Traue niemals einem Fremden by Artemis
Summary: Daniel hat ein Date mit einem Mann den er erst kennengelernt hat. Aber dieser Mann ist nicht der den Daniel wirklich will.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1), Own Character
Genre: Rape, Romance, Slash
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 8090 Read: 6181 Published: 31.10.11 Updated: 31.10.11
Story Notes:
Diese Geschichte ist eine Übersetzung! Ursprünglicher Autor: Freyan Fey.

Achtung: Original-Veröffentlichung der Geschichte war auf der Seite www.more-than-just-friends.du.vu

1. Kapitel 1 by Artemis

Kapitel 1 by Artemis
Traue niemals einem Fremden


Jack:

“Hey, Vorsicht Daniel. Immer mit der Ruhe oder jemand könnte verletzt werden,“ lache ich, als ich es nur knapp schaffe, dem rennenden Archäologen auszuweichen. Er stoppt wirft mir einen langen Blick zu und lacht zurück. "Sorry, Jack ich bin ein bisschen in Eile. Fröhliches Wochenende," antwortet er und geht weiter. Ich gehe ebenfalls weiter und schüttle nur den Kopf über das jüngste und definitiv niedlichste Mitglied von SG1. Ich ahne, das ich noch immer diesen doofen Gesichtsausdruck habe, als ich Carters Labor betrete, da sich ihre Brauen in Verwirrung runzelten als sie mich ansieht.

"Sir" fragt sie mit einem vorsichtigen Lächeln.
"Hi Carter ich habe es gerade noch zu vermeiden geschafft, von einem Dampfzug namens Daniel Jackson überrollt zu werden. Irgendeine Idee warum er es so eilig hatte?“
"Er war vorhin hier und hat etwas über ein Date gesagt."
"Ein Date?" Ich weiß ich klinge verwirrt, aber Daniel auf einem Date? Mein Daniel?
"Was ist mit Sha´re?“ Oh das war nichts Jack, sogar für deine Verhältnisse.
"Ich denke er versucht endlich mit seinem Leben weiterzumachen, Colonel" sagt sie, dann sieht sie mich an, mit was? Mitleid? Wo kommt das her?
"Ehm. Ich bin froh das zu hören," antworte ich, als ich beschließe die beste Taktik wäre ein Rückzug, bevor ich herausbekomme *warum* Carter mich so ansieht.
"Ich bin nur vorbeigekommen um ihnen ein schönes Wochenende zu wünschen. Verbringen sie nicht die ganze Zeit im Labor sonst bekommen sie noch Quadratische Augen."
"Ich denke die bekommt man, wenn man zuviel fernsieht, Sir," lachte sie und wünscht mir auch ein gutes Wochenende.
Ja natürlich! Jetzt da ich weiß das Daniel auf einem heißen Date mit sonst wem ist, wird das Wochenende sicher nicht gut. In der Tat ich werde wahrscheinlich das ganze Wochenende zu Hause sitzen, mich betrinken und mich wundern warum Daniel nicht mit mir aus ist.

Na ja diese Frage ist einfach zu beantworten. Daniel ist nicht mit dir auf einem Date, Jack, weil du ihn nie gefragt hast. Du hast ihm nie gesagt wie du fühlst und du wirst es auch niemals tun. So einfach ist das. Und warum hast du es ihn niemals gefragt. Nun, als erstes ich hasse es, wenn mir Leute ins Gesicht lachen, und das wäre sicher das, was Daniel tun würde, wenn ich es ihm sagen würde. Ich habe ihn in all denn Jahren so schlecht behandelt, da? es nicht möglich ist das er in mich verliebt ist. Zweitens ich bin nicht sehr gut ihn Wiederbelebung. Wenn Daniel also tot umfällt, nachdem er gehört hat das sein Colonel, der Heterosexualste Mann auf Erden, schwul ist, wäre ich vielleicht nicht fähig ihn zurückzubringen. Das würde mich sicher sehr beliebt bei Dr. Fraiser machen. Wenn ich Glück habe reist sie mir den Kopf ab und schmeißst ihn in den Mixer, wenn nicht geht sie direkt zu Hammond, berichtet das ihr Lieblings-Archäologe von einem Colonel-der-bald-riesen-Ärger-haben-wird schikaniert worden ist. Wäre *das* nicht ein Spaß?

Und zum Schluss. Ich habe Angst. Todesangst das Daniel mich zurückweist. Ich hätte niemals in einer Million Jahre geglaubt das ich mich in den SG1 Archäologen verlieben würde. Aber irgendwo zwischen P3X-irgendwas und P3X-irgendwo habe ich mich Hals über Kopf in ihn verliebt. Nicht nur das er ein Mann ist - und ich habe niemals zuvor *so* über einen Mann gedacht ich bin im Militär verdammt noch mal-, er ist auch noch ein Wissenschaftler. Wie ich mich ihn einen männlichen Wissenschaftler verlieben konnte verstehe ich nicht und Daniel vermutlich auch nicht trotz seiner mehreren Doktor-Titel.
So da seht ihr, ich habe gute Gründe warum ich es ihm nie erzählt habe und nie erzählen werde. So ich denke ich werde jetzt einfach nach Hause gehen, eine Weile schmollen und mir vorstellen das Daniel den Abend seines Lebens mit einer hinreisenden Frau verbringt, nur um mein Wochenende noch ein bisschen erbärmlicher zu machen.



Daniel:

Oh Gott ich hätte beinahe Jack umgerannt. Mein Herz schlägt so schnell das es eine Minute dauert, bis ich weiß was ich sagen soll. Plötzlich sind alle meine früheren Zweifel wieder da. Ich sollte das nicht tun. Was ist mit Jack? Er ist derjenige den ich will, nicht John. Aber John ist derjenige den ich bekommen kann, und er ist wirklich an mir interessiert. Ich ignoriere besser mein Gewissen, bevor es anfängt mir mein Wochenende zu ruinieren.
"Sorry Jack ich bin ein bisschen in Eile. Fröhliches Wochenende" schaffe ich es zu sagen als ich weiter in Richtung Fahrstuhl laufe.

Wow er sieht gut aus. Er trägt diese braunen Hosen, ein schönes grünes Hemd und seine braune Lederjacke. Denk nicht darüber nach, Jackson. Du hast ein Date erinnerst du dich. Mit diesem schönen Dunkelhaarigen Mann den du im Cafe getroffen hast. Ich weis das ich lächle, als ich mich daran erinnere wie ich John getroffen habe. Wie standen nebeneinander in diesem kleinen Cafe in der Stadt, jenes das zwischen den beiden großen Lagerhäusern eingeklemmt ist, das immer so verloren wirkt zwischen den beiden Riesen. Aber dort gibt es den besten Kaffee rundum. Das Aroma von frisch gemahlenen Bohnen dringt durch das Geschäft und das alte Paar das es betreibt ist so süß. Sie grüßen mich immer, wenn ich komme und wissen genau was ich möchte. Wir beide griffen nach der selben Tasse Kaffee und unsere Hände berührten sich versehendlich. Dann begannen wir uns beide zur selben Zeit zu entschuldigen und einige Minuten später hatte mich John zu einer Tasse Kaffee eingeladen. Wir saßen eine Stunde oder so zusammen, bevor ich schließlich begriff das er mit mir flirtete. Ich glaube Jack hat recht, wenn er sagt, das ich manchmal ein bisschen beschränkt bin. Aber ich hörte John zu als er erzählte. Er studiert Philosophie an der Universität und wir haben viele gemeinsame Interessen. Ich denke das war der Grund, warum ich so lange brauchte, um seine Signale zu erkennen. John sagte er hätte schon fast aufgegeben, als ich endlich begann, zu reagieren.

Also fragte er mich, ob ich heute mit ihm ausgehen würde. Wir gehen in einen Club in der Stadt in einen Schwulen-Club, so das ich nicht riskiere jemanden von der Basis zu Treffen. Er möchte mich einigen seiner Freunde vorstellen die ebenfalls Studenten sind.

Ich weiß ich sollte begeistert darüber sein. Es ist schließlich das erste Date seit Sha´re und mit einem wirklich interessanten Mann, warum fühle ich dann diesen großen Knoten in meinem Magen? Wahrscheinlich, weil John nicht der Mann ist den du liebst. Oh halt die Klappe Gewissen. Ich weiß das John nicht der Mann ist den ich liebe, aber ich kann den Mann denn ich liebe nicht haben. Der Mann den ich liebe, liebt mich nicht. Er ist wahrscheinlich der heterosexuellste Mann auf Erden und wenn ich ihm jemals sagen würde wie sehr ich ihn will, würde er mich von hier bis Abydos prügeln OHNE die Hilfe des Stargates. Nein, Colonel Jack O´Neil wäre sicher nicht dafür aufgeschlossen, wenn ich ihn fragen würde, ob er mit mir ausgeht. Definitiv nicht. So anstatt, mein Leben damit zu verschwenden, mich nach jemandem zu sehnen den ich nicht haben kann, werde ich einfach jemanden finden den ich haben kann . Und kein weiteres Wort von dir, Gewissen.

Ich schaffe es nach Hause zu kommen ohne weitere Zusammenstöße zwischen mir und meinem Gewissen und nach einer schnellen Dusche ziehe ich mich an und benutze reichlich Rasierwasser. In dem Club werde ich es wahrscheinlich brauchen. Ich war zwar noch nicht noch oft in solchen Clubs, gewöhnlich verbrachte ich meine Freitage und Samstage in der Bibliothek, aber es würde dort vermutlich heiß werden. Ich entscheide mich für eine enganliegende schwarze Jeans ein Schwarzes T-Shirt und ein blaues Hemd das ich vor ein paar Jahren gekauft, aber noch nie getragen hatte. Ich denke das es mir steht, aber ich bin mir nicht sicher was einem Mann an einem anderen Mann gefällt. Ich muss gestehen, das dieses ganze Konzept von Männern die mit Männern ausgehen neu für mich ist. Bis vor ein paar Monaten war Sha´re die einzige für mich. Aber Sha´re ist tot und ich muss mit meinem Leben weitermachen. Aber mich in Jack zu verlieben war nicht das was ich dabei im Sinn hatte. Ich nehme an, es kam schrittweise, den ich habe nie gemerkt das ich in ihn verliebt war, bevor es zu spät war. Zu spät um meinem Focus eine neue Richtung zu geben. Zu jemand erreichbaren, so habe ich die letzten Monate damit verbracht, mich im Geheimen nach ihm zu sehnen, nach etwas das ich niemals haben kann. Aber heute ist Schluss damit. Ich werde endlich mit meinem Leben weitermachen. Ok ich denke ich gehe jetzt besser. Wir treffen uns vor dem Club ich will John nicht warten lassen. Gott, bin ich nervös.



Jack:

Ich wundere mich wie ich es in einem Stück nach Hause geschafft habe. Der Tag ist gerade voll den Bach runter gegangen. Nachdem ich herausgefunden habe das Daniel ein Date hat, gelang es mir kaum meine schlechte Laune lange genug unter Kontrolle zu behalten um die Basis zu verlassen. Ich habe die Wachen angeschnauzt, fuhr wie ein Verrückter nach Hause und verbrachte die letzte Stunde damit mit einem Bier in der Hand, auf der Couch zu liegen und durch die Programme zu zappen, ohne richtig hinzusehen. Ich kann meine Gedanken einfach nicht von Daniel lösen. Meinem Daniel. Ok - nicht direkt meinem Daniel- aber er sollte mir sein. Aber jetzt ist es zu spät. Er hat sein Leben wieder in die eigenen Hände genommen und beginnt zu leben. Ich denke, ich sollte mich für ihn freuen, aber ich freue mich nicht. Ich möchte einfach das er mit mir zusammen ist. MIT MIR. Nicht mit irgendeiner Puppe die sicher eine Brille trägt, (nicht das, das schlecht ist Daniel trägt seine wundervoll) die ihre Harre so fest zu einem Knoten gebunden hat, das es aussieht als sei ihr Gesicht ebenfalls festgebunden und die fünfundneunzig Prozent ihrer Zeit mit dem Kopf in den Büchern verbringt. Das ist nicht was Daniel braucht. Daniel braucht jemand starken, jemand der sich um ihn kümmert, der sich vergewissert das er isst und schläft, wenn er sich in seinen Büchern verliert. Jemand der langsam und wunderbar Liebe mit ihm macht. Jemanden wie mich.

Ok ich denke ich sollte besser irgendetwas machen, bevor mein Hirn zu Brei wird, andernfalls werde ich bald damit anfangen von Daniel zu träumen ich und weiß nur zu genau wo das endet, bei klammen Hosen und einer noch schlechteren Laune. Also stehe ich auf, mache mich fertig, schnappe meine Schlüssel und eile aus der Tür. Ich weiß genau wo ich hingehen werde. Da ist eine kleine Bar in der Innenstadt, klein und gemütlich, um diese Zeit sind nie viele Gäste dort, aber sie haben eine ganze Reihe an ausländischen Bieren, die ich gerne probiere, wenn ich niedergeschlagen bin. Und dann ist da natürlich die Aussicht. Du siehst direkt auf den Schwulen-Club auf der anderen Straßenseite. Viel zu oft habe ich schon in dieser Bar gesessen, mir die Paare angesehen, die ein und ausgingen, und mir vorgestellt das wir es währen, Danny und ich. Vielleicht kann ich mir heute jemand anderes vorstellen. Nicht, das ich es nicht schon versucht hätte, aber ich komme immer wieder auf mich und Danny zurück. Aber nun da ich weiß, das es mit uns vorbei ist, nicht das es jemals ein uns gegeben hat, werde ich es vielleicht schaffen. Ich fahre zu der Bar, bestelle mein Bier, bekommen das gewohnte mitfühlende Kopfnicken des Barkeepers, setze mich ans Fenster und beginne zuzuschauen.



Daniel:

Ich komme pünktlich am Club an aber John und seine vier Freunde sind schon da und warten auf mich, ich fühle mich etwas schuldig aber John lacht nur über mich und sagt es brauche mir nicht leid zu tun. Sie kamen einfach früh an, um sich zu überzeugen, dass ich nicht warten würde, da sie den Club kennen, und ich nicht. Außerdem wollte John nicht das irgendwer mich anmacht während ich warte, und er ist sich sicher dass, das mit meinem tollen Body sicher jemand versuchen würde, wenn er nicht hier wäre um sie zu warnen. Diese Bemerkung sorgt dafür das ich knallrot werde und daraufhin küsste John mich. Vor allen anderen. Ich bin noch niemals zuvor von einem Mann geküsst worden. Es fühlt sich ein bisschen eigenartig an, gar nicht wie wenn ich Sha´re küsste. Ich kann nicht sagen das es mir gefallen hat, aber ich weiß nicht, ob es wegen der Nerven ist, wegen der anderen die zusahen oder weil es nicht Jack war. Dann nimmt er meine Hand und wir gehen zum Eingang. Der Club ist voll und laut und ich erinnere mich daran warum ich Clubs hasse. Sie sind perfekte Konversationskiller.
John führt uns nach hinten an einen freien Tisch und wir setzen uns. Seine Freunde sind nett genug zu mir aber ich denke das ich sie nicht mag. Sie sind zu selbstsicher als hätten sie vor nichts Angst und als würde niemand ihnen etwas bedeuten. Sie schätzen jeden ein der an uns vorbeigeht und werten die meisten ab wie bei einer Fleischbeschau. Jack würde das niemals tun. Ok mag sein, das er nicht der perfekte Kavalier ist, eher der Casanova Typ und ja ok, er ist sehr selbstsicher und hat nicht vor vielem Angst, obwohl er schon viel mehr gesehen hat, vor dem man sich fürchten müsste, als diese Collageboys. Aber ist mit den Füßen immer auf dem Boden geblieben, er ist immer für seine Freunde da und ein absoluter Frauentyp. Ich denke Johns Freunde würden nicht zögern ihre eigene Großmutter zu verkaufen, wenn es ihnen helfen würde. Verdammt Daniel! Warum musst du immer jeden mit Jack vergleichen. Niemand wird jemals so gut wie Jack sein in deinen Augen, also warum lässt du es nicht einfach und hast ein wenig Spaß.
Ich habe jetzt meinen zweiten Drink und beginne etwas betrunken zu werden, als John mich fragt, ob ich tanzen möchte. Es ist ein langsamer Tanz und ich akzeptiere. Ich war niemals ein großer Tänzer, aber ich glaube das bekomme ich hin. Ich lege meinen Arm um seine Hüfte und er hat seinen um meine. Es fühlt sich seltsam an so mit einem Mann zu kuscheln. Wir haben ungefähr die selbe Größe, also lege ich meinen Kopf auf seine Schulter, als wir uns im Rhythmus der Musik bewegen. Ich erschrecke, als seine Hände sich nach unten bewegen und nach meinem Hintern greifen, aber ich sage nichts. Mein Herz hat angefangen schneller zu schlagen und ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher was ich hier überhaupt tue. Er wird mutiger und plötzlich ist eine seiner Hände vorne und er versucht meine Hose aufzuknöpfen. WA...?

Als er an meinem Reißverschluss arbeitet, versuche ich zu protestieren, aber er greift mit seiner andern Hand meinen Kopf und küsst mich. Das hilft nicht gerade mich zu beruhigen. Es überzeugt mich stattdessen davon dass, das was ich tue falsch ist. Ich will das nicht, ich will Jack und wenn ich ihn nicht haben kann möchte ich keinen andern.

Johns Hand hat inzwischen ihren Weg in meine Hose gefunden und er streichelt meinen Penis. Als ich den Kuss breche fühle ich mich schwindlig und mir ist schlecht. Ich will einfach nur hier raus.

"Es tut mir leid John, aber ich denke nicht... ich kann nicht... ich muss hier raus" stammle ich als ich seine Hand von meinem Unterleib entferne. Ich schließe schnell meinen Reißverschluss, bevor ich es wage ihn anzusehen. Seine Augen sind eisig, aber als er bemerkt das ich ihn ansehe wird sein Gesicht etwas weicher.
"Es ist okay Daniel gib mir eine Minute um den anderen Bescheid zu sagen, dann bringe ich dich nach draußen, einverstanden? Ich nicke erleichtert, das scheint einfach zu werden. Als er zurückkommt sind die anderen bei ihm. "Es tut mir leid Daniel aber am Eingang braut sich ein Kampf zusammen, aber es gibt noch einen Hinterausgang. Er wird fast genauso oft wie der Hauptausgang benutzt. Ich will einfach nur hier raus, so schnell wie möglich, so das ich nicke. Wir pressen uns durch die Menge in Richtung der Toiletten und der Hintertür. Der Weg zu den Toiletten ist fast genauso voll wie die Tanzfläche und ich fange an in Panik zu geraten. Ich will einfach nur hier raus und nach Hause. Wir erreichen schließlich die Hintertür und John öffnet sie schnell und geht raus. Die anderen folgen und ich gehe als letztes nach draußen. Als die Tür zuknallt, ohne die Möglichkeit sie von draußen zu öffnen, merke ich das ich einen Fehler gemacht habe. Die Straße ist leer und dunkel, und John und seine Freunde starren mich mit diesem raubgierigen Glitzern in ihren Augen an. Oh Gott nein! NEIN!
Sie werden mich vergewaltigen!
Meine Beine werden weich als mir bewusst wird in welcher gefährlichen Situation ich bin. Ich kann die Straße von hier sehen, aber bevor ich losrennen kann, packen sie meine Arme und ziehen mich in die Dunkelheit, ans Ende der Gasse. Einer von ihnen schlägt mir so hart in den Magen, das ich taumle und nach Atem schnappe. Als ich wieder atmen kann gelingt es mir meinen linken Arm frei zu bekommen. Aber als ich versuche freizukommen höre ich wie John zischt, "Wenn du dich wehrst, schreist oder sonst etwas dummes versucht wirst du morgen nicht mehr aufwachen," dann schwenkt einer seiner Freunde ein Armeemesser vor meinem Gesicht, das er zuvor im inneren seiner Jacke versteckt hatte, und John knöpft wieder meine Hose auf. Dieses Mal halte ich einfach still und versuche mich nicht zu übergeben. Ich kann die Tränen auf meinem Gesicht fühlen und beschimpfe mich selbst dafür nicht stärker zu sein oder klüger. Jack hätte sich nie so leicht in eine Falle führen lassen. Oh Gott, wenn nur Jack hier wäre.



Jack:

Heute Nacht sind viele Leute in Club. Eines der Dinge die ich an diesem Ort mag ist, das sie keine Angst haben ihre Gefühle zu zeigen, sogar draußen vor dem Club, wenn sie darauf warten hineinzugehen. Ich sehe so viel Küsse und geknutsche das es für viele Monate Phantasien über Daniel genügen wird. Daniel, ich frage mich was er jetzt gerade macht. Wie weit ist er gegangen. Oder ist es mehr ein "lass uns einen Kaffee trinken" - Treffen.
Wahrscheinlich. Wir reden hier schließlich von Daniel. Aber dann wiederum, er war auch der Mann der bei seinem ersten Date geheiratet hat. Darüber muss ich lächeln. Armer unsicherer Daniel. Du weißt nie was geschied, bevor es zu spät ist. Manchmal bist du einfach nicht auf dem Niveau der anderer, aber wir lieben dich trotzdem.
Ich nehme einen Schluck meines Bieres und spucke es fast aus, es ist lauwarm, was diesem Bier sicher nicht gut tut. Yeap es ist Zeit heimzugehen. Ich sehe auf meine Uhr und dann noch einmal. Es ist halb zwei. Ich bin jetzt zeit einer Stunde hier. Ich bin der einzige Kunde der noch da ist und ich sehe entschuldigend zum Barkeeper, aber er lächelt nur traurig. Ich denke er ist froh Gesellschaft zu haben. Ich sehe ein letztes Mal aus dem Fenster, als ich bemerke das die Tür an der Gasse neben dem Club geöffnet wird. Fünf Männer kommen heraus und überprüfen die Strasse. Diese Geste sorgt dafür das sich mir alle Haare zu Berge stellen. Irgendetwas ist da los. Ich beobachte sie weiterhin, als sie sich um die Tür positionieren und ein weiterer Mann hinaustritt. Die Tür knallt zu und sie bewegen sich auf ihn zu. Mehr brauche ich nicht zu sehen, ich weiß was los ist und ich werde nicht hier rumsitzen und einfach zusehen. Ich überlege, ob ich den Barkeeper die Polizei rufen lasse, aber meine Karriere wäre zu Ende, wenn man herausfinden würde, das es eines meiner Hobbys ist, meine Freitage damit zu verbringen einen Schwulen-Club zu beobachten. Und der arme Kerl dort hat nicht die Zeit auf die Polizei zu warten.
Unauffällig greife ich nach meiner Pistole am Knöchelhalter, verlasse die Bar und eile schnell zur Gasse. Sie haben ihr Opfer in die Schatten gezogen. Aber ich bin stolz darauf ein ziemlich gutes Nachtsehvermögen zu haben. Sie haben ihn gegen die Rückwand geschupst, seine Hosen und Boxershorts hängen um seine Knöchel und seine Arme werden von zwei von den Biestern schmerzhaft hinter seinem Rücken festgehalten. Ein anderer hat seine Jeans geöffnet und stößt in seinen Oberschenkel, er steht direkt hinter dem armen Kerl und versucht in ihn einzudringen. Ich habe genug gesehen.
"Okay Jungs ich denke ihr hattet genug Spaß für eine Nacht warum tretet ihr nicht von der Wand zurück und packt eure Schwänze wieder da hin, wo sie hingehören, bevor ich sie euch abschieße," sage ich zu ihnen so drohend wie möglich und richte meine Waffe auf ihre Hosen.
"Halten sie sich da raus Mister. Wir haben einfach nur etwas Spaß. Er will es, auch wenn es nicht so aussieht. Wie leben einfach eine Phantasie von uns aus," sagt der Kerl, der seinen Schwanz in der Hand hält, welcher wie ich dankbar sehe, angesichts meiner Pistole die ich stetig auf ihn richte merklich schrumpft.
Er scheint etwas ängstlich zu sein und sieht dauernd auf die Pistole, aber ich kann auch eine Spur Starrsinn in seinen Augen sehen. Dieser Bastard wird seinen Preis nicht so schnell aufgeben. "Halts Maul" sage ich. Ich glaube ihm kein Wort. Ihr zukünftiges Opfer zittert sehr stark, ich bin sicher er weint. Ich kann seinen Kopf nicht sehen, da er ihn gesenkt hält aber ihm geht es sicher nicht gut.
"Hört zu, ich sage es nur noch einmal und dann werde ich schießen, geht verdammt noch mal weg von ihm, wenn ihr eure Schwänze für irgendwas anderes als Würstchensuppe benutzen wollt."
Was zur Hölle... der Kerl sieht mich immer noch an, jetzt allerdings mit einem lüsternen Blick auf seinem Gesicht.
"Ich weiß was du willst alter Mann, und ich werde es dir geben, wenn du die Waffe runternimmst," sagt er und geht verführerisch auf mich zu!" Ich werde dir den besten Blowjop geben den du jemals hattest, und du kannst deinen Teil am Arsch meines Freundes hier haben. Ich weiß das er dich will. Du siehst ziemlich gut aus. Was sagst du alter Mann?"
Er versucht mich zu verführen. Dieser Wichser versucht mich dahin zu verführen, das ich ihn tun lasse was er will, und er will auch noch das ich mitmache. Das endet hier und jetzt. Das glaube ich einfach nicht, und was sollte der Mist mit dem "alten Mann".
In zu töten wäre zu einfach. Ich denke ich werde ihn auseinandernehmen Stück für Stück und nachher werde ich ihn Teal´c zum spielen geben. Ich weiß die Vision seines bevorstehenden Todes ist auf meinem Gesicht klar zu sehen, den er sieht mich plötzlich ängstlich an.
"Ihr habt Scheiße dort wo andere ihr Gehirn haben, oder nicht?" sage ich und gehe einen Schritt zurück. Um meine Worte zu unterstreichen entsichere ich meine Waffe und richte sie auf ihn. Das scheint zu wirken. Er wird weis und rennt plötzlich auf die andere Seite der Gasse. Die anderen lassen den Jungen los, der auf seine Knie fällt und stark zittert. Ich gehe auf ihn zu, die anderen weichen zurück, aber ich behalte sie vorsichtig im Auge. Als ich ihn erreiche lege ich ihm eine beruhigende Hand auf den Rücken. Zumindest hoffe ich das es ihn beruhigt, denn er zittert noch schlimmer als vorher.
"Kannst du gehen," frage ich ihn. Seine Antwort ist leise halb erstickt. Ich denke er hat einen Schock. Auf der anderen Seite der Gasse hat die Gruppe sich langsam auf die Straße zu bewegt, was mir gut passt. Je schneller sie weg sind, desto schneller kann ich mich um den Jungen kümmern. Ich denke ich habe sie genug erschreckt, so das sie nichts dummes versuchen werden. Ich schwenke noch einmal meine Pistole in ihre Richtung und sie laufen davon wie eine Herde Kaninchen.
Dann wende ich meine Aufmerksamkeit dem Jungen zu, der hinter mir auf seinen Knien liegt.
Der junge Mann mit dem dunkelblonden Harren der sich selbst so fest umarmt, während sein ganzer Körper stark zittert. Oh Gott das ist... .
"Danny"
Ein neuer Schock fährt durch seinen Körper als er den Klang seines Namens hört und ich falle neben ihm auf die Knie. "Gott Danny... Oh Gott Danny.Schau mich an, Danny, schau mich an." Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und drehe ihn zu mir. Seine Augen sind geschlossen und sein Gesicht ist tränennass. Ich versuche es noch einmal. "Danny, schau mich an. Ich möchte das du mich ansiehst," komm schon Danny zeige mir das du noch immer da drinnen bist, bitte.
Endlich öffnet er die Augen und sieht mich an, als währe ich ein Geist. Er beginnt mir, mit diesem total verschreckten Blick, Angst zu machen. "Daniel es kommt alles in Ordnung. Hörst du mich? Alles wird in Ordnung kommen. Ich helfe dir da durch Daniel?
"J... Jack" seine Stimme ist leise und heiser, aber er scheint zu wissen das ich da bin.
"Ja Danny. Ich bin hier. Ich werde dir helfen, ok? Er nickt, lehnt sich gegen mich und beginnt wieder zu schluchzen. Ich nehme ihn in meine Arme und streichle ihmmit einer Hand beruhigend über den Rücken. Es dauert ein paar Minuten, bevor er sich schließlich beruhigt. In der Zwischenzeit hat mein Blut angefangen zu kochen und ich weiß ich muss ihn von hier wegbekommen, bevor ich etwas drastisches tue, zum Beispiel diesen Bastarden nach zu gehen und ihnen die Herzen heraus zu reißen. "Daniel, kannst du aufstehen," frage ich ihn. "Wir müssen hier weg."
Ich lasse ihn los und er stößt mich weg, so als hätte er gerade erst gemerkt, an wen er sich angelehnt hatte. "Es tut mir leid Jack, es tut mir leid," flüstert er kummervoll und steht dann unsicher auf. Er dreht sich von mir weg und zieht seine Boxershorts und seine Hose wieder hoch, er weigert sich mich anzusehen, als wir die Gasse verlassen.
"Daniel hör mir zu, dir braucht nichts leid zu tun, okay. Überhaupt nichts. Diese Kerle haben etwas das ihnen leid tun sollte, aber du nicht."

Er sagt nichts, versucht einfach nur seine Tränen weg zu wischen, aber es fallen immer neue nach. Seine Brille ist beschlagen und ich glaube nicht das er viel durch sie sehen kann. Ich lege stumm meinen Arm um ihn und führe ihm zum Auto. Ich kann spüren das er sich versteift, aber dann entspannt er wieder und lässt sich von mir führen.
Die Fahrt nach Hause ist ruhig, gedrückt. Ich werde ihn nicht alleine in sein Apartment gehen lassen, nicht in seinem Zustand. Er sitzt neben mir auf dem Beifahrersitz, seine Arme um sich selbst geschlungen um sich zu schützen und er starrt geistesabwesend aus dem Fenster. Ich bin verdammt ärgerlich. Meine Knöchel am Lenkrad treten weiß hervor, und dieses eine Mal bin ich sprachlos. Keine schlauen Kommentare um die Situation besser zu machen. Wenn ich nicht da gewesen wäre, wenn ich nicht entschieden hätte heute Nacht in diese Bar zu gehen wäre Danny vergewaltigt worden. Verdammt. Ich denke ich sollte besser mit ihm darüber reden, das man keine Fremden auf der Straße aufließt und ihnen vor allem nicht durch die Hintertür folgt. Und dann werde ich mich vergewissern das so etwas nicht noch einmal vorkommt, kurz nachdem ich mich um ein paar lebende Tote gekümmert habe.
Ich werfe Daniel einen Blick zu. Er hat sich nicht bewegt, hat mich nicht angesehen oder mit mir gesprochen. Seine Rippen müssen ganz schwarz und blau sein, so fest wie er die Arme um sich geschlossen hat. Was geht gerade in deinem Kopf vor, Danny? Gibst du dir selbst die Schuld daran? Wenn ich dich nur ein bisschen kenne - und ich kenne dich, dann ja. Aber es ist nicht deine Schuld Daniel. Du scheinst diese Typen, die dich ausnutzen wollen einfach anzuziehen. Es ist nicht deine Schuld.



Daniel:

Oh, nein, oh, nein, oh, nein! Es musste ausgerechnet Jack sein. Es musste ausgerechnet Jack sein der mich rettet. Ich bin so froh das ich nicht vergewaltigt worden bin. Es macht mir immer noch Angst über John und seine Freunde nach zu denken, über ihre Hände über all auf mir, aber warum musste es ausgerechnet Jack sein. Er hasst mich jetzt, das weiß ich. Er ist clever genug zwei und zwei zusammenzuzählen und er hat mich aus dem Club kommen gesehen. Dem Schwulen-Club. Er wird mich aus dem Team werfen oder mich zuerst so richtig zusammenschlagen. Oh, Gott, oh Gott, oh Gott. Warum musste er es sein. Was zur Hölle hat er überhaupt dort gemacht. Ist er mir gefol...? Nein es ist nicht Jacks schuld, Daniel. Es ist deine eigene Dummheit die Schuld daran ist. Du hättest Johns Einladung nie akzeptieren sollen. Du hättest merken müssen das er nur Sex will. Warum sonst hätte er dich einladen sollen. Und dann auch noch in einen Club. Um seine Freunde zu treffen. Wie dumm kannst du eigentlich sein. Und dann folgst du ihm auch noch in diese verlassene Hintergasse. Du hast dich praktisch in ihre Klauen begeben du hast ja darum gebettelt ein Opfer zu sein. Jack muss so sauer auf mich sein. So dumm Daniel! Jack stoppt das Auto und ein bisschen verwirrt merke ich, das wir an seinem Haus angekommen sind. Ich habe es endlich geschafft meine Tränen unter Kontrolle zu bekommen, aber ich kann noch immer nicht reden. Ich wüsste ohnehin nicht was ich sagen sollte.

"Komm Daniel! Lass uns reingehen" sagt er sanft. Er klingt nicht ärgerlich, aber ich weiß das er es ist. Wahrscheinlich wartet er bis wir drinnen sind, wegen der Nachbarn. Er legt eine Hand auf meinen Rücken und führt mich zur Tür. Ich sehe zu Boden.

Als wir drinnen sind führt er mich zum Badezimmer, immer noch mit seiner Hand sanft auf meinem Rücken. Es fühlt sich gut an und beruhigend und ich beginne mich etwas zu entspannen. Vielleicht wird er mich doch nicht gleich killen. Er lässt mich in der Mitte des Raumes stehen und stellt die Dusche an. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich fange wieder an zu weinen und mir wird klar was gerade mit mir passiert ist. Ich wurde fast vergewaltigt. Ich habe es geschafft, es die letzten 15 Minuten zu unterdrücken. Aber jetzt kommen die Erinnerungen mit aller Macht zurück. Ich kann Johns Hände spüren, wie sie über meinen Körber streichen, während er hinter mir steht und versucht in mich einzudringen, damit er mich vergewaltigen kann. Vergewaltigen. Ich war nur Sekunden davor vergewaltigt zu werden. Wenn Jack nicht gekommen wäre. Meine Beine geben unter mir nach und ich breche schluchzend auf dem Fußboden zusammen.
Plötzlich ist Jack da, hält mich fest, beruhigt mich, streichelt mit einer Hand meinen Rücken und mit der anderen mein Haar.
"Es ist alles gut, Danny. Es ist alles gut. Ich hab dich. Ich bringe dich da durch, okay. Wir kriegen das hin."
Als meine Tränenflut nach ein paar Minuten verebbt, lässt er mich vorsichtig los, und lehnt sich zurück, wobei er mich genau beobachtet, besorgt das meine zittrigen Beine wieder unter mir nachgeben könnten. Oh Jack wie kann ich es ertragen dich zu verlieren? Ich kann es nicht.
"Es tut mir leid," flüstere ich, "Es tut mir leid." Jack sieht mich traurig und verwirrt an.
"Daniel es muss dir nicht leid tun. Diesen Bastarden, die versucht haben dich zu vergewaltigen sollte es leid tun, aber dir nicht. Es war nicht deine Schuld..."
"Jack du verstehst nicht. I... .I ch war mit dem einen, der mich vergewaltigen wollte, aus. Ich bin mit ihm in den Club gegangen," stoße ich schließlich heraus und blicke dann zu Boden.
Jack sagt nichts, ich warte darauf das er explodiert, seine nächsten Worte erstaunen mich.
"Was willst du sagen? Du *wolltest* in dieser Gasse vergewaltigt werden. Ist es das was du sagen willst? Seine stimme ist fest, aber da ist etwas... ich hebe meinen Kopf um ihn anzusehen. Er sieht so aus als würde er mich gleich anschnauzen.
"N... Nein, das wollte ich nicht, aber... .
"Das dachte ich auch nicht."
"Aber i... ich bin schwul Jack oder bi oder was auch immer. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das es mir leid tut. Ich möchte das Team nicht verlassen. Es tut mir leid, ich hätte es dir sagen sollen. Es tut mir leid.“ Ich kann ihn nicht länger ansehen. Ich kann ihn nicht ansehen wenn er mich aus dem Team wirft.
"Daniel," Jacks Stimme zittert als er meinen Kopf in seine Hände nimmt und ihn hochhebt. Ich wage es ihn anzusehen, aber anstatt Ärger sehe ich nur Verwirrung und... Schmerz? auf seinem Gesicht.
"Ist es das was du denkst? Das ich dich aus dem Team werfe nur weil du schwul bist. Das ich unsere Freundschaft aus dem Fenster werfe nur weil du plötzlich eine Vorliebe für Männer statt für Frauen hast. Oh verdammt Danny, ich dachte du würdest mich besser kennen.“
Ja ich kenne ihn besser oder nicht? Ich wusste er würde das nicht tun. Ich hatte einfach nur Angst. Nichts macht mehr Sinn und ich fühle mich als hätte sich die ganze Welt gegen mich verschworen. „Ich habe Angst Jack.“
"Daniel ich weiß das du Angst hast, aber mach dir keine Sorgen um das Team oder um Hammond. Ich werde dich nicht aus dem Team werfen und ich werde auch Hammond nichts sagen. Mach dir keine Sorgen. Nun lass uns dich aus deinen Sachen rauskriegen, ok. Du wirst dich besser fühlen, wenn du geduscht hast. Dann reden wir. Okay?"
Ich nicke und er hilft mir auf. Ich beginne meine Hemdknöpfe aufzuknöpfen, aber meine Finger zittern so stark das ich sie nicht aufbekomme. "Lass mich dir helfen" bietet Jack mir an und schiebt meine Hand sanft zur Seite. Er knöpft schnell mein Hemd auf und zieht es mir aus. Dann öffnet er meine Jeans, während seine Augen mich um Erlaubnis bitten. Als er fertig ist, geht er und murmelt etwas über Handtücher. Als ich in die heiße Dusche steige, geht es mir schon besser. Mein Geheimnis ist raus und Jack hasst mich nicht. Er wirft mich nicht aus dem Team. Er hat sogar gesagt wir seien noch Freunde.
Ich muss mir jetzt einfach den Geruch und das Gefühl, von John und seinen Freunden vom Körber waschen. Jack hatte recht. Es wird mir besser gehen, wenn ich sauber bin, wenn ich mir alle Spuren von ihnen von meiner Haut gewaschen habe.



Jack:

Wow Jack du bekommst besser deine Gefühle unter Kontrolle, bevor du explodierst. Aber verdammt Daniel hat es gerade wieder einmal geschafft mir den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich weiß ich sollte nicht so überrascht sein, aber... ihn aus dem Team werfen?
Wo zur Hölle kam das her. Denkt er das ich so oberflächlich bin, dass ich meinen besten Freund aus dem Team werfe nur weil er schwul ist. Nein, er hatte einfach nur Angst. Er war verwirrt wegen des Schocks. Mir fällt kein besserer Grund ein. Ich weiß er vertraut mir. Andernfalls hätte er mich ihm nicht mit den Kleidern helfen lassen.
Er wurde fast vergewaltigt vor nur einer halben Stunde, aber er lässt mich ihm mit den Kleidern helfen. Ja er traut mir, kein Zweifel. Wenn es nur eine Grundlage für dieses Vertrauen gäbe. Als ich seine Hosen öffnete, konnte ich an nichts anderes denken, als daran wie sehr ich ihn will. Nun da ich weiß das er schwul ist frage ich mich ob es eine Chance gib...? Mach mal Pause, Colonel! Daniel ist nicht in der Stimmung von seinem Colonel angemacht zu werden. Er wird vielleicht niemals in der Stimmung sein. Er muss derzeit starr vor Angst sein. Ich bin so froh das nichts weiter passiert ist. Was wollte ich gerade tun? Ach ja, Handtücher und Kleider. Ich denke nicht das er die, die er anhatte noch mal tragen will. Wahrscheinlich will er sie am liebsten verbrennen, was eine Schande ist, er sieht verdammt gut aus in dem Hemd. Ich wähle ein paar dunkelblaue Jogginghosen ein blaues T-Shirt sowie ein paar Socken und eine meiner Boxershorts, ich denke das meiste wird ihm passen, bei den Boxershorts bin ich mir nicht sicher. Wir werden sehen. Ich eile zurück ins Badezimmer. Es ist ziemlich nebelig hier drinnen aber ich kann Daniel hinter dem Duschvorhang sehen. "Daniel ich habe einige saubere Kleidungstücke und Handtücher für dich aufs Waschbecken gelegt."
"Jack?"
"Yeah."
"I... Ich habe ein Problem. Ich scheine nicht meinen ganzen Rücken mit dem Schwamm erreichen zu können. Könntest... könntest du... bitte? Oh, Gott, Daniel. Nein bitte mach nicht das ich das tue. Ich kann nicht... .
"Sicher," verdammt, erst nachdenken dann reden. Ich gehe zum Duschvorhang und ziehe ihn beiseite. Daniel dreht sich zur Wand und ich greife nach dem Schwamm, den er mir gibt. Ich nehme etwas mehr Seife, als ich langsam seinen nackten Rücken entlanggleite. Er sieht so hinreißend aus, so heiß. Ich kann spüren das meine Leiste anfängt sich zu regen, also lenke ich meine Konzentration mühsam wieder auf meine Aufgabe und den Schwamm in meiner Hand. Ich weiß nicht welche stellen auf seinem Rücken er nicht erreichen kann, also beginne ich an den Schultern und arbeite mich nach unten.
"Ist das okay, Daniel?"
"Mmm hmmm."
Ich denke das ist ein ja. Ich bin von dem Vertrauen überrascht das er in mich setzt. Überlass es nur Daniel dich von Zeit zu Zeit zu überraschen. Als ich meinen Weg seinen Rücken hinunter arbeite stolpert Daniel, legt seine Hände an die Wand vor ihm, und spreizt seine Beine um auf dem schlüpfrigen Boden besser stehen zu können. Jetzt zuckt es nicht nur an meiner Leiste, mein kleiner Freund tanzt Hula Hula da unten und wenn ich nicht bald hier wegkomme, werde ich explodieren, nun teile von mir. Dann dreht er sich um, nimmt denn Schwamm aus meiner schwachen Hand und dankt mir für meine Hilfe. Er ist jetzt so nahe, nass, heiß und so verdammt hinreißend. Ich weiß gar nicht wie mir geschied, aber plötzlich halte ich seinen Kopf zwischen meinen Händen und drücke meine Lippen auf seine, zu einem verzweifelten wilden Kuss.
Er steht völlig still und sieht mich mit großen Augen an. Verdammt Danny, es tut mir leid. Es tut mir so leid, ich renne aus dem Badezimmer, mir ist schlecht. Mein Magen rumort drohend und ich eile auf den Balkon. Die kalte Luft kühlt mich etwas ab, ich fühle mich aber immer noch schlecht für das was ich getan habe. Verdammt, verdammt, verdammt! Nachdem hier wird es kein Problem mehr sein das ich dich aus dem Team werfe, Danny. Du wirst freiwillig gehen wollen, du wirst mich wahrscheinlich wegen sexuellen Angriffes zur Verantwortung ziehen und *ich* werde aus dem Team geworfen, aus SGC - direkt ins Gefängnis. Warum zur Hölle konnte ich meine Hormone nicht unter Kontrolle halten?



Daniel:

Wow! Ich weiß nicht was ich sagen soll, was ich denken soll außer... . Wow. Jack hat mich gerade geküsst und nicht nur dass, das erste was ich bemerkte, als ich mich umdrehte war seine ausgewachsene Erektion. Wegen mir. Das einzige was den Moment zerstörte war sein trauriger Blick und die Geschwindigkeit in der er das Badezimmer verließ. Aber ich denke ich weiß warum. Kurz nach einer Vergewaltigung ist wahrscheinlich nicht der beste Zeitpunkt deinem besten Freund Avancen zu machen, in Jacks Augen. Meiner Meinung nach war es genau der richtige Zeitpunkt. Ich beginne schon zu vergessen - oder zumindest nicht mehr daran zu denken was mit John und seinen Freunden beinahe geschehen währe. Ich denke, ich sollte jetzt besser was tun, bevor Jack hysterisch wird.
Ich trockne mich schnell ab und ziehe die Kleider an die Jack für mich dagelassen hat. Bequeme Kleider. Ich lächle leicht darüber und gehe zur Küche.
Kein Jack.
Im Wohnzimmer?
Nichts.
Wo...?
Draußen. Die Balkontür ist offen.
Als ich nach draußen gehe sehe ich ihn am Geländer stehen, er schaut in den Garten. Sein Körber ist angespannt und er hält das Geländer so hart das ich seine weißen Knöchel sehen kann.
"Jack."
"Es tut mir leid, Daniel. Ich wollte das nicht tun. Es tut mir leid das du das gesehen hast..."
Er zeigt wage mit seiner Hand zu seiner Leiste und ich lächle. Dir mag es leid tun Jack mir aber nicht. Ich stelle mich neben ihn und drehe mich zu ihm, "Jack, schau mich an. Schau mich an."
Ich benutze die selben Worte die er zuvor benutzt hat. Sie wirken. Er dreht sich um und sieht mich an, versucht die Tränen zurückzuhalten. Ich habe ihn noch nie so verwundbar gesehen, mein Herz macht einen Sprung, dann nehme ich seinen Kopf in meine Hände, lehne mich nach vorne und küsse ihn. Langsam. Vorsichtig. Es dauert ein bisschen bis er beginnt zu verstehen, zu entspannen, sich zu öffnen aber er gewährt mir schließlich Einlass, und ich nehme was ich kriegen kann. Meine Zunge gleitet in seinen Mund um ihn zu schmecken zu berühren zu erforschen. Das ist wunderbar. Nicht wie mit John so muss ein Kuss sein. Jacks Hände sind auf meinem Rücken und er umarmt mich sanft, küsst mich. Ich stöhne leise und er bricht den Kuss.
"Danny bist du dir sicher," seine Stimme ist leicht unsicher, also entscheide ich ihn wissen zu lassen wie sicher ich bin.
"Jack i... ich will dich schon so lange. Ich liebe dich." Er wird rot und hält mich noch enger. Süß.
"Oh, Gott Danny, ich liebe dich auch," seufzt er, "komm lass uns reingehen. Ich weiß es ist spät und die Nachbarn schlafen vermutlich schon, aber man weiß ja nie."
Er zieht mich nach drinnen, schließt die Tür, und gibt mir einen weiteren glühenden Kuss. Als wir stoppen um Luft zu holen, sieht er besorgt aus. "Bist du sicher das du hiermit einverstanden bist? Nachdem was gerade geschehen ist? Ich kann warten. Ich weiß du brauchst wahrscheinlich Zeit um dich davon zu erholen." "Du weißt was man sagt Jack. Das beste was man tun kann, wenn man vom Pferd fällt ist gleich wieder aufzusteigen." Um sicher zu sein das er keine Zweifel mehr hat, ziehe ich ihn zur Couch und wir beide fallen kurzerhand darauf, während mein Mund seinen sucht.
Sein Körber presst hart gegen meinen und ich kann seine Erektion an meinem Bauch fühlen. Ich greife nach unten und streiche sie sanft durch die Hose. Jack schreit überrascht auf. Dann beginnt er leise zu stöhnen als ich meine Finger langsam, neckend an seinem Penis auf und ab bewege. Es wird mir klar das ich diesen Klang liebe. Den Klang von Colonel Jack O´Neil der von mir angeturnt ist.
"Danny. ... Danny!"
"Ja, Jack."
"Wenn du damit weiter machst habe ich in ein paar Minuten keine sauberen Hosen mehr an."
"Uhn... was? Oh!
"Ja ich denke ich sollte besser ein paar Klamotten ausziehen."
"Okay."
Ich rutsche von der Couch und ziehe meine eigenen Kleider aus. In null Komma nichts sind wir beide nackt. Auch in dem Dunklen Raum kann ich ihn gut im Mondlicht das durch das Fenster fällt erkennen. Was ich sehe lässt meine Knie weich werden. Nicht das ich ihn das erste Mal nackt sehe, ich konnte ihn in der Dusche nur schwer übersehen, aber heute ist das erste Mal alles für mich.
Ich bemerke, das Jack mich ebenfalls ansieht, seine Augen wandern langsam über meinen Körper. Ich merke das ich rot werde. Ich bin es nicht gewöhnt *so* angesehen zu werde und normalerweise mag ich es nicht. Aber bei Jack ist das was anderes, er kann es so oft tun wie er will. Ihm muss gefallen was er sieht den er streckt seine Hände aus und sagt "Komm her, Liebling."
Ja das hilft meiner Hautfarbe definitiv. Ich bin überrascht das er mich nicht auf den Marktplatz stehlt als die größte Tomate der Welt. Ich gehe zu ihm und plötzlich liegen wir auf der Couch, ich liege auf ihm. Ich fordere seinen Mund während meine Hand nach unten zu seinem Penis gleitet. Er ist immer noch hart und ich beschließe das es Zeit für weitere Erforschungen ist. Ich lasse seinen Mund gehen was meinem Lover ein empörtes Wimmern entlockt. Ich gleite nach unten so das ich auf seinen Beinen sitze, seine Erektion vor mir. Jack fällt fast von der Couch als ich sein Glied in den Mund nehme. Ich bin froh das ich auf seinen Beinen sitze, andernfalls hätte er mich sicher aus Versehen auf den Fußboden geworfen.
Er stöhnt jetzt laut, ruft ab und zu meinen Namen. Ich habe das noch nie vorher gemacht und bin etwas nervös aber Jacks Reaktion entnehme ich das ich es irgendwie richtig mache. Plötzlich schreit er meinen Namen und kommt hart in meinem Mund. Obwohl ich versuche alles zu schlucken, tröpfelt etwas von seinem Samen mein Kinn hinunter. Ich bin nicht der einize der Schwierigkeiten zu haben scheint genügend Luft zu bekommen. Jack schwitzt und atmet noch härter als ich. Aber an seinem Gesichtausdruck sehe ich das er im 7. Himmel ist. Seine Augen sind geschlossen, aber sein Mund ist offen und sein leises Stöhnen erfüllt den Raum. Ich rutsche nach oben und fange seinen Lippen für einen süßen Kuss ein, teile seinen Geschmack mit ihm. Dann öffnet er die Augen und die Leidenschaft und Liebe die ich darin sehe überwältigen mich fast. Er greift nach mir, schlingt seine Arme um mich und zieht mich ihn seine Umarmung. Es ist nicht viel Platz auf der Couch, aber wir finden eine bequeme Position, mein Rücken zur Couch mein linkes Bein auf seinem.
Ich kann sehen das Jack müde ist aber mein eigenes Glied benötigt Aufmerksamkeit und ich weiß das Jack mich nicht im Stich lässt. Nach einem weiteren kurzen Kuss greift Jack nach unten und schlingt seine langen weichen Finger um meinen Penis. Ich schreie in Ekstase.

"Jack! Jack! Oh Gott Jack!”
Es dauert nur eine Minute, bis ich Erlösung finde. Ich atme hart, schwitze und versuche verzweifelt bei Bewusstsein zu bleiben Jack schlingt seine Arme um mich und flüstert, "Ich liebe dich Daniel", bevor wir beide einschlaffen. Ich Liebe dich auch Jack.

Ende
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