Unending by Anne
Summary: Was wäre passiert, wenn statt Landry Jack auf dem Schiff gewesen wäre? (Spoiler: Finale Staffel 10 / „Unendlichkeit")
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1), Samantha Carter (SG-1), Teal’c (SG-1), Vala Mal Doran / Qetesh
Genre: Alternativ Universum, Friendship, General, Romance, Slash
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 5443 Read: 3301 Published: 25.10.11 Updated: 25.10.11
Story Notes:
Als ich die letzte Episode von SG-1 gesehen habe, kam ich nicht um den Gedanken herum, was wohl passiert wäre, wenn immer noch Jack statt Landry der Leiter des SGC gewesen wäre und folglich mit auf dem Schiff gewesen wäre. Das Ende der FF kann man sehen wie man will. Denn wer die Episode bereits kennt, weiß wie sie endet...

1. Kapitel 1 by Anne

Kapitel 1 by Anne
Unending


„Sir, ich brauche einfach noch etwas mehr Zeit“, gestand Sam und sah ihren Vorgesetzten bittend an.

Jack zog die Augenbrauen hoch und entgegnete: „Schon gut, Carter. Versuchen Sie nur es nicht... allzu lang zu machen...“. Dabei verzog Jack leicht sein Gesicht. Die letzten Wochen auf diesem Schiff waren die Hölle für ihn gewesen. Er konnte Mitchell verstehen. Denn auch er wollte nicht ewig hier festsitzen.

Der General richtete sich jetzt aus seiner angelehnten Position auf und verließ dann den Raum, in dem Samantha Carter fast ihre ganze Zeit seit sie auf diesem Schiff waren, verbracht hatte.

Dann würde er eben schauen, was der Rest seines Teams machte.



***



„... Das Leben ist zu kurz“, hörte Jack Daniels Stimme durch die offene Tür seines Quartiers.

„Ich stimme dir zu“, vernahm er jetzt auch Valas Stimme.

War ja klar, dass Vala wieder einmal bei Daniel war. Wer weiß, womit sie ihn jetzt schon wieder belästigen würde.

„Hey Leute“, sprach Jack und trat durch die Tür des Quartiers. Vala stand vom Bett auf und Daniel stützte sich mit seinem linken Arm auf einem Regal ab. In der rechten hielt er seine Brille und strich sich gerade mit dem Handrücken über die Augen.

Vala schaute entgeistert zu Jack.

„Hey Jack“, entgegnete Daniel erleichtert über Jacks Gegenwart und setzte wieder seine Brille auf.

„General“, sagte Vala und lächelte leicht genervt.

„Störe ich euch gerade bei irgendetwas?“, fragte Jack und blickte zwischen den Beiden hin und her.

„Eigentlich...“, begann Vala, wurde aber durch Daniel unterbrochen. „Nein. Im Gegenteil, Vala wollte sowie so gerade gehen“, erklärte Daniel. Er war froh, dass Jack ihn vor weiteren Unannehmlichkeiten mit Vala gerettet hatte. Wer weiß, was ihr als nächstes eingefallen wäre. Die Sache mit dem Negligé und den Handschellen war schon schlimm genug gewesen.

Valas Blick versteinerte sich und sie hob ihr Kinn an. Sie wusste genau, wann sie unerwünscht war. „Daniel, General“, sprach sie mit einem Nicken zu den jeweils anderen Personen und verließ dann das Zimmer.

Als Daniel und Jack schließlich allein waren, atmete Daniel hörbar aus. „Danke“, murmelte der Wissenschaftler.

„Wofür?“, wollte Jack jetzt dennoch wissen.

„Dafür, dass du mich gerettet hast“, erklärte Daniel, „Wer weiß, was ihr alles eingefallen wäre. Denn immerhin waren wir ja allein“.

„So schlimm?“, fragte Jack und setzte sich jetzt auf die Stelle des Bettes, wo Vala vorher gesessen hatte. Er sah Daniel fragend an.

„Schlimmer“, entgegnete Daniel mit einem Seufzen und setzte sich auf den Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand.

Als Jack ihn erwartungsvoll ansah, erklärte der jüngere Mann: „Sie stand gestern Abend leicht bekleidet mit ein Paar Handschellen vor meiner Tür“.

Dieses Biest, dachte Jack und zog überrascht die Augenbrauen hoch. „Oh“, sagte er. Er hätte wissen müssen, dass diese Frau keine Gelegenheit auslässt!

„Ja, genau“, meinte Daniel und lehnte sich zurück.

„Und?“, wollte Jack jetzt aber doch wissen.

„Wie meinst du das? Ich meine, denkst du wirklich, dass ich jemals etwas mit Vala anfangen könnte!?“, fragte Daniel leicht entgeistert. Wie konnte Jack nur so etwas von ihm denken?

„Nein, aber mit den Handschellen?!“, entgegnete Jack flapsig.

Daniel sah seinen Freund entgeistert an. Wann würde Jack endlich mal ernst bleiben!? Und vor allem, was wollte er hier? Es war schon ein paar Monate her, dass Jack von allein eine Konversation mit Daniel gesucht hatte. Warum war er also jetzt hier?

Jack erkannt, dass sein Spruch nicht ganz der beste gewesen war, obwohl ihn die Antwort schon sehr interessiert hätte, und lenkte dann ein: „Natürlich nicht, Daniel. Aber ich vertraue ihr in dieser Hinsicht nicht so ganz“.

„Ach, und du denkst, dass ich mich nicht hätte allein wehren können?! Dein Vertrauen in meine Fähigkeiten mich selbst zu verteidigen ehrt mich wirklich, Jack“, sprach Daniel sarkastisch.

„Du weißt ganz genau wie ich das meinte, Daniel“, verteidigte sich Jack, „Mir ist durchaus bewusst, dass du in der Lage bist dich selbst zu verteidigen. Sonst hättest du es vermutlich nicht so lange bei SG-1 ausgehalten! Allerdings ist Vala.... eine Frau, die sehr gern mit ihren Reizen spielt und.... ach verdammt, Daniel, ich bin in solchen Sachen nicht gut. Alles was ich sagen wollte ist – du bist am Ende auch nur ein Mann!“

Daniel wusste im ersten Moment nicht, was er darauf erwidern sollte. Warum musste Jack immer mit solchen Diskussionen anfangen!? „Mal davon abgesehen, dass sie nicht mein Typ ist“, versuchte Daniel zu erklären und hoffte, dass Jack es damit auf sich beruhen lassen würde. Denn er hatte keine Lust Jack sein Liebesleben erklären zu müssen.

Was Jack aber natürlich nicht tat.

„Ich bitte dich Daniel, so hässlich ist sie ja nun auch wieder nicht. Sie ist schlank, hat ein nettes Gesicht und ihre Oberweite ist auch nicht zu verachten“, begann Jack.

„Ich kann nicht glauben, dass wir diese Diskussion führen...“, sagte Daniel. War das der Grund, warum Jack ihn besucht hatte? Ihm war langweilig und er brauchte jemanden für eine Diskussion?

„Jeder normale Mann würde sich freuen, wenn sie mit ihm flirten würde“, sprach Jack weiter. Er wusste, dass er sich wieder einmal ganz nah an der Klippe bewegte, aber er wollte wissen, wie es wirklich in Daniel aussah und was er von Frauen wie Vala hielt.

Als Daniel nichts darauf erwiderte, sondern Jack einfach nur ansah, wurde Jack etwas bewusst. Was wenn...?

„Du stehst doch auf Frauen?“, fragte er auch schon, bevor er richtig über diese Frage nachgedacht hatte.

Doch bevor Daniel die Gelegenheit hatte zu antworten, ertönte das piepende Geräusch, welches das Klopfen an seiner Tür darstellen sollte.

Daniel war noch nie froher gewesen, dass ihn jemand besuchen wollte. „Herein!“, rief er und stand auf. Warum interessierte Jack sich so plötzlich für sein Privatleben?

Teal’c trat ein und sagte: „Daniel Jackson, O’Neill, es ist Zeit für unser gemeinsames Abendessen“.

„Ich habe Hunger“, erklärte Daniel und flüchtete aus seinem Zimmer.

Teal’c sah den General fragend an. „Ist etwas nicht in Ordnung mit Daniel Jackson?“, wollte er wissen.

„Ich bin mir nicht sicher Teal’c“, antwortete Jack und trat ebenfalls an dem Jaffa vorbei. Teal’c wusste zwar nicht, worum es ging, aber es schien ihm, als hätte er seine beiden Freunde gerade bei einem wichtigen Gespräch unterbrochen. Er hoffte, dass die Beiden sich früher oder später noch einmal aussprechen würden.



***



Daniel hatte gar nicht schnell genug aus seinem Zimmer flüchten können. Die Frage von Jack hatte ihn doch ganz schön aus der Bahn geworfen. Zum Glück hatte Teal’c wieder einmal sein perfektes Timing bewiesen. Nicht auszudenken, was sonst passiert wäre, was er selbst sonst gesagt hätte. Denn er hasste es Jack anzulügen.

Daniel blieb stehen und atmete tief ein und aus. Jack durfte nie erfahren, dass er... . Verdammt, selbst in seinen Gedanken konnte er es nicht aussprechen, weil er Angst hatte, es könnte jemand irgendwie erfahren.

Bis jetzt hatte Daniel nach außen hin auch noch nie den kleinsten Zweifel erweckt, dass er nicht heterosexuell sein könnte. Klar, er war Vala gegenüber abweisend, aber das war nun einmal Vala! Davor hatte er etliche Beziehungen zu Frauen gehabt, er war sogar verheiratet gewesen. Wie könnte er da nicht auf Frauen stehen!? Wie konnte Jack da nur etwas anderes von ihm denken!? Vielleicht hat er gar nicht so sehr über diese Frage nachgedacht und er wollte nur noch mal eine Bestätigung haben, waren Daniels Gedanken. Es war ja auch so, Daniel stand auf Frauen, nur eben nicht mehr vorrangig. Seit ein paar Jahren. Seit Jack ihn von seinem Balkon gerettet hatte. Damals war ihm klar geworden, wie viel ihm sein Freund wirklich bedeutete und das seine Gefühle für ihn nicht mehr nur auf freundschaftlicher Ebene beruhten.

Das war jetzt sechs Jahre her. Sechs ganze Jahre, in denen er mit ansehen musste, wie sich sein bester Freund immer mehr von ihm distanzierte und sich statt dessen lieber an Sam annäherte. Das schmerzte ihn noch immer. Er wusste nicht, wie nah sie sich jemals gekommen waren, aber allein die Tatsache, dass er sich so etwas vorstellen konnte, durchfuhr sein Herz mit einem stechenden Schmerz.

All die Abweisungen von Jack hatten ihn dazu getrieben, sich seine Erfüllung woanders zu suchen. Frauen waren für ihn nicht mehr interessant. Immer öfter hatte er Etablissements mit hauptsächlich männlichem Fokus besucht. Und jedes Mal hatte er sich vorgestellt, wie es wohl mit Jack sein würde.

Von daher war er jetzt mehr als überrascht gewesen, dass Jack sich so plötzlich für sein Privatleben interessierte. Denn schon seit ein paar Jahren hatte er ihn nicht mehr zu sich nach Hause auf ein Schachspiel eingeladen. Überhaupt war er nur noch zu Partys bei Jack zu Hause. Dann, wenn auch alle Anderen eingeladen waren.

Daniel seufzte. Wie sehr vermisste er die Zeit, als er mit Jack noch über alles reden konnte.



***



Das Abendessen verlief sehr ruhig. Sam erklärte erneut, dass sie einfach noch etwas mehr Zeit brauchte um eine Lösung zu finden und Vala beschwerte sich wieder darüber, wie langweilig es doch auf diesem Schiff war.

Jack hingegen musste die ganze Zeit an sein Gespräch mit Daniel denken. Warum war der Archäologe so schnell geflüchtet? Und warum hielt er mit Allen Augenkontakt, wenn er sich unterhielt, außer mit ihm? Hatte Jack irgendetwas gesagt, was Daniel wieder einmal völlig falsch verstanden hatte? In Gedanken ging Jack noch einmal alles durch. Zuerst hatten sie über Vala geredet und wie schwer sie es Daniel doch machte. Jack hatte nur gesagt, dass Vala attraktiv sei und man als Mann ihren Reizen ausgeliefert sei. Da Daniel dazu nichts gesagt hatte, hatte Jack die völlig absurde Frage gestellt, ob Daniel denn überhaupt auf Frauen stehen würde.

Sollte es das sein? Deswegen war Daniel so komisch? Aber warum? Jack war bewusst, dass Daniel auf Frauen stand, immerhin war er verheiratet gewesen. Und außerdem ist ihm diese Frage doch nur so rausgerutscht.

„Sir?“, drang die Stimme von Carter zu ihm durch.

Verdammt, er hatte schon wieder nicht zugehört.

„Wollen Sie noch etwas Brot?“, fragte Sam mit einem Lächeln.

Jack holte sein Gedanke in das Hier und Jetzt zurück und antwortete: „Ja, danke, Carter“, und nahm ihr den Brotkorb mit einem kleinen Lächeln aus der Hand.

Daniel beobachtete die Interaktion zwischen den Beiden aus dem Augenwinkel. Schon wieder durchdrang ihn diese Welle von Unwohlsein. Er schluckte den Bissen in seinem Mund herunter. „Wenn ihr mich entschuldigen würdet, ich bin müde“, sprach Daniel und stand von seinem Stuhl auf.

Jack beobachtete Daniel skeptisch. Irgendetwas war los mit dem jüngeren Mann, er wusste nur noch nicht was.



***



Als Daniel am nächsten Tag auf dem Weg zu Teal’c war, kam er am Kontrollraum vorbei. Er wusste, dass Sam sich die ganze Zeit dort aufhielt um eine Lösung zu finden. Was er allerdings nicht erwartet hatte, war Jack, der in diesem Moment durch die Tür trat.

„Hey Daniel“, sagte er, überrascht den Archäologen hier zu finden.

„Hey Jack“, entgegnete er. Er zwang sich tief durchzuatmen und nicht daran zu denken, warum Jack gerade bei Sam gewesen war. Trotzdem fragte er provokativ: „Und hat Sam schon eine Lösung gefunden?“.

Jack sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Anscheinend hatte er nicht mit dieser Frage gerechnet. „Soweit ich weiß, noch nicht“, antwortete Jack.

Damit war für Daniel klar, dass Jack keine Ahnung hatte, wie nah Sam überhaupt an einer Lösung dran war und auch nicht aus diesem Grund bei ihr gewesen war.

„Tja, ich muss dann auch mal weiter“, erklärte Daniel, „Ich bin mit Teal’c verabredet. Bis später“. Damit bog Daniel um die Ecke.

Es war ja nicht so, dass sie keine Zeit hatten, musste Jack denken. Er würde dem Archäologen wohl nachher mal einen Besuch abstatten.



***

„Du scheinst sehr unruhig heute, Daniel Jackson“, sprach Teal’c, der vor Daniel im Schneidersitz saß.

Daniel, der ebenfalls im Schneidersitz saß, atmete tief durch. „Es ist nichts, Teal’c“, wich Daniel aus.

Teal’c wusste, dass das nicht stimmte und durchbohrte Daniel mit einem intensiven Blick.

Daniel wusste in diesem Moment, dass sein Freund so lange nicht damit aufhören würde, bis er ihm gesagt hatte, was los war.

„Na schön. Es macht mich einfach verrückt hier festzusitzen und nichts tun zu können“, sagte Daniel. Das war zwar nicht ganz der Grund für seine Angespanntheit, aber er gehörte auch dazu.

Teal’c zog jetzt eine Augenbraue hoch. So ganz schien er Daniel den Grund noch nicht abzukaufen.

„Oder hat es etwas mit O’Neill zu tun?“, wollte er jetzt wissen.

Daniel war wieder einmal geschockt durch Teal’cs treffsichere Vermutung. Es war ihm jedes Mal unheimlich. Als ob, der Jaffa seine Gedanken lesen konnte.

Daniel wusste nicht recht, was er darauf erwidern sollte. Er konnte Teal’c unmöglich seine Gefühle für Jack gestehen. Aber er konnte seinen Freund auch nicht anlügen.

„Hat es etwas mit der Konversation zu tun, bei der ich euch gestern unterbrochen habe?“, hakte Teal’c nach.

„Ja, das hat es, Teal’c“, meinte Daniel und atmete tief ein. Das würde jetzt eine längere Erklärung werden. „Es ist schon eine Weile her, seit ich mich mit Jack allein unterhalten konnte. Er ist mir vorher immer ausgewichen. Und bevor du fragst, ich weiß auch nicht wieso. Wir haben über persönliche Dinge geredet und das hat mich etwas aus der Bahn gebracht. Ich bin es eben nicht mehr gewohnt, dass Jack sich für mein Privatleben interessiert“, erklärte Daniel mit einer Traurigkeit in der Stimme, die selbst Teal’c nicht verborgen blieb.

„Es tut mir leid, Daniel Jackson, dass O’Neill deine Freundschaft nicht mehr so wichtig zu sein scheint. Auch mir ist dies schon aufgefallen“, sagte Teal’c, „Dennoch denke ich, dass du ihm wichtig bist und mit ihm darüber reden solltest“.

Daniel sah seinen Freund an. Vor Teal’c konnte man auch wirklich nichts verbergen. Trotzdem war Daniel sich nicht so sicher, was den Part mit Jacks Gefühlen für ihn anging. Von Freundschaft konnte man kaum noch sprechen. Außer im Job sahen sie sich kaum noch. Wenn überhaupt, dann nur zufällig. Wenn Jack wirklich etwas an ihm lag, dann musste er noch verdammt viel dafür tun, um Daniel davon zu überzeugen.



***



Daniel schloss seinen Laptop, als er das piepende Klopfen an seiner Tür hörte. Neugierig stand er von seinem Schreibtisch auf und sagte: „Herein!“ Wer würde ihn denn noch um diese Zeit besuchen?

„Hey Daniel“, sprach Jack und trat in das Zimmer, „Ich dachte du könntest eventuell etwas Gesellschaft gebrauchen...“. Mit diesen Worten hielt Jack lächelnd das Schachbrett in seiner rechten Hand hoch.

Noch bevor Daniel darauf etwas erwidern konnte, hatte Jack das Spiel bereits auf seinem Schreibtisch abgelegt und begann jetzt die Figuren an die richtige Stelle zu stellen.

„Sicher“, entgegnete Daniel mit einem Stirnrunzeln und trat an Jack heran, „Ich frage mich nur, warum du mit mir Schach spielen willst. Immerhin ist unser letztes Spiel jetzt ca. .... 3 Jahre her“.

Jack sah von den Figuren auf und erwiderte Daniels fragenden Blick. Verdammt, war es wirklich schon so lange her? „Ja, weißt du, ich hatte viel zu tun in letzter Zeit“, erklärte Jack und löste seinen Blick mit einem Räuspern von Daniel. In dem Moment, wo die Worte seinen Mund verlassen hatten, wusste er auch schon, wie lahm sie sich anhörten. Natürlich hatte er viel zu tun gehabt, aber das war nicht der Grund gewesen, warum er sich immer mehr von Daniel distanziert hatte. Er hatte ihn ganz bewusst gemieden, weil er Angst gehabt hatte, ihm womöglich zu nahe zu kommen. Jack hatte nach der Szene damals auf Daniels Balkon realisiert gehabt, wie viel ihm sein Freund in Wahrheit bedeutete. Doch er hatte ihm unmöglich davon erzählen können. Viel zu sehr hätte dann ihre gemeinsame Arbeit darunter gelitten. Egal, was Daniel im Endeffekt davon gehalten hätte. Jack würde in ihm immer mehr sehen, als nur einen Freund.

Auch wenn Daniel Jacks Worte aufregten, ließ er sich das nicht anmerken und nickte nur. Er versuchte die aufkeimende Wut in seinem Bauch zurück zu halten. Die ganze Sache hier war ihm nicht geheuer. Irgendetwas wollte Jack doch von ihm.

„Jack, was ist los? Was willst du?“, fragte der Archäologe jetzt prompt gerade heraus.

Jack stoppte die Bewegung seiner Hände und blickte jetzt wieder in das Gesicht des anderen Mannes. „Warum denkst du, das etwas los sein könnte? Darf ich denn nicht mal meinen Freund zu einer Partie Schach einladen?“, beantwortete Jack die Frage mit einer Gegenfrage. So langsam wurde ihm etwa mulmig.

Ein zynisches Lachen kam aus Daniels Mund. Das war der Stoß, der ihm noch gefehlt hatte. „Ich wusste gar nicht, dass ich dein Freund bin“, erklärte Daniel langsam, „ich meine, wie oft haben wir in den letzten 3 Jahren unsere Freizeit miteinander verbracht, ohne dass Sam oder Teal’c dabei gewesen waren? Wie oft hast du mich nach einem Fernsehabend bei dir gefragt? Und wie oft hast du mich gefragt, wie es mir geht, Jack!?“ Jetzt schien ein Vulkan in Daniel zu toben. All seine Wut auf Jack kam in diesem Moment an die Oberfläche. „Ich sage es dir! Nicht ein Mal, Jack! Und du redest von mir als ein Freund!? Tut mir leid, aber da kann ich dir nicht ganz folgen, Jack!“

Jack war geschockt über Daniels plötzlichen Gefühlsausbruch. „Daniel, ich-“, begann er, wurde aber im nächsten Augenblick durch Daniel unterbrochen.

„Warum Jack?“, fragte Daniel jetzt etwas ruhiger, „Warum hast du dich so von mir distanziert? Was habe ich getan, dass du unsere Freundschaft einfach so weggeworfen hast? Oder liegt es gar nicht an mir, sondern an deiner Beziehung zu Sam?“.

Geschockt blickte Jack in Daniels Gesicht. Was meinte er denn damit?

„Glaubst du wirklich ich hätte etwas ausgeplaudert? Ich dachte du kennst mich besser!“, meinte Daniel und entfernte sich jetzt ein paar Schritte von Jack. Er brauchte unbedingt etwas Abstand.

Jack war viel zu perplex, als dass er hätte etwas auf Daniels Anschuldigungen erwidern können. Er hatte Daniel offensichtlich sehr verletzt mit seinem Verhalten. „Es...es tut mir leid, Daniel“, sprach er jetzt leise. Das war alles, was er in diesem Moment sagen konnte.

Daniel drehte sich wieder zu ihm um, als hätte er nicht ganz verstanden, was Jack gerade gesagt hatte.

Jack sah ihm tief in die Augen und hoffte, dass Daniel so erkennen würde, dass es ihm ernst war. Zu viele Gedanken kreisten in seinem Kopf. Er musste hier raus.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen verließ Jack Daniels Zimmer.

Daniel atmete schnell. Die innere Wut hatte seinen Puls ganz schön schnell auf 180 gebracht. Wie konnte Jack nur glauben, dass er jemals Jacks Beziehung zu Sam ausgeplaudert hätte? Auch wenn er noch so eifersüchtig auf Sam war, dass konnte er ihr und Jack auf keinen Fall antun. Er wusste wie wichtig den Beiden ihr Job war. Und nicht zuletzt, wie wichtig die Beiden für die ganze Erde waren.

Immerhin wusste Jack jetzt, was Daniel von seiner Distanz zu ihm hielt. Und er hatte auch am Ende zugegeben, dass es ihm leid tat. Vielleicht könnten sie ihre Freundschaft ja doch noch irgendwie wieder aufbauen.



***



Jack rannte verwirrt durch die Korridore des Raumschiffes. Sicher war ihm klar gewesen, dass es auch nicht für Daniel einfach sein würde, wenn Jack sich immer mehr von ihm entfernte. Aber dass Daniel sogar so weit ging, dass ihre Freundschaft dadurch gar nicht mehr existierte, hätte er nie gedacht.

Und wie kam Daniel darauf, dass er etwas mit Sam hätte? Sicher, sie bedeutete ihm viel. Aber auch nicht mehr, als der Rest seines Teams. Zugegeben, in den letzten paar Monaten hatte er wirklich viel Zeit mit ihr verbracht. Einmal waren sie sogar in seiner Hütte in Minnesota gewesen. Aber das auch nur, weil er sie endlich einmal aus ihrem langweiligen Labor herausholen wollte. Hintergedanken hatte er dabei keine gehabt. Und es ist ja auch nichts zwischen ihnen passiert. Nach 1 1/2 Tagen hatten sie die Hütte auch schon wieder verlassen müssen, weil es einen Notfall im SGC gegeben hatte.

Für Daniel muss das alles jedoch anders gewirkt haben. Jack wusste nicht, wie es bei Carter aussah, aber er für seinen Teil hatte keinerlei schwärmerischen Gefühle für seine Untergebene. Daniel hatte da etwas völlig missverstanden.



***



Jack hatte die ganze Nacht nicht schlafen können. Zu viele Gedanken hatten ihn beschäftigt. War der Abstand zu Daniel doch zu groß geworden? Warum hatte Daniel nie etwas gesagt? Warum hatte Jack es selbst zugelassen, dass sie sich so weit von einander entfernten? Hatten seine Gefühle im Endeffekt nicht doch zur Beeinträchtigung der Teamdynamik geführt, indem er Daniel wie einen Fremden behandelt hatte? Wie konnte es nur soweit kommen, dass Daniel an ihrer Freundschaft zweifelte?

All diese Fragen durchquerten seinen Verstand. Aber noch schlimmer waren die Erinnerungen an Daniels Gefühlsausbruch. Die Art, wie er Jack all diese Vorwürfe gemacht hatte, war beängstigend gewesen. So kannte er Daniel gar nicht. Die Wut in seinen Augen war unübersehbar gewesen. Wut, die ihm, Jack O’Neill, galt. Wut, weil er zu feige gewesen war und lieber auf Abstand gehen wollte, als sich seinen Gefühlen zu stellen.

Wie konnte Daniel ihm das je wieder verzeihen?



***



In den nächsten paar Tagen gingen sich Jack und Daniel noch mehr aus dem Weg. Das blieb selbst den anderen Teammitgliedern nicht verborgen.

Nachdem Colonel Mitchell bereits 2 Mal an einem Gespräch mit Jack über das Thema gescheitert war, sah Teal’c keinen anderen Ausweg mehr, als selbst einzugreifen.



***



Daniel saß mit verschränkten Beinen auf dem Fußboden von Teal’cs Quartier. Der Jaffa hatte ihn herbestellt, um ein paar neue Meditationstechniken mit ihm auszuprobieren.

Als Teal’c nach ungefähr10 Minuten immer noch keine Anstalten machten, die neue Technik zu erklären, räusperte sich Daniel und fragte ungeduldig: „Teal’c, was ist eigentlich mit diesen neuen Meditationstechniken, von denen du vorhin gesprochen hast?“.

Teal’c, der schon die ganze Weile mit geschlossenen Augen dasaß, öffnete diese jetzt und erklärte: „Habe Geduld, Daniel Jackson. Ich werde sie dir gleich erläutern“.

Genau in diesem Moment klopfte es an Teal’cs Tür. „Herein!“, sprach der Jaffa und die Tür öffnete sich.

„Hi T! Was gibt es denn.......“, Jack stoppte, als er Daniel sah, „...so wichtiges? Störe ich?“

„Im Gegenteil, O’Neill. Bitte komm herein.“, sagte Teal’c.

Jack trat ein, blieb aber an der Seite stehen.

„Bitte nimm Platz!“, bat Teal’c und blickte auf die Stelle neben Daniel.

„Na schön“, sprach Jack und setzte sich hin. So langsam fragte er sich, was das hier alles zu bedeuten hatte.

„Ich habe euch beide hier her bestellt, weil ihr euch seit ein paar Tagen sehr fremd gegenüber dem Anderen verhaltet“, erklärte Teal’c.

„Ja, weißt du, Teal’c, es ist so, dass-“, begann Daniel und wurde aber durch Teal’c unterbrochen.

„Deswegen möchte ich, dass ihr euch aussprecht“, schnitt der Jaffa ihm scharf ins Wort.

Jack und Daniel sahen sich jetzt an und dann wieder zu Teal’c. Keiner der Beiden wollte etwas sagen.

Teal’c stand auf und sagte: „Ihr könnt eure Differenzen jetzt klären. Ich werde solange draußen vor der Tür warten“. Und mit diesen Worten neigte Teal’c seinen Kopf ein Mal und verließ dann das Zimmer.

Daniel und Jack waren sprachlos. Keiner der Beiden hätte mit solch einer Aktion von Teal’cs Seite gerechnet. Sie waren sich sicher, dass der Jaffa so lange vor der Tür wartete, bis sie sich wieder vertragen würden.

Daniel war sich allerdings noch nicht so sicher, wie sie das Ganze hinbekommen sollten.

Jack wusste noch weniger, wie er am Besten anfangen sollte. Also räusperte er sich kurz und meinte dann: „Tut mir leid, aber wenn ich noch länger so sitze, dann bringen mich meine Knie noch um“. Damit stand er auch schon auf und lehnte sich an die Wand, die Daniel gegenüber stand.

„Warum?“, fragte Daniel nach kurzem Schweigen und sah dann in Jacks Gesicht.

„Meine Menisken sind nicht mehr die neusten, Daniel“, erklärte Jack.

Daniel schloss die Augen. Jack würde sogar auf seinem Sterbebett noch einen flotten Spruch auf den Lippen haben. „Warum vertraust du mir nicht mehr?“, wollte der jüngere Mann jetzt wissen.

„Das tue ich“, meinte Jack mit gerunzelter Stirn.

„Und warum hast du mir dann nichts von deiner Beziehung zu Sam erzählt?“, wollte Daniel ruhig, immer noch in sitzender Position, wissen.

„Welche Beziehung, Daniel?! Zwischen Carter und mir ist nie etwas gelaufen!“, erklärte Jack mit leichtem Nachdruck.

„Und warum verbringst du dann Stunden in ihrem Labor und fährst mit ihr nach Minnesota?“, fragte Daniel spitzfindig.

„Ich bin mit ihr nach Minnesota gefahren, weil sie einfach zu viel gearbeitet hat. Das war schon gar nicht mehr vertretbar. Das ist der einzige Grund, Daniel“, sagte Jack.

„Ach, aber mich fragst du nicht? Habe ich zu wenig gearbeitet, um von dir eingeladen zu werden?“, fragte Daniel sarkastisch.

„Bei dir ist es was anderes“, erwiderte Jack und verfluchte sich im nächsten Moment selbst für diese prompte Antwort.

„Und wieso?“, begann Daniel und stand jetzt auch auf. Er spürte schon wieder das auflodernde Feuer in sich. „Bin ich dir nicht gut genug für deine Hütte? Hat es vielleicht damit zu tun, dass du mich ja sowie so in den letzten paar Jahren wenn möglich ignoriert hast? Vielleicht weil du mir einfach nicht mehr vertraust, aus welchem Grund auch immer? Oder liegt es vielleicht daran, dass ich keine Frau bin und zwei sehr überzeugende Argumente habe, oder nein, wie hast du gesagt die ‚Oberweite auch nicht zu verachten ist’? Was ist es, Jack? Nenne mir den Grund! Warum gehst du mir aus dem Weg? Was ist es, das ich getan habe? Wieso hast du unsere Freundschaft einfach so hingeschmissen?“

„Verdammt! Weil ich dich liebe!“, platzte es aus Jack heraus. Er konnte es nicht länger zurückhalten. All diese Fragen wirkten so erdrückend auf ihn. Das war das einzig Logische, was er antworten konnte. Dennoch wünschte er sich im nächsten Moment, er hätte es nicht getan.

Daniel stoppte in seinem Redefluss und starrte Jack ungläubig an. „Was.....?“, flüsterte er, als hätte er Jacks Worte nicht verstanden.

„Scheiße, Daniel....“, sprach Jack langsam und verzog das Gesicht, als hätte er sich verbrannt, „Ich....“ Die Worte, die er eben noch so leichtfertig gesagt hatte, wollten ihm jetzt nicht wieder über die Lippen kommen. Worte, die er eigentlich nie vorgehabt hatte, Daniel zu sagen.

„Wie, ich meine wann? Warum...?“, Daniel wollte alle Fragen auf einmal stellen. Er konnte immer noch nicht glauben, was Jack da gerade gesagt hatte.

„Seit ungefähr 6 Jahren“, sagte Jack leise, „Ich konnte nicht..... ich hatte Angst, dass..... das Team .....“. Jack konnte keine klaren Sätze mehr sprechen. Er hatte mit einem Satz schon so viel von seiner Seele preisgegeben.

Daniel wusste nicht, was er sagen sollte. Die Tatsache, dass Jack ihn all die Jahre geliebt hatte, brachte kein Wort aus ihm heraus. All die Zeit hätten sie gemeinsam verbringen können.

Jack ertrug diese Stille nicht. „Ich glaube es ist besser, wenn ich jetzt gehe“, sagte er und ging in Richtung Tür.

Aber Daniel war schneller und hielt ihn am Arm fest. „Warte!“, sagte er und sah Jack jetzt tief in die Augen.

Jack konnte Daniels Atem auf seinen Lippen spüren, so nah standen sie voreinander. Die Zeit schien still zu stehen.

Im nächsten Moment beugte sich Daniel nach vorne und presste seinen Mund sanft auf Jacks Lippen.

Jack zögerte leicht und wusste zuerst nicht wie er reagieren sollte. Das geschah alles so plötzlich und unerwartet. Aber bereits im nächsten Augenblick wusste er, was zu tun war, öffnete leicht seinen Mund und empfing Daniels Zunge, die sich nun langsam vortastete. Es war, als würde Weihnachten und sein Geburtstag auf einen Tag fallen, als sich ihre Zungen berührten. So sanft und süß fühlte sich Daniels Zunge an. Und er wollte sie ganz.

Daniel fuhr jetzt mit seinen Fingern durch Jacks Haare. Der Kuss wurde immer intensiver. Ein kleines Seufzen verließ Daniels Lippen, als er merkte, wie sich Jacks Hand auf seinen Po legte.

Bevor der Kuss zu intensiv wurde, lösten sie sich wieder von einander und blickten sich tief in die Augen.

„Ich, ich liebe dich auch, Jack“, erklärte Daniel, „seit du mich damals auf dem Balkon gerettet hast“.

Jack lächelte. „Und ich dachte immer, es gibt kein Schicksal“.

Daniel sah ihn verwundert an und fragte: „Der Moment auf dem Balkon?“

„Da war mir klar, dass zwischen uns...mehr ist, als ich wahrhaben wollte“, erklärte Jack.

„All die Jahre...“, begann Daniel. Sie hatten 6 Jahre damit verbracht sich aus dem Weg zu gehen, obwohl sie doch eigentlich beide das Gegenteil gewollt hatten.

Jack streichelte sanft Daniels Unterarm und küsste ihn erneut.

In diesem Moment öffnete sich die Tür und Teal’c sagte: „O’Neill, Daniel Jackson, ich hoffe ihr konntet-“.

Aber weiter kam er nicht, als er die überraschten Gesichter seiner beiden Freunde sah, die gerade noch ihre Lippen aufeinander gepresst hatten.

„Wie ich sehe, habt ihr eure Differenzen geklärt“, sprach Teal’c mit einem Lächeln und beugte leicht seinen Kopf in der vertrauten Geste nach vorn.

Jack räusperte sich, als Daniel sich von ihm löste und erklärte: „Tja, also es ist nicht so, wie es aussieht, Teal’c, wir haben-“.

Aber Teal’c unterbrach ihn: „Offensichtlich eure Freundschaft erneuert, Daniel Jackson“. Mit dieser Feststellung war klar, dass Teal’c die gerade gesehene Szene für sich behalten würde und auch kein Problem damit hatte, wenn Jack und Daniel sich etwas näher kamen.

Jack und Daniel atmeten erleichtert aus und schenkten ihrem Freund einen dankenden Blick. Dann verschwanden sie eilig aus Teal’cs Zimmer.

Nachdem sie außer Hörweite waren, fragte Jack: „Zu mir, oder zu dir?“

Daniel hatte gehofft, dass Jack diese Frage stellen würde. „Lieber zu dir. Da ist die Chance, dass Vala mit ein Paar Handschellen auftaucht, geringer“.

Jack blieb stehen und Daniel automatisch mit ihm. Er wollte gerade fragen, was los sei, als er Jacks schelmisches Grinsen erkannte. „Dann sollten wir vielleicht doch lieber zu dir gehen“.



***



Epilog:

20 Jahre später:

„Sam meinte vorhin, dass sie kurz vor einer Lösung steht“, sagte Daniel und legte sich neben Jack ins Bett.

Jack schaltete das Licht auf seiner Seite aus und drehte sich zu Daniel: „Ich habe befürchtet, dass das früher oder später passieren würde“.

Daniel sah Jack tief in die Augen und fuhr ihm mit der linken Hand durch die langen grauen Haare. „Ich auch“, sagte er.

Jack berührte Daniels Hand und hielt sie fest. „Egal, was passiert, versprich mir, dass wir einen Weg für uns finden werden, Daniel“.

Daniel erwiderte den intensiven Blick seines Geliebten. „Ich verspreche es“, sagte er mit ernster Stimme, beugte sich nach vorn und küsste Jack. Er war sich sicher, dass nichts und niemand sie je wieder auseinander bringen könnte.

Ende
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