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Friends von JolinarJackson

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13. Kapitel
"Es ist schlimm, erst dann zu merken, dass man keine Freunde hat, wenn man Freunde bräuchte."
Plutarch

Jack begrüßte Dr. Gina Parker am Fahrstuhl oben auf dem Exerzierplatz."Hi!", grüßte sie verlegen. Sie war hübsch, fand Jack. Um die 35, braune, warme Augen und schwarze, lange Haare. Ihr Auftreten war sicher und schwungvoll. Jack konnte sich gut vortellen, dass man schnell Vertrauen zu ihr fasste. Er hoffte, Daniel würde das genauo sehen. Unten, im Konferenzraum, wurde Gina die Situation erklärt.
"Wir arbeiten an einem militärischen Geheimprojekt, das extreme Risiken aufweist. Wenn sich Ihre Arbeit als effizient erweist, egal, ob Sie unserem Mann helfen können oder nicht, würden wir Ihnen auch das Angebot unterbreiten, dauerhaft hier zu bleiben und hier zu arbeiten.", meinte Hammond.
"Ich weiß nicht. Normalerweise arbeite ich nicht in militärischen Angelegenheiten. Ich kenne mich damit nicht sonderlich aus und die Arbeit ist ziemlich trocken.", antwortete Gina.
"Diese ist nicht trocken.", erwiderte Jack."Wo liegt denn jetzt das Problem?", fragte Gina."Was hat Dr. Fraiser Ihnen denn schon erzählt?", fragte Hammond.
"Soweit ich weiß, ist einer Ihrer Soldaten schwer verletzt hier eingeliefert worden. Und er soll gefoltert worden sein oder zumindest gequält.", erklärte Gina."Er ist kein Soldat. Er ist Archäologe.", sagte Jack.
"Es wäre wohl besser, wenn wir Sie völlig in dieses Projekt einweihen, damit Sie auf voller Spannbreite arbeiten können.", meinte Hammond."Ja, das wäre wünschenswert.", antwortete Gina."Colonel O´Neill? Übernehmen Sie das?", fragte Hammond und stand auf.
"Jawohl, Sir.", antwortete Jack und Hammond meinte:"Wegtreten!"Er verließ den Konferenzraum und ging in sein Büro. Gina blieb unschlüssig sitzen. Jack lächelte ihr müde zu.
"Wollen wir etwas essen gehen?", erkundigte er sich.
"Ja, vielen Dank.", antwortete Gina.

"Wach auf!", rief einer der Jaffakrieger und schlug Daniel ins Gesicht. Der Archäologe stöhnte und versuchte, sich zu bewegen, aber es war ihm nicht möglich. Ihm tat alles weh und er hatte entsetzliche Angst. Tränen stiegen ihm in die Augen, als er Buhe´ne wieder über sich sah.
"Ich gebe dir eine letzte Chance. Wie ist eure Blende zu überwinden?", fragte er. Daniel holte Luft und antwortete:"Vegiss es!"
Es kam nur leise und er versuchte sich zu räuspern, aber es gelang ihm nicht.
"Geh zu Sokar!", stieß Buhe´ne hervor und verließ mit einem Wink das Zelt. Daniel sah die beiden Jaffakrieger auf sich zu kommen. Das letzte was er spürte, war ein scharfer Schmerz in der Stirn. Es war so still. Nur das Piepsen der Geräte und vereinzelte Stimmen. Was war passiert? Daniel weinte. Er hörte Janets Stimme. Sie telefonierte offenbar.
"Colonel O´Neill kümmert sich um die Einweisung? Gut...Nein, keine Besserung. Ich vermute, dass die Wahnvorstellungen durch das Fieber aufgetreten sind...Nein, er ist noch immer ohne Bewusstsein. Ich habe mich dazu entschlossen, eine Wache aufzustellen...Nein, Sir. Nur zur Sicherheit...Gut."Janet legte auf. Daniel erkannte tatsächlich die Umrisse eines Soldaten oder Sanitäters, der hinter dem grünen Vorhang saß, der Daniels Bett umgab, und Zeitung las. Warum befand er sich auf der regulären Krankenstation?
"Jack!", rief er leise. Der Schatten bewegte sich, stand auf."Dr. Fraiser, er ist wach.", teilte er mit und Janet trat zu Daniels Bett.
"Hey, Daniel!", grüßte sie mit einem tröstenden Lächeln. Sie sah Daniels Tränen und ging zu ihm hinüber, nahm ihn an der Hand."Es ist schon gut. Wir wollen Ihnen nichts tun.", versicherte sie.
"Wo ist Jack?", fragte Daniel.
"Er kümmert sich um einen Besucher.", sagte Janet."Was für ein Besucher?", fragte Daniel."Eine Psychologin. Sie wird sich Ihnen unterhalten.", erklärte Janet. Daniel war es egal.
"Sie sollten schlafen.", meinte Janet und strich ihm über die Wangen. Daniel schloss die Augen und verfiel wieder in einen unruhigen Schlaf.


weiter: Kapitel 14
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