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XII. Das O'Neill Attentat - Band I: Ahnungslos von Ship84

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Zwei Stunden später

Das Gate ist offen und SG-14 steht reisefertig davor. Das Team soll einen Planeten erkunden, auf dem Lebenszeichen entdeckt wurden. P9X-159 ist ein Planet, der kürzlich neu in der Datenbank aufgetaucht ist. Auch wenn bereits viele Planeten in der Liste sind, so kann der Computer immer noch neue Adressen extrahieren.
„Also gut Major“, spricht Jack in das Mikro des Kontrollraums. „Sie haben einen knappen Tag Zeit. Ich erwarte Sie morgen gegen 1800 zurück.“
„Verstanden“, antwortet Major Stan, der wie sein Team die Rampe betritt und durch das Tor verschwindet, dass sich wenige Sekunden später wieder schließt.
„Harriman, ich bin in meinem Büro“, informiert O’Neill seine rechte Hand.
„Alles klar“, nickt Walter verstehend, worauf sich der General umdreht und über die Treppe in den Konferenzraum verschwindet.
„Weiß du, wie es beim Präsidenten gelaufen ist“, möchte Siler wissen, der neben Harriman am Computer sitzt.
„Angeblich soll er den General beschwichtig haben“, flüstert Harriman seinem Freund zu, der darüber erstaunt ist.
„Meinst du, dass er es dem Präsidenten abgenommen hat“, hört sich Siler skeptisch an.
„Das ist eine gute Frage. Leider können wir das nur vermuten“, zuckt der Chevronguy mit den Schultern. Die Beiden haben sich damit ihre Meinung gesagt und gehen wieder ihrer Arbeit nach, denn sie möchten nicht unbedingt von Jack beim Tuscheln erwischt werden. Plötzlich schallt unerwartet der Alarm los und Sekunden später öffnet sich das Tor.


„SG-14 muss etwas vergessen haben“, bemerkt Harriman beiläufig, doch der Computer verkündet nicht, dass Jemand hindurch kommt. Stattdessen zeigt dieser die Übertragung einer Nachricht an und indessen taucht Joan im Kontrollraum auf.
„Kommt Jemand hindurch“, möchte sie wissen und sieht wie Harriman und Siler auf den Bildschirm.
„Nein, wir haben gerade eine Nachricht erhalten“, berichtet er, während er mit den anderen Beiden auf den Computer starrt, der soeben „Übertragung erfolgreich.“ anzeigt. Gleich darauf schaltet sich das Gate wieder ab.
„Von wem ist die Nachricht“, möchte Joan dann wissen, während Harriman die Nachricht öffnet.
„Die Narris haben sich über einen Termin geeinigt“, gibt Walter den Inhalt wieder, verwirrt jedoch den Major damit, denn sie weiß nichts von Marlas Besuch.
„Wovon reden Sie überhaupt?“
„Gestern war eine Narrisvertreterin hier“, informiert der Chief den Major und sieht zu ihr. „Es ging darum, dass sie zwei Besucher auf ihren Planeten lassen und offenbar haben sie schneller als gedacht, eine Entscheidung getroffen.“
„Ach so“, ist Joan erstaunt, doch es bildet sich auch ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Auch sie denkt, dass der Besuch längst überfällig ist. „Ich sage meinem Vater bescheid. Wann soll der Besuch stattfinden?“, fragt sie dann nach.
„Morgen um 15 Uhr.“
„Alles klar“, meint sie dann, wendet sich von den Beiden ab und geht über die Treppe in den Konferenzraum, wo Jack ihr schon entgegenkommt.


„Was war denn?“, möchte er wissen, da er ja nicht mehr sofort aufspringt, um in den Kontrollraum zu gehen.
„Harriman hat eine Nachricht von den Narris erhalten. Offenbar soll der Besuch morgen um 15 Uhr stattfinden.“
„Oh, dass ging aber schnell“, ist Jack verblüfft, aber auch erleichtert, dass sich die Narris geeinigt haben. „Marla war gestern hier“, berichtet er, als er den verwunderten Blick seiner Tochter bemerkt. „Sie hat uns ein Besucherprotokoll übergeben, dass wir genauestens befolgen müssen, um auf ihren Planeten zu gelangen.“
„Dann gibt es wohl endlich eine gute Nachricht“, erkennt sie und erinnert sich daran, was ihr Vater ihr bei ihrer Rückkehr erzählt hat.
„Das kannst du wohl sagen“, entgegnet der Kommandant nickend. „Es geht zwar langsam aufwärts, aber Hauptsache ist, dass es überhaupt aufwärts geht.“
„Das stimmt“, nickt seine Älteste verstehend. „Was hat eigentlich der Präsident gesagt?“, fällt es ihr wieder ein.
„Weißt du,…“, macht er eine kurze Pause. „…er meinte, dass eure Entlassung nur vorübergehend ist, bis sich alles wieder beruhigt hat. Die Entscheidung, mich zu versetzen sei ihm erst kurz vor der Konferenz gekommen.“ Joan schüttelt ungläubig den Kopf.
„Der kann doch nicht glauben, dass wir ihm das abkaufen.“
„Abwarten“, zuckt Jack gleichzeitig mit den Schultern.
„Wenn du meinst“, wirkt sie nicht so, als würde sie seine Ansicht teilen, dreht sich daher um und geht Richtung Ausgang. „Ich bin in der Kantine“, informiert sie ihn noch, bevor sie den Raum verlassen hat.
„Alles klar“, ruft O’Neill noch hinterher und geht wieder in sein Büro, wo ihn ein dicker Stapel von Akten erwartet.
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