I feel my life crumbling by Anne
Summary: Daniel fühlt sich, als wäre sein Leben zuende...
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1)
Genre: Romance, Slash
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 675 Read: 2532 Published: 25.10.11 Updated: 25.10.11
Story Notes:
Zu dieser FF wurde ich durch das Lied „Falling away with you“ von Muse inspiriert. Feedback wäre sehr schön *lieb guck*.

1. Kapitel 1 by Anne

Kapitel 1 by Anne
I feel my life crumbling


Ich kann nicht glauben, dass es vorbei sein soll. Dachte Daniel. Angstschweiß bildete sich auf seiner Stirn.

„Es ist aus.“ Immer wieder huschten Jacks Worte durch seine Gedanken und schickten damit dieses ungute Gefühl in seine Magengegend.

Panik.

„Ich kann das nicht mehr, Daniel“, hatte er gesagt, als sein ernster Blick durch Daniel hindurch ging wie ein Schuss aus einer MP, der genau vor seinem Körper abgefeuert worden war.

Genau in diesem Moment hatte Daniel das schlagen seines Herzens vermisst. Er hatte gedacht, dass er jeden Moment zusammenbrechen müsste, als er seine Beine nicht mehr spüren konnte.

„Jedes Mal, wenn das passiert, steigt diese Angst in mir auf, dass ich dich dieses Mal wirklich verlieren könnte. Und nicht nur das, es beeinträchtig mein Handeln“, hatte Jack mit leiser, aber doch leicht zitternder Stimme erklärt, „Das ist etwas, was ich nicht mehr bereit bin zu riskieren, wenn andere dadurch gefährdet werden“.

„Aber damit müssen wir rechnen, Jack! Es ist etwas, was wir jedes Mal befürchten müssen, wenn wir durch dieses Tor gehen! Ohne Risiko geht es nun mal nicht!“, hatte Daniel hoffnungsvoll versucht Jack doch noch zu überzeugen.

Doch der nächste Blick von Jack hatte Bände gesprochen – Er war nicht bereit gewesen, sich ein weiteres Mal überzeugen zu lassen.

„Ich kann das nicht, Jack“, hatte Daniel mit brüchiger Stimme gesagt, als er diese aufsteigende Hitze in seinen Augen gespürt hatte, „Ich liebe dich“.

Aber Jacks Blick bleib steinhart, obwohl Daniel geglaubt hatte, für einen Bruchteil einer Sekunde gesehen zu haben, wie sein Blick weicher wurde.

„Ich liebe dich nicht mehr, Daniel“, hatte Jack ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken gesagt und gleichzeitig gehofft, dass es glaubhaft rüberkäme.

Innerlich hatte er sarkastisch gelächelt. Wie sollte Daniel ihm das abkaufen, wenn er es selbst nicht einmal glaubte. Doch durch sein jahrelanges militärisches Training hatte es echt gewirkt.

Daniel hatte sich gefühlt, als hätte ihm jemand ein Messer ins Herz gestoßen und würde jetzt auch noch darin rumstochern.

Er hatte nicht atmen können, aber noch weniger hatte er glauben können, dass Jack das gerade wirklich gesagt hatte. Alles woran er immer geglaubt hatte, alles, was er je gewollt hatte, hatte er in diesem Moment verloren.

Daniel hatte sich erst einmal setzen müssen, da er befürchtet hatte, dass neben seinen Atmungsorganen auch noch seine Gliedmaßen versagen würden.

Nach wenigen Sekunden der Schweigsamkeit hatte Daniel schließlich gesagt: „Ich verstehe das nicht, Jack! Man kann doch innerhalb von einem Tag nicht aufhören jemanden zu lieben! Und wenn ich dir nichts mehr bedeuten würde, dann wäre es ein Widerspruch zu deinen Gründen für eine Trennung“, neben seiner Panik hatte sich jetzt auch noch Aufregung in Daniel breit gemacht, „Kannst du dich denn überhaupt nicht daran erinnern wie schön es immer war, als wir unsere Zeit miteinander verbrachten!? Erinnerst du dich nicht an das, was wir miteinander teilten, wie sehr wir einander vertrauten und uns gegenseitig halfen, wenn es uns schlecht ging?!“, er hatte seine Panik nicht mehr verbergen können, als heiße Tränen seine Augen verlassen hatten, „Bedeutet dir das denn alles überhaupt nichts, Jack?“

„Hey“, kam eine Stimme von der anderen Seite des Bettes, als sich zwei Arme um ihn schlangen.

„Hey“, entgegnete Daniel.

„Schlecht geträumt?“, fragte Jack, als er sich aufrichtete und seinen Kopf auf Daniels rechte Schulter legte.

Mit einem leichten Nicken antwortete Daniel auf Jacks Frage, drehte sich zu ihm und küsste ihn sanft auf die Wange.

„Ich bin so froh, dass du bei mir bist, Jack“, sprach Daniel und sah in das dunkle Braun seines Gegenübers.

Jack lächelte leicht und sagte: „Ich liebe dich nun mal“.

Daniel lächelte zurück und küsste Jack zärtlich.

„Ich liebe dich auch, Jack“.

Ende
Diese Geschichte wurde archiviert am http://stargatefanfic.de/viewstory.php?sid=1029