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XV. Träume sind das Fenster zur Seele von Ship84

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Mittlerweile schwebt das Schiff über der Basis, die wieder etwas größer geworden ist. Da die Alphabasis die Hauptpflichten des SGC’s übernehmen musste, wurde die Basis schnellstmöglich ausgebaut. Sie ist inzwischen ebenfalls unterirdisch gelegt worden, besitzt seit kurzem, rechts neben dem Berg, einen fünf Meter hohen Turm, der einer Radarstation und einem Überwachungsturm, wie auf Flughäfen, gleicht. Auch er übernimmt die Überwachung des Alls, sowie die Station im inneren des Berges. Rings um den Berg befinden sich große Schächte. Diese Schächte führen zu interirdischen Hangars, die durch Tunnel mit der Basis verbunden sind. Die Tore der Hangars öffnen sich automatisch, sobald ein Schiff darüber schwebt und ein Signal sendet. In einigen der Hangars befinden sich auch Schiffe der neuen Flotte, an der noch gebaut wurde, als die Basis Hilfsschiffe zur Erde schickte. Nachdem Colonel Griff von der Zerstörung dieser Schiffe erfahren hatte, kümmerte er sich darum, dass die Technik, an den noch zu bauenden Schiffen, verbessert wurde. So, wie andere Völker können nun auch die Menschen ihre Technologie schnell verbessern. Zu verdanken haben sie es natürlich dem Wissen ihrer Freunde, die ihnen über Jahrzehnte zur Seite standen. Die restlichen unterirdischen Schächte sind für ankommende Transportschiffe reserviert, wie das, auf dem sich die Witwe gerade befindet. Einzelne Gleiter, die die Atmosphäre überwachen und ankommende Schiffe schützen, können durch einen anderen Teil des Berges auf Landebahnen gelangen. Zurzeit fliegen vier Gleiter zwischen der Basis und dem restlichen Planeten hin und her. Genauso befinden sich etliche im All, die Sams Transportschiff vor ein paar Minuten bewachten, als es aus dem Hyperraum sprang.


Im diesem Moment öffnet sich einer der Schächte, dessen riesige Decke, wie zwei Tore auseinander fährt und das Schiff in diesem verschwindet, nachdem es Meter für Meter abgesunken ist. Durch die Scheibe ist zu erkennen, wie das Licht, dass von draußen in den Schacht fällt, verschwindet. Bevor es jedoch Stockfinster ist, schaltet sich im gesamten Schacht automatisch eine Beleuchtung ein. „Wieder daheim“, meint Daniel, als ein kurzes Rucken folgt. Er und die blonde Frau haben die Umarmung gelöst, stehen nun gemeinsam an der Selbstzerstörungskonsole und beobachten alles durch die Scheibe. Der Archäologe fühlt sich auf der Alphabasis schon mehr zu Hause, als auf der Erde. Das Schiff hat auf dem Boden aufgesetzt und die so genannten Hangartore sind fast geschlossen. Die Seitentür des Schiffes öffnet sich und die Drei verlassen es. „Hier entlang“, deutet der Archäologe seiner Freundin den Weg, da sie ihn fragend angesehen hatte. Auch der Tok’ra folgt ihnen schweigend. Der ehemalige Colonel kommt sich so fremd vor, obwohl sie einige Zeit hier war und das noch gar nicht so lange her ist. Da hat sie jedoch das Tor und nicht den Flugweg benutzt. Sie versuchte, die Verteidigungssysteme, an denen sie mit Thor vor ca. 2 Jahren gearbeitet hat, in Gang zu bringen und da sah es hier noch nicht so aus. Sie kann nicht glauben, dass es schon, mehr als, ein halbes Jahr her ist, das sie den Asgard das letzte Mal gesehen hat. Es war das Gipfeltreffen, bevor der Überfall auf die Erde begann. Langsam folgt sie Daniel, der vor einem Tor stehen bleibt, dass wie die Tore zum Gateraum, des Centers, aussieht. Ansonsten befindet sich nicht sehr viel in dem Schacht, in dem sich befinden. Einige technische Geräte sind noch zu sehen, doch bei denen weiß Mrs. O’Neill nicht, wofür sie gut sind. Dr. Jackson holt eine Karte aus seiner Tasche und zieht sie durch einen Scanner, der sich rechts neben der Tür befindet. Ein Piepen ertönt.
„Willkommen auf der Alphabasis, Dr. Jackson“, ist eine weibliche Stimme zu hören und gleich darauf öffnet sich das Tor geräuschvoll nach links. Es gibt den Blick auf einen großen langen Gang frei, durch den viele Mitarbeiter der Basis laufen. Daniel geht ein paar Schritte voraus, während die Wissenschaftlerin sowie der Tok’ra folgen und grüßt zwischendurch einige Leute mit einem Nicken.


„Ah Dr. Jackson, schön, dass Sie wieder zurück sind“, begrüßt ihn soeben eine dunkelrote, mittelgroße Frau, die, wie die Anderen, eine grüne Uniform trägt und hält somit die kleine Gruppe auf. In ihrer Hand hält sie ein Klemmbrett, auf das sie kurz sieht und dann den ehemaligen Colonel bemerkt. „Hallo Ma’am“, begrüßt sie Sam freundlich und Diese nickt zur Begrüßung. „Ich muss Sie über einige Dinge informieren“, fährt die Dame fort und wendet sich wieder Daniel zu.
„Und was wäre das, Lilly“, möchte dieser darauf wissen und sieht ernst aus.
„Es geht um die Rekruten“, informiert sie ihn. „Da Sie die letzten unterrichtet haben und mit Teal’c die Besten herauspicken konnten, möchte Colonel Griff, dass Sie damit weitermachen. In ihrem Quartier finden Sie eine Liste mit neuen Bewerbern“, verkündet die Rothaarige daraufhin, sieht noch einmal freundlich zu Mrs. O’Neill und verschwindet dann.
„Alles klar. Danke Lieutenant“, ruft der Archäologe hinterher und bemerkt dann den Blick seiner Freundin. „Was ist?“
„Nichts. Nichts“, meint sie und grinst, da sie schon bei früherer Gelegenheit bemerkt hat, wie gerne er Rekruten unterrichtet.
„Auch wenn es dir vielleicht anders vorkommen mag, aber es macht mir spaߓ, glaubt er, dass sie das gedacht hat.
„Ich habe ja gar nichts gesagt“, hebt die blonde Frau sofort abwehrend ihre Hände.


„OK“, ist Daniel damit zufrieden, sieht zum Tok’ra, der hinter ihnen steht. „Du kannst ruhig gehen. Sag bescheid, dass das Paket unterwegs ist.“
„Natürlich“, nickt Jona sofort und verschwindet im Gang unter den vielen Basismitarbeitern.
„Sag mal,…“, beginnt die Witwe und bekommt die Aufmerksamkeit ihres Freundes zurück, da er dem Tok’ra hinterher gesehen hat. „…was soll eigentlich dieses „Paket Geschwafel“ bedeuten.“
„Was meinst du?“
„Na, als wir von der Erde los geflogen sind, hat Jona es erwähnt…“, erklärt sein Gegenüber. „…und gerade eben hast du es getan.“
„Ach das ist nichts“, winkt der Doktor ab und geht langsam los.
„Warum willst du es mir denn nicht sagen?“, bohrt der ehemalige Colonel weiter, schließt zu ihm auf und geht nun neben ihm.
„Es hat keine Bedeutung und jetzt frag nicht weiter“, antwortet der Archäologe und lässt keinen Widerspruch zu.
„Also schön“, geht Sam darauf ein und die Beiden gehen weiter durch die Gänge, in denen ziemlich viel los ist. Man könnte meinen, dass zu den bereits hier arbeitenden Mitarbeitern, alle aus dem SGC hinzugekommen sind. Einige von ihnen sahen überrascht aus, den „Colonel“ auf der Basis zu sehen. Sie hätten damit gerechnet, dass sie auf der Erde bleibt.
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