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XI. Zeitreise widerwillen - Band II: 20 Jahre von Ship84

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1 Stunde später

Das Tor beginnt sich zu drehen und gleichzeitig schallt der Alarm los.
„Aktivierung von Außen“, verkündet Walter in das Mikro, auf seinem Pult und anstatt weitere Durchsagen zu machen, beobachtet er, wie die einzelnen Chevrons nach einander einrasten. Gerade rastet der siebte Chevron ein, die Welle schießt heraus und zum Vorschein kommt der Ereignishorizont. Der Computer zeigt den Code vom Archäologen, worauf ein paar Sekunden später Daniel auf die Rampe tritt und sich umsieht. Nur er befindet sich im Torraum, deshalb sieht er rauf zum Kontrollraum.
„Sie werden im Konferenzraum erwartet“, informiert Walter den Archäologen sowie Sprachexperten, hinter dem sich soeben das Tor schließt. Der Neuankömmling nickt und verlässt nach Rechts den Torraum.


**********


Eine Etage höher warten bereits Jack, Sam und Major Stan auf den Archäologen, der in diesem Augenblick durch die Tür kommt.
„Tag“, begrüßt er die Drei und umarmt Sam, die aufgestanden und auf ihn zugegangen ist.
„Dr. Jackson“, nickt der Major ihm kurz zu, bleibt aber an der Scheibe sitzen, während Jack seinen Freund auch noch kurz in die Arme schließt.
„Wie geht es euch“, möchte Daniel in Richtung des Ehepaares wissen und nimmt neben dem Colonel, die dem Major gegenüber sitzt, platz.
„Es geht“, antwortet Sam als Erste. „Wir haben sie noch nicht gefunden.“
„Das tut mir leid“, zeigt Daniel Mitgefühl. „Ich konnte euch bei der Suche leider nicht helfen. Teal’c und ich mussten zu den Rekruten zurück“, entschuldigt er sich und den Jaffa.
„Das verstehen wir“, kommt es nun von Jack und wendet sich an den Major, zu dem auch Daniel und Sam sehen.
„Major, bitte teilen Sie Dr. Jackson die Botschaft mit“, bittet der General.
„Sehr gerne Sir.“ Stan dreht sich zu Daniel und lächelt. „Wir haben Jemand anderes gefunden.“
„Wen“, möchte Daniel wissen und sieht vom Major zu Jack und wieder zurück.
„Eine fast 20jährige Suche und wir haben sie gefunden“, macht der Major eine andere Andeutung und glaubt in Daniels Gesicht die Antwort zu lesen. Tatsächlich sieht Jackson überrascht und perplex zu gleich aus. Mit einem Mal dreht er seinen Kopf so schnell zu O’Neill, dass der vor Schreck zusammenzuckt.
„Die Narris“, sagt er fast flüsternd und der General nickt. „Ernsthaft, oder wollt ihr mich ärgern.“
„Würden wir dich extra herholen, um dich zu ärgern.“


„Ich…Ich…“, versucht er einen Satz zu formulieren, bekommt es aber nicht hin und schüttelt dann leicht mit dem Kopf.
„Wir merken schon. Es haut dich um“, bemerkt jetzt die Wissenschaftlerin grinsend, die ähnlich reagiert hat, als ihr Mann es ihr vor einer halben Stunde erzählt hat.
„Wir möchten, dass Sie uns dorthin begleiten“, klinkt sich Stan ein und der Archäologe sieht ihn erstaunt an.
„Das wäre großartig“, kann er auf einmal wieder sprechen.
„Dann kannst du ihnen auch erzählen, dass wir auf ihren alten Planeten gestoßen sind und versucht haben, sie zu finden.“
„Vielleicht nicht sofort“, scheint Daniel wieder in seinem Element zu sein.
„Wenn du meinst“, zuckt der Kommandant mit den Schultern und schielt zur zweifachen Mutter, die ihm zulächelt.
„Wann soll es losgehen?“
„Übermorgen um 8“, beantwortet Jack die Frage und sieht dann zum Major. „Sie können dann gehen. Ihren Bericht können Sie dann später einreichen.“
„Alles klar, Sir. Danke.“ Der Major steht auf. „Dr. Jackson“, nickt er ihm noch kurz zu und verlässt dann den Raum.
„Möchtest du etwas trinken“, erkundigt sich Sam und Daniel nickt lächelnd. Gerade als Mrs. O’Neill aufsteht, kommt Tamara herein und bleibt abrupt stehen, als sie Daniel sieht.
„Daniel“, ist sie überrascht und der Sprachexperte dreht sich zur Tür und lächelt ebenfalls.
„Hallo Tammy“, begrüßt er sie und bekommt ein Glas Wasser von Sam überreicht, die neben ihm auftaucht.


„Was machst du hier“, möchte die Jüngste wissen und setzt sich auf den Platz, auf dem eben Major Stan saß. Auch Sam nimmt wieder Platz.
„Dein Vater hat mich gerade informiert oder auch informieren lassen, dass SG-14 die Narris entdeckt hat.“
„Aha und wer sind die Narris.“
„Genau wissen wir es noch nicht“, beginnt Daniel zu erklären und hat die volle Aufmerksamkeit der Drei. „Wir, damit meine ich deinen Vater, deine Mutter, Teal’c und mich, haben vor…“, stoppt Daniel, denn er muss erneut kurz überlegen, da er schon wieder vergessen hat, wann sie die Narris gesucht haben. „…19 Jahren, denke ich“, glaubt Jackson, dass er richtig liegt und sieht zu O’Neill, der ihm zunickt. „…auf einem Planeten Ruinen entdeckt, die von einem Volk erzählen, die sich, sagen wir mal, gegen die Goa’uld behauptet haben. Ihre Physiologie ließ es nicht zu, dass die Goa’uld ihnen Symbionten einpflanzten“, beendet der Archäologe.
„Wow und dieses Volk habt ihr jetzt gefunden?“
„Ja endlich“, kommt es von ihrem Vater. „Weißt du,…“, erläutert er weiter. „…nachdem Daniel und Dr. Lee die Inschriften in den Ruinen entziffert haben, wollte der Präsident unbedingt mehr über dieses Volk erfahren und schickte uns auf eine Suche.“
„Eine unmögliche Suche“, berichtigt die Wissenschaftlerin ihren Mann, der daraufhin nickt.
„Wie meint ihr dass?“, möchte ihr Jüngste genauer erfahren und bemerkt den Blick der Drei, die sich kurz ansehen.
„Eine Datenbank, die sich täglich erweitert und aus dieser sollten wir den Planeten der Narris finden“


„Das sind doch Tausende“, bemerkt sie auf die Erklärung ihrer Mutter.
„Du hast es erfasst“, stimmt Jack seiner Tochter zu. „Wir mussten nicht die ganze Datenbank abklappern, aber eine Liste mit etwas mehr als 100 Planeten. Von Tausenden“, verdeutlicht der General und seine Tochter schüttelt ungläubig den Kopf.
„Natürlich ist das die Suche nach einer Nadel in einem Haufen von Nadeln.“
„Besser kann man es nicht ausdrücken“, wirft Daniel ein. „Einen Monat und zwei Wochen haben wir gesucht. Drei Teams, von dem unser eines davon war.“
„Wir waren froh, als diese Suche ein Ende hatte“, klär der Colonel auf. „Na ja, für mich war sie schon eher zu Ende“, fügt sie hinzu.
„Wieso?“
„Deine Schwester war auf dem Weg. Der General hat natürlich sofort eingegriffen und mich von der Suche befreit.“ Zu der Geschichte kann Tamara gar nichts mehr sagen und gibt deshalb einen kleinen Pfiff von sich.
„Dann wünsche ich dir viel Glück“, meint sie stattdessen, an ihren Onkel gerichtet.
„Danke“, dankt Daniel seiner Nichte und Jack sieht zu seiner Tochter.
„Wolltest du eigentlich etwas von mir?“, fragt er an Tamara gewandt, obwohl er schon weiß, was sie will. Für ein paar Minuten hatte er gar nicht mehr daran gedacht, aber als jemand Daniel viel Glück wünschte, wusste er, dass er wieder dran war.


„Wir haben das Energiegerät weiter untersucht und haben eine unbekannte Schrift gefunden. Gerade wird untersucht, wie das Gerät die Energie aufbaut und welche Kraft es hat“, erklärt sie und meint damit das Gerät, dass die Ängste des Benutzers verstärkt. Dieses Gerät verursachte bei Joan ein Koma und ein Virus hatte sich eingenistet. Auch dieses Ereignis sollte sich wiederholen.
„Gut“, entgegnet der General nur.
„Ich werde die Schrift mit allen Schriften aus dem Computer vergleichen.“
„Tu das.“ Seine Tochter steht auf und mit ihr Daniel, da er sich etwas ausruhen möchte. Das bekommt Jack natürlich mit und bemerkt, dass wieder eine Änderung im Verlauf ist.
„Wir sehen uns Daniel“, verabschiedet sich Joans Schwester vom Archäologen und verlässt den Raum.
„Wenn du mich brauchst, ich bin im Gästequartier“, informiert er seinen Freund.
„Das denke ich nicht“, hält ihn der General auf und lächelt, als Daniel in fragend ansieht.
„Du kannst in dein Quartier gehen.“
„Ich habe doch keins“, runzelt Jackson verwundert die Stirn.
„Daniel. Du kennst uns aber gar nicht“, kommt es von Sam. „Wir haben dein Quartier und Teal’cs Quartier frei gelassen.“
„Wow. Danke.“
„Für dich immer“, antwortet Jack und ein überraschter Archäologe verlässt den Konferenzraum.
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