O´Neill sah Teal´c an und zusammen sprangen sie auf und liefen zum Tor. Auf halbem Weg mußten sie nochmals Deckung suchen, denn aus dem Wald tauchten weitere Schützen auf und deckten das Tor mit einem Sperrfeuer ein und schnitten O´Neill und Teal´c damit den Fluchtweg ab.
"Was jetzt?" fragte O´Neill. Das Tor war zum greifen nahe und doch unerreichbar. Teal´c zog aus einer seinen Taschen zwei Zatnickatels hervor und warf eine O´Neill zu. Die Angreifer kamen näher, doch mit den Strahlenwaffen der Goa´ulds setzten sie einige außer Gefecht und brachten den Angriff damit zum stocken. Einen Moment herrschte Pause. O´Neill und Teal´c nützten diese letzte Chance. Zusammen hechteten sie durch das Tor und kamen auf der anderen Seite in der Cheyenne-Basis heraus.
Dr. Fraiser und ihr Team warteten schon und auch General Hammond sah erleichert aus. "Willkommen SG-1", sagte er.
Fraiser eilte zu ihm. "Captain Carter sagte, daß Sie verletzt sind, Colonel. Wir bringen Sie auf die Krankenstation."
"Teal´c wurde angeschossen. Versorgt erst ihn", verlangte O´Neill. "Und befreit mich endlich von diesen Handschellen."
Dr. Fraiser lächelte, doch sie duldete keine Widerrede. "Dann bringen wir sie beide in die Krankenstation."
O´Neill sah Hammond an: "General, wir müssen sofort zurück."
"Sie werden gar nichts, Colonel. Gehorchen Sie Dr. Fraiser. Das ist ein Befehl. Um das andere kümmere ich mich."
"Ja, Sir!" gab O´Neill nach und hatte gleichzeitig die Gewißheit, daß Colonel Sharpe und seine Männer entkommen würden.
Hammond folgte ihm auf die Krankenstation und O´Neill berichtete was passiert war. Der General reagierte umgehend und befahl einem Trupp Soldaten nach P3X446 zurückzukehren.
Teal´c`s Verletzung war nur leicht und so schloß er sich dem Team an, ebenso wie Carter. O´Neill mußte zurückbleiben. Dr. Fraiser stellte eine mittelschwere Gehirnerschütterung fest und befahl ihm Bettruhe.
Carter und Teal´c erschienen Stunden später bei ihm und schon an ihren Mienen sah er, daß sie nichts gefunden hatten.
"Die Siedlung war verlassen und keine Spur von Colonel Sharpe und seinen Männern. Unsere Leute sind noch dort und suchen alles ab, doch ich kann mir nicht vorstellen, daß sie noch etwas finden werden", bestätigte Carter ihm seine Vermutung.
"Das dachte ich mir. Sie waren ja schon dabei zu evakuieren. Also ist Sharpe noch immer irgendwo da draußen und heckt Pläne aus."
"Ja, und sicher werden wir ihn wiedersehen", meinte Carter.
"Dann wird es aber nicht mehr so glimpflich für ihn ausgehen", versprach O´Neill.
Carter war da nicht so sicher, sagte jedoch nichts. Irgendwo da draußen, auf einer fremden Welt würden sie wieder auf Sharpe treffen. Das fühlte sie stark in ihrem inneren.


Ende
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