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XVI: Gut gegen Böse - Einer wird verlieren von Ship84

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Fremder Planet (16 Uhr)

Es sind jetzt knapp 12 Stunden, die die kleine Gruppe auf dem fremden Planeten unterwegs ist, doch sie haben es nicht mehr weit. Die Brüder hatten sich ein wenig in der Berechnung geirrt und daher hat die Gruppe, für die restlichen Kilometer, länger gebraucht. Soeben durchqueren sie einen Wald, der auftauchte und aussah, als hätte man ihn mitten in den Weg gestellt, doch John hatte ihnen bereits vorher davon berichtet.
„So, wir müssten gleich auf eine Lichtung kommen, von der wir in den Komplex gelangen“, teilt Ben den Anderen mit, während die Gruppe einem Pfad folgt. Sie folgen ihm seit 10 Minuten.
„Verstehe“, kommt es von der Mörderin, die jetzt neben den beiden Brüdern geht. „Bekommen wir auch das, was wir benötigen?“
„Natürlich“, lässt John keinen Widerspruch zu. „Vielleicht haben wir ja doch Glück und es befindet sich dort noch eine Wachmannschaft“, hofft auch er.
„Die könnten wir gut gebrauchen“, meint der ehemalige Major und grinst hämisch. Langsam lichtet sich der Wald und die Lichtung, etwa so groß, wie ein halbes Fußballfeld, taucht vor ihnen auf. Von einem Komplex ist jedoch nichts zu sehen. Nur die Bäume, die die Lichtung umkreisen, sind zu erkennen. Kaum hat John die Lichtung betreten, beginnt er auf dem Boden etwas zu suchen und weckt Joans Aufmerksamkeit, die nicht glaubt, dass sie angekommen sind. „Ist das auch die richtige Lichtung? Ich sehe keinen Komplex“, hakt sie ungläubig nach und erntet einen bösen Blick vom ehemaligen Captain James, der ein paar Meter vom Waldpfad halt gemacht hat. Der Franzose, der bisher wenig gesagt hat, schließt zu ihm auf, bleibt ebenfalls stehen und beobachtet Manson, der immer noch den Boden überprüft.
„Um deine Frage zu beantworten,…“, greift Bens Bruder O’Neills Frage auf und bricht die Stille, ist aber einige Meter entfernt. „…solltest du dort hinschauen!“, meint ihr Freund und deutet in die Mitte der Lichtung, wo etwas graues in der Nachmittagssonne, die durch die Bäume dringt, glänzt. Dieses Etwas befindet sich in fünfzig Meter Entfernung zu der Gruppe. Manson geht näher heran, schiebt den Schmutz und die Äste mit dem Fuß weg, woraufhin ein Ringtransporter zum Vorschein kommt.


„Sehr gut!“, ist die Verräterin erfreut, doch dann fällt ihr etwas anderes ein. „Ein Aktivierungsgerät hast du nicht zufällig dabei, oder!?“, fragt sie gehässig und Manson dreht sich zu ihr um.
„Was für ein Frage!“, tut er so, als hätte er es überhört. „Pass genau auf!“, deutet er etwas an, geht zum Transporter und stellt sich in die Mitte. Kaum eine Sekunde später und urplötzlich schießen die Ringe aus dem Boden, woraufhin Bens Bruder in dem grellen Strahl der Ringe verschwindet. Etwas verblüfft darüber, was gerade passiert ist, starren Joan und Patrice auf die Stelle, wo John eben noch stand. Langsam dreht sie ihren Kopf zu Ben, der vergnügt grinst.
„Damit hast du wohl nicht gerechnet?“, entgegnet er und die verwirrte Mörderin schüttelt den Kopf. Hinter ihr, sind erneut die Ringe zu hören, was ihr sagt, dass Sethurs Sohn zurück ist und schnell sieht sie zum Geschehen.
„Nun…!“, meint er und geht auf die Drei zu. „…drinnen ist es ruhig, aber es könnte noch Jemand zu Hause sein“, gibt er seine Vermutung ab, erreicht jetzt den ehemaligen Major, den Franzosen sowie seinen Bruder, wobei die Frau und Philippe immer noch dumm aus der Wäsche schauen. „Was ist?“, fragt er, hebt gleichzeitig seine Hände und wartet auf eine Reaktion, doch keiner der Beiden kann etwas sagen.
„Um es mal einfach zu erklären“, beginnt Ben und lenkt Philippes sowie Joans Aufmerksamkeit auf sich. „Wir besitzen so eine Art Sensor unter der Haut, der die Ringtransporter aktiviert, wenn wir einen benutzen wollen“, gibt er nun preis.
„Sethur hat mitgedacht“, hat Joan endlich ihre Sprache wieder und die Brüder nicken.
„Er wollte halt sicher gehen“, meint Ben.
„Wir sollten jetzt hineingehen“, schlägt John vor und die Drei nicken. „Den Wagen lassen wir hier.“ Nacheinander gehen die Vier zum Ringtransporter und stellen sich auf. Gerade als der Letzte, der Franzose sich hingestellt hat, schießen die Ringe aus dem Boden, hüllen die Vier in dem gelblich grellen Strahl ein, sie lösen sich auf und die Ringe verschwinden wieder im Boden.
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