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Sternenhimmel von DarkDragon

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6.Kapitel: Verzeihen
Kapitel 7/7

Jack ging vorsichtig auf seinen Sohn zu. Eigentlich wollte er ihn nicht wecken, aber er wollte sicherlich endlich seine Mutter kennenlernen und Sam ihn. Seine Freundin stand immer noch zögerlich im Türrahmen.
Verschlafen blickten ihm zwei braune Augen an. „Jack?“ „Charly... deiner Mama ist hier.“
Schnell drehte er sich um und sah sie. Sie sah zurück, sie war erstarrt.
„Mama?“, fragte er vorsichtig, nach dem er sich aufgerichtet hatte. Die Frau nickte langsam, beinahe ängstlich stand sie da. Nicht fähig sich zu rühren. Und auch Charly wusste nicht, wie er sich fühlen sollte.
Noch vor wenigen Stunden hatten sich beide gewünscht, einander in den Armen zu nehmen.
Jack sah die Szene mit einem Schmunzeln an, doch dann kam Bewegung in die Sache. Mutter und Kind fielen sich in die Arme.

Jack und Sam hatten mit General Hammond telefoniert und ihm die ganze Situation erklärt. Ihr Vorgesetzter hatte großes Verständnis für sie und verlängerte ihren Urlaub, damit die Eltern den ganzen Papierkram erledigen konnten. Einige Tage waren seitdem vergangen.
Doch jetzt war es an der Zeit für sie, wieder in Stargatecenter zurückzukehren.
Charly saß über einer Schüssel Cornflakes uns sah seine Eltern an, die etwas gestresst aussahen. In den Tagen hatte er sich schon recht gut eingewöhnt, auch wenn sich die Familie noch etwas fremd war.
Aber doch schaute er etwas traurig drein. Heute musste er alleine zuhause bleiben, da er erst nächste Woche seine neue Schule besuchen würde.
„Charly...“, die Stimme seiner Mutter riss ihn aus seinen Gedanken und er schaute auf. „Du darfst heute mit zur Arbeit kommen, General Hammond will dich kennenlernen.“

Ehrfürchtig sah er den Berg an, der vor ihm auftauchte. Das war also der Arbeitsplatz seiner Eltern.
Im Inneren des Berges saßen bereits Daniel und Teal´c im Besprechungszimmer. Sie hatten Sam seit ihrem Vortrag nicht wieder gesehen, denn danach waren sie zu einem archäologischen Vortrag gefahren.
Die Mission nach dem Urlaub war gestrichen wurden, da der Urlaub von Jack und Sam verlängert wurde, aufgrund von privaten und familiären Problemen, wie der General sich ausgedrückt hatte.
Jack betrat den Raum als Erstes und begrüßte seine Freunde. „Alles in Ordnung, Jack?“ „Alles bestens.“ Daniel war zu unrecht besorgt. Jack grinste ihn an. Er hatte sehr gute Laune.
Sam stellte er dieselbe Frage und sie gab die gleiche Antwort wie Jack. Hatte er irgendwas verpasst?
Hinter den beiden entdeckte er einen Jungen, welcher sich schüchtern umsah. Bevor Daniel sich äußern konnte, kam Hammond.
„Und du bist also Charly?“, fragte der General den Jungen, vorsichtig nickte er und gab ihm seine Hand.
Daniel sah den Jungen an, eine gewisse Ähnlichkeit mit Jack hatte er, aber war sein Sohn nicht Tod?
Aber etwas an ihm erinnerte Daniel an Sam.
Jack sah in die Runde und legte einen Arm um seinen Sohn. „Charly, das sind Daniel Jackson und Teal´c... Jungs, das ist mein und Sams Sohn Charly...“
Erstaunt sahen Teal´c und Daniel zwischen ihnen hin und her. Aber nach dem alles geklärt war, konnte die Besprechung beginnen.
„Dr. Jackson und Teal´c werden nach Abydoss zurückkehren und dort nach dem rechten sehen... Colonel O´Neill und Captain Carter fliegen mit mir und Charly morgen nach Washington zur Verleihung ... Ach Captain, ich habe ihren Vater eingeladen, das war bevor ich wusste...“ Sam nickte, „ist schon in Ordnung.“ Jack hatte unterm Tisch nach ihrer Hand gegriffen und nickte ihr liebevoll zu. „Das bekommen wir schon in den Griff.“

Als die Familie O´Neill/Carter das Pentagon betrat, war George Hammond bereits in ein Gespräch mit General Jakob Carter vertieft.
„Was zu trinken, Sam?“, fragte Jack. „Ja, danke.“ Jack nahm Charly mit und Sam tritt auf die beiden Männer zu. Von ihrer Aufregung war nichts zu sehen. „General“, begrüßte sie ihren Vorgesetzten und wandte sich dann an ihren Vater. „Dad.“ Eigentlich war sie ja froh ihn wieder zusehen, obwohl sie innerlich kochte. „Sam“, erfreut begrüßte er sie. Kurz darauf kamen Jack und Charly wieder. „Sam“, er reichte ihr, ihr Getränk. „Danke, Sir“
„Jake, darf ich dir Colonel Jack O´Neill vorstellen und seinen Sohn Charly“, stellte Hammond ihn vor.
„Sir, das ist mein Dad, Major General Jakob Carter“, sagte Sam. „Angenehm, General“ „Colonel.“
Eine Weile betrieben sie Konversation über belanglose Dinge, dann musste Charly auf Toilette und Jack ging mit ihm. General Hammond wollte Vater und Tochter die Zeit geben, sich alleine zu unterhalten und verabschiedete sich.
Schweigend sahen sie sich eine Weile an.
„Was war das noch mal an das du arbeitest“, fragte ihr Vater.
„Analyse von Radartelemetrie im Weltall“, antworte sie ihm ihre Alibiarbeit.
Ihr Vater scheint ihr aber nicht zurecht zu glauben. „Sam in einem Berg zu hocken, ist nicht die richtige Aufgabe für dich...“ „Woher willst du das wissen?“, antwortete sie ihm ruhig, in ihrem inneren beginnt der Vulkan noch mehr zu brodeln.
„Du musst raus ins Weltall und dich da austoben, du wolltest doch immer Astronautin werden.“
„Worauf willst du hinaus?“, antwortete sie ihm etwas ungeduldig.
„Sam, ich habe dir einen Job bei der Nasa besorgt, du musst nur noch zugreifen“, sagte er und sah sie dabei ernst an. Sam seufzte.
„Du verplanst schon wieder mein Leben. Woher willst du so genau wissen, was ich will?“
Ihr Dad sah sie erstaunt an. „Sam, ich will doch nur, dass du glücklich bist und dies war doch immer dein Traum und du hast so hart dafür gearbeitet“, liebevoll sah er seine Tochter an.
„Dad, ich liebe meinen jetzigen Job“, Sam schluckte und fuhr fort, „ich werde die Air Force verlassen.“
Jakob sah seine Tochter geschockt an, „aber sagtest du nicht gerade du liebst deinen Job?“
„Ja, aber meine Prioritäten haben sich verschoben, ich werde weiterhin als zivile Wissenschaftlerin arbeiten. Ich liebe Jack nun mal und Charly braucht seine Eltern. Ich hoffe du verstehst es“, schloss Sam.
Er sah seine Tochter eine Weile an. „Ja, ich verstehe es... und ich hoffe du kannst mir die Sache mit deinem Kind verzeihen. Schön das ihr euch wieder gefunden habt. So jetzt will ich meinen Enkel auch mal kennenlernen und mich bei ihm entschuldigen.“ Sam lächelte ihren Dad an. „Danke“ Der Vulkan war erloschen.

FF ENDE
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