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One Word would be enough von suehsi

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Vorwort

Plot 82: Can You Hear Me
ONE WORD WOULD BE ENOUGH


“Sam?”, murmelte Jack, welcher schon seit Stunden vor dem Plastiküberzug der Quarantäne stand. Seitdem Sam einfach so umgekippt und ins Koma gefallen war, war er das erste Mal mit ihr alleine und somit konnte er die Chance nutzen, um mit ihr zu reden, bevor Dr. Fraiser und ihre Crew in den Quarantäneraum zurückkehrten.
„Sam? Hörst du mich?“, wollte er von ihr wissen. Es war ihm zwar bewusst, dass sie ihm keine Antwort geben konnte, dennoch stellte er diese unnötige Frage.
„Hör zu, Carter. Fraiser sagt, dass diese kleinen, namenlosen Bakterien in deinem Körper immer mehr werden...“ Er machte für einen Moment Pause, wobei er sich die Lippen leckte.
„Du musst diese Krankheit bekämpfen!“
Eine erdrückende Stille hing im Raum.
„SG-1 braucht dich. Du kannst nicht einfach so daliegen und uns uns selbst überlassen...“
Das piepende Geräusch des Gerätes hinter ihm machte ihn nervös.
„Ich weiß... Es war meine Aufgabe, dich zu beschützen...und es tut mir auch aufrichtig leid, dass ich nicht besser auf dich aufgepasst habe als wir durch diese Müllhalde geklettert sind wo du dich am Bein leicht aufgeschnitten hast...“
Sich kränklich fühlend begann er von einem Bein aufs andere zu wippen – in der Hoffnung, dass er sich danach etwas besser fühlen würde. Leider vergebens.
„Du musst stark sein, Sam! Du musst die Bakterien bekämpfen...“, fauchte er, wobei er eine Hand aus seiner Hosentasche zog und ihr die Faust zeigte, als ob er ihr damit Stärke vermitteln würde. Als sie wieder nicht reagierte, leckte er sich erneut über die Lippen. „Samantha?“
Ein leises Geräusch ließ ihn von ihrem Krankenbett wegblicken, hin zur Tür, in welcher Janet Fraiser stand und ihn schweigend beobachtete. Unsicher wippte Jack ein wenig hin und her, ehe er seine Hand zurück in seine Hosentasche schob und stumm Carters kränkliche Figur betrachtete. Er wusste, dass Janet ihn gehört hatte.
Fraiser lächelte mitfühlend, ehe sie auf ihren Arbeitstisch zuging, um dort ihre Unterlagen abzulegen. Schweigend stellte sie sich dann neben Jack und betrachtete Sam.
„Glauben Sie, dass sie uns hören kann?“, wollte dann Jack nach einer Ewigkeit Stille wissen. Janet zuckte mit den Schultern.
„Ich weiß es nicht... die ärztlichen Meinungen sind darüber sehr gespalten...“
Jack nickte, was Janet dazu brachte, ihm ihre Hand auf die Schulter zu legen.
„Aber es ist sicher nichts falsch daran, wenn Sie es weiterhin versuchen!“
Sie versuchte aufmunternd zu lächeln, doch O’Neills Blick war fixiert auf Sam, welche schon seit mehreren Stunden keine Laut und keine Zuckung von sich gegeben hatte. Um sich selbst zu beruhigen, atmete Jack tief durch, doch das mulmige Gefühl in seinem Bauch wurde einfach nicht weniger.
Sam brauchte dringend Hilfe, welche er ihr zu seinem Leid einfach nicht geben konnte.

- Fin -
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