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XVI: Gut gegen Böse - Einer wird verlieren von Ship84

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Die quirlige Ärztin sitzt in ihrem Stammcafe, das Treloné, trinkt einen Kaffee und sieht zu ihrer Linken.
„Ich bin froh, dass du wieder frei bist“, hört sie sich froh an und lächelt.
„Genauso wie ich“, antwortet ihre Freundin Samantha und greift ebenfalls nach einer Tasse Kaffee. „Der Planet war nicht wirklich angenehm“, schüttelt Sam gleichzeitig den Kopf.
„Das glaube ich,...“, nickt ihr Gegenüber. „…aber weißt du, ich konnte unsere Leute nicht alarmieren, um sie von deiner Lage zu informieren“, erklärt Fraiser und bemerkt Mrs. O’Neills verwirrten Blick.
„Tom konntest du auch nicht erreichen?“, fragt sie verwundert.
„Der Reporter Tom Hecht?“, stellt Janet eine Gegenfrage und der ehemalige Colonel sieht ihre Freundin immer noch verwirrt an.
„Natürlich“, steht es für Sam außer Frage. „Er würde den Anderen bescheid sagen“, erinnert sie die Ärztin daran.


„Stimmt ja. Weißt du, wer die Andern sind?“, möchte die Ärztin daraufhin wissen und bei dieser Frage bleibt die blonde Frau stumm. Ihr kommt das Gespräch und die Fragerei seltsam vor, da ihre Freundin eigentlich selbst die Antworten weiß. Sprachlos steht sie vom Stuhl auf und bemerkt dann die Ruhe im Cafe, sieht die Ärztin aber weiterhin an. „Was hast du?“, ist ihr Gegenüber besorgt, doch anstatt die zweifache Mutter etwas sagt, starrt sie ihre Freundin an.
„Nein, du kriegst nichts aus mir raus“, blafft sie sie plötzlich an und Janet wirkt überrascht.
„Aber beruhige dich doch“, ist ihre Stimme sanft.
„Nein!“, brüllt die Witwe dann, da das Ganze immer merkwürdiger wird. „Das ist nicht richtig“, flüstert sie und sieht sich endlich genauer im Raum um. Niemand außer ihnen ist hier. „Wo ist die Kellnerin! Was geht hier vor“, versteht sie jetzt nichts mehr, regt sich dabei so auf, dass sie wenige Sekunden später zusammenbricht. Anstatt die quirlige Ärztin aufsteht und ihrer Freundin hilft, löst sich diese im wahrsten Sinne des Wortes auf. Auch die restliche Umgebung verschwindet und zum Vorschein kommt ein kleiner 30 qm2 großer Raum. Dort in dem kleinen Raum liegt Sam, eine einzelne Lampe auf sie gerichtet, auf dem harten kalten Fußboden.


Ein paar Meter neben ihr ein Stuhl, auf dem sie eben noch gesessen hat. Um sie herum stehen zwei Männer mit Kitteln sowie Masken, die unbekümmert auf sie herabsehen, jedoch auch fragend aussehen.
„Bringt sie zurück in ihre Zelle“, hören sie nun, reißen gleichzeitig erschrocken ihre Köpfe hoch und von Rechts kommt der Präsident aus einer kleinen dunklen Ecke, wo er alles beobachtet hat. Sofort, nachdem die Männer in den Kitteln ein paar Schritte zur Seite gegangen sind, tauchen aus einer anderen Ecke zwei bewaffnete Männer auf, die zu der am Boden liegenden Gefangenen gehen, sie hoch zerren und mit ihr den Raum verlassen. Inzwischen tuscheln die beiden Ärzte miteinander, doch sie verstummen gleich, als sie den Blick ihres Bosses bemerken, denn dieser sieht nicht sehr begeistert aus. „Verbessern Sie das Mittel. Ich will die Informationen“, macht er den Beiden klar, die eiligst nicken und dann ebenfalls hinaus gehen. Langsam dreht Williams den Kopf, aus seiner Sicht nach Rechts, in eine andere Ecke und aus dieser kommt ein weiterer Mann, der viel düsterer, als der Präsident und Patrice zusammen, wirkt.


Er hat die Arme auf dem Rücken verschränkt und sieht Dave an. „Das nächste Mal sollten Sie wachsamer sein“, rät er ihm. „Sie ist eine starke Persönlichkeit und kann, wie Sie gesehen haben, schnell erkennen, wenn etwas nicht stimmt“, erklärt er dem schwarzhaarigen Mann, der einen Bart hat, eine randlose Brille und einen blauen Anzug trägt.
„Natürlich“, stimmt er zu und hat ebenfalls einen französischen Akzent. „Wenn das nicht in mein Gebiet fallen würde, hätten Sie mich nicht geholt“, meint er selbstsicher.
„Seien Sie sich nicht zu sicher“, widerspricht Williams sofort. „Sie sind zwar hier, weil Mr. Patrice Sie empfohlen hat, aber ob Sie auch der Beste sind, müssen Sie noch beweisen“, meint Dave trocken und ohne mit der Wimper zu zucken. „Bisher haben Sie mir nur eine einzige brauchbare Information geliefert“, erklärt der Präsident Stirnrunzelnd und geht einen Schritt auf den Mann zu. „Gratulation“, nickt er gleichzeitig, worauf der Mann leicht grinst. „Ach, dass freut Sie“, ist Williams nicht begeistert, worauf sein Gegenüber überrascht wirkt und das Grinsen verschwindet. „Sie sollen mir gefälligst neue Informationen liefern und nicht etwas, was ich bereits weiß!!“, brüllt er ihn so laut an, dass der Mann vor Schreck zusammen zuckt.
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