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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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Eine weitere Woche später (14. April - 12 Uhr)

Auf einem Planeten, wie sollte es auch anders sein, mit Wüste, erkundet SG-1 die Gegend, doch auch hier scheint dieses ominöse Volk nicht zu leben. Dies ist der 40. Planet, den SG-1 besucht, doch auch hier ist nichts. Die Beiden anderen Teams haben auch nichts gefunden. Langsam hat der General den Eindruck gewonnen, dass die Adresse nicht im Computer des SGC’s ist, lässt die Teams jedoch weiter-suchen. Natürlich auf Befehl des Präsidenten. Die Vier sind gerade auf dem Weg zum Stargate, das etwa 500 Meter von ihnen entfernt ist, um den nächsten Planet anzuwählen, da öffnet sich das Tor.
„SGC an Col. O’Neill. Hier ist General Hammond“, hört O’Neill in seinem Ohr.
„Hier Col. O’Neill“, antwortet er, indem er den Sendeknopf seines Funkgerätes drückt. „Höre Sie klar und deutlich.“
„Kommen Sie zurück zum Stützpunkt. Sie erhalten neue Befehle“, teilt George sofort mit, wor-auf sich die Vier, da sie nebeneinander laufen, kurz einen Blick zuwerfen.
„Verstanden Sir“, gibt der Colonel sofort durch. „Sind unterwegs.“ Die Verbindung wird beendet und das Tor schließt sich. Die Vier gehen schnell weiter. Die Aussicht auf neue Befehle lässt sie einen ti-cken schneller laufen.


Der General begibt sich gerade in den Torraum, um sein Team zu begrüßen, da er sie ja schon seit einer Woche nicht mehr gesehen hat. Da die Teams nach einer Liste gehen, weiß er immer, wo sie sind. Es ist schon mal passiert, dass er den Colonel gerufen hat, dieser aber nicht mehr auf dem Planeten war. Es ist aber höchsten drei Mal passiert. Da schallt er Alarm los, doch dieses Mal kommen keine Wachen in den Gateraum gerannt.
„Aktivierung von Außen“, ist Harriman Stimme zu hören, als sich das Tor dreht und Sekunden später die Welle herausschießt. Sofort schließt sich die Iris. „Empfangen ID-Code. Es ist SG-1.“
„Iris öffnen“, befiehlt Hammond und nicht lange, bis das komplette Team gleichzeitig durchs Tor kommt. „Schön Sie zu sehen“, begrüßt er SG-1, die langsam die Rampe runterkommen. „In etwa zwei Stunden ist die Besprechung“, informiert er das Team und inzwischen steht O’Neill ein paar Meter von seinem Vorgesetzten entfernt. Der Major neben ihm, Daniel und Teal’c hinter den Beiden. „Lassen Sie sich durchchecken und stärken Sie sich“, schlägt der General vor und beobachtet SG-1.
„Natürlich Sir“, antwortet O’Neill, gibt einer Wache, die den Raum soeben betreten hat, seine Waffe und macht sich auf den Weg zur Krankenstation. Die Anderen geben ebenfalls ihre Waffen ab und fol-gen ihrem Vorgesetzten. Dann verlässt auch der General den Torraum und kehrt in sein Büro zurück.


Halbe Stunde später

Janet hat sie schnell untersucht und alle für gesund erklärt. Die Vier sind wieder in der Kantine, die erneut ihr erstes Ziel nach der Krankenstation ist.
„Das war vielleicht wieder eine Woche“, bemerkt Daniel, der O’Neill gegenüber platz genommen hat, da er und Jack bereits wieder ihren Kaffee zu erst haben. Sam und Teal’c stehen noch in der Schlange, die heute wieder besonders Groß ist.
„Da hast du recht“, stimmt der Colonel ihm zu und beobachtet im Augenwinkel die Wissenschaftlerin, die in der Schlange langsame Schritte vorwärts macht.
„Was das wohl für neue Befehle sind“, fragt der Archäologe, was aber auch eher an sich selbst gerichtet ist.
„Das frage ich mich auch“, klingt sich der angegraute Mann ein. „Vielleicht wird die Suche eingestellt“, stellt Jacke eine Vermutung auf und bemerkt Teal’c, der zu den Beiden an den Tisch kommt und sich neben O’Neill setzt. Wieder ist der Jaffa der Nächste, der an den Tisch zurückkommt. Als wäre dieser Tag eine Wiederholung und alle säßen in einer Zeitschleife.
„Hoffentlich“, kommentiert Jackson nach ein paar Augenblicken der Stille, da auch er den Außerirdi-schen beim platz nehmen beobachtet hat. „Dann können auch die anderen Teams wieder auf Missionen gehen“, greift Daniel das Thema, das Jack in der vorherigen Woche hatte, wieder auf.
„Weißt du, ich glaube schon, dass dieser Planet gar nicht in unserer Datenbank ist“, meint nun Jack, nachdem er vom Jaffa zum Sprachexperten gesehen hat.
„Das könnte durchaus sein“, stimmt Daniel ihm nickend zu. Plötzlich hören die Drei etwas klirren und sehen zu der Menschenschlange. Dort wo, gerade noch der Major stand, ist ein Menschenauflauf ent-standen und in O’Neill keimt ein schrecklicher Verdacht. Blitzartig springt er auf und rennt rüber. Da-niel und Teal’c folgen ihm.
„Macht doch mal platz“, brüllt der Colonel die Umstehenden an, die widerwillig zur Seite gehen. Kaum hat er die große Menschmauer durchquert, sieht er auch schon seine Sam, ein Tablett und eine zerbro-chene Tasse, am Boden liegen. Er fühlt ihren Puls. „Daniel hol sofort eine Trage“, ruft er, mit Blick auf die Menschenmauer, dem Archäologen zu, da er ihn nicht sehen kann.


„Alles klar“, hört er daraufhin nur und sieht zu den Menschen, die um ihn herum stehen.
„Habt ihr nun genug gesehen“, knurrt er sie an und steht auf. „Los macht endlich platz“, fordert er ver-ärgert. „Die Frau braucht Luft.“ Da die Menschmasse nicht noch mehr von dem Zorn des Colonels erle-ben will, löst sich diese auf und die restlichen Mitglieder verlassen die Kantine, bis nur noch Teal’c, die Wissenschaftlerin, ein paar Kantinenmitarbeiter und er anwesend sind.
„Was ist passiert“, ist nun die Stimme von Janet zur hören, als diese, ein paar Pfleger und Daniel zur Tür hereinkommen.
„Ich weiß es nicht“, schüttelt der Colonel den Kopf. „Sie hat wohl einen Schwächeanfall gehabt“, gibt O’Neill eine Vermutung ab und sieht den verwirrten Blick von der Ärztin. „Ich habe es nicht gesehen und eine Menschmasse hat alles verdeckt“, fügt er, auf ihren Blick hin, hinzu.
„Ach so. Verstehe.“ Janet dreht sich zu den Pflegern. „Sofort auf die Krankenstation und macht eine volle Blutuntersuchung.“ Einer der Pfleger nickt, hilft den Anderen, den Major auf die Trage zu heben und verschwindet mit ihnen. „Sagen Sie dem General bescheid,…“, drängt Fraiser sofort. „…dass viel-leicht doch eine Krankheit eingeschleppt wurde, die übersehen wurde.“ Jack runzelt die Stirn. “Wenn Janet nur wüsste, dann hätte sie nicht so einen Wind gemacht. Es ist wohl doch an der Zeit, seine Bezie-hung zu Sam öffentlich zu machen. Die ganzen Trips haben eventuell dem Baby geschadet“, stellt er sich ein paar Fragen, löst sich wieder aus seinen Gedanken und sieht zu der wartenden Janet.
„Mach ich“, bestätigt er nur ein paar Sekunden später. Dr. Fraiser nickt und läuft ihrem Assistentenstab hinterher. Auch Jack, Daniel und Teal’c verlassen die Kantine und begeben sich zur Krankenstation.
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