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XVI: Gut gegen Böse - Einer wird verlieren von Ship84

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Goa’ulschiff (Kurz vor dem Abflug der Apollo)

Die Drei auf dem Goa’uldschiff können auf dem Bildschirm sehen, wie sich Jacob und Hunter zu Tamara stellen. Immer noch hat Breuer seinen Blick nicht vom Bildschirm abgewandt.
„Major Richard“, kann die Mörderin vernehmen, doch bevor sie auch nur verstehen kann, warum Breuer nichts anderes sagt, verschwinden die Drei in dem Asgardstrahl.
„NEIN“, schreit sie nun entsetzt und reißt ihre Augen auf. „Das kann nicht sein“, ist sie ungläubig.
„Sie hatten Recht Joan. Sie kennen die Prometheusflotte,…“, stimmt er ihr nickend zu. „…aber die Apollo ist keine Schiffsklasse dieser Flotte“, schüttelt Breuer gleichzeitig leicht den Kopf. „Ihre Technik ist im Gegenzug zu den Schiffen der Prometheusflotte um einiges verbessert“, erklärt er und erbost kneift der ehemalige Major ihre Augen zusammen.
„Dafür werden Sie büßen“, prophezeit Joan, drückt voller Wut auf die Konsole vor sich und dreht sich vom Bildschirm weg. „Das darf einfach nicht sein“, versteht sie nicht, entfernt sich von den Brüdern und reibt sich kopfschüttelnd die Hände.
„Wir könnten Sie immer noch abschießen“, schlägt John vor, der ihr, wie Ben nachsieht.
„Nein“, brummt sie und ihr Blick schweift zu dem Stuhl, der auf dem kleinen Podest steht. „Der Präsident will keine Verluste“, macht sie klar, lässt ihre Hände sinken und dreht sich aber mit einem hinterhältigen Lächeln zu den Beiden. „Der Zeitpunkt ist dafür nicht geeignet. Er versucht immer noch meine Mutter dazu zu bringen, die Namen zu verraten“, wechselt sie ihren Blick zwischen den Brüdern und eigentlich scheint es klar zu sein, wer dazu gehört. „Ich kenne seinen Plan, wenn er es nicht schafft und danach wird auch kein Anderer mehr mit meiner Mutter rechnen können“, offenbart sie und geht wieder ein paar Schritte auf das Pult zu. Durch das Fenster, was auch gleichzeitig der Bildschirm ist, kann sie erkennen, wie die Apollo am Mond vorbei fliegt und ein Hyperraumfenster öffnet. „Sie werden zwar davon kommen, aber ich sage euch, dass sie zurückkehren.“ Sie dreht sich wieder um. „Und dann mit wesentlich mehr Schiffen.“
„Ich denke nicht, dass sie die Erde und unsere Schiffe angreifen werden“, kommt es zur Rechten des Majors und sie sieht zu Manson.


„Du sollst nicht denken, sondern handeln“, motzt sie und während sie das sagt, schüttelt sie erst den Kopf und nickt dann. „Besorgt noch mehr Schiffe und riegelt, wenn es sein muss, den verdammten Sektor ab“, blufft sie den ehemaligen Captain erneut an, rauscht an ihm vorbei und verschwindet von der Brücke. Der ehemalige Captain James schüttelt mit dem Kopf.
„Ich glaube, ihr ist das ganze zu Kopf gestiegen.“
„Sei still“, flüstert John ihm zu. „Wären wir frei, wenn es ihr nicht zu Kopf gestiegen wäre?“ Sein Bruder schüttelt nun ebenfalls den Kopf und sieht durch das Fenster.
„Wenn wir nur wirklich so viele Schiffe hätten, mit denen wir den ganzen Sektor abriegeln könnten“, meint James nun und dreht sich zu John um.
„Das wird gar nicht nötig sein“, entgegnet Manson. „Sie wird sich schon wieder beruhigen und mit den Schiffen, die wir jetzt haben, werden wir das auch schaffen“, glaubt er daran.
„Du hast recht“, stimmt ihm James zu. „Ich werde dann mal meine Hälfte nehmen und sie positionieren“, erklärt er seinem Bruder und verlässt, nach einem zustimmenden Nicken, die Brücke. O’Neills Ex dagegen bleibt derweil auf der Brücke und sieht sich um.
„Wir haben es wirklich weit gebracht“, staunt er nicht schlecht, dreht sich etwas im Kreis und bleibt dann vor dem Stuhl stehen, den er einen Moment studiert. Langsam geht er auf die Stufen zu, nimmt Eine nach der Anderen, dreht sich auf dem Absatz um und setzt sich gemächlich in den goldenen Stuhl. Erfreut lächelt er, sieht sich hoch erhobenen Hauptes um und atmet kräftig durch. Davon hatte er immer geträumt, seit er von Sethur erschaffen wurde. Er ist halt der Sohn eines Gottes und die sind fürs Regieren geboren. Er lässt sich nach hinten sinken, legt seine Arme auf die Lehnen an den Seiten und träumt. Er träumt vom endgültigen Sieg über die Erde, in dem er eine große Rolle spielen wird und, wie soll es auch anders sein, alle Menschen auf dieser versklaven.
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