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One Year von Anyana

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Vorwort

Short-Cut: Geburtstage sind oft, an denen man über das Leben nachdenkt.
Spoiler: -
Charaktere: ?
Kategorie: PoV
Rating: PG-13
Author's Note: Das Ergebnis eines verkorksten Geburtstags und einiger schlafloser Nächte :D
Widmung: -
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Immer her damit - rowanneskywalker@gmx.de








Short-Cut: Geburtstage sind nicht immer erfreulich.
Spoiler: -
Charaktere: ?
Kategorie: PoV
Rating: PG-13
Author's Note: Auf was für Ideen man kommt, wenn man den Geburtstag mit Elektronik, Hygiene und Elektrotechnik verbringt :D
Widmung: -
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Immer her damit - rowanneskywalker@gmx.de

One Year More


Ein Jahr älter.
Wieder ein Jahr, das vorüber gezogen war.
Wieder ein Jahr, in dem es für sie nichts anderes gegeben hatte als Arbeit.
Ein Jahr, das zwischen den Fingern zerronnen war wie Sand.
Doch es war niemand außer ihr da, den das interessierte.
Niemand, der sie mit einem Kuchen überrascht oder eine Party für sie geschmissen hätte.
Niemand, mit dem sie das vollendete Lebensjahr hätte feiern können. Keiner außer ihrem Spiegelbild, das sie traurig ansah.

Atlantis war eine so wundervolle Stadt mit wundervollen Menschen, die sie zum Leben erweckten. Und doch saß sie jetzt hier alleine und dachte über das Älterwerden nach, während sie wehmütig über das Meer hinaussah.
Sie war schon immer ein Einzelgänger gewesen, dem es irgendwie nie gelungen war, wahre Freundschaften aufzubauen. Sie hatte auch nie gewusst wie.
Als Kind hatte sie davon geträumt, ihren Traummann zu treffen, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Von einem tollen Job, der sie ausfüllte. Doch als ersteres auf sich warten ließ, hatte sie Befriedigung in Studium und Arbeit gefunden, hatte sich darauf gestürzt und die seltsame Leere damit gefüllt.
Doch es gab jedes Jahr diesen einen Tag, an dem sie sich immer schmerzlicher bewusst wurde, dass in ihrem Leben etwas fehlte, das ihre Arbeit ihr nicht geben konnte. Freundschaften. Das Gefühl gebraucht und aufgefangen zu werden. Freunde, mit denen man sich die eine oder andere Nacht lachend um die Ohren schlagen konnte. Und diesen einen ganz besonderen Menschen.
Was war aus ihren Träumen geworden?
Waren sie der harten Realität zum Opfer gefallen oder einfach nur der eigenen sozialen Inkompetenz?
Sie wusste es nicht, aber sie wollte so nicht weitermachen. Sie wollte endlich etwas in ihrem Leben ändern und ihm einen Sinn geben. Aber wie?

Mit einem leichten Zischen öffnete sich die Tür zum Balkon und Schritte erklangen, die unweit von ihr zum Stillstand kamen. Das Schweigen blieb bestehen und ihre Gedanken wirbelten weiter in ihrem Kopf umher.
"Das Leben ist zu kurz, um Trübsal zu blasen", drang eine dunkle, aber sehr angenehme Stimme in ihre Gedanken. Sie hob den Kopf und blickte in kristallblaue Augen.
Augen, in denen sie sich verlieren konnte und die ein angenehmes Kribbeln in ihr auslösten.
Ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht und plötzlich war sie gespannt, was das neue Lebensjahr bringen würde. Vielleicht hatte die Veränderung ja schon begonnen.

weiter: Kapitel 2
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