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Verdammt, weil ich dich liebe! von Sheppi

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Vorwort

Short-Cut: Ein Kuss kann alles verändern.
Spoiler: 2. Staffel
Charaktere: McKay, Sheppard
Kategorie: Romance, Slash
Rating: G-6
Author's Note: -
Widmung: -
Disclaimer: MGM Television Entertainment.
Feedback: johnsheppard@online.de

Verdammt, weil ich dich liebe!


Das Team um Colonel Sheppard trat gerade aus dem Gate, klitschnass und voller Schlamm.
Rodney verschwand sofort aus dem Gateraum, noch bevor Dr. Weir etwas sagen konnte.
"Was ist denn passiert?", wollte sie wissen.
"Schlechtes Wetter", antwortete John ohne genauer darauf einzugehen und folgte Rodney, in der Hoffnung ihn noch erwischen zu können.
>Warum hat er das getan?, ging es dem Colonel immer wieder durch den Kopf.
Rodney war inzwischen schon in der Waffenkammer angekommen und legte seine Ausrüstung ab, als John hineinkam.
"Rodney......was sollte das?"
"Was sollte was, Colonel?"
"Der Kuss, was denn sonst......." Der sonst so toughe Wissenschaftler blickte auf den Boden und flüsterte: "Es tut mir leid, ich hätte das nicht tun sollen."
"Das beantwortet aber immer noch nicht meine Frage." John wusste nicht so wirklich, wie er darauf reagieren sollte. Er war nie sonderlich gut darin Gefühle zu zeigen.
"Hören Sie Rodney, ich..." John wurde von Rodney unterbrochen. "Sie wollen wissen warum? Verdammt, weil ich dich liebe."
Mit diesen Worten beugte sich der Wissenschaftler vor und verband seine Lippen mit denen von John. John war vollkommen geschockt von dieser Aktion, kam aber schnell wieder ins hier und jetzt. Er löste sich von Rodney und sah ihn ohne Ausdruck an.
Rodney wandte sich ab, wurde aber von einer Hand abgehalten, die sich auf seinen Arm legte.
"Gib mir etwas Zeit, das zu verdauen, Rodney." McKay nickte nur und verließ dann die Waffenkammer.

***


Am Abend in Johns Quartier

John trank gerade seine vierte Flasche Bier und hörte Johnny Cash. Er machte sich noch immer Gedanken über das, was auf M3X 775 und in der Waffenkammer passiert war.
Alles in seinem Inneren forderte ihn auf, zu Rodney zu gehen, aber sein Kopf sagte etwas anderes. Er konnte sich endlich durchringen und ging los. Zu seinem Glück traf er niemanden an. Nun stand er vor dem Quartier des Wissenschaftlers.
Was genau er hier wollte wusste er auch nicht so recht. Als er sich gerade wieder umdrehen wollte, um zu gehen, öffnete sich die Tür und Rodney stand vor ihm.
"John? Was machen Sie denn hier?"
"Hallo, Rodney. Nun also ich....also.....ich bin nicht wirklich gut in solchen Dingen."
"Kommen Sie rein", bat Rodney. Er betrat das Quartier und setzte sich auf das Bett. Rodney setzte sich neben ihn und sah ihn fast schon erwartend an.
"Sie sind wirklich ein netter Kerl, Rodney, aber ich weiß nicht, ob das überhaupt zwischen uns funktionieren würde."
"Hatten Sie denn schon mal was mit Männern?" John nickte und sah dann in die blauen Augen seines besten Freundes.
"Wenn das so ist, kann man es doch wenigstens versuchen." Rodney gab sich sichtlich Mühe, um John zu überzeugen. Es lag nicht nur daran, dass er noch Jungfrau war, sondern weil er ihn liebte.
"John.....bitte, ich....." Rodney wurde allerdings von Johns Finger unterbrochen, der sich auf seine Lippen legte.
"Nicht sprechen, Babe." John tauschte seinen Finger mit seinen Lippen und küsste Rodney sanft.
Das war der Beginn einer wunderbaren Liebe und Beziehung, die Jahre andauern sollte.

ENDE
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