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XV. Träume sind das Fenster zur Seele von Ship84

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4 Tage später (11.01.2026 - 10 Uhr)

Nachdem Sam ihren Vater und ihre Tochter besucht hatte, kehrten sie mit ihr zur Alphabasis zurück und zusammen mit anderen Offizieren legten sie sich einen Plan zurecht. Dieser sollte vor allem beinhalten, dass sie sich erst einmal umhörten, um zu erfahren, wie ihre Situation ist. Immerhin wissen sie nicht, wie auf der Erde über sie erzählt wird. Kurz danach brach die Witwe mit einem Transportschiff auf und flog Richtung Erde. Sie glaubte zu wissen, was ihr bevorstand, aber sie konnte und durfte das nicht verhindern. Vor allem durfte sie den Anderen nichts davon erzählen. Vielleicht wird auch gar nichts passieren, wenn sie die Erde erreicht. Solchen Dingen hat sie bisher noch nie getraut, obwohl sie sicher bald damit anfangen muss. Soeben springt das Transportschiff, mit Sam an Bord, aus dem Hyperraum und setzt einen Kurs zur Erde in eine synchrone Umlaufbahn.
„Wir sind da“, teilt ein Soldat mit, dem beigebracht wurde, ein Transportschiff zu fliegen.
„Danke Sergeant. Übermitteln Sie unsere Ankunft und bitten Sie um die Erlaubnis eine Person runter zu beamen“, gibt Sam sofort an, die gleichzeitig aus dem hinteren Teil des Schiffes, mit ihrem Koffer in der Hand, kommt.
„Verstanden“, nickt dieser, da er zu ihr gesehen hat. „Transportschiff 4 ruft die Flugkontrolle. Bitten um die Erlaubnis, eine Person zu beamen“, funkt er dann durch.


„Verstanden. Erlaubnis gewährt“, ist Harrimans Stimme zu hören. „Halten Sie sich bereit.“
„Verstanden.“ Der ehemalige Colonel hat sich in der die Nähe der Konsole für die Selbstzerstörung gestellt und steht ganz still, ihre Hand fest um den Griff des Koffers. Sekunden später wird die blonde Frau von dem Strahl erfasst, woraufhin sie verschwindet.
Auf der Erde, viele Kilometer vom Transportschiff entfernt, taucht Mrs. O’Neill im alten Gateraum des SGC’s, wieder auf. Sie atmet ein paar Mal durch, da sie nicht glaubte, so schnell wieder hier zu sein, aber es wurde Zeit und was gleich auf sie zukommt, weiß sie schon. Links von ihr, da Sam zum Kontrollraum blickt, geht das Stahltor auf, durch das ihre Freundin Janet kommt und die Witwe mit einem Lächeln begrüßt.
„Hi“, begrüßt Sam die Ärztin, stellt den Koffer ab und umarmt sie.
„Du hast dich also entschieden“, stellt Janet fest, nachdem ihr Gegenüber losgelassen hat. Somit nimmt die Geschichte ihren Lauf, denn auf diese Worte hat Sam, auch, wenn noch ein wenig skeptisch, gewartet, aber zu wissen, was passiert, macht die Sache nicht besser.
„Ja, es wird Zeit“, bestätigt die Witwe und hat ohne es zu merken, dasselbe, wie in ihrer Vision gesagt. „Genug des Wartens und genug all dieser Lügen. Außerdem hatte ich gesagt, dass es losgeht, sobald ich zurückkomme“, fügt sie etwas anderes hinzu.


„Das hast du“, nickt Fraiser ernst. „Du weißt aber auch, was das bedeuten wird?“, möchte sie sicher gehen.
„Keine Ruhe, bis es erledigt ist, aber ich habe keine andere Wahl“, gibt es für die Wissenschaftlerin kein zurück.
„Also gut, dann los. McDogan wartet schon“, erinnert die Ärztin sie, ihr Gegenüber nickt, greift nach dem Koffer und die Beiden verlassen den Transportraum.
„Ich muss dich noch um etwas bitten“, kommt es von Sam, während sie Richtung Aufzug gehen.
„Natürlich und was?“, fragt Janet und blickt den Gang entlang.
„Egal, was gleich passiert. Du musst Tom Hecht anrufen“, bittet sie und weiß selbst, dass sich das merkwürdig anhört. Im Grunde weiß sie nicht mal, ob auch dieses Gespräch in ihrer Vision vorkam.
„Was sollte denn passieren?“, ist die Ärztin verwundert.
„Frag lieber nicht. Ruf ihn an“, möchte sie die Frage nicht beantworten.
„Also schön. Ich tue es“, zuckt Janet mit den Schultern.
„Danke“, bedankt sich die Witwe, doch ihre Freundin sieht nicht begeistert aus. Sie haben den Fahrstuhl erreicht, dieser öffnet sich wenige Sekunden nachdem Janet ihre Karte durch den Scanner geschoben hat und die Frauen steigen ein.
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