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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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O’Malleys - 2 Stunden später

Es ist etwa halb Sieben und gerade fährt O’Neill auf den Parkplatz, des Restaurants. Der Parkplatz ist fast voll, was zeigt, dass das O’Malleys gut besucht ist. Jack steigt aus und sieht sich auf dem Parkplatz um, doch den Wagen von Daniel kann er nicht erblicken. So bleibt er bei seinem Wagen stehen und wartet auf seinen Freund, den Archäologen und Teal’c, den Daniel mitbringen wollte. Ein Wagen ist zu hören und soeben fährt ein weiterer Wagen auf den Parkplatz. Es sind Daniel und Teal’c, der wie im-mer, wegen dem goldenen Emblem auf der Stirn, einen Hut trägt, wenn er außerhalb des SGC’s ist. Der Archäologe fährt über den Platz und findet nach ein paar Minuten einen Parkstreifen, der etwa drei Me-ter von Jack entfernt ist. Die Beiden steigen aus und gehen, wie Jack auf den Eingang zu.
„Es war nicht leicht, die Erlaubnis von Hammond zu bekommen, aber er dachte, dass es gut für Teal’cs Wohl ist“, teilt Daniel mit, als er auf Jack trifft.
„Der General ist halt immer sehr genau, wenn es darum geht“, stimmt der Colonel den Äußerungen zu. „Lasst uns jetzt rein gehen. Ich verhungere.“ Daniel nickt und gemeinsam mit Teal’c folgt er dem Colo-nel ins Restaurant.
„Guten Abend“, begrüßt ihn ein Kellner am Eingang. „Für Drei Personen?“, fragt er und studiert den Herrn mit dem Hut.


„Nabend“, erwidert der angegraute Mann und bemerkt den Blick des Kellners. „Ja. Drei Personen“, sagt er etwas brummig und der Kellner sieht wieder zu ihm.
„Dann folgen Sie mir bitte“, fordert er die drei Herren auf und führt sie in die Mitte des Raumes an ei-nen Tisch, der neben einem Billardtisch steht, an dem gerade ein Quartett ein Spiel durchführt. „Bitte schön“, deutet der Kellner auf den Tisch und zündet eine Kerze an, die auf dem Tisch steht.
„Danke“, bedanken sich Jack und Daniel gleichzeitig und nehmen, wie Teal’c platz. In der Zwischen-zeit hat der Kellner einen Block und einen Stift gezückt.
„Was möchten Sie trinken?“, fragt er nun lächelnd, als wolle er sich für eben entschuldigen. Der Colo-nel bemerkt das komische Lächeln, stört sich jedoch nicht dran und sieht zu Daniel, der rechts neben ihm sitzt. Der Jaffa links von ihm.
„Wir nehmen Bier“, bestellt der grauhaarige Mann für seine Freunde mit. Wieder sieht der Kellner merkwürdig aus, da er offenbar selten Gäste hat, die für Andere mitbestellen.
„Stimmt etwas nicht“, möchte Jack wissen.
„Nein. Nein“, entgegnet der Kellner schnell, sieht auf seinen Block und schreibt die Bestellung auf. „Drei Bier. Kommt sofort“, spricht er mit und verschwindet.
„Merkwürdiger Typ“, stellt Daniel fest und bekommt einen zustimmenden Blick von Jack, der rechts neben ihm sitzt.


„Da stimme ich dir vollkommen zu“, nickt O’Neill Jackson zu. „Wie er dich vorhin angesehen hat“, wendet er sich an Teal’c, der dies jedoch locker sieht und nichts dazu sagt. „Ich hätte ihm die Meinung gesagt.“
„Lass gut sein“, hält Daniel ihn zurück.
„Du hasst recht“, scheint Jack wieder ruhig zu sein. „Es soll ein netter Abend unter Freunden sein“, hebt Jack abwehrend seine Hände.
„So. Drei Bier“, hören die Drei den Kellner, der sich dem Tisch nähert und sofort die Getränke verteilt. „Meine Kollegin bringt ihnen gleich die Speisekarten“, teilt er noch mit und lässt die Gruppe, kaum eine Minute später, wieder allein.
„Ich glaube er hat jetzt schiss“, bemerkt Jack und sieht dem Kellner nach.
„Könnte sein.“
„Na ja, egal. Glaubt ihr, dass der Planet tatsächlich bald explodiert oder ähnliches“, flüstert Jack den Beiden zu, damit ihnen keiner zuhört.
„Dr. Lee glaubt es jedenfalls. Ich denke er hat recht“, hat der Archäologe den gleichen Gedanken.
„In der Tat O’Neill“, sind Teal’cs erste Worte, seit sie das Restaurant betreten haben.
„Ähm Jack, ich glaube wir brauchen noch einen Stuhl“, deutet Daniel etwas an und zeigt zur Tür, da er ihr gegenüber sitzt.


Gerade ist Sam durch die Tür gekommen und sieht sich um. Einige Sekunden später hat sie die Drei entdeckt und geht zielstrebig auf sie zu.
„Hi“, begrüßt sie die Drei und bemerkt den überraschten Blick von Jack, der seitlich zur Tür sitzt.
„Carter, was machen Sie denn hier?“, fragt er erstaunt. „Ich dachte, Sie hätten schon etwas vor.“
„Ach ich dachte, da wir als Team nicht oft aus dem SGC rauskommen, wollte ich mich dazugesellen“, meint sie beiläufig. „Das andere habe ich abgesagt.“ Jetzt sieht Daniel ebenfalls überrascht aus und steht auf.
„Entschuldigt uns einen Moment“, wendet sich Daniel an Jack und Teal’c, sieht zu Sam und deutet ihr, ihm zu folgen. Ein paar Meter vom Tisch entfernt, bleiben Sie stehen.
„Was ist denn los mit dir?“, flüstert er, um kein Aufsehen zu erregen.
„Was meinst du“, wundert sich Sam über Daniels Verhalten.
„Eigentlich wolltest du doch zu dem Dinner gehen. Oder nicht?“ Sam zuckt mit den Schultern.
„Ich habe es mir anders überlegt. Das Team ist wichtiger.“ Soeben klappt Daniel die Kinnlade herunter.
„Es geht hier nicht um das Team, sondern um dein Privatleben, dass auch mal an die Reihe kommen sollte“, erinnert er sie daran, wie wenig Zeit sie für Privates haben.
„Ein anderes Mal“, winkt der Major ab. „Jetzt seit ihr wichtiger“, gibt sie bekannt.
„Wir oder der Colonel?“, will Daniel nun direkt wissen und Sam sieht ihn böse an.
„Wie kannst du so etwas sagen“, ist Sam entrüstet.


„Nun?“, lässt Daniel nicht locker und hat Sam schneller durchschaut, als es der Major hätte ahnen kön-nen.
„Also schön“, gibt sie nach. „Du hasst recht, aber ich werde nicht gehen. Wann kann man schon mit seinem Vorgesetzten essen gehen?“
„Nie und du erst recht nicht“, flüstert Jackson nun energischer.
„Daniel,…“, ist Sam zornig, dass er ihr Vorwürfe macht. „…so etwas hätte ich nicht von dir gedacht.“
„Ich will dich doch nur schützen“, verdeutlicht er sein Verhalten. „Weißt du, ich denke, dass der Colo-nel dir die Blumen geschickt hat, um dich zu ärgern.“
„Daniel, ich kann auf deine Hilfe verzichten“, ist Sam nun vollkommen aufgebracht, lässt ihn stehen und geht zurück zum Tisch, an dem bereits ein vierter Stuhl steht. Auch Daniel, der über das Gespräch nachdenkt, kehrt an den Tisch zurück. Teal’c und Jack sehen sich bereits die Speisekarte an, als die Kellnerin wiederkommt und eine vierte Speisekarte an Sam reicht. Der Major setzt sich an den Tisch, sitzt nun rechts von Daniel, O’Neill ihr gegenüber und Teal’c zu ihrer Rechten.
„Danke“, bedankt sie sich und lächelt der Kellnerin zu. Während auch Daniel die Speisekarte liest, lugt er hin und wieder zu Sam, die ihn jedoch ignoriert. Er kann nicht verstehen, wieso sie sich so auf den Colonel konzentriert, wo er doch so ein mieses Spiel mit ihr treibt. Die Anderen Beiden merken nicht, wie dick die Luft geworden ist, seitdem Sam und Daniel wieder am Tisch sitzen. O’Neill hat sich für ein Gericht entschieden, legt die Speisekarte auf den Tisch und greift nach seinem Bier, da fängt sein Han-dy an zu klingeln.


„Tschuldigung“, ist es ihm unangenehm, lässt das Glas stehen und holt aus der Hosentasche sein Handy. Auf der Anzeige ist zu erkennen, dass das SGC ihn anruft. „Der General“, teilt er den Anderen mit, drückt auf Annehmen und hält es an sein Ohr. „O’Neill“, meldet er sich und sieht die fragenden Gesich-ter der Anderen. „Sir.“ Er wendet sich den Anderen zu. „Bin gleich zurück“, meint er, als er kurz seine Hand gegen die Sprechmuschel gehalten hat. Er steht auf und geht an einen ruhigen Ort, bei den Toilet-ten.
„Was der General wohl will?“, fragt sich Carter und sieht zu den Beiden.
„Vielleicht neue Erkenntnisse“, stellt der Archäologe eine Vermutung an, doch die anderen können darauf nicht mehr antworten, da soeben der Colonel zurück an den Tisch kommt. Er nimmt einen Schluck von seinem Bier.
„Ich muss zurück“, gibt er an, nachdem er das Glas wieder auf dem Tisch abgestellt hat.
„Ist irgendetwas passiert?“, möchte Daniel wissen.
„Nein, der General will etwas mit mir besprechen“, teilte Jack den Anderen mit. „Ihr könnt ruhig weiter essen. Das Essen geht auf mich.“ Die Drei sehen ihn perplex an. Hat er sie gerade eingeladen.
„Danke Sir“, bedankt sich Sam, die wirklich überrascht ist.
„Nichts für ungut Carter.“ Jack sieht zu Daniel und Teal’c. „Wir sehen uns“, verabschiedet er sich und verlässt das Restaurant. Daniel und Sam sehen ihm nach und wundern sich immer noch, dass er sie zum Essen eingeladen hat.
„Haben Sie gewählt“, fragt nun eine Kellnerin, die an den Tisch heran getreten ist und so die Aufmerk-samkeit auf sich zieht.
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