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Eine gefährliche Mission von Lord Apophis

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---Was bisher geschah---

Jack, Teal’c und Colonell Johnson waren von Jaffa überrascht worden. Johnson wurde getroffen und starb. Jack und Teal’c wurden getrennt.
Währenddessen hatte der Kommandant von SG-3, Colonell Makepeace, die restlichen Leute zum Stargate geführt.
Teal’c fand Sam und versuchte sie zu befreien, doch das schlug fehl. Daraufhin waren Sam und Teal’c mit Anubis in einem Raum gefangen und es schien kein Entkommen zu geben.



---Kapitel 9---

Jack ging immer noch durch die Korridore des Goa’uld-Schiffes. Plötzlich hörte er die schweren Schritte von Jaffa. Er sah sich nach einem Versteck um, doch er sah nichts. Keine Säule, hinter der er sich hätte verstecken können, keinen Raum, in den er hätte gehen können.
Also drehte er sich um und rannte los. Schnell. Sehr schnell.
Doch die Jaffa schienen seine Schritte gehört zu haben, denn auch die Ihren beschleunigten sich.
Doch Jack lief schneller als die Jaffa, die schwere Metallstiefel an den Füßen hatten. So konnte er ihnen vorerst entkommen und er versteckte sich in einem Lagerraum mit Essensvorräten.


- - -

Anubis ging zu seinem Thron und drückte eine Hyroglyphe, worauf sich eine der Armlehnen öffnete und den Blick auf die Goa’uld-Spritzen mit bunten Flüssigkeiten freigab.
Der vermeintliche Gott in der schwarzen Kutte nahm zwei von den Spritzen mit hellgrüner Flüssigkeit und begab sich zurück zu Sam und Teal’c, die auf dem Boden auf der anderen Seite des Raumes bewusstlos lagen. Dann injizierte er den beiden jeweils eine Dosis des Serums, das sie bewegungsunfähig machen sollte, in den Arm.
Ein Alarmton schallte durch das Schiff.
Anubis schob die zwei bewusstlosen Körper von der Tür weg und öffnete sie, um sich zum Pel’tak zu begeben und die Ursache des Alarms zu ergründen.

Jack hörte den Alarm ebenfalls und ihm wurde klar, dass die Jaffa jetzt nach ihm suchen würden.
Er sah sich in dem Raum, der relativ groß war, etwa 20 m², und voller Kisten, um. Er ging durch die Zwischenräume zwischen den Kisten hindurch. In der hintersten Ecke des Raumes fand er etwas, was ihm möglicherweise helfen konnte. Eine Art Einstiegsluke. Er öffnete sie mit Hilfe von Kontrollen über der Luke und kroch in den gut ausgeleuchtetn Tunnel hinein.

Anubis betrat das Pel’tak seines Schiffes. Die Jaffa an den Kontrollen verneigten sich, als sie ihren Herrscher sahen.
Anubis setzte sich auf den Thron, der ebnfalls aus Gold war. "Was ist passiert? Warum wurde der Alarm ausgelöst?", fragte er mit tiefer scheppender Stimme.
Der Jaffa, der an der Hauptkontrollkonsole gestanden hatte, wandte sich um und erklärte: "Eine Patrouille hat in den Korridoren auf den unteren Ebenen einen Tao’uri aufgegriffen, der ihnen jedoch entkommen konnte."
Anubis stand auf. "Was?! Schickt sofort Suchtrupps los, um diesen verfluchten Krieger der Tao’uri zu finden und festzusetzen! Und bringt nachher die Jaffa, die so unfähig waren, den Tao’uri nicht festzunehmen, zu mir, damit sie ihre Strafe empfangen können!"

Jack kroch durch den Tunnel, der gerade groß genug für ihn war. Er vermutete, dass es sich um eine Art Kontrolltunnel handelte, der wichtige Bereiche des Schiffs mteinander verband und technischen Schnickschnack beherbergte (Er hatte kurz zuvor mehrere Kristallrelays gefunden).
Er kroch um eine Ecke und sah das Ende des Tunnels.
Als er die Luke erreicht hatte, hielt er inne, denn ihm war gerade klar geworden, dass er weder wusste, wo er hinkroch, noch was er eigentlich machen wollte. Wollte er Teal’c suchen, oder Sam und Namal. Oder wollte er abhauen. Er wusste es einfach nicht. Er war einfach nur durch diesen Tunnel gekrabbelt, um den Jaffa zu entkommen.
Er zog das Funkgerät an seiner Westentasche näher an sein Gesicht und drückte die Sprechtaste. "Colonell Makepeace? Bitte melden!", murmelte er in das schwarze Walkie-Talkie.
"Hallo? Colonell O’Neill? Sind sie das?", meldete sich eine Stimme. Makepeace, der kommandierende Offizier von SG-3.
"Ja, ich bin’s. Ich sitze hier in einer Art Tunnel und bin mir nicht ganz über unsere momentane Lage im Klaren."
"Was für ein Tunnel? Meinen Sie den Tok’Ra-Tunnel?"
"Nein. Ich meine eine Art Kontroll- oder Versorgungstunnel im Schiff. Hier gibt es ein paar Kontrollrelays und so. Aber sonst..."
"Haben Sie schon versucht, eines der Kontrollrelays zu sabotieren?"
"ICH?! Also Makepeace, nachher löse ich einen Alarm aus oder so. Die suchen mich sowieso schon.... Und jetzt sagen Sie mir bitte, wo SIE sind und wer bei Ihnen ist!"
"Okay, bei mir sind alle Leuten außer Major Carter, Teal’c und Ihnen."
"Und Namal, der Tok’Ra-Spion. Ich finde, wir sollten ihm mitnehmen."
"Da haben Sie Recht, Colonell, das sollten wir."
"Und WO sind sie, MAkepeace?"
"Wir sind am Tor."
Jack dachte kurz darüber nach zu fragen, wo Jonas eigentlich wäre, aber es interessierte ihn ehrlich gesagt "einen Scheißdreck".
"Gut, Sie sind also am Tor. Ich konnte keinen Funkkontakt zu Teal’c oder Carter herstellen... Ähm..."
"Colonell O’Neill, noch eine wichtige Frage..."
"Ich höre."
"Hat der Tok’Ra-Spion es geschafft, den Reaktor zu sabotieren?"
"Nein. Verdammte Scheiße. Wir müssen das Schiff ja auch noch irgendwie zerstören!"
"Colonell, bleiben Sie bloß ruhig und bewahren Sie eine kühlen Kopf, sonst kriegen wir das nie hin. Ich habe eine Idee. Ich werde zu Ihnen kommen und versuchen, Ihnen zu helfen."
"Denken Sie wirklich, dass das eine gute Idee ist, Makepeace?"
"Denken Sie wirklich, dass Sie das alleine gebacken kriegen, O’Neill? Verdammt, ich werde jetzt reinkommen und Ihnen helfen. Wir treffen uns in einer halben Stunde im Gefangenentrakt."
"Na schön. Ich versuche, dahin zu kommen und pünktlich zu sein."
"Ach und Colonell O’Neill?"
"Ja?"
"Brigen Sie noch ein paar C4-Ladungen in diesem Tunnel an, indem Sie sind. Ich denke, dass die Kontrollrelays darauf empfindlich reagieren werden."
"Alles klar, Makepeace. Bis gleich."

Jack kroch nochmal ein Stück zurück und verteilte C4 im Tunnel. Dann verließ er den Tunnel und suchte den Gefangenentrakt.

Makepeace erklärte einem der befehlshabenden Offiziere von einem anderen SG-Team die Situatuion, schnappte sich ein paar Waffen und Sprengstoff und lief in Richtung Goa’uldschiff über die dunkle Lichtung.

Er erreichte die goldene Pyramide und fand die Eingangstüre, die er durch Drücken auf ein paar Hyroglyphen öffnete.

Das Öffnen der Türe blieb glücklicherweise unbemerkt, und so konnte Colonell Makepeace fast ungestört bis zum Gefangenentrakt durchkommen, wo er sich mit Jack treffen wollte.


---Kapitel 10---

Teal’c erlangte das Bewusstsein wieder und öffnete seine Augen. Er versuchte aufzustehen, doch es gelang ihm nicht. Er konnte sich nicht bewegen. Er versuchte, seinen Kopf zu bewegen, um etwas mehr als nur die Decke zu sehen, doch auch das war ihm nicht möglich.
Auch Sam wurde wach. Sie konnte sich, genauso wie Teal’c nicht bewegen.
"Teal’c?", murmelte sie.
"Ich bin hier, Major Carter," antwortete er.
"Ich kann mich nicht bewegen, Teal’c."
"Ich ebenfalls nicht. Aber ich fühle Schmerz an einer kleinen Stelle meines Arms."
"Was glaubst du?"
"Ich schätze, dass uns wieder eine Art Serum injiziert wurde...."
"...Das uns bewegungsunfähig machen sollte."
Sam und Teal’c blieben liegen und konnten nichts tun.

Colonell Makepeace kam in den Korridor hinein, in dem sich links und rechts die Gefangenenzellen befanden. Er ging an den Zellen, die durch feine aber feste Gitter gescgützt waren, vorbei und sah durch die feinen Maschen.
In einer der letzten Zellen entdeckte er Namal, der bewusstlos war.
Sofort drückte Makepeace auf die Hyroglyphe, die das Gitter vom Eingang der Zelle entfernte. Er betrat die Zelle und hockte sich neben Namal. Er fühlte den Puls des Bewusstlosen und versuchte ihn zu wecken.
Plötzlich hörte er eine realtiv böse Stimme. Er stand auf und drehte sich langsam um. Ein Jaffa, der seine Zat auf ihn gerichtet hatte, stand auf dem Korridor und blickte auf den Menschen. "Was machst du hier, Tao’uri?", wollte der Krieger wissen.
Makepeace nahm die Hände hoch und dachte kurz über seine Möglichkeiten nach. Seine Zat war in einer kleinen Tasche an seinem rechten Oberschenkel. Er konnte auch nicht einfach versuchen loszurennen und den Jaffa umzurempeln. Das wäre viel zu gefährlich gewesen. Stattdessen antwortete er: "Oh, ähm, ich bin hier nur ganz zufällig vorbei gekommen und ich..."
Plötzlich war der Jaffa von einer Zat von der Seite getroffen worden. "Du Mistratte," hörte Makepeace Jack murmeln und musste grinsen. "Da hast du was du brachst!"
"Colonell O’Neill?", fragte Makepeace und ging zum Korridor, wo er Jack entdeckte. "Hi COlonell. Hatten Sie Schwierigkeiten?"
"Jetzt jedenfalls nicht mehr."
"Was haben Sie denn da drin gemacht?"
"Ich habe diesen Namal entdeckt."
Jack ging sofort die zwei Meter zur Zelle im Schnellschritt. Er sah den bewusstlosen Körper des Tok’Ra.
"Wie geht es ihm?", wollte er wissen.
"Er ist bewusstlos, aber ansonsten scheint es ihm gut zu gehen," erklärte Makepeace.
"Können wir ihn aufwecken?"
"Ich weiß nicht, mir ist es bisher nicht gelungen."
Jack ging zu Namal und rüttelte an seinem Körper. Plötzlich bewegte Namal sich und schlug die Augen auf. "Colonell O’Neill....," murmelte er.
"Namal! Kannst du aufstehen?", wollte Jack wissen.
"Was ist denn passiert?", fragte der Tok’Ra, der immer noch etwas benommen war.
"Ihr, Major Carter und du, seid überrscht worden, erinnerst du dich? Die Jaffa haben dich anscheinend hier hingebracht, aber wir wissen nicht, wo Carter ist. Und Teal’c ist ebenfalls verschwunden. Wir brauchen deine Hilfe," erklärte Jack.
"Nun gut," murmelte Namal und begann langsam aufzustehen.
Makepeace zog Jack mit sich aus der Zelle hinaus.
"Was ist?", fragte Jack.
"Wir müssen immer noch das Schiff zerstören, um Anubis zu töten," erklärte der Colonell.
"Und?"
"Denken Sie, dass es klug ist, damit zu warten, bis wir Major Carter und Teal’c befreit haben?"
"Sie haben Recht, daran habe ich noch nicht gedacht ... Warten Sie mal!"
Jack ging zu Namal, der gerade aus der Zelle kam. "Wie lange dauert es, nachdem der Reaktor vollständig sabotiert wurde, bis das Schiff in die Luft fliegt?", fragte Jack ihn.
"Etwa 30 Minuten," antwortete Namal.
Jack sah mit einem Blick, der so viel sagte wie "Was meinen Sie?", zu Colonell Makepeace hinüber.
Dieser antwortete: "Ich finde, wir sollten es versuchen. So haben wir wenigstens die Garantie, dass Anubis getötet wird. Auch wenn wir möglicherweise sterben."
"Na schön. Gehen wir," meinte Jack und wandte sich zum Gehen.
"Halt!", sagte Namal und Jack blieb stehen. "Was habt ihr vor?"

Jack erklärte Namal den Plan, zuerst den Reaktor zu sabotieren und dann Sam und Teal’c zu suchen. Der Tok’Ra willigte ein.

Also gingen die drei wieder zum Reaktorraum. Jack und Makepeace nahmen Wachposten ein, während Namal seine Arbeit am Reaktor beendete.

"Wie lang brauchst du noch, Namal?", fragte Jack.
"Etwa fünf Minuten," antwortete der Tok’Ra.
"Gut," antwortete Jack.
"Hast du eine Idee, wohin sie Major Carter und Teal’c gebracht haben könnten?", fragte Makepeace den Tok’Ra.
"Ich weiß es nicht. Möglicherweise in den Thronsaal oder die persönlichen Gemächer von Anubis," gab Namal relativ unsicher zurück.

Nachdem die Arbeit am Reaktor beendet war, stellte Jack seine Uhr in den Countdownmodus und programmierte die 30 Minuten ein, die ihnen noch übrig waren.

So schnell, aber auch sicher, wie möglich begaben die drei sich auf die oberen Ebenen des Schiffes, um die privaten Gemächer und Ähnliches abzusuchen. Immer die knapp bemessene Zeit die ihnen noch blieb im Hinterkopf.


---Kapitel 11---

Anubis hatte inzwischen wieder den Thronsaal betreten und sah auf die Gestalten hinab, die zu seinen Füßen auf dem Boden lagen.
Teal’c und Sam blickten angespannt auf die schwarze Kapuze, die das Gesicht des Goa’uld verdeckte. Sam spürte Furcht in sich aufsteigen.
"Was hast du mit uns vor?", fragte Teal’c wütend Anubis.
"Ich werde euch auf grauenvolle Weise sterben lassen," gab Anubis zurück und ging zu seinem Thron. Dort holte er zwei von den Spritzen aus der geöffneten Armlehne. In den Glaskörpern befand sich eine hellblaue Flüssigkeit.
Mit den zwei Spritzen in der Hand ging Anubis zurück zu Sam und Teal’c, um ihnen das Mittel zu injizieren, das sie beide töten sollte.

Jack und Colonell Makepeace blieben stehen, als Namal ihnen ein Handzeichen gab. "Was ist?", fragte Jack leise. Namal deutete auf die breite Türe vor ihnen, die die gesamte Breite des Korridors einnahm. "Dahinter befinden sich die Gemächer und auch das Pel’tak und der Thronsaal," erklärte der Tok’Ra.
"Na schön.... Und?", antwortete Jack.
"Da ist alles voller Jaffa," vermutete Makepeace.
"Richtig, Colonell," meinte Namal.
Nach einem "Los jetzt!" von Jack öffnete Namal die breite Türe. Nun war der Blick auf eine Kurve im Korridor frei. Jack ging vor, dicht am inneren Rand der Kurve. Colonell Makepeace und Namal folgten ihm, immer die Waffe im Anschlag.
Plötzlich waren Jaffa-Schritte zu hören. Da es keine Möglichkeit gab, sich zu verstecken, entschieden die drei sich für den Kampf.
Als die Jaffa, die zu viert waren, den Tok’Ra und die zwei Tao’uri sahen, aktivierten sie sofort ihre Stabwaffen und schossen.
Die ersten Energieladungen zischten über Jacks Kopf hinweg und trafen hinter ihm die Wand. Daraufhin schoss Jack auf die Jaffa und schaltete zwei von ihnen aus.
Immer mehr Energieladungen schossen in Richtung von Jack, Makepeace und Namal, doch glücklicherweise wurden sie nicht getroffen. Der Kommandant schoss mit seiner MP-5 noch einen der Jaffa ab und Namal erledigte den letzten.
"Puh," murmelte Jack und sah auf seine Uhr. Noch zehn Minuten.
"Los! Wir haben nur noch zehn Minuten!", sagte er den Anderen und ging zügig weiter. Makepeace und Namal folgten ihm.

Anubis stand wieder vor Sam und Teal’c. "Was ist das?", fragte Sam ängstlich.
Anubis zögerte kurz sagte dann jedoch: "Ihr werdet sowieso sterben, deshalb werde ich Gnade zeigen und euch wenigsten das sagen. Es handelt sich um etwas, das in Verbindung mit jedem anderen Stoff, egal ob Luft, Wasser, Dreck, Blut, eine Temperatur von –in euren Masseinheiten- -200°C erzeugt. Und ich gehe davon aus, dass eure begrenzte Vorstellungskraft dazu reicht, euch klar zu machen, was dann mit euch geschehen wird." Und Sam und Teal’c konnten es sich vorstellen...

Jack, Colonell Makepeace und Namal kamen an eine Kreuzung des Korridors. Geradeaus ging der Korridor weiter. Links und rechts gab es jeweils eine Tür. Vor der Tür auf der rechten Seite standen zwei Jaffa, die von Jack und Namal fast gleichzeitig mit den Zats ausgeschaltet wurden.
"Was ist hinter dieser Tür?", wollte Colonell Makepeace.
"Der persönliche Thronsaal von Anubis," erklärte Namal.

Anubis hatte die Zat-Schüsse gehört und wandte sich von Sam und Teal’c ab. Die zwei Spritzen steckte er in eine tiefe Tasche in seinem Gewand. Dann öffnete er die Tür.

Plötzlich stand Anubis in der Türe, die Jack, Makepeace und Namal gerdae noch hatten passieren wollen.
"Tao’uri kree!", rief Anubis und riss sein Handmodul in die Höhe, um es auf Jack zu richten.
Fast gleichzeitig schossen Jack, Colonell Makepeace und Namal auf Anubis, doch er aktivierte seinen Körperschutzschild.
Jack kam plötzlich ein Gedanke. Einen Versuch wäre es wert, dachte er und zog sein großes Messer aus einer Befestigung an seinem Gürtel.
Er warf das Messer auf Anubis zu und es durchquerte tatsächlich den Schutzschild. Das Messer bohrte sich in den Brustkorb von Anubis, er hustete und fiel ohnmächtig um.
Schnell betraten Jack, Makepeace und Namal den Thronsaal und fanden dort Sam und Teal’c auf dem Boden liegend vor.
Als sie sich nicht bewegten sagte Jack: "Alles klar, Leute, ihr könnt aufstehen."
"Wir können nicht aufstehen, Sir. Anubis hat uns mit einem von seinen genetischen Mitteln bewegungsunfähig gemacht," erklärte Sam.
"Wartet mal einen Moment!", meinte Namal lief zum Thron und nahm dort zwei Spritzen, deren Inhalt er Sam und Teal’c injzierte.
Ein paar Augenblicke später konnten sie sich wieder bewegen und standen auf.
Wieder sah Jack auf seine Uhr. Zwei Minuten waren noch übrig, bis das Schiff explodieren würde, und daran erinnerte er seine Kollegen und Freunde.
"Wir könnten jetzt gut einen Ringtransporter verwenden," murmelte der Kommandant von SG-3.
"Wo befindet sich denn einer?", wollte Jack wissen.
"Auf dem Pel’tak, das sich direkt gegenüber von diesem Raum auf der anderen Seite der Kreuzung befindet. Aber...", erklärte Namal.
"Aber WAS?", fragte Jack ärgerlich zurück.
"Das Pel’tak wird schwer bewacht," meinte Teal’c.
"Das kriegen wir schon hin", sagte Jack selbstsicher, gab Sam und Teal’c jeweils eine Waffe und ging dann los. Auf der Wegkreuzung trat er noch einmal gegen den Körper von Anubis, aber der rührte sich nicht.
Er und Teal’c stellten sich in Angriffsposition vor die Türen des Pel’taks und Sam öffnete sie mit einem Knopfdruck.
Teal’c schoss direkt auf einen Jaffa, woraufhin die anderen Jaffa auf die Eindringlinge aufmerksam wurden und begannen zurück zu schießen.
Auch Sam und Colonell Makepeace nahmen dann am Feuergefecht teil und zusammen besiegten sie dann die Jaffa, deren Körper daraufhin betäubt und tot am Boden lagen.

Jack, Sam, Teal’c und Colonell Makepeace stellten sich in den goldenen Kreis auf dem schwarzen Marmorboden. Namal aktivierte den Transporter und stellte sich ebenfalls zu der Gruppe.

Die Fünf wurden bis in den Tunnel der Tok’Ra hinuntertransportiert. Sie liefen durch das dunkle Quarzgebilde, bis sie sich unter dem Transporter zum Sternentor befanden.
Sie stellten sich wieder in einen goldenen Kreis auf dem Boden und ließen sich zum Sternentor hinauftransportieren.

Dort angekommen, begann Sam das Tor anzuwählen. Colonell Makepeace nahm eine Verteidigungsposition ein, was auch Jack tat.
Namal ging zu den anderen Mitgliedern der SG-Teams, um sie zum Tor zu holen.

Das Wurmloch bildete sich aus einem großen, instabilen Vortex und erhellte die dunkle Lichtung.
Namal kam mit den anderen Soldaten zum Tor und ein Großteil von ihnen sicherte, wie Jack und Colonell Makepeace, den Weg zur Erde.
Sam tippte den Iriscode auf ihrem GDO ein und sie, Namal und ein paar Soldaten verschwanden durch die "Wand aus Wasser" zur Erde.

Einige Jaffa rannten vom Schiff von Anubis aus in Richtung des Sternentores, um die Tao’uri aufzuhalten.

Jack entdeckte sie und blickte auf seine Uhr. Noch zwanzig Sekunden.
"Rückzug!", rief er zu den Soldaten, die daraufhin durch das Tor liefen. Nur noch er und Makepeace waren übrig geblieben und schossen auf die Jaffa. Einige konnten sie ausschalten, doch die meisten liefen unbeirrt weiter in Richtung Tor.
Jack blickte noch einmal auf die Uhr. Es waren nur noch fünf Sekunden, bis das Schiff explodieren würde.
Jack gab Makepeace ein Zeichen und sie gingen ebenfalls durch das Tor, das sich dann schloss.
Die Jaffa erreichten das Tor nicht rechtzeitig.

Der Reaktor, der sich tief im Inneren des Schiffes befand, nd bis zum Anschlag mit Naquadria gefüllt war, begann zu dampfen. Dann explodierte er.
Die Explosionswelle breitete sich sekundenschnell über die Decks des Schiffes aus. Die Trümmer des Schiffes flogen mit unglaublicher Geschwindigkeit in alle Himmelsrichtungen davon, doch die Explosionswelle war noch schneller und erfasste die Trümmer wieder und zerstörte auch sie.
Die Wucht der Explosion war so stark, dass der gesamte Planet in Stücke gerissen wurde.
Und auch Anubis starb. Zumindest schien es so zu sein.

ENDE
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