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Worries von Nin

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Vorwort

Short-Cut: Elizabeth denkt über Johns schwierige Situation nach und macht sich Sorgen.
Spoiler: 2x08 Conversion
Charaktere: Sheppard, Weir
Kategorie: Angst, PoV
Rating: PG-13
Author's Note: Es musste einfach sein *g* Mir haben die Szenen so sehr gefallen, in denen John ausflippt.
Widmung: Für Kat, weil sie diese Episode genauso liebt wie ich ^^
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: NinsM@gmx.de

Worries


Sie machte sich Sorgen - große Sorgen. Die Mutation war schneller als erwartet von statten gegangen und zu sehen, wie sich John mehr und mehr verwandelte, machte ihr Angst.
Durch die Mutation schien sich nicht nur sein Körper zu verändern, sondern auch seine Person und mit dieser neuen, gefährliche Seite wusste sie nicht so recht umzugehen.
Sie hatte das Gefühl, dass egal, was sie ihm sagte, er immer wütend werden würde.
Er war unberechenbar und das verursachte ein unangenehmes Gefühl in ihrem Bauch. Sie war machtlos und doch würde sie ihm so gerne helfen. Die Veränderungen an ihm waren unübersehbar. Seine Haut veränderte sich, doch am meisten hatten sie seine Augen schockiert. Es waren typische Wraith-Augen, aber sie an John zu sehen, war etwas Anderes.
Seine sonst so ruhigen Augen wirkten plötzlich gefährlich und bedrohlich. Sie wusste nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Wann immer sie ein Gespräch führten, lief es auf einen Wutausbruch seinerseits hinaus. Diese plötzliche Gereiztheit hatte sie erschreckt und sie hatte sich dieser Situation noch nicht anpassen können.
Sie war geschockt gewesen, als John die Scheibe in ihrem Büro eingeschlagen hatte. Er hatte überreagiert und ohne nachzudenken gehandelt, was sie allerdings noch nachvollziehen konnte. Doch er war so schnell an die Decke gegangen, dass sie nicht vorhersagen konnte, wann es das nächste Mal passieren würde.
Sie wünschte, Carson würde schnell ein Gegenmittel finden und doch blieb die Angst, dass John es nicht schaffen könnte.
Mit diesen Gedanken wollte sie sich lieber nicht befassen, das konnte sie später noch tun, falls sich sein Zustand drastisch verschlechterte.
Es sah im Moment zwar nicht so aus, als würde man John bald helfen können, doch ein Team war unterwegs und würde vielleicht Fortschritte machen. Es musste einfach einen Weg geben, um John zu helfen. Es durfte nicht so enden.
John wurde immer gefährlicher und bevor er jemanden auf Atlantis verletzen konnte, musste man ihn ausschalten.
Liz graute vor dieser Option und sie hoffte, dass sie nicht den Befehl geben musste, sie auszuführen.
Sie wusste nicht, ob sie stark genug war die Waffe gegen John zu erheben und doch würde ihr nichts Anderes übrig bleiben. Er durfte niemanden gefährden und so wie sein Temperament im Moment überschwappte, wollte sie nicht wissen, wie reizbar er sein würde, wenn er sich noch weiter verwandelte. Es war schlicht und einfach nicht vorhersehbar und er war gefährlich für jeden, der sich in seiner Nähe aufhielt.
Dieses Risiko konnte sie nicht mehr lange eingehen und sie war sich dessen bewusst.
Sie brauchten ein Gegenmittel und zwar so schnell wie möglich. Man musste das Retrovirus besiegen, bevor John die Kontrolle verlieren und unkontrollierbar werden würde.
Liz hoffte nur, dass sie nicht zu spät kommen würden, dass das Gegenmittel rechtzeitig bereit sein würde und John zurück in den Menschen verwanden würde, den sie kannten und der ihnen wichtig war.
In der nächsten Stunde wurde das Team zurück erwartet und vielleicht mit ihnen die Rettung für John. Liz hoffte es.

- Fin -
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