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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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10 Minuten später

Sam und Jack sind bereits im Konferenzraum, wobei O’Neill an der Scheibe steht und zum Gate sieht. Der Major sitzt hinter ihm auf einem Stuhl. Da kommen Daniel und Teal’c herein.
„Sam, ich dachte, du wärst noch in der Krankenstation“, ist Daniel verwirrt, setzt sich ihr Gegenüber und Teal’c neben ihm.
„Es gibt ein paar Neuigkeiten“, meint sie nur und sieht zur Bürotür von Hammond, die soeben auf geht und Besagter den Raum betritt.
„So, es gibt eine Änderung“, beginnt Hammond sofort und sieht zu Daniel und Teal’c. „Major Carter wird von nun an nicht mehr an dieser Mission teilnehmen“, gibt er bekannt. „Nach meinen Informatio-nen soll diese nur noch eine Woche gehen, denn dem Präsidenten ist klar geworden, dass wir über die-ses Volk noch zu wenig Informationen haben, um ihren genauen Standort lokalisieren zu können“, teilt er die Gegebenheiten und die Entscheidung des Präsidenten mit.
„Verstehe“, kommt es vom Archäologen, der insgeheim gehofft hat, dass sie die Narris doch finden. „Darf ich fragen, was dir fehlt“, richtet sich Jackson an die Wissenschaftlerin, die von ihm zum General schaut und wieder zurück.
„Ich bin schwanger“, verkündet Sam und wartet die Reaktion der Beiden ab, auf die sie jedoch nicht lange zu warten braucht.
„Das ist großartig Sam. Meinen Glückwunsch“, grinst der Doktor und wundert sich gleichzeitig, dass O’Neill nicht darauf reagiert.
„Von mir auch“, kommt es vom Jaffa.
„Danke“, bedankt sie sich bei Beiden gleichzeitig. „Ihr erratet nie, wer der Vater ist“, ist sie gespannt.


„Sag schon“, hat ihr Freund die Anspielung nicht verstanden, die Sam gerade durch ein Zwinkern ge-macht hat. Der Major kann zum mindestens in Daniels Gesicht lesen, dass er keinen Schimmer hat. So hebt sie ihren Arm und Jack, der dem Geschehen eben noch den Rücken zugekehrt hat, greift nach die-ser und gibt dem Major einen Kuss auf den Handrücken.
„Du?“, glaubt der Archäologe nicht und sieht verwirrt und sauer zugleich aus. Sofort erstarrt sein Grin-sen. Auch Teal’c glaubt nicht, was er gerade gehört hat und hebt beide Augenbrauen.
„Ja, ich“, verkündet der Colonel stolz. „Sam und ich sind seit über einem Monat zusammen.“ Den Satz muss Daniel erst mal sacken lassen und runzelt gleichzeitig die Stirn. Seit einem Monat sind die Beiden ein Paar. Teal’c und er hatten keine Ahnung, obwohl sie doch die besten Freunde sind. So dachte Daniel wenigstens.
„Warum habt ihr uns das nicht erzählt“, fragt er dann entrüstet.
„Daniel, wir wollten erst mal sehen, ob es überhaupt funktioniert…“, erklärt Sam mit einem dezenten Lächeln. „…und dass ich Schwanger bin, haben wir auch erst heute erfahren.“
„Wenn sie keinen Schwächanfall gehabt hätte, dann wüsten wir es immer noch nicht“, meint Jack und setzt sich neben seine Sam.
„Außerdem habe ich mir schon gedacht, dass du so reagierst“, äußert sich Carter in Jackson’s Richtung.
„Das hatten wir doch geklärt“, will der Archäologe nicht mehr darüber reden. Er hatte sie ja im O’Mailleys verärgert.
„Trotzdem hat es gerade gezeigt, dass du mir immer noch Vorwürfe machst“, erinnert sie ihn daran. Keiner der Anderen versteht, was gerade zwischen den Beiden läuft.


„OK. OK. Ich verstehe es“, versucht sich Daniel erneut bei Sam zu entschuldigen und sieht zu Teal’c.
„Wie schön. Sicher bist du jetzt glücklich“, kommentiert Jack und grinst seinen Freund an, der den klei-nen Gag versteht und ebenfalls grinst.
„Ok, dass wäre dann geklärt“, klingt sich Hammond wieder ein und lenkt die Aufmerksamkeit auf sich. „Major, Sie können hier im SGC bleiben und an ihren Experimenten arbeiten oder ein paar Tage nach Hause gehen. Ich möchte nicht, dass sie wieder umkippen“, überlasst der General ihr die Entscheidung.
„Natürlich“, nickt der Major kurz.
„Sie Drei…“, wendet er sich an die drei Herren in der Runde. „…gehen weiter die Planeten überprüfen. Ich versichere Ihnen, dass es die letzte Woche ist, in der Sie dass tun müssen. Danach werden Sie wie-der normale Missionen übernehmen, an dehnen auch Major Carter vorerst noch teilnehmen kann.“ Alle nicken, stehen auf und gehen Richtung Ausgang.
„Ihr habt es aber toll verheimlicht“, meint Daniel zum Colonel, während sie rausgehen.
„Danke. Wir haben uns auch Mühe gegeben“, verkündet O’Neill grinsend und ist der Letzte, der den Konferenzraum verlässt.
„Na, dass kann ja noch lustig werden“, schüttelt Hammond den Kopf, steht auf und beobachtet durch die Scheibe das Tor, welches sich nun unter dem lauten Alarm zu drehen anfängt.
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