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Memories von Anyana

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Vorwort

Short-Cut: Sheppard denkt nach.
Spoiler: -
Charaktere: Weir, Sheppard
Kategorie: Post-SGA
Rating: G-6
Author's Note: Verarbeitung einer Depri-Phase, was sonst :D
Die Namen der beiden Kids sind eine Nachwirkung eines weiteren Durchgangs der Bücher von Diana Gabaldon. Ich konnte nicht anders :D
Widmung: -
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Immer - ROWANNESKYWALKER@GMX.DE







Short-Cut: Sheppard denkt nach.
Spoiler: -
Charaktere: Weir, Sheppard
Kategorie: Post-SGA
Rating: G-6
Author's Note: Verarbeitung einer Depri-Phase, was sonst :D
Die Namen der beiden Kids sind eine Nachwirkung eines weiteren Durchgangs der Bücher von Diana Gabaldon. Ich konnte nicht anders :D
Widmung: -
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Immer - ROWANNESKYWALKER@GMX.DE

Memories


Der Wind fuhr ihr durchs Haar und ließ es wie eine Welle aus Licht aufleuchten. Obwohl es inzwischen auch vereinzelte graue Strähnen aufwies, war es immer noch wie damals.
Noch immer fiel es in sanften Locken über ihre Schultern und Erinnerungen erwachten.
Wie oft hatte er mit diesem Haar gespielt, es liebkost oder sich eine Strähne um den Finger gewickelt? Heute tat er das nur noch selten, doch hin und wieder ertappte er sich dabei. Sein Blick blieb auf ihr liegen und er dachte an die vergangenen Jahre.
Die ersten Jahre waren gezeichnet vom Kampf gegen die Wraith. Sie waren hart gewesen und hatten viele Opfer gefordert, darunter Aiden Ford und Teyla. Sie war eines der letzten Opfer und ihr Verlust ging ihm nach all den Jahren des Kampfes, den sie gemeinsam ausgefochten hatten, nah. Der Krieg hatte ihnen allen viel abverlangt. Nicht nur psychisch, sondern auch physisch und spirituell.
Und doch gab es in all den Jahren auch Positives. Es fanden sich Paare, Ehen wurden geschlossen und Kinder geboren. Er selbst gehörte zu den Glücklichen, die beides erleben durften. Er war seit über 10 Jahren verheiratet und inzwischen Vater von zwei Kindern. Natürlich war die Zeit nicht spurlos an ihm vorüber gegangen. Wenn er heute in den Spiegel sah, erzählten die kleinen Falten um Augen und Mund von seinem harten Leben als Soldat und militärischer Führer. Doch im Gegensatz zu seiner Frau wies er noch keine grauen Haare auf, was ihm oft einen neidischen Blick einbrachte.

Seit 4 Jahren herrschte endlich Frieden in der Pegasus-Galaxie und Atlantis war wieder zum Glanz der gesamten Galaxis aufgestiegen. Gemeinsam mit den Athosianern betrieben sie regen Handel mit vielen Planeten und sie konnten viele der Bewohner als ihre Freunde bezeichnen. Man konnte sagen, das Leben verlief in ruhigen Bahnen.

Eine Hand zupfte an seinem Ärmel und holte ihn aus seinen Erinnerungen. Er sah hinab und erblickte das Ebenbild seiner Frau, das ihn mit grünen Augen ansah. Der 10-jährige Jamie hatte nur die Haare seines Vaters, die ebenso widerspenstig in alle Richtungen abstanden und den unwiderstehlichen Sheppard-Charme. Ein Lächeln legte sich auf Johns Gesicht und sein Sohn grinste ihn darauf reflexartig an.
"Hey, mein Großer. Wo hast du deine Schwester gelassen?", fragte er ihn, da er wusste, dass die beiden Geschwister nur sehr schwer zu trennen waren und strich seinem Sohn über den Kopf. Jamie hob die Hand und zeigte auf seine Mutter.
"Bei Mom."
John sah über den Balkon hinweg und begegnete Elizabeths Blick. Sie lächelte ihm zu und legte einen Arm um ihre Tochter. Dann kamen ihm die beiden Frauen entgegen.
Elizabeth war trotz der Schwangerschaften immer noch schlank und ihr Gesicht konnte trotz der kleinen Fältchen immer noch leuchten wie das eines Teenagers. Sein Blick ging weiter zu seiner 12-jährigen Tochter Claire. Sie hatte im Gegensatz zu ihrem Bruder wesentlich mehr Gene ihres Vaters abbekommen, aber zu Johns Freude die Haare ihrer Mutter, welche sie wie Elizabeth lang und offen trug. Die beiden traten zu ihm und Elizabeth schmunzelte ihn an.
"Hängst du Erinnerungen nach?" fragte sie, worauf er verlegen lächelte.
"Ich dachte gerade, was für ein Glück ich habe", antwortete er und sah dabei Claire und Jamie an. Dann ging sein Blick zu ihr zurück. Zustimmend nickte sie. Ja, sie hatten trotz aller Widrigkeiten und Probleme der vergangenen Jahre hier in Atlantis ihr großes Glück gefunden.

THE END
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