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Der Schlüssel für die Zukunft von DarkDragon

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3.Kapitel: Zurück in die Zukunft
Kapitel 3/3



Eine Woche war vergangen, eine Woche war sie jetzt mit Jack zusammen und seit drei Tagen verheiratet. Und noch niemand wusste davon. Dies war auch eine von Jacks Ideen, vielleicht war dies auch die Angst der Präsident könnte es sich anders überlegen ... Jedenfalls betrat sie freudestrahlend das SGC mit Jaden. Janet wollte den Jungen noch mal untersuchen.
„Sam du strahlst so, ist was passiert?“, fragte Janet überrascht, als ihre Freundin eintrat. „Nichts Besonderes. Doch sag was wolltest du von J.J?“ Jaden hing an der Hand seiner Mum und sah die Frau im weißen Kittel an. Dann nahm seine Mum ihn hoch und setzte ihn auf das Bett. Janet wollte gerade antworten, da ging der Alarm los.


Jakob Carter trat durch das Stargate. „Jakob, altes Haus was führt sich auf die Erde?“, begrüßte General Hammond seinen alten Freund. „Die Arbeit, George, die lästige Arbeit. Ich brauche die Hilfe von meiner Tochter“, erwiderte Jake und umarmte ihn herzlich. „Oh“, sagte George Hammond, „SG-1 hat Urlaub.“ „Major Carter befindet sich im Moment auf der Krankenstation“, mischte sich Walter ein. Sorge trat in Jakobs Gesicht und ohne weiter auf seinen Freund zu achten, hastete er los.
In Sekunden schnelle erreichte er die Krankenstation. Doch seine Tochter lag nicht im Bett, sondern da unter.

Jack betrat erneut das Krankenhaus, diesmal war ihm etwas mulmig zumute. Doch er hatte sich fest vorgenommen die Sache mit Sarah, zu klären. Er schätzte seine Ex-Frau immer noch sehr, doch nach Charlottes Auftauchen fühlte er sich betrogen. Sicher das Kind konnte nichts dafür und er würde für sie da sein, wenn sie einen Vater brauchte.
„Jack“ Sarah begrüßte ihn Fröhliche sie saß aufrecht im Bett und sah um einiges besser aus als das Mal zuvor. Sie wollte ihn an sich ziehen, doch er wich zurück. Unsicher schauten sie ihn.
„Sarah, ich muss dir was gestehen“, er machte eine Pause, „ich habe dir was verschwiegen, ich bin wieder verheiratet.“ Sie starrte ihn fassungslos und geschockt an. „Wann?“ Ihr Flüstern war so leise, das er es fast nicht verstanden hätte. „Seit drei Tagen“, flüsterte er genauso leise zurück. Die Frau musste die Worte erst mal verarbeiten, dann fragte sie: „Liebst du sie?“ „Ja“, lächelte Jack.

„J.J. komm zu Mami...“
Dr. Fraiser stand neben dem Bett und fluchte: „Warum muss der Alarm ausgerechnet jetzt losgehen. Das hat den Jungen total erschreckt...“
„Tut mir Leid Doc“, sagte Jakob und trat auf sie zu.
„Dad?“, Sam schreckte hoch und stieß sich am Bett, unterdrückte vor ihrem Sohn das Fluchen.
Sie kroch wieder hervor und rieb sich ihre schmerzende Stelle. „Mami aua?“, fragte Jaden leise und kam ebenfalls hervor, sodass Sam ihn in ihre Arme schließen konnte.
Jaden drückte sich an sie, er hatte den Schrecken über das laute Geräusch überwunden. „Ich möchte wissen, was passiert ist und warum ihn der Alarm so erschreckt“, dachte Janet laut nach. Sanft blickte Sam auf ihn. „Etwas Schreckliches.“

Sam wandte sich ihrem Vater zu. Der sich fragte sich, warum dieser kleine Junge seine Tochter Mami nannte. So lange konnte er doch nicht weg gewesen sein, ohne das zu wissen, oder hatte sie ihm was verschwiegen? Doch bevor er nachfragen konnte, meldete sich schon wieder die Ärztin zu Wort: „Sam, Schau dir das an. Der Zettel lag auf dem Boden.“
Schon wieder ein Zettel. „Das ist morgen“, meinte der Major nur. „Wir sollten den Colonel benachrichtigen“, meinte Janet.
In dem Moment betrat Jack, wie Sam in zivil, die Krankenstation. Er wollte eigentlich nur nach seiner Familie schauen und sie abholen. „Bin schon da. Was gibt es Neues?“ Bevor einer der Frauen antworten konnte, rannte J.J auch schon zu ihm. „Daddy Arm?“
Jakob Carter verstand die Welt nicht mehr. Erst war Sam „Mami“ und dann Jack „Daddy“. Das konnte nicht sein. Das war gegen die Vorschrift.
Sam und Jack tauschten einen Blick aus und sahen dann gleichzeitig Jakob an, welcher verwirrt im Raum stand, sich kurz darauf löste und der Ursache auf den Grund zu gehen. Jakob wandte sich zu dem Kleinen auf Jacks Arm und sprach ihn sanft an: „Na wer bist du denn, mein Kleiner?“ Etwas scheu sah er ihn an.
„Jaden Jonathan O´Neill mit zwei L, Opa.“
Alle im Raum warfen ihn einem überraschten Blick zu.
Janet, weil er ihr gegenüber nicht seinen Namen sagen wollte.
Jakob, wegen der Äußerungen Opa und O´Neill.
Sam und Jack, weil er noch nie so viele Wörter auf einmal geäußert hatte.
Sam lächelte Jack an, „er kommt eben ganz nach seinem Vater.“ „Wieso das, Major?“, grinste Jack zurück. „Naja, wer sonst betont es so, das O´Neill mit zwei L geschrieben wird?“, neckte sie ihn.
Jack machte eine Kunstpause und sah Sam tief in die Augen. Sofort verstand sie und sandte ihren Blick zurück. „Ich kenne reinzufällig noch jemanden der O´Neill heißt...“
Die restlichen Anwesenden zu denen, mittlerweile auch der General, Daniel und Teal´C gehörten verstanden nur Bahnhof.
Schließlich räusperte sich General Hammond. „Könnten wir alle Neuigkeiten in den Besprechungsraum verlegen? Oder brauchen sie uns noch Doktor?“


Fünf Minuten später saßen Daniel Jackson, Teal´C, Jakob Carter, Jack und Sam O´Neill im Besprechungsraum. Jaden saß mittlerweile wieder bei seiner Mama auf den Schoss. Sam hatte die Notiz vor sich gelegt. Jakob sah immer noch verwirrt von seiner Tochter zum Kind und zu Jack.
Hammond hatte sich vor seinen Leuten aufgebaut und schaute sie an und grinste, als er auf die Finger von seinem Colonel und seinem Major entdeckte. Scheinbar hatten sie seine Worte wahr gemacht, allerdings warf er seinem Freund Jakob einem besorgten Blick zu. „Wer will anfangen?“
„Nun, Sir“, begann Sam, „Janet hat auf dem Boden eine weitere Notiz gefunden, Jaden muss sie dort verloren haben. Darauf stehen Sonneneruption und zwei Daten und Uhrzeiten. Das eine Datum ist morgen Mittag und das andere im April 2002, außerdem steht dort Hilfe.
Der General nickte: „Sie meinen sie sollten in die Zukunft reisen und dort helfen, könnte es eine Falle sein?“ „Ich denke nicht, Sir, es ist wieder Sams Handschrift“, mischte sich Jack ein.
Die Verwirrung von Jakob Carter wurde immer größer, sodass er schließlich Aufstand und fragte: „Um was geht es hier eigentlich?“ Alle Köpfe schnellten zu dem Tok´ra. Seine Töchter schaute verlegen zu Boden und suchte dann Hilfe suchend das von dem Colonel. Dieser räusperte sich unsicher, doch schließlich begann er die Geschichte...

„... Und dann haben Sam und ich geheiratet“, endete Jack O´Neill. „Ihr habt WAS?“, fragte er scharf.
Das holte den Kleinen aus seinem dösenden Zustand und er begann zu quengeln. Seine Mama wiegte ihn dann sanft ihn und her...
Jakob Carter tat es im nächsten Augenblick leid, das er den Jungen erschreckt hatte, seinen Enkel. Das Kind von Jack... Jack war ein guter Mann, wenn auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Dann schaute er ihn finster an.
Jack beobachte seinen Schwiegervater, er sah sehr wütend aus, nun ja verständlich, Sam war seine einzige Tochter und er wollte nur das Beste für sie. Doch als seine Augen ihn direkt anfunkelten, konnte der Colonel nicht anders, als ich weiter in seinen Sitz zu drücken. Er fühlte sich den Augen eines Raubtieres ausgesetzt. Das Raubtier öffnete auch noch sein Maul - Mund:
„Ich bin enttäuscht, warum habt ihr mich nicht zu eurer Hochzeit eingeladen?“
Jetzt sah Sam ihren Vater: „Nun Dad, dazu war keine Zeit, doch wir wollten im Sommer noch einmal groß feiern.“
Damit gab er sich zufrieden.
„Doch was wolltest du hier, Jakob?“, fragte George Hammond.
„Nun das ist nicht mehr so wichtig, eigentlich wollte ich SG-1 bitten ein wichtiges Artefakt zu bergen, doch das hat Zeit. Die Reise in die Zukunft scheint wichtiger zu sein“, schloss Jakob.



Am Mittag des folgenden Tages stand SG-1 im Torraum und war Reise fertig. Es waren nur noch wenige Minuten, bis es losging.
Jakob Carter drückte seine Tochter und dann seinen Schwiegersohn. Dann verabschiedeten sich beide von ihrem Sohn, der brav an der Hand seines Opas wartete. Sie hatten hin und her überlegt, ob sie ihn mitnehmen sollten, hatten sich dann aber dagegen entschieden.

Jaden sah, wie sich das Wasser in dem Ring bildete. Diesmal würden seine Eltern dadrin verschwinden. Je näher sich Mami und Daddy sich dem Wasser näherten, desto ängstlicher wurde er. Onkel Daniel und Teal´c traten durch, dann sein Daddy, als dann auch noch Mami das merkwürdige Wasser berührte, überfiel dem Kleinen eine ungewisse Panik. Er riss sich von Opa los und folgte seiner Mami in dem Ring, bevor er sich schloss. Geschockt sahen die Erwachsenen ihm nach.

Wieder stolperte der Zweijährige durch das Tor. Wie beim ersten Mal presste er seinen Teddy an sich und schaute ihn ängstlich um. Der Raum sah nicht viel anders aus. Waren die Menschen weg und alles war kaputter. Doch was ihm am meisten verwirrte, war das seine Eltern doppelt da waren.... Noch schien ihn niemand zu bemerken. Auch seine Eltern, die vor ihm standen, waren verwirrt. „Wo sind denn alle hin?“, fragte sein Daddy, sein anderer Daddy antwortetet: „Sie sind zu unserer Alphabasis geflohen, doch sie werden gefangen gehalten.“ Wir werden euch alles Erklären, aber gehen wir doch in den Konferenzsaal“, sagte seine Mama.
„J.J!“
Man hatte ihn entdeckt. Doch er wusste nicht, zu welchem Elternpaar er gehen sollte...
Instinktiv wandte er sich den Eltern aus der Zukunft, bzw. im Momenten Gegenwart zu.
Der vertraute Geruch brachte ihn dazu schläfrig zu werden, so schlief er bei seiner Mama ein. Das war alles zu aufregend für ihn.

Das SG-1 Team nahm im Konferenzsaal Platz und sah das zukünftige Ehepaar O´Neil fragend an.
Jack O´Neill räusperte sich...
„Alles begann nach eurer Mission zu den Merkurianern. Am Anfang versorgten sie uns mit neuer Technik und Medikamenten, auf die Frage was sie als Gegenleistung wollten, antworteten sie, dass dies noch Zeit hätte. Da hätten wir stutzig werden sollen. Doch vor zwei Monaten forderten sie etwas, was wir ihnen nicht geben konnten... Unsere Kinder. Wir gaben ihnen etwas anders als Gegenleistung und brachen jeglichen Kontakt ab.... Dann erreichten uns die Nachrichten das Kinder spurlos verschwanden, weltweit. Wir kamen darauf, dass sie das waren. Deswegen schickten wir J.J zu euch in die Vergangenheit. Die Tok´ra haben uns bei der Berechnung geholfen...
Mittlerweile haben sie auch Jugendliche und Erwachsene mitgenommen. Wir schickten verschiedene Teams zu ihrem Planeten, doch kein Team ist zurückgekommen, so beschlossen wir euch aus der Vergangenheit, um Hilfe zu bitten...“
Geschockt sahen die Vier sie an. Wenn dieses Volk so gefährlich war, was konnten sie da noch ausrichten. Außerdem hatten sie nicht die Zukunft geändert?
Sam räusperte sich: „Haben wir die Zukunft nicht schon geändert, in dem wir den Kontakt zu den Merkurianern abgebrochen haben?“
„Das hatten wir auch gedacht, als wir zu eurer Zeit die Nachricht bekommen hatten, doch das Problem liegt wo anders... In der Zeit. Sie werden unter einem anderen Namen wieder kommen, deshalb müssen wir das Problem hier lösen. Wie auch wir es damals taten...“, erklärte die andere Sam.

Ihre zukünftigen Ichs hatten den Plan erklärt. Sie beide würden den Planeten aufmischen, zusammen mit Daniel und Teal´c, die sich dort befanden.
Das andere SG-1 sollte mit Hilfe von Jakob Carter, das Raumschiff der Merkurianer übernehmen und die Kinder und Erwachsenen von dort zu befreien. Die zukünftige Sam hatte ihnen noch den Schwachpunkt der Außerirdischen erklärt. Ihre Bevölkerung war sehr gering, weswegen sie auch Kinder haben wollte, da sie selbst dazu kaum in der Lage waren. Die Merkurianer kannten die Gefahr die von dem SG-1 Team ausging, und zwei von der Sorte sind zu viel für sie. Während das zukünftige Ehepaar durch das Stargate ging, machten sich die anderen mit Jakob auf den weg. Während der Mission würde er auch auf Jaden aufpassen.

„Daniel, du und Sam geht los und sucht die Gefangenen, während Teal´c und ich losgehen und die Aliens aufmischen“, sagte der Colonel.
Auf den Korridoren entdeckten Sam und Daniel nicht viele von ihnen. Trotzdem wollten sie erst mal keinen Kampf riskieren, sondern versteckten sich in Nischen und warteten, bis die Wachen weg waren.
Sie mochten nicht viele sein, doch die Technik dieser Menschen, übertraf die der Menschen auf der Erde bei Weitem. Ein weiterer Grund war, dass ihr Aufenthalt erst mal geheim bleiben sollte.
Daniel warf einen Blick aus einem der Fenster. Das Raumschiff befand mittlerweile auf dem Weg zu ihrem Planeten.

Jack und der Jaffa schlichen zur gleichen Zeit zur Kommandobrücke, um diese zu übernehmen. Per Funk meldete er sich bei dem Rest des Teams. „Sam,wo seid ihr?“ „Wir haben die Gefangenen entdeckt.“
Er schloss kurz die Augen und dachte nach. „Ihr befreit die Gefangenen, das wird sie ablenken. T und ich greifen Zeit gleich die Kommandobrücke an. Auf drei. 1-2-3!“

„-3!“ Sam reagierte sofort auf die Worte und öffnete mit einem Ruck die Tür zum Gefängnis, welche sie zuvor geknackt hatte.
In den Zellen hockten über hundert Kinder, die sich zusammen gekauert hatten und etwa fünfzig Erwachsene und Jugendliche, die sich um die Jüngern kümmerten. Überrascht schauten sie zu Tür, um zu sehen, wer da war. Sie entdeckten eine Frau und einen Mann. Erst dachten sie, das wären neue Gefangene, doch dann ging der Mann auf sie zu.
„Daniel!“, rief die Frau ihm zu. Dann schlug sahen sie, wie sie gegen eine der Wachen kämpfte. Daniel eilte ich zur Hilfe und schoss einen anderen nieder.
„Daniel!“, drang es durch ein Funkgerät an der Weste des Mannes. „Jack?“, nahm er den Ruf entgegen. „Wie sieht es bei euch aus?“
„Gut, wir haben die Wachen überwältigt, es waren aber recht wenig.“
„Bei uns lief auch alles glatt. Die Brücke haben wir übernommen. Die meisten hatten sich nach unten teleportiert, da unsere Leute dort wohl einen ziemlichen Aufruhr veranstaltet haben.“ Daniel konnte Jacks Grinsen förmlich durch das Funkgerät sehen.



Das Stargate in der Vergangenheit öffnete sich und SG-1 trat fröhlich und munter heraus begrüßt wurden sie von Genaral Hammond und Jakob. Doch auf die Frage, was alle passiert sei und wie die Mission verlaufen war, konnte keiner der Vier wirklich beantworten, denn man hatte sie die Details vergessen lassen, um die Zeitlinie nicht zu gefährden.


Die Wochen vergingen und Sam und Jack saßen eng aneinander gekuschelt an der Couch. „Was hast du?“, fragte Sam ihren Mann, dessen trauriger Blick durchs Zimmer streifte. „Ich vermisse den Kleinen irgendwie“, öffnete sich Jack Sam gegenüber, doch zu seiner Überraschung lächelte Sam ihn an: „Das muss nicht sein“, bei den Worten nahm sie seine Hand und legte sie auf ihren Bauch.


FF ENDE
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