Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Sternenhimmel von DarkDragon

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
1. Kapitel: Im Planetarium
Kapitel 2/7

Gegenwart - Los Angeles, 1998

Die Sterne funkelten über ihm. Jack O´Neill setzte sich wieder aufrecht hin und beobachte Carter, welche nervös in ihren Unterlagen wühlte. So ging es schon die ganze Zeit. Daniel versuchte auf sie einzureden, doch vergebens.
Teal´C saß neben ihm und war die Ruhe in Person. Wie Jack bis gerade eben schaute er nach oben und sah sich die Sterne und Planeten an.
Jack lehnte sich wieder zurück und starrte wie an die Decke des Planetariums. Er war schon mal hier gewesen, vor Ewigkeiten.
Ruckartig sah er wieder nach vorne, er wollte nicht in Erinnerungen schwelgen. „Sam beruhigen Sie sich. Es ist doch nicht das erste Mal, dass Sie einen Vortrag halten.“ Sie wollte ihm widersprechen. Doch schloss ihren Mund wieder. Er hatte ja recht.

Das Planetarium in der Nähe von Los Angeles füllte sich mit einigen Astronomen, Astrophysikern, Schulklassen und anderen Interessierten, die einen Vortrag über das neu erschiene Buch „Sternenhimmel“ von Dr. Samantha Carter lauschen wollten.
Jack lauschte gebannt Sams Stimme, über den Erklärungen der Sterne, Planeten, Wurmlöchern. Natürlich gaben sie nichts an Informationen über das Stargateprogamm preis.
Zum ersten Mal konnte der Colonel ihren Worten über den Sternenhimmel folgen. Zu Mal er sich, als Hobby Astronom damit auskannte, und zum anderen, weil sie nicht ganz so wissenschaftlich waren.
Jack öffnete seien Augen erst, als Sam ihren Vortrag mit den Worten: „Haben Sie noch irgendwelche Fragen?“ beendete.

Einige Meldungen erfüllten den Raum. Sam nahm einen Jungen aus einer Schulklasse an der Reihe. „Nun mein Freund Charly...“, er deutet neben sich.
Charly versank tiefer in seinen Sitz, er wusste, was Ron sagen wollte. Musste er ihn auch immer damit aufziehen?“
„....meint immer es gibt Aliens irgendwo draußen und das seine Eltern diese jagen würden. Könnte da was dran sein? Ich meine an den Aliens.“ Die Astrophysikerin schaute ihn einen Moment verblüfft an und lächelte. Jungs in dem Alter kommen schon auf den Gedanken.

„Dieses Thema beschäftigt viele Menschen, nicht nur Wissenschaftler. Bis jetzt können wir nur Theorien darüber anstellen. Viele Faktoren sind nötig, damit Leben auf einen Planeten entstehen kann. Ich denke nicht, dass die Erde der einzige Planet ist, auf dem es möglich ist.“

Gespannt rutschte Charly in seinem Sitz wider nach oben. Auch er hatte eine Frage, zögerlich meldete er sich.
„Wäre es möglich das die Außerirdischen schon mal hier auf der Erde waren? Ich habe ein Buch von einem Archäologen gelesen, der die Theorie hat, dass die Pyramiden die Landeplätze ihrer Raumschiffe waren.“
Alle starrten den Jungen an.
Vor allem aber SG-1. Sie konnten dem Jungen, schlecht sagen, dass alles wahr ist, und Daniels Theorien war sind, nur unterlag dies der höchsten Geheimhaltungsstufe. Was sollte sie ihm Antworten?
Sam schluckte und sah zu ihrem Team.
Nach einer Ewigkeit, dabei waren es nur ein paar Sekunden, öffnete sie ihren Mund: „Ich kenne diese Theorien und ich weiß, dass es einige Menschen gibt, die daran glauben. Bisher konnte die Theorie nicht bestätigen.“ Dabei warf sie einen entschuldigten Blick zu Daniel.
Sam beantwortete noch einige Fragen und gab dann eine Autogrammstunde.
Der Saal leerte sich allmählich und zurück blieb SG-1.
„Glückwunsch Sam, dein Vortrag war Spitze. Ich habe alles verstanden“, freundschaftlich umarmte sie Daniel. „Ich schließe mich Daniel Jackson an, Captain Carter“, auch Teal´c drückte sie kurz. Von ihrem CO kam keine Reaktion. Er saß immer noch auf seinem Platz und war eingeschlafen. Doch statt wütend zu sein lächelte Sam. Daniel hingegen sah ihn ein wenig sauer an, „das ist mal wieder typisch.“ Er wollte zu Jack gehen und ihn wecken, wurde aber von Sam aufgehalten. „Lass ihn. Ich habe noch ein wenig aufzuräumen ... in der Zeit kann er weiter schlafen.“ „Sollen wir dir Helfen, Captain Carter?, fragte der Jaffa. „Nein, so viel ist es nicht, ihr könnt ins Hotel zurückgehen.“

Es war tatsächlich nicht viel gewesen. Zehn Minuten später war sie fertig.
Nun musste sie ihn wohl doch wecken. Sam grinste. Das würde ein Spaß. „Jack, Jack“, flüsterte sie vorsichtig. Doch er reagierte nicht oder er wollte nicht reagieren. Deswegen setzte sich Sam rittlings auf seinen Schoss und strich mit ihren Händen sanft über sein Gesicht, bevor sie ihn küsste. Mit einem Schlag war Jack wach und erwiderte den Kuss innig.
Der Colonel schlang seine Arme um sie. „Dein Vortrag war wunderbar“, mit diesen Worten küsste er sie noch mal.
„Aber ohne deine Hilfe hätte ich mein Buch nie fertigstellen können.“

Kapitel Ende
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.