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Friends von JolinarJackson

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5. Kapitel
"Freundschaft ist ein lebenswichtiges Gut; denn ohne Freunde würde sich niemand für das Leben entscheiden."
Aristoteles

Teal´C war der Letzte der den Konferenzraum betrat. Ein ungeduldig dreinblickender Jack, Sam und Hammond waren bereits anwesend...und ein Mädchen mit braunen Haaren und grünen Augen. Auf der schwarzen Lehne ihres Sessels lag ein blauer Mantel mit Kapuze. Sie trug ein Stoffhemd, dass ihr nur bis knapp zur Bauchmitte reichte. Es wurde von zwei etwa drei Zentimeter dicken Haltern an den Schultern befestigt. Es war in einer Art bearbeitet, die die Ta´uri Batik nennen und blau-weiß vermischt. Eine blaue Hose mit mehreren Taschen und aus einem jeansähnlichem Stoff, die von einem braunen Ledergürtel gehalten wurde, zog sich bis zu ihren Füßen.
An den Knöcheln konnte man erkennen, dass die Hose etwas zu lang war, denn sie war zweimal umgeschlagen. Als Teal´C eintrat, stand sie auf und verbeugte sich kurz vor ihm.
"Tal Matee, ehemaliger Primus des Apophis.", grüßte sie."Tal Matee.", grüßte er zurück. Sie setzte sich wieder."Das ist Jaloe Hen.", stellte Jack vor und verdrehte kurz gelangweilt die Augen.
"Sie hat unsere Hilfe erbeten. Sie ist eine Harsiesis.", brachte Sam Teal´C auf den bereits bekannten Stand der Dinge. Teal´C nickte."Dann benötigt sie dringend Hilfe.", schloss er.
"Nun, Jaloe, du hast uns bisher nicht gesagt wie genau wir dir diese Hilfe bieten können und du hast uns verschwiegen wie du hierher kommst.", erinnerte Hammond leicht säuerlich.
"Tegeti liegt weit außerhalb eures Sonnensystems. Wir verfügen über kein Stargate wie ihr eines habt. Aber wir verfügen über sehr schnelle Raumschiffe. Ich kam mit meiner Mannschaft hierher. Das Transportsystem machte euer Stargate aus und ich wurde von diesem System hierher gebracht.", berichtete die Harsiesis.
"Deine Mannschaft?", hakte Jack nach."Ja. Ich bin der kommandoführende Offizier auf dem Schiff gewesen.", berichtete Jaloe."Und warum ist deine Mannschaft nicht hier?", wollte Sam wissen.
"Als ich ging, wurden wir angegriffen. Sie sagten, dass sie die Stellung halten, sich verteidigen und dann nach Tegeti zurück kehren.", erklärte Jaloe."Soll das heißen, dass dieses Raumschiff vor unseren Augen abgefeuert oder zumindest angegriffen wurde und wir es nicht mal mitbekommen haben?", erkundigte Jack sich gereizt.
"Nein. Wir wurden in Jupiternähe angegriffen. Unsere Transportsysteme verfügen über eine hohe Reichweite.", erklärte Jaloe.
"Aha.", machte Jack."Und wie kommt eine Harsiesis an Bord eines solchen Schiffes?", wollte Sam wissen."Tegitaner besiegten vor 15 Jahren eine mächtige Goa´uld, meine Mutter, die mich als ihren neuen Wirt gezeugt hatte. Sie nahmen mich bei sich auf.", berichtete Jaloe."Na, das kommt uns doch gar nicht so unbekannt vor.", meinte Jack. Sam ignorierte ihn und fragte:"Welche Hilfe benötigst du, Jaloe?"
"Militärische Unterstützung im Kampf gegen einen übermächtigen Feind, der unser Sonnensystem und unseren Planeten bedroht.", sagte die Harsiesis."Mehr nicht?", wollte Jack wissen. "Nein.", antwortete Jaloe.
"Nur eine Frage.", meinte Jack."Du weißt, dass wir unsere militärische Hilfe nicht ohne weiteres zusichern können.", sagte Hammond."Das ist mir natürlich bewusst. Wir verfügen über viele Schlachtschiffe, aber sie wurden eines nach dem anderen übernommen. Auch die Janeko verfügt über viele Waffensysteme. Aber unsere Schiffe können sich nicht halten. Der Feind ist zu mächtig.", meinte Jaloe.
"Die Janeko?", hakte Teal´C nach."Mein Schiff.", sagte Jaloe."Ich bitte euch nur um militärische Unterstützung gegen einen mächtigen Feind.", meinte sie dann. "Was ist das für ein Feind?", fragte Sam."Replikatoren.", sagte Jaloe.

Daniel schlug die Augen wieder auf. Er hatte unruhig und schlecht geschlafen. Sam saß neben ihm am Bett."Hey!", grüßte sie und hielt ihm ein Glas Wasser hin. Er richtete sich kurz auf und trank einen Schluck, dann legte er sich wieder hin.
"Wie fühlen Sie sich, Daniel?", fragte Sam."Ich weiß nicht. Verunsichert. Ich weiß immer noch nicht was passiert ist und..."Er brach ab."Verunsichert.", wiederholte er dann."Sie erinnern sich also immer noch nicht?", erkundigte Sam sich.
"Nein.", antwortete Daniel. Sam verzog voller Mitleid das Gesicht."Hey, das kommt schon noch.", meinte Daniel und Sam wischte sich über die Augen. Daniel atmete tief ein, bemerkte, dass es unwahrscheinlich weh tat und stieß die Luft wieder aus. Er schloss müde die Augen.


weiter: Kapitel 6
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