Samantha Carter öffnete ihre Augen, ihr war kalt und sie wusste nicht wo sie war, sie schloss ihre Augen wieder und versuchte sich zu erinnern was passiert war, doch sie wusste es nicht, das einzige was sie wusste war das ihr kalt war und sie ganz allein war! Plötzlich berührte sie jemand an der Schulter, sie zuckte zusammen , dann hörte sie wie jemand ihren Namen flüsterte "Carter? sind sie wach? " Es war eine männliche Stimme, es war Colonel Jack O'Neill und jetzt spürte sie wie er nach Ihrem Puls tastete "Ja Sir" flüsterte sie leise und öffnete ihre Augen, sie sah in an und lächelte , er erwiderte es. "Was ist passiert?! erkundigte sie sich. "das weiß ich auch nicht ich habe gehofft es von ihnen zu erfahren war die knappe Antwort ihres Vorgesetzten "und wo sind ..." sie hustete "Daniel und Teal'C?" führte er ihre frage fort "ich weiß es nicht , aber wir sollten sie suchen" Sam nickte. "Können sie laufen?" fragte O'Neill sie, "ich denke schon" mit diesen Worten wollte die Junge Frau aufstehen, doch das war nicht so leicht wie sie dachte, kaum stand sie wurde ihr auch schon Schwarz vor Augen, sie hielt sich an O'Neill fest, der darauf nur grinste "immer langsam wir haben Zeit, ich habe hier noch niemanden gesehen, sieht aus als hätte man uns vergessen!" Sam stand nun und konnte auch wieder normal sehen. Dann erinnerte sie sich , sie erinnerte sich was geschehen war. "Wir müssen zurück zur Erde!" sagte sie "Ich muss zurück zu Max!" Jack nickte, dann durchquerten sie vorsichtig den Tempel, doch sie trafen auf niemanden, "merkwürdig!" Kommentierte Jack, sie verließen den Tempel und machten sich auf den Weg zum Stargate. Sie erreichten es und Carter fing gleich an zu wählen. Doch nichts geschah. Das Gate reagierte nicht. Sam versuchte es noch mal, doch dieses mal auch ohne Erfolg. Sie überlegte kurz, dann wählte sie erneut an. Das Wurmloch baute sich wie gewohnt auf, "Jack sah sie fragend an "Abydos", war ihre Antwort, es lässt sich also nur der Kontakt zur Erde nicht herstellen. Sam überlegte kurz, "Die Tollaner" sagte Jack, Carter sah ihn an "Woher...?" "Ich kenne sie doch, sie haben überlegt wo wir hingehen können, und wer uns weiter helfen kann." Sie lächelte. Das Wurmloch nach Abydos schloss sich wieder und Sam wählte Tollan an. Sie durch schritten das Gate. Die Tollaner empfingen sie freundlich. Und sie wurden in den großen Saal geführt. "Samantha!" Narim kam überrascht auf sie zu, "ich dachte du wärest Tod" Jack hustete um Aufmerksamkeit zu erregen, er konnte es nicht haben wenn dieses Alien Sich immer an Sam ran machte. "Uns wurde Berichtet ihr seiet Tod!" Jack sah ihn unglaubwürdig an, "Aber wir waren doch höchstens eine oder zwei Wochen weg, das die auch immer so voreilig seinen müssen..." Narim sah ihn an, nein, die Nachricht ist schon..." er überlegte "mindestens 10 eurer Erden Jahre her!" Sam und Jack sahen sich an "kurze zeit danach wurde uns Berichtet das. das Stargate auf euren Planeten geschlossen werden würde." "das würde erklären warum wir es nicht erreichen konnten." Murmelte Sam, "könnt ihr uns nicht helfen zurück zukommen?" Narim überlegte kurz, "ich denke schon."

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Sam hatte eine Nachricht von einem alten Freuen Ihres Vaters erhalten und saß nun im Wagen um an den vereinbarten Treffpunkt zu gelangen. Sie wollten sich in einen Café in Seattle treffen, sie war dort früher immer mit ihren Dad gewesen. Sie fuhr schon eine Weile auf den High Way als endlich ein Schild "Seattle Ausfahrt" erschien.

Als sie im Café eintraf saß dort schon ein etwa 65 Jahre alter Mann an einen der Tische. Sam ging auf ihn zu "Hallo Bill!" Der Mann sah hoch "Oh Hallo Sam, schön dich zu sehen, man bist du aber groß geworden, lass dich an schauen!" Sam lächelte "es ist auch schön dich zu sehen. Warum hast du mich jetzt hergebeten? Deine Nachricht war ziemlich knapp!!!" Er sah sie an und setzte sich wieder. Sam tat es ihm gleich. "Du bist genauso ungeduldig wie dein Dad, den ich übrigens nirgends erreichen konnte! Weiß du wo er steckt?" "Du weiß das ich das nicht sagen darf!" Bill Johnson sah sie an "ja ja!" "Also???" fragte Sam "Also was?" sah der alte Mann sie an "Warum hast du mich jetzt hergeholt?" "Ach ja...." er nippte an seinen Kaffee "folgendes ich hatte es eigentlich mit deinem Dad abgesprochen gehabt, aber da er ja nicht erreichbar ist , muss du es bitte übernehmen. Bitte sag nicht nein! Ich weiß sonst nicht wohin mit ihr!" Sam blickte ihn an "mit IHR?" Ja mit ihr" er sah sich um, nachdem er sicher war das sie niemand belauschte fuhr er fort. "es geht um ein 9-jähriges Mädchen, ihr Name ist Max, und ich weiß nicht wohin mit ihr, sie und noch 12 andere ihrer Sorte sind aus einem geheimen Stützpunkt Namens Manticore ausgebrochen und müssen jetzt untertauchen, dein Dad war bereit Max aufzunehmen und sie zu verstecken, nur zu der Zeit war sie noch auf der Flucht und wir konnten sie letzte Woche erst finden. Ich bitte dich Sam kümmern dich um Max, wenn sie gefunden wird , wird sie entweder eingesperrt oder umgebracht!" Sam saht ihren gegenüber ungläubig an, "Bill ich habe keine Zeit um mich um ein kleines Kind zu kümmern mein Job ist schon schwer genug! " Der alte Mann sah sie bitten an und sagte dann mit leiser Stimme "Sammy , kleines bitte, tu ihr das nicht an, sie braucht nicht mal deine Hilfe bei irgend etwas, sie braucht nur SCHUTZ!!!" die letzten Worte verlieh er besonderen Nachdruck. "wer ist hinter ihr her?" "das Militär!" "Ich arbeite bei Militär!" antworte Sam "Aber nicht eure Abteilung , es ist eine Sonderkommision, die das Manticore Projekt betreut. Das Weiße Haus weiß nicht mal von dessen Existenz!!" Und weswegen jagen sie die Kinder??" wollte Sam nun wissen. Max und die anderen sind Gentechnisch verändert, sie sind Perfekt!!! Ausgebildete Krieger!!!" Was??!!!??" Sam traute ihren Ohren nicht. "Also nimmst du sie auf!" Sam gab sich geschlagen "OK ich tue es, wo ist sie?" "Folge mir ich bringe dich zu ihr!" Beide gingen aus dem Café und stiegen in ihren Wagen. Sie verließen die Stadt und Sam fuhr schon 15 Minuten hinter Bill her bis der vor einem alten Haus anhielt, und aus dem Wagen stieg. Sam parkte ihren Wagen ebenfalls vor dem Haus und stieg aus. Sie folgte Bill in das alte Haus, der beim eintreten gleich sagte: " Max , Schatz, ist schon gut, ich bin es nur Onkel Bill, ich habe eine Freundin mitgebracht, es ist alles OK, es ist die Tochter von Jacob, ich habe dir von ihr und ihrem Vater erzählt." Auf einmal sprang ein kleines Mädchen von einen der Balken herunter. Sie hatte kurze, militärisch geschorene Haare und Sam glaubte für einen Moment einen Strickcode im ihren Nacken gesehen zu haben, das sich auch später bestätigen sollte. Das Mädchen musterte Sam mißtrauisch mit ihren braunen Augen. Sam ging ein Schritt näher an sie ran. "Hi ich bin Sam, eine Freundin von Bill und wer bist du?" das Mädchen sah sie immer noch an dann sagte sie " Mein Name ist Max, sind sie hier um mir zu helfen?" Sam nickte und sagte dann:" Ja das bin ich!" Das Kind lächelte und rannte dann auf Bill Johnson zu der etwas abseits stand und umarmte ihn. "Dankeschön!!!" flüsterte sie.

Etwa eine Stunde später saßen sie im Wagen zurück nach Colorado Springs, und Max erzählte was ihr widerfahren war. Als sie endlich in Colorado angekommen waren war es schon Nacht. Sam parkte den Wagen auf ihren Auffahrt und stieg aus. Max tat es ihr gleich. Sie betraten das Haus "Hast du Hunger?" wendete sich Sam an das kleine Mädchen die nur nickte "OK!" sagte Sam und ging Richtung Küche. Max setzte sich auf die Couch. "Ich hab im Moment nur Tiefkühl Pizza da, ist das OK?" rief Sam aus der Küche. Max nickte. Sam schob die Pizzen in den Ofen und ging zurück zu Max, "so kleines ich gehe jetzt dein Zimmer fertig machen du musst ja schließlich irgendwo schlafen..." "ich schlafe nicht!" Unterbrach Max sie "Wie du schläfst nicht?" "Ich schlafe nicht! das ist so in meinen Genen festgelegt, Krieger brauchen keinen Schlaf!" Sam lächelte OK, ich bereite dir trotzdem ein Zimmer vor, dann hast du etwas worin du dich zurück Ziehen kannst! " Mit diesen Worten ging Sam die Treppe hoch. Max stand auf und ging langsam durchs Wohnzimmer, sie blieb vor dem Kamin Sims stehen und sah sich die Fotos an, dort war Sam und noch eine weitere Frau drauf die wohl Sam's Mutter zu seien schien sonst waren da nur viele Unbekannte Männer drauf und auf einen war ein kleines Mädchen, das wohl Sam war und zwei Männer, einer davon war Bill Johnson , er war zwar viel jünger doch eindeutig war er es, da war sich Max sicher. Das Telefon klingelte und Max schreckte zusammen.

Sam richtete grade Max's Zimmer her, als sie das Telefon hörte und rannte die Treppe runter, sie sah Max und ergriff dann das Telefon. Dann sah sie , sie an, ist alles OK kleines, war nur das Telefon" sie lächelte dann drückte sie eine Taste auf ihren Telefon und ging wieder hoch, es war Janet Fraiser die sich erkundigen wollte wie es Sam ging, und was Bill von ihr wollte. Sam erzählte ihr von Max , verschwieg aber die Gen manipulation, Bill hatte ihr gesagt das es besser für alle wäre wenn sie es geheim halten würde. Janet sagte das sie am nächsten Tag vorbei kommen wolle um sich die kleine mal anzuschauen.

Sam kam die Treppe wieder runter und ging in die Küche, machte den Ofen aus, uns deckte den Tisch, dann ging sie ins Wohnzimmer. Max stand immer noch vor dem Kamin und betrachtete immer noch die Fotos. "Das Essen ist fertig!" bemerkte Sam. "Wer sind die Ganzen Leute?" wollte Max wissen. "Ohh sie nahm das Foto von der Frau runter, das ist meine Mom." "Wo ist sie?" "Sam's Blick senkte sich "Sie ist gestorben als ich noch ein Kind war!" "das tut mir leid" sagte Max "und das?" Das ist mein Dad und Onkel Bill , das Mädchen da bin ich! "Sam lächelte, "das hab ich mir schon gedacht sagte Max "und das?" sie nahm noch ein Foto vom Kamin und gab es Sam "Das sind Freunde von mir, gute Freunde, Janet Fraiser, Jack O'Neill, Daniel und Teal'C " "Teal'C?? Komischer Name!" "Ich weiß sagte Sam , aber jetzt lass uns was Essen, bevor die Pizza noch kalt wird. Und sie machten sich auf den Weg in die Küche.

Als Sam am nächsten morgen aufstand fand sie Max in ihrem Zimmer auf den Bett sitzen. "Guten Morgen!" Max sah sie an "morgen!" sagte sie nur knapp. Als Sam die Küche betrat sah sie durch das Fenster ein Wagen auf ihre Auffahrt fahren. Sie kannte das Auto, es gehörte Janet. Sam setzte den Kaffee noch schnell auf und ging dann zur Tür um sie zu öffnen. Janet kam grade den schmalen Weg der zur Haustür führte hoch. "Guten Morgen!" strahlte sie ihre Freundin an. "Morgen" erwiderte Sam. Beide gingen ins Haus und setzten sich an den Küchentisch. "was treibt dich hier her?" fragte Sam nun "also eigentlich bin ich ja auf dem Weg zum SGC aber ich dachte mir, ich besuche dich noch mal schnell und werfe einen Blick auf die kleine..." Janet überlegte "Max, nicht wahr?" Sam nickte, im gleichen Moment sag sie etwas an der Tür das aber gleich wieder verschwand. Doch Sam wusste das es Max gewesen war. "Ich komme gleich wieder" ,sagte sie zu ihrer Freundin und ging aus der Küche in das Wohnzimmer. "Max? Wo bist du süße?" Max kam die Treppe runter, "Hier, warum?" "Du warst eben an der Küchentür nicht wahr?" Max nickte "wer ist diese Frau?" Fragte sie dann. Sam lächelte "das ist Janet Fraiser. Eine sehr gute Freundin von mir. Ich habe sie schon erwähnt." Max nickte "Du brauchst keine Angst zu haben. Komm!" Sie reichte dem kleinen Mädchen ihre Hand. Diese nahm sie zögernd an und folgte Sam langsam in die Küche. Janet sah auf als die beide den Raum betraten, dann lächelte sie "du bist Max, hab ich recht?" Sie ging auf das Mädchen zu , die sich aber gleich hinter Sam versteckte. "Hey du brauchst keine Angst zu haben, ich tu dir nichts." Max sah Sam an die sie auffordert an lächelte. Max ging einen Schritt nach vorne und musterte Janet. Dann sagte sie:" Hi, du hast Recht ich bin Max, und du bist Janet, oder?" Janet lächelte "Ja das stimmt. Die drei Frauen tranken einen Kaffee, OK besser gesagt Janet und Sam tranken einen Kaffe und Max gab sich mit einem Kakao zu frieden, bis Janet sich dann verabschieden musste und zum STARGATE Center fuhr.

Sam sah zu Max, die grade den Rest ihres Brötchens verschlungen hatte. "Was hältst du davon wenn wir dir heute ein paar neue Klamotten kaufen?" Max sah sie an, "Einkaufen?" fragte sie dann Überrascht "Ist das nicht zu gefährlich?" Sam lachte, "nein das glaube ich nicht. Kein Mensch weiß das du hier bist, ich glaube du bist außer Gefahr.

Die beiden kamen vom einkaufen wieder, und bogen grade in Sam’s Auffahrt ein als, Sam einen Wagen am Straßenrand bemerkte. Auch Max sah ihn, diesen und den Mann der im Wagen saß und anscheinend auf sie gewartet hatte, denn als er den Wagen erblickte fing er an zu grinsen. Das kleine Mädchen zuckte unwillkürlich zusammen. Sam sah sie an "Was ist los?" fragte sie verwundert. "Dort!" sie zeigte auf den Wagen "er hat auf uns gewartet!" Sam nickte "Ich weiß, es ist aber OK ich kenne ihn!" Max überlegte "Er war auf einen der Fotos oder?" "richtig!" Sam stieg aus dem Auto und Max tat es ihr gleich. Sie gingen zur Tür und Sam schloss auf "du kannst schon rein gehen wenn du möchtest, ich will eben noch auf den Colonel warten." Max nickte und ging dann in das Haus, hoch in ihr Zimmer ihre Sachen weg bringen die Sam ihr gekauft, und in die Hand gedrückt hatte bevor sie das Haus betreten hatte.

Jack O’Neill ging den Weg langsam hoch und grinste über das ganze Gesicht. "Hi Carter, sie haben Glück ich wollte grade wieder fahren!" "Hallo Sir, was machen sie überhaupt hier?" Er kam immer näher und grinste seinen Major immer noch an. "Ohh ich war grade im SGC und Doc Fraiser meinte, dass sie wieder hier sind und etwas , oder besser gesagt jemanden auf Seattle mitgebracht haben. War er das?" Sam lächelte "Die kann ihren Mund auch nicht halten! erstens Ja er war es , und zweitens er ist trotz des Haarschnittes immer noch eine sie!!" Jack sah sie an, "Wirklich? Wer verpasst denn seiner Tochter eine solche Frisur??" "Das Militär! Aber das ist eine lange Geschichte die ich ihnen jetzt nicht erzählen werde! Wollen sie rein kommen?" Jack nickte und betrat vor Sam das Haus. Diese schloss hinter sich die Türe und hing ihre Jacke an die Gadrobe. Jack tat es ihr mit der Jacke gleich, und mache es sich dann auf dem Sofa bequem. Sein Blick fiel auf die Tüten die Max auf den Sessel gestellt hatte. "was ist denn da drin?" wollte er wissen. Sam griff nach den Tüten "nichts für sie!" Und machte sich auf den Weg zur Treppe "Ich bin gleich wider da!" "Carter bitte!" hörte sie nur noch O’Neill Betteln. Dann ging sie grinsend nach oben. Sie wollte grade wieder runter gehen als sie an Max Zimmer vorbei ging und diese zitternd auf dem Boden lag. Sam rannte zu ihr hin. "Oh mein Gott Max was ist los?" Max sah sie nur an , sagte aber gar nichts. Ein weiterer Anfall überkam das kleine Mädchen "Colonel!!!!" schrei Sam. Es dauerte keine Minute und der gerufene stand in der Tür "Was...." es sah seinen Major die auf den Boden saß und das kleine Mädchen in dem Arm hielt "oh mein Gott was ist mit ihr?" fragte er und ging auf die beiden zu. Max hatte sich wieder beruhigt doch bis zum nächsten Anfall würde es nicht lange dauern. " Try... Try ... ich brauche Tryptophan!" stotterte die kleine und sah abwechselnd , hilflos zu Sam und Jack. "Was?" Sam sah sie verwundert an "es ist in meine Tasche , dort drüben!" sie zeigte auf einen Stuhl über den eine Jacke gehangen war. Jack stand auf und fing an die Taschen der Jacke zu durchsuchen, er wurde auch schnell fündig, er zog ein kleines Fläschchen aus der Tasche der Jacke und schaute auf das Etikett Tryptophan "na also" Jack sprang auf und rannte wieder zu Sam und Max und drückte der blonden Frau die Flasche in die Hand , diese öffnete sie und gab es dem Mädchen das wieder unter einem Zitteranfall litt. Diese schüttelte einige Pillen daraus und schluckte sie sofort. Es dauerte eine bisschen ,aber dann hatten die Tabletten ihren Zweck erfüllt und die kleine Max hörte auf zu zittern und beruhigte sich langsam. "Was war das denn?" fragte Jack vorsichtig und sah zu Sam und Max. "Max?" Sam sah die kleine an. "Das ist einer der Nachteile!" Sam nickte "Und wie oft bekommst du das?" Immer wenn ich zu wenig Tryptophan im Blut habe. "Jack zog seine Augenbraue hoch und sah seinen Major und das Kind verwundert an. "Hallo? Würde mir das mal bitte jemand erklären?? Der Nachteil WOVON??" Sam beachtete ihn nicht und wandte sich wieder Max zu "du solltest dich besser ausruhen, wir gehen runter, willst du noch etwas haben Schatz?" "ein Glas Milch wäre nicht schlecht" sagte Max und ging an Jack vorbei zum Bett um sich drauf zulegen. "Bekommst du, ich bringe sie dir gleich." Sam stand auf, zog Jack hinter sich aus dem Zimmer und schloss die Tür. Sie standen auf dem Flur und Sam wollte grade zur Treppe gehen, als Jack sie am Arm fest hielt. "Carter?" Sie sah ihn an "Ja?" "Wollen sie mir nicht was sagen?" "Ich denke nicht Sir , warum?" langsam wurde er ungeduldig "dann werde ich sie erinnern. Der Nachteil WOVON??!!??" Sam sah ihn an, "ist doch egal!" Dann ging sie die Treppe runter um Max die Milch zu holen. Doch so leicht ließ sich Jack nicht abwimmeln und lief ihr hinter her. "Carter bitte! Mir können sie es doch sagen. Sie wissen das sie mir Vertrauen können!" Sam blieb stehen und drehte sich langsam um, dann lächelte sie "ich weiß Sir, ich weiß. Es liegt ja auch nicht daran. Ich habe Bill nur Versprochen es niemanden zu sagen. Glauben sie mir es ist Besser so!" Der Colonel sah sie an, > sein Blick kann Eisberge zum Schmelzen bringen< dachte Sam und lächelte. Dann drehte sie sich wieder um, um ihren Weg fortzusetzen. Jack lief ihr nach. Sam betrat die Küche und ging zum Kühlschrank sie nahm die Milch heraus und aus dem Schrank darüber noch ein Glas, dann sah sie zu Jack, der in der Tür stand "Wollen sie auch was Trinken Sir?" "ein Eistee wäre nicht schlecht" sagte er knapp. Sam nickte und nahm noch zwei weitere Gläser aus dem Schrank. Sie stellte die beiden mit den Eistee auf den Tisch und nahm das dritte, das sie inzwischen mit Milch gefüllt hatte und ging an den Colonel vorbei. "Ich bin gleich wieder da." Sagte sie knapp und verschwand auch schon nach oben.

Jack setzte sich an den Tisch und goß den Eistee in die Gläser. Es dauerte nicht lange und Sam war wieder da. "Sie ruht sich jetzt aus!" sagte sie als sie die Küche betrat. Dann setzte sie sich zu ihrem Vorgesetzten an dem Tisch. "Was ist jetzt mit der kleinen?" fragte Jack ungeduldig. Sam sah ihn an. "ich habe doch gesagt es ist besser wenn sie es nicht wissen!" Jack nickte "ja ja , aber ich WILL es wissen!" Er nervte sie solange weiter bis Sam endlich nachgab. Sie erzählte Jack was sie wusste "... und deswegen hat sie , glaube ich diese Anfälle. SO genau habe ich das alles auch nicht verstanden." Jack hatte die ganze Zeit ruhig zugehört. Erst jetzt kam er wider zu Wort "Ist das ihr Ernst? Sie haben mir nicht nur eine Geschichte aufgetischt um mich endlich ruhig zu stellen?" Sam schüttelte den Kopf. "sie wissen das ich sie nie anlügen würde. Ich weiß das es unglaubwürdig klingt. Aber das ist das was Bill mir erzählt hat und ich sehe keinen Grund für ihm mich anzulügen. Und wenn man sich Max so ansieht , könnte es schon stimmen." Jack nickte "Sie haben Recht."

4 Monate später "Stargate Aktivierung von Ausserhalb!" tönte es durch die Lautsprecher. "Iris schließen!" Gab Hammond den Befehl und das Schild aus der Titan Legierung verschloß das etablierte Wurmloch. Nach ein paar Sekunden verkündete Siler, der am Computer saß "Es ist SG1 , Sir!" "Iris öffnen!" befahl der General. Es dauerte keine Minute da kam schon ein sehr , sehr, sehr nasses SG Team durch das Tor. "Willkommen zu Hause SG 1 , ich erwarte sie in einer Stunde zum Missionsreport!" Sam schüttelte ihrem Kopf "Ich hasse diesen Planeten, ich hasse diesen regen!! Habe ich das schon mal erwähnt??" "So etwa 20 mal schon O’Neill!" bemerkte Teal’C der darauf einen bösen Blick von Jack erntete. 25 Minuten später saß das Team frische geduscht in der Krankenstation und warteten darauf das Doktor Fraiser sie entließ. Die kleine Ärztin betrat den Raum mit den Labor Ergebnissen "Sie können gehen ,sie sind alle kerngesund, nur etwas durch geweicht." Jack und der Rest des Teams standen auf und gingen an Doc. Fraiser vorbei. "Das habe ich ihnen doch schon von Anfang an gesagt" bemerkte Jack genervt und verließ den Raum. Janet lächelte und sah dem Team hinterher , dann machte sie sich wieder an die Arbeit.

"sonst noch was zu besprechen?" General Hammond sah in die Runde "gut dann wegtreten!" befahl er. SG1 stand auf und verließ den Raum, Sam machte sich auf den Weg in ihr Quartier als... "Carter wo wollen sie denn so schnell hin?" sie drehte sich um und sah ihren Colonel an "nach Hause! Ich hab Max versprochen das ich sofort wenn wir wieder hier sind ,sie wollte mir was zeigen" "und was?" fragte Jack neugierig "Ich weiß es nicht Sir, sie wollte es nicht sagen!" Jack lächelte , Sam drehte sich wieder um und setzte ihren Weg fort. "Bis Morgen Sir!" dann ging sie in ihr Quartier "bis morgen Carter" sagte Jack und machte sich dann ebenfalls auf den Weg in sein Quartier.

Sam schloß die Haustür auf und trat ein. "Hallo!!" sie wartete etwas doch sie erhielt keine Antwort "Max??? Bist du da???" wieder keine Antwort, Sam überlegte kurz , dann sah sie auf die Uhr, es war erst 15

12.39 Uhr Max war noch in der Schule und würde erst in knapp einer Stunde nach hause kommen. Also ging Sam in die Küche um was zu essen zu kochen, sie hatte Hunger und Max wenn sie nach hause kam bestimmt auch.

Max roch schon vor der Haustür das jemand zu hause war, sie fing an zu lächeln und öffnete die Tür. "Sam??" rief sie?? "Hi, ich bin in der Küche" bekam sie als Antwort Max warf die Schultasche in die ecke und rannte sofort in den genannten Raum. Sam war grade mit den Tischdecken fertig. "HI kleines? Wie war dein Tag?" "Gut und deiner?" "Nass!" gab Sam als Antwort. Max sah sie fragend an "das ist eine lange Geschichte!" sie drehte sich um, es gibt gleich Essen!" Max nickte, dann ging sie wieder aus der Küche. Sie ging jetzt seid drei Monaten in die Junior High die auch Cassandra besucht hatte. Ihre Haare waren mittlerweile schulterlang und verdeckten das kleine Tattoo in ihrem Nacken. Sie brachte ihre Schultasche in ihr Zimmer und kam kurze Zeit später wieder runter.

Nach dem Essen Sam hatte erzählt warum die Mission so "nass" war und jetzt wollte sie wissen Was für eine Überraschung Max für sie hatte. Diese grinste nur und zog sie mit in den Garten.

Sam trat aus der Tür heraus und Staunte nicht schlecht. An ihrer alten Eiche im Hinterhof, hing eine nigel, Nagel neue, selbst gebaute Hollywood Schaukel. "Woher... Wow... Woher hast du sie?" Max lächelte und ging auf die Schaukel zu. Sie war aus hellem Holz angefertigt und bot Platz für zwei bis drei Personen. "Die hab ich selber gemacht!" gab Max an. Sam sah ihr mit einen unglaubwürdigen Blick hinterher. "Ganz alleine?" fragte sie dann. Max blieb stehen und machte dann auf einem Absatz kehrt, damit sie Sam anschauen konnte. Dann gab sie kleinlaut zu "Nein! Jack hat mir geholfen!" Jetzt war Sam baff, "Wann... wo... wann hattet ihr die Zeit dazu?" stotterte Sam ganz perplex. Max kam auf sie zu, nahm ihre Hand und zog sie wie einen kleinen Hund an der Leine Richtung Schaukel, Sam folgte ihr "Mommy..." sprach Max langsam "Wenn du an irgend etwas Arbeitest kann man hinter deinen Rücken das Haus ausräumen. Und du bist so vertieft darin das du den Einbrechern sogar Auskunft geben würdest wo wir die Wertsachen aufbewahren. In dem glauben, oder der Vermutung das ich dass sei!!" Max grinste fies und Sam blickte sie eingeschnappt an, "Ist doch gar nicht wahr!" sagte diese Patzig, und machte es sich mit dem Kind auf der Schaukel bequem. Nach kurzem Schweigen unterbrach Sam die Stille und wandte ihren Blick von den Sternen die mittlerweile in ihrer schönsten Pracht strahlten auf Max zu. "Ich hab nächste Woche Urlaub, wie wäre es wenn wir irgend was unternehmen würden?" Max sah sie an "Ehrlich?" fragte sie dann hoffnungsvoll. Sam lächelte , dann nickte sie "Natürlich! Schlag etwas vor!" Max sah sie traurig an "Ich weiß nichts!" Sam lächelte das Kind an "OK. Was hältst du davon wenn wir an den Strand fahren?? Irgend wo an die West Küste. Los Angeles oder so..." Max strahlte sie an, "An den Strand?!?!" Sam nickte "Oh ja!!" freute sich das kleine Mädchen das eigentlich als Kampfmaschiene gezüchtet worden war. "Versprichst du es?" fragte sie dann ihre Mutter "Ich verspreche es!!" Max lächelte sie an, dann umarmte sie die blonde Frau. Max schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn, worauf Sam sie komisch an sah, "Was ist?" "Das hätte ich jetzt ganz vergessen..." "Was vergessen?" stocherte Sam "Mommy wir haben morgen Schulfrei!!" grinste die kleine "Warum denn das?" "Unsere Lehrer machen einen Ausflug, oder wie es Jamie so schön ausgedrückt hatte *sie machen Urlaub von uns! *" Sam lächelte und schüttelte dann den Kopf. Jamie Spears wohnte in dem Haus neben an, sie ging mit Max in eine Klasse und die beiden hatten sich schnell angefreundet. Jamie war 9 Jahre hatte blondes , schulterlanges, lockiges Haar und war einfach nur süß. Sam mochte sie von Anfang an, sie war ein aufgewecktes Kind, dass immer neue Ideen hatte, ausserdem konnte sie sich gut durch setzen. Das hatte Sam schon oft an ihr bemerkt. Auch bevor sie Max überhaupt kannte. Immer wenn sie mal zu hause war, was ja nicht all zu oft vorkam seit sie im Stargate-Center arbeitete, und den Kinder auf der Straße beim Spielen zu sah. Hatte sie beobachtet wie sie sich mit den Jungen aus der Nachbarschaft gestritten und manchmal sogar geprügelt hatte weil er einer ihrer Freundinnen blöd kam. Dass endete meistens mit einen blauen Auge und Hausarrest auf beiden Seiten. "Kann ich mit dir ins SGC kommen?" unterbrach Max ihre Gedanken. Sam nickte "Na klar, ich werde sehen was ich tun kann um dich durch die Kontrollen zu bekommen, aber das dürfte kein Problem sein, denn du warst ja schon mal dort." Max lächelte sie dankbar an "Du solltest aber jetzt lieber schlafen gehen. Wir müssen morgen um 0800 in der Basis sein!" Max nickte dann sprang sie auf, gab Sam einen Gute-Nacht-Kuss und rannte Richtung Haus.

Als sie am nächsten Morgen am Cheyenne Mountain ankamen, stellte sich heraus das es wirklich kein Problem war durch die Kontrollen zu kommen. Alle freuten sich Max mal wieder zu sehen, und Sam lieferte sie in der Krankenstation bei Janet ab als sie sich zu der Lagebesprechung für die Mission die für 1100 angesetzt war im Konferenzraum einfinden musste.

Sie hatten beschlossen eine halbe stunde eher Abzureisen, da die Sondenaufzeichnung nichts auffälliges zeigte. Danach sollte SG1 eine Woche Urlaub bekomme. Sie standen also alle um Punkt 1030 am Gate wo grade das letzte Chevron einrastete. Max stand oben am Computer und sah wie ihre Mom und der Rest des Teams durch den blauen wabernen Ereignisshorizont verschwanden. Dann ging sie wieder auf die Krankenstation wo Janet ihrer Arbeit nach ging, diese nähte grade ein Schnitt in der Hand eines Sergeants der sich die Wunde bei einem mißglückten Experiment zugezogen hatte. "Sie sind grade weg" verkündete Max als sie die Krankenstation betrat. Dann setzte sie sich auf eines der Betten und sah Janet bei der Arbeit zu. "Es dauert bestimmt nicht lange bis sie wieder da sind, ich habe die Sondenbilder gesehen, glaub mir." Sagte Janet beim vorbeigehen und widmete sich dann wieder ganz ihren Patienten.

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Das SG1 Team kam auf P3Q745 an, sie sicherten Routine mäßig das Gelände ab, aber es bestätigte sich die Meldung der Sonde das sie alleine waren. Sam schickte die Sonde zurück und dann machten sie sich auf den Weg. Teal’C hatte in etwa 2 km Entfernung ein Gebäude ausgemacht, dort hin ging es nun. Als sie nach etwa eine halbe Stunde Fußmarsch über die Wüstenartige Oberfläche des Planeten den Tempel erreichten stellten sie fest das hier wohl lange keiner mehr gewesen war. Die Tore des großen weißen Gebäude waren mit Sand verschüttet , und als SG1 die Türen öffneten machte sich der Sand gleich auf den Steinfliesen des Tempels breit. "Hier will ich nicht putzen" bemerkte Jack als er auf den Boden sah. Sam lächelte, wie immer wenn er einer seiner Bemerkungen machte. Daniel ging an eine Wand an der sich verschiedene Schriftzeichen befanden.

Jack trat neben Daniel, "wissen sie was das heißt??" Daniel sah sich das genauer an. "Das sieht dem alten Ägyptisch ziemlich ähnlich, ich kann aber nicht alles lesen..." "Was KÖNNEN sie den lesen?" fragte Jack genervt. Daniel rollte mit den Augen, dann fing er an "Willkommen Fremder, dies ist der Tempel der Sachmet... denn Rest kann ich nicht lesen." Sie gingen weiter und fanden noch ein paar andere Wandzeichnung, Daniel war begeistert und rannte filmend von einer zur anderen Wand. Teal’C folgte ihm , sah Daniel über die Schulter und half ihn manchmal einige Wörter zu Übersetzen. Sam hatte es aufgegeben ihn zu folgen und setzte sich neben Jack der sich es an einer Wand gemütlich gemacht hatte. Es sah auf als er Sam kommen hörte. "Wie weit ist Daniel?" fragte er "Also wenn er so weiter macht, können wir uns den Urlaub abschminken." Jack verdrehte seine Augen, dann nahm er sein Funkgerät, "Daniel sie haben noch eine halbe Stunde, dann gehen wir wieder!" "Aber Jack..." fing er an zu protestieren "Kein Aber!" sagte Jack in einem Ton der keinen Widerspruch zu ließ und Daniel musste sich wohl oder übel geschlagen geben. Jack lehnte sich wieder zurück und sah auf die Uhr, sie waren jetzt schon 4 Stunden hier, es war wirklich schon Zeit zurück zugehen, sie hatten zwar 8 Stunden Zeit bekommen, dich Jack hatte nicht vor sie hier zu verbringen, nicht wenn zu hause Urlaub auf ihn wartete. Aber es schien wohl so als würde er sich etwas verzögern, als sie plötzlich Schritte hörten, es waren schwere, laute, Schritte die von vielen Personen stammen mussten, wenn es Jack nicht versichert worden wäre das es auf diesen Planeten keine Goa’Uld gibt, würde er denken das eine ganze Armee Jaffa auf sie zukommen würde. Er drehte seinen Kopf und sah wie Sam mit ihrer Waffe im Anschlag aufgesprungen war, er tat es ihr gleich. Dann sah er wie Teal’C und Daniel aus dem hinteren Teil des Tempels angerannt kamen "Jaf... Jaff.... Jaffa!!!!!!!" Hörte er Daniel schnauben. Das reichte Jack er gab den Befehl zum Rückzug, und schon waren Daniel und Teal’C an ihnen vorbei Richtung Ausgang, Sam und Jack folgten ihn, als plötzlich.... Sam fiel zu Boden, eine Salve aus der Stabwaffe eines Jaffas hatte sie am Bein erwischt, und nun lag sie da, in einer Hand ihre Waffe die andere auf der Wunde am Oberschenkel. Jack blieb stehen , drehte sich um und rannte zu ihr zurück, er gab Daniel und Teal’C den Befehl das Tor schon mal zu aktivieren sie würden gleich folgen. Nun war er bei Sam angelangt und zog sie wieder auf die Beine, sie lächelte ihn dankend, aber auch gequält an. Dann wollten sie ihren Weg zum Tor fort setzen. Doch soweit kam es nicht. Ein Schuß aus einer Zat-Waffe erwischte die beiden und riss sie zu Boden.

Daniel konnte vom Gate aus sehen wie seine Freunde zu Boden gingen. Sie hatten am Tor auf sie gewartet und von dort aus, auf die immer näherkommenden Jaffa geschossen, immer drauf bedacht das sie Sam und Jack nicht aus versehen erwischten. Daniel wollte zurück rennen um ihnen zu helfen, doch Teal’C hielt ihn an der Schulter zurück "Wir können jetzt nichts für sie tun, Daniel Jackson" mit einer Geste deutete er auf die immer näher kommenden Jaffa, Daniel nickte leicht und folgte dann Teal’C durch das Gate auf die Erde, als sie auf der anderen Seite ankamen, traf grade eine hereinkommende Salve die Wand gegenüber des Stargates "Das Tor schließen!!" schrie Daniel. Hammond gab den Befehl und schon verschwand das blaue Wurmloch hinter der Iris. "Wo sind Major Carter und Colonel O’Neill erklang nun die Stimme des Generals durch den Lautsprecher, doch Daniel und Teal’C sahen ihn nur an, George Hammond konnte sich die Antwort schon denken "Ich erwarte sie in einer halben Stunde zur Besprechung..." fügte er noch hinzu. Der Rest von SG1 verließ den Torraum wo sich schon einige Techniker das noch immer Qualmende Loch in der Wand anschauten.

***

Sam lag auf einen kalten Boden und ihr Kopf tat ihr Weh, und es wurde auch nicht besser als sie die Augen öffnete, ganz im Gegenteil, es wurde nur noch schlimmer, also schloss sie , sie wieder für einen Moment. Es dauerte etwas bis sie es erneut versuchte , diesmal waren die Schmerzen auch nicht mehr ganz so schlimm, es war nur noch ein dumpf pochender, der den vorher verspürten stark Stechenden ersetzt hatte. Die Augen waren offen der nächste Schritt war es nun sich hinzusetzen. Gedacht getan. Die blonde Wissenschaftlerin setzte sich also auf, was aber mit einen furchtbaren Schmerz in ihrem rechten Oberschenkel belohnt wurde. Sie sah sich um, sie befanden sich noch im Tempel, soweit man von dem Mauerwerk erkennen konnte, es hatte aber auch starke Ähnlichkeit mit den Zellen der Goa’Uld, sie ließ ihren Blich schweifen, dann sah sie Colonel O’Neill in einer Ecke sitzen, dieser hatte alles mit angesehen und konnte sich das grinsen nur schwer verkneifen. Aber es gelang ihn. "Wie geht es ihnen?" fragte er und sah seinen Major weiter an. Die angesprochene lächelte gequält und antwortete dann "Ich werde es schon überleben..." sie machte eine kurze Pause als sie versuchte aufzustehen "Denke ich" fügte sie leise, kaum hörbar hinzu. Sie Preßte ihre Hand auf ihren Oberschenkel der wieder angefangen hatte zu bluten. Jack ging ein paar Schritte auf sie zu "Sie sollten sich besser hinsetzen!" Sam lächelte "Ich glaube da haben sie Recht!" gab sie dann zu und ging ein paar Schritte, von Jack gestützte auf die Wand zu, an der er bis vorhin noch gelehnt hatte. Dann setzte sie sich. O’Neill kniete sich vor ihr hin "Darf ich... mir es mal ansehen?" Sam nickte.

***

"... dann wurden sie von einer Zat getroffen und gingen zu Boden." Beendete Daniel seinen Vortrag. Hammond nickte "Wir werden Major Carter und Colonel O’Neill als vermißt melden." er sah seine Leute kurz an "wir schicke ein Rettungsteam durch sobald die Sonde anzeigt das sich dort die Lage beruhigt hat. Noch Fragen?" Er sah in die Runde, beide schwiegen. "Gut dann melden sie sich in der Krankenstation und bitte..." er sah zu Daniel und Teal’C "erzählen sie der kleinen Max noch nicht so viel, wir wollen ihr nicht unnötig angst ein jagen. Weg treten!" Befahl er dann, Daniel und Teal’C machten sich auf den Weg zur Krankenstation.

***

"Autsch!!!" Sam setzte sich wieder auf, Jack hatte einen Druckverband angelegt, da die Wunde nicht mehr aufhören wollte zu bluten. "Stellen sie sich nicht so an, der Indianer kennt keinen Schmerz!!!" grinste er, worauf er nur einen Vernichtenden Blick erntete. Er beschloss lieber den Mund zu halten. Als auf einmal die Tür auf ging. Es kamen 3 Jaffa rein. Sam und Jack musterten sie, aber das Zeichen auf deren Stirn kam ihnen nicht bekannt vor. "Aufstehen!!!" befahl der erste der rein gekommen war. Sam blickte kurz zu Jack, der nickte und aufstand, sie wollte es ihm gleich tun, doch ihr Oberschenkel zog ihr einen Strich durch die Rechnung. Jack wollte ihr grade auf helfen, als einer der Jaffa sie schon gewaltsam auf die Beine gezogen hatte. O’Neill sah zu ihr rüber, er konnte die Schmerzen in Sams Gesicht erkennen "Geht es?" fragte er besorgt. Ein Jaffa hatte es mitbekommen obwohl Jack nicht laut gesprochen hatte und rammte ihn seine Stabwaffe in den Magen. "Schweig!" befahl er. Jack krümmte sich vor Schmerzen, aber er sah noch wie Sam auf die von ihm gestellte Frage nickte. *wenigstens ein Trost* dachte er. Sie wurden durch die Gänge geführt, es war ganz Sicher der Tempel, zwar war es kein Raum in dem sie vorher gewesen waren, aber sie waren identisch, es befanden sich sogar ähnliche Schriftzeichen an den Wänden. Die beiden Tauri wurden in einen großen Raum geführt. Wo eine schlanke, große Frau mit mittel langen Haaren auf einen Thron saß, von einigen Jaffa um geben. Sie stand auf als sie die beiden durch die Tür kommen sah.

Die Türen schlossen sich hinter Sam und Jack, und die Jaffa stellten sich etwas hinter ihnen vor die Türen. "Wer seit ihr?" fragte die Frau, mit der typischen Goa’Uld Arroganz. Jack lächelte "Ich bin Captain Jonathan Archer und das ist Sub-Commander T’Pol wir sind vom Raumschiff Enterprise" sagte er dann. Die Frau sah ihn schief an "Du lügst!!" schrie sie fast. Dann gab sie ein Handzeichen, worauf einer der Jaffa , Jack die Stabwaffe in die Kniekehle schlug. "OK, OK sie haben Recht , das ist nicht Sub-Commander T’Pol, dafür hat sie zu viele Emotionen, ihr Name ist Hoshi Sato" keuchte er. Doch für die Antwort erntete er noch einen Schlag. "Du lügst. Willst du mich etwa für dumm verkaufen?!?!" Jack wollte ihr eine Antwort geben doch Sam schüttelte leicht mit den Kopf, also unterließ er es doch.

Die Frau sah sie einen Moment an, dann sagte sie "OK, dann will ich mich vorstellen." sie machte eine kurze Pause "Mein Name ist Sachmet, und ihr seid ohne Erlaubnis in meinen Tempel eingedrungen, das wird mit dem Tode bestraft!!!" "Wir wussten nicht das , dass hier dein Tempel ist!" Ergriff Sam das Wort. "Das ist irrelevant!!!" Fauchte Sachmet "Ich frage euch jetzt zum letzten mal, wer seid ihr?" Sam und Jack tauschten kurze Blicke aus, dann: " Ich bin Major Samantha Carter und das ist Colonel O’Neill, wir sind Forscher von Tauri!" erklärte Sam dann. Sachmet musterte die beiden kurz, dann nickte sie "na also es geht ja doch!" Dann rief sie ihren Wachen was zu was Sam und Jack aber nicht verstanden.

***

Das verschwinden von Sam und Jack war jetzt über eine Woche her, und General Hammond hatte, ob wohl er es nicht wollte, Major Carter und Colonel O’Neill als Tod erklärt. Nun musste es das Problem lösen, wer ihre Stellen im SG 1 Team einnehmen sollte.

"NEIN!!! Sie sind nicht Tod!!! Sam ist nicht Tod!!! Sie lebt das weiß ich!!!" schrie Max und fuchtelte wild mit den Armen rum, um Janet und Daniel daran zu hindern ihr zu nahe zu kommen "Ihr Lügt!!!! LÜGENER!!!!" schrie sie. Janet sah verzweifelt zu Daniel hinüber. Doch dieser zuckte nur leicht mit den Schultern. Sie hatte Max grade erklärt das Sam für Tod gehalten wurde. Darauf war die kleine total ausgeflippt. "Max liebes..." Janet ging ein Schritt auf sie zu, "wir wollen doch auch das sie wieder zurück kommen, Sam und Jack waren meine Freunde, aber wir haben die letzte Woche den halben Planeten durchkämmt, und alles was wir gefunden haben waren ein paar Blut verschmierte Gegenstände ihrer Ausrüstung. Die Chance das sie noch am Leben ist, ist sehr gering." sagte sie, und wurde immer leiser. Max hatte sich wieder beruhigt, dann fing sie an zu weinen. Janet nahm sie in den Arm , worauf sie nur noch mehr weinte. "Und was wird jetzt aus mir?" schluchzte sie leise, kaum hörbar. Janet lies sie los und sah sie an. "Du kannst bei mir und Cassie bleiben wenn du möchtest." Max nickte "Danke!!!" sagte sie. Dann verließ sie den Raum, Daniel und Janet folgten ihr nicht, sie sollte es erst mal alleine verarbeiten.

Max ging in Sams Quartier und warf sich dort aufs Bett. Sie weinte, sie weinte lange, dann, irgendwann, hob sie ihren Kopf, ihr Blick fiel auf ein Bild von ihr und Sam das auf einen kleinen Schränkchen neben dem Bett stand. Sie sah es sich lange an, und die Erinnerungen an diesen Tag flackerten wieder auf. Es war ein schöner, warmer, sonniger Tag gewesen. Sie waren mit Jack zu diesen kleinen See in Minnesota gefahren, da sie ihn unbedingt sehen wollte hatte Sam nachgegeben, Jack hatte sich sehr über ihre Gesellschaft gefreut, obwohl er nicht zum Angeln kam. Es war ein schöner Tag gewesen, an dem auch dieses Foto entstanden war. Wieder begann sie zu weinen.

***

Sie wussten nicht mehr wie lange sie schon in diesen Verließ waren, denn ihre Uhren waren ihnen weg genommen werden, aber es war sicherlich schon eine Woche. Sie wurden gut behandelt, was sonderbar für einen Goa’Uld war, sie waren sich sicher das sie irgendwas mit ihnen vorhatte. Sams Wunde war schon so gut wie verheilt. Sie saß auf den Bett in dem ihnen zu Verfügung gestellten Zimmer, sie durften zwar nicht raus, aber es war immerhin besser als die kalte kleine Zelle wo sie vorher drin waren. Sie beobachtete Jack wie er die Wände des Zimmer nach einen Ausgang oder ähnlichem untersuchte, es tat dies bestimmt schon zum hundertsten mal, und hatte nie etwas gefunden, was auch nur einem Weg hier raus ähnlich sah. Es dauerte nicht lange , bis sich ein genervter Jack neben sie setzte und so was in der Art wie "Nichts!" murmelte Sam verkniff sich das grinsen und den Kommentar "Ich habe es ihnen doch gesagt!" Statt dessen schaute sie lieber weiter aus dem Fenster, sie dachte an Max, wie es ihr jetzt wohl ging? Diese Frage stellte sich ihr in letzter Zeit oft. "Sie vermissen sie, oder?" Sam schreckte auf, dann sah sie Jack an. "Was?" fragte sie verwundert. "Ich sagte sie vermissen Max, oder?" Sam nickte. "Ich bringe sie zu ihr zurück. Das ist ein Versprechen!" Sie lächelte ihn an, worauf er sie in den Arm nahm "Danke!" flüsterte sie. Dann ging die Tür auf und einige Wachen kamen rein. "Mitkommen" befahlen sie. Sam und Jack standen auf, sie hatten es aufgegeben sich mit ihnen anzulegen, denn das Endete immer nur mit blauen Flecken auf ihrer Seite. Also gingen sie mit, und wurden in einen großen Raum geführt, wo Sachmet auf einen Thron saß, "Kniet nieder vor eurer Göttin!" befahl einer der Jaffa. Jack verdrehte genervt die Augen "Ich dachte das hätten wir schon längst geklärt. Sie ist NICHT unsere Göttin!" Das hatte Jack schon die ganzen Tage vorher gesagt und jedes mal hatten sie die Stabwaffe in die Kniekehlen bekommen. Der Jaffa wollte dies grade wieder bei Jack tun, doch Sachmet hob abwehrend die Hand. "Nicht er, bestraft die Frau!" Der Jaffa nickte, und schlug mit der Waffe auf Sam ein, diese ging vor Schmerz stöhnend zu Boden. Jack sah sie mitfühlend an und kniete sich neben Sam "Es tut mir Leid!" sagte er leise zu ihr. Sam nickte "Ich weiß!" "Warum hast du das getan???" schrie er "Sie kann doch nichts dafür!!!" Sachmet lächelte hinterlistig. "Ich hab beobachtet das es dir mehr weh tut wenn sie leidet!" wieder gab sie ein Handzeichen und der Jaffa schlug zum zweiten mal zu "Es reicht!!" schrie Jack. Sachmet legte ihren Kopf schief. "Vielleicht hast du ja Recht." Sie stand auf und ging auf die beiden Tauri zu, "ihr seid ja nicht zu meiner Unterhaltung hier, ich habe entschieden was ich mit euch mache." Sam und Jack sahen sie neugierig an. Die Goa’Uld ging einmal um sie herum, als würde sie Ware die zum Verkauf stand begutachten. Dann fuhr sie fort. "Du...!" sie stand jetzt vor Sam. "Du wirst mein nächster Wirt werden, und du..." jetzt ging sie zu Jack und nahm sein Kinn in ihre Hand. Jack drehte widerwillig sein Kopf zur Seite um sich so aus ihren Griff zu lösen. "Du wirst Wirt für meinen Gatten werden!" Dann ging sie wieder zurück zu ihren Thron, "bis dahin werde ich euch einfrieren lassen!" "Was???" brachten Sam und Jack gleichzeitig hervor. Die Goa’Uld gab ein Weiteres Handzeichen, und die Jaffa schossen mit einer Zat auf die beiden Menschen. Sam und Jack sackten bewußtlos zusammen.

***

Langsam gingen sie über den Friedhof, sie hielt Janet’s Hand, und ging stumm neben ihr her. An ihre anderen Seite lief schweigend Sams Dad, Jacob Carter. Sie kamen von der Beerdigung von Sam und Jack und waren jetzt auf den Weg zu Jacks Haus. Sie hatten sich für sein Haus entschieden weil es größer als das von Sam war. Offiziell hieß es sie seien bei einen Unfall , während einer Gefechtsübung ums Leben gekommen. Doch sie wusste es besser. Viele der anwesenden wussten es besser. Max sah hoch zu Jacob, sein Blick sah traurig aus, es war verständlich, er kam grade von der Beerdigung seiner einzigen Tochter.

~~~

Es waren drei Wochen seit der Beerdigung vergangen. Max saß auf ihren Bett in ihrem neuen Zimmer, sie war alleine, Cassandra war noch in der Schule und Janet im SGC. Dann hörte sie Stimmen. "Hier müsste es sein, hier in der Ecke wurde sie gesichtet." Sie stand auf und ging vorsichtig zum Fenster, auf der Straße vor dem Haus standen 3 Schwarze Autos, und es liefen mehrere Männer die ebenfalls schwarz gekleidet waren herum. Max schreckte zurück "Manticore!" stotterte sie. "sie haben mich gefunden!" schnell packte sie ihre Sachen und hinterließ einen Zettel für Janet. Dann verließ sie durch die Hintertür das Haus, sie musste die Stadt verlassen so schnell es ging. Doch vorher ging sie noch zum Friedhof. Max stand vor Sams Grab. Sie wusste das sie nicht hier war, nur wo sollte sie sonst hin um sich von ihr zu verabschieden, hier fühlte sie sich am wohlsten. "Sam ich muss gehen. Es tut mir so Leid. Aber sie sind hier. Und wenn sie mich finden bringen sie mich wieder zurück, und ich will nicht zurück, nie wieder!!! Ich danke dir für alles." Sie weinte "Ich liebe dich Sam, und vielleicht komme ich dich ja mal Besuchen. Und wenn du doch wieder nach hause kommst..." Sie sprach nicht weiter. Dann stand sie auf "auf Wiedersehen Mom!!! Ich hab dich lieb!" Dann ging sie...

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Sie wurden von den Tollaner runter in den Cheyenne Mountain "gebeamt" wo auch gleich der Alarm losging... Es dauerte nur ein paar Sekunden und schon standen bis an die Zähne bewaffnete Soldaten vor ihnen und richteten ihre Waffen auf sie. "Hände hoch!!! Wer sind sie und wie sind sie hier rein gekommen???" schrie einer der Männer los. Sam und Jack sahen sich ratlos an, taten aber was der Captain befohlen hatte, erst jetzt bemerkten sie das , das Stargate nicht mehr an seinen alten Platz stand, und auch sonst alles etwas herunter gekommen war. "Wer sind sie und wie sind sie hier rein gekommen?" wiederholte der Soldat seine Fragen etwas genervt. "Ich bin Colonel Jack O’Neill das ist Major Samantha Carter, wir gehörten dem SG1 Team an..." "SG 1 wurde aufgelöst!" schrie der Soldat fast. "weil 2 Teammitglieder verschwunden sind, war es dem Pentagon zu gefährlich, und das Gate wurde für alle Zeiten versiegelt!" fuhr er fort. "Deswegen war eine Anwahl unmöglich" murmelte Sam. Sie wurden in eine Arrestzelle auf einer der oberen Ebenen gebracht. "Wo ist General Hammond?" fragte Jack genervt. Einer der Soldaten sah ihn unglaubwürdig an. Dann sagte er "der General ist schon seit über 9 Jahren im Ruhestand. Er ging als die Basis geschlossen wurde." "Wir wollen mit ihm Sprechen!" Forderte Jack. Diesmal antwortete wieder der Captain "Vergessen sie es. Ich werde bestimmt nicht den General aus seinem wohlverdienten Ruhestand hohlen nur weil zwei dahergelaufene Möchtegern ihn sehen wollen!" schnauzte er. "Können sie mir denn wenigstens sagen wo Dr. Janet Fraiser, oder Dr. Daniel Jackson sind?" wollte Sam wissen. "Dr. Fraiser und Dr. Jackson wohnen hier in Colorado Springs." Antwortete er "Können sie bitte einen oder beide hier her holen?" Der Mann nickte und ging raus.

Es dauerte etwa eine halbe Stunde bis die Tür wieder aufging. Sam und Jack saßen beide auf den Bett. Sie hatte sich bei ihm angelehnt und die Augen geschlossen, *sie sieht traurig aus* dachte Jack. Dann hörte er wie sich die Tür öffnete und er sah auf. Aus einen Augenwinkel konnte er sehen das Sam ihre Augen auch wieder geöffnet hatte. Ein Soldat kam in die Zelle und hinter ihn ein deutlich älterer Daniel Jackson und eine ebenfalls viel ältere Janet Fraiser. Sam sprang auf bei den Anblick ihrer Freundin. Die ihren Augen nicht traute. "Sam..." stotterte sie "Seid ihr es wirklich?" fragte sie ungläubig. Die angesprochene nickte. Janet ging noch einen Schritt auf sie zu, dann nahm sie die blonde Frau in den Arm. "Wo wart ihr so lange? Wir haben euch gesucht!!" sagte sie unter Tränen "Ich habe dich vermisst!!" "Ich dich auch!" sagte Sam der jetzt auch eine Träne über das Gesicht lief.

Daniel und Jack starrten sich an. Dann stand Jack auf "Hi Danny-Boy lange nicht mehr gesehen." grinste er seinen alten Freund an. Sie umarmten sich kurz. Dann nahm Daniel Sam in den Arm und Jack Janet. Der Soldat an der Tür stand immer noch da und beobachtete das ganze. Janet drehte sich zu ihm um "Captain Banning, warum haben sie uns nicht schon viel eher geholt?" Dieser sah kurz zu Boden um den Blick von Dr. Fraiser auszuweichen, dann sah er sie wieder an. "Tut mir Leid Ma’am wir konnten nicht wissen das Sie, sie kennen." Janet wollte ihn grade eine Antwort darauf geben, doch Daniel legte ihr eine Hand auf ihren Arm, "Ist gut Janet, er konnte es ja nicht wissen!" Darauf hin nickte sie und murmelte dann ein "wegtreten!" Banning verließ fluchtartig die Zelle. "Kommt" sagte Daniel dann zu seinen Freunden. Sie verließen die Zelle und dann den Cheyenne Mountain Complex. Daniel erzählte was in den letzten zehn Jahren passiert war. "... dann wurde das Stargate geschlossen, ich habe mich meinen Forschungen zugewendet und Janet wurde in das Militärkrankenhaus versetzt. Wir haben dann knapp ein Jahr später geheiratet..." Sam und Jack stockte der Atem "Was???" brachten beide gleichzeitig hervor. "Wir haben geheiratet." wiederholte Janet die Worte ihres Gatten. Sam und Jack sahen sich kurz verwundert an. "Wann?" fragte Sam. Janet überlegte kurz "am 21.05. , also nächste Woche ist es 9 Jahre her" antwortete die Ärztin. Carter nahm ihre Freundin und dann ihnen Mann kurz in den Arm "Herzlichen Glückwunsch!" wünschte sie dann und Jack schloss sich seinen 2IC an. Dann grinste er Sam an, "Ich bekomme $10 von ihnen!" Sie erreichten das Haus indem Daniel und Janet wohnten "Wie geht es eigentlich Cassie?" wollte Sam wissen. "Sie ist mittlerweile 26 und ausgezogen, aber ihr hab Glück im Moment ist sie zu Hause. Die fuhren die Einfahrt hoch und stiegen aus. Es war ein schönes, gemütliches, kleines Haus, mit einen großen Garten am Stadtrand von Colorado Springs. Als sie das Haus betraten sahen sie zuerst niemanden, doch es dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde, da stürzten auch schon zwei blond braune Kinder um die Ecke "Mom, Dad ihr seid ja wieder da!!!" dann umarmten sie ihre Eltern. Es war ein kleines ca. 5-jähriges Mädchen und ein etwa 8 Jahre alter Junge, die jetzt gespannt die beiden Fremden musterten. "Wer sind Sie?" fragte der Junge. Sam lächelte "Ich bin Sam und das..." sie zeigte mit einer kleinen Geste auf den Colonel der neben ihr stand "ist Jack. Und wer bist du?" Der kleine Junge schaute sich noch mal die beiden an und blickte dann kurz zu seinen Eltern. "ich heiße Tom und das ist meine kleine Schwester Dana." "Hi!" sagte Jack und lächelte die beiden Kinder an. Dana stand hinter Janet versteckt und lugte immer vorsichtig an den Beinen ihrer Mutter zu den beiden Offizieren der Air Force. Als plötzlich eine junge Frau in der Küchentür erschien. Sie hatte nicht mitbekommen das Besuch da war und sagte deshalb "Tom, Dana das essen..." dann stockte sie und Blickte geschockt auf Sam und Jack. Die Frau hatte langes, blondes leicht gewelltes Haar, und war etwa so groß wie Sam, in ihren großen Augen war Verwunderung zu erkennen, dann fingen an sich Tränen in den Augen der Frau zu sammeln... "oh mein Gott..." stotterte sie "Sam... Jack... ihr.... wo... oh mein Gott..." War das einzige was sie raus bekam "Cassie!!" sagte Sam und nahm die mittlerweile Erwachsene Frau in dem Arm, die darauf hin begann zu weinen "Ich habe euch vermisst!!! Man hat mir gesagt ihr wäret Tod" dann lies sie von Sam ab und ging rüber zu Jack und nahm ihn in den Arm. "Du bist groß geworden!" bemerkte dieser. Sie lächelte "unsere letzte Begegnung ist auch schon ein paar Jahre her. Man verändert sich" sie machte eine kleine Pause "aber ihr habt euch gar nicht verändert. Was ist geschehen?" "Das ist eine lange Geschichte, die erzählen wir euch später, ok?" sagte Sam und deutete unauffällig auf die beiden Kinder die alles genau beobachtet hatten.

Janet saht auf die Uhr, es war schon nach 8 "Cassie bringst du bitte Tom und Dana ins Bett?" diese nickte und sagte dann zu den beiden Kinder "kommt mit Zwerge, ihr geht jetzt ins Bett." "Ohh Mann, bitte nicht Mommy...?" er sah zu seinen Eltern "Daddy..?" Doch diese blieben hart. Dann sah er böse zu seiner großen Schwester "Ich bin kein Zwerg, Dana vielleicht!!" "jaja..." sagte Cassandra und nahm die kleine an die eine Hand und Tom an die andere "ihr geht jetzt trotzdem ins Bett!" So verschwanden sie aus dem Wohnzimmer, wo sie es sich alle bequem gemacht hatten. Janet saß angelehnt an Daniel auf den Sofa und Sam und Jack saßen nebeneinander auf einen anderen. "Wo ist Max?" unterbrach Sam die Stille. Janets und Daniels Blicke verdunkelten sich schlagartig. Dann sah die mittlerweile gealterte Frau ihre beste Freundin und Arbeitskollegin an "Es tut mir leid Sam..." fing sie leise an "Was tut dir Leid?" fragte Sam besorgt auch Jack der sich die ganze Zeit im Haus umgeschaut hatte hörte auf einmal aufmerksam zu. "Ist sie Tod? Oder haben die von Manticore sie abgeholt?" fragte Sam voller Angst. Janet schüttelte den Kopf. Dann fing sie an zu erzählen " man hatte euch für Tod erklärt und ich hatte Max bei mir aufgenommen, wir hätten sie ja schlecht in irgendein Heim geben können, ausserdem hättest du es bestimmt nicht gewollt" erklärte Janet und Sam nickte "... drei Wochen nach der Beerdigung, als ich von der Arbeit wieder kam lag nur ein Zettel auf dem Bett, wo drauf stand, das man sie gefunden hätte und sie verschwinden musste..." sie stockte "wir haben sie gesucht, aber nie wieder gesehen. Es tut mir so Leid Sam, ich hätte da sein müssen und sie beschützen sollen..." "Du hättest auch nichts ändern können..." sagte Sam und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Dann sagte sie etwas gefaßter, "Ich bin müde und würde jetzt gerne Schlafen gehen..." Daniel stand auf "komm ich zeig dir dein Zimmer" sie wünschten allen eine Gute Nacht und verschwanden dann auf der Treppe wo sie Cassandra begegneten.

Jack erzählte den anderen wo sie die letzte 10 Jahre waren, und Janet, Daniel und Cassie erzählten was in der Zeit hier getan hatte. "... dann gab es den Impuls, eine Schockwelle die das gesamte Computer Netzwerk lahmlegte und sämtliche Daten löschte, seit diesem Tag ging es mit Amerika und den Rest der Welt den Bach runter." Beendete Daniel seiner Erklärung.

Sam lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke, sie machte sich vorwürfe *warum waren wir auf den dämlichen Planeten? Es war alles meine Schuld ich hätte besser aufpassen sollen, wäre ich nicht so dumm gewesen und hätte mich von den Jaffa treffen lassen wären wir rechtzeitig von dem Planeten runter gekommen und ich wäre hier gewesen um Max zu schützen, ihr zu helfen.... es ist alles meine Schuld* mit diesen und ähnlichen Gedanken fiel sie in einen unruhigen Schlaf.

Die drei unten im Wohnzimmer waren auch schlafen gegangen und Cassie war nach Hause gefahren weil sie am nächsten morgen noch arbeiten musste. Sie hatte Astrophysik studiert und arbeitete jetzt für die NASA...

***

Als Sam in der Nacht wach wurde und nicht mehr Schlafen konnte beschloss sie etwa raus in der Garten zu gehen. Sie stand dort schon einige Zeit in T-Shirt und Shorts und blickte in den Himmel, es war eine klare Nacht und sie glaubte am Himmel Abydos, Tollan und noch ein paar andere ihr bekannte Planeten zu erkennen. Es war eine kalte Nacht und sie froh. Doch Sam ignorierte es *wo bist du nur Max???* fragte sie sich selber. So in Gedanken versunken merkte sie nicht das sich ihr jemand von hinten näherte. Dann wurde ihr sanft eine Decke um die Schultern gelegt. Sie schreckte zusammen und drehte sich ruckartig um. "Keine Panik ich bin‘s nur." sagte Jack und grinste sie an. "Ich hab sie hier draußen stehen sehen und dachte mir ihn wäre vielleicht kalt." Erklärte er. Sam lächelte ihn an, es war ein schwaches lächeln "Danke" sagte sie leise. "Was machen sie hier draußen so alleine mitten in der Nacht?" fragte er. Ihr Blick richtete sich wieder in den Himmel, Sam hatte sich wieder von Jack weg gewandt, sie gab keine Antwort. Eine Träne rollte langsam ihre Wange runter. Er ging um sie rum und wischte ihr sanft die salzige Flüssigkeit aus dem Gesicht "Tränen stehen ihnen nicht" antwortete er auf Sams fragenden Blick "Sie sind viel hübscher wenn sie lächeln" ihre Mundwinkel zogen sich leicht nach oben. Und sie sah Jack an "Sie vermissen Max nicht wahr?" Schlagartig verdunkelten sich Sams Augen wieder "ja" sagte sie leise und ihre Stimme wurde fast von den Tränen verschluckt die sich wieder in ihren Augen sammelten "Was ist wenn ihr was Passiert ist? Oder die von Manticore sie gefunden haben?" "daran sollten sie gar nicht erst denken..." "aber was ist wenn doch?" Sie fing jetzt an zu weinen und Jack nahm sie liebevoll in den Arm, wieder einmal wurde ihm bewußt wie sehr er diese Frau doch liebte. "Sie selber haben mal gesagt das sie gut auf sich selbst aufpassen kann. Ich bin mir Sicher das sie irgendwo da draußen ist, und wir werden sie finden. Das verspreche ich ihnen." Sam sah Jack an, jedoch ohne sich aus der Umarmung zu lösen. Die lächelte schwach "Danke" wisperte sie. "Und jetzt kommen sie rein, sonst holen sie sich hier draußen noch den Tod. Es ist verdammt kalt!!"

***

Zur gleichen Zeit in Seattle Max saß auf ihren Turm und Blickte in den Himmel. Wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit dachte sie an Sam *Ich vermisse dich so Mom. Ich weiß das du noch lebst und das du irgendwo da oben bist!! Bitte komm zurück!!!* Sie verbrachte mehrere Stunden dort oben, irgendwann wurde es ihr dann doch zu kalt und sie beschloss zurück in ihre Wohnung zu gehen. Gedacht getan... Leise öffnete sie die Tür um Original Cindy nicht zu wecken, seit Cindy aus ihrer Wohnung geflogen war und Kendra zu ihren neuen Freund gezogen war wohnten sie zusammen. Cindy hatte sie wohl nicht gehört, also schlich Max in ihr Zimmer um etwas zu schlafen, sie musste es zwar nicht aber gelegentlich tat sie es doch, wenn auch nur aus Langeweile.

***

Janet war als erstes wach und hatte das Frühstück angerichtet, dann ging sie nach oben um Daniel und die Kinder zu wecken. Sie wollte Sam und Jack noch eine weile Schlafen lassen. Doch der Nachwuchs machte ihr einen Strich durch die Rechnung als er darum ging wer zuerst das Badezimmer benutzte.

Sam drehte sich auch die andere Seite, die schreienden Kinder hatten sie aufgeweckt und sie überlegte ob sie jetzt aufstehen oder noch etwas liegen bleiben sollte. Sie entschied sich für das erste, da sich ihr Magen bei dem Geruch von Brötchen und frischen Kaffee zu Wort meldete, sie hatte schließlich seit 10 Jahren nichts mehr gegessen.

Verschlafen ging sie die Treppe runter, begrüßte die anwesenden und nahm am Tisch Platz. Nach etwa einer halben Stunde sprangen alle auf, und ein Chaos brach aus, Daniel und Janet mussten zur Arbeit Dana in den Kindergarten und Tom in die Schule. Sam beobachtete das treiben mit einen Schmunzeln. Sie bot an den Tisch abzuräumen was Janet dankbar annahm. Dann verließ die kleine Familie stürmisch das Haus und ruhe kehrte ein. Sam stand auf und räumte die Teller weg. Dann beschloss sie nach oben zu gehen um Jack zu wecken.

Sie klopfte an die Tür und wartete auf eine Antwort, nichts geschah. Also öffnete sie die Tür und trat ein. Der Anblick der sich ihr bot, gefiel ihr nicht schlecht, Jack lag in seinen Bett und die Decke war runter bis zu Hüfte gerutscht... er hatte kein T-Shirt an *Wow ist er gut gebaut* dachte sie *Hey Moment was denke ich da eigentlich, er ist mein Vorgesetzter!!* schnell verbannte sie die Gedanken wieder aus ihrem Kopf und ging auf das Bett zu. Sie ging in die Hocke und sprach leise "Colonel? Aufstehen..." Nichts geschah "Jack? Aufstehen!" sagte sie diesmal etwas lauter. Wieder nichts "COLONEL!!" schrie sie fast. Dieser drehte sich unbeeindruckt auf die andere Seite. *Klasse* dachte Sam *und was jetzt* Sie beugte sich über ihren schlafenden CO und gab ihn einen sanften flüchtigen Kuß. Wie hätte es auch anders sein sollen, in diesen Moment öffnete er die Augen und sah Sam etwas verwundert und verschlafen an. Diese lächelte und sagte dann "Guten Morgen Sir. Daniel, Janet und die Kinder sind schon weg und ich sollte sie wecken" sagte sie. Dann stand sie auf, "das Frühstück steht auf den Tisch..." und dann verließ sie das Zimmer. Jack sah ihr verwundert nach, das hätte er nicht von ihr erwartet...

***

Max saß mit Original Cindy am Tisch und sie waren grade mit dem Frühstücken fertig. Cindy stand auf und räumte die Teller in die Spüle, dann packte sie Max leicht an die Schulter "Alles OK?" fragte sie. Max sah sie verwundert an, sie war in Gedanken versunken gewesen. Dann nickte sie. "Na dann los, sonst kommen wir viel zu spät!" sagte ihre Freundin "Warum viel?" wollte Max wissen? "Zu spät sind wir eh schon süße!" antwortete sie. Die beiden Freundinnen lächelten sich an , schnappten ihre Bikes und verließen ihre Wohnung.

Am Jam Pony angekommen "Ihr seit schon wieder zu spät!!!" schnauzte Normal sie an "noch einmal und ihr braucht gar nicht mehr zu kommen!!" "jaja Normal wir wissen es, und es tut uns wirklich , wirklich Leid..." fing Max an zu Schauspielern "hier sind eure Lieferungen und wehe ihr trödelt!!" So ging es eigentlich jeden morgen ab...

***

Sam saß nun alleine am Küchentisch und dachte nach was sie da eben getan hatte, warum sie das getan hatte. Noch vor einer Woche, nein das war nicht richtig vor 10 Jahren hätte sie sich so was nie gewagt. *aber er sah so gut aus...* rechtfertigte sie sich in ihren Gedanken vor sich selber. Sie stand auf und ging langsam durch die Wohnung, sie blieb vor den CD Player stehen und betrachtete lange die vielen CD’s die dort lagen. Dann nahm sie eine und legte sie auf. Das erste Lied war Hero von Enrique Iglesias sie liebte dieses Lied und fing an zu lächeln...

I can be your hero

Die erste Strophe ging ihr immer wieder durch den Kopf, besonders die Zeile >>Now would you die for the one you love