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XVI: Gut gegen Böse - Einer wird verlieren von Ship84

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Seit dem ersten Tageslicht ist die kleine Truppe unterwegs. Ihr Weg, wo auch immer der hinführen mag, ist frei. Nur ein paar Vögel sind zu hören.
„Wie weit noch“, möchte Joan wissen, die das Ende der Truppe bildet. Sie haben, mit schnellen Schritten, bereits 10 Kilometer zurückgelegt. Der Wagen, der ihnen geschickt wurde, fährt neben Joan her und reagiert, unter anderem, auf Stimmenbefehl.
„Nicht mehr weit“, ruft John ihr zu, der mit Ben an der Spitze ist. „Knapp 20 Km noch. Bei unserem derzeitigen Tempo müssten wir in sechs Stunden dort sein“, schätzt er dann mit ruhiger Stimme.
„Sehr gut. Erneuter Funkkontakt ist dann ebenfalls geplant“, teilt sie mit und beobachtet Philippe, der sich offenbar gut hält, da er sich bisher noch nicht beschwert hat. Sie schließt ein wenig zu ihm auf. „Geht es Ihnen gut Philippe?“, erkundigt sie sich dann.
„Ja, alles in Ordnung“, versichert er ihr nickend. „Wenn die Gegend holperiger wäre, hätte ich mehr Schwierigkeiten“, stellt er fest und der ehemalige Major nickt, da es ihr nicht anders gehen würde.
„Haben Sie schon etwas aus meiner Mutter herausbekommen?“, fragt sie stattdessen etwas anderes, da sie neugierig ist.


„Nein“, schüttelt Patrice den Kopf. „Wir gaben ihr ein Wahrheitsserum, aber das hat nicht gewirkt“, erklärt er dann.
„Merkwürdig. Das Zeug wirkt doch sonst“, ist sie erstaunt
„Genau, aber der Präsident probiert derzeit etwas anderes aus“, teilt er weiter mit. „Er versucht sie zu manipulieren, damit sie es uns freiwillig erzählt. Wenn die normalen Mittel nicht wirken, müssen eben Mittel, die ihren Geist verwirren, her“, hört er sich amüsiert an, bemerkt aber nun das Nicken der Mörderin, die dann ebenfalls grinst.
„Eine gute Idee“, klingt sie über diesen Gedanken erfreut. „Ich wäre gerne dabei, denn das ist sicher sehr interessant“, gesteht sie nun. „Außerdem könnte ich ihr sicherlich noch mehr geistigen Schaden zufügen“, offenbart sie dann und ihr Grinsen wird immer breiter.
„Daran zweifle ich kein bisschen“, entgegnet der Franzose.
„Allerdings freue ich mich auch auf die Gesichter der Anderen, wenn wir hier erfolgreich sind“, denkt sie bereits darüber nach. Hoffnungsvoll atmet sie ein paar Mal durch und konzentriert sich wieder auf die Aufgabe, die vor ihnen liegt, denn das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit einer der Höhepunkte, im Plan des Präsidenten.
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