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XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede von Ship84

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In der Zwischenzeit gehen Janet und Tamara die Daten der Untersuchung von Joan durch. Sie hoffen ein Anzeichen dafür zu finden, warum Joan ihren Vater umgebracht und was sie so verändert hat.
„Du hasst wirklich viele Daten sammeln können“, stellt Tamara fest, die neben Janet an einem Tisch sitzt und am Computer die Daten durchsieht. Auch ihre Tante sitzt an einem Computer.
„Ja, aber leider ist nichts zu finden.“
„Vielleicht doch“, bemerkt die Tok’ra und deutet auf einen Datenabsatz. Es handelt sich um Joans Hirnwellenmuster. „Das sieht etwas merkwürdig aus“, stellt sie fest und Fraiser sieht sich das Muster an.
„Du könntest Recht haben. Einen Moment.“ Die Ärztin tippt auf der Tastatur, vor sich, herum und auf ihrem Bildschirm taucht ebenfalls ein Hirnwellenmuster auf. „Das ist ihr altes Muster, dass ich mal nach einer Mission gemacht habe“, erklärt Janet und die Beiden vergleichen die Muster, doch sie sehen gleich aus.
„Sind die wirklich identisch“, wundert sich Tamara, da ihr die beiden Muster nicht gleich vorkommen.
„Wir können sie übereinander legen“, klärt Janet ihre Nichte auf, holt die neueren Muster auf ihren Computer und legt diese über das ältere Muster. Kaum einen Moment später taucht ein Dialog auf dem Monitor auf und es wird „Keine Übereinstimmung“ in dicken roten Buchstaben angezeigt. „Merkwürdig“, stellt Janet fest und sieht erstaunt zur Tok’ra. „Lassen wir den Computer raus finden, was daran nicht passt.“ Die Ärztin gibt ein paar Befehle ein und kurz darauf sucht der Computer nach Übereinstimmungen.
„Auch Negativ“, bemerkt Tamara, als der Dialog auf dem Bildschirm auftaucht. Nachdenklich steht Janet auf.


„Wann verändern sich Hirnwellen“, möchte die Ärztin wissen, doch statt einer Antwort, sieht die Tok’ra genauso ratlos aus.
„Etwas hat ihren Geist befallen“, ist mit einem Mal Tamaras Stimme sehr tief. Serna hat sich dazwischen geschaltet, auch, wenn es Tamara hätte einfallen müssen. Janet dreht sich etwas erschrocken um, da sie nicht mit Serna gerechnet hat.
„Danke, aber erschreck mich nicht noch einmal“, bittet die Ärztin und beruhigt sich wieder.
„Tut mir leid, aber ich musste mich einmischen“, macht die Symbiontin klar. „Tamara ist mit ihren Emotionen nicht im reinen, deshalb konnte sie es dir auch nicht sagen“, erklärt sie daraufhin.
„Verstehe“, nickt die zweifache Tante kurz und denkt über das nach, was Serna als erstes gesagt hat. „Du sagst also, dass sich Hirnwellenmuster verändern, wenn der Geist befallen wird.“ Fraiser geht weiter nachdenklich vor Serna auf und ab. Sie legt einen Finger an ihren Mund und stützt den Arm mit ihrem Linken, so als würde sie gleich ihre Arme verschränken.
„Genau. Ein Goa’uldsymbiont beispielsweise“, zählt die Tok’ra auf.
„Ja, aber in diesem Fall kann es kein Goa’uld sein“, stellt Fraiser ernüchternd fest, denn dann hätten sie wenigstens eine Erklärung. „Den hätte ich längst entdeckt“, ist es dann offensichtlich, da sie diesen bei der Untersuchung wohl kaum übersehen hätte. So etwas zu erkennen, ist für Janet bereits ein Kinderspiel.
„Stimmt“, teilt Serna ihre Meinung, ansonsten hätte auch sie das festgestellt. „Es könnte auch ein Virus sein, der sich dem Organismus angepasst hat“, zeigt sie noch eine Möglichkeit auf, worauf die Ärztin stehen bleibt und einen Wink mit ihrem rechten Arm macht.
„Das könnte durchaus sein,…“, nickt sie gleichzeitig. „…aber wie könnten wir, falls es so ist, Diesen bekämpfen.“
„Eine gute Frage. Vor allem brauchen wir….“
„Dr. Fraiser, Tamara, Colonel O’Neill und Jacob bitte in den Konferenzraum“, wird Serna von Harriman unterbrochen, der eine Durchsage macht. Die Symbiontin senkt kurz ihren Kopf und gibt Tamara die Kontrolle zurück.
„Also gehen wir“, meint ihre Nichte und die Beiden machen sich auf den Weg in den Konferenzraum.
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